Freitag, 3. August 2012

Olympia 2012: Vesper, treten Sie endlich zurück – Kommentar von Selzer-McKenzie SelMcKenzie



Olympia 2012: Vesper, treten Sie endlich zurück – Kommentar von Selzer-McKenzie SelMcKenzie

Werte Sportsfreunde,

Sie werden es sicherlich morgen in der deutschen Presse legen, was für merkwürdige Dinge ier heute in London bei den Olympics passiert sind. Damit meine ich nicht die Goldmedaille, die deutsche Ruderer heute vor Croatia und uns Australiern geholt haben, sondern ein anderes Vorkommnis.

In der deutschen Ruder-Nationalmannschaft ist eine Sportlerin aus Rostock abgehauen, weil sie offenbar dem Druck nicht mehr standhalten konnte. Diese Ruderin soll offenbar mit einem Neonazi aus Rostock befreundet sein. Diese Null-Nummer des deutschen olympischen Kommitees, ein gewisser Vesper, ein ausgelutschter NRW-Politiker der jobmässig untergebracht werden musste, hatte nach eigenen Angaben mit dieser Sportlerin gestern ein Gespräch geführt und heute ist sie abgehauen.

Und dann stellt sich diese Pfeife von Vesper in einem Presseinterview hin und sagt, er sei ganz froh, dass diese Sportlerin weg sei und nicht mehr im Teamhotel wohne.

Ich frage mich, was sind das für Sachen, mit Spüort hat das nichts zutun, zumal diese Sportlerin keinerlei rechtsextreme Anstalten gemacht hat und angeblich nur mit einem Rechtsextremisten in Deutschland befreundet sein soll. Und nun hat man sie regelrecht aus der Mannschaft getrieben.

Pfui, kann man da nur sagen, Vesper trete zurück, Sie haben in Sachen Olympia nichts, aber auch garnichts mehr zu suchen.

Ich erinnere nur, was 2008 in Peking passiert ist, da hat es erheblichen Krach in der deutschen Schwimm-Mannschaft gegeben, jeder gegen jeden, Medaillen gab es keine ausser den beiden von Britta Steffen, die zufällig kamen. Der Streit wurde öffentlich in der Schwimmhalle sogar ausgetragen, ich war dabei und habe mich gefragt, was sind das bloss für Deutsche. Dann hat man die Funktionäre nach Rückkehr aus Peking rausgeworfen. Aber hier in London ist im deutschen Schwimmteam schon wieder der Teufel los, ein Funktionär gegen den anderen, eine Medaille haben die Deutschen noch nicht und werden beim Schwimmen wohl auch völlig leer ausgehen.

So etwas kommt dabei raus, wenn man, wie bei den Deutschen, zu Olympia mit mehr Funktionären als mit Sportlern anreist, die sich dann in aller Öffentlichkeit blamieren und zanken. Auch ein Vesper hätte besser zu Hause bleiben sollen und sein Maul halten, von Sport versteht dieser ausgelutschte Politiker doch nicht die Bohne.

Ich habe dem australischen Komitee einen Vorschlag gemacht, diese deutsche Sportlerin anzusprechen und ihr ein Angebot für unsere Rudermannschaft bzw. zum weiteren Training zu machen. Bei uns sind nicht nur die Trainingsbedingungen besser als bei den Deutschen, auch wenn der Medaillenspiegel das so momentan nicht hergibt, aber bei uns herrscht Fairnes und niemand wird aus dem Nationalteam getrieben, nur weil er privat einen unpassenden Freund hat. 1936 lässt hier bei den Deutschen grüssen.

Selzer-McKenzie






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