Montag, 11. April 2016

Geschichte des Alten Flecken Freudenberg Oper komponiert von D. Selzer-McKenzie


Geschichte des Alten Flecken Freudenberg Oper komponiert von D. Selzer-McKenzie


Oper 270 Minuten, die kompletten Notenblätter stehen zum kostenlosen Dowenload im Forum


 zur Verfügung.

 

1389

Nach dieser Zeit gibt es lange Zeit keine Spuren, die auf eine Besiedlung hinweisen. Erst ab 1389, wo das "Schloss Freudenberg" erstmals urkundlich erwähnt wird, kann man wieder mit Sicherheit sagen, dass das Gebiet des heutigen Stadtkernes von Freudenberg bewohnt war (einige Stadtteile wurden schon erheblich früher urkundlich erwähnt).

 

1456

Im Jahre 1456 wurden den Freudenbergern in einem "Freiheitsbrief" durch Johann Graf von Nassau, Vianden und Dietz stadtähnliche Rechte bestätigt.

 

1540

1540 brannte die Stadt bis auf die Grundmauern ab. Wilhelm der Reiche, Graf von Nassau und Katzenellenbogen, ordnete den Wiederaufbau der Stadt und der Burg, die nur noch zu Wohnzwecken genutzt wurde, an.

 

1666

Die Stadt brannte im Jahre 1666 erneut ab. Diesmal verwendeten die Bürger auch die Steine der Burgruine zum Wiederaufbau ihrer Häuser. Da die Burg zur Verteidigung des Landes nicht mehr benötigt wurde, wurde sie auch nicht wieder aufgebaut. Der heutige historische Stadtkern "Alter Flecken" hat aus dieser Zeit sein Erscheinungsbild.

 

1969

1969 wurde die Stadt Freudenberg aus den bis dahin 17 selbständigen Gemeinden gegründet.

Freudenberg liegt im historischen Siegerland in hügeliger Mittelgebirgslandschaft zwischen 243 und 505 m Höhe über dem Meeresspiegel. Die Landschaft gehört größtenteils zum Freudenberger Bergland, das wiederum Bestandteil des Naturraums Siegerland ist. Das südliche Stadtgebiet gehört zum Höhenzug Giebelwald, in dem sich auch der 527 m hohe Giebelberg befindet. Obwohl dessen Spitze auf Niederfischbacher Gebiet liegt, bildet sein Hang an der Grenze zu Rheinland-Pfalz die höchste Stelle im Stadtgebiet Freudenbergs. Die 17 Stadtteile verteilen sich auf ca. 55 km² Fläche, die zu ca. 2/3 aus Laub- und Fichtenwald bestehen.

Die ältesten Stadtteile sind wahrscheinlich die bereits im 11. Jahrhundert urkundlich erwähnten Plittershagen und Oberholzklau (1079). Freudenberg ist als Amts- und Gerichtssitz seit Anfang des 15. Jahrhunderts belegt. Der Ort und die Burg Freudenberg wurden 1389 erstmals urkundlich erwähnt.

 

Die Burg wurde über dem Weibetal mit einer Siedlung von den Grafen von Nassau als westlicher Eckpfeiler ihres Gebietes gegründet. Graf Johann der IV. von Nassau, Vianden und Diez gab am 7. November 1456 den Bürgern von Freudenberg ihre Freiheitsrechte. Dieser Freiheitsbrief von 1456 wird heute als Hinweis auf die Verleihung der Stadtrechte angesehen. Urkunden geben Hinweise darauf, dass Freudenberg sehr früh als „Flecken“ gegründet worden ist. Der historische Stadtkern trägt heute noch den Namen „Alter Flecken“.

 

Im Jahre 1540 wurde die Burg und die Siedlung durch einen Brand erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Auf Anordnung Wilhelm des Reichen entstand um die Mitte des 16. Jahrhunderts eine neue städtische Bebauung. Der Flecken bekam eine Umwehrung mit vier Toren. Im Nordwesten entstand das Hohenhainer Tor, im Nordosten das Weihertor, im Südosten das Braastor und im Südwesten das Schultor. Durch einen zweiten Brand, ausgelöst durch einen Blitzschlag, am 9. August 1666 wurde die Stadt erneut verwüstet. Nur ein Haus (Kölner Str. 3) blieb unversehrt und gilt seitdem als das älteste Haus Freudenbergs. Fürst Johann Moritz von Nassau-Siegen baute den Flecken wieder auf den weitgehend unveränderten Grundrissen von 1540 auf. Die Burg wurde dabei nicht wieder aufgebaut, so dass von ihr heute nur noch Mauerreste zu sehen sind.














































































































































































































































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