Thomas Westerburg und seine Roulette Spieltheorie "Nur noch gewinnen!"
Author D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=uohvdN1vBck
Zur Person:
Thomas Westerburg, geboren 1943 in Netphen Kreis Siegen, wohnhaft in Freudenberg/Siegerland, Roulettemillionär und Besitzer eines Hauberges im Siegerland, seit 1967 verheiratet, 4 Kinder, von Beruf Lehrer.
Am 1.Februar 2010 begann die Gewinnbeweisführung von Thomas Westerburg in der Spielbank Dortmund. In einer großangelegten Werbeaktion wurden zehntausende Roulette-Interessenten angeschrieben und über die öffentliche Beweisführung informiert. Innerhalb von drei bis vier Wochen will das Spielerteam von Thomas Westerburg einen Gewinn von 1 Mio. Euro aus der Spielbank herausholen.
Damit soll die Praxistauglichkeit der Roulette -Strategie "Nur noch gewinnen!" öffentlich unter Beweis gestellt werden. Der erste Spieltag (vor ca. 50 Zuschauern und einigen Mitsetzern) ging völlig ins Schwarze. Besser hätte man sich den Start nicht vorstellen können: Es wurde neun Mal gesetzt (jeweils mit einem 5000er Jeton) und in allen neun Fällen gewonnen!
Westerburg lag somit am ersten Tag bereits mit 45.000 Euro im Plus.
Wie konnte das geschehen? Von einem Augenzeugen, der das Geschehen vor Ort mitverfolgt hatte, bekam ich inzwischen die Aufzeichnungen vom Partieverlauf gefaxt.
Die Analyse der Tagespartie vom 1.2.2010 vom Tisch 5 deckte es auf: Westerburg benutzte nicht die originale Tagespermanenz als Permanenzquelle (bzw. nur teilweise), sondern begann die Partie offensichtlich mit dem Permanenzvorlauf aus einem Heimbuchungsverfahren. Eine der Stärken der Methode, die Verringerung der sogenannten "Summier-Ecarts", konnte durch die Vermischung von Zufallszahlen aus verschiedenen Quellen unter Beweis gestellt werden.
So geschah es dann, dass aus einer Partie, die normal heruntergespielt +1 Stück (bzw. +5000 Euro) gebracht hätte, ein Super-Gewinnfall gemacht wurde. Für mich ist es unbegreiflich, dass man statt einer normalen Partie mit transparentem Vorlauf die Querschreibtechnik angewandt hat. Wollte man die Satzweise für Außenstehende noch schwerer nachvollziehbar gestalten? Oder wollte man die eigentlich eher satzarme Methode auf diese Weise etwas satzreicher darstellen?
Die erste Partie der Westerburg-Methode habe ich sowohl mit dem Computer nachgeprüft, als auch selbst von Hand nachgebucht. Aus zwei weiteren Quellen liegen mir ebenfalls Nachbuchungen vor. Mein Ergebnis liegt bei +9 Stück, wobei der schlechteste Saldostand nur bei -1 Stück lag. Eine weitere Nachbuchung (mit etwas anderer Auslegung einiger Tendenzmuster) endete ebenfalls beim Stand von +9 Stück. Die vereinfachte Computerprüfung (jeweils nur die Signal-Spalte bzw. Rapporteur und der satzreife Strang gecheckt) lieferte einen Saldoverlauf mit Schwankungsbreite zwischen -3 und +11 Stücken. Hier waren noch einige Signale mit dabei, die aufgrund der Zusatztendenzen nur fiktiv gespielt werden durften. Daraus ergab sich der Verbesserungseffekt auf +9 Stück. Die nachgebuchte Partie werde ich nachher auf dieser Seite veröffentlichen. Die Buchung wird in der Form dargestellt, dass jeder, der die Satzweise der Strategie kennt, die Satzsignale nachvollziehen kann.
Entgegen meiner Vermutung, dass die Praxis-Beweisführung in Dortmund nur ein PR-Gag sein könne, läuft die Beweisführung nun bereits seit mehreren Tagen und das Westerburg-Team hatte bereits 75.000 Euro Eigenkapital riskiert und fast 1000000 Euro gewonnen.
Ich muss anerkennen, dass es mutig ist, sich in dieser Form der Öffentlichkeit zu stellen. Für weitere Spannung dürfte gesorgt sein. Die Nachbuchung der ersten Partie ist jetzt online. Das Roulette-Magazin veröffentlicht auf seiner eigenen Seite die täglichen Ergebnisse. Das Presse-Echo ist diesmal, anders als in den 70er und 80er Jahren, enorm. Es berichteten sogar ausländische Zeitungen von der öffentlichen Gewinnbeweisführung, so die Washington Post, The Australian, The Times, The Mirror, The Sydney Star sowie die Siegener Zeitung.
Erste Einschätzung der Westerburg-Stragegie "Nur noch gewinnen!"
In den 70er Jahren wurde Thomas Westerburg zum berühmtesten Profi-Spieler dieser Zeit.
Die damals bekannteste Roulette -Fachzeitschrift "Die Rollende Kugel" ernannte ihn sogar zum "Roulettekönig". Das Casino-Journal schrieb 1976 folgendes: "Vom "Playboy" bis zur "Welt" sind seitenlange Artikel von und über ihn, immer aktuelle Füller! Interviews mit Herrn Westerburg gehören für jeden Journalisten zum guten Ton."
Thomas Westerburg der Roulette Millionengewinner
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