Freitag, 15. September 2017

Kochen 16.9.2017 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie


Kochen 16.9.2017 mit Fernsehkoch Selzer-McKenzie

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Indischer Linsen-Fenchel-Eintopf mit Basmatireis

aromatisch

41 Für 4 Portionen  700 g Fenchel • 250 g Möhren • 1 rote Chilischote • 2 walnussgroße Stücke Ingwer • 4 EL Bratöl • 1 1/2 EL gelbe Senfkörner • 1 1/2 EL Kurkuma • 1 1/2 EL Currypulver

         200 g Berglinsen • Salz • 1/2 TL Zimt • 200 g Basmatireis

         'h Bund glatte Petersilie

1.                Fenchel waschen, putzen, Fenchelgrün zur Seite legen, 1-.zilleh vierteln, Strunk entfernen und Viertel 2-3 cm groß würfeln. Möhren schälen und 1 cm groß würfeln. Chili wa-schen, putzen, der Länge nach halbieren, entkernen und fein reeZrfeln. Ingwer schälen und fein reiben.

 

Kurkuma und Currypulver zugeben und 3 Minuten mit anbra-ten. Linsen und 600 ml Wasser zugeben. Zum Kochen bringen und im geschlossenen Topf auf kleiner Hitze ca. 25 Minuten garen, bis Linsen weich, aber noch leicht bissfest sind. Mit Salz und Zimt würzen und 3-4 Minuten durchziehen lassen.

2.                Inzwischen Reis in restlichem Bratöl anbraten und nach Packungsanleitung gar kochen. Fenchelgrün und Petersilie kalt abbrausen, trocken schütteln, Blättchen von Petersilie abzupfen und beides fein hacken. Linsen-Fenchel-Eintopf mit Reis und Kräutern garniert servieren.

 

 

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Für 4 Portionen    

Fenchel: 2,5 I Gemüsebrühe • 800 g Fenchel • 80 g Scha¬lotten • 2 EL Bratöl • 7 Nelken • 2-3 EL Kichererbsenmehl (alternativ: Weizenmehl Type 550) • 200 g Sahne • 1 Bund Dill • 1 Bio-Zitrone • 3-4 TL Dijonsenf • 1 Prise Muskat • Püree: 600 g Süßkartoffeln • 600 g mehligkochende Kar¬toffeln • Salz • 100 ml Milch • 30 g Butter • 1 Prise Muskat

         schwarzer Pfeffer •Außerdem: 200 g Räuchertofu • 1 EL Bratöl

1.                Für den Fenchel 2 Liter Gemüsebrühe zum Kochen brin¬gen. Fenchel waschen, putzen, je nach Größe längs sechsteln oder achteln, Strunk etwas herausschneiden (s. Tipp) und in Brühe ca. 15-20 Minuten bei kleiner Hitze im geschlosse¬nen Topf garen. Inzwischen für das Püree Süßkartoffeln und Kartoffeln schälen und 2 cm groß würfeln. In Salzwasser im geschlossenen Topf ca. 15-20 Minuten weich garen. Kartof-feln abgießen, mit Kartoffelstampfer oder Gabel zerdrücken und Milch und Butter nach und nach unterrühren. Mit Salz, Muskat und Pfeffer abschmecken.

Topf erhitzen und Schalotten mit Nelken darin 1-2 Minuten anbraten. Mit Kichererbsenmehl bestäuben, übrige Gemüsebrühe und Sahne zugießen und ca. 10 Minuten bei hoher Hitze unter Rühren einkochen lassen.

3.        Dill kalt abbrausen, trocken schütteln, Spitzen abzupfen und fein hacken. Zitrone heiß abwaschen, trocken reiben, Schale fein abreiben und Saft auspressen. Soße mit Senf, Zitronensaft und -schalenabrieb, Muskat, Salz, Pfeffer und Hälfte des Dills würzen. Auf Wunsch Nelken entfernen. Fenchel zur Soße geben und erwärmen.

4.        Tofu 1 cm groß würfeln. Bratöl in Pfanne erhitzen und Tofu darin ca. 5 Minuten unter Wenden knusprig anbraten. Kartoffelpüree mit Fenchel und Tofuwürfeln anrichten und mit restlichem Dill bestreut servieren.

 

 

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Für 4  Portionen

Tomatensoße: 2 Knoblauchzehen • 120 g Zwiebeln • 2 EL Olivenöl • 2 Dosen stückige Tomaten ä 400 g • 2 Lorbeer-blätter • Salz • 1 EL getrockneter Majoran • 1 TL gemahle¬ner Piment (alternativ: 1/2 TL schwarzer Pfeffer) • 1 EL Aga-vendicksaft • Gemüse: 750 g Fenchel • 400 g Austernpilze (alternativ: Kräuterseitlinge) • 3 EL Olivenöl • 1 EL Paprika-pulveredelsüß • schwarzer Pfeffer • Außerdem: Backpa-pier • 250 g Mozzarella • 50 ml Milch (alternativ: Wasser)

         150 g Creme fraiche • 12 Lasagneblätter

1.        Für die Soße Knoblauch und Zwiebeln schälen und fein würfeln. Olivenöl in Topf erhitzen und beides darin ca. 3 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen. Tomaten und Lorbeerblätter zugeben. Mit Salz und Majoran würzen und 20 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.

2.        Inzwischen für das Gemüse Backofen auf 225 °C vorhei-zen. Fenchel waschen, putzen, vierteln, Strunk entfernen nd Viertel längs in 0,5 cm breite Streifen schneite

 

 

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Steckrüben-Apfel-Curry mit Basmatireis

würzig

Für 4 Portionen    

200 g Zwiebeln • 2 Knoblauchzehen • 1 walnussgroßes Stück Ingwer •'h-1 rote Chilischote • 700 g Steckrüben • 300 g säuerliche Äpfel, z. B. Holsteiner Cox • 200 g Bas-matireis • Salz • 2 EL Kokosöl (alternativ: 2 EL Bratöl) • 1 TL Kurkuma • 1 TL Currypulver • 1 Dose Kokosmilch ä 400 ml • 1 TL Gemüsebrühepulver • 1 Msp. Cayennepfeffer

         60 g Lauchzwiebeln • 30 g geröstete und gesalzene Cashewkerne

1.        Zwiebeln schälen und fein würfeln. Knoblauch schälen. Ingwer schälen und fein reiben. Chili waschen, halbieren, ent-kernen und fein würfeln. Steckrüben schälen und 1 cm groß würfeln. Äpfel waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und ebenfalls 1 cm groß würfeln. Basmatireis waschen, abtropfen lassen und in Salzwasser nach Packungsanleitung kochen.

2.        Inzwischen Kokosöl in Topf erhitzen. Zwiebeln darin ca. 4 Minuten anschwitzen. Knoblauch dazu pressen, Ingwer und Chili zugeben, mit Kurkuma und Currypulver bestäuben und bei mittlerer Hitze 1 Minute mit anschwitzen. Mit Kokosmilch ablöschen, Steckrüben und 1 TL Salz zugeben und 10 Mi-nuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Äpfel zugeben und zugedeckt weitere 3-4 Minuten köcheln lassen, so dass Äpfel noch Biss haben. Curry mit Salz, Gemüsebrühe und Cayenne¬pfeffer abschmecken.

3.        Inzwischen Lauchzwiebeln waschen, putzen und in feine Ringe schneiden. Cashewkerne grob hacken. Steckrüben-Apfel-Curry mit mit Basmatireis anrichten und mit Lauch-zwiebeln und Cashewkernen garniert servieren.

Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten

Pro Portion: ca. 427 kcal, 1790 kJ, 10 g EW, 72 g KH, 11 g F, 6 BE; vegan; laktosefrei; glutenfrei

KÜCHEN-TIPP: Wenn Sie es scharf mögen, würzen Sie das Curry zusätzlich mit frischen oder getrockneten Chilischoten.

 

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Linguine mit Sellerie-Soße und Salbei

raffiniert

Für 4 Portionen

450 g Knollensellerie • 200 g Zwiebeln • 4 Knoblauchzehen

         20 mittelgroße Salbeiblätter • 50 g getrocknete Soft-Tomaten (alternativ: getrocknete Tomaten in Öl) • 4 EL Olivenöl • 200 ml Gemüsebrühe • 100 g Sahne • 500 g Linguine • Salz • 50 g Parmesan am Stück • schwarzer Pfeffer • 1 Msp. Muskat •Außerdem: Küchenpapier

1.        Sellerie schälen und 0,5 cm groß würfeln. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Salbeiblätter kalt abbrausen, trocken schütteln und in 2 mm breite Streifen schneiden. Soft-Tomaten in 0,5 cm breite Streifen schneiden.

2.        Öl in kleinem Topf erhitzen. Salbei darin ca. 1 Minute anbraten (s. Tipp). Öl mit Salbei durch ein Sieb in großen Topf gießen. Salbei auf Küchenpapier abtropfen lassen. Salbeiöl erhitzen und Sellerie, Zwiebeln und Knoblauch darin ca. 5 Minuten anbraten. Mit Gemüsebrühe und Sahne ablöschen, Soft-Tomaten zugeben, aufkochen und im ge-schlossenen Topf 5 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Inzwischen Nudeln nach Packungsanleitung in ausreichend Salzwasser al dente garen. Parmesan fein reiben.

3.        Nudeln abgießen und tropfnass mit Sellerie-Soße mischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat kräftig abschmecken. Mit Salbei und Parmesan bestreut servieren.

Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten

Pro Portion: ca. 712 kcal, 2980 kJ, 23 g EW, 95 g KH, 26 g F, 8 BE

KÜCHEN-TIPP: Braten Sie die Salbeiblätter nur dunkel¬grün und niemals braun. Sonst schmecken sie bitter!

OHNE MILCH UND EI: Ersetzen Sie die Sahne durch pflanzliche Sahne. Die Pasta schmeckt auch sehr lecker ohne Parmesan! Wer mag, kann noch eine Handvoll geröstete Walnüsse darüber streuen.

 

 

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1.        BaCkblech mit Backpapier auslegen. Rote Bete schälen, in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und leicht über¬lappend auf Backpapier verteilen.

2.        Vollkornbrot 0,5 cm groß würfeln und Walnusshälften grob hacken. 2 EL Olivenöl in Pfanne erhitzen und Brotwürfel darin ca. 4-5 Minuten kross anbraten. 1 Minute vor Ende der Brat¬zeit Walnüsse zugeben und mit anrösten. Zur Seite stellen. Backofen auf 200 °C (Umluft 180 °C) vorheizen.

3.        Lauchzwiebeln waschen, putzen und in feine Ringe schneiden. Kapern grob hacken. Lauchzwiebeln und Kapern mit der Brotwürfel-Walnuss-Masse vermischen, auf Rote-Bete-Scheiben verteilen und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit restlichem Olivenöl beträufeln und auf mittlerer Schiene ca. 20-25 Minuten backen. Inzwischen Dill kalt abbrausen, tro-cken schütteln, Spitzen abzupfen und grob hacken. Käse ggf. entrinden und grob zerrupfen. Erst Dill, dann Käse auf Rote Bete verteilen und nochmals für 15 Minuten im Ofen backen, bis Käse goldgelb ist. Auf Wunsch mit Dill garniert servieren.

 

 

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Wurzelgemüse-Bourguignon mit Kartoffelpüree

für Gäste

Für 4 Portionen

Bourguignon: 600 g Pastinaken • 300 g Möhren • 300 g Zwiebeln • 2 Knoblauchzehen • 250 g braune Champignons

         7 EL Olivenöl • Salz • 100 g Tomatenmark • 750 ml trocke¬ner Rotwein, z. B. Burgunder • 6 Zweige Thymian (alternativ:

1 TL getrockneter Thymian) • 3 Stiele glatte Petersilie •

2 Lorbeerblätter *schwarzer Pfeffer • Püree: 1 kg mehlig-kochende Kartoffeln • 20 g Butter oder Margarine • 2 Msp. Muskat • Auf Wunsch: 2 Stiele glatte Petersilie für die Garnitur

1. Für das Bourguignon Pastinaken und Möhren schälen, je nach Dicke längs halbieren oder vierteln und in 2 cm breite Stücke schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen. Ein Drittel der Zwiebeln fein würfeln und mit Knoblauch zur Seite stellen. Restliche Zwiebeln halbieren und jede Hälfte in

3 Spalten schneiden. Champignons putzen, mit feuchtem Tuch säubern und je nach Größe ganz lassen oder halbieren.

4 EL Olivenöl in großem Topf erhitzen. Champignons, Pastina--lim, Möhren und Zwiebelspalten darin bei mittlerer Hitze ca. 4-5 Minuten anbraten. Herausnehmen und zur Seite stellen.

2. Restlich es Öl in gleichem Topf erhitzen und Zwiebelwürfel darin ca. 4 Minuten anschwitzen. Knoblauch dazupressen, w10,-.! mitbraten und 1 gestrichenen TL Salz und Tomatenmark

Ca. 2 Minuten unter Rühren anbraten. Mit 400 ml ablöschen und bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten mit ein Drittel der Menge einkochen lassen. Zwischendurch Uriren. Inzwischen Thymian kalt abbrausen, trocken ethätiteln, Blättchen abzupfen und fein hacken. Petersilie .-?1‚. abbrausen und trocken schütteln. Restlichen Rotwein, .,[zei.,:-nalätter, Thymian, Petersilienstiele und angehratenes Baur e in Topf geben, nochmals aufkochen und weitere im geschlossenen Topf köcheln lassen. Kräftig _nd Pfeffer abschmecken und auf ausgeschalteter 10 Minuten im geschlossenen Topf durchziehen

 

 

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Für 4 Portionen

3 knobl.uc zenen • 4 EL 0 iveno S 19110     BLAU' • 500

500 g Petersilienwurzeln (alternativ: Pastinaken) • 3 TL Agavendicksaft • schwarzer Pfeffer • 2 gehäufte TL mittelscharfer Senf • 60 ml Orangensaft • 120 ml Zitronensaft *1 Prise Cayennepfeffer • 50 g getrocknete Cranberrys

         150 g Zwiebeln • 2 Bund glatte Petersilie • 1 Glas Kichererbsen ä 215 g Abtropfgewicht • 200 g Feta • Auf Wunsch: 4 Stiele glatte Petersilie für die Garnitur

1.        Knoblauch schälen und fein würfeln. 1 EL Olivenöl in Topf erhitzen und Hälfte des Knoblauchs darin ca. 1-2 Minuten anschwitzen. Mit 500 ml Wasser ablöschen, 2 gestrichene TL Salz und Bulgur zugeben. Aufkochen lassen und im geschlossenen Topf bei kleiner Hitze 10-12 Minuten köcheln lassen, bis Bulgur weich ist. In Schüssel geben und abkühlen lassen.

2.        Inzwischen Möhren und Petersilienwurzeln schälen, dicke Exemplare längs halbieren und schräg in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Restliches Olivenöl in großer Pfanne erhitzen. Gemüse darin ca. 10-13 Minuten unter gelegentli¬chem Rühren bissfest braten. 2 Minuten vor Bratende restlichen Knoblauch und Hälfte des Agavendicksafts zugeben und unter Rühren karamellisieren. eilit Salz und Pfeffer abschmecken und abkühlen lassen.

3.        Für das Dressing Senf, restlichen Agavendicksaft, Orangensaft, Zitronensaft And Cayennepfeffer verrühren. Cranberrys grob hacken. Zwiebeln schälen und fein würfeln. Petersilie kalt abbrausen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und grob hacken. Cranberrys, Zwiebeln und Petersilie unter das Dressing heben und mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken.

t

? 4. Kichererbsen in Sieb abtropfen lassen. Bulgur, Gemüse, Dressing und A cii-ererbsen locker in Schüssel mischen. Mit Salz, Cayennenpfeffer und . :152‘'er abschmecken. 1 Stunde abgedeckt kühl stellen. Inzwischen Feta mit "...:-.11grob zerbröseln. Salat mit Feta bestreut und auf Wunsch mit grob -a..-..kter Petersilie garniert servieren.

 

 

:ireseitungszeit: ca. 45 Minuten + 1 Stunde Wartezeit

1: Portion: ca. 561 kcal, 2350 kJ, 18 g,EW, 64 g KH, 25 g F, 5

 

 

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Möhren-Tarte-Tatin

servieren Sie dazu einen Radicchio-Salat

Für 1 Tarteform 0 26 cm bzw. 8 Stücke  Teig: 20 g Sesam • 100 g kalte Butter • 200 g Weizenmehl Type 1050 • 1 Ei • Salz • Belag: 1 kg Möhren • 2 Knoblauch¬zehen • 10 g Butter • 75 ml Ahornsirup (alternativ: Agaven-dicksaft oder Honig) • schwarzer Pfeffer • 50 g Parmesan am Stück • 30 g Rohrohrzucker •Außerdem: Frischhaltefo¬lie • Mehl für die Arbeitsfläche • 1 Tarteform 0 26 cm • 2 Stiele Koriander • Auf Wunsch: 1/2 TL Schwarzkümmel

1.        Für den Teig Sesam in Pfanne ohne Fett rösten, bis er anfäfigt zu duften. Auf Wunsch mit Schwarzkümmel mischen und zur Seite stellen. Butter 1 cm groß würfeln und mit Mehl, Ei, 3/4 TL Salz und 2/3der Sesam-Schwarzkümmel-Mischung mit Händen zu homogenem Teig verkneten. In Frischhaltefo¬lie gewickelt mindestens 30 Minuten kühl stellen.

2.        Inzwischen für den Belag Möhren schälen, längs vierteln und Viertel in ca. 5-6 cm lange Stücke schneiden. Knoblauch schälen. Butter in breitem Topf zerlassen. Möhren und Ahorn-sirup zugeben und 1 Minute anschwitzen. Knoblauch dazu

 

 

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150 g Dinkelmehl Type 630 • 2 Eier • 300 ml Milch • Salz • schwarzer Pfeffer • 600 g festkochende Kartoffeln • 150 g Zwiebeln • 6 EL Bratöl • 2 Msp. gemahlener Kümmel • Auf Wunsch: 4 Stiele glatte Petersilie für die Garnitur

1.        Für den Teig Mehl mit Eiern, Milch, 3/4 TL Salz und Pfeffer mit Schneebesen oder Quirlen des Handrührers glatt rühren. Teig zur Seite stellen und mindestens 15 Minuten ruhen lassen,

2.        Inzwischen Kartoffeln schälen und grob reiben. Zwiebeln schälen und fein würfeln. 2 EL Bratöl in großer Pfanne erhit-zen und Kartoffeln darin bei mittlerer Hitze 10-15 Minuten unter Rühren goldbraun braten. Nach 5 Minuten Zwiebeln zugeben. Mit Kümmel und Salz abschmecken, aus der Pfanne nehmen und in Schüssel zur Seite stellen.

3.        Weiter den Backofen auf 100 °C (Umluft 80 °C) vorheizen. Restliches Bratöl portionsweise in mittelgroßer Pfanne erhit-zen. Ein Viertel der Kartoffeln darin verteilen und ein Viertel dies Pfannkuchenteigs darüber gießen. Pillekuchen von jeder Seite bei mittlerer Hitze ca. 4 Minuten ausbacken und im Ofen warm halten. Vorgang dreimal wiederholen. Pillekuchen auf Wunsch mit Petersilienblättern bestreut servieren.

 

 

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Fränkische Hefeknödel mit Vanillesoße

dazu passt Obstkompott

Für 8 Knödel

Knödel: 125 g Butter • 300 ml Milch • 100 g Rohrohrzucker

         1/2 Würfel Hefe • 650 g Dinkelmehl Type 630 • Salz •

2 Eier • 1 TL Zitronensaft • Soße: 300 g Sahne • 250 ml Milch • 2 EL Zucker • 1 TL gemahlene Bourbon-Vanille •

3 Eigelbe *Außerdem: Butter für die Form • Mehl für die

 

 

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Kuchen: 150 g Dinkelmehl Type 630 • 50 ml Milch • 10 g Hefe • 1 EL Rohrohrzucker • 1 EL weiche Butter • 1 Ei • Salz • 750 g Zwetschgen • Suppe: 80 g Zwiebeln • 300 g Lauch • 900 g mehligkochende Kartoffeln • 150 g Möhren • 2 EL Bratöl • 1,5 Liter Gemüsebrühe • 200 g Frischkäse • schwarzer Pfeffer *Außerdem: Springform 0 26 cm • Butter für die Form

1.4Für den Kuchen Mehl in große Schüssel geben. Vertiefung in die Mitte drücken. Milch lauwarm erhitzen. Hefe in Vertiefung krümeln und mit Zucker und Milch auffüllen. 15 Minuten stehen lassen. Mit Knethaken des Handrüh-rers oder Händen gut vermischen. Butter, Ei und 1 Prise Salz dazugeben und erneut mit Knethaken des Handrührers oder Händen zu homogenem Teig verkneten (s. Tipp). Ca. 40 Minuten an warmem Ort gehen lassen. Inzwischen Zwetschgen waschen, halbieren und Kern entfernen. Backofen auf 190 °C orheizen. Springform gut einfetten und Teig mit Händen in Form drücken. Erneut 15 Minuten gehen lassen. Zwetschgen kreisförmig darauf verteilen und ca. 25-30 Minuten backen.

2- Inzwischen für die Suppe Zwiebeln schälen und klein würfeln. Lauch putzen, kaschen und in 0,5 cm dicke Ringe schneiden. Kartoffeln schälen und 1 cm groß würfeln. Möhren schälen und in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Bratöl in großem Topf erhitzen. Zwiebeln und Lauch darin ca. 3 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Möhren und Kartoffeln zugeben und unter Rühren weitere 2 Minuten anbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und im geschlossenen Topf z'a. 25 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Suppe fein pürieren. Frisch-täise unterrühren und kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Suppe mit leuwarmem Kuchen servieren.

 

Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde + 1 Stunde Wartezeit - 30 Minuten Backzeit

Pro Portion: ca. 681 kcal, 2850 kJ, 20 g EW, 86 g KH, 27 g F, 7 BE

 

[VCHEN-TIPP: Der Hefeteig ist dann perfekt, wenn der Teig sich beim Kneten vom Rand der Schüssel lös

 

 

 

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Feurige Kürbisküchlein  Indisches Erbsen-Kartoffel-Curry

mit Koriander-Mango-Salsa     mit Pilaf-Reis

schmeckt warm und kalt           für Gäste

 

Für 4 Portionen

Küchlein: 1,5 kg Butternut-Kürbis • Salz • 3 EL Zucker •

1-2 lange grüne Chilischoten • 100 g Weizenmehl Type 550

         schwarzer Pfeffer • 6-8 EL Bratöl • Salsa: 1 reife Mango ä ca. 600 g • 30 g ungesalzene Erdnüsse • 60 g Schalotten

         1 Limette • 1/2 Bund Koriander • 1/2 TL Chiliflocken • Auf Wunsch: 1 grüne Chilischote für die Garnitur

1.        Für die Küchlein Kürbis vierteln, faseriges Gewebe und Kerne entfernen und Viertel schälen. Kürbis grob raspeln. In Sieb mit 2 EL Salz und Zucker vermischen und 15 Minuten ziehen lassen.

2.        Inzwischen für die Salsa Mango schälen, Fruchtfleisch vom larn schneiden und 0,5 cm groß würfeln. Erdnüsse in Pfanne ohne Fett 3 Minuten rösten und abkühlen lassen. Schalotten schälen und fein würfeln. Limette auspressen. Koriander kalt abbrausen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und fein hacken. Erdnüsse grob hacken und mit Mango, Schalotten, Limettensaft und Koriander in Schüssel vermischen. Mit Salz und Chiliflocken abschmecken und bis zum Servieren kühl stellen.

3.        Weiter für die Küchlein Kürbismasse in Sieb sehr gut aus¬drücken. Chilischoten waschen, längs halbieren, fein hacken und zu Kürbisraspeln geben. Mehl nach und nach zugeben und gut untermischen (s. Tipp). Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ofen auf 100 °C (Umluft 80 °C) vorheizen. Öl portionsweise in großer Pfanne erhitzen. Mit den Händen 32 Küchlein von 1,5 cm Dicke und ca. 0 5 cm formen, in Pfanne setzen, etwas flach drücken und auf jeder Seite ca. 4 Minuten bei mittlerer Hitze goldbraun braten. Küchlein auf Küchenpapier etwas abtropfen lassen jid im Backofen warm halten. Mit Mango-Salsa und auf Wunsch mit Chili-ringen garniert servieren.

Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde 10 Minuten

Pro Portion: ca. 478 kcal, 2000 kJ, 9 g EW, 52 g KH, 25 g F, 4 BE; vegan; laktosefrei

KÜCHEN-TIPP: Es ist sehr wichtig, den Kürbis gut auszu-drücken, so dass er nicht mehr zu feucht ist. Mehl nach und nach untermischen, bis eine klebrige, aber formbare Masse entsteht.

 

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Für 4 Portionen

200 g braune Champignons • 120 g Blattspinat • 8 Eier • Salz • schwarzer Pfeffer • 100 g Cheddarkäse am Stück (alternativ: Bergkäse) • 1 Knoblauchzehe • 8 Scheiben Mischbrot • 1 EL Olivenöl • 80 g Butter • 1/2 Bund Schnittlauch

1.        Champignons putzen, mit feuchtem Tuch säubern, tro-ckene Stielenden abschneiden und Pilze in ca. 2 mm dicke Scheiben schneiden. Spinat putzen, waschen, gut abtropfen lassen und grob hacken. Eier verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Käse grob reiben und unter Eier mischen.

2.        Knoblauch schälen und halbieren. Brotscheiben im Toaster rösten, mit Kgoblauch einreiben und je 2 auf Teller geben. Oli¬venöl und Hätte der Butter in großer Pfanne erhitzen. Cham¬pignons 4 Minuten darin anbraten. Spinat zugeben und ca. 2 Minuten mitbraten. Restliche Butter und Ei-Käse-Mischung zugeben. Unter Rühren bei kleiner Hitze ca. 8 Minuten sto¬cken lassen, das Rührei soll saftig und schaumig bleiben. In¬zwischen Schnittlauch kalt abbrausen, trocken schütteln und in feine Röllchen schneiden. Brotscheiben mit Rührei belegen und mit Schnittlauchröllchen garniert servieren.

 

 

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Kürbisschupfnudeln

mit Thymian-Steinpilz-Butter

servieren Sie dazu Feldsalat

Für 4 Portionen

Schupfnudeln: 500 g Hokkaido-Kürbis • 500 g mehligko-chende Kartoffeln • Salz • 1 Ei • 75 g Weichweizengrieß • 300 g Weizenmehl Type 550 • 1 Msp. Muskat • 100 g But¬ter • Butter: 20 g getrocknete Steinpilze • 1 Bund Thymian

         1 Bio-Zitrone • 80 g weiche Butter • schwarzer Pfeffer • Außerdem: Backpapier • Mehl für die Arbeitsfläche

1. Für die Schupfnudeln Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen. Kürbis waschen, putzen, halbieren, faseriges Ge-webe und Kerne entfernen und 4 cm groß würfeln. Auf mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen und ca.

30 Minuten im Ofen garen, bis er weich ist. Kartoffeln waschen und mit Schale in reichlich Salzwasser ca. 25 Minuten im geschlossenen Topf weich kochen.

2.                Inzwischen für die Butter Pilze mit kochen¬dem Wasser übergießen und ca. 20 Minuten einweichen lassen. Thymian kalt abbrau¬sen, trocken schütteln und Blättchen abzupfen. Zitrone heiß abwaschen, trocken reiben und Schale fein abreiben. Pilze abgießen, abtrop¬fen lassen und fein würfeln. Thymian, Zitronenschalen-

 

 

 

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Fruchtige Butternut-Kürbis-Suppe

servieren Sie dazu geröstetes Kartoffelbrot

Für 4 Portionen    

1,2 kg Butternut-Kürbis • 250 g säuerliche Äpfel, z. B. Boskop • 100 g Zwiebeln • 3 EL Butter • 1 1/2 TL Curry-pulver • 40 g Weizenmehl Type 1050 • 1 I Gemüsebrühe + 1 Bio-Orange • Salz • schwarzer Pfeffer • 2 Msp. Muskat • Auf Wunsch: 4 EL Cräme fraiche • 4 Stiele glatte Petersilie für die Garnitur

1.        Kürbis vierteln, faseriges Gewebe und Kerne entfernen, Viertel schälen und 1,5 cm groß würfeln. Äpfel vierteln, schälen, Kerngehäuse entfernen und ca. 1,5 cm groß würfeln. Zwiebeln schälen und fein würfeln. Butter in großem Topf zer¬lassen und Zwiebeln darin ca. 3 Minuten anschwitzen. Kürbis, Äpfel und Currypulver zugeben und unter Rühren 3 Minuten anbraten. Mit Mehl bestäuben und unter Rühren Gemüse¬brühe angießen. 15-20 Minuten im geschlossenen Topf auf mittlerer Hitze kochen, bis Kürbis weich ist.

2.        Inzwischen Orange heiß abwaschen, trocken reiben und Hälfte der Schale fein abreiben. Saft auspressen. Orangen-saft und Schalenabrieb zur Suppe geben. Aufkochen lassen, fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Suppe auf Wunsch mit je 1 EL Creme fraiche und gehackten Petersilienblättern bestreut servieren.

 

 

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Paprikapulver edelsüß • 1 Msp. Chilipulver • 350 ml Gemüsebrühe • 200 g Seitan • schwarzer Pfeffer • Reis: 200 g parboiled Reis • 60 g Rosinen • 1 TL Kurkuma • 1 Zimtstange • Auf Wunsch: Majoranblättchen für die Garnitur

1.                Für den Tomatentopf Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Tomaten waschen, Stielansätze entferne' und 1,5 cm groß würfeln. Kartoffeln schälen und ebenfalls 1,5 cm groß würfeln. Bohnen in Sieb kalt abspülen und gu-. abtropfen lassen. Majoran kalt abbrausen, trocken schütte -und Blättchen abzupfen. 1 EL Öl in großem Topf erhitzen. Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze ca. 4 Minuten goldgelb anbraten. Tomatenmark und Knoblauch zugeben und 3 Mi-nuten unter Rühren mitbraten. Tomaten, Kartoffeln, Bohne-Majoran, Zucker, 1 TL Salz, Paprikapulver, Chilipulver und Gemüsebrühe zugeben und 50 Minuten bei mittlerer Hitze offenen Topf dicklich einkochen lassen (s. Tipp). Zwischer-durch umrühren.

 

 

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Für 1 Tarteform 0 22 cm bzw. 8 Stücke

Füllung: 1 Vanilleschote (alternativ: 1 gestrichener TL ge-mahlene Bourbon-Vanille) • 750 ml Milch • 1 Zimtstange • 60 g Speisestärke • 80 g Rohrohrzucker • 25 g Butter •

2 Eier • Teig: 80 g weiche Butter 50 g Rohrohrzucker + 250 g Dinkelmehl Type 630 • Salz *Außerdem: Tarteform 0 22 cm • Butter für die Form • Mehl für die Arbeitsfläche

         gemahlener Zimt für die Garnitur

1.     Für die Füllung Vanilleschote mit spitzem Messer längs aufschlitzen und Mark herauskratzen. 700 ml Milch mit Zimtstange, Vanilleschote und -mark aufkochen. Restliche Milch mit Stärke und Zucker verrühren. Hitze verringern und Mischung schluckweise mit Schneebesen in heiße Milch einrühren. Bei kleiner Hitze unter gelegentlichem Rühren 2 Minuten köcheln. Von der Herdplatte nehmen, Butter einrühren und darin schmelzen. Auf Zimmertemperatur

 

 

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Chilisoße mit überbackenem Ofengemüse

scharf

Für 4 Portionen    

Gemüse: 400 g Zucchini *180 g Lauch • 500 g rote Papri¬ka • 250 g Süßkartoffeln • 700 g Fenchel • 5 EL Olivenöl • Salz • schwarzer Pfeffer •1 EL Agavendicksaft • 4-5 Zwei¬ge Thymian • 200 g Bergkäse am Stück • Soße: 80 g Zwie¬beln • 1 Knoblauchzehe • 30 g Ingwer • 50 g rote Chilis (s. Tipp) • 450 g Fleischtomaten • 1 EL Olivenöl • 2 EL Rohrohrzucker • 3 EL Limettensaft • 1 EL Koriandersamen (alternativ: 1 TL gemahlener Koriander) • Außerdem: Backpapier

1. Für das Gemüse Backofen auf 220 °C (Umluft 200 °C) vorheizen. Zucchini waschen, putzen, der Länge nach vierteln und in 3 cm dicke Stücke schneiden. Lauch putzen, der Länge nach halbieren, waschen und in 2 cm dicke Stücke schnei¬den. Paprika waschen, putzen, halbieren, entkernen und 2,5 cm groß würfeln. Süßkartoffeln schälen und 2 cm groß würfeln. Fenchel waschen, putzen, vierteln, Strunk entfernen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Gemüse in Schüssel mit Öl, Salz, Pfeffer und Agavendicksaft mischen. Auf mit Backpapier belegtem Backblech verteilen. Thymianzweige kalt abbrausen, trocken schütteln und darüber geben. Ca. 40-45 Minuten backen. Inzwischen Käse fein reiben und 10 Minuten vor Backende über Gemüse verteilen.

2.        Für die Soße Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und fein würfeln. Chilis waschen, putzen und grob würfeln. Tomaten waschen, halbieren, Stielansätze entfernen und 1,5 cm groß würfeln. Olivenöl in Topf erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer bei mittlerer Hitze darin anschwitzen. Zucker zugeben und leicht karamellisieren. Limettensaft zugeben und komplett einkochen.

3.        Koriander im Mörser fein zerstoßen. Mit Tomaten und Chilis in Topf geben. 150 ml Wasser angießen und 10 Minuten köcheln lassen. Masse fein pürieren und weitere 15 Minuten im offenen Topf einkochen. Mit Salz abschmecken und mit Ofengemüse servieren.

 

 

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Möhren-Dattel-Hirse

mit Pastinaken-Pilz-Gemüse

orientalisch

Für 4 Portionen

Hirse: 80 g Zwiebeln • 400 g Möhren • 2 EL Bratöl • 5 Nel-ken • 8 Kardamomkapseln (alternativ: 2 Prisen gemahlener Kardamom) • 160 g Hirse • 500 ml Gemüsebrühe • 75 g getrocknete Datteln ohne Stein • Salz • schwarzer Pfeffer • 30 g Pinienkerne • Gemüse: 400 g Champignons • 2 EL Se-samöl • 2 EL Bratöl • 2 Knoblauchzehen • 1 EL Koriander-samen (alternativ: 1 TL gemahlener Koriander) • 500 g Pastinaken • 1 EL Kurkuma • 300 ml Gemüsebrühe • 1 EL Agavendicksaft • 200 g Hafersahne (alternativ: Sojasahne oder Kuhmilch-Sahne) • 1/2 Bund Koriander

1.        Für die Hirse Zwiebeln schälen und fein würfeln. Möhren schälen und in 3 x 1 cm große Stifte schneiden. Bratöl in Topf erhitzen, Nelken, Kardamomkapseln, Möhren und Zwiebeln zu-geben und ca. 3 Minuten anbraten. Hirse unterrühren und mit heißer Gemüsebrühe auffüllen. Einmal aufkochen und nach Packungsanleitung im halb geschlossenen Topf garen. Datteln in feine Ringe schneiden und 2 Minuten vor Garende zur Hirse geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Pinienkerne in Pfan-ne ohne Fett goldbraun rösten und zur Seite stellen.

2.        Für das Gemüse Champignons putzen, mit feuchtem Tuch säubern, trockene Stielenden abschneiden und je nach Größe vierteln oder achteln. Je 1 EL Sesam- und Bratöl in Pfanne erhitzen und Pilze darin unter häufigem Rühren ca. 10 Minuten anbraten. Aus der Pfanne nehmen. Inzwischen Knoblauch schälen und fein würfeln. Koriandersamen im Mörser zersto-ßen. Pastinaken schälen und 1 cm groß würfeln. Restliches Öl in gleicher Pfanne erhitzen und Pastinaken, Koriandersamen und Knoblauch darin 3 Minuten anbraten. Kurkuma und Brühe zugeben und 10 Minuten im offenen Topf köcheln lassen. Pilze, Agavendicksaft und Hafersahne zugeben, erwärmen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

3.        Koriander kalt abbrausen, trocken schütteln, Blättchen mit feinen Stielen abzupfen und grob hacken. Nelken aus Hirse entfernen und Pinienkerne unter Hirse heben. Hirse auf Tellern verteilen und Gemüse darauf anrichten. Mit Koriander bestreut servieren.

Zubereitungszeit: ca. 50 Minuten

Pro Portion: ca. 598 kcal, 2510 kJ, 14 g EW, 60 g KH, 33 g F,

5 BE; vegan; laktosefrei; glutenfrei

 

 

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Brokkoli-Süßkartoffel-Auflauf mit Cluinoa-Haube

gut vorzubereiten

Für 4 Portionen

150 g bunte Quinoa (alternativ: helle Quinoa) e Salz e 600 g Brokkoli 4 500 g Süßkartoffeln 4 2 Knoblauchzehen e 60 g Schalotten 4 8-10 Salbeiblätter 4 4 EL Olivenöl e 1 TL Zuckere 1/2 Bund glatte Petersilie 4 schwarzer Pfeffer e 100 g Pecorino romano am Stück (alternativ: Parmesan) 4 3 Eier e 1 Prise Muskat e 1/2 TL Piment d'Espelette (alternativ: Chilipulver)

3.        Knoblauch und Schalotten schälen und fein würfeln. Salbeiblätter kalt abbrausen, trocken schütteln und in feine Streifen schneiden. 3 EL Olivenöl in Pfanne erhitzen und Knoblauch, Schalotten und Salbei darin ca. 3 Minuten un-ter Rühren anbraten. Süßkartoffeln und Zucker zugeben und weitere 3 Minuten anbraten. Mit 150 ml Wasser aufgießen und ca. 10 Minuten garen, bis Wasser verdampft ist. Etwas abkühlen lassen und mit Brokkoli mischen. Petersilie kalt abbrausen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen, fein hacken und ebenfalls untermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

4.        Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen. Käse fein reiben. Eier mit Schneebesen verquirlen und mit Käse zu Quinoa geben. Mit Salz, Muskat und Piment d'Espelette würzen und gut vermischen. Auflaufform mit restlichem Olivenöl einfetten, Gemüse einfüllen und Quinoamasse darauf verteilen. Ca. 35-40 Minuten backen und warm servieren.

Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten + 40 Minuten Backzeit

Pro Portion: ca. 485 kcal, 2030 kJ, 23 g EW, 40 g KH, 26 g F, 4 BE; glutenfrei

KÜCHEN-TIPP: Das Gericht lässt sich wunderbar am Vortag zubereiten. Dabei Quinoa erst kurz vor dem Überbacken mit Eiern und Käse mischen .und übers Gemüse geben.

 

 

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Hirse-Paprika-Taler mit Rucola-Sesam-Dip

servieren Sie dazu Fladenbrot Für 4 Portionen

Bratlinge: 3 Zweige Rosmarin (alternativ: 1 TL getrockneter Rosmarin) • 200 g Hirse • 700 ml Gemüsebrühe • 120 g rote Zwiebeln # 250 g rote Paprika • 2 EL Tomatenmark • Salz • schwarzer Pfeffer • 1 EL Paprika¬pulver edelsüß • 1 EL gemahlener Kreuzkümmel • 6 EL Bratöl • Dip: 125 g Rucola e 1 Knoblauchzehe • 2 EL Sesam • 30 g Kapern • 2 EL weißer Balsamico-Essig • 4 EL Olivenöl

1.        Für die Bratlinge Rosmarin kalt abbrausen und trocken schütteln. Hirse, Gemüsebrühe und Rosmarin aufkochen und im halb geschlossenen Topf nach Dackungsanleitung garen. Ggf. abgießen und abkühlen, lassen. Rosmarinzweig entfernen (s. Tipp).

2.        Inzwischen Zwiebeln schälen und fein würfeln. Paprika waschen, putzen, -sr bieren, entkernen und 3 mm groß würfeln. Beides mit Tomatenmark, Salz, 2'effer, Paprikapulver und Kreuzkümmel zur Hirse geben. Alles mit Händen (-äftig kneten. Ca. 32 Taler von 0 4 cm und 1,5 cm Dicke formen.

3.        Für den Dip Rucola verlesen, kalt abbrausen, trocken schütteln und grob --:ken. Knoblauch schälen und fein würfeln. Beides mit Sesam, Kapern, Essig, _ und Salz im Mixbehälter zu feiner Paste pürieren.

Heiter für die Taler Backofen auf 100 °C vorheizen. Bratöl portionsweise in ler Pfanne erhitzen und nach und nach Taler von jeder Seite ca. 5 Minuten :braun braten. Im Backofen warm halten. Bratlinge mit Dip servieren.

:_zereitungszeit: ca. 1 Stunde

Portion: ca. 503 kcal, 2110 kJ, 10 g EW, 42 g KH, 33 g F, 4 BE; vegan; -:sefrei; glutenfrei

 

 

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250 g helle Quinoa • Salz • 2 Gläser Süßkirschen ä 330 g Abtropfgewicht • 3 Eier • 150 g Rohrohrzucker • 1 TL gemahlene Bourbon-Vanille • 100 g weiche Butter 200 g Sahne • Außerdem: Butter für die Form

1.        Quinoa in Sieb kalt abbrausen. Mit 700 ml Wasser und 1 Prise Salz aufkochen und im offenen Topf ca. 15-20 Minu-ten köcheln lassen, bis Flüssigkeit vollständig verdampft ist. Dabei ab und zu umrühren. Auf ausgeschalteter Herdplatte im geschlossenen Topf ca. 5 Minuten ruhen lassen.

2.        Inzwischen Kirschen in Sieb abtropfen lassen. Backofen auf 175 °C vorheizen. Eier trennen. Eiweiße mit 1 Prise Salzsteif schlagen. Eigelbe, 140 g Zucker, 1/2 TL Vanille und Butter mit den Quirlen des Handrührers in großer Schüssel zu cremiger Masse verrühren. Quinoa unterrühren und Kirschen unterheben. Eiweiße ebenfalls unter Masse heben. Auflauf-form einfetten, Quinoa-Kirsch-Masse einfüllen und ca. 40-45 Minuten auf unterer Schiene backen 3.       Inzwischen Sahne mit übrigem Zucker und restlicher Vanille verrühren und steif schlagen. Zum heißen Auflauf servieren.

 

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Chia-Haselnuss-Aprikosen-Granola mit Früchtejoghurt

lecker zum Frühstück Für 4 Portionen

Granola: 70 g flüssiger Honig oder Agavendicksaft • 4 EL Olivenöl • 50 g getrocknete Aprikosen (s. Tipp) • 60 g Ha-selnüsse • 30 g schwarze Chia-Samen • 30 g Sonnenblu-menkerne e 40 g Kokosraspeln + 120 g grobe Haferflocken

         Joghurt: 150 g Birnen 150 g süßliche Äpfel, z. B. Gala • 500 g Naturjoghurt (alternativ: Sojajoghurt) • 1 TL gemah-lener Zimt + 150 g Pflaumen • Außerdem: Backpapier

1.        Für das Granola Backofen auf 160 00 (Umluft 140 °C) vorheizen. Honig und Olivenöl in Tasse vermischen. Aprikosen ca. 0,5 cm groß würfeln. Haselnüsse grob hacken. Aprikosen und Haselnüsse mit Chia-Samen, Sonnenblumenkernen, Kokosraspeln und Haferflocken in Schüssel mischen. Honig-Olivenöl-Mischung dazugeben und gut verrühren, so dass alles gleichmäßig benetzt ist.

2.        Masse mit Esslöffel auf mit Backpapier belegtem Blech möglichst gleichmäßig verteilen. Granola ca. 25 Minuten goldgelb backen. Inzwischen für Joghurt Birnen und Äpfel waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen, auf Wunsch schälen und grob reiben. Mit Joghurt und Zimt vermischen. Pflaumen waschen, halbieren, entkernen, in ca. 0,5 cm dicke Spalten schneiden und unter Joghurt heben. Bis zum Servie-ren kühl stellen. Granola abkühlen lassen, mit Händen klein zerkrümeln und mit Joghurt servieren.

 

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten + 25 Minuten Backzeit Pro Portion: ca. 663 kcal, 2770 kJ, 17 g EW, 62 g KH, 39 g F, 5 BE; vegan; laktosefrei

AUCH LECKER: Das Granola schmeckt auch mit anderen Trockenfrüchten wie getrockneten Pflaumen oder Datteln!

KÜCHEN-TIPP: Bereiten Sie gleich die doppelte Menge an Granola zu! Sie können es prima in einem großen verschließ-baren Glas aufbewahren oder an Freunde verschenken.

 

 

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Süßkartoffel-Lauch-Curry mit Fladenbrot

würzig

Für 4 Portionen

Curry: 800 g Süßkartoffeln • 300 g Lauch • 1-2 rote Chilischoten • 2 EL Kokosöl (alternativ: Bratöl) • 1-2 TL Currypulver • 50 g Tomatenmark • 1 Dose Kokosmilch ä 400 ml 41/2 Bund Koriander (alternativ: glatte Petersilie) • 2 EL schwarzer Sesam (alternativ: heller Sesam) • 1 reife Banane • 1 Glas Mais ä ca. 230 g Abtropfgewicht • Salz • schwarzer Pfeffer • 2 EL Limettensaft • Außerdem: 1 Fladenbrot ä ca. 300 g

1. Süßkartoffeln schälen und ca. 2 cm groß würfeln. Lauch putzen, längs halbieren, waschen und in ca. 1 cm dicke Stücke schneiden. Chilis waschen, putzen, längs halbieren, auf Wunsch entkernen und fein würfeln. Kokosöl in großem Topf erhitzen. Süßkartoffeln, Lauch und Chilis darin

 

ca. 5 Minuten anbraten. Currypulver und Tomatenmark unterrühren und mit 150 ml Wasser ablöschen. Kokosmilch zugeben und ca.12 Minuten bei mittlerer Hitze im geschlosse¬nen Topf garen. Gelegentlich umrühren.

2.     Inzwischen Koriander kalt abbrausen, trocken schütteln und Blättchen abzupfen. Sesam in Pfanne ohne Fett anrös¬ten, bis er fein duftet, und zur Seite stellen. Banane schälen und mit Gabel fein zerdrücken. Mais abtropfen lassen und mit Banane unter Curry rühren. Curry würzig mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. Mit Sesam und Koriander bestreut anrichten und mit Fladenbrot servieren.

 

 

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Kräftige Pilzbrühe mit Tortellini-Einvage

servieren Sie dazu Baguette Für 4 Portionen

400 g gemischte Pilze, z. B. Champignons, Kräuterseit-linge, Pfifferlinge und Austernpilze • 100 g Zwiebeln • 1/2 Bund glatte Petersilie • 150 g Möhren • 2 EL Bratöl • 4-5 EL milde Sojasoße, z. B. Shoyu • 1,4 I Gemüsebrühe

         250 g Tortellini aus dem Kühlregal • Salz • schwarzer Pfeffer • Auf Wunsch: glatte Petersilie für die Garnitur

1. Pilze putzen, mit feuchtem Tuch säubern, trockene Stie-lenden abschneiden und in mundgerechte Stücke oder dünne Scheiben schneiden. Zwiebeln schälen und fein würfeln. Petersilie kalt abbrausen, trocken schütteln, Blättchen ab-zupfen und grob hacken. Möhren schälen und grob raspeln.

 

2. Öl in großem Topf erhitzen. Pilze und Zwiebeln darin ca. 6 Minuten kräftig anbraten und mit Sojasoße ablöschen. Gemüsebrühe zugeben und bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten im offenen Topf köcheln lassen. Tortellini in Suppe mitgaren, Dauer je nach Packungsanleitung. Petersilie und Möhren 5 Minuten vor Ende der Kochzeit zur Suppe geben. Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken, in Teller geben und auf Wunsch mit Petersilienblättchen bestreut servieren.

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

Pro Portion: ca. 400 kcal, 1680 kJ, 16 g EW, 47 g KH, 16 g F, 4 BE

 

 

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800 g Feta • 120 g rote Zwiebeln • 3 Knoblauchzehen • 500 g Kirschtomaten • 400 g gelbe Paprika • 4-5 EL Olivenöl • Salz • 5 Stiele Basilikum • schwarzer 1.           Backofen auf 200 °C (Umluft 180 °C) vorheizen. Feta in großer, flacher Auflaufform auslegen (s. Tipp). Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden. Knoblauch schälen und ebenfalls in feine Scheiben schneiden. Beides auf Feta verteilen. 2.            Tomaten waschen und halbieren. Paprika waschen, putzen, halbieren, entkernen und in 0,5 cm breite Streifen schneiden. Beides großflächig auf Feta verteilen. Mit Olivenöl

beträufeln und vorsichtig salzen. Ca. 20-25 Minuten backen. Basilikum kalt abbrausen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und in feine Streifen schneiden. Vor dem Servieren mit frisch gemahlenem Pfeffer und Basilikum bestreuen.

 

 

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Ricotta-Mandel-Farfalle mit Kürbiskernen und Petersilie

ganz leicht

Für 4 Portionen

500 g Farfalle (alternativ: Penne) *Salz • 250 g Ricotta • 120 g gemahlene Mandeln • schwarzer Pfeffer • 200 ml Gemüsebrühe • 20 g Butter • 2 EL Kürbiskerne • 1 Bund glatte Petersilie

1.        Nudeln nach Packungsanleitung in Salzwasser gar kochen. Inzwischen Ricotta, gemahlene Mandeln und Pfeffer in Schüssel mischen. Gemüsebrühe in kleinem Topf erwärmen und Butter darin schmelzen. Kürbiskerne in Pfanne ohne Fett rösten, bis sie duften. Petersilie kalt abbrausen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und grob hacken. Hälfte unter Ricotta mischen.

2.        1 Minute bevor Nudeln gar sind, Gemüsebrühe unter Ricotta-Mandel-Masse rühren und mit Salz abschmecken. Nudeln abgießen, tropfnass in den Topf zurückgeben, gut

 

mit Ricotta-Mandel-Soße mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit gerösteten Kürbiskernen und restlicher Petersilie bestreuen und sofort servieren.

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

Pro Portion: ca. 770 kcal, 3230 kJ, 30 g EW, 93 g KH, 31 g F, 8 BE

AUCH LECKER: Auch geröstete Mandelblättchen oder Sonnenblumenkerne eignen sich hervorragend als Topping.

 

 

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Für 4 Portionen

200 g Belugalinsen • 600 g Zucchini • 2 Knoblauchzehen

         1 Bio-Zitrone • 400 g Linguine *Salz • 2 EL Olivenöl • 200 g körniger Frischkäse *schwarzer Pfeffer • 1 Prise Chilipulver

1. Linsen in großem Topf nach Packungsanleitung bissfest garenInzwischen Zucchini waschen, putzen, der Länge nach vierteln und Viertel in 3 mm dicke Stücke schneiden. Knob-lauch schälen und fein würfeln. Zitrone heiß abwaschen, trocken reiben und Schale fein abreiben. Zitronensaft aus-pressen. Nudeln nach Packungsanleitung in ausreichend Salzwasser garen und abgießen.

2.        Olivenöl in Pfanne erhitzen. Zucchini darin ca. 4 Minuten unter Rühren bei hoher Hitze goldbraun braten. Knoblauch dazugeben, 1 Minute mitbraten und mit Zitronensaft ablö-schen. Bei mittlerer Hitze ca. 2 Minuten einkochen. Mit Salz und Zitronenschalenabrieb abschmecken.

3.        Nudeln und ggf. auch Linsen abgießen, dabei 3-4 EL Nudelkochwasser auffangen. Alles in Topf mit Frischkäse ver¬mischen. Kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Linsen-Pasta-Mischung auf Teller geben, Zucchini darauf anrichten und mit Chilipulver garniert servieren.

 

 

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Mirabellen-Kuchen mit Mandelstiften

ein Genuss

Für eine Springform 0 26 cm oder 8 Stücke

550 g reife Mirabellen • 125 g weiche Butter • 120 g Rohrohrzucker • 1 Ei • 280 g Dinkelmehl Type 630 • 2 TL Back¬pulver • 200 g Schmand (alternativ: Cräme fraiche) • 2 EL Mandelstifte • Auf Wunsch: 1 EL Hagelzucker • Außerdem: 1 Springform 0 26 cm • Butter und Mehl für die Form

1.        Mirabellen waschen, halbieren und ent-kernen. Butter und Zucker mit Quirlen des Handrührers ca. 3 Minuten cremig rühren. Ei unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und zusammen mit Schmand zu-geben. Schnell und kurz unterrühren.

2.        Backofen auf 180 °C vorheizen. Spring-form einfetten und mit Mehl bestäuben. Teig einfüllen und gleichmäßig verteilen. Mirabellen auf Teig geben und mit den Händen etwas in den Teig drücken. Der Teig geht beim Backen stark auf. Mit Man-delstiften und auf Wunsch mit Hagelzucker bestreuen. Ca. 35-40 Minuten backen. Stäbchenprobe machen, da die Früchte viel Flüssigkeit abgeben.

Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten +

40 Minuten Backzeit

Pro Stück: ca. 440 kcal, 1840 kJ, 7 g EW,

50 g KH, 23 g F, 4 BE

AUCH LECKER: Als Füllung eignen sich auch Zwetschgen oder Sauerkirschen hervorragend.

KÜCHEN-TIPP: Sehr gut funktionieren Rührteige, wenn alle Zutaten etwa die glei-che Temperatur haben. Also am besten Eier, Butter und Milchprodukte etwa 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen

 

 

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Trauben-Creme mit Pekannuss-Krokant

gelingt leicht

Für 4 Portionen

Krokant: 50 g Pekannüsse (alternativ: Walnüsse) • 2 TL Rohrohrzucker • 1 TL Butter • Creme: 60 g Rohrohrzucker • 50 ml weißer Traubensaft • 1/2 Bio-Zitrone • 200 g Schmand • 200 g Sahne • je 250 g rote und weiße, kernlose Trauben •Außerdem: 4 Gläser ä 300 ml

1.        Für das Krokant Pekannüsse grob hacken. In Pfanne ohne Fett ca. 3 Minuten anrösten, bis sie leicht duften. Zucker darüber streuen und unter Rühren leicht karamellisieren. Butter zugeben und weitere 3 Minuten anbraten. Zur Seite stellen und abkühlen lassen.

2.        Für die Creme Zucker mit Traubensaft in großer Schüssel verrühren. Zitrone heiß abwaschen, trocken reiben, Schale fein abreiben und Saft auspressen. Zitronensaft und -schalenabrieb zum Traubensaft geben und gut mischen. Schmand unterrühren. Sahne sehr steif schlagen und vorsichtig unterheben.

3.        Trauben waschen und halbieren. 1 Handvoll für die Garnitur zur Seite stellen, übrige Trauben vorsichtig unter die Sahne-Schmand-Masse heben. Creme in Gläser oder große Schale füllen und mit Trauben und Krokant garnieren. Bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.

Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten

Pro Portion: ca. 374 kcal, 1560 kJ, 4 g EW, 28 g KH, 27 g F, 2 BE; glutenfrei

KÜCHEN-TIPP: Die Creme lässt sich gut vorbereiten. Heben Sie jedoch die Trauben erst kurz vor dem Servieren unter.

 

 

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Apfel-Pflaumen-Scones mit Mandelstreuseln

servieren Sie dazu Butter und Fruchtaufstrich

Für 8 Scones

Scones: 150 g säuerliche Äpfel, z. B. Boskop • 80 g Tro¬ckenpflaumen (alternativ: Soft-Pflaumen) • 350 g Weizen¬mehl Type 550 •2 gehäufte TL Weinstein-Backpulver • 50 g Rohrohrzucker • 1 Prise Salz • 90 g kalte Butter • 160 ml Milch • 1 Ei • Streusel: 40 g gemahlene Mandeln • 40 g Weizenmehl Type 550 • 25 g Rohrohrzucker •!/2TL Zimt • 20 g kalte Butter •Außerdem: Backpapier

1.        Für die Scones Äpfel waschen, vierteln, Kerngehäuse ent-fernen und 0,5 cm groß würfeln. Pflaumen ebenfalls 0,5 cm groß würfeln. Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in Schüssel mischen. Butter in 1 cm große Würfel schneiden und mit Fingerspitzen in Mehl-Mischung kneten.

2.        Milch und Ei mit Schneebesen verquirlen und mit Händen oder Löffel kurz und zügig unter Mehl-Mischung mischen (s. Tipp). Äpfel und Pflaumen untermischen. Teig mit leicht bemehlten Händen zu 8 runden Scones formen und auf mit Backpapier belegtes Backblech setzen.

3.        Backofen auf 180 °C vorheizen. Für die Streusel Mandeln, Mehl, Zucker und Zimt in Schüssel geben. Butter 0,5 cm groß würfeln, zufügen und mit Händen zügig zu Streuseln verkneten. Auf Scones verteilen und leicht festdrücken. Ca. 25 Minuten backen.

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten + 25 Minuten Backzeit Pro Stück: ca. 392 kcal, 1640 kJ, 8 g EW, 53 g KH, 16 g F, 4 BE

KÜCHEN-TIPP: Der Scones-Teig sollte nur so lange vermischt werden, bis sich die Zutaten gerade so verbinden. Knetet man zu lange, werden die Scones zäh. Der Teig bleibt dabei sehr klebrig, dadurch werden die Scones später saftig.

 

 

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Quitten-Ingwer-Crumble mit Preiselbeer-Sahne

gelingt leicht Für 6 Portionen

1 kg Quitten (alternativ: Birnen; s. Tipp) • 2 walnussgroße Stücke Ingwer • 2 EL Ahornsirup • 2 EL Zitronensaft • 200 g Sahne • 1 P. Bourbon-Vanillezucker • 4 EL Preisel¬beeren aus dem Glas • Streusel: 50 g Haselnüsse • 50 g gemahlene Haselnüsse (s. Tipp) • 150 g Dinkelmehl Type 630 • 100 g weiche Butter • 60 g Rohrohrzucker • Außerdem: 1 Quiche- oder Tarteform 0 26 cm

(alternativ: große Auflaufform)

1.        Quitten mit Schwamm vom Flaum befreien, vierteln, schälen, Kerngehäuse entfernen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Ingwer schälen und fein reiben. Quitten und Ingwer mit 50 ml Wasser, Ahornsirup und Zitronensaft ca. 10 Minuten im offenen Topf weich kochen und ggf. abgießen.

2.        Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen. Für die Streusel Haselnüsse grob hacken. Mit gemahlenen Nüssen, Mehl, Butter und Zucker in Schüssel geben und zügig mit den Händen zu Streuseln verkneten. Quitten gleichmäßig in Quicheform verteilen und Streusel darüber geben. Ca. 25-30 Minuten backen, bis Streusel leicht gebräunt sind.

3.        Inzwischen Sahne mit Vanillezucker aufschlagen und Preiselbeeren vorsichtig unterheben. Bis zum Servieren kühl stellen. Quitten-Crumble noch warm mit Preiselbeer-Sahne servieren.

Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten + 30 Minuten Backzeit Pro Portion: ca. 538 kcal, 2250 kJ, 7 g EW, 45 g KH, 36 g F, 4 BE

KÜCHEN-TIPP: Birnen müssen nicht vorgaren. Sie können direkt mit Ingwer, Ahornsirup und Zitronensaft vermischt in die Form gegeben werden.

KÜCHEN-TIPP: Am besten geröstete, gemahlene Nüsse verwenden, so schmeckt's noch aromatischer.

OHNE MILCH UND EI: Margarine statt Butter verwen¬den und aufschlagbare pflanzliche Sahne nehmen, dabei nach Packungsanleitung die Sahne mit Sahnesteif steif schlage

 

 

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Mohn-Schupfnudeln

mit Zwetschgen-Chai-Kompott

schnell gemacht

 

Quitten-Ingwer-Crumble mit Preiselbeer-Sahne

gelingt leicht Für 6 Portionen

1 kg Quitten (alternativ: Birnen; s. Tipp) • 2 walnussgroße Stücke Ingwer • 2 EL Ahornsirup • 2 EL Zitronensaft • 200 g Sahne • 1 P. Bourbon-Vanillezucker • 4 EL Preisel¬beeren aus dem Glas • Streusel: 50 g Haselnüsse • 50 g gemahlene Haselnüsse (s. Tipp) • 150 g Dinkelmehl Type 630 • 100 g weiche Butter • 60 g Rohrohrzucker • Außerdem: 1 Quiche- oder Tarteform 0 26 cm

(alternativ: große Auflaufform)

1.        Quitten mit Schwamm vom Flaum befreien, vierteln, schälen, Kerngehäuse entfernen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Ingwer schälen und fein reiben. Quitten und Ingwer mit 50 ml Wasser, Ahornsirup und Zitronensaft ca. 10 Minuten im offenen Topf weich kochen und ggf. abgießen.

2.        Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen. Für die Streusel Haselnüsse grob hacken. Mit gemahlenen Nüssen, Mehl, Butter und Zucker in Schüssel geben und zügig mit den Händen zu Streuseln verkneten. Quitten gleichmäßig in Quicheform verteilen und Streusel darüber geben. Ca. 25-30 Minuten backen, bis Streusel leicht gebräunt sind.

3.        Inzwischen Sahne mit Vanillezucker aufschlagen und Preiselbeeren vorsichtig unterheben. Bis zum Servieren kühl stellen. Quitten-Crumble noch warm mit Preiselbeer-Sahne servieren.

Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten + 30 Minuten Backzeit Pro Portion: ca. 538 kcal, 2250 kJ, 7 g EW, 45 g KH, 36 g F, 4 BE

KÜCHEN-TIPP: Birnen müssen nicht vorgaren. Sie können direkt mit Ingwer, Ahornsirup und Zitronensaft vermischt in die Form gegeben werden.

KÜCHEN-TIPP: Am besten geröstete, gemahlene Nüsse verwenden, so schmeckt's noch aromatischer.

OHNE MILCH UND EI: Margarine statt Butter verwen¬den und aufschlagbare pflanzliche Sahne nehmen, dabei nach Packungsanleitung die Sahne mit Sahnesteif steif schlagen.

 

Für 4 Portionen

Kompott: 1 Beutel Chai-Tee (s. Tipp) • 250 g Zwetschgen • 25 g Rohrohrucker • 1 TL Speisestärke • Schupfnudeln: 50 g Butter • 25 g gemahlener Mohn • 25 g Puderzucker

         2 Msp. gemahlene Bourbon-Vanille • 1 Packung Schupf-nudeln aus dem Kühlregal ä 400 g • 1 Bio-Zitrone • Auf Wunsch: Puderzucker zum Bestäuben

1.        Für das Kompott Chai-Tee-Beutel in Tasse mit 125 ml heißem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Inzwischen Zwetschgen waschen, halbieren, entkernen und in ca. 0,5 cm dicke Spalten schneiden. Zwetschgen mit Zucker ca. 5 Minuten anschwitzen. Tee-Beutel aus Tasse entfernen, Tee zu Zwetschgen geben und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Speisestärke in 1 EL kaltem Wasser auflösen, zugeben, aufkochen und ca. 1 Minute unter Rühren sprudelnd kochen. Kompott auf Wunsch bei kleiner Hitze warm halten.

2.        Für die Schupfnudeln Butter in großer Pfanne zerlassen. Mohn, Puderzucker und Vanille zugeben und gut verrühren. Schupfnudeln zugeben und unter Wenden bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten rundherum goldbraun anbraten. Zitrone heiß abwaschen, trocken reiben, Hälfte der Schale fein abreiben und Zitronenschalenabrieb unterrühren. Schupfnudeln auf Wunsch mit Puderzucker bestäubt anrichten und mit Kompott servieren.

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

Pro Portion: ca. 330 kcal, 1380 kJ, 7 g EW, 42 g KH, 15 g F, 3 BE

KÜCHEN-TIPP: Statt des Chai-Tees können Sie direkt mit dem Zucker zu den Zwetschgen auch 1 Zimtstange sowie je 1 Prise gemahlenen Kardamom, gemahlenen Ingwer und gemahlene Nelken zugeben. Anschließend einfach mit 125 ml heißem Wasser aufgießen und vor dem Servieren Zimtstange entfernen.

OHNE MILCH UND EI: Ersetzen Sie die Butter durch Margarine und achten Sie beim Kauf der Schupfnudeln darauf, dass diese rein pflanzlich sind. Alternativ können Sie das Gericht auch prima mit veganen Gnocchi (Bioladen) zubereiten.

KÜCHEN-TIPP: Sie können die Schupfnudeln auch als süßes Hauptgericht servieren. Dafür einfach die Mengen verdoppeln.

 

 





































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