Dienstag, 27. November 2012

Roulette System “Der Kniff” gratis und kostenlos


Roulette System “Der Kniff” gratis und kostenlos

Roulette System “Der Kniff” gratis und kostenlos

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Vielleicht kennen Sie meinen Namen schon. Ich heiße Leopold Friesen und war 14 Jahre lang Roulette Berufsspieler. Es ist durchaus möglich, dass wir uns vielleicht sogar einmal in einer Spielbank begegnet sind. Mein Roulette System „Der Kniff“ soll Ihnen helfen, „besser“ Roulette zu spielen.

 

Während meiner aktiven Zeit als professioneller Spieler habe ich niemals eine Strategie zum Verkauf angeboten. Jetzt, im hohen Alter aber auch aus gesundheitlichen Gründen habe ich mich vom aktiven Spiel verabschiedet und bin in den Ruhestand gegangen. Meiner Frau, die Jahre lang auf meine Anwesenheit verzichten musste, schenke ich jetzt alle verfügbare Zeit als Ausgleich für die vielen Reisen, die ich unternahm.

 

Nun im Ruhestand sehe ich keinen Grund, Ihnen die Systeme vorzuenthalten, die mich über einen Zeitraum von 14 Jahren erfolgreich begleitet haben und mir ein gutes Auskommen bescherten. Sie sollten ruhig daran partizipieren.

 

Schlechte Methoden gibt es genug. Waghalsige Progressionen, bei denen Sie Tausende von Einsätzen verlieren können oder die eine oder andere Roulette Strategie ohne Bezug zu echten Roulettegesetzen oder der Wahrscheinlichkeitsrechnung.

 

Natürlich kann man „besser“ oder „schlechter“ spielen. Auch nur ein einziges Stück im Casino zu gewinnen ist schwerer als man annimmt, und genau hier begann mein persönlicher Ansatz für ein erfolgreiches Dauerspiel.

 

Millionen werden nur von Millionären gewonnen, die mehrere Millionen einsetzen und sehr viel Glück mitbringen. Das ist nicht die Regel sondern die seltene Ausnahme. Das klappt vielleicht ein- oder zweimal, dann sind nicht nur die Millionengewinne sondern zusätzlich das eigene Vermögen verspielt. Die Zeitungen berichten immer wieder über diese Spektakel.

 

Ihr Ziel beim Roulette muss es sein, systematisch den großen Schwankungen aus dem Weg zu gehen, die immer wieder auftreten. „Der Kniff“ basiert auf der praktisch erfolgreich bestätigten Annahme, dass es sinnvoller ist, einen kleinen Raum festen Boden unter den Füssen zu haben als auf den breiten Rändern zu balancieren.

 

Mit einem Satz: Kleine aber sicher erzielbare Gewinne sind auf Dauer besser als große, kurzfristige Erfolge, die von ebenso massiven Misserfolgen wieder aufgefressen werden, ebenso das eigene, ursprünglich eingesetzte Spielkapital. Auf solche Pyrrhussiege müssen Sie verzichten, wollen Sie erfolgreich spielen. Dabei ist es unerheblich ob als Berufsspieler wie ich früher, zum Aufbessern der Haushaltskasse oder zum Vergnügen. Vergnügen mit Vernunft.

 

„Der Kniff“ ist ein fundiertes Roulette System, welches auf echte Roulettegesetze zugreift. Sie werden lernen, wie Sie annähernd jeden Spieltag mit Gewinn abschließen und das schon binnen weniger Kugeln. Die Strategie für die Einfachen Chancen lehrt Sie mit einfachen und klaren Regeln ohne großen Buchungsaufwand unter anderem , wie man ein bestimmtes Risiko ausschaltet und dadurch viele eigentlich unvermeidbare Verlusttage in einen kleinen Gewinn umdreht.

 

Wie anfangs erwähnt, begleitete mich „Der Kniff“ 14 Jahre lang mit Erfolg auf meinen Casino-Reisen. Gute Roulette Systeme müssen nicht kompliziert sein. Wer gewinnt, hat Recht.

 

Ich verspreche Ihnen keine Reichtümer wie andere, denn das ist fernab jeder Realität. Mit einem geringem Kapitalbedarf von 20 Einsätzen auf den Einfachen Chancen können Sie an guten Tagen durchaus ebenfalls 20 Einsätze und mehr gewinnen. Doch das Geheimnis sind die vielen, normalen Tage, an denen Sie binnen weniger Kugeln die Sitzung mit Gewinn beenden, nur weil Sie einen eigentlichen hohen Verlust in einen sicheren, kleinen Gewinn verwandeln. Halten Sie sich mit aller Disziplin an die wenigen, einfachen Regeln, dann können Sie die gleichen Gewinne erzielen wie sie mir 14 Jahre lang beschieden waren.

 

Einige Infos zum System: Die Strategie bespielt den mittleren Erwartungsbereich und keine Extreme, die den Spieler nur unnötig in Gefahr bringen, weil man nie vorher weiß, in welcher Richtung sie sich ausbreiten. Sie müssen keine lange Wartezeiten hinnehmen. Eine Handvoll Würfe als Vorbuchung genügt. Das Bespielen dieses Erwartungsbereichs ist mit wenigen, einfachen Regeln für Jedermann durchführbar.

 

Die Grundlage des Systems ist, möglichst viele Spieltage ohne Risiko rasch und mit Gewinn abzuschließen. Zügige Angriffe über maximal 3 Coups erlauben eine schnelle Beendigung der Sitzung. Eine durch die Regeln ausgelöste Automatisierung der Spiel-Disziplin verhindert die üblichen, exorbitanten Verluste, die in regelmäßigen Abständen den normalen Spieler immer wieder treffen. Sie können 1 Stück, 6 Stücke oder auch 30 Stücke pro Sitzung gewinnen.

 

Die primäre Ausrichtung des Kniffs zielt auf die Vermeidung von Verlusten und die Orientierung an echten Roulettegesetzen um dem Marsch die notwendige Ausgeglichenheit zu geben. Sie wollen nicht nur die nächste Woche oder den nächsten Monat erfolgreich beim Roulette bestehen sondern auf Dauer. Dafür bietet der Kniff eine optimale Ausgangssituation.

 

Sie erhalten die Kniff Strategie KOSTENLOS per PDF.

Neben dem System bekommen Sie zusätzlich eine garantierte, von mir persönliche und zeitlich nicht begrenzte Beratung, was das System (z.B. Fragen) und das Roulette Spiel an sich angeht. Dafür können Sie mich als Roulettefachmann gerne immer kontaktierten. Der Preis für den Kniff beträgt faire 0 Euro,  also KOSTENLOS!

Welche Tricks beim Roulette gibt es? – Ein Trick?

AUGUST 26, 2012

von LEOPOLD FRIESEN

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Gibt es beim Spiel Roulette Tricks, die helfen?

Sobald der Spieler nach vielen Casino-Aufenthalten merkt, dass die Kugel vom ersten Anschein her macht, was sie will, überlebt er sich, ob es  nicht irgendwelche Tricks beim Roulette gibt, auf die er zurückgreifen könnte. Nach jeder Ernüchterung folgt die Hoffnung. Das ist die Seele eines jeden Glücksspiels.

Im Internet kursieren viele Seiten, auf denen mehr oder weniger Unfug mit einem angeblichen Roulette Trick betrieben wird. Wäre es wirklich so einfach, wie es Webmaster zum Teil versprechen, dann wären die Tische der Spielbanken schon längst mit schwarzen Tüchern umhängt, ein Zeichen aus der Vergangenheit, wenn der Abend anbrach und aufgrund horrender Gewinne eines Gastes das Casino an dieser Ecke des Spielbetriebs pleite ging.

Davon angelockt wird auf diesen Webseiten den Lesern eine Progression angepriesen wie sauer Bier. Sie trägt in Fachkreisen den Namen „Martingale“. Das Prinzip ist recht einfach. Jedes Mal, wenn auf Schwarz oder Rot das Geld verlustig geht, muss der vorherige Einsatz einfach immer nur verdoppelt werden. Irgendwann wird man schon treffen

Sagen die Webmaster der betreffenden Seiten. Die Wahrheit ist natürlich eine ganz andere, denn  auf solche Roulette Tricks kann man tunlichst verzichten.  Sie zaubern die Brieftasche leer. Das ist alles. Magie dieser Güte kommt beim spielenden Publikum in der Praxis nicht gut an.

Bleibt festzuhalten: Dieser Verdoppelungstrick beim Roulette führt unweigerlich in den Ruin. Schon der gesunde Menschenverstand warnt laut vernehmbar, dass diese Tricks nicht lange funktionieren können. Zwei Dinge lassen Träume platzen.

Die Herrscherin des Roulettes ist die grüne Bankzahl. Zero fällt dann, wann sie es möchte und der Zufall es als richtig erachtet. Situationsbedingt kann das natürlich für jedes System sehr unangenehm werden. Nehmen wir an, das Geld eines Spielers reicht für 6 Verdoppelungen. Dann ist er für den Tag geplatzt und fährt ohne Bares heim.

Weil ihm niemand vorher erzählte, dass eine Einfache Chance wie Rot 20x hintereinander kommen kann, wartet er 6 schwarze Würfe ab und legt dann los, denn er glaubt nicht an eine 12er Serie. Jetzt beginnt das Verdoppeln. 10 € sind sein erster Einsatz. Verliert er, wird er auf 20 €, dann 40 €, 80 €, 160 € und am Schluss auf 320 € steigern. Insgesamt 630 € riskiert er bei jedem Angriff um im Verhältnis geringe 10 € zu gewinnen.

Dieser „tolle“ Trick kann lange gutgehen. Durchaus ist es möglich, mit viel Glück einen Tausender zu gewinnen. Leider ist es umgekehrt ebenso explosiv, denn wer viel verdoppelt, riskiert noch mehr. Schon nach 4 Angriffen passiert das Undenkbare. Eine 6er Serie von Schwarz will einfach nicht abbrechen. Nun ist schon 11x die Pechfarbe hintereinander gekommen. Mit leichtem Unbehagen wird der letzte Einsatz von 320 € auf das Spielfeld geschoben. Die Kugel rollt. Zero! Eine schallende Ohrfeige für den Roulette Trick, der in dieser Sekunde an die Grenzen gehen wird, denn beim Roulette ist Grün alles, nur nicht die Hoffnung.

Die Trickkiste wackelt, und ihr Deckel fällt zu. Warum? Tja, in vielen Online Casinos wird bei Zero der komplette Einsatz auf allen Chancen eingezogen, nicht nur bei den höheren Chancen ab Dutzend. Damit reicht eine einzige Zero aus, um die Roulette Progression Martingale vorzeitig zum Platzen zu bringen. Nicht 6 sondern nur 5 „feindliche“ Würfe am Stück genügen, des Spielers Tag gründlich zu versauern. Das eingezahlte Geld ist weg. Und das ist nur eine Zero. Nichts spricht dagegen, dass diese Zahl wie andere Zahlen es immer wieder vormachen binnen 6 Würfen 2x oder öfter fällt. Im Gegenteil! Genau das wird passieren, Man muss nur lange genug spielen um es zu erleben.

Eine 5er Serie von Fehlwürfen genügte in diesem Beispiel. Wenn der Progressionsspieler im Online Casino kurz vor dem Ausschalten des PCs noch sieht, wie der Live Dealer nach der Zero die erhoffte rote Zahl wirft, dann ist die Höchststrafe perfekt. Mehr kann man vom Schicksal in einem Casino kaum gedemütigt werden.

Und in einer regulären Spielbank? Dort kann die Zero ebenfalls die Frage, welche Tricks es beim Roulette gibt, mit einem Paukenschlag beantworten. Das identische Szenario: Schwarz ist 11x gekommen. Die fünfte Progressionsstufe ging verloren. Eine bleibt noch, die letzte und teuerste. Wie im Online Casino fällt Zero. Der Einsatz von 320 € wird vom Croupier gesperrt. Nur noch die Hälfte des Geldes gehört dem Spieler. Er könnte es teilen lassen, aber was soll das bringen? In den ersten 5 Stufen der Progression sind ihm schon insgesamt 310 € abgenommen worden. Teilt er jetzt die letzte Stufe, gehen noch einmal 160 € weg, insgesamt 470 Euro von seinem Kapital, das 630 € beträgt. Das nähert sich dem Totalverlust an, für den das Roulette beim Wagen solcher Strategien regelmäßig sorgt. Jahrelange Studien von Permanenzen wie die der Spielbank Wiesbaden belegen das.

Also bleibt der letzte Einsatz in der Sperre. Der Croupier wirft erneut. Wie im Beispiel mit dem Online Casino fällt die ersehnte rote Zahl. Nur bringt es nichts! Die 320 Euro werden nicht anbezahlt sondern nur aus der Sperre entlassen. Kein Geld für den Treffer! Die Serie ist abgebrochen, und man ist immer noch 310 €, die Verluste der ersten 5 Stufen hinten. Trotz Treffer ist man halbseitig geplatzt! Eine Zero, eine einzige, frisst die Hälfte des Kapitals auf. Erkennen Sie jetzt die Gefahr des Verdoppeln-Tricks? Das ist die Realität und nicht die Fantastereien, welche Ihnen vorgegaukelt werden.

Wenig sinnvoll ist es, die Zero mit einer Art Absicherung zu belegen. Auf diese Idee kommt so mancher, der schwere Tage im Casino hinter sich hat. Das Geld, welches Sie bei jedem Roulette Wurf extra auf Zero setzen, muss nämlich ebenfalls mit der Martingale in allen Stufen überproportional mitprogressiert werden. Der Kapitalbedarf steigert sich dadurch exorbitant, was Platzer, die unvermeidbar sind, nur noch teurer werden lässt.

Der zweite Aspekt, der neben der beschriebenen Auswirkungen der Zero eine Zero-Absicherung, Träume und diese Tricks an sich platzen lässt, ist das Tisch-Maximum des Casinos. Irgendwann ist einfach Schluss. Sie können nicht mehr steigern. Nicht, weil Ihnen das Spielkapital ausgegangen ist. Die Spielleitung verbietet das Weitermachen. Je nach den hauseigenen Roulette Regeln kann in den meisten Fällen 10 bis 12x verdoppelt werden, bis das Tischmaximum erreicht ist. Dann hat der Trick keine Basis mehr. Auf dem Gipfel, an dem es nicht mehr weiter geht, verbleiben eine Reihe verlorener Stufen mit riesigen Verlustsummen, die jetzt nicht mehr getilgt werden können. Auch das ist ein Platzer.

Ich kenne Menschen, die im wahrsten Sinne des Wortes Haus und Hof mit diesen Tricks beim Roulette verloren haben. So geht es eben nicht. Nur eine auf empirischen Grundsätzen basierte Strategie, welche zudem in der Praxis über lange Zeit erprobt und durch Roulettegesetze begründet ist, kann abseits fauler Tricks dauerhaft eine solide und stressfreie Ausgangslage beim Roulette Spielen bieten.

Das System mit dem Namen „Der Kniff“, welches Sie auf dieser Webseite kennenlernen können, wendete ich jahrelang als Berufsspieler erfolgreich an,  und es gehört ganz einfach zum Repertoire, wenn es darum geht, eine Chance auf einen Dauergewinn zu haben.

 

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Spielt auch der Zufall Roulette mit System?

NOVEMBER 21, 2012

von LEOPOLD FRIESEN

 

Strategien der Zufallsforschung

Zwischen Black Jack und Roulette gibt es einen gravierenden Unterschied. Während beim Spiel mit der weißen Kugel der Fall aller Zahlen auf Dauer im gleichen Verhältnis unvermeidbar bleibt, egal wann der Casino-Gast setzt, kann man einen Banktrend für den Dealer am Kartentisch durchaus aussitzen.

 

Die Roulettekugel wartet geduldig, bis die Jetons auf den Tisch kommen und sei es erst wieder in ein paar Monaten. Der Dealer beim Black Jack hingegen zieht die Bankkarten stets weiter. Es muss nur ein Spieler am Tisch sitzen, der die Prügel bezieht aufgrund der guten Karten für die Bank. Man selbst kann solche Phasen durch Passivität unbeschadet umgehen.

 

Somit sind die praktischen Auswirkungen des Spiels beim Roulette „persönlicher“. Ob man mit System oder ohne den Gang in die Spielbank wagt, spielt erst einmal keine Rolle. Die persönliche Permanenz ist philosophisch erfassbar, empirisch erlebbar aber wissenschaftlich nicht zu ergründen.

 

Um deutlicher zu machen, mit welchem Roulette System der Zufall selbst agiert, bedarf es nicht großer Anstrengungen. Jeder kennt sie, die Lieblingszahlen-Spieler. 11, 22 und 33, die Schnapszahlen sind für viele wie eine Laterne. Natürlich wird man ab und zu treffen, manchmal auch den ganzen Spieltag. Das Glück ist kaum fassbar, der Adrenalinspiegel in ungeahnten Höhen, und im Stillen träumt man schon vom großen Reichtum.

 

Die Ernüchterung folgt auf dem Fuße. Auf einmal läuft gar nichts mehr. Egal, an welchem Tisch man es versucht, die so geliebten Zahlen fallen nicht mehr. Immer ein daneben oder zwei oder meilenweit davon entfernt. Der Kessel wird zum Hassobjekt, und immer mehr Geld wird in ein eigentlich sinnloses System gesteckt. Einsatzhöhen schwellen an, so hoch, dass selbst der Begriff Unvernunft kein angemessenes Résumé des drohenden Totalverlusts mehr darstellen kann.

 

Was ist passiert?

 

Sie spielen am Montag aufgrund der von Ihnen gewählten Strategie insgesamt rund 20 Einsätze. Ein satzarmer Spieltag neigt sich dem Ende zu. In den nächsten Wochen kommen noch rund 3000 Spielzüge dazu, echte Wetten auf dem Tableau mit richtigem Geld. Verschiedene Roulette-Tische haben Sie angegriffen, den Verlauf des Systems und Ihre Verlust- und Gewinnkurve notiert.

 

Doch gab es ein extra Stück Papier, auf dem Sie untereinander nur die Zahlen notierten, die immer dann fielen, wenn Sie einen echten Einsatz tätigten, ohne Tischnummer oder Tag, einfach chronologisch aufgeschrieben, das Roulette System völlig unbeachtet?

 

Wahrscheinlich nicht.

 

Aber das ist der Grund, warum ein unflexibles Spiel an sich scheitern muss. Ein System, bestehend nur aus dem kontinuierlichen Angreifen der gleichen Zahlen oder lediglich einer Regel, wird von der persönlichen Permanenz aufgefressen, unbarmherzig aber mit einer 100%igen Garantie. Am Beispiel wiederkehrender Umkehrpunkte aller Roulette Systeme wird deutlich, dass mit Küchentisch-Mathematik der Zufall nicht zu fassen ist.

 

Wenn Sie sich alle Roulettezahlen betrachten auf dem extra Stück Papier, werden Sie erkennen, dass auf Dauer alle Nummer gleich oft erscheinen, so bei bei einer normalen Permanenz. Im praktischen Casino-Alltag wird das spürbar. Daraus ist sogar ein Nutzen ziehbar.

 

An einem Beispiel will ich es erklären. Vor der Tischeröffnung betreten Sie das Casino, bewaffnet mit einem Roulette System. Ob der Zufall es heute mit Ihnen gut meint, wissen Sie nicht. Eine halbe Stunde beginnt das Roulettespiel an diesem Tag.

 

Nach einer Stunde fällt Ihnen bei der Durchsicht Ihrer Notierungen auf, dass die Transversalen 1-6 und 19-24 in den ersten 30 Kugeln des Tages an diesem Tisch nur sehr spärlich und nie als Serie erschienen sind. Immerhin handelt es sich um 12 Zahlen, vergleichbar mit einem Dutzend.

 

Parallel dazu, nach drei weiteren Stunden und ca. 30 eigenen, realen Einsätzen, die durch das mitgeführte System vorgegeben sind, bemerken Sie, dass auch bei diesen Zahlen, Ihrer persönlichen Permanenz, die beiden benannten Sechsertransversalen so gut wie überhaupt nicht vorgekommen sind.

 

Drei Umstände geben sich die Hand und ergeben eine interessante Konvergenz.

 

Der Spieltisch brachte direkt vom Anfang an ein beträchtliches Minus zweier Sechsertransversalen. Die 12 Zahlen erschienen nur sehr sporadisch und schon gar nicht in Serie. Das geschah gleichzeitig mit der persönlichen Permanenz, denn immer dann, wenn Sie einen Einsatz platzierten, entsprach die gefallene Nummer ebenfalls nur sehr selten den Zahlen von 1-6 und 19-24. Als Drittes kommt hinzu, dass das Ausbleiben dieser Zahlen wie bei der Tischpermanenz die ersten Einsätze der persönlichen Permanenz an diesem Tage betraf und nicht später im Verlauf der Sitzung entstand.

 

Wie kann man daraus einen möglichen Vorteil erzielen?

 

Am nächsten Spieltag, sobald sowohl in der Tischpermanenz wie auch in der persönlichen Permanenz diese beiden Sechsertransversalen geballt erscheinen, kann man ruhig zusätzlich zu dem normalen Roulette System, das man spielt, 8-12 Kugeln lang diese 12 Zahlen bespielen.

 

Dabei setzt man nicht erst dann, wenn auch beim System, welches z.B. für die Einfachen Chancen konzipiert ist, Einsätze fällig werden. Nein, sofort direkt in die Tischpermanenz hinein, 8-12 Kugeln lang.

 

Übertreiben Sie es nicht! Eine Serie von 4 Treffern in Folge oder 5 Treffern in 8 Coups reicht für einen schönen Zugewinn. Diese Gelegenheiten gibt es immer wieder. Mit einer kleinen Überlagerung auf 4 Coups aufgebaut (1-1-2-2- Stücke) sind diese Angriffe kapitalschonend und trotzdem effektiv. Bei einem Spiel auf 12 Zahlen sollten Sie sowieso nicht mehr als 6 Stufen für eine Progression wählen, weil dann das Ansteigen der Einsatzhöhen in keinem positiven Verhältnis mehr zur Relevanz steht. Also 1-1-1-2-3-4 ist das Maximum, bei der noch die Sicherheit gegeben ist, bei Sinnen zu sein.

 

In zukünftigen Artikeln der Roulette Zeitung wird das Thema persönliche Permanenz sicherlich immer wieder einmal Inhalt sein. Sie ist einfach zu mächtig und mysteriös als das man sie mit wenigen Worten beschreiben könnte. Der Croupier in der Spielbank ist von ihr auch beseelt, denn er spielt im Grunde alle Zahlen, die offen sind. Hat er Glück, gewinnt die Bank. Sein Pech beschert den Spielern Gewinne.

 

Sie sehen, jeder spielt im Grund mit System. Der Spieler, der Croupier und mit einem verschmitzten Lächeln der Zufall, der über allen Dingen steht.


 Trendspiel: Eine sichere Roulette Strategie?


OKTOBER 22, 2012

von LEOPOLD FRIESEN

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Roulette Trendspiel – Eine sich anpassende Strategie

Systeme gibt es wie Sandkörnchen am Meer. Die meisten ähneln sich. Nur wenige stechen hervor. Erfahrende Spieler bevorzugen das Trendspiel. Für sie ist das die beste Ausgangslage für eine erfolgreiche Roulette Strategie. Ist das Ganze nur Augenwischerei oder Wunschdenken?

Wer sich authentische Permanenzen von Spielbanken ansieht, kann mit einem Blick nicht das Verhalten einzelner Zahlen enträtseln. Mit Block und Stift bewaffnet sollte der Forscher einmal die gefallenen Zahlen abstreichen und nachzählen, wie viele Coups nötig sind, bis sich die Kugel auch in das letzte Fach des Roulettekessels bequemt.

Er wird analysieren, dass regelmäßig 100 Würfe und mehr verstreichen, bis alle 37 Möglichkeiten vom Zufall erreicht werden. Nicht selten wird an einem Tag im Casino eine Zahl überhaupt nicht geworfen. Erst Tage später kommt sie aus der Versenkung. Viel zu spät für den Systemspieler, der den Angriff auf sie startete.

Immer wieder fällt ein Dutzend, zwei Transversale Simple oder eine Kolonne, immerhin 12 aneinander liegende Zahlen im Tableau, 20 Coups oder länger aus. Eine Einfache Chance will partout in 30 Coups nicht mehr als nur 5x an die Permanenzanzeige, und jede noch so ausgefeilte Strategie scheitert kläglich an solchen Durststrecken.

Schlafende Zahlen scheinen ein gefährliches Verlustrisiko zu hegen. Der Croupier dient als Mittelsmann des Zufalls. Die Flasche einmal geöffnet, können sich die Geister frei verbreiten und verhindern, dass die Chancen fallen, die nun „reif“ wie das Obst am Baum sein sollen. Weil das Geld, welches in diesen Situationen verlustig geht, oft in keinem Verhältnis zu den möglichen Gewinnen steht, wird jeder Gast der Spielbank früher oder später auf das Spiel mit dem Trend zurückgreifen. Doch ist das wirklich eine sichere Roulette Strategie?

Das Trendspiel hat einen Vorteil. Verluste können durchaus reduziert werden. Denn jedes Roulette System, das mit Satzsteigerungen und dem Angriff auf zurückgebliebene Chancen (Restanten) aufgebaut ist, fällt immer wieder in gnadenlose Turbulenzen. Überkochend ansteigende Satzhöhen zehren das Spielkapital binnen 10-20 schlechter Würfe auf. Dem Systemspieler bleibt nur, mit hängendem Kopf den Spielsaal zu verlassen und den betrüblichen Weg nach Hause anzutreten.

Strategien, die „mit der Bank“, dem Trend angepasst ins Rennen geschickt werden, müssen nicht zwangsweise mit aufgepumpten, langen Progressionen bestückt werden. Das Roulette kennt keine Emotionen, empfindet weder Mitleid noch Gerechtigkeit. Die Roulette Spielregeln sind kristallklar. Sie unterliegen dem Profit des Casinos. Der strategisch spielende Mensch hingegen muss sich ständig im Zaum halten, damit er nicht die Geduld oder den Glauben an seine Strategie verliert. Je mehr Geld im Spiel ist desto größer ist die Gefahr eines mentalen Einbruchs.

Ein ruhiges Trendspiel basiert auf kurzen, präzisen Angriffen. Zwei- oder dreimalige Verluste hintereinander sollten sofort zu einem Abbruch des Angriffs führen. Während eines Casino-Tags sorgt das Roulette dafür, dass genug Möglichkeiten gegeben sind, um Trends anzuspielen. Gute Roulette Strategien sichern zuerst das Kapital und dann den Gewinn. Diesen Leitsatz verinnerlicht kann man sich ans Werk machen. Schlafenden Chancen lässt man ruhen. Die Wellen des aktuellen Geschehens in der Permanenz sollen genug Auftrieb geben für eine entspannte Sitzung.

Wie man den Trend rechtzeitig erkennt und ob z.B. Roulette Figurenspiele besondere Verhaltensweisen an den Tag legen, ist Stoff für andere Artikel bzw. kann in eine gut funktionierende Roulette Strategie eingebettet sein. Ohne Regeln, Disziplin und dem Glauben an das eigene Tun ist ein Besuch im Casino alles, nur kein Vergnügen, und Sie können sich gleich ein Lotto Rubbellos kaufen. Einen schönen Abend in der Spielbank verbringen ist eine Sache. Mit System an den Spieltisch zu treten, eine andere.

 


 

Roulette Systeme und temporäre Umkehrpunkte

OKTOBER 12, 2012

von LEOPOLD FRIESEN

http://www.roulettezeitung.com/wp-content/uploads/2012/10/mauerball-300x267.jpgWer sich einmal in Ruhe Permanenzen ansieht, bemerkt, dass nicht nur Roulette Systeme den üblichen Wellenbewegungen unterworfen sind sondern auch die Permanenz an sich. Große Ausschläge nach oben und unten dominieren manchmal Tausende von Coups. Und immer wieder gibt es Phasen von Ruhe und Unentschiedenheit.

Die Ruhe vor dem Sturm. Wie in einem Vakuum braut sich die Kraft der Ecarts zusammen und wird später explodieren, in eine der beiden möglichen Richtungen massiv ausschlagen. Nach Phasen ausgeglichener Zufälle folgt in den meisten Fällen eine beachtliche Abweichung von demselben.

Dabei treten sogenannten temporäre Umkehrpunkte in den Fokus. Wie eine unüberbrückbare Wand ist es für eine Einfache Chance oder ein Roulette System nicht möglich, einen gewissen Saldo zu überschreiten. Gleiches gilt für die Minusphasen. Tiefer als ein bestimmter Punkt geht es an diesem Tag einfach nicht. Jedes Mal, wenn die Welle an diese Grenze stößt, wird sie an diesem Umkehrpunkt ausgebremst.

Besonders kräftig entfalten die temporären Umkehrpunkte ihre Wirkung bei Intermittenzen. Steigt z.b. der Saldo von Rot gegenüber Schwarz oder bei einem System an diesem Tag auf +7 an und fällt dann in das enge Gitter der Intermittenz, also den stetigen Wechsel z.B. von Rot und Schwarz, dann kann genau dieser Saldo +7 temporär ein fixer Umkehrpunkt sein, auf den die Permanenz viele Male regelrecht festfriert.

Systeme verhalten sich ähnlich. Jede Roulette Strategie hat ihr eigenes Wesen. Das ist klar. Doch ergeht es ihren Wellen nicht anders wie dem normalen Permanenzverlauf. An einigen Tagen ist ein bestimmter Plus- oder Minussaldo schier unveränderbar und das über Stunden.

Was sollte man tun? Auf jeden Fall sich nicht dagegen wehren und das deutlich als Realität zu vernehmende leugnen. Roulette Systeme, die während des aktuellen Spieltages z.B. einfach nicht über +2 hinauskommen, ein drittes, viertes oder sogar fünftes Mal bei diesem Saldo wie von Hexenhand gesteuert wieder verlieren, sollten beim Stand von +2 an diesem Tag nicht fortgeführt werden oder man spielt nur noch mit einem Zehntel des Einsatzes, sobald man +2 erneut erreicht um der persönlichen Permanenz gerecht zu werden.

Im Minusbereich ergeben sich hingegen Möglichkeiten. Stößt man beim aktuellen Casino-Tag immer wieder auf höchstens -4, dann lohnt sich durchaus der Versuch, bei diesem Saldo mit dem dreifachen des Einsatzes weiterzuspielen, denn wenn der temporäre Umkehrpunkt weiter wirkt, dann wird der nächste Satz gewinnen.

Ein ein- oder zweimaliges Anschlagen an die Umkehrwand reicht als Signal nicht aus. Je besser das System, desto öfter wird eine temporäre Ausbremsung des Saldos zu beobachten sein. Damit man wenigstens in Ansätzen die Zufälligkeit abmildern kann, sollte der temporäre Umkehrpunkt mindestens 3x in Folge erscheinen. Roulette ist ein Spiel der Geduld.

Manchmal ist nicht ein bestimmter Spielsaldo sondern ein enger Bereich dominierend. Ein Beispiel: Man spielt an diesem Tag diverse Roulette Systeme und stellt fest, dass System A immer im Bereich von +4 bis +6 abbricht und fast auf Null zurückfällt. Wer diesem Umstand begegnen möchte, sollte schon bei einem Saldo von +3 mit halben Einsatz weiterspielen, bei +4 mit einem Viertel und spätestens bei +6 mit einem Zehntel der eigentlichen Satzhöhe.

Die Umkehrpunkte gelten nicht für immer. Sie dürfen nur einen Spieltag lang analysiert und angegriffen werden. Nicht jede Roulette Sitzung schenkt dem Spieler Möglichkeiten. Das Augenmerk sollte weiterhin auf das eigentliche System gerichtet sein, und das sollte tunlichst von hoher Güte sein.

Ein Berufsspieler wird immer alle Möglichkeiten ausschöpfen, die geringen Chancen beim Roulette zu erhöhen. In der immer moderner werdenden Zeit, in der Touchbet Roulette Geräte die klassischen Tische ersetzen, ist jeder noch so kleine aber wirksame Trick hilfreich. Die Gesamtmenge des strategischen Einsatzes entscheidet letztendlich über Erfolg oder Misserfolg. Durchschlagende Wirkungen eines individuellen Systems kann es nur geben, wenn alle Aspekte, die zum Vorteil des Spielers dienen könnten, in Betracht gezogen werden.

Jede Spielbank würde eines großen Teils ihrer Einnahmen beraubt, wenn ihre Gäste alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel ausschöpfen. Gute Systeme haben stabilere Umkehrpunkte, stärken dem strategischen Spieler dadurch den Rücken.


 

Croupier im Casino: Noch immer ein Traumberuf?

SEPTEMBER 26, 2012

von LEOPOLD FRIESEN

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Wenn der Croupier die letzte Kugel rollt.

Lange ist es her seitdem die letzten Croupier-Lehrgänge ausgerufen wurden. Spielsäle leeren sich langsam. Ob die Menschen nun ihr Geld an der Börse verzockt haben oder durch die schleichende Leiharbeit-Ausbeutung ganz einfach über weniger finanzielle Mittel verfügen, scheint gleichbedeutend. Fakt ist, dass echte Spielbanken irgendwie den Reiz, die Faszination und dadurch ihre Klientel verlieren.

Früher galt die Tätigkeit des Croupiers als Traumberuf. Die Trinkgeldkasse, der Tronc, war stets prall gefüllt. Horrende Gehälter konnten aus diesem Grund gezahlt werden. Jedes Mal, wenn sich die Roulette Kugel drehte, war der Tisch voll gepflastert. Auf der gefallenden Zahl lag immer genug, dass das „Stück für die Angestellten“ von mehreren Spielern gleichzeitig gegeben wurde.

Feiner, schwarzer Zwirn, eine etwas arrogante Grundhaltung, hohe Verdienste und die unmittelbare Nähe zum Alkohol waren die Grundlagen, auf denen sich ein Croupier ausruhen konnte. Man schien unantastbar und für die Ewigkeit abgesichert.

Damals gab es noch die Französischen, breiten Tische. Vier Mann an einem Tisch! Einer passte auf, zwei drehten und unten am Tischende saß der unterste in der Rangfolge zum Einsammeln der Jetons. Die drei am Rouletttisch sitzenden mit ihrem Rateau bewaffnet warfen schwungvoll und mit Geschick die Jetons auf die Zahlen, die Ihnen die hoffnungsfrohen Spieler ansagten.

Der Rechen war wie eine Waffe. Ich selbst sah einen Croupier, der sich mit dem Tischchef stritt und am Schluss vor lauter Wut sein Rateau wegwarf. Man könnte das mit einem Schiedsrichter vergleichen, der seine Pfeife wutentbrannt auf die Tribune schleudert. Ein spektakuläres Schauspiel.

An einem Abend war ein junger Mann zugegen, der gerade sein Erbe verspielte. Nach etlichen Tausendern Verlust besaß er noch einen einzigen 500er Jeton. Der Pechvogel setzte sich wehleidig an den Tisch direkt vor dem Einsatzfeld für Schwarz. Mit zittrigen Händen platzierte er diesen letzten Jeton. Der ganze Saal war schon auf ihn aufmerksam geworden, beobachte sein Treiben. Wie mit einem Donnerschlag knallte der Croupier die Kugel in den Kessel. Dem jungen Mann müssen die Sekunden bis zum Kugelfall wie Stunden vorgekommen sein. Er schlug die Hände vor das Gesicht, und man konnte merken, dass es dem Ende zuging.

Die Kugel fiel. „19, Rot, Impair, Passe“ rief der Croupier seinem Opfer süffisant zu. Den durchzuckte es wie vom Blitz getroffen. Als sich der Rechen näherte um die verlorenen Einsätze abzukratzen, warf der junge Mann panisch beide Hände auf seinen letzten 500er Jeton, der noch auf dem Schwarz-Feld liegend seinem Schicksalsweg erst in die Masse und dann in die Lage des Casinos entgegensah.

Er, der alles riskierte und alles verspielte, wollte das letzte Geld einfach nicht hergeben. Erst als der Saalchef und zwei Croupiers behutsam aber deutlich auf ihn einredeten, hob er nach einigen Minuten die Hände und gab die Beute preis. Mit leeren Taschen und hängendem Kopf verließ er das Casino. Man sah ihn nie wieder.

Ja, solche Geschichten, die gibt es viel zu erzählen. Und heute? Jetzt regieren seelenlose Stehtische das Geschehen, an dem nur noch ein Dealer und sein Aufpasser und nicht mehr vier Personen ihr Tagwerk verrichten. Aus prunkvollen Unterhaltungstempeln sind personalsparende Abfertigungshallen geworden. In der Spielbank ist der Croupier nur noch Nebensache. Dazu kommen die neuartigen Touchbet Roulette Automaten, deren Druckluft die Hand des Croupiers ersetzt. Sie greifen aber ebenso Trinkgeld ab, was der Spieler einer Maschine niemals freiwillig geben würde.

Schon lange können die Angestellten der Spielbank nicht mehr vom Trinkgeld leben. Für viele ist aus dem einstigen Traumberuf ein Horror geworden. Das staatliche Misstrauen ist nichts Neues. Mit zugenähten Taschen dürfen die Croupiers die Spieler bedienen. Wer auf dem Bock sitzt, muss bei der Ablöse das Kissen umdrehen, damit sichergestellt wird, dass keine Jetons darunter versteckt sind.

Wie ein Handkasper müssen die am Tisch arbeitenden in die Hände klatschen, wenn alle halbe Stunde ein neuer Kollege kommt. Man behandelt sie wie potentielle Verbrecher. Ihnen werden Tricks beim Roulette unterstellt. Unzählige Kameras überwachen das ganze Geschehen.

Früher durften sich die die Croupiers eigentlich noch nicht einmal mit den Gästen unterhalten. Wer selbst spielen ging, gab seinen Kollegen doppeltes Trinkgeld. Davon kann heute auch keine Rede mehr sein. Man darf nicht vergessen, dass dieser Beruf in der freien Wirtschaft ohne Wert ist. Einmal entlassen ist der Weg in die weitere Zukunft schwer.

Die Frage, ob Croupier immer noch ein Traumberuf ist, lässt sich mit einem eindeutigen „Nein“ beantworten. Die Zukunft wird zeigen, ob sich die Casinos vom Niveau her immer mehr den Spielhallen annähern oder ob auch wieder Stammgäste zurückkehren, die intuitiv und mit Roulette Systemen bewaffnet der Kugel ein paar Euro abgewinnen möchten. Die Strategie der Oberen, welche oft leider überhaupt keine Ahnung davon haben, was sie tun, muss flexibel werden.

Jahrzehntelang haben Innovations-Greise dem Obersten Sowjet gleich geglaubt, die Golddukaten würden vom Esel, dem Spieler, bis in alle Ewigkeit geschissen. Nun wird die Führungsriege der staatlich konzessionierten Casinos in Deutschland Überlegungen ans Land holen müssen, die einen akzeptablen und für die Angestellten überlebbaren Betrieb sicherstellen.

Früher galten Frauen im Croupier-Beruf als undenkbar, so wie auf U-Booten. Wenn aus Altersgründen irgendwann wieder zwangsläufig Lehrgänge ausgerufen werden, bleibt zu hoffen, dass der weibliche Anteil wie in den letzten Jahren sichtbar bleibt, denn eine feminine Note hat noch keiner Spielbank geschadet.

Druckluft Automaten (Touchbet Roulette) Betrug?

AUGUST 31, 2012

von LEOPOLD FRIESEN

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Touchbet Roulette – Ein Druckluft Automat soll betrügen?

Die Einnahmen der Casinos schwinden. Nicht unbedingt Roulette Systeme sondern Börsencrashs und die Möglichkeiten online im Internet bieten attraktive Alternativen zum Live-Spiel. Dem entgegensteuernd geht der Trend jetzt zu den Druckluft Automaten. Das Touchbet Roulette scheint die Herausforderung der Zukunft zu sein wenn man es von der Spielerseite her betrachtet.

Die Handhabung ist in wenigen Minuten zu erlernen. Münzen oder Scheine können in den Automaten eingezahlt werden. Per Touchscreen Monitor werden die Einsätze platziert, Gewinne automatisch ausbezahlt und Verluste ebenso mühelos eingestrichen. Die üblichen Roulette Regeln gelten.

Besonders verbreitet ist das Novo TouchBet Live-Roulette von Admiral, die schon das Novo Multi-Roulette als Standbein vorweisen können. Drei verschiedene Kugeln werden abwechselnd mit unterschiedlicher Geschwindigkeit per Druckluft in den Kessel geschossen, der mit einer Plexiglashaube, der „Käseglocke“ abgeschirmt ist. Jeder Spieler darf an eigenem Terminal Platz nehmen. Das Einsatz-Minimum kann geringer sein als bei den Live-Tischen. Ebenso verhält es sich mit dem Maximum. Ist der Touchbet Screen korrekt kalibriert und der Druckluft Automat ordnungsgemäß justiert, steht dem Spiel nichts mehr im Wege.

Viele Runden am Tag bringen zahlreiche Gewinner aber auch Verlierer mit sich. Wie bei Online Casinos wird schnell „Betrug!“ geschrien, wenn sich Verlustserie an Verlustserie hängt und das tagelang. Die Frage stellt sich schnell: „Ist Touchbet Roulette Betrug?

Eine Sache fällt durchaus auf. Bei vielen Novo Geräten von Admiral in regulären deutschen Spielbanken fällt die Kugel oftmals wie ein Stein. Wenn schon nicht auf diese Weise, schlägt sie beim Herunterfallen auf ein Zahlenfach und hüpft noch einmal hoch. In den meisten Fällen bleibt genau diese Zahl auch die endgültige oder einer ihrer beiden direkten Nachbarn. Die Kugel schlägt wieder hoch, zur Seite und kehrt zurück zum ersten Fallpunkt. Man könnte meinen, der Automat wird wie durch Magnete gesteuert.

Bei Live-Kesseln ist das anders. Ein Zahlenfach angeschlagen bedeutet in den wenigsten Fällen das Zurückkehren genau an diese Stelle. Ob solche subtilen Vorgänge insgesamt einen Einfluss auf die Roulette Permanenzen haben, ist fraglich. Dafür gibt es einen Grund.

Man unternahm Versuche mit stehenden Kesseln. Nichts drehte sich. Nun wurde von einiger Höhe aus in den ruhenden Zufallsbringer die Kugel geworfen und das immer wieder. Mit Erstaunen stellte man fest, dass selbst bei einem ruhenden Roulettekessel die Permanenz sich an die Wahrscheinlichkeitsgesetze hält. Dass der Zufall so zufällig ist, wie er mit modernen Mitteln im Casino produziert wird, liegt an dem begründeten Sicherheitsdenken der Direktion. Druckluft ist ein probates Mittel.

Insider waren schon einmal live dabei, als ein Druckluft-Automat auseinander genommen wurde. Keine Magneten waren zu sehen, und die Düsen des Touchbet Gerätes erweckten nicht den Anschein, dem Roulette eine besondere Note zu Ungunsten des Spielers zu geben. Zudem sind ständig Mitarbeiter des Finanzamts zugegen, überwachen den Spielsaal und die staatliche Konzession würde binnen Sekunden erzittern, gäbe es Unregelmäßigkeiten.

Subjektive Kleinigkeiten können den Spieler, verzweifelnd vor dem Touchbet Screen sitzend, zu falschen Schlussfolgerungen treiben. Wenn die Permanenzanzeige im Automat die letzten 20 Coups anzeigt, bedeutet das noch lange nicht, dass die Live-Tische ebenso viele Zahlen zur Verfügung stellen. Viele Zahlen, viele Gedanken! In schlechten Phasen fantasiert man gerne Dinge hinein. Das ist allzu menschlich. Nicht nur der Gewinner freut sich, wenn er 20 Kugeln zurückblickt und erkennt, dass er lang und gewinnbringend auf das richtige Pferd setzte. Der Verlierer wird mit seinem Schicksal hadern und sich fragen, warum der Ausgleich noch weitere 20 Würfe auf sich warten ließ, ausgerechnet in dem Augenblick, in dem er anfing zu setzen.

Einen Beleg für einen Betrug am Touch Bet Roulette gibt es nicht. Vielmehr sind es der rasche Spielablauf und die virtuelle Währung, die zu schaffen machen. Echtes Geld gibt es doch nicht mehr. Nur noch „Credits“ sind sichtbar, und die sind schnell und üppig verspielt, wenn man keine Richtlinien hat z.B. durch ein mitgebrachtes Roulette System.

Trends oder immer wiederkehrende Rhythmen wie an den echten Roulettetischen sind auf Dauer gleich. Serien auf den Einfachen Chancen sind nicht länger oder kürzer, und der Automat lenkt die Druckluft auch nicht vorzugsweise in den Sektor, der nun „dran ist“.

Mögliche Kesselfehler werden schnell entdeckt. Mit dem Chi Square Test kann anhand der gefallenen Zahlen rechtzeitig ein defekter Kessel erkannt und ausgetauscht werden. Die Software sorgt für die Analyse. Die Zeiten, zu denen sich Spieler an solchen Fehlern bereichern konnten, sind zumindest in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorbei.

Wiederholt sich eine Zahl viermal oder öfters, wird je nach Einstellung das komplette Spiel und die letzte Auszahlung gestoppt. Erst muss ein Angestellter der Spielbank und der beaufsichtigende Finanzbeamte den Betrieb wieder freigeben. Damit wird einem akuten Defekt oder einem noch nicht bekannten Trick zur Spielmanipulation vorgebeugt.

Eine weit verbreitete Befürchtung ist die, dass das PC-Programm, dass das Touchbet Roulette steuert, automatisch die kleinste Auszahlung aller getätigten Einsätze der an den Terminals sitzenden Spielern berechnet um dem Casino den höchsten Profit zu sichern. Techniker und der Saalchef haben keine Ahnung, was in dem Computerprogramm wirklich vorgeht.

Wäre so ein Mechanismus eingebaut, dann könnte man ihnen Mitwisserschaft nicht vorwerfen. Die Touchbet Automaten werden aber natürlich im Vorfeld auf Herz und Nieren von staatlicher Seite aus geprüft. Dazu gehört auch die Software. Bedenken in dieser Hinsicht sind unbegründet, und ebenso oft wird viel ausbezahlt werden wie wenn eine Zahl fällt, auf der keine Einsätze liegen. Man erinnert sich eben eher und vehementer an die negativen Momente.

Sie können Druckluft Automaten vertrauen. Nur in Spielhallen sollten sie aufpassen. Dort sind die Touchbet Roulette Geräte manipuliert, eingestellt nach genau den Richtlinien, die ich gerade in Hinsicht auf Profit maximierender Software beschrieb. Auch andere Geräte wie Novoline Spielautomaten sind mit allerlei Tricks umprogrammiert. Faire Bedingungen gibt es nicht. Sie haben in einer Spielhalle auf gut Deutsch keine Chance. Spielen Sie nicht!

 

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