Dienstag, 5. März 2019

Keith Flint 1969-2019 – der Musiker, der Selbstmord begann Author D. Selzer-McKenzie Youtube: https://youtu.be/4k7tko6k-p4 Der Musiker aus England wurde heute Morgen am 4. März 2019 tot in seiner Wohnung aufgefunden, und man kennt zwar nicht die Todesursache, aber ich behaupte, der Mann hat Selbstmord begangen, denn er ist erst 49 Jahre alt gewesen, und hatte ganz offensichtlich die Schnauze voll vom Leben. Ich kannte den Mann persönlich, es ist allerdings schon Jahre her, aber es ist ebenso im Musikgeschäft, und besonders wenn sie mit solch einer Band durch die Lande ziehen, wie es dieser Musiker getan hat, dann wundert das nicht das den irgendwann das alles an kotzt und er Selbstmord macht. Ich weiß nicht, wenn das jetzt öffentlich gemacht werden muss, ob es dann wieder heißt, der Musiker ist an Herzversagen oder sonstigen menschlichen Krankheiten verstorben, ich sage Ihnen ganz offen, für mich ist das Selbstmord gewesen, und man sollte es auch ganz offen sagen. 1990 starteten Liam Howlett und Keith Flint als The Prodigy ihre Karriere im englischen Braintree in der Grafschaft Essex. Das "Wunderkind", was der Bandname wörtlich übersetzt bedeutet, schaffte schon bald den Sprung aus dem Untergrund auf die großen Bühne. Ihr Mix aus Elektro und Drum'n'Bass traf den Nerv der 90er auf den Punkt und mit den eingebauten Alternative/Rock/Punk-Elementen schafften The Prodigy eine neue Art des Crossover. Mit der Veröffentlichung von "Firestarter" 1996 schafften The Prodigy endgültig den großen Durchbruch. Keith Flint, der ursprünglich nur als Tänzer aufgetreten war, wurde der Frontmann der Gruppe - ein Aushängeschild, das den wilden Sound der Briten verkörperte: Punk-Frisur, Piercings, wilde Grimassen und wildes Gebaren wurden sein Markenzeichen. Vor allem Hits wie "Firestarter", "Smack my Bitch up" oder "Omen" sind bis heute Songs, die auf Rockparties dafür sorgen, dass sich die Tanzfläche füllt. Schätzungsweise 30 Millionen Tonträger haben The Prodigy rund um den Globus mittlerweile verkauft und zahlreiche Auszeichnungen verliehen bekommen. Die Live-Shows von The Prodigy sind eine Mischung aus Rockshow und Rave, ein Konzept, das unterhält und beim Publikum gut ankommt. Auf den internationalen Festivalbühnen (z.B. beim deutschen Zwilling Rock im Park/Rock am Ring) waren The Prodigy regelmäßige Gäste.


Keith Flint   1969-2019 – der Musiker, der Selbstmord begann

Author D. Selzer-McKenzie

Youtube: https://youtu.be/4k7tko6k-p4

Der Musiker aus England wurde heute Morgen am 4. März 2019 tot in seiner Wohnung aufgefunden, und man kennt zwar nicht die Todesursache, aber ich behaupte, der Mann hat Selbstmord begangen, denn er ist erst 49 Jahre alt gewesen, und hatte ganz offensichtlich die Schnauze voll vom Leben. Ich kannte den Mann persönlich, es ist allerdings schon Jahre her, aber es ist ebenso im Musikgeschäft, und besonders wenn sie mit solch einer Band durch die Lande ziehen, wie es dieser Musiker getan hat, dann wundert das nicht das den irgendwann das alles an kotzt und er Selbstmord macht. Ich weiß nicht, wenn das jetzt öffentlich gemacht werden muss, ob es dann wieder heißt, der Musiker ist an Herzversagen oder sonstigen menschlichen Krankheiten verstorben, ich sage Ihnen ganz offen, für mich ist das Selbstmord gewesen, und man sollte es auch ganz offen sagen.



1990 starteten Liam Howlett und Keith Flint als The Prodigy ihre Karriere im englischen Braintree in der Grafschaft Essex. Das "Wunderkind", was der Bandname wörtlich übersetzt bedeutet, schaffte schon bald den Sprung aus dem Untergrund auf die großen Bühne. Ihr Mix aus Elektro und Drum'n'Bass traf den Nerv der 90er auf den Punkt und mit den eingebauten Alternative/Rock/Punk-Elementen schafften The Prodigy eine neue Art des Crossover.



Mit der Veröffentlichung von "Firestarter" 1996 schafften The Prodigy endgültig den großen Durchbruch. Keith Flint, der ursprünglich nur als Tänzer aufgetreten war, wurde der Frontmann der Gruppe - ein Aushängeschild, das den wilden Sound der Briten verkörperte: Punk-Frisur, Piercings, wilde Grimassen und wildes Gebaren wurden sein Markenzeichen.



Vor allem Hits wie "Firestarter", "Smack my Bitch up" oder "Omen" sind bis heute Songs, die auf Rockparties dafür sorgen, dass sich die Tanzfläche füllt. Schätzungsweise 30 Millionen Tonträger haben The Prodigy rund um den Globus mittlerweile verkauft und zahlreiche Auszeichnungen verliehen bekommen.


Die Live-Shows von The Prodigy sind eine Mischung aus Rockshow und Rave, ein Konzept, das unterhält und beim Publikum gut ankommt. Auf den internationalen Festivalbühnen (z.B. beim deutschen Zwilling Rock im Park/Rock am Ring) waren The Prodigy regelmäßige Gäste.



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