Montag, 24. Dezember 2018

Kochen 25.12.2018 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie

Kochen 25.12.2018 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie
Youtube:
https://youtu.be/QXav8B6FJ0k
Pasta mit Walnuss-Pesto
20 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 685 kcal, 22 g EW, 31 g F, 79 g KH
Für 2 Personen
je 1/2 Bund Petersilie und Basilikum 50 g Walnusskerne
1 Knoblauchzehe 2 EL Walnuss- oder Olivenöl
V2 Zitrone frisch gemahlener Pfeffer
1 Stück Parmesan (ca. 30 g) Außerdem
Salz Parmesan zum Bestreuen
200 g Spaghetti (nach Belieben)
1 Die Petersilie und das Basilikum waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen. Den Knoblauch schälen und etwas zerkleinern. Die Zitronenhälfte heiß waschen, abtrocknen und ca. 1/2 TL Schale fein abreiben (siehe Spickzettel). Den Parmesan reiben.
2 In einem Topf zugedeckt 21 Wasser zum Kochen bringen, 2 TL Salz hinzufügen und die Spaghetti darin in ca. 10 Min. bissfest kochen.
3 Inzwischen Petersilie, Basilikum, Knoblauch und Zitronenschale mit den Wal¬nusskernen und dem Öl in einen hohen Rührbecher geben und mit dem Pürierstab mittelfein pürieren. Die Masse soll nicht ganz glatt sein, man soll noch Nussstück¬chen oder Kräuterblättchen herausschmecken. Den Parmesan unterrühren und das Pesto mit Salz, Pfeffer und 1 Spritzer Zitronensaft würzig abschmecken. Eine Ser¬vierschüssel heiß ausspülen. Das Pesto hineingeben, 4 EL Nudelkochwasser dazu¬geben und unterrühren.
Die Spaghetti in ein Sieb abgießen, sofort in die Schüssel geben und sorgfältig mit dem Pesto vermengen. Auf zwei Teller verte'ler und vor dem Servieren nach Belieben mit Parmesan bestreuen.
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Bunter Gemüseauflauf
30 Min. Zubereitung 30 Min. Backen
Pro Portion ca. 505 kcal, 34 g EW, 25 g F, 37 g KH

Für 2 Personen
2 Möhren (ca. 200 g)
150 g grüne Bohnen
1 Stange Lauch
2 vorwiegend festkochende Kartoffeln (ca. 200 g, siehe Seite 49)

Salz
150 g Frischkäse
3 EL frisch geriebener Parmesan
4 Eier (Größe M)
2 gehäufte EL Speisestärke
150 ml Milch

frisch gemahlener Pfeffer frisch geriebene Muskatnuss Außerdem
1 kleine ofenfeste Form
(ca. 15 x 20 cm)
1 TL Butter für die Form


1 Die Möhren gründlich waschen oder schälen und schräg in ca. 3 mm
dicke Scheiben schneiden. Die Bohnen waschen, die Enden entfernen und die Bohnen in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Den Lauch längs ein¬schneiden, gründlich waschen und bis zum hellgrünen Teil in ca. 1 cm dicke Ringe schneiden. Die Kartoffeln schälen und in ca. 1/2 cm große Würfel schneiden.
L In einem Topf 21 Wasser aufkochen und 2 TL Salz hinzufügen. Das Gemüse und die Kartoffeln 4 Min. im sprudelnd kochenden Wasser biss¬fest garen. Dann in ein Sieb abgießen und kurz abtropfen lassen.
3 Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen, die Auflaufform mit der Butter ausstreichen. Das Gemüse in die Form geben. Frischkäse und Parmesan in einer Rührschüssel mit dem Schneebesen verrühren. Nach und nach die Eier dazuschlagen und gut unterrühren. Speisestärke und Milch unterrühren und alles mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Muskatnuss wür¬zig abschmecken. Über das Gemüse gießen und den Auflauf im heißen Ofen (Mitte) ca. 30 Min. backen, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist.

VARIANTE
Es geht auch ohne Vorkochen: Für einen Kartoffel-Zucchini-Auflas den Backofen auf 200° (Umluft 180°) vorheizen. Eine flache Auflauffon (ca. 15 x 20 cm) mit 1 EL Olivenöl ausstreichen. 2 Zucchini (ca. 300 und 3 Strauchtomaten (ca. 200 g) waschen, abtrocknen und in ca. 3 mi dicke Scheiben schneiden, dabei die Stielansätze entfernen. 4-5 Zweig Thymian waschen und trocken schütteln, die Blättchen abstreifen un fein hacken (oder 1 TL getrockneten Thymian verwenden). 4 mittelgrof vorwiegend festkochende Kartoffeln (ca. 300 g) schälen und ebenfalls ca. 3 mm dicke Scheiben schneiden. 1 Knoblauchzehe schälen, fein II cken und mit 2 EL Olivenöl verrühren. Kartoffel-, Zucchini- und Tomater scheiben abwechselnd dachziegelartig in die Form legen, mit Salz, Pfeif( und Thymian würzen. Das Knoblauchöl darüberträufeln und 50 g geh( benen Gratinkäse (aus der Kühltheke) darüberstreuen. Den Auflauf ii heißen Ofen (Mitte) ca. 45 Min. backen, bis die Kartoffeln weich sind ur die Oberfläche schön gebräunt ist.

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Backfisch mit Remouladensauce
45 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 535 kcal, 51 g EW, 17 g F, 15 g KH

Für 2 Personen
Für den Fisch
400 g Fischfilet (z. B. Seelachs oder
Goldbarsch; frisch oder TK und
aufgetaut, siehe Seite 32)
Salz, frisch gemahlener Pfeffer
2 EL Zitronensaft
3 EL Mehl

1 Ei (Größe M)
80 g Semmelbrösel
neutrales Öl zum Ausbacken
Für die Remoulade
1 Ei (Größe M)
1 Gewürzgurke (aus dem Glas)
1 EL Kapern (aus dem Glas)

2 EL Salatmayonnaise
(23 % Fettgehalt)
2 EL Joghurt
1 TL mittelscharfer Senf
Salz, frisch gemahlener Pfeffer

1 Das Ei für die Remoulade anpieksen, in einem Topf mit Wasser bede¬cken, aufkochen, in ca. 10 Min. hart kochen und abkühlen lassen.
2 Die Fischfilets kalt abwaschen und abtrocknen. Auf beiden Seiten sal¬zen, pfeffern und mit Zitronensaft beträufeln. Das Mehl auf einen Teller geben. Das Ei mit 1 EL kaltem Wasser in einem tiefen Teller (oder einer flachen Schale) mit einer Gabel verquirlen. Die Semmelbrösel auf einen dritten Teller geben.
3 So viel Öl in eine Pfanne gießen, dass es ca. 1 cm. hoch steht. Das Öl erhitzen und eine dicke Lage Küchenpapier bereitlegen. Die Fischstücke zuerst jeweils im Mehl wenden und den Überschuss abklopfen. Dann im Ei wenden, sodass jedes Stück rundherum mit Ei befeuchtet ist (1). Zum Schluss in den Semmelbröseln wenden (2). Um zu sehen, ob das Öl schon heiß genug ist, einen Holzkochlöffelstiel hineinhalten: Wenn daran sofort kleine Bläschen aufsteigen (3), können Sie die panierten Fischfi¬lets einlegen. Bei mittlerer Hitze 3 Min. auf der einen Seite ausbacken, dann mit dem Pfannenwender wenden und 'n ca. 3 Min. fertig backen.
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Panierte Schnitze   it Kartoffel-Gurken-Saft
45 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 690 kcal, 45 g EW, 27 g F, 37 g KH
Für 2 Personen
Für den Kartoffel-Gurken-Salat
400 g festkochende Kartoffeln
1 kleine Salatgurke
Salz, frisch gemahlener Pfeffer
2-3 EL Weißweinessig
3 EL Öl Für die Schnitzel
3 EL Mehl
1 Ei (Größe M)
80 g Semmelbrösel
2 Schweine- oder Putenschnitzel (je ca. 140 g) Salz, frisch gemahlener Pfeffer
Butterschmalz zum Ausbacken (ersatz-
weise neutrales Öl)

Die Kartoffeln waschen, in einem Topf mit Wasser bedecken und in ca. 25 Min. weich kochen. Inzwischen die Gurke schälen, in dünne Schei¬ben hobeln, in einer Schüssel mit 1/2 TL Salz vermengen und ca. 10 Min. Wasser ziehen lassen.
2 Das Mehl, das Ei (mit 1 EL kaltem Wasser verquirlt) und die Semmel-brösel zum Panieren auf drei Tellern oder in flachen Schalen bereitstellen. (Wer es genauer wissen will, blättert einmal zurück.)
3 Die Kartoffeln abgießen und etwas ausdampfen lassen. Noch warm pellen, in Scheiben schneiden, leicht salzen und in eine Schüssel geben. Die Gurken ausdrücken, mit Pfeffer, 2 EL Essig und dem Öl vermischen und unter die Kartoffeln mengen.
1 Wenn die Schnitzel dicker als 1/2 cm sind, am besten etwas flacher klopfen. Das geht mit der glatten Seite eines Fleischklopfers, falls Sie ei¬nen haben, oder mit der Unterseite eines Stieltopfes. Schnitzel mit Salz und Pfeffer würzen und zuerst im Mehl, dann im verquirlten Ei und schließlich in den Bröseln wenden. Die Parace CP1: andrücken.

5 In einer Pfanne bei mittlerer Hitze 1 cm hoch Butterschmalz erhitzen. Die Schnitzel darin bei mittlerer Hitze auf jeder Seite in 2-3 Min. gold-braun ausbacken. Herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Den Kartoffel-Gurken-Salat noch einmal mit Salz und Essig abschmecken (die Kartoffeln saugen viel Würze auf) und zu den Schnitzeln servieren.
VARIANTE
Fürs klassische Wiener Schnitzel braucht man dünn geschnittenes Kalbfleisch »aus der Oberschale« (das ist besonders zartes Fleisch, das sich gut zum Kurzbraten eignet — der Metzger weiß das). Wer die charak¬teristische wellige Kruste will, darf die Panade nicht zu fest andrücken und sollte beim Ausbacken die Pfanne regelmäßig so rütteln, dass das Butterschmalz immer wieder über die Schnitzel schwappt.




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Für 12 Stück
6 quadratische Scheiben
TK-Blätterteig (270 g)
1 Frühlingszwiebel
je 1/2 Bund Petersilie und Dill
120 g Ziegenweichkäse oder Schafskäse
1 EL Kräuterfrischkäse Salz, frisch gemahlener Pfeffer
1 Eigelb (Größe M)
1 EL Milch
ca. 1/ 2 EL getrockneter Thymian
Außerdem
Backpapier
1 Die Blätterteigscheiben nebeneinander auf die Arbeitsfläche legen. Ca. 10 Min. bei Zimmertemperatur auftauen lassen. Inzwischen die Frühlingszwiebel putzen, waschen und fein schneiden (siehe Spickzettel). Die Kräuter waschen und trocken schütteln, die Blätter bzw. Spitzen abzupfen und fein hacken. Den Käse mit einer Ga¬bel zerdrücken, den Frischkäse, die Frühlingszwiebel und die Kräuter untermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2 Den Backofen auf 200° (Umluft nicht empfehlenswert) vorheizen und ein Back¬blech mit Backpapier belegen. Alle Blätterteigscheiben mit einem scharfen Messer halbieren. Jeweils ca. 1 TL Käsemasse auf eine Seite der Teigstücke legen (1), die andere Teighälfte darüberschlagen und die Ränder aufeinanderdrücken. Die Ränder mit einer Gabel gut zusammendrücken (2), damit die Füllung beim Backen nicht he¬rausquellen kann.
3 Die Täschchen mit etwas Abstand auf das Blech setzen. Das Eigelb mit der Milch verrühren und die Täschchen mit einem Küchenpinsel damit bestreichen (3). Mit je 1 Prise getrocknetem Thymian bestreuen. Das Blech in den heißen Ofen schieben (Mitte) und die Täschchen in ca. 20-25 Min. goldbraun und knusprig backen. Lau¬warm oder kalt zum Aperitif, z. B. Prosecco Ti: e'nerh Schuss Aperol, reichen.



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Für 4 Personen
Spargel 4 sehr frische Eigelb (Größe M)
1,5-2 kg weißer Spargel 2 EL Zitronensaft
2 TL Salz Salz
2 TL Zucker Cayennepfeffer
1 EL Butter Außerdem
Für die Sauce hollandaise 600 g kleine neue Kartoffeln 200 g Butter
Den Spargel von den Köpfen bis zu den unteren Enden mit dem Sparschäler schälen. Die Enden abschneiden (1). Die Kartoffeln waschen, in einem Topf mit Wasser bedecken und in 20-25 Min. weich kochen. In einem Topf, in dem die Spar¬gelstangen liegend Platz haben, 3 l Wasser mit Salz, Zucker und Butter aufkochen lassen. Den Spargel einlegen und bei kleiner Hitze 15-20 Min. köcheln lassen.
2 Inzwischen für die Sauce hollandaise die Butter bei kleiner Hitze in einem Töpf¬chen zerlassen, aber nicht bräunen. Lauwarm abkühlen lassen, sodass das Milchei¬weiß absinkt (2). Für ein heißes Wasserbad in einen Topf mit passender Metall¬schüssel ca. 5 cm hoch Wasser füllen und erhitzen. Die Eigelbe mit 2 EL kaltem Wasser in der Metallschüssel verrühren. Die Schüssel über das Wasserbad hängen und die Eigelbe 3-4 Min. mit dem Schneebesen schlagen, bis eine dickliche Creme entsteht. Die flüssige Butter (ohne Milcheiweiß) erst löffelweise, dann in dünnem Strahl hinzufügen und kräftig weiterschlagen, bis eine cremige Sauce entsteht (3).
3 Die Sauce mit Zitronensaft, Salz und 1 Prise Cayennepfeffer abschmecken. Die Kartoffeln abgießen und ausdampfen lassen. Den Spargel mit einem Pfannenwen-der herausheben, mit den Kartoffeln aic-ib-ce-. 2le Sauce dazu servieren.



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Erdheer-Rhabarber-Grütze
35 Min. Zubereitung 2 Std. Kühlen
Pro Portion ca. 190 kcal, 1 g EW, 8 g F, 27 g KH
Für 4 Personen
_ r /naoarber 2 EL Zitronensaft 2 EL Speisestärke
— -I_ Zucker 1 Vanilleschote oder Außerdem
1E1 Erdbeeren 1 Päckchen Vanillezucker 100 g Sahne zum Servieren

1 Den Rhabarber waschen und in 3 cm breite Stücke schneiden. (Bei dickeren Rhabarberstangen ist die Haut faserig, diese, falls nötig, mit ei¬nem Messer in langen Streifen abziehen.) Den Rhabarber in einem Topf mit 2 EL Zucker mischen und zugedeckt 15 Min. Saft ziehen lassen.
2 Inzwischen die Erdbeeren vorsichtig in stehendem kaltem Wasser waschen, herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Erst dann die grünen Kelchblätter herausdrehen. (Wenn sie sich nicht heraus¬drehen lassen, mit einem spitzen Messer herausschneiden). Die Erdbee¬ren je nach Größe halbieren oder vierteln. In einer Schüssel mit dem üb¬rigen Zucker (2 EL) und dem Zitronensaft mischen.
3 Die Vanilleschote mit einem spitzen Messer längs aufschneiden und das Mark mit dem Messerrücken aus den Schotenhälften kratzen. Das Vanillemark oder den Vanillezucker und 1/41 Wasser zum Rhabarber ge¬ben und aufkochen lassen. 3-4 Min. bei kleiner Hitze kochen lassen, bis der Rhabarber weich wird, aber noch nicht zerfällt.
Die Speisestärke in einer Tasse mit 4 EL kaltem Wasser glatt rühren. Zum Rhabarber geben, unter ständigem Rühren aufkochen und ca. 2 Min. kochen lassen. Die Mischung ist zuerst milchig trüb und wird beim Ko¬chen langsam glasig und dicker. Den Topf vom Herd nehmen und die Erd-

beeren samt Saft untermischen. Die Grütze auf vier Gläser oder Schalen verteilen und ca. 2 Std. im Kühlschrank fest werden lassen.
5 Zum Servieren die Sahne mit dem Handrührgerät cremig aufschlagen
(siehe Spickzettel) und die Grütze damit garnieren.
TIPP
Statt Schlagsahne schmeckt übrigens auch die Vanillesauce von Seite 124 wunderbar zur Grütze.
VARIANTE
Für den Klassiker Rote Grütze 600 g gemischte TK-Beeren mit 2-3 EL Zucker, dem Mark von 1 Vanilleschote und 1/4 l Rotwein (oder rotem Trau¬bensaft) in einen Topf geben und aufkochen lassen. 2 EL Speisestärke mit 4 EL kaltem Wasser anrühren, untermischen und alles unter Rühren 2 Min. kochen lassen. Wie beschrieben abfüllen und 2 Std. kalt stellen. Dazu passt flüssige (ungeschlagene) Sahne.




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25 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 355 kcal, 15 g EW, 30 g F, 5 g KH

Für 4 Personen
400 g Kirschtomaten
2 Schälchen Mini-Mozzarellakugeln
(je 150 g)
1 Bund Basilikum

2 EL Aceto balsamico bianco
1 EL Aceto balsamico
TL Salz
frisch gemahlener Pfeffer, Zucker

6 EL Olivenöl
Außerdem
knuspriges Weißbrot zum Dazuessen


1 Die Kirschtomaten von den Rispen zupfen, waschen und auf Küchen-
papier abtropfen lassen. Die Tomaten halbieren und nach Belieben die Stielansätze herausschneiden. Die Mozzarellakugeln in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen. Das Basilikum waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und große Blätter kleiner zupfen.
2 Die beiden Essigsorten mit dem Salz, ca. 1 TL frisch gemahlenem Pfeffer und 1 Prise Zucker in einer Schüssel verrühren und das Öl mit dem Schneebesen unterschlagen.
3 Kirschtomaten, Mozzarellakugeln und Basilikumblätter dazugeben und vorsichtig unterheben. Auf vier Teller verteilen und mit knusprigem Weißbrot (Ciabatta oder Baguette) servieren.
GUT ZU WISSEN
Die Verwendung von zwei verschiedenen Essigsorten in diesem Rezept hat optische Gründe: Der dunkle Aceto balsamico färbt die Mozzarella-kugeln satt braun, was nicht ganz so hübsch aussieht. Schmecken tut's

aber schon. Wer nur dunklen Aceto balsamico verwendet, richtet Toma-ten, Mozzarellakugeln Und Basilikumblätter auf Tellern an und träufelt das Dressing darüber.
VARIANTE
Mozzarella passt auch zu saftigen Sommerfrüchten: Für Mozzarella-Pfirsich-Salat 3 reife Pfirsiche überbrühen, kalt abschrecken und häuten (wie die Tomaten im Spickzettel, wobei das Einritzen der Haut unnötig ist). Das Fruchtfleisch in Spalten vom Stein schneiden. 300 g Mini-Moz-zarellakugeln in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen. 1 kleines Bund Minze waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen. 3 EL Zitro¬nensaft, 1/4 TL Salz und 1/2 TL Zucker in einer Schüssel verrühren und 6 EL Olivenöl mit dem Schneebesen unterschlagen. Mozzarella, Pfirsiche und Minze dazugeben und im Dressing wenden.


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Fische vom Blech
1 Std. Zubereitung
Rro Portion ca. 450 kcal, 27 g EW, 27 g F, 16 g KH
Für 4 Personen
Olivenöl 4 küchenfertige kleine Doraden
Kirschtomaten (je ca. 300 g)
festkochende Kartoffeln Salz, frisch gemahlener Pfeffer
z kleine Zucchini (je ca. 100 g) l trockener Weißwein
1 Bund Petersilie (ersatzweise Wasser) je 3 Zweige Rosmarin und Thymian
1 - Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Ein tiefes Blech mit 2 EL Öl be-streichen. Die Kirschtomaten waschen und halbieren, wer möchte, schneidet die Stielansätze raus. Die Kartoffeln schälen und in 2 cm große Würfel schneiden. Die Zucchini waschen, längs vierteln und in kleine Stücke schneiden. Die Kräuter wa¬schen und trocken schütteln, die Blätter bzw. Nadeln hacken und mischen.
2 Die Doraden innen und außen kalt waschen und mit Küchenpapier abtrocknen. Innen und außen salzen und pfeffern, jeweils 1 EL Öl in den Fischbauch-träufeln und ca. 1 TL Kräutermischung hineingeben. Die Doraden aufs Blech legen. Kirschtoma¬ten, Kartoffeln-, Zucchini und die übrigen Kräuter darum herum verteilen. Den Wein angießen und das übrige Öl (2 EL) über Fische und Gemüse träufeln.
3 Das Blech in den Ofen schieben (Mitte) und die Doraden und das Gemüse darin ca. 25 Min. garen. Die Fische mit einem Pfannenwender auf vier vorgewärmte Teller heben. Das Gemüse mit Salz und Pfeffer abschmecken und dazugeben.






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Den Zucker mit 80 ml Wasser in einem Topf verrühren, aufkochen und bei mittlerer Hitze 5 Min. offen zu Zuckersirup einkochen lassen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
2 Eine flache Schale zum Vorkühlen ins Tiefkühlfach stellen. Die Melone schälen, von den Kernen befreien und das Fruchtfleisch grob würfeln. Mit
3 EL Zitronensaft und zwei Drittel des Zuckersirups in einen hohen Rühr¬becher geben und mit dem Pürierstab fein pürieren. Das Fruchtpüree mit weiterem Zitronensaft und Zuckersirup nach Geschmack (und Süße der Melone) abschmecken.
Die Mischung in die vorgekühlte Form gießen und insgesamt ca. 3 Std. ins Tiefkühlfach stellen. Dabei nach 1 Std. zum ersten Mal, dann im Abstand von 30 Min. noch zweimal kurz aus dem Tiefkühlfach nehmen und die langsam gefrierende Sorbetmasse mit einer Gabel kräftig durchrühren, sodass viele kleine Kristalle entstehen.
Das Melonensorbet 10 Min. vor dem Essen aus dem Tiefkühlfach nehmen und in den Kühlschrank stellen, damit es ein wenig antaut. Mit einem Esslöffel (oder einem Eisportionierer) in vier Gläser füllen. Das Me-lonenstück zum Garnieren in vier Stücke schneiden und diese an die Glasränder stecken oder dazu servieeh.

VARIANTE
Für ein Melonen-Pfirsich-Sorbet, wie beschrieben, Zuckersirup her¬stellen und abkühlen lassen. Inzwischen 3 reife Pfirsiche 1 Min. in ko¬chendes Wasser legen, mit dem Schaumlöffel herausheben und unter fließendem kaltem Wasser abschrecken. Die Haut abziehen und das Fruchtfleisch vom Stein schneiden. 1 kleine reife Cantaloup-Melone in Spalten schneiden, schälen, entkernen und das Fruchtfleisch grob wür¬feln. Mit 4 EL Zitronensaft und der Hälfte des Zuckersirups pürieren, mit weiterem Zitronensaft und Zuckersirup abschmecken. Wie beschrieben ca. 3 Std. gefrieren lassen und regelmäßig mit einer Gabel durchrühren

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Minestrone
45 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 200 kcal, 11 g EW, 9 g F, 17 g KH
Für 4 Personen
_ Duauchtomaten
3-4 Stangen Staudensellerie
3 Möhren
' Zwiebel
800 ml Gemüsebrühe (Instant) 2 EL Olivenöl
1 TL Tomatenmark
1 kleine Dose weiße Bohnen (400 g)
2 kleine Zucchini 1 Knoblauchzehe
1 Stück Parmesan (ca. 40 g)
Salz, frisch gemahlener Pfeffer

1 Die Tomaten häuten (siehe Spickzettel), entkernen und das Tomaten-
fleisch klein würfeln. Den Staudensellerie waschen und in Scheiben schneiden. Die Möhren waschen oder schälen und schräg in Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und grob hacken. 800 ml heißes Wasser abmessen und 2 TL gekörnte Gemüsebrühe darin auflösen.
2 Einen Suppentopf auf mittlerer Stufe erhitzen und das Öl hineinge-ben. Die Zwiebelwürfel und das Tomatenmark darin 1 Min. unter Rühren anbraten. Sellerie und Möhren hinzufügen und 2 Min. mitbraten. Die Tomaten dazugeben, die Gemüsebrühe dazugießen, die Suppe aufko¬chen und 10 Min. kochen lassen.
3 Inzwischen die Bohnen in ein Sieb abgießen, mit kaltem Wasser überbrausen und abtropfen lassen. Die Zucchini waschen, längs halbie¬ren und ohne die Stielansätze in Halbmonde schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken (siehe Spickzettel). Alles zur Suppe geben und diese 10 Min. weiterkochen lassen.

Den Parmesan reiben'. Die Minestrone mit Salz und Pfeffer würzig ab¬schmecken und auf große Suppenschalen verteilen. Mit geriebenem Par¬mesan bestreut servieren.
VARIANTE MIT NUDELN
Man kann die weißen Bohnen auch weglassen und die Suppe mit kleinen Nudeln anreichern: In einem Topf 11 Wasser aufkochen, 1 TL Salz und 120 g kleine Muschelnudeln hinzufügen. Nach Packungsangabe in ca. 8 Min. bissfest kochen. In ein Sieb abgießen und abtropfen lassen. Die Nudeln nicht in die Minestrone geben, sondern direkt auf die Suppenschalen verteilen und die heiße Suppe darüberschöpfen.


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Geschmorte Kaninchenkeulen
25 Min. Zubereitung 1 ca. 50 Min. Schmoren
Pro Portion ca. 590 kcal, 45 g EW, 35 g F, 9 g I
Für 4 Personen
"1 Schalotten
Knoblauchzehen
2 Z \.,:eige Rosmarin
— Kaninchenkeulen (je ca. 250 g)
Salz, frisch gemahlener Pfeffer

3 EL Olivenöl
50 g Pinienkerne
400 ml trockener Weißwein (ersatz-
weise Instant-Gemüsebrühe)
2 Lorbeerblätter

150 g Kirschtomaten
120 g schwarze Oliven
Außerdem
knuspriges Weißbrot zum Dazuessen
 


1 Die Schalotten schälen und längs vierteln. Den Knoblauch schälen und fein hacken (siehe Spickzettel). Die Rosmarinzweige waschen und trocken schütteln. Die Kaninchenkeulen kalt abwaschen, mit Küchenpa-pier trocken tupfen, salzen und pfeffern.
2 Einen Schmortopf auf mittlerer Stufe erhitzen und das Öl hineinge-ben. Die Kaninchenkeulen darin ca. 3 Min. anbraten. Mit einer Zange wenden und auf der anderen Seiten ebenfalls 3 Min. anbraten.
3 Die Kaninchenkeulen herausnehmen und auf einen Teller legen. Schalotten, Knoblauch und Pinienkerne im Bratfett 1 Min. unter Rühren anbraten. Die Hälfte des Weins dazugießen und aufkochen lassen. Die Kaninchenkeulen wieder hineingeben, Rosmarinzweige und Lorbeerblät¬ter dazulegen und das Fleisch ca. 25 Min. zugedeckt bei kleiner Hitze sanft schmoren fassen.
Die Kirschtomaten waschen, die Oliven abtropfen lassen. Die Kanin¬chenkeulen wenden. Übrigen Wein angießen und die Tomaten und Oliven im Topf verteilen. Zugedeckt weitere 20 Min. schmoren lassen.
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5 Mit einem spitzen Messer in die dickste Stelle einer Keule stechen: Wenn das leicht geht und klarer Saft austritt, ist sie fertig (sonst noch 5-10 Min. weiterschmoren lassen). Zum Servieren mit der Sauce und den Tomaten, Oliven und Pinienkernen auf vier Teller verteilen. Dazu schmeckt knuspriges Weißbrot zum Auftunken der Sauce.
VARIANTE MIT HÄHNCHENKEULEN
Wer keine Kaninchenkeulen bekommt, kann sie durch Hähnchenkeulen ersetzen. Diese schmecken allerdings besser, wenn sie offen im Back¬ofen gegart werden: den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen.
4 Hähnchenkeulen (je ca. 250 g), wie beschrieben, vorbereiten und auf dem Herd anbraten. Anschließend mit der Hautseite nach oben 45 Min. offen im Backofen (Mitte) garen, dabei die übrigen Zutaten, wie be¬schrieben, nach und nach hinzufügen.


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Lebkuchen-Panna-cotta
25 Min. Zubereitung 2 Std. Kühlen
Pro Portion ca. 420 kcal, 4 g EW, 33 g F, 20 g KH
Für 4 Personen
3 Blatt weiße Gelatine
400 g Sahne
2 EL Zucker
1 TL Lebkuchengewürz
1 Vanilleschote oder
1 Päckchen Vanillezucker 4 frische Feigen (ersatzweise
Zwetschgen oder Birnen)
1 TL Butter
100 ml roter Portwein
(ersatzweise Traubensaft)

1 Die Gelatineblätter in einer flachen Schale mit kaltem Wasser bede-cken und 5-10 Min. einweichen.
2 Die Sahne mit dem Zucker und dem Lebkuchengewürz in einen Topf geben. Die Vanilleschote mit einem spitzen Messer längs aufschneiden, das Mark mit dem Messerrücken aus den Schotenhälften herauskratzen und dazugeben. Die ausgekratzte Schote ebenfalls dazugeben, sie gibt viel Aroma ab. Oder den Vanillezucker zur Sahne geben.
3 Vier Dessertförmchen oder Tassen mit kaltem Wasser ausspülen und nicht abtrocknen. Die Sahne unter ständigem Rühren mit dem Schneebe¬sen aufkochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen. Die Gelatine aus dem Wasser nehmen, ausdrücken, in die heiße Sahne geben und unter Rüh¬ren auflösen. Die Sahne auf die Förmchen verteilen. Etwas abkühlen las¬sen, dann in den Kühlschrank stellen und in ca. 2 Std. fest werden lassen.

Die Feigen waschen, längs halbieren und die Hälften vierteln, sodass Spalten entstehen. Die Butter in einem Pfännchen bei mittlerer Hitze schmelzen. Die Feigen darin 1 Min. anbraten, mit dem Portwein ablö¬schen und 1-2 Min. köcheln lassen. Vom Herd nehmen.
5 Die Panna cotta aus dem Kühlschrank nehmen. Die Creme mit einem
spitzen Messer vom Rand lösen und auf Teller stürzen. Wenn das nicht gleich gelingt, die Unterseite der Förmchen kurz in heißes Wasser tau¬chen. Die Feigenspalten um die Lebkuchen-Panna-cotta herum anrichten und das Dessert gleich servieren.
TIPP
Für den italienischen Dessertklassiker lassen Sie das Lebkuchengewürz einfach weg. Die Panna cotta auf Teller stürzen und im Sommer mit Himbeer- oder Erdbeermark (siehe Seite 22) oder mit frischen Beeren und Minzeblättchen garnieren.

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Entenbrust mit Orangensauce
35 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 335 kcal, 28 g EW, 21 g F, 6 g KH
Für 4 Personen
Butter
Mehl
2 Entenbrustfilets (je ca. 300 g) Salz
Cayennepfeffer
2 große Orangen, 1 davon Bio

1 Die Butter und das Mehl mit den Fingern verkneten (für später zum Binden der Sauce), in Folie wickeln und in den Kühlschrank legen. Die En-tenbrustfilets kalt abwaschen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Die Haut mit einem scharfen Messer rautenförmig einritzen (1). Die Enten-brustfilets rundherum mit Salz und Cayennepfeffer würzen und mit der Hautseite in eine kalte Pfanne legen. Auf mittlere Hitze erwärmen und 6-7 Min. braten, bis die Haut braun und kross ist. Die Entenbrüste mit einer Zange wenden (2) und in 7-8 Min. fertig braten.
2 Inzwischen die Bio-Orange heiß waschen und abtrocknen. Von der Schale mit dem Sparschäler dünne Streifen abschälen und diese in feine Streifen schneiden (siehe Spickzettel). Anschließend beide Orangen aus¬pressen.
3 Die Entenbrustfilets aus der Pfanne nehmen, auf einen vorgewärm¬ten Teller geben und zugedeckt 10 Min. ruhen lassen. Inzwischen das En¬tenfett aus der Pfanne gießen, die Pfanne wieder erhitzen. Den Braten-satz mit dem Orangensaft ablöschen und 3 Min. bei großer Hitze einkochen lassen. Die Mehlbutter in kleine Stückchen zupfen, und so vie¬le Stückchen mit dem Schneebesen unter die kochende Orangensauce rühren (3), bis diese sämig bindet. Die Orangenschale unterrühren und die Sauce mit Salz und Cayennepfeffer absel-rnecken.

Die Entenbrustfilets quer in ca. 3 mm dicke Scheiben schneiden. Das Kartoffelgratin (Rezept nächste Seite) portionieren und auf eine Seite der vier Teller setzen. Die SaLlie jeweils als »Spiegel« auf die andere Teller¬seite gießen und die Entenbrust darauf anrichten.
ZEITPLAN FÜRS WINTERMENÜ
Wer das dreigängige Wintermenü zubereiten möchte, geht am besten so vor: 1 Rotwein-Ingwer-Birnen zubereiten. 2 Das Kartoffelgratin vorberei¬ten und in den Ofen schieben. 3 25 Min. später die Entenbrüste und die Sauce zubereiten. 4 Kartoffelgratin 10 Min. zugedeckt ruhen lassen, Tel-ler im ausgeschalteten Backofen vorwärmen. 5 Kartoffelgratin portionie¬ren und auf vier Teller geben, Orangensauce und Entenbrust daneben an¬richten. 6 Wenn der Hauptgang verspeist ist, die Vanillesauce zubereiten und mit den Rotwein-Ingwer-Birnen servieren


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30 Min. Zubereitungll Std. Backen + Ruhen
Pro Portion ca. 370 kcal, 6 g EW, 26 g F, 28 g IFür 4 Personen
Butter 200 g Sahne
mehligkochende Kartoffeln 200 ml Milch
frisch gemahlener Pfeffer Außerdem
frisch geriebene Muskatnuss ofenfeste Form (ca. 20 x 28 cm)
1 Den Backofen auf 200° (Umluft 180°) vorheizen. Eine ofenfeste Form mit etwas Butter ausfetten. Die Kartoffeln schälen, in dünne Scheiben schneiden und dachzie-gelartig in die Form schichten. Jede Lage mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
2 Sahne und Milch mischen und gleichmäßig über die Kartoffeln gießen (1). Die restliche Butter in Stückchen darauf verteilen. Das Gratin im heißen Backofen (Mit¬te) ca. 30 Min. backen. Wenn die Sahnemischung jetzt am Rand hochkocht, das Gratin sanft mit einem Pfannenwender flach drücken (2), damit alle Kartoffeln gleichmäßig in der Flüssigkeit garen. Das Gratin weitere 20 Min. backen.
3 Um zu sehen, ob das Gratin fertig ist, mit einem spitzen Messer in die Mitte ste¬chen. Wenn das leicht geht und die Kartoffeln weich sind, das Gratin aus dem Ofen holen. Vor dem Portionieren ca. 10 Min. mit Alufolie abgedeckt ruhen lassen. Das Kartoffelgratin mit einem scharfen Messer in vier Stücke schneiden, mit dem Pfan-nenwender herausheben und auf Teller geben (3).
VARIANTE
Für ein Kartoffel-Apfel-Gratin mit den Kartoffeln 2 geschälte, vom Kerngehäuse befreite und in feine Spalten geschnittene säuerliche Äpfel einschichten. Passt ebenfalls gut zur Entenbrust, aber auch zum Lammrückenfilet (Variante Seite 136).



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Rotwein-Ingwer-Birnen mit Vanillesauce
30 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 290 kcal, 7 g EW, 7 g F, 36 g KH
Für 4 Personen
Für die Vanillesauce
Ingwer (3-5 cm) 2 Eigelb (Größe M)
Bio-Zitrone 1 Ei (Größe M)
375 mi trockener Rotwein 2-3 EL Zucker (je nach gewünschter
1 EL Zucker Süße)
4 kleine reife Birnen Lt 1 Milch
1 Vanilleschote

Den Ingwer schälen und fein würfeln (siehe Spickzettel). Die Zitrone heiß waschen und in Scheiben schneiden. Beides mit dem Rotwein und dem Zucker in einen Topf geben.
2 Die Birnen schälen, vierteln und die Kerngehäuse entfernen. Die Bir¬nenviertel jeweils in 2-3 Längsspalten schneiden und in den Wein ge¬ben. Einmal aufkochen, dann bei kleiner Hitze 2-3 Min. kochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen und die Birnen im Weinsud abkühlen lassen.
3 Für die Vanillesauce die Eigelbe und das ganze Ei in einem Topf mit dem Zucker und der Milch mit dem Schneebesen verrühren. Die Vanille¬schote mit einem spitzen Messer längs aufschneiden und das Mark mit dem Messerrücken aus den Schotenhälften herauskratzen. In die Milch geben. Bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren bis kurz vor dem Sie¬depunkt erhitzen (die Sauce wird langsam dicklich, darf aber nicht auf-blubbern!). Den Topf vom Herd nehmen und weiterrühren, bis die Sauce lauwarm abgekühlt ist (damit sich keine Haut bildet!).

Die Rotwein-Ingwer-Birnen aus dem Weinsud heben und auf vier Gläser oder Schalen verteilen. Die Vanillesauce darübergießen und das Dessert sofort servieren.
GUT ZU WISSEN
Bei der Zubereitung der Vanillesauce unbedingt am Herd bleiben und ständig rühren. Sonst kann es passieren, dass die Hitze zu groß wird und die Eier gerinnen. Dann ist die Cremigkeit dahin. Falls es doch mal passie¬ren sollte, die missglückte Sauce mit 3 EL kalter Milch in einen hohen Rührbecher geben und mit dem Pürierstab aufmixen.
Den Rotwein-Ingwer-Sud kann man übrigens noch nutzen, z. B. für eine Rotweinsauce zu Rinderschmorbraten. Auch ein Gulasch lässt sich damit kochen. Der Ingwer und die leichte Süße der Birnen, die in den Weinsud übergegangen sind, verleihen diesen herzhaften Gerichten eine interes¬sante Note. Wer den Sud nicht in den nächsten Tagen braucht, friert ihn in einer Dose mit Deckel ein (beschriften!).



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45 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 255 kcal, 11 g EVV, 12 g F, 25 g KH
Für 4 Personen
Für das Gemüse
200 g kleine Blumenkohlröschen
1 Zucchino (ca. 150 g)
2 Möhren (je ca. 100 g)
120 g Kichererbsenmehl (aus dem Asienladen)
1/4 TL Cayennepfeffer
1 TL Salz
11 Pflanzenöl zum Frittieren
Für den Dip
200 g Joghurt
TL gemahlener Kreuzkümmel
Salz, frisch gemahlener Pfeffer
1 Stück Salatgurke
1 Tomate
2-3 Stiele frische Minze
1 Die Blumenkohlröschen waschen und in einem Sieb gut abtropfen lassen. Den Zucchino waschen und ohne den Stielansatz in ca. 3 mm di¬cke Scheiben schneiden. Die Möhren schälen, längs halbieren und schräg in dicke Stifte schneiden.
2 Das Kichererbsenmehl mit Cayennepfeffer und Salz in eine Rühr-schüssel geben. Ca. V41 kaltes Wasser mit dem Schneebesen unterrüh¬ren, bis ein glatter Teig entsteht. Den Backofen auf 70° vorheizen und eine Platte darin vorwärmen.
3 Das Öl in einen Topf geben und erhitzen. Sobald es heiß genug ist (wie man das erkennt, steht rechts), die Blumenkohlröschen mit den Fin¬gern in den Teig tauchen, jeweils 4-5 Stück vorsichtig ins heiße Öl gleiten lassen und darin 4-5 Min. frittieren. Mit einem Schaumlöffel heraus-

heben und auf einer dicken Lage Küchenpapier entfetten. Die Zucchi-nischeiben ebenso portionsweise frittieren. Von den Möhrenstiften je-weils 3-4 mit den Fingern zu einem kleinen Bündel zusammenfassen, in den Kichererbsenteig stippen und zusammen ins Öl gleiten lassen (Vor-sicht, nicht die Finger verbrennen!). Ebenfalls 3-4 Min. frittieren.
1 Während das Gemüse frittiert, nach und nach den Dip zubereiten: Den Joghurt mit Kreuzkümmel und je 1 Prise Salz und Pfeffer verrühren. Das Gurkenstück schälen, längs halbieren und die Kerne herauskratzen. Die Gurke fein würfeln. Die Tomate waschen, halbieren, entkernen und die Hälften ohne Stielansatz ebenfalls klein würfeln. Die Minze waschen und trocken schütteln, die Blätter von den Stielen zupfen und fein schnei¬den. Alles unter den Joghurt mischen und mit Salz und Pfeffer abschme¬cken. Den Dip in eine Schale füllen und mit dem frittierten Gemüse im Kichererbsenteig als Vorspeise servieren.
FRITTIEREN —
SO GEHT'S GANZ LEICHT
Zum Frittieren eignet sich neutrales Pflanzenöl am besten. Es ist hoch erhitzbar und hat keinen Eigengeschmack.
—* Wer nicht oft frittiert, braucht natürlich keine Fritteuse, ein Topf oder ein Wok tut es auch.
Um zu prüfen, ob das Frittieröl heiß genug ist, steckt man ein Holzstäbchen oder einen Holzkochlöffelstiel hinein. Wenn daran so¬fort kleine Bläschen aufsteigen, kann's losgehen.
4 Wichtig ist noch: Nicht zu viele Gemüsestücke auf einmal ins Öl geben, denn dann kühlt es zu stark ab und das Gemüse nimmt zu viel Fett auf!
-4 Das Gemüse nach dem Frittieren mit einem Schaumlöffel (oder einem Pfannenwender) herausheben und auf Küchenpapier entfetten.
1.

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Indisches Hähnclen-Curry
45 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 530 kcal., 37 g EW, 17 g F, 52 g KH

Für 4 Personen
-ähnchenbrustfilets (je ca. 150 g)
Ingwer (ca. 4 cm)
2 Knoblauchzehen
2 E_ Joghurt
1 E_ Currypulver
2 EL Butterschmalz

1 Lorbeerblatt
1 Zimtstange
3 Gewürznelken
Salz
100 mi Gemüsebrühe (Instant)
100 g Sahne


1 Die Hähnchenbrustfilets kalt abwaschen und trocken tupfen, jedes in drei Stücke schneiden. Den Ingwer und den Knoblauch schälen und et¬was zerkleinern. Mit dem Joghurt und dem Currypulver in einen hohen Rührbecher geben und mit dem Pürierstab zu einer glatten Paste verar¬beiten. In eine Schüssel geben und die Hähnchenstücke darin wenden.
2 Einen Schmortopf auf mittlerer Stufe erhitzen und das Butterschmalz darin erhitzen. Lorbeerblatt, Zimtstange und Gewürznelken darin 1 Min. anbraten. Die Hähnchenstücke salzen und in zwei Portionen von jeder Seite 3 Min. anbraten (fertige herausnehmen). 1/4 TL körnige Gemüsebrü¬he mit 100 ml heißem Wasser anrühren und mit der Sahne dazugießen. Alle Fleischstücke wieder in den Topf geben und zugedeckt ca. 10 Min. bei mittlerer Hitze schmoren lassen.
3 Inzwischen den Reis mit 600 ml Wasser in einen Topf geben. Aufko-chen lassen, einmal umrühren und dann zugedeckt bei ganz kleiner Hitze 15 Min. quellen lassen (den Topf nicht zwischendurch öffnen).

Die Tomaten waschen, quer halbieren und die Kerne entferne-Hälften mit Haut (hier stört sie nicht), aber ohne Stielansätze kle fein. Unter das Curry mischen und alles zugedeckt weitere schmoren lassen.
5 Das Koriandergrün waschen und trocken schütteln, die Blätter ab:. fen und grob hacken. Die Currysauce kräftig mit Salz abschmecken tischer Reis ist traditionell ungesalzen) und das Koriandergrün ume schen. Das Hähnchen-Curry mit dem Basmatireis auf Teller oder Sc- verteilen und servieren.
TIPP
Wer mag, gibt noch Gemüse ins Curry: z. B. 1 Zucchino (ca. 150 g) schen, längs halbieren und ohne den Stielansatz in dicke Halbmor schneiden. Mit den Tomaten unter das Hähnchen-Curry rühren L ca. 10 Min. mitschmoren lassen.


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Spätzle mit Pilzen und Sc linken

20 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 470 kcal, 27 g EW, 18 g F, 50 g KH
Für 2 Personen
250 g Champignons
3 Scheiben gekochter Schinken
(ca. 60 g)
1 Zwiebel 1/2 Bund Petersilie
1 EL Butterschmalz
350 g Spätzle (aus der Kühltheke oder
selbst gemachte, siehe unten) 2 Eier (Größe M)
Salz, frisch gemahlener Pfeffer
frisch geriebene Muskatnuss

1 Die Pilze putzen, trocken abreiben und in Scheiben schneiden. Den Schinken in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen und in feine Spalten schneiden (siehe Spickzettel). Die Petersilie waschen und tro-cken schütteln, die Blätter abzupfen und klein schneiden.
2 Eine Pfanne erhitzen und das Butterschmalz darin zerlassen. Pilze und Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze 3-4 Min. unter Rühren anbraten. Die Spätzle und den Schinken hinzufügen und ca. 3 Min. unter gelegent¬lichem Wenden mitbraten, bis alles warm ist.
3 Die Eier in einer Schüssel mit je 1 Prise Salz, Pfeffer und Muskatnuss mit einer Gabel verschlagen. Gleichmäßig über die Spätzle gießen und unter Rühren in ca. 2 Min. stocken, aber nicht trocken werden lassen. Da¬zu passt ein frischer Salat.
VARIANTE
Lust auf selbst gemachte Spätzle? Das lohnt sich eher für 4 Portionen (einfach die Hälfte der Spätzle abgekühlt einfrieren). Außerdem braucht man einen Spätzlehobel oder eine Spätzlepresse (gibt es in Haushalts-warengeschäften). Für 4 Portionen 500 g Mehl in eine Schüssel sieben.

4 Eier (Größe M), 1 TL Salz„und etwas frisch geriebene Muskatnuss hin¬zufügen. Ca. 100 ml Mineralwasser unterrühren, sodass ein recht zäh¬flüssiger Teig entsteht. Den Teig einige Min. kräftig mit einem Holzlöffel schlagen, bis er Blasen wirft. Dazu den Teig mit Druck aus dem Handge¬lenk immer wieder vom Schüsselboden lösen und auf diese Weise Luft unterschlagen. Das macht die Spätzle schön locker. Eine Schüssel mit kaltem Wasser bereitstellen. In einem großen Topf 3 l Wasser zum Ko¬chen bringen, 3 TL Salz hinzufügen und den Spätzleteig portionsweise durch den Spätzlehobel (oder die Spätzlepresse) hineindrücken. Sobald die Spätzle oben schwimmen, mit einem Schaumlöffel herausheben und ins kalte Wasser geben. Wenn alle Spätzle fertig sind, in ein Sieb abgie¬ßen und abtropfen lassen.
TIPP
Die selbst gemachten Spätzle passen auch prima als Beilage zum Rin-dergulasch (Seite 75) oder zu den Rinderrouladen (Seite 80). Spätzle nur kurz ins kalte Wasser geben, dann in einer Form im Ofen bei 100° warm halten.


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Forelle in der Folie mit Fenchel
20 Min. Zubereitung125 Min. Garen
Pro Portion ca. 220 kcal, 31 g EW, 9 g F, 4 g KH
Für 2 Personen
2 zarte Fenchelknollen Salz, frisch gemahlener Pfeffer 150 ml Gemüsebrühe (Instant)
2 Forellen (je ca. 300 g, frisch 1 kleine Bio-Zitrone Außerdem
oder TK und aufgetaut) 2 TL Butter ca. 1 m Bratschlauch

1 Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Den Fenchel wa¬schen, das Grün abschneiden und beiseitelegen. Die Fenchelknollen längs teilen, einen Teil des Strunks keilförmig herausschneiden und die Hälften in dünne Spalten schneiden (1).
2 Die Forellen innen und außen waschen und trocken tupfen, innen und außen mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zitrone heiß waschen, abtrock¬nen und in Scheiben schneiden. Jeweils 1 TL Butter und ein paar Zitro¬nenscheiben in jeden Fischbauch geben (2).
Den Bratschlauch in zwei 50 cm lange Stücke teilen, die Folienbänder noch einmal auseinanderschneiden. Je die Hälfte des Fenchels in jedem Bratschlauch verteilen und einen Fisch darauf legen. Den Bratschlauch an einer Seite mit dem Folienband zubinden. 1/2 TL gekörnte Gemüsebrühe in 150 ml heißem Wasser auflösen und je die Hälfte in den Bratschlauch geben. Den Schlauch auf der anderen Seite ebenfalls zubinden (3).
1 Die Fische nebeneinander auf das Blech legen, in den Ofen schieben (Mitte) und ca. 25 Min. garen. Die Folie bläht sich auf, und Fisch und Ge¬müse garen sanft im Dampf, der sich im Schlauch bildet.

5 Um zu sehen, ob die Fische gar sind, die Rückenflosse herausziehen (das geht auch durch die Folie). Die Flosse löst sich ganz leicht? Dann das Blech herausnehmen und' die Folien aufschneiden (Vorsicht, heißer Dampf!). Die Forellen mit einem Pfannenwender auf zwei Teller heben. Das Fenchelgemüse mit Salz und Pfeffer abschmecken und dazu anrich¬ten. Mit dem Fenchelgrün garnieren.
BEILAGENTIPP
Dazu passen Pellkartoffeln, die Sie aufsetzen sollten, sobald die Fische im Ofen sind. Auch der Dillreis von Seite 32 schmeckt gut dazu.
VARIANTE
Sie können auch einen größeren Fisch für zwei, z. B. eine Lachsforelle von 600-700 g, im Folienpäckchen zubereiten. Die Garzeit verlängert sich auf ca. 35 Min.


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atatouille mit Lamm
Zubereitung
= ca 755 kcal, 54 g EW, 57 g F, 12 g KH
;Jr 2 Personen
- ;Aubergine (ca. 200 g)
ebel
1 Knoblauchzehen
rote und gelbe Paprikaschote 2 kleine Zucchini (je ca. 100 g)
1 große Fleischtomate
4 EL Olivenöl
1 gehäufter TL getrocknete Kräuter
der Provence 6-8 Lammkoteletts (je ca. 70 g)
frisch gemahlener Pfeffer

1 Die Aubergine putzen, waschen, erst in ca. 1 cm dicke Scheiben und diese in 1 cm große Würfel schneiden. In ein Sieb geben, mit ca. 1 TL Salz bestreuen und 10 Min. Wasser ziehen lassen. Inzwischen die Zwiebel schälen, halbieren und in Spalten schneiden (siehe Spickzettel). 1 Knob¬lauchzehe schälen und fein hacken (siehe Spickzettel). Die Paprikascho¬ten halbieren, Stiel, Trennwände und Kerne entfernen. Die Hälften wa¬schen und in Stücke schneiden. Die Zucchini waschen und ohne Stielansätze in Scheiben schneiden. Die Tomate waschen und ohne Stielansatz ca. 1 cm groß würfeln.
2 Die Auberginenwürfel ausdrücken und mit Küchenpapier trocken tup-
fen. Eine Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen, 1 EL Öl hineingeben und die Auberginenwürfel darin 3-4 Min. braten. Auberginen herausnehmen und die Pfanne mit Küchenpapier auswischen:
3 Einen Schmortopf auf mittlerer Stufe erhitzen und 2 EL Öl hineinge-ben. Zwiebel und Knoblauch darin 1 Min. anbraten. Paprikaschoten und Zucchini dazugeben und 3 Min. unter Rühren mitbraten. Aubergine, To¬mate und die getrockneten Kräuter dazugeben und zugedeckt bei kleiner Hitze 10 Min. schmoren lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Inzwischen die Lammkoteletts kalt abwaschen, mit Küchenpapier trocken tupfen, salzen und pfeffern. Die ausgewischte Pfanne wieder erhitzen und das übrige Öl (1 EL) hineingeben. Die übrige Knoblauchzehe ungeschält zerdrücken und in die Pfanne geben. Die Lammkoteletts auf jeder Seite ca. 2 Min. braten. Das Ratatouille auf zwei Teller verteilen und die Lammkoteletts darauf anrichten.
VARIANTEN
Die kleinen Stielkoteletts für dieses Rezept bekommt man in türkischen Läden. Wenn Sie nur die doppelt geschnittenen bekommen, reichen zwei pro Person. Diese haben im Allgemeinen einen ziemlich dicken Fettrand. Braten Sie diesen ruhig mit und schneiden ihn, falls gewünscht, erst auf dem Teller ab. Das Fett verleiht den Koteletts beim Braten ein gutes Aroma und hält sie außerdem schön saftig.
Noch feiner, aber nicht ganz billig ist Lammrückenfilet: 1 Filet (ca. 280 g) mit Salz und Pfeffer würzen, von jeder Seite 2 Min. in Öl anbraten und anschließend 15 Min. im auf 100° vorgeheizten Back¬ofen garen. Das Filet quer in Scheiben schneiden und auf dem Ratatouille anrichten.



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Kirsch-Clafoutis
45 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 565 kcal, 14 g EW, 33 g F, 53 g KH
Für 2 Personen
111 1. Kirschen
Eier (Größe M)
2 E. Puderzucker
1 Vanilleschote oder 1 Päckchen
Vanillezucker 100 g Creme fraiche
1/8I Milch
60 g Mehl Außerdem
1 kleine ofenfeste Form
(ca. 15 x 20 cm)
Butter für die Form

1 Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die kleine ofenfeste
Form mit Butter ausstreichen. Die Kirschen waschen, entstielen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
2 Die Eier mit 1 1/2 EL Puderzucker in eine Rührschüssel geben. Die Va¬nilleschote mit einem spitzen Messer längs aufschneiden und das Mark mit dem Messerrücken aus den Schotenhälften kratzen. Das Vanillemark oder den Vanillezucker zu den Eiern geben und alles mit dem Handrühr-gerät in 3-4 Min. schaumig rühren. Erst die Creme fraiche und die Milch unterrühren, dann das Mehl daraufsieben und mit dem Teigspatel unter¬ziehen. Nicht zu lange rühren, sonst wird der Teig zäh und geht beim Ba¬cken nicht so schön auf.
3 Die Kirschen unter den Teig mischen und diesen in die Form gießen. Den Auflauf in den heißen Ofen schieben (Mitte) und ca. 30 Min. backen, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist. Aus dem Ofen nehmen.
Den Clafoutis in der Mitte teilen und mit einem spitzen Messer vom Rand lösen. Jede Portion mit dem Pfannenwender auf einen Teller heben und den übrigen Puderzucker (1/2 EL) darübersieben.

GUT ZU WISSEN
Für den französischen Klassiker nimmt man feste Süßkirschen mit Stein. Man muss zwar beim Essen auf die Kirschkerne achten, sie verleihen dem Clafoutis aber ein zartes Bittermandelaroma.
VARIANTEN
Für einen Aprikosen-Clafoutis 250 g reife Aprikosen (am besten Maril-len aus der Wachau oder kleine Zuckeraprikosen aus der Türkei) wa-schen, längs halbieren und entsteinen.
Für einen Zwetschgen-Clafoutis 250 g reife Zwetschgen (keine Pflau-men, die sind zu weich und das Fruchtfleisch löst sich nicht gut vom Stein!) waschen, längs halbieren und entsteinen. Die Früchte statt der Kirschen unter den Teig mischen und, wie beschrieben, backen.


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2 Personen
-lizrone
Estragon und Petersilie
=eistifte
e Butter
scn gemahlener Pfeffer
frischer Babyspinat
Inzehe
-_ _enfilets (je ca. 80 g)
- geriebene Muskatnuss
Form
e Form
1 Die Zitrone heiß waschen, abtrocknen und 1/2 TL Schale abreiben (sie¬-, 3.-2i:kzettel). Die Kräuter waschen und trocken schütteln, die Blätter
:refl. Kräuter und Zitronenschale mit den Mandeln grob hacken und
1 g Butter verkneten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2 Den Spinat waschen und verlesen, d. h. unschöne Blätter entfernen. Tropfnass in einen Topf geben, ih TL Salz daraufstreuen. Den Knoblauch schälen, längs halbieren und dazugeben. Zugedeckt erhitzen und den Spinat in ca. 5 Min. zusammenfallen lassen, gelegentlich umrühren. Den Topf beiseitestellen.
3 Den Backofen auf 160° (Umluft 140°) vorheizen. Eine ofenfeste Form mit Butter ausstreichen. Die Fischfilets kalt abwaschen und mit Küchen¬papier trocken tupfen. Die Fischfilets in die Form legen und die Kräuter-Mandel-Butter in Stückchen darauf verteilen. Die Form 10-12 Min. in den Ofen schieben (Mitte).

Inzwischen den Spinat in ein Sieb abgießen, den Knoblauch entfer¬nen. Den Spinat gut ausdrücken. Die übrige Butter (20 g) in einer Pfanne zerlassen, den Spinat darin 2-3 Min. schwenken, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Den Spinat auf zwei vorgewärmte Teller ge¬ben. Je 2 Schollenfilets mit einem Pfannenwender vorsichtig aus der Form heben und daraufsetzen.
BEILAGENTIPP
Für feinen Safranreis 120 g Langkornreis mit 240 ml Wasser und 1/4 TL Salz in einem Topf verrühren, aufkochen und zugedeckt bei kleiner Hitze in 10 Min. garen. 1 Döschen Safranfäden (0,1 g) in einer Tasse mit 2 EL heißem Wasser verrühren. Mit 1 TL Butter unter den Reis rühren und diesen in weiteren 5-8 Min. bei kleiner Hitze zugedeckt ausquellen lassen.
GUT ZU WISSEN
Babyspinat muss nur gewaschen und verlesen werden, großblättriger Freilandspinat zusätzlich von den harten Stielen befreit werden. Das macht viel Arbeit. Wer keine Lust dazu hat, lässt 225 g TK-Blattspinat rechtzeitig auftauen und bereitet diesen wie in Schritt 4 beschrieben zu.


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Zucchini-Tomaten-Quiche
1 Std. Zubereitung 45 Min. Backen
Pro Portion ca. 680 kcal, 22 g EW, 46 g F, 45 g KH
Für 4 Personen (8 Stücke)

Für den Belag 100 g geriebener Gratinkäse
',1ehl 600 g kleine Zucchini (aus der Kühltheke)
,,üröße M) Salz Außerdem
1 Eigelb (Größe M) 6-8 Kirschtomaten Frischhaltefolie
»72 TL Salz 2 Eier (Größe M) Springform mit 28 cm 0
1:.10 g kalte Butter 100 g Creme fraiche Butter für die Form
frisch gemahlener Pfeffer Mehl für Form und Arbeitsfläche

Das Mehl auf die Arbeitsfläche sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Das Ei, das Eigelb und das Salz hineingeben. Die Butter klein würfeln, dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. In Frisch¬haltefolie wickeln und ca. 30 Min. im Kühlschrank ruhen lassen.
2 Inzwischen für den Belag die Zucchini waschen und ohne Stielansät¬ze in dünne Scheiben hobeln. In einem großen Topf 2 l Wasser aufko¬chen, 2 EL Salz (kein Fehler, das Wasser muss richtig salzig sein!) hinzu¬fügen und die Zucchini darin 3 Min. sprudelnd kochen lassen. In ein Sieb abgießen und abtropfen lassen. Zum Abkühlen und Abtropfen auf einem sauberen Küchentuch ausbreiten. Die Kirschtomaten waschen und nach Wunsch die Stielansätze herausschneiden.
Die Eier und die Creme fraiche in einem Rührbecher mit dem Schnee-besen verquirlen und mit je 1 kräftigen Prise Salz und Pfeffer würzen.

Den Backofen auf 180° (Umluft 160°) vorheizen. Die Springform mit der Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben (1). Den Teig mit der Teigrolle auf der bemehlten Arbeitsfläche etwas größer als die Form aus¬rollen, in die Form legen und einen ca. 2 cm hohen Rand formen. Den Teigboden mehrfach mit einer Gabel einstechen (2), damit er beim Backen gleichmäßig aufgeht. Die Hälfte des Käses daraufstreuen, die Zucchini und die Kirschtomaten darauf verteilen.
5 Die Eiermischung gleichmäßig über die Zucchini und die Tomaten gie-
ßen, sodass alle befeuchtet sind (3). Den übrigen Käse darüberstreuen und die Quiche für ca. 45 Min. in den heißen Ofen (Mitte) schieben, bis die Oberfläche schön gebräunt ist. Dann herausnehmen und 5 Min. ruhen lassen. Den Rand der Springform lösen und die Quiche in acht Stücke schneiden. Je zwei Stücke auf einem Teller anrichten.

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Den Wein in einen Topf gießen. Die Vanilleschote mit einem spitzen Messer längs aufschneiden und im Ganzen mit der Zimtstange in den Wein geben. Oder den Vanillezucker dazugeben. Die Äpfel vierteln, schä¬len und das Kerngehäuse entfernen. Die Viertel in Spalten schneiden und in den Wein geben. Zugedeckt 5-8 Min. bei mittlerer Hitze kochen las¬sen, bis die Äpfel weich sind. Abkühlen lassen.
2 Die Sahne mit dem Handrührgerät steif schlagen (siehe Spickzettel). Den Mascarpone in einer Schüssel mit dem Puderzucker und 1/2 EL Zimt¬pulver verrühren, die geschlagene Sahne mit dem Teigspatel unterheben. Die Weißweinäpfel in ein Sieb abgießen, den Weinsud dabei auffangen. Vanilleschote und Zimtstange entfernen.
3 Die rechteckige Form mit etwas Mascarponecreme ausstreichen, Löf¬felbiskuits dicht an dicht einlegen (wenn sie nicht passen, einfach in Stücke brechen). 6 EL Weinsud darüberträufeln und die Hälfte der Weiß-weinäpfel darauf verteilen. Die Hälfte der Mascarponecreme da-rübergeben und glatt streichen. Wieder Biskuits einlegen, mit Weinsud tränken, Äpfel einfüllen und mit der Mascarponecreme abschließen. Das Dessert mit Frischhaltefolie abdecken und mind. 2 Std. kalt stellen.

Vor dem Essen das übrige Zimtpulver (1/2 EL) in ein kleines Sieb ge-ben und das Apfel-Tiramisu damit bestäuben. Mit einem spitzen Messer in vier Stücke teilen und dieS'e mithilfe eines Pfannenwenders auf Des-sertteller heben.
VARIANTE
Für ein klassisches Tiramisu 150 ml starken Espresso kochen und in ei¬ner flachen Schale mit je 4 EL Mandellikör und italienischem Weinbrand mischen. 100 g Sahne steif schlagen. 2 sehr frische Eigelb mit 2 EL Pu¬derzucker 3 Min. mit dem Handrührgerät cremig aufschlagen. Den Mas-carpone unterrühren und die Sahne mit dem Teigspatel unterheben. Et¬was Creme in der Form verstreichen. Die Löffelbiskuits jeweils 2 Sek. in die Espressomischung tauchen und dicht nebeneinander in die Form le¬gen. Die Hälfte der Mascarponecreme daraufgeben und glatt streichen. Noch eine Lage getränkte Biskuits einlegen (insgesamt ca. 120 g) und mit der übrigen Creme bedecken. Zugedeckt mind. 2 Std. kalt stellen. Vor dem Servieren 1 EL Kakaopulver darübersieben.


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Caesar 5alac
30 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 490 kcal, 12 g EW, 46 g F, 8 g KH
Für 4 Personen
,,Ibackenes Toastbrot 2-3 Spritzer Worcestersauce
Knoblauchzehe (nach Belieben)
10 EL Olivenöl Salz, frisch gemahlener Pfeffer
2 sehr frische Eigelb (Größe M) 1 kleiner Romanasalat
2 EL Zitronensaft 2 Tomaten 1 kleine reife Avocado
8 Sardellen (in Öl)
1 Stück Parmesan (ca. 30 g)

1 Vom Toastbrot die Rinde abschneiden und die Scheiben in kleine Würfel schneiden. Die Knoblauchzehe schälen und mit dem Messerrü-cken zerdrücken. 2 EL Olivenöl in einer großen Pfanne erwärmen, Brot¬würfel und Knoblauch dazugeben und in 5-6 Min. unter regelmäßigem Rütteln der Pfanne zu goldbraunen Croütons braten. Beiseitestellen.
2 Für das Dressing die Eigelbe mit dem Zitronensaft in einen hohen Be¬cher geben und mit dem Pürierstab 3 Min. schaumig aufschlagen. Das übrige Öl (8 EL) erst tröpfchen-, dann esslöffelweise untermixen, bis eine cremige Emulsion entsteht. Mit Worcestersauce nach Belieben und mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken.
3 Den Salat waschen, in mundgerechte Stücke zupfen und in einem Sieb abtropfen lassen. Die Tomaten waschen, achteln und dabei die Stielansätze entfernen. Die Avocado der Länge nach rundherum bis zum Kern einschneiden, die Hälften gegeneinanderdrehen und so voneinan¬der lösen. Den Stein entfernen. Das Avocado-Fruchtfleisch mit einem Löffel aus den Schalen lösen und klein würfeln. Die Sardellen abtropfen lassen und klein schneiden.

Den Romanasalat in einer Schüssel mit Tomaten, Avocadostückchen, Sardellen und dem Dressing mischen und auf vier Schüsseln verteilen. Die Croütons darüberstreuen und den Parmesan mit dem Sparschäler darüberhobeln.
ZEITPLAN HR DAS ABSCHLUSSMENU
Wer das ganze Menü machen möchte, geht am besten so vor:
1 Am Vortag die Kartoffeln kochen und abkühlen lassen. 2 2 Std. vor An¬kunft der Gäste Croütons und Dressing für den Salat vorbereiten. 3 Teig für die Schokoküchlein vorbereiten, in die Förmchen füllen und kühl stellen. 4 Bohnen kochen, Kartoffeln pellen. 51 Std. vor Ankunft der Gäs¬te Roastbeef anbraten und den Saucenfond ansetzen. 6 Gäste begrüßen, Aperitif reichen. 7 Salat zubereiten und servieren. 8 20 Min. vor Ende der Roastbeef-Garzeit Speckböhnchen und Bratkartoffeln zubereiten. 9 Sau¬ce fertigstellen, Roastbeef in Scheiben schneiden. 10 Hauptgang servie¬ren. 11 Saucen fürs Dessert zubereiten, Schokoküchlein backen.


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Roastbeef mit Thymian-Rotwein-Sauce
1 Std. Zubereitung 12 Std. Garen
Pro Portion ca. 615 kcal, 58 g EW, 27 g F, 8 g KH
Für 4 Personen
Astbeet
Roastbeef (mit dünner Fettschicht)
Salz
1 TL mittelscharfer Senf
3 EL neutrales Öl
1 Zwiebel
1 Möhre 1 Stück Knoliensellerie
2 Knoblauchzehen
1 Bund frischer Thymian
500 g Rinderknochen
1 TL Tomatenmark
3/,1 trockener Rotwein
1 Lorbeerblatt 1 Gewürznelke
40 g eiskalte Butter
frisch gemahlener Pfeffer
Außerdem
flache ofenfeste Form aus Porzellan
oder Keramik

Den Backofen auf 80° (Ober- und Unterhitze) vorheizen, die Form auf das Backofengitter stellen (Mitte). Das Roastbeef mit Küchenpapier trocken tupfen, salzen und mit dem Senf einreiben. Einen Bräter erhitzen, 2 EL Öl hineingeben und das Rostbeef darin von allen Seiten, auch an den Enden, 7-8 Min. bei mittlerer Hitze anbraten (1). In die Form legen und im heißen Ofen ca. 2 Std. garen.
2 Inzwischen die Zwiebel schälen und grob hacken (siehe Spickzettel). Möhre und Sellerie waschen, putzen und grob würfeln. Den Knoblauch ungeschält zerdrücken. Den Thymian waschen und trocken schütteln. Den Bräter wieder erhitzen und das übrige Öl (1 EL) hineingeben. Die Knochen darin bei großer Hitze in 8-10 Min. unter Rühren braun anbra¬ten. Zwiebel, Gemüse, Knoblauch und Tomatenmark dazugeben und 2-3 Min. mitbraten (2). Den Rotwein dazugießen, die Hälfte der Thymi-anzweige, Lorbeerblatt und Gewürznelke hinzufügen, einmal aufkochen und bei kleiner Hitze offen 1 1/2 Std. kochen lassen.

3 Wer ein Fleischthermometer hat, bringt es jetzt zum Einsatz: nach 1 1/2 Std. in die Mitte des Roastbeefs stecken und abwarten, bis die ge¬wünschte Kerntemperatur erreicht ist: Bei einer Kerntemperatur von 50° ist das Roastbeef noch blutig, bei 55-60° ist es medium (3), also durch und durch rosa, bei 70° ist es durchgebraten mit einem zartrosa Kern.
Die Butter klein würfeln und ins Tiefkühlfach geben. Die Blättchen von den übrigen Thymianzweigen streifen und fein hacken. Den Rotwein¬fond durch ein feines Sieb in einen Topf gießen, Knochen und Gemüse wegwerfen. Den Fond aufkochen und den gehackten Thymian hinzufü¬gen. Die eiskalte Butter mit dem Schneebesen einrühren, die Sauce jetzt nicht mehr kochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
5 Das Rostbeef quer zur Faser in Scheiben schneiden und mit der Sauce auf vorgewärmten Tellern anrichten. Als Beilage gibt es Speck¬böhnchen und Bratkartoffeln (siehe nächste Seite).


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Speckböhnchen und Bratkartoffeln
40 Min. Zubereitung (+ 25 Min. Garzeit am Vortag)
Pro Portion ca. 245 kcal, 9 g EW, 8 g F, 32 g KH
Für 4 Personen
[Hfil
400 g grüne Bohnen (am besten zarte
Kenia-Böhnchen)
Salz
50 g durchwachsener Räucherspeck (ohne Schwarte) 2 Schalotten
1 EL Butter
frisch gemahlener Pfeffer
Für die Bratkartoffeln
800 g gegarte Pellkartoffeln
2 EL Butterschmalz Salz
Außerdem
Eiswürfel

1 Die Bohnen waschen, eventuell entfädeln, d. h. die Spitzen mit einem kleinen Messer abschneiden und dabei die Nähte, die die Schotenhälften zusammenhalten, von harten Fasern befreien. Eine Schüssel -mit kaltem Wasser füllen und ein paar Eiswürfel hineingeben.
2 In einem Topf 1 l Wasser aufkochen lassen, 1 TL Salz hinzufügen und die Bohnen darin in 5-6 Min. bissfest kochen. In ein Sieb abgießen und sofort für 1-2 Min. in das Eiswasser geben. Dadurch bleiben die Bohnen schön hellgrün (andernfalls werden sie moosgrün). Bohnen in das Sieb abgießen und abtropfen lassen. Den Speck fein würfeln. Die Schalotten schälen und ebenfalls fein würfeln (siehe Spickzettel). Die Bohnen in ca. 4 cm lange Stücke schneiden.
3 Die Kartoffeln pellen und in ca. 4 mm dicke Scheiben schneiden. Eine große oder zwei kleinere Pfannen auf mittlere Stufe erhitzen und das Butterschmalz darin zerlassen. Die Kartoffelscheiben so in der Pfanne verteilen, dass alle den Boden berühren. Die Kartoffelscheiben in 3-4 Min. goldbraun braten. Wenden und auf der anderen Seite in 3-4 Min. fertig braten. Leicht salzen.

Währenddessen für die Bohnen in einem Topf die Butter zerlassen. Speck und Schalotten darin 1 Min. bei mittlerer Hitze anbraten. Die Boh¬nen dazugeben und bei kleiner Hitze in 3-4 Min. erwärmen. Mit Pfeffer abschmecken. Bratkartoffeln und Speckböhnchen mit Roastbeef und Sauce auf vorgewärmten Tellern anrichten.
TIPP
Am besten vor der Zubereitung noch mal einen Blick auf den Zeitplan (Seite 146) werfen.


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Für 4 Personen
g Zartbitterschokolade
(mind. 70 % Kakaogehalt)
75 g weiche Butter
50 g + 1 TL Puderzucker
Salz
2 Eier (Größe M)
2 EL Mehl 1 reife Mango
125 g Himbeeren
Außerdem
4 ofenfeste Förmchen
(ca. 100 ml Inhalt)
Butter und Mehl für die Förmchen
Puderzucker zum Bestäuben.
Den Backofen auf 160° (Umluft 140°) vorheizen. Die Förmchen mit etwas Butter
ausstreichen und dünn mit Mehl ausstäuben. Die Schokolade in Stücke brechen und im heißen Wasserbad schmelzen (siehe Seite 82).
2 Die weiche Butter, 50 g Puderzucker und 1 kleine Prise Salz in eine Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät 2-3 Min. schaumig rühren. Die Eier nacheinan¬der hinzufügen und unterschlagen. Die geschmolzene Schokolade unterrühren (1). Das Mehl daraufsieben (2) und mit einem Teigspatel unterziehen. Den Teig auf die Förmchen verteilen und die Küchlein ca. 12 Min. im Ofen (Mitte) backen.
3 Inzwischen die Mango schälen, das Fruchtfleisch vom Stein schneiden (siehe Seite 130) und in einem hohen Rührbecher mit dem Pürierstab pürieren. Die Him¬beeren waschen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Mit 1 TL Puderzucker pü¬rieren und durch ein feines Sieb streichen, um die Kerne zu entfernen.
Die Schokoküchlein aus dem Ofen holen, aus den Förmchen stürzen (3) und mit Mango- und Himbeersauce auf Desserttellern anrichten. Mit Puderzucker bestäubt sofort servieren, damit der Kern der Küchlein noch heiß ist.













































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