Kochen mit Selzer-McKenzie
Video: https://youtu.be/YcY12OwQV6s
400 g grüne Bohnen • Salz • 400-soo g Nudeln, z. B. Penne
oder Rigatoni • 400 -soo g Rumpsteak •
1 Schalotte • 3 Knoblauchzehen • 6o g Kürbiskerne
2 EL Olivenöl 8o g Gorgonzola • 2-3 EL Sonnen-blumenöl .
Pfeffer • 1-2 EL Butter - 250-350 ml Rindsbrühe
Grüne Bohnen putzen, waschen und in sprudelnd kochendem
Salzwasser etwa 6 Minuten garen. Bohnen abgießen, kalt abschrecken und auf
einem Sieb abtropfen lassen.
Für die Nudeln reichlich Wasser mit i EL Salz in einem
großen Topf zum Kochen bringen und darin die Nudeln nach Packungsangabe al
dente kochen.
Währenddessen Rindfleisch in etwa 4 cm lange und 2 cm breite
Streifen schneiden.
Schalotte und Knoblauch schälen und fein würfeln.
Kürbiskerne in einer Pfanne bei mittlerer Tem-peratur im
Olivenöl hellbraun rösten.
Gorgonzola in kleine Stücke brechen oder schneiden.
Sonnenblumenöl in einer breiten Pfanne stark erhitzen, darin
das geschnetzelte Rindfleisch in
zwei Portionen von allen Seiten scharf und kurz anbraten
(etwa 3 Minuten). Sobald das Fleisch Farbe bekommen hat, mit Salz und Pfeffer
würzen, aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
Butter, Schalotten und Knoblauch in die Pfanne geben und
Farbe nehmen lassen. Rindsbrühe an-gießen, den Bratansatz loskochen und die
Bohnen zufügen.
Die fertig gekochten Nudeln abgießen, zurück in den Topf
geben, die Bohnen mitsamt der Brü-
he zu den Nudeln geben, Fleisch zufügen und al¬les unter
gelegentlichem Umrühren 2 Minuten zu-sammen im Topf erwärmen.
Die Nudeln mit Salz und Pfeffer abschmecken, evtl. noch
etwas Brühe und Butter zufügen.
Alles auf vier Teller verteilen, mit Gorgonzola und
Kürbiskernen bestreuen un
2
Rinderfilet mit gegrillten Steinpilzen
Ergibt 4 Portionen
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
800g sauber pariertes Rinderfilet am Stück (Mittelstück) •
Salz, Pfeffer • 2 EL Sonnenblumen¬öl • i EL Butter • 300-400g Steinpilze
(topfrisch und fest) • 3-4 EL Olivenöl • 4 Stiele glatte Petersilie • Fleur de
Sel • i EL alter Balsamico-Essig (ersatzweise Balsamico mit etwas Zucker
verrührt) • 4 EL sehr gutes Olivenöl
Außerdem: Alufolie
Rinderfilet mit Salz und Pfeffer würzen und in ei¬ner
passenden Pfanne im Sonnenblumenöl bei mittlerer Temperatur von allen Seiten anbraten
(6-8 Minuten). Butter zufügen und aufschäumen lassen, das Fleisch darin wenden
und für ca. zo Mi¬nuten in den auf 18o °C (Umluft 160 °C) vorgeheiz¬ten
Backofen schieben, währenddessen zweimal wenden.
3
Orientalische Rote-Bete-Suppe mit Hackfleisch-Wantans
Ergibt 4 Fortionen
Zubereitungszeit: ca. 85 Minuten
soo g Rote Bete • Salz • wo g Hirse • kleine Zwie¬bel • 2
Karotten • 2 EL Olivenöl T Prise Zimt •
2 Lorbeerblätter • i TL Raz el Hanout (ersatzweise
TL gemahlener Kreuzkümmel, i Prise Curry und etwas geriebene
Muskatnuss) • einige dünne Ringe einer roten Chilischote • 1-1,31 Rindsbrühe •
2 EL Rotweinessig • Pfeffer evtl.1 Prise Zucker
Für die Wantans: 1-2 Knoblauchzehen sog
Rinderhackfleisch TL
Raz el Hanout
(ersatzweise s. oben) • Salz, Pfeffer • 24 aufgetaute
Wantanblätter
Außerdem: 8 EL Naturjoghurt • 1% TL gemahlener Kreuzkümmel •
Salz, Pfeffer • 2 TL Schwarz¬kümmel
Rote Bete waschen und in leicht gesalzenem Was¬ser ca. 4o
Minuten weich kochen.
Währenddessen Hirse mehrfach in einer Schüs¬sel mit kaltem
Wasser waschen und abgießen. Hir¬se nach Packungsangabe in leicht gesalzenem
Was¬ser kochen, dann beiseite stellen.
Zwiebel und Karotten schälen. Zwiebel fein würfeln, Karotten
in grobe Würfel oder Scheiben schneiden.
Olivenöl in einem Topf erhitzen, darin Zwie¬bel und Karotten
farblos anschwitzen. Zimt, Lor¬beer, Raz el Hanout und Chili zufügen, kurz mit
anschwitzen, dann mit Rindsbrühe aufgießen und 15 Minuten leise köcheln lassen.
Die fertig gekochten Rote-Bete-Knollen ab¬gießen, kalt
abschrecken, schälen und in 2-3 cm
große Würfel schneiden. Rote Bete und Rotwein¬essig in die
Suppe geben und weitere 15 Minuten köcheln lassen.
Währenddessen für die Wantans Knoblauch schälen und
durchpressen. Rinderhackfleisch mit
Knoblauch, Salz, Pfeffer und Raz el Hanout wür-
zen. Die aufgetauten Wantanblätter nebeneinan¬der ausbreiten
und mit Wasser dünn bepinseln_
Hackfleisch mittig auf den Wantans verteilen und die Blätter
über der Füllung wie ein Säckchen zu-sammenfassen und fest zusammenpressen.
Wasser mit etwas Salz in einem Topf zum Kc,-chen bringen.
Kurz vor dem Servieren die Wan-tans im Salzwasser 2 Minuten kochen.
Suppe mit Salz, Pfeffer, evtl. Zucker und etwa; Rotweinessig
abschmecken. Suppe und Hirse in tiefe Teller oder Schälchen verteilen.
Joghurt mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer würzen und pro
Portion jeweils 2 EL davon in die Suppe geben. Schwarzkümmel darüberstreuen und
die Wantans dazu servieren.
4
Temaki mit Sesammayonnaise
Ergibt ca. 24 Stück (4 Portionen) Zubereitungszeit: ca. i it
Stunden
Für den Sushi-Reis: sog Sushi-Reis (z. B. Nishiki oder
Hikari) • 3 EL Reisessig • 2 EL Zucker • 1 TL Salz
Für die Sesammayonnaise: 2 Eier (zimmerwarm) • Salz • 1-2 EL
Limettensaft • 2 EL Sesamöl (zimmerwarm) 250 ml neutrales Pflanzenöl, z. B.
Distel- oder Sonnenblumenöl (zimmerwarm)
Außerdem: 12 Nori-Algenblätter • 150-250 g Bio-Gurke • 13o
-.23o g topfrischer Lachs, ohne Haut und Gräten • 1-2 Avocados • ca. 1 EL
Limetten-saft • Wasabi-Paste • 1 kleine Dose Tobikko (Rogen vom fliegenden
Fisch) • 1 EL gerösteter weißer Sesam • 1 EL schwarzer Sesam
Reis in einer großen Schüssel mit reichlich kaltem Wasser
waschen, dabei vorsichtig umrühren.
Reis auf ein Sieb gießen und den Vorgang mehrmals
wiederholen. Das Wasser sollte zuletzt klar abfließen.
Reis nach Packungsangabe mit kaltem Wasser aufsetzen und
zugedeckt garen. Nach dem Kochen hat er sein Volumen verdoppelt.
Währenddessen für die Reismarinade Reisessig, Zucker und
Salz verrühren.
Für die Sesammayonnaise Eier mit etwas Salz und Limettensaft
verrühren. Danach Eier mit einem Pürierstab mixen. Die Öle zuerst langsam, dann
etwas schneller unter ständigem Mixen ein¬arbeiten. Die Mayonnaise mit Salz,
Pfeffer und evtl. etwas Limettensaft abschmecken.
Nori-Algenblätter der Länge nach halbieren. Gurke waschen,
Lachs und Gurke in etwa 6 cm Stifte schneiden.
Außerdem: 12 Nori-Algenblätter • 150-250 g Bio-Gurke • 13o
-.23o g topfrischer Lachs, ohne Haut und Gräten • 1-2 Avocados • ca. 1 EL
Limetten-saft • Wasabi-Paste • 1 kleine Dose Tobikko (Rogen vom fliegenden
Fisch) • 1 EL gerösteter weißer Sesam • 1 EL schwarzer Sesam
Reis in einer großen Schüssel mit reichlich kaltem Wasser
waschen, dabei vorsichtig umrühren.
Reis auf ein Sieb gießen und den Vorgang mehrmals
wiederholen. Das Wasser sollte zuletzt klar abfließen.
Reis nach Packungsangabe mit kaltem Wasser aufsetzen und
zugedeckt garen. Nach dem Kochen hat er sein Volumen verdoppelt.
Währenddessen für die Reismarinade Reisessig, Zucker und
Salz verrühren.
Für die Sesammayonnaise Eier mit etwas Salz und Limettensaft
verrühren. Danach Eier mit einem Pürierstab mixen. Die Öle zuerst langsam, dann
etwas schneller unter ständigem Mixen ein¬arbeiten. Die Mayonnaise mit Salz,
Pfeffer und evtl. etwas Limettensaft abschmecken.
Nori-Algenblätter der Länge nach halbieren. Gurke waschen,
Lachs und Gurke in etwa 6 cm Stifte schneiden.
Avocados vierteln, Schale abziehen, Kern ent-fernen und das
Fruchtfleisch ebenfalls in Streifen schneiden, die Streifen mit etwas
Limettensaft be-träufeln.
Den fertig gekochten Reis auf einem Blech ausbreiten und mit
der Marinade behutsam und gründlich mischen. Den Reis mit einem feuch¬ten Tuch
abdecken und warm halten, da er sich in kaltem Zustand schlechter verarbeiten
lässt.
Die halbierten Noriblätter mit der glatten Seite nach unten
als breites Rechteck auslegen. Auf das linke Drittel ca. 25 g Sushi-Reis legen,
dabei links einen etwa 1 cm breiten Rand frei lassen. Den Reis etwas flach
drücken und darauf nach Belieben Gurken-, Lachs-, Avocadostreifen und Tobikko
le¬gen - ganz nach Belieben. Sehr wenig Wasabipaste daraufgeben und mit 1 TL
Mayonnaise bestreichen.
Die untere linke Ecke nach oben über die Fül¬lung ziehen und
das Algenblatt so einrollen, dass man ein Tütchen erhält. Evtl. die untere
Tütenspit¬ze einklappen, damit nichts herausfällt oder -tropft.
Die Temaki auf einer Platte oder auf Tellern anrichten. Die
restliche Sesammayonnaise in ein Schälchen füllen und mit weißem und schwarzem
Sesam bestreuen.
5
Hirschrücken
Für die Sauce: 1/2-1 EL Sonnenblumenöl • 200g Hirschabschnitte
• 1 Schalotte • i EL Haferflocken • i5o ml Portwein • 1/2 Zweig Rosmarin • 1
Lorbeer-blatt • 5 Wacholderkörner • 5 Pfefferkörner • 25o ml trockener Rotwein
• 500 ml Wildfond • i TL kalte Butter
Für die Essig-Kirschen: 2oo g Sauerkirschen (ersatzweise
TK-Sauerkirschen) • 3 EL Zucker • 4 EL Rotweinessig • so ml Rotwein • i
Lorbeerblatt • 1 Nelke
Für den Spitzkohl: 1 Spitzkohl ä ca. 7oo g • Salz • 1
Schalotte • i Knoblauchzehe • Sog Butter -
100-150 ml Gemüsebrühe • Pfeffer • i Prise Zucker
Für die Hirschfilets: 40 0-600 g Hirschfilet • Salz, Pfeffer
ca. 3/4 TL gemahlener Zimt • 4o g Butter • Fleur de Sel • Alufolie
Für die Sauce in einem Topf das Sonnenblumenöl erhitzen,
Hirschabschnitte darin scharf anbraten.
Schalotte schälen, in Scheiben schneiden und zu den
Abschnitten geben. Weiterbraten, bis die Schalotte ebenfalls Farbe angenommen
hat. Hafer-flocken darüber verteilen, kurz mit anbraten. Mit Portwein
ablöschen. Rosmarin waschen, trocken schleudern und mit den Gewürzen zum
Fleisch geben. Die Flüssigkeit fast vollständig einkochen lassen. Rotwein
angießen und ebenfalls fast voll-ständig einkochen lassen. Wildfond angießen,
die Sauce weitere 5 Minuten kochen lassen, dann durch ein feines Sieb
passieren, dabei die im Sieb verbleibenden Reste gut auspressen. Die Sauce in
einem kleinen Topf auf etwa 250 ml einkochen.
Inzwischen die Kirschen waschen und abtrop¬fen lassen,
Stiele und Kerne entfernen. Zucker in einem kleinen Topf hellbraun
kara-mellisieren lassen und mit Rotweinessig, Rotwein
und 5o ml Wasser ablöschen. Kirschen, Lorbeer und Nelke
zufügen, 5-10 Minuten unter gelegent¬lichem Umrühren leise köcheln lassen.
Kirschen zur Sauce geben und alles zusammen weitere 5
Minuten köcheln lassen. Sauce mit Salz und evtl. etwas Zucker abschmecken.
Strunk des Spitzkohls mit einem spitzen Mes¬ser
herausschneiden. Die äußeren Blätter entfer-
nen, restliche Blätter vorsichtig lösen, den unteren,
festen Teil der weiße Mittelrippe herausschneiden. Kohl
waschen. Reichlich Salzwasser in einem Topf
zum Kochen bringen, darin den Spitzkohl bissfest blanchieren
(1-2 Minuten). Kohl abgießen, kalt abschrecken und auf einem Sieb abtropfen
lassen.
Etwa zo Minuten vor dem Servieren Hirschfilet mit Salz,
Pfeffer und Zimt würzen. In einer Pfan¬ne 4o g Butter bei geringer bis
mittlerer Hitze auf-schäumen lassen und darin die Hirschfilets von beiden
Seiten jeweils ca. 2 Minuten anbraten. Die Pfanne für 8 -fo Minuten in den auf
18o °C (Um¬luft 160 °C) vorgeheizten Backofen schieben. Ma¬chen Sie
zwischendurch den Drucktest.
Währenddessen für den Spitzkohl Schalotte und Knoblauch
schälen, fein würfeln und in einem Topf in 5o g Butter farblos anschwitzen.
Spitzkohl in breite Streifen schneiden und mit der Gemüse¬brühe zufügen. Das
Ganze zugedeckt 3-4 Minuten leise köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer und
einer Prise Zucker abschmecken.
Hirschfilet aus der Pfanne nehmen, in Alufolie einschlagen
und 5 Minuten ruhen lassen.
Sauce aufkochen, vom Herd ziehen und mit einem kleinen
Schneebesen das Butterstück ein-rühren
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