Montag, 11. Februar 2019

100.000 Euro Gewinn mit Roulette-Millionensystem von Max Klante Author Dr. D. Selzer-McKenzie Youtube: https://youtu.be/eS9mJBaKmxQ Werde Roulette Spieler, ich habe vorige Woche für diesen Sonntag eine Prognose für ein bekanntes Spielcasino in Hessen abgegeben, und empfohlen, die betreffenden Coups mit jeweils 1000 € Stücken zu bespielen. Insgesamt habe ich in der Prognose vorsorglich 170 Coups vorausgesagt bzw. vorausberechnet, als Gewinnsziel habe ich 100 Treffer angegeben, und dieses Gewinnsziel war bereits nach 123 Coups erreicht, und wenn sie mit 1000 € Stücken gespielt haben, dann haben sie gestern am Sonntag mal so ganz locker 100.000 € gewonnen. Die Vorausberechnung für dieses hessische Kasino habe ich in meiner Software, die inzwischen auch ein Modul der künstlichen Intelligenz enthält vorausberechnen lassen, und es hat mal wieder wunderbar geklappt. Die Software können Sie kostenlos auf unserer Webseite downloaden. Ebenfalls finden Sie in schriftlicher Form das darunterliegende System von Max Klante, der das System in den 1920 er Jahren erfunden hat und damit selbst Millionen gewonnen hat. Ich habe mir die Unterlagen dieses System von Max Klante besorgt, es ist ja eigentlich ein Pferdewettensystem, aber man kann es sehr gut auf Roulette und die Roulettezahlen anwenden. Quasi sind die einzelnen 37 Roulettezahlen die Pferde, und es ist natürlich erforderlich, dass man exakt registriert, was vorher an dem betreffenden Tisch passiert ist, und daraus lässt sich eine einigermaßen zuverlässige Prognose errechnen. Ich habe diese Prognose in unserem Forum veröffentlicht, weiß aber momentan noch nicht wie viele Leute tatsächlich dorthin gefahren sind und Gewinne abgeschöpft haben. Das komplette System von Max Klante finden Sie auch in Kopie auf unserer Webseite, und es bleibt ihnen natürlich unbenommen, damit auch auf Dierk Pferderennbahn zu gehen.Max Klante war in den 1920 er Jahren der Superstar in Deutschland, der einen Millionengewinn nach dem anderen eingeheimster hat, dann aber offensichtlich größenwahnsinnig geworden ist, wegen Betrugs angeklagt wurde und später dann Selbstmord begehen musste. Aber das hängt eben nur damit zusammen, dass der den Schlund nicht vollkriegen konnte und unbedingt Milliardär werden wollte, was damals in den 1920 er Jahren noch als größenwahnsinnig galt. Aber schauen Sie sich das System, welches ja eigentlich ein Pferdewettensystem ist, von Max Klante mal genauer an, und wenn sie damit Roulettespiel machen, können Sie genauso Millionen gewinnen. Ich selbst habe natürlich die 100.000 € am Wochenende nicht gewonnen, da ich dort nicht hingefallen bin sondern erst mal nur die Prognose herausgegeben habe. Ich werde in den nächsten Tagen erneut eine Prognose für ein deutsches Kasino abgeben, und dann sollten Sie überlegen, ob sie nicht persönlich dorthin fahren und sich die Gewinne selber abholen. Wie gesagt, es ist ein Pferdewettensystem, was ich lediglich auf Roulette umgeschrieben habe, und es stammt von einem Max Klante aus Berlin bzw. aus Breslau, der daselbst mit auf Pferdewettenbahnen Millionen gewonnen hat, aber aufgrund der Gewinne Größen wahnsinnig wurde, wegen Betruges angeklagt wurde und später Suizid begangen. Sie können das System natürlich auch für Internet Casinos usw. verwenden, dazu sollten Sie sich auf unserer Webseite die kostenlose Software herunterladen und dann werden wir alles weitere sehen. Und wer war Max Klante, sicherlich ein heller Kopf aus dem damaligen schlesischen Breslau, aber er konnte seine Gier nach Geld offensichtlich nicht beherrschen, und ist dann später leider gescheitert, nicht an dem gewinnen, sondern am Größenwahn. Ich werde in den nächsten Tagen nochmals eine Prognose in unserem Forum veröffentlichen, und sie sollten überlegen, ob sie nicht selbst dann ins Kasino fahren (welches Kasino das weiß ich noch nicht,) und die Gewinne abholen. Ich habe für die letzte Prognose etwas großzügig vorgeschlagen, mit 1000 € Stücken zu spielen, es geht ja alles sowieso nur über einfache Chancen, und hätten sie das gemacht, gestern am Sonntag dem großen Tag, dann wären sie heute um 100.000 € reicher. Und hier noch kurz etwas über den Pferde und Roulette mitten System Erfinder Max Klante: Als Max Klante mit Mitte 30 von der Front zurückkehrt, hat ihn der "Große Krieg" schwer gezeichnet. Für den Rest seines Lebens schwächen ihn eine chronische Tuberkulose und eine nicht näher beschriebene "psychische Störung". Doch der kleine, schmächtige Mann hat ein Riesentalent in dieser unsteten und wirren Zeit: Er ist ein Menschenfänger. Als selbsternannter "Volksbeglücker" gelingt es ihm 1921, Zehntausenden Menschen Millionensummen aus der Tasche zu ziehen. Anzeige Sein Versprechen lautet, die "Kredite" seiner Einzahler zu verdoppeln, zu versechsfachen oder - sollte sich der Anleger gleich fürs "Klante-Sparbuch" entscheiden - eine jährliche Dividende von 950 Prozent zu zahlen. Wie diese enormen Erträge möglich sein sollen? Na, mit Max Klantes genialem, nahezu unfehlbarem System für Pferdewetten. So könne man sich das "Glück dienstbar machen", lässt er deutschlandweit verkünden. Vor allem die Berliner rennen ihm die Bude ein. Er kauft ein modernes Bürohaus in der Frankfurter Straße, stattet es repräsentativ aus, lässt aus edlen Hölzern Wettschalter zimmern. Im schicken Interieur werden die Berliner galant begrüßt und vom Personal hofiert. Bald stehen das Café "Rheingold" und das Sport-Café "Gallipoli" ebenfalls für Einzahlungen zur Verfügung. Den Vogel schießt Klantes Geschäftsmodell in Dresden ab: eine Annahmestelle speziell für gewinnorientierte Polizeibeamte, direkt im Gebäude des Dresdner Polizeipräsidiums. Auch dort hegt offenbar niemand ernsthafte Zweifel an den versprochenen Wahnsinnsgewinnen - wohl ein Fall von Massenpsychologie: So viele Menschen können doch nicht irren. Zeigt sich Max Klante in einem seiner Büros, empfangen ihn Menschen mit Jubel, eine Band spielt den eigens komponierten "Max-Klante-Marsch". Die Lebensgeschichte des damals wohl größten Schwindlers der Welt begann wenig feudal. Nach der Volksschule im schlesischen Grünberg arbeitet Max Klante schon als elfjähriges Kind in der Bürstenbinderei seines Onkels, zieht Tierhaare von Schwein, Pferd und Ziege mit Draht in Holzbrettchen. Der Beruf genießt wenig Ansehen, Bürstenbinder werden als "Fürstenkinder" verulkt. Nachdem Bürsten 1890 industriell gefertigt werden, geht Klantes Onkel pleite. Neffe Max verkauft fortan Zeitungen in Breslau. Wenn die Menschen in Cafés und Kneipen über Gott und die Welt sprechen, schnappt er auf, was sie bewegt, was sie sich erhoffen und erträumen. Nach dem Kriegsdienst arbeitet Klante, chronisch krank, als selbstständiger Fotograf und zieht aus Mangel an Aufträgen nach Berlin, doch auch dort laufen die Geschäfte schlecht. Laut einer Quelle beträgt seine Jahressteuerschuld für 1919 lediglich 20 Mark, einer anderen zufolge sogar eine Mark. Klante hofft auf mehr Erfolg mit Pferdewetten. Fotostrecke In und um Berlin gibt es die Rennbahnen Mariendorf, Ruhleben, Karlshorst und natürlich Hoppegarten, die mondänste. Beim Wetten beweist Klante ein gutes Händchen und steigt auf zum "Tipster", der unerfahrene Herrschaften mit Tipps versorgt und am Gewinn beteiligt wird. Klante gewinnt häufig. Er studiert die Pferde wie auch ihre Jockeys: Wird das Tier bereit sein, alle Kräfte auf dem Turf zu mobilisieren? Wie reagiert es kurz vor dem Start, wie gut und erfahren ist der Reiter? Platzierungen, Starthäufigkeit, Form und Verhalten der Pferde im Führring - Klante fügt alle Informationen für seine treffsicheren Annahmen zusammen. Hoppegarten ist das Zentrum des deutschen Galoppsports. Trotz seiner geringen Bildung kommt Klante bei der Gesellschaft am Führring, vor dem Totalisator und auf der Tribüne gut an. Dank Provisionen und Wettgewinnen kann er sich bald ein eigenes Rennpferd leisten. In ihm reift ein verwegener Plan: aufs richtige Pferd setzen als Geschäftsmodell, die Leute mit Pferdewetten reich machen, sich selbst allemal. Jahresverdienst 600 Prozent! Wohlhabenden Geldgebern trägt er seine Geschäftsidee so überzeugend vor, dass sie ihm rund 500.000 Mark zur Verfügung stellen. Mit einem Kompagnon gründet er den "KlanteKonzern", die "Max Klante und Co. GmbH". Geschäftszweck: "durch Gründung eines Rennstalls und eines Gestüts die inländische Pferdezucht zu heben". Was sich vor allem hebt, ist das Vermögen des Gründers. Zum Jahreswechsel 1920/1921 schaltet Klantes Firma eine große Werbekampagne. Deutschlandweite Inserate versprechen Traumrenditen: "Sehr geehrter Herr! In der heutigen teuren Zeit liegt es wohl auch in Ihrem Interesse, sich eine dauerhafte Nebeneinnahme zu verschaffen. Diese bieten wir Ihnen, wenn Sie uns für unser Weltunternehmen Ihr Geld leihen... Wir geben Anteilsscheine von 100 Mark bis 50.000 Mark heraus und zahlen für 100 Mark Einzahlung am 1. Februar 100 Mark, am 1. März 100 Mark, am 1. April 100 Mark, also 3 mal 100 Mark gleich 300 Mark zurück, das sind 200 Prozent Dividende... Für 10.000 Mark gibt es 30.000 Mark." Zur Frühjahrs-Rennsaison erscheinen Prospekte mit ebenso großspurigen Versprechen: Jahresverdienst 600 Prozent! Zunächst kleckern die Einzahlungen nur herein, doch im ersten wie auch zweiten Monat leistet Klante die Auszahlungen wie vereinbart. Seine Geschäftstüchtigkeit spricht sich schnell herum, nun trägt er das Geld kofferweise auf die Rennbahn. Seine Kunden kommen aus allen Kreisen. Rechtsanwälte, Bankdirektoren, Chefärzte gehen ins Risiko, um noch reicher zu werden. Kleinsparer aber stellen die mit Abstand größte Gruppe. Sie vertrauen dem Mann, der wie sie aus der unteren Gesellschaftsschicht stammt, ihr Geld lieber an als der Bank. Geldregen für die Gäste Als Klante Mitte 1921 bereits Millionen verwaltet, gründet er einen eigenen Rennstall. Seine Pferde gelten als erstklassig, ebenso seine Jockeys. Sie starten leicht wiedererkennbar mit blauen Jacken, verziert mit gelben Schnüren. Klante setzt hohe Summen. Und gewinnt. Er zahlt die zugesagten Dividenden über Monate prompt aus, gründet neue Annahmestellen, stellt Geldeintreiber ein. Der Wettkönig mit der Vorliebe für helle Anzüge kauft mit Frau und Kind ein herrschaftliches Anwesen in Karlshorst, lebt dort glanzvoll mit Kammerdiener, Chauffeuren, drei Autos. Und angeblich auch mehreren Geliebten. Bei seiner Geburtstagsfeier soll er 25.000 Mark in Geldscheinen unter die Gäste geworfen haben. Ergebene Anleger grüßen ihn mit "Heil, Klante!" - es ist das Jahr seines kometenhaften finanziellen und gesellschaftlichen Aufstiegs. Verwandte Artikel Doch der Absturz kündigt sich im Sommer 1921 bereits an. Nicht alle Wetten mit hohen Einsätzen reüssieren, der KlanteKonzern fährt empfindliche Verluste ein, die Zahl der Neukunden kann sich nicht immer weiter verdoppeln - Ende des Schneeballsystems. Klante will die Jahresdividende von 600 auf 300 Prozent halbieren. Weil seine Anleger das verweigern, muss er mit neuen Einnahmen die alten Löcher stopfen. Aus dem Wettgeschäft ist bereits Betrug geworden. Hektisch fasst der Unternehmer neue Ideen ins Auge: Er möchte Likörfabriken kaufen und eine Kette von "Saftläden" gründen, wie der Berliner seine geliebten Likörstuben nennt. Dazu Wurstfabriken. Sanatorien. Automobilsalons! Im Zirkuszelt verkündet er seine Pläne. Doch verflogen scheint seine Gabe, das Publikum raffiniert zu bezirzen. Zuhörer berichten von einer wirren Rede. Klante spricht von sich in der dritten Person: "Max Klante will sein Unternehmen von großkapitalistischen Einflüssen freihalten. Für die Großkapitalisten und jüdischen Spekulanten, für die Schieber darf keine Möglichkeit sein. Volksgenossen, mit euren Darlehen wird der Konzern Fabriken, Häuser, Grundbesitz kaufen. Alles soll einer großen Genossenschaft der Volksaktionäre gehören. Max Klante ist durch die Armen groß geworden. Max Klante wird die Armen groß machen." Auf diese Visionen möchte niemand mehr wetten. Die Gläubiger verlieren das Vertrauen, sie fordern ihr Geld zurück. Zudem hat Klante den Staat um Steuern geprellt. Bei einer Betriebsprüfung im Wettbüro an der Großen Frankfurter Straße stoßen Finanzbeamte auf Belege und Rechnungen in Schuhkartons statt auf solide Buchführung. Kurzerhand beschließen sie, das Barvermögen zu beschlagnahmen - stolze zehn Millionen Mark. Ein Ende mit Schrecken Am 11. September 1921 entschließt sich Max Klante zur Flucht. Frau und Sohn setzt er in den Zug nach Breslau, weist sich selbst in ein Lungensanatorium ein und gibt Max Klein als Namen an; als schwer Tuberkulosekranker wünsche er, auf keinen Fall gestört zu werden. Doch zu bekannt ist sein Gesicht. Schon tags darauf verhaften Polizisten Herrn Klein alias Klante. Die Gesamtforderungen belaufen sich laut Staatsanwaltschaft auf die unfassbare Summe von 90 Millionen Mark, nur zu einem Bruchteil gedeckt durch Vermögen in Form von Rennpferden, Autos, Häusern. Die Max Klante und Co. GmbH muss Konkurs anmelden. Über ein Jahr lang ermittelt die Staatsanwaltschaft. Noch während seiner Untersuchungshaft möchten weitere Kunden ihr Geld bei Klante anlegen. Vor dem Gefängnis am Alex kommt es zu einer Spontandemonstration mit "Heil Klante!"-Rufen. Vor Gericht dreht die Stimmung. Reihenweise bezeugen "kleine Leute", wie sie Klante ihr mühsam erspartes Geld anvertrauten, Tränen rollen. Der Angeklagte beteuert, nicht er sei schuldig, sondern die Konkurrenz und das Finanzamt. Sein System sei perfekt und Millionen wert. Wie es genau funktioniere, könne er daher vor Gericht leider nicht erläutern. Allgemeine Heiterkeit, protokolliert der Gerichtsschreiber. Das Urteil Anfang 1923: drei Jahre Haft, 105.000 Mark Strafe, dazu fünf Jahre Ehrverlust infolge Betruges, gewerbsmäßigen Glückspiels und Vergehens gegen die Konkursverordnung. Auf den vier Berliner Rennbahnen erhält Klante lebenslanges Hausverbot. Den Zweiten Weltkrieg übersteht er, schon lange nicht mehr wehrtauglich, als Bürstenbinder mit einem kleinen Geschäft. Mitte der Fünfzigerjahre verlässt Max Klante der Lebensmut. Er dreht die Gashähne auf. Einzige Hinterlassenschaft einigen Quellen zufolge: ein Totoschein für ein Pferderennen.


100.000 Euro Gewinn mit Roulette-Millionensystem von Max Klante

Author Dr. D. Selzer-McKenzie

Youtube: https://youtu.be/eS9mJBaKmxQ



Werde Roulette Spieler, ich habe vorige Woche für diesen Sonntag eine Prognose für ein bekanntes Spielcasino in Hessen abgegeben, und empfohlen, die betreffenden Coups mit jeweils 1000 € Stücken zu bespielen. Insgesamt habe ich in der Prognose vorsorglich 170 Coups vorausgesagt bzw. vorausberechnet, als Gewinnsziel habe ich 100 Treffer angegeben, und dieses Gewinnsziel war bereits nach 123 Coups erreicht, und wenn sie mit 1000 € Stücken gespielt haben, dann haben sie gestern am Sonntag mal so ganz locker 100.000 € gewonnen. Die Vorausberechnung für dieses hessische Kasino habe ich in meiner Software, die inzwischen auch ein Modul der künstlichen Intelligenz enthält vorausberechnen lassen, und es hat mal wieder wunderbar geklappt. Die Software können Sie kostenlos auf unserer Webseite downloaden. Ebenfalls finden Sie in schriftlicher Form das darunterliegende System von Max Klante, der das System in den 1920 er Jahren erfunden hat und damit selbst Millionen gewonnen hat. Ich habe mir die Unterlagen dieses System von Max Klante besorgt, es ist ja eigentlich ein Pferdewettensystem, aber man kann es sehr gut auf Roulette und die Roulettezahlen anwenden. Quasi sind die einzelnen 37 Roulettezahlen die Pferde, und es ist natürlich erforderlich, dass man exakt registriert, was vorher an dem betreffenden Tisch passiert ist, und daraus lässt sich eine einigermaßen zuverlässige Prognose errechnen. Ich habe diese Prognose in unserem Forum veröffentlicht, weiß aber momentan noch nicht wie viele Leute tatsächlich dorthin gefahren sind und Gewinne abgeschöpft haben. Das komplette System von Max Klante finden Sie auch in Kopie auf unserer Webseite, und es bleibt ihnen natürlich unbenommen, damit auch auf Dierk Pferderennbahn zu gehen.Max Klante war in den 1920 er Jahren der Superstar in Deutschland, der einen Millionengewinn nach dem anderen eingeheimster hat, dann aber offensichtlich größenwahnsinnig geworden ist, wegen Betrugs angeklagt wurde und später dann Selbstmord begehen musste. Aber das hängt eben nur damit zusammen, dass der den Schlund nicht vollkriegen konnte und unbedingt Milliardär werden wollte, was damals in den 1920 er Jahren noch als größenwahnsinnig galt. Aber schauen Sie sich das System, welches ja eigentlich ein Pferdewettensystem ist, von Max Klante mal genauer an, und wenn sie damit Roulettespiel machen, können Sie genauso Millionen gewinnen. Ich selbst habe natürlich die 100.000 € am Wochenende nicht gewonnen, da ich dort nicht hingefallen bin sondern erst mal nur die Prognose herausgegeben habe. Ich werde in den nächsten Tagen erneut eine Prognose für ein deutsches Kasino abgeben, und dann sollten Sie überlegen, ob sie nicht persönlich dorthin fahren und sich die Gewinne selber abholen. Wie gesagt, es ist ein Pferdewettensystem, was ich lediglich auf Roulette umgeschrieben habe, und es stammt von einem Max Klante aus Berlin bzw. aus Breslau, der daselbst mit auf Pferdewettenbahnen Millionen gewonnen hat, aber aufgrund der Gewinne Größen wahnsinnig wurde, wegen Betruges angeklagt wurde und später Suizid begangen. Sie können das System natürlich auch für Internet Casinos usw. verwenden, dazu sollten Sie sich auf unserer Webseite die kostenlose Software herunterladen und dann werden wir alles weitere sehen. Und wer war Max Klante, sicherlich ein heller Kopf aus dem damaligen schlesischen Breslau, aber er konnte seine Gier nach Geld offensichtlich nicht beherrschen, und ist dann später leider gescheitert, nicht an dem gewinnen, sondern am Größenwahn.



Ich werde in den nächsten Tagen nochmals eine Prognose in unserem Forum veröffentlichen, und sie sollten überlegen, ob sie nicht selbst dann ins Kasino fahren (welches Kasino das weiß ich noch nicht,) und die Gewinne abholen. Ich habe für die letzte Prognose etwas großzügig vorgeschlagen, mit 1000 € Stücken zu spielen, es geht ja alles sowieso nur über einfache Chancen, und hätten sie das gemacht, gestern am Sonntag dem großen Tag, dann wären sie heute um 100.000 € reicher.



Und hier noch kurz etwas über den Pferde und Roulette mitten System Erfinder Max Klante:

Als Max Klante mit Mitte 30 von der Front zurückkehrt, hat ihn der "Große Krieg" schwer gezeichnet. Für den Rest seines Lebens schwächen ihn eine chronische Tuberkulose und eine nicht näher beschriebene "psychische Störung". Doch der kleine, schmächtige Mann hat ein Riesentalent in dieser unsteten und wirren Zeit: Er ist ein Menschenfänger. Als selbsternannter "Volksbeglücker" gelingt es ihm 1921, Zehntausenden Menschen Millionensummen aus der Tasche zu ziehen.

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Sein Versprechen lautet, die "Kredite" seiner Einzahler zu verdoppeln, zu versechsfachen oder - sollte sich der Anleger gleich fürs "Klante-Sparbuch" entscheiden - eine jährliche Dividende von 950 Prozent zu zahlen. Wie diese enormen Erträge möglich sein sollen? Na, mit Max Klantes genialem, nahezu unfehlbarem System für Pferdewetten. So könne man sich das "Glück dienstbar machen", lässt er deutschlandweit verkünden.



Vor allem die Berliner rennen ihm die Bude ein. Er kauft ein modernes Bürohaus in der Frankfurter Straße, stattet es repräsentativ aus, lässt aus edlen Hölzern Wettschalter zimmern. Im schicken Interieur werden die Berliner galant begrüßt und vom Personal hofiert. Bald stehen das Café "Rheingold" und das Sport-Café "Gallipoli" ebenfalls für Einzahlungen zur Verfügung.



Den Vogel schießt Klantes Geschäftsmodell in Dresden ab: eine Annahmestelle speziell für gewinnorientierte Polizeibeamte, direkt im Gebäude des Dresdner Polizeipräsidiums. Auch dort hegt offenbar niemand ernsthafte Zweifel an den versprochenen Wahnsinnsgewinnen - wohl ein Fall von Massenpsychologie: So viele Menschen können doch nicht irren. Zeigt sich Max Klante in einem seiner Büros, empfangen ihn Menschen mit Jubel, eine Band spielt den eigens komponierten "Max-Klante-Marsch".



Die Lebensgeschichte des damals wohl größten Schwindlers der Welt begann wenig feudal. Nach der Volksschule im schlesischen Grünberg arbeitet Max Klante schon als elfjähriges Kind in der Bürstenbinderei seines Onkels, zieht Tierhaare von Schwein, Pferd und Ziege mit Draht in Holzbrettchen. Der Beruf genießt wenig Ansehen, Bürstenbinder werden als "Fürstenkinder" verulkt. Nachdem Bürsten 1890 industriell gefertigt werden, geht Klantes Onkel pleite.



Neffe Max verkauft fortan Zeitungen in Breslau. Wenn die Menschen in Cafés und Kneipen über Gott und die Welt sprechen, schnappt er auf, was sie bewegt, was sie sich erhoffen und erträumen. Nach dem Kriegsdienst arbeitet Klante, chronisch krank, als selbstständiger Fotograf und zieht aus Mangel an Aufträgen nach Berlin, doch auch dort laufen die Geschäfte schlecht. Laut einer Quelle beträgt seine Jahressteuerschuld für 1919 lediglich 20 Mark, einer anderen zufolge sogar eine Mark. Klante hofft auf mehr Erfolg mit Pferdewetten.

Fotostrecke





In und um Berlin gibt es die Rennbahnen Mariendorf, Ruhleben, Karlshorst und natürlich Hoppegarten, die mondänste. Beim Wetten beweist Klante ein gutes Händchen und steigt auf zum "Tipster", der unerfahrene Herrschaften mit Tipps versorgt und am Gewinn beteiligt wird.



Klante gewinnt häufig. Er studiert die Pferde wie auch ihre Jockeys: Wird das Tier bereit sein, alle Kräfte auf dem Turf zu mobilisieren? Wie reagiert es kurz vor dem Start, wie gut und erfahren ist der Reiter? Platzierungen, Starthäufigkeit, Form und Verhalten der Pferde im Führring - Klante fügt alle Informationen für seine treffsicheren Annahmen zusammen.



Hoppegarten ist das Zentrum des deutschen Galoppsports. Trotz seiner geringen Bildung kommt Klante bei der Gesellschaft am Führring, vor dem Totalisator und auf der Tribüne gut an. Dank Provisionen und Wettgewinnen kann er sich bald ein eigenes Rennpferd leisten. In ihm reift ein verwegener Plan: aufs richtige Pferd setzen als Geschäftsmodell, die Leute mit Pferdewetten reich machen, sich selbst allemal.



Jahresverdienst 600 Prozent!



Wohlhabenden Geldgebern trägt er seine Geschäftsidee so überzeugend vor, dass sie ihm rund 500.000 Mark zur Verfügung stellen. Mit einem Kompagnon gründet er den "KlanteKonzern", die "Max Klante und Co. GmbH". Geschäftszweck: "durch Gründung eines Rennstalls und eines Gestüts die inländische Pferdezucht zu heben". Was sich vor allem hebt, ist das Vermögen des Gründers.



Zum Jahreswechsel 1920/1921 schaltet Klantes Firma eine große Werbekampagne. Deutschlandweite Inserate versprechen Traumrenditen:



"Sehr geehrter Herr! In der heutigen teuren Zeit liegt es wohl auch in Ihrem Interesse, sich eine dauerhafte Nebeneinnahme zu verschaffen. Diese bieten wir Ihnen, wenn Sie uns für unser Weltunternehmen Ihr Geld leihen... Wir geben Anteilsscheine von 100 Mark bis 50.000 Mark heraus und zahlen für 100 Mark Einzahlung am 1. Februar 100 Mark, am 1. März 100 Mark, am 1. April 100 Mark, also 3 mal 100 Mark gleich 300 Mark zurück, das sind 200 Prozent Dividende... Für 10.000 Mark gibt es 30.000 Mark."



Zur Frühjahrs-Rennsaison erscheinen Prospekte mit ebenso großspurigen Versprechen: Jahresverdienst 600 Prozent! Zunächst kleckern die Einzahlungen nur herein, doch im ersten wie auch zweiten Monat leistet Klante die Auszahlungen wie vereinbart. Seine Geschäftstüchtigkeit spricht sich schnell herum, nun trägt er das Geld kofferweise auf die Rennbahn.

Seine Kunden kommen aus allen Kreisen. Rechtsanwälte, Bankdirektoren, Chefärzte gehen ins Risiko, um noch reicher zu werden. Kleinsparer aber stellen die mit Abstand größte Gruppe. Sie vertrauen dem Mann, der wie sie aus der unteren Gesellschaftsschicht stammt, ihr Geld lieber an als der Bank.



Geldregen für die Gäste



Als Klante Mitte 1921 bereits Millionen verwaltet, gründet er einen eigenen Rennstall. Seine Pferde gelten als erstklassig, ebenso seine Jockeys. Sie starten leicht wiedererkennbar mit blauen Jacken, verziert mit gelben Schnüren. Klante setzt hohe Summen. Und gewinnt. Er zahlt die zugesagten Dividenden über Monate prompt aus, gründet neue Annahmestellen, stellt Geldeintreiber ein.



Der Wettkönig mit der Vorliebe für helle Anzüge kauft mit Frau und Kind ein herrschaftliches Anwesen in Karlshorst, lebt dort glanzvoll mit Kammerdiener, Chauffeuren, drei Autos. Und angeblich auch mehreren Geliebten. Bei seiner Geburtstagsfeier soll er 25.000 Mark in Geldscheinen unter die Gäste geworfen haben. Ergebene Anleger grüßen ihn mit "Heil, Klante!" - es ist das Jahr seines kometenhaften finanziellen und gesellschaftlichen Aufstiegs.

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Doch der Absturz kündigt sich im Sommer 1921 bereits an. Nicht alle Wetten mit hohen Einsätzen reüssieren, der KlanteKonzern fährt empfindliche Verluste ein, die Zahl der Neukunden kann sich nicht immer weiter verdoppeln - Ende des Schneeballsystems. Klante will die Jahresdividende von 600 auf 300 Prozent halbieren. Weil seine Anleger das verweigern, muss er mit neuen Einnahmen die alten Löcher stopfen. Aus dem Wettgeschäft ist bereits Betrug geworden.



Hektisch fasst der Unternehmer neue Ideen ins Auge: Er möchte Likörfabriken kaufen und eine Kette von "Saftläden" gründen, wie der Berliner seine geliebten Likörstuben nennt. Dazu Wurstfabriken. Sanatorien. Automobilsalons! Im Zirkuszelt verkündet er seine Pläne. Doch verflogen scheint seine Gabe, das Publikum raffiniert zu bezirzen. Zuhörer berichten von einer wirren Rede. Klante spricht von sich in der dritten Person:



"Max Klante will sein Unternehmen von großkapitalistischen Einflüssen freihalten. Für die Großkapitalisten und jüdischen Spekulanten, für die Schieber darf keine Möglichkeit sein. Volksgenossen, mit euren Darlehen wird der Konzern Fabriken, Häuser, Grundbesitz kaufen. Alles soll einer großen Genossenschaft der Volksaktionäre gehören. Max Klante ist durch die Armen groß geworden. Max Klante wird die Armen groß machen."



Auf diese Visionen möchte niemand mehr wetten. Die Gläubiger verlieren das Vertrauen, sie fordern ihr Geld zurück.



Zudem hat Klante den Staat um Steuern geprellt. Bei einer Betriebsprüfung im Wettbüro an der Großen Frankfurter Straße stoßen Finanzbeamte auf Belege und Rechnungen in Schuhkartons statt auf solide Buchführung. Kurzerhand beschließen sie, das Barvermögen zu beschlagnahmen - stolze zehn Millionen Mark.



Ein Ende mit Schrecken



Am 11. September 1921 entschließt sich Max Klante zur Flucht. Frau und Sohn setzt er in den Zug nach Breslau, weist sich selbst in ein Lungensanatorium ein und gibt Max Klein als Namen an; als schwer Tuberkulosekranker wünsche er, auf keinen Fall gestört zu werden. Doch zu bekannt ist sein Gesicht. Schon tags darauf verhaften Polizisten Herrn Klein alias Klante.



Die Gesamtforderungen belaufen sich laut Staatsanwaltschaft auf die unfassbare Summe von 90 Millionen Mark, nur zu einem Bruchteil gedeckt durch Vermögen in Form von Rennpferden, Autos, Häusern. Die Max Klante und Co. GmbH muss Konkurs anmelden.





Über ein Jahr lang ermittelt die Staatsanwaltschaft. Noch während seiner Untersuchungshaft möchten weitere Kunden ihr Geld bei Klante anlegen. Vor dem Gefängnis am Alex kommt es zu einer Spontandemonstration mit "Heil Klante!"-Rufen.



Vor Gericht dreht die Stimmung. Reihenweise bezeugen "kleine Leute", wie sie Klante ihr mühsam erspartes Geld anvertrauten, Tränen rollen. Der Angeklagte beteuert, nicht er sei schuldig, sondern die Konkurrenz und das Finanzamt. Sein System sei perfekt und Millionen wert. Wie es genau funktioniere, könne er daher vor Gericht leider nicht erläutern. Allgemeine Heiterkeit, protokolliert der Gerichtsschreiber.



Das Urteil Anfang 1923: drei Jahre Haft, 105.000 Mark Strafe, dazu fünf Jahre Ehrverlust infolge Betruges, gewerbsmäßigen Glückspiels und Vergehens gegen die Konkursverordnung. Auf den vier Berliner Rennbahnen erhält Klante lebenslanges Hausverbot.



Den Zweiten Weltkrieg übersteht er, schon lange nicht mehr wehrtauglich, als Bürstenbinder mit einem kleinen Geschäft. Mitte der Fünfzigerjahre verlässt Max Klante der Lebensmut. Er dreht die Gashähne auf. Einzige Hinterlassenschaft einigen Quellen zufolge: ein Totoschein für ein Pferderennen.



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