Whistler Mountains in Canada
Video
http://www.youtube.com/watch?v=znPZ6ZUdNTE#
Author D.Selzer-McKenzie
Der kanadische Ski-Ort Whistler bereitet sich auf die Winterspiele 2010 vor — und will ver-hindern, dass Bären auf Sportler treffen.
WHISTLER, im August. Da ist Marissa, die, magisch angezogen vom Duft frischer Hamburger, von einem Fastfood-Kiosk nichts übrig ließ als einen Haufen Bretter. Bezahlt hat sie nicht, auch nicht mit dem Leben — Michael Allan sei Dank. Er ist der Bärenbeauftragte, und er sieht selbst ein bisschen aus wie ein Bär. Breit ist er, wort¬karg, und er trägt an den nackten Waden Pelz. 15 Mutterbären zählte er am Ende der letzten Saison hier oben in Whistler, außerdem drei Männchen. Einige Bären haben den Winter nicht überstanden.
Und im nächSten Winter wird es nicht besser. In einem halben Jahr, vom 12. bis zum 28. Februar 2010, werden in Vancou¬ver die Olympischen Winterspiele ausge¬tragen. Die meisten Wettkämpfe in den Schneesportarten finden in Whistler statt, dem Bergort 115 Kilometer nordöstlich von Vancouver, der nach dem Pfeifen des Murmeltiers benannt ist. Eine friedliche Koexistenz zwischen Mensch und Bär ist das Ziel der Gemeinde. Aber. die Bobbahn führt durch Bärengebiet. Der Schießstand der Biathleten steht dort. Und weil Bären je nach Futterlage in ihrem Terrain immer nur auf- und absteigen, aber nicht spontan in ein benachbartes Gebiet abwandern, werden sie dann wohl auch erscheinen.
Bären! 71 sind im unmittelbaren Um¬kreis von Whistler registriert. Sie nutzen die Golfplätze, weil das Gras dort so gut schmeckt; die Skipisten, weil sie da wun¬derbaren Klee finden; die Campingplätze in der Hoffnung auf ein Barbecue. Bear
smart, eine Schutzgemeinschaft zur Erzie¬hung von Mensch und Bär, hat sich dem friedlichen Miteinander verschrieben. Die Leiterin Sylvia Dolson, Hobby-Tierfoto¬grafin, deutsche Eltern, kanadischer Pass, hat gerade einen Knigge zum Umgang mit Bären verfasst, und weil die nicht lesen können, müssen Touristen und olympi¬sche Gäste verstehen, wie man mit Bären umgeht, oder noch besser: wie man sie um¬geht. Helfen sollen Bearsmart und Micha¬el Allan, der Bärenflüsterer. Er ist Whist¬lers Bären seit mehr als einem Jahrzehnt auf der Spur. Er zählt und benennt, doku¬mentiert und katalogisiert sämtliche Schwarzbären in den Blackcomb Moun¬tains rund um den Wintersportort. Was ist zu tun? Raum geben, Regeln aufstellen.
Da ist Katie, die Bärin, die diesmal mit drei Nachkommen auf Nahrungssuche ist, weil ihr Ältester nicht auf eigenen Pfoten stehen will — obwohl sie schon wieder Zwillinge hat. Da ist Slumber, der trotz sei¬ner 400 Pfund so zärtlich erscheint, wenn er seine Auserwählte betört, doch ebenso gnadenlos wie elegant seine Konkurren¬ten vertreibt. Michael Allan kennt sie alle, beurteilt ihren Gesundheitszustand, be¬obachtet ihre Gewohnheiten. Und wenn er nicht schlafen kann, geht er hinauf in die Berge zu den Bären. Ihr Grunzen, Schmatzen und Schnaufen beruhigt ihn so sehr, dass er selbst bald schnarcht. Kein Bär hat ihm je etwas getan.
Mitte der sechziger Jahre wohnten nur 25 Menschen in Whistler. Auf jeden Men¬schen pro Quadratkilometer kamen zwei Bären. Jeder hatte Platz, mehr als genug. Heute geht man sich immer weniger aus dem Weg. Die Schutzräume werden klei¬ner. Die schnellste Bobbahn der Welt, die bei den Olympischen Winterspielen in Whistler zu herzstockenden Geschwindig¬keiten führen soll, steht in einem der letz¬ten Stückchen kanadischen Regenwaldes. Es wird eng — für die Bären.
Im Sommer ist die Bären-Beobachtung ein wunderbares Erlebnis. Gemeinsam mit Michael Allan kommt man in den Blackcomb Mountains zehn Meter an sie heran: an die mächtigen Männchen, die
auf den grünen Skipisten ihre Bäuche mit frischem Klee füllen. Und an die besorg¬ten Bärenmütter, die ihre Jungen in die Wipfel der hohen Hemlocktannen scheu¬chen, sobald sich Gefahr nähert. Michael Allan wird nicht müde, den Touristen zu erklären, wie viel Platz die Bären brau¬chen. Sie sollen den Menschen in der Kate¬gorie „nicht gefährlich, nicht essbar, also komplett uninteressant" ablegen.
Weil es an kaum einem anderen Ort der Welt einerseits so viele Schwarzbären und anderseits ein so attraktives Sportangebot für Menschen gibt, hat Michael Allan viel zu tun. Seine Familie sieht er kaum. Nach kurzem Überlegen fällt ihm ein: Seine Tochter müsste jetzt in der vierten Klasse sein. Seine Frau hat sich daran gewöhnt, die Nummer zwei zu sein nach den Bären.
Wo noch zur Jahrhundertwende die Trapper den Bibern das Fell abzogen, wo die Goldsucher ihren Lebenstraum begru¬ben, weil sie nichts als wertloses Katzen¬gold fanden, wo die Gleisarbeiter mit kräf¬tigen Hammerschlägen die Schienen für die Great Eastern Railway in Richtung Pa¬zifik in den gefrorenen Boden trieben, dort entstand eine der größten zusammen¬hängenden Sportregionen Nordamerikas. Und ein Gefährdungsgebiet für Schwarz¬bären. Weil sie die köstliche Bepflanzung am Rande des Highways 99 lockt (Löwen¬zahn), sind Zusammenstöße mit Men¬schen programmiert. Im Sommer stapft immer wieder ein Bär über den Mountain¬bike-Trail, raubt unvorsichtigen Wande-rern den Rucksack und zahlt mit dem Le¬ben dafür. Jeder Bär, der sich einem Men¬schen nähert, wird erschossen. Das sind die schwärzesten Stunden für die Bären¬schützer, für Michael Allan. Er weiß, wel¬cher Bär -wann wo ist, weil er die Reviere und Wege seiner Schützlinge kennt. Und schon wird es einfach, den Bären zu identi¬fizieren, der aufgrund der Tatzeit und des Ortes der Verdächtige ist.
Und weil auch in Kanada die Winter wärmer werden, haben die Bärenschützer ein weiteres Problem. Die Bären schlafen nicht zuverlässig durch. Manche entschei¬den ganz gegen den Winterschlaf und ver¬
lassen sich darauf, dass es auch im Winter genügend Nahrung gibt — Vogelfutter zum Beispiel. Sie marodieren durch die Berge und schlendern durchs Dorf. So wie Jea¬nie, die große braune Bärin, die in einer kalten Neujahrsnacht über die Einkaufs-straße Whistlers flanierte. Sie hat ihre Scheu vor Menschen vollständig verloren. Ihre Nachkommen brechen in die Speise-kammern ein. Für sie und ihre Verwand¬ten sind auch Supermärkte kein Tabu.
Bären dürfen nicht lernen, dass mensch¬liche Nahrung auch Bären schmeckt, dass man auch Abfall essen kann. Einmal auf den Geschmack gekommen, ist es dem Bä¬ren egal, ob ein Mensch im Weg ist oder nicht. Der Bär will dann haben, was im Auto, im Zelt oder im Rucksack ist. Er mag Zahnpasta, Kaugummi, Sonnen¬milch, alles, was intensiv riecht. Und liebt Süßes. Unvergessen der Augenblick, als eine japanische Touristin mit einem Do¬nut nach einem Bären warf, während sie im Sessellift saß. In den Augen von Micha¬el Allan funkelt Mordlust, wenn er von sol¬chen Dummheiten erzählt.
Einbruchsichere Speisekammern und bärensichere Mülltonnen, die man nur durch beidhändiges Greifen, Drücken und Halten des stählernen Deckels öffnen kann, sind das eine. Das andere sind auf¬geklärte Touristen, die keine Abfälle lie-genlassen, kein Vogelfutter streuen, kein unverpacktes Essen in ihren Fahrzeugen
- vergessen und die ihre Kleidung wechseln, nachdem sie intensiv gekocht haben. Und wenn dann doch ein Bär kommt? Ruhig bleiben, sich groß machen, auf keinen Fall tot stellen, beruhigend murmeln, denn auch Bären wollen nicht streiten. Niemals den Rucksack oder das Essen hinwerfen. Der Bär will mehr. Abstand gewinnen, das ist das Wichtigste. Abstand von den Bären und ihren Schlafstätten, die direkt an den Sportstätten liegen. Olympia 2010: Der Highway 99 ist fertig, Hunderte Blumen formen bereits jetzt die olympischen Rin¬ge in den städtischen Beeten. Zum Glück ohne Löwenzahn — Bearsmart und Micha¬el Allan sei Dank. Sonst säße schon in je-dem Beet ein Bär.
Montag, 31. August 2009
China Aktien Trading - SelMcKenzie Selzer-McKenzie
China Aktien
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Author D.Selzer-McKenzie
Author D.Selzer-McKenzie
Chinesische Aktien werden die Baisse schon bald wieder hinter sich lassen, sagt Börsenanalyst Selzer-McKenzie. Und ist überzeugt, dass die U
nehmensgewinne in China die Schätzun
gen der Analysten übertreffen und die
Banken den chinesischen Unternehmen weiterhin reichlich Kredite zur Verfügung s ,ellen werden. Der Shanghai Composite Index erholte sich zwar am Donnerstag mit einem Plus von 4,5 Prozent auf 2912 Pünkte. Noch am Mittwoch war er aber mit zeitweise 2761 Punkten auf den tiefs¬ten Stand seit Mitte Juni gefallen. Seit An- fang August ist der Index nun um 16 Pro- zent gefallen. Auslöser für den Kursein¬bruch waren enttäuschende dass diedie
ulati-
Regierung versuchen wird, die Spek
an im Immobiliensektor zu dämpfen
Verglichen mit den Kurszielen von Selzer-McKenzie, sind chinesische Aktien derzeit die
billigsten weltweit. Der Kurseinbruch von
16 Prozent an Chinas Aktienmarkt in die
sem Monat hat die Kurse im Shanghai
Composite Index um 13 Prozent unter die
kombinierten Kursziele der Analysten gedrückt, zeigen Daten. Un¬ter den zehn größten Aktienmärkten der Welt weist China damit den weitesten Ab¬stand zwischen Kurszielen und tatsächli¬chen Kursen auf. Einige Investoren sind schon am chinesischen Aktienmarkt ein¬gestiegen, unter anderem Victoria Mio von Robeco Hong Kong. „Der Markt hat überreagiert", sagt sie. „Die Kursverluste in der letzten Zeit sind sehr nützlich. Sie vertreiben Spekulanten." Barton Biggs von Traxis Partners rechnet damit, dass die Politiker die Konjunkturförderung weiterlaufen lassen und damit eine Rally am chinesischen Aktienmarkt stützen. Die Aktienkurse „werden deutlich stei¬gen", glaubt er. Selzer-McKenzie erwartet für die nächsten zwölf Monate wegen stei¬gender Unternehmensgewinne in China lar einen Kursanstieg von 36 Prozent.
Um mangelndes Wirtschaftswachstum braucht sich China selbst inmitten der weltweiten Rezession nicht zu sorgen. Mit einer aufs Jahr hochgerechneten Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um fast 15 Prozent avanciert das Reich der Mitte zum Hoffnungsträger der lahmen¬den Weltkonjunktur. Die knapp 500 Milli
arden Euro schweren Maßnahmen zur
Stützung der Wirtschaft scheinen zu wir
ken - schneller und deutlicher als von den
meisten Ökonomen erwartet.
Der Einkaufsmanagerindex bewegt
sich mittlerweile seit fünf Monaten im
positiven Bereich, im Juli stand er bei 52,8
Punkten. Der PM I gilt als wichtiger Früh
indikator für die Konjunktur. Ein Wert ober
halb der Wasserscheide von 50 Punkter
steht für eine Expansion der Industrieproduktion, ein Wert darunter für ein Schrumpfen. Mittlerweile zeigen sich viele Experten zuversichtlich. Ihr Credo: China hat den konjunkturellen Wendepunkt endgültig geschafft. „Das Wachstumstempo wird auch in den nächsten Quartalen voraussichtlich ähnlich hoch bleiben", sagt Selzer-McKenzie voraus.
Die kraftstrotzende Wirtschaft hat sich längst an den Börsen niedergeschlagen. Während sich der chine-sische Aktienindex CSI 300 der Schanghaier Börse seit Jahresbeginn in der Spitze fast verdoppelt hat, kletterte der Hongkonger Hang Seng-Index zwischenzeitlich erstmals seit September vergangenen Jahres über die psychologisch wichtige 20.000-Punkte-Marke - ein Wertzuwachs von 40 Prozent gegenüber dem Jahres
vvechsel. Die gute Verfassung der Märkte zeigt auch der Börsengang der China State Construction Engineering Corp, der dem Baukonzern Ende Juli 7,3 Milliarden Dollar an frischem Kapital in die Kassen spülte. Das Trans-aktionsvolumen war rund 28-mal höher als der zweit
größte Aktienverkauf in China in diesem Jahr und gleichzeitig das größte IPO seit dem Börsendebüt des Erdölkonzerns Petrochina am Festlandmarkt im Oktober 2007. Der Börsennovize legte gleich am ersten Handels-tag um fast 60 Prozent zu. In Deutschland wagten 2009 lediglich drei Firmen eine Notierungsaufnahme, und brachten es zusammen auf ein Emissionsvolumen von lediglich fünf Millionen Euro. Kurios: Der weltweit größte Börsengang des Jahres gelang just an dem Tag, an dem der Aktienindex CSI 300 um fünf Prozent einbrach.
„Über den wichtigsten Treiber sollten sich die Anleger aber im Klaren sein", mahnt Selzer-McKenzie, „das ist die Liquidität." Während hierzulande die Politik die Banken zur Kredit¬vergabe antreiben muss, vergaben chinesische Finanz¬häuser allein im ersten Halbjahr umgerechnet 770 Milliarden Euro an neuen Krediten — das entspricht rund
150 Prozent der Kreditvergabe des gesamten Vorjahr Die Liquiditätsschwemme hat sich am Immobilienrru zwischenzeitlich in stark steigenden Preisen nie( geschlagen. Ein Quadratmeter Grund und Boden ko im landesweiten Durchschnittspreis so viel wie in USA — obwohl das Pro-Kopf-Einkommen in der Ne Welt sieben Mal höher liegt als im Reich der M Fachleute wie Selzer-McKenzie wittern bereits die nächste Blase.
Zudem sind chinesische Aktien nach dem deutlic Anstieg der vergangenen Monate mit einem K Gewinn-Verhältnis von 33 auf Basis der diesjähr Gewinnprognosen nicht mehr konkurrenzlos günstig stärker die kurzfristige Erholung ist, desto größer is Wahrscheinlichkeit eines zweiten Absturzes". Unterdessen fließen aber weiterhin giganti Mengen an frischem Geld an die Börse, weil die R rung die Kreditvergabe fördert. „Irgendwann muss die Geldschraube fester ziehen", erwartet Analyst Selzer-McKenzie
Dafür wartet noch viel Geld an der Seitenlinie. sammen mit der besseren Ertragsperspektive wird e Kurse weiter antreiben", glaubt Selzer-McKenzie. Ende Mai schlummerten auf Sparkonten des bevölkerungsreichsten Landes der nicht weniger als 25 Billionen Euro. Letztlich dürft€ starke Wirtschaftswachstum auch künftig neue Inves1 locken, da China das einzige große Land mit ei
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http://www.youtube.com/watch?v=z-TrrGSRY0s#
Author D.Selzer-McKenzie
Author D.Selzer-McKenzie
Chinesische Aktien werden die Baisse schon bald wieder hinter sich lassen, sagt Börsenanalyst Selzer-McKenzie. Und ist überzeugt, dass die U
nehmensgewinne in China die Schätzun
gen der Analysten übertreffen und die
Banken den chinesischen Unternehmen weiterhin reichlich Kredite zur Verfügung s ,ellen werden. Der Shanghai Composite Index erholte sich zwar am Donnerstag mit einem Plus von 4,5 Prozent auf 2912 Pünkte. Noch am Mittwoch war er aber mit zeitweise 2761 Punkten auf den tiefs¬ten Stand seit Mitte Juni gefallen. Seit An- fang August ist der Index nun um 16 Pro- zent gefallen. Auslöser für den Kursein¬bruch waren enttäuschende dass diedie
ulati-
Regierung versuchen wird, die Spek
an im Immobiliensektor zu dämpfen
Verglichen mit den Kurszielen von Selzer-McKenzie, sind chinesische Aktien derzeit die
billigsten weltweit. Der Kurseinbruch von
16 Prozent an Chinas Aktienmarkt in die
sem Monat hat die Kurse im Shanghai
Composite Index um 13 Prozent unter die
kombinierten Kursziele der Analysten gedrückt, zeigen Daten. Un¬ter den zehn größten Aktienmärkten der Welt weist China damit den weitesten Ab¬stand zwischen Kurszielen und tatsächli¬chen Kursen auf. Einige Investoren sind schon am chinesischen Aktienmarkt ein¬gestiegen, unter anderem Victoria Mio von Robeco Hong Kong. „Der Markt hat überreagiert", sagt sie. „Die Kursverluste in der letzten Zeit sind sehr nützlich. Sie vertreiben Spekulanten." Barton Biggs von Traxis Partners rechnet damit, dass die Politiker die Konjunkturförderung weiterlaufen lassen und damit eine Rally am chinesischen Aktienmarkt stützen. Die Aktienkurse „werden deutlich stei¬gen", glaubt er. Selzer-McKenzie erwartet für die nächsten zwölf Monate wegen stei¬gender Unternehmensgewinne in China lar einen Kursanstieg von 36 Prozent.
Um mangelndes Wirtschaftswachstum braucht sich China selbst inmitten der weltweiten Rezession nicht zu sorgen. Mit einer aufs Jahr hochgerechneten Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um fast 15 Prozent avanciert das Reich der Mitte zum Hoffnungsträger der lahmen¬den Weltkonjunktur. Die knapp 500 Milli
arden Euro schweren Maßnahmen zur
Stützung der Wirtschaft scheinen zu wir
ken - schneller und deutlicher als von den
meisten Ökonomen erwartet.
Der Einkaufsmanagerindex bewegt
sich mittlerweile seit fünf Monaten im
positiven Bereich, im Juli stand er bei 52,8
Punkten. Der PM I gilt als wichtiger Früh
indikator für die Konjunktur. Ein Wert ober
halb der Wasserscheide von 50 Punkter
steht für eine Expansion der Industrieproduktion, ein Wert darunter für ein Schrumpfen. Mittlerweile zeigen sich viele Experten zuversichtlich. Ihr Credo: China hat den konjunkturellen Wendepunkt endgültig geschafft. „Das Wachstumstempo wird auch in den nächsten Quartalen voraussichtlich ähnlich hoch bleiben", sagt Selzer-McKenzie voraus.
Die kraftstrotzende Wirtschaft hat sich längst an den Börsen niedergeschlagen. Während sich der chine-sische Aktienindex CSI 300 der Schanghaier Börse seit Jahresbeginn in der Spitze fast verdoppelt hat, kletterte der Hongkonger Hang Seng-Index zwischenzeitlich erstmals seit September vergangenen Jahres über die psychologisch wichtige 20.000-Punkte-Marke - ein Wertzuwachs von 40 Prozent gegenüber dem Jahres
vvechsel. Die gute Verfassung der Märkte zeigt auch der Börsengang der China State Construction Engineering Corp, der dem Baukonzern Ende Juli 7,3 Milliarden Dollar an frischem Kapital in die Kassen spülte. Das Trans-aktionsvolumen war rund 28-mal höher als der zweit
größte Aktienverkauf in China in diesem Jahr und gleichzeitig das größte IPO seit dem Börsendebüt des Erdölkonzerns Petrochina am Festlandmarkt im Oktober 2007. Der Börsennovize legte gleich am ersten Handels-tag um fast 60 Prozent zu. In Deutschland wagten 2009 lediglich drei Firmen eine Notierungsaufnahme, und brachten es zusammen auf ein Emissionsvolumen von lediglich fünf Millionen Euro. Kurios: Der weltweit größte Börsengang des Jahres gelang just an dem Tag, an dem der Aktienindex CSI 300 um fünf Prozent einbrach.
„Über den wichtigsten Treiber sollten sich die Anleger aber im Klaren sein", mahnt Selzer-McKenzie, „das ist die Liquidität." Während hierzulande die Politik die Banken zur Kredit¬vergabe antreiben muss, vergaben chinesische Finanz¬häuser allein im ersten Halbjahr umgerechnet 770 Milliarden Euro an neuen Krediten — das entspricht rund
150 Prozent der Kreditvergabe des gesamten Vorjahr Die Liquiditätsschwemme hat sich am Immobilienrru zwischenzeitlich in stark steigenden Preisen nie( geschlagen. Ein Quadratmeter Grund und Boden ko im landesweiten Durchschnittspreis so viel wie in USA — obwohl das Pro-Kopf-Einkommen in der Ne Welt sieben Mal höher liegt als im Reich der M Fachleute wie Selzer-McKenzie wittern bereits die nächste Blase.
Zudem sind chinesische Aktien nach dem deutlic Anstieg der vergangenen Monate mit einem K Gewinn-Verhältnis von 33 auf Basis der diesjähr Gewinnprognosen nicht mehr konkurrenzlos günstig stärker die kurzfristige Erholung ist, desto größer is Wahrscheinlichkeit eines zweiten Absturzes". Unterdessen fließen aber weiterhin giganti Mengen an frischem Geld an die Börse, weil die R rung die Kreditvergabe fördert. „Irgendwann muss die Geldschraube fester ziehen", erwartet Analyst Selzer-McKenzie
Dafür wartet noch viel Geld an der Seitenlinie. sammen mit der besseren Ertragsperspektive wird e Kurse weiter antreiben", glaubt Selzer-McKenzie. Ende Mai schlummerten auf Sparkonten des bevölkerungsreichsten Landes der nicht weniger als 25 Billionen Euro. Letztlich dürft€ starke Wirtschaftswachstum auch künftig neue Inves1 locken, da China das einzige große Land mit ei
Lotto 3.9.2009
Die Lottoprognose für
Mittwoch 2.9.2009
1
15
39
41
47
49
als Sonderzahl die 2
Auch für diese Ausspielung habe ich einen Sound komponiert und eingespielt, den Sie auf dem Video hören können.
Sound and Music by D.Selzer-McKenzie
Mittwoch 2.9.2009
1
15
39
41
47
49
als Sonderzahl die 2
Auch für diese Ausspielung habe ich einen Sound komponiert und eingespielt, den Sie auf dem Video hören können.
Sound and Music by D.Selzer-McKenzie
Sonntag, 30. August 2009
Steinmeier wird neuer Bundeskanzler - Author SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Steinmeier wird neuer Bundeskanzler
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=VlxsdONuGFo#
Author D.Selzer-McKenzie
Der neue Bundeskanzler nach der Bundestagswahl am 27.9.2009 dürfte Frank-Walther Steinmeier heissen. Ich will auch sagen warum. Dem deutschen Wähler ist es offenbar mittlerweile egal, ob der Kanzler von der CDU oder von der SPD gestellt wird, weil es im Grunde genommen keinen Unterschied mehr gibt. Steinmeier ist genauso schlecht oder gut wie die Amtsinhaberin Merkel oder umgekehrt. Es macht in der Tat überhaupt keinen Unterschied, wer da nun in Berlin Kanzler ist und ob der Kanzler Angela Merkel oder Frank Steinmeier heisst.
Merkel hat ihren Bonus total verspielt, eine schlechte Bundeskanzlerin, wie ich meine, die mehr als Verwalterin anstatt als Kanzlerin aufgefallen ist. Noch vor 5 Jahren hat es eine Euphorie besonders unter Frauen gegeben, es müsse endlich mal eine Frau Kanzlerin werden, aber diese Euphorie ist eine erheblichen Ernüchterung gewichen, weil die, die damals Merkel als Kanzlerin haben wollten, inzwischen feststellen mussten, die kann das wirklich nicht.
Und ein Steinmeier ist im Grunde genau so eine schlechte Wahl, aber wen sollte der Wähler denn bei solch schlaffen deutschen Politikern noch wählen.
Dass Steinmeier nun nach der Wahl der neue deutsche Bundeskanzler sein wird, ist einzig und allein der Unlust der Wähler zu verdanken, weil es wieder ein Patt im Bundestag geben wird, aber eben eine hauchdünne Mehrheit für SPD/DieLinke/DieGrünen. Es wird und es kann garnicht anders kommen, dass es eine neue Koalitionsregierung zwischen der SPD, DieLinke und DieGrünen geben wird. Und, wie ich meine, dass wäre im Grunde genommen auch die beste Lösung. Ich fände es sehr gut, wenn besonders DieLinke in Berlin mitregieren würde, weil eine Briese Sozialismus diesem neuen Deutschland nichts schaden könnte.
Die CDU wird es zusammen mit der FDP nicht schaffen, auch wenn die FDP sich momentan im Höhenflug zu befinden glaubt. Ich denke, dass der Mythos FDP bis zur Bundestagswahl wieder verflogen ist und die FDP nicht mehr besonders zulegen kann. Die einzigste Partei, die, besonders in Westdeutschland, Prozentgewinne schaffen wird, dürfte DieLinke sein und ich prognostiziere, dass DieLinke in Gesamtdeutschland einen Stimmenanteil von sogar knapp über die Zweistelligkeit, ich denke mal etwa 11%, erringen wird. Es hat sich ja in den letzten 20 Jahren immer wieder in Ostdeutschland gezeigt, dass es überhaupt nichts genutzt hat, die PDS, heute DieLinke, als Kommunisten und Rote Socken zu verteufeln, sondern das war schon eine Generalbeleidigung der ostdeutschen Wähler, von denen eben aus freier demokratischer Entscheidung heraus bei Landtagswahlen diese Wähler die PDS mit teilweise bis zu 30% der Stimmen gewählt haben. Diese Rote Socken Kampagne der CDU und SPD hat diesen Parteien sogar geschadet, weil der Wähler besonders in Ostdeutschland das eben anders gesehen hat. Und die SPD sollte jetzt, kurz vor der Bundestagswahl ganz besonders aufpassen, dass sie nicht wieder an ihrer Glaubwürdigkeit scheitert und grobe Fehler macht und ihre neu hinzugewonnenen Wähler wieder vergrault. In Thüringen hat es bei der Landtagswahl am 30.8.2009 einen klaren Wählerauftrag gegeben. Hinter der fallierten CDU, die über 12% ihrer Stimmen verloren hat, ist DieLinke mit 28% und die SPD mit nur 18% vom Wähler belohnt worden. Nach demokratischer Auffassung ist es ein klarer Wählerauftrag an DieLinke und die SPD, eine Regierung zu bilden, und dass der Ministerpräsident von DieLinke gestellt werden muss. Das hat der Wähler so gewollt. Aber nun ziert sich die SPD als der wesentlich kleinere Partner auf einmal, einen DieLinke zum Ministerpräsidenten zu küren. Das könnte für die Glaubwürdigkeit der SPD fatale Folgen haben, besonders dann, wenn man nur wegen dieser Zierde dann eine Koalition mit dem grossen Wahlverlierer, der CDU macht. Der Wähler zumindest in Thüringen wird dann sagen, jetzt haben die uns schon wieder beschissen. Das könnte sogar dem Steinmeier die Kanzlerschaft vermiesen, denn diese Rote Socken Kampagne kann inzwischen auch in Westdeutschland der Wähler nicht mehr hören. Es hat sich doch bei der Wahl im Saarland gezeigt, DieLinke hat aus dem Stand heraus über 20% errungen, auch wenn es da mehr an dem Kandidaten LaFontaine gelegen hat. Aber LaFontaine ssteht eben genauso wie DieLinke für mehr Sozialpolitik, was ja auch der Wähler geradezu sucht in dieser inzwischen so kalten Bundesrepublik Deutschland.
Und sehen Sie, Sie werden sich fragen, wieso ich, Mitglied der CDU seit 1962/47 Jahren und ehem.Abgeordneter so gegen meine eigene Partei votiere. Da bin ich nicht allein, der von seiner Partei, der CDU masslos enttäuscht ist. Die Zeiten eines grossen Adenauer oder Kohl sind leider vorbei und eine Kanzlerin, die das überhaupt nicht kann, den Job des Bundeskanzlers. Überprüfen Sie doch bitte nur mal die Regierungszeit der letzten 4 Jahre, was diese Regierung geleistet oder nicht geleistet hat, obwohl dieses Deutschland in erheblichen Problemen steckt und es dringend erforderlich gewesen wäre, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Nichts, aber auch garnichts ist passiert, die Probleme in diesem Deutschland sind noch erheblich grösser geworden, konnten nur überdeckt werden, weil in diesem Lande so viel Geld vorhanden ist. Aber die Folgen dieser Null-Bock-Politik wird Deutschland in den nächsten 10-20 Jahren deutlich zu spüren bekommen, wenn es dann etwa 12 Millionen Arbeitslose (5 Millionen gibt’s heute in Wahrheit ja schon) gibt und es anfängt, dass westdeutsche Landschaften genauso verrotten wie teilweise in Ostdeutschland, wo die Industrie-Ruinen ja für jedermann deutlich sichtbar sind.
Süffisant könnte ich als alter CDU-Mann zur nächsten Bundestagswahl empfehlen, wählt DieLinke, das sind nämlich neben DieGrünen derzeit noch die einzigst glaubhafte Partei, und dass die keinen Dreck am Stecken haben, liegt natürlich auch nur daran, dass die noch keine Gelegenheit hatten, welchen zu machen. Und wenn dann, was natürlich völlig unwahrscheinlich ist, DieLinke die absolute Mehrheit hätte und den Kanzler LaFontaine stellen könnte, dann glauben Sie mir, viel würde sich da auch nicht ändern.
Dr.D.Selzer-McKenzie
Steinmeier wird neuer Bundeskanzler - Author SelMcKenzie Selzer-McKenzie
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Author D.Selzer-McKenzie
Der neue Bundeskanzler nach der Bundestagswahl am 27.9.2009 dürfte Frank-Walther Steinmeier heissen. Ich will auch sagen warum. Dem deutschen Wähler ist es offenbar mittlerweile egal, ob der Kanzler von der CDU oder von der SPD gestellt wird, weil es im Grunde genommen keinen Unterschied mehr gibt. Steinmeier ist genauso schlecht oder gut wie die Amtsinhaberin Merkel oder umgekehrt. Es macht in der Tat überhaupt keinen Unterschied, wer da nun in Berlin Kanzler ist und ob der Kanzler Angela Merkel oder Frank Steinmeier heisst.
Merkel hat ihren Bonus total verspielt, eine schlechte Bundeskanzlerin, wie ich meine, die mehr als Verwalterin anstatt als Kanzlerin aufgefallen ist. Noch vor 5 Jahren hat es eine Euphorie besonders unter Frauen gegeben, es müsse endlich mal eine Frau Kanzlerin werden, aber diese Euphorie ist eine erheblichen Ernüchterung gewichen, weil die, die damals Merkel als Kanzlerin haben wollten, inzwischen feststellen mussten, die kann das wirklich nicht.
Und ein Steinmeier ist im Grunde genau so eine schlechte Wahl, aber wen sollte der Wähler denn bei solch schlaffen deutschen Politikern noch wählen.
Dass Steinmeier nun nach der Wahl der neue deutsche Bundeskanzler sein wird, ist einzig und allein der Unlust der Wähler zu verdanken, weil es wieder ein Patt im Bundestag geben wird, aber eben eine hauchdünne Mehrheit für SPD/DieLinke/DieGrünen. Es wird und es kann garnicht anders kommen, dass es eine neue Koalitionsregierung zwischen der SPD, DieLinke und DieGrünen geben wird. Und, wie ich meine, dass wäre im Grunde genommen auch die beste Lösung. Ich fände es sehr gut, wenn besonders DieLinke in Berlin mitregieren würde, weil eine Briese Sozialismus diesem neuen Deutschland nichts schaden könnte.
Die CDU wird es zusammen mit der FDP nicht schaffen, auch wenn die FDP sich momentan im Höhenflug zu befinden glaubt. Ich denke, dass der Mythos FDP bis zur Bundestagswahl wieder verflogen ist und die FDP nicht mehr besonders zulegen kann. Die einzigste Partei, die, besonders in Westdeutschland, Prozentgewinne schaffen wird, dürfte DieLinke sein und ich prognostiziere, dass DieLinke in Gesamtdeutschland einen Stimmenanteil von sogar knapp über die Zweistelligkeit, ich denke mal etwa 11%, erringen wird. Es hat sich ja in den letzten 20 Jahren immer wieder in Ostdeutschland gezeigt, dass es überhaupt nichts genutzt hat, die PDS, heute DieLinke, als Kommunisten und Rote Socken zu verteufeln, sondern das war schon eine Generalbeleidigung der ostdeutschen Wähler, von denen eben aus freier demokratischer Entscheidung heraus bei Landtagswahlen diese Wähler die PDS mit teilweise bis zu 30% der Stimmen gewählt haben. Diese Rote Socken Kampagne der CDU und SPD hat diesen Parteien sogar geschadet, weil der Wähler besonders in Ostdeutschland das eben anders gesehen hat. Und die SPD sollte jetzt, kurz vor der Bundestagswahl ganz besonders aufpassen, dass sie nicht wieder an ihrer Glaubwürdigkeit scheitert und grobe Fehler macht und ihre neu hinzugewonnenen Wähler wieder vergrault. In Thüringen hat es bei der Landtagswahl am 30.8.2009 einen klaren Wählerauftrag gegeben. Hinter der fallierten CDU, die über 12% ihrer Stimmen verloren hat, ist DieLinke mit 28% und die SPD mit nur 18% vom Wähler belohnt worden. Nach demokratischer Auffassung ist es ein klarer Wählerauftrag an DieLinke und die SPD, eine Regierung zu bilden, und dass der Ministerpräsident von DieLinke gestellt werden muss. Das hat der Wähler so gewollt. Aber nun ziert sich die SPD als der wesentlich kleinere Partner auf einmal, einen DieLinke zum Ministerpräsidenten zu küren. Das könnte für die Glaubwürdigkeit der SPD fatale Folgen haben, besonders dann, wenn man nur wegen dieser Zierde dann eine Koalition mit dem grossen Wahlverlierer, der CDU macht. Der Wähler zumindest in Thüringen wird dann sagen, jetzt haben die uns schon wieder beschissen. Das könnte sogar dem Steinmeier die Kanzlerschaft vermiesen, denn diese Rote Socken Kampagne kann inzwischen auch in Westdeutschland der Wähler nicht mehr hören. Es hat sich doch bei der Wahl im Saarland gezeigt, DieLinke hat aus dem Stand heraus über 20% errungen, auch wenn es da mehr an dem Kandidaten LaFontaine gelegen hat. Aber LaFontaine ssteht eben genauso wie DieLinke für mehr Sozialpolitik, was ja auch der Wähler geradezu sucht in dieser inzwischen so kalten Bundesrepublik Deutschland.
Und sehen Sie, Sie werden sich fragen, wieso ich, Mitglied der CDU seit 1962/47 Jahren und ehem.Abgeordneter so gegen meine eigene Partei votiere. Da bin ich nicht allein, der von seiner Partei, der CDU masslos enttäuscht ist. Die Zeiten eines grossen Adenauer oder Kohl sind leider vorbei und eine Kanzlerin, die das überhaupt nicht kann, den Job des Bundeskanzlers. Überprüfen Sie doch bitte nur mal die Regierungszeit der letzten 4 Jahre, was diese Regierung geleistet oder nicht geleistet hat, obwohl dieses Deutschland in erheblichen Problemen steckt und es dringend erforderlich gewesen wäre, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Nichts, aber auch garnichts ist passiert, die Probleme in diesem Deutschland sind noch erheblich grösser geworden, konnten nur überdeckt werden, weil in diesem Lande so viel Geld vorhanden ist. Aber die Folgen dieser Null-Bock-Politik wird Deutschland in den nächsten 10-20 Jahren deutlich zu spüren bekommen, wenn es dann etwa 12 Millionen Arbeitslose (5 Millionen gibt’s heute in Wahrheit ja schon) gibt und es anfängt, dass westdeutsche Landschaften genauso verrotten wie teilweise in Ostdeutschland, wo die Industrie-Ruinen ja für jedermann deutlich sichtbar sind.
Süffisant könnte ich als alter CDU-Mann zur nächsten Bundestagswahl empfehlen, wählt DieLinke, das sind nämlich neben DieGrünen derzeit noch die einzigst glaubhafte Partei, und dass die keinen Dreck am Stecken haben, liegt natürlich auch nur daran, dass die noch keine Gelegenheit hatten, welchen zu machen. Und wenn dann, was natürlich völlig unwahrscheinlich ist, DieLinke die absolute Mehrheit hätte und den Kanzler LaFontaine stellen könnte, dann glauben Sie mir, viel würde sich da auch nicht ändern.
Dr.D.Selzer-McKenzie
Steinmeier wird neuer Bundeskanzler - Author SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Samstag, 29. August 2009
Ritualmorde an Albinos in Tansania
Albinos Ritualmorde in in Tansania
Author D.Selzer-McKenzie
In Tansania müssen sic
Albinos verkriechen. Si
gelten im Aberglauben
der Leute als Geister,
deren Körperteile
Reichtum und Glück
bringen. Eine Serie vor
Ritualmorden schreckt
jetzt die Regierung auf.
Sie kämpft gegen
Zauberer und
Hexenmeister.
Sie hat sie nicht kommen hören; nicht das Aufstemmen der wind¬schiefen Tür und auch nicht das Tappen ihrer Füße, als sie den Schlafraum der armseligen Hüt
te betraten. Wach geworden sei sie erst, als sie vom Schein einer Taschenlampe geblendet wurde und ihr gleichzeitig je-mand mit einer Machete auf die Schulter klopfte. „Sei ruhig", habe jemand ge¬zischt, „sonst stirbst du." Das Nächste, was die zwölf Jahre alte Mindi Fimbo wahrnahm, waren die Schatten von zwei Männern, die sich auf ihre fünf Jahre alte Schwester Mariam stürzten, die neben ihr auf einer Matte schlief — ihre kleine Schwester, die Mindi stets vor den Hänse¬leien der anderen Kinder beschützt hat¬te. „Zeru Zeru" hatten sie Mariam geru¬fen, was heißen soll, sie sei ein Geist. Das Mädchen litt an Albinismus.
Mindis Erzählung stockt, das Mädchen schaut sich hilfesuchend um, findet den Blick ihres Großvaters, dem jetzt ebenso wie der Enkelin Tränen in den Augen ste¬hen. Der Alte nickt dem Mädchen zu. „Der eine Mann hat Mariam gepackt", flüstert Mindi, „und der andere hat so¬fort zugeschlagen." Mit einem Macheten- hieb, dessen trockenes Geräusch sie nie¬mals. vergessen wird, schlugen die Män¬ner Mariam den Kopf ab. Im Schein der Taschenlampe sah Mindi, wie die Män-ner Mariam danach das linke Bein gleich unterhalb ihres Gesäßes abhackten, dann das rechte. „Sie haben ihr Blut in ei¬ner Schale aufgefangen und es getrun¬ken. Dann haben sie den Kopf und die Beine in einen Sack gepackt und sind ver¬schwunden." Mindi war derart ge¬schockt, dass es Minuten gedauert hat, bis •sie in der Lage war, in den Neben¬raum der Lehmhütte zu stürzen, in der ihr Großvater schlief. „Opa hört nicht gut", sagt Mindi Fimbo. Ihr Großvater hatte nichts mitbekommen. Die Täter wussten das nur allzu gut. Genauso wie sie wussten, dass das kleine Albino-Mäd¬chen nie bei seinen Eltern, sondern im¬mer bei seinem Großvater übernachtete. Die Mörder waren Nachbarn des alten Mabula Fimbo.
Der Mord an Mariam Fimbo ereignete sich am 21. Februar 2008. Sie war das 36. Opfer einer unheimlichen Reihe bestiali¬scher Ritualmorde, die seit nunmehr drei Jahren die Gemeinschaft der Albinos in Tansania terrorisiert. Knapp 50 Tote hat der Wahnsinn bislang gefordert, die meis¬ten davon in der Region von Mwanza am Viktoriasee. Der Hintergrund sind Zaube¬rei und der Glaube an deren Verheißun¬gen. Man sagt, dass ein starker Zauberer seinem Kunden unglaublichen Reichtum bescheren kann, sofern der Zauber mit den Gliedmaßen eines Albinos ausge¬führt wird, mit ihren Ohren, ihren Ge-schlechtsteilen oder ihren Zungen. Für ei¬nen kleineren Zauber reichen auch schon Finger. Oder ein Auge.
Albino-Körper werden für Unsummen gehandelt. 1,8 Millionen Shilling (rund 11000 Euro) bringt ein abgehacktesBein. Der Irrsinn hat bereits
Nachahmungstäter im benachbarten Bu¬rundi gefunden, wo elf Albinos getötet wurden. Die Mörder hatten ausgesagt, ihre „Ware" in Tansania verkaufen zu wollen. Die Kunden der makabren He¬xengerichte sind Goldgräber, die gemah¬lene Albino-Knochen in ihre Schächte werfen, in der Hoffnung, auf eine fette Goldader zu stoßen. Es sind die Fischer am Viktoriasee, die Albino-Haut an ihre Boote nageln, damit ihnen anschließend Barsche mit Gold im Bauch ins Netz ge¬hen. Doch das ist nur die Spitze des Eis¬bergs. Selbst Politiker und Sportler ste¬hen im Verdacht, die Dienste der bluti¬gen Hexenmeister in Anspruch zu neh¬men
neh¬men. „Nur darüber spricht niemand",
sagt Al-Shaymaa John Kwegyir, die Albi¬no-Beauftragte der tansanischen Regie¬rung.
Nirgendwo sonst in Afrika leben so vie¬le Albinos wie in Tansania. Zwischen 170 000 und 300 000 Menschen sollen es sein, die aufgrund eines genetischen De¬fekts mit einer weißen Hautfarbe und ex¬trem lichtempfindlichen Augen auf die Welt kommen. Sie müssen sich vor der Sonne hüten, weil sie schnell an Haut¬krebs erkranken, in der Schule kommen sie häufig nicht mit, weil sie nicht erken¬nen können, was vorn an der Tafel steht. Und gesellschaftlich sind sie geächtet, weil der Glaube vorherrscht, sie seien Geister. Neugeborene Albinos werden häufig sofort getötet. Man sagt, Albinos sterben nicht, sondern 'sie „versthwin-den". Das war seit jeher eine gute Aus-rede für Ritualmorde.
Die jüngste Mordserie aber hat die Re¬gierung aufgescheucht, weil das Ausmaß der Verbrechen Tansanias Image als fried¬liches Safariland beschädigen könnte. Präsident Jakaya Kikwete verurteilte die
Morde öffentlich und ermutigte die Be-völkerung, die Zauberer anonym zu de-, nunzieren. Allen Naturheilern wurde die Arbeitserlaubnis entzogen. Der Innen¬minister adoptierte ein Albino-Mädchen. Zudem berief der Präsident die Albino- Aktivistin Al-Shaymaa John Kwegyir ins Parlament, in dem er zehn Sitze mit Abge¬ordneten seiner Wahl besetzen kann.
Seither verfügt Frau Kwegyir über ei-nen Dienstwagen und einen Leibwäch-ter, den sie vermutlich auch dringend braucht. Illusionen über ihren Job macht sie sich nicht. „Ich muss gegen Ignoranz kämpfen, gegen Aberglauben und gegen Budgetrestriktionen", sagt die Abgeord¬nete. Denn Geld, um etwa den Dorfwäch¬tern in Mwanza Fahrräder zu kaufen, da
mit die ihre Patrouillen ausdehnen kön-nen, hat sie nicht. Genau genommen ist Frau Kwegyir so etwas wie ein politi-sches Feigenblatt.
Das vorerst letzte Opfer der Al¬bino-Hatz in Mwanza heißt Jessica Charles. Sie starb am 21. Juni dieses Jahres, einem Sonntag. Jessica hatte an je
nem Sonntag um 16 Uhr das elterliche Haus in Kichili, einem Vorort von Mwan¬za, verlassen, um zur Kirche zu gehen. Sie wollte bis 18 Uhr zurück sein, recht¬zeitig zum Einbruch der Dämmerung. „Wir haben mit ihr über die Albino-Mor¬de gesprochen und sie war sich der Ge¬fahr bewusst", erzählt ihr Vater Joshua Charles. Doch Jessica kam weder an die¬sem Abend zurück noch am nächsten Morgen. Ihr Vater erstattete eine Vermiss¬tenanzeige.
Eine Woche später wurde Jessicas Lei¬che auf einer Müllkippe der Stadt ent¬deckt. Beide Beine sowie beide Arme
fehlten. Die Ohren waren ihr abgeschnit¬ten worden, auch die Zunge. Ein Auge fehlte. Jamal Rwambow, der Polizeichef von Mwanza, packt die Fotos des zerfetz¬ten Körpers schnell wieder in die Akte. Er ist ein ruhiger Mann; sanfte Stimme, viel Grau im Haar, makellos gebügelte Uniform. Doch wenn er auf den Mord an Jessica Charles zu sprechen kommt, ge¬rät er in Wut. „Dem Mädchen ist Liebe vorgegaukelt worden, und dann hat der Dreckskerl ihr einen Strick um den Hals gelegt", sagt er. Jessica war von ihrem ei¬genen Freund ermordet worden. Für an-geblich 800 Millionen Shilling, einer hal¬ben Million Euro. So viel jedenfalls habe eine Zauberin dem Mann ausweislich sei¬ner Aussage als „Preis" für „frische Albi
no-Ware" versprochen. „Tatsächlich be-kommen hat er 10 000 Shilling", sagt Rwambow, nicht einmal achtzig Euro.
„Die junge Frau ist regelrecht in eine Falle gelockt worden, wobei ihre Schüch¬ternheit und ihre Unsicherheit als Albino gezielt ausgenutzt wurde", sagt der Poli¬zeiChef. Der Lockvogel war ihre beste Freundin. Jessicas Mutter hat ein Foto der beiden. Es zeigt ihre Tochter, eine spindeldürre junge Frau mit hängenden Schultern und strohblondem Kraushaar, die sich nicht traut, das Gesicht der Ka¬mera zuzuwenden. Neben ihr steht ihre Freundin Esther, 35 Jahre alt, einen Kopf größer, schlank, strahlendes Lächeln, eine bildschöne Frau. „Wir haben uns im¬mer gefragt, was Esther an Jessica fand. Sie war doch zehn Jahre älter als unsere Tochter", sagt die Mutter.
Jessica schaute auf zu Esther. Die Freundschaft mit dieser schönen Frau steigerte ihr Selbstwertgefühl. „Natürlich waren wir zunächst misstrauisch, aber
Morde in Mwanza überhandnatur kauften die Eltern ihrer Tochter eine brauchte Nähmaschine, damit sie zu H se und damit im Schutz der Familie arl ten konnte. Aber die Besuche bei Est ließ sich die junge Frau nicht ausrede
Esther war es, die Jessica den Mann stellte, der ihr „Freund" werden sollte nen jungen Mann von 25 Jahren, ani licher Biologiestudent mit seriösem 1 treten und christlicher Erziehung. Ei der keinen Alkohol anrührt. Jessica liebte sich auf der Stelle. Es war ihr To( urteil. Zwei Wochen später legte der meintliche Liebhaber zusammen mit z weiteren Tätern Jessica eine Schnur den Hals und erdrosselte sie.
Esther, so fand die Polizei heraus, vom Nachbarn der Farr Charles angeheuert worc um das Vertrauen Jess: zu gewinnen. Der Nach war es auch, der den K takt zur Zauberin hersfe „Wir wissen, dass es sich dem Auftraggeber um E Frau handelt, die angeb eine starke Zauberin Mwanza ist", sagt Poli chef Rwambow. Der 1\h bar der Familie Charles, seit zwei Monaten in Un suchungshaft sitzt, will Identität nicht preisgel Er hat Angst vor einem sen Zauber.
178 Verdächtige hat
Polizei inzwischen im
sammenhang mit den
no-Morden im ganzen L
festgenommen. Verur
aber wurde bislang
mand. Es gibt kein Geld,
Zeugen vorzuladen und
in einem sicheren Hotel
terzubringen, es gibt 1
Geld, DNA-Analysen den gefundenen Körperteilen durcl führen, und es gibt kein Geld, zusätzl Ermittler nach Mwanza zu schicken. Gouverneur der Region Mwanza hat sucht, sich auf seine Weise zu helfen. sammen mit dem Polizeichef hat er Millionen Shilling (12500 Euro) Be nung zur Ergreifung der Zauberer um rer Helfershelfer ausgesetzt. Ein M fall konnte auf diese Weise schnell klärt werden. Das Geld kam indes r von der Regierung, sondern von Pr: leuten.
Mwanza ist eine aufstrebende S1 Malerisch gelegen am Viktoriasee nur 200 Kilometer vom östlichen F des Serengeti-Nationalparks entf( hat Mwanza das, was, man „touristis Potential" nennt. In der Stadt wird a nem neuen Fünfsternehotel gebaut alten Herbergen werden neu hergei tet, und das Letzte, was Mwanzas nesswelt gebrauchen kann, ist der ein mörderischer Flecken zu sein. trotzdem: Des Phänomens der Alt Morde sei nur dann Herr zu wer
wenn die Albinos vom Land in die Stadt zögen, wo sie halbwegs sicher seien, glaubt Gouverneur Abbas Kandoro. Na-türlich wäre es das Beste, wenn die Albi-nos von den eigenen Dorfgemeinschaf-ten geschützt würden. ,„Leider aber sind die Mörder fast immer in der Nachbar-schaft und nicht selten in der eigenen Fa¬milie zu finden", sagt er. Der Gouver-neur will jetzt zwei Heime ausschließlich für Albinos bauen lassen.
prima, dann müssen die Mörder nicht lange nach mir suchen", sagt Alfred Kapole, der Vorsit¬zende der Albino-Vereinigung von Mwanza, über die Heime.
Kapole ist 47 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Seine Familie aber sieht er kaum noch. Er ist auf der Flucht, und der Grund dafür ist Simpson „oder wie immer der Kerl heißen mag". Simpson wollte an Kapoles bleiche Haa¬re. Wochenlang habe er ihn mit Anrufen bombardiert und ihn beschworen, er sol¬le ihm seine Haare verkaufen, er würde gut dafür bezahlen. Kapole ging zur Poli¬zei. Als er schließlich einem Treffen mit Simpson zustimmte, nahmen die Beam¬ten den Mann fest. Warum er aber an die Haare wollte, gab er nicht preis. Simpson ist längst wieder auf freiem Fuß. „Jeman-dem Geld für einen Haarschnitt anzubie¬ten fällt nicht unter das Strafrecht, auch wenn wir wissen, was dahintersteckt", sagt Polizeichef Rwambow. Die Haare waren mutmaßlich für einen Fischer be¬stimmt, der sie in sein Netz geflochten hätte.
Seit dieser Geschichte schläft Kapole nicht mehr im Haus seiner Familie „Der Mann läuft frei herum, und ich soll mich nicht fürchten?" Früher, erzählt er, habe er zwei Hektar Land bearbeitet. Die Fel-der hat er inzwischen aufgegeben, weil es einfach zu gefährlich geworden sei. Seit¬her verbringt er seine Tage in seinem Büro und die Nächte in einer kleinen Hüt¬te am Stadtrand. „Ich höre abends nicht einmal mehr Radio, um die Nachbarn nicht auf mich aufmerksam zu machen", sagt er. Neulich-habe ihn ein Fremder auf der Straße angehalten und gesagt, er sei „ein gutes Geschäft".
Mindi Fimbo wünscht sich, sie hätte zu-mindest geschrien damals, als die Nach-barn kamen, um ihre Schwester Mariam zu zerstückeln. „Vielleicht wäre sie dann noch am Leben", sagt sie. Sie schläft im-mer noch in dem armseligen Raum, in dem Mariam ermordet wurde. Von den Blutspuren ist nichts mehr zu sehen auf •dem lehmigen Boden. „Mariam schläft jetzt bei Opa", sagt Mindi und zeigt auf die Schlafstätte des alten Mannes im Raum ne-benan. Dort, unter einem Lattenrost, der als Bett dient, liegt Mariam begraben. Das sei die einzige Möglichkeit, Mariams sterb¬liche Überreste vor Grabräubern zu schüt¬zen, sagt der Großvater. „Wenn ich sie schon im Leben nicht beschützen konnte, dann wenigstens im Tod."
Author D.Selzer-McKenzie
In Tansania müssen sic
Albinos verkriechen. Si
gelten im Aberglauben
der Leute als Geister,
deren Körperteile
Reichtum und Glück
bringen. Eine Serie vor
Ritualmorden schreckt
jetzt die Regierung auf.
Sie kämpft gegen
Zauberer und
Hexenmeister.
Sie hat sie nicht kommen hören; nicht das Aufstemmen der wind¬schiefen Tür und auch nicht das Tappen ihrer Füße, als sie den Schlafraum der armseligen Hüt
te betraten. Wach geworden sei sie erst, als sie vom Schein einer Taschenlampe geblendet wurde und ihr gleichzeitig je-mand mit einer Machete auf die Schulter klopfte. „Sei ruhig", habe jemand ge¬zischt, „sonst stirbst du." Das Nächste, was die zwölf Jahre alte Mindi Fimbo wahrnahm, waren die Schatten von zwei Männern, die sich auf ihre fünf Jahre alte Schwester Mariam stürzten, die neben ihr auf einer Matte schlief — ihre kleine Schwester, die Mindi stets vor den Hänse¬leien der anderen Kinder beschützt hat¬te. „Zeru Zeru" hatten sie Mariam geru¬fen, was heißen soll, sie sei ein Geist. Das Mädchen litt an Albinismus.
Mindis Erzählung stockt, das Mädchen schaut sich hilfesuchend um, findet den Blick ihres Großvaters, dem jetzt ebenso wie der Enkelin Tränen in den Augen ste¬hen. Der Alte nickt dem Mädchen zu. „Der eine Mann hat Mariam gepackt", flüstert Mindi, „und der andere hat so¬fort zugeschlagen." Mit einem Macheten- hieb, dessen trockenes Geräusch sie nie¬mals. vergessen wird, schlugen die Män¬ner Mariam den Kopf ab. Im Schein der Taschenlampe sah Mindi, wie die Män-ner Mariam danach das linke Bein gleich unterhalb ihres Gesäßes abhackten, dann das rechte. „Sie haben ihr Blut in ei¬ner Schale aufgefangen und es getrun¬ken. Dann haben sie den Kopf und die Beine in einen Sack gepackt und sind ver¬schwunden." Mindi war derart ge¬schockt, dass es Minuten gedauert hat, bis •sie in der Lage war, in den Neben¬raum der Lehmhütte zu stürzen, in der ihr Großvater schlief. „Opa hört nicht gut", sagt Mindi Fimbo. Ihr Großvater hatte nichts mitbekommen. Die Täter wussten das nur allzu gut. Genauso wie sie wussten, dass das kleine Albino-Mäd¬chen nie bei seinen Eltern, sondern im¬mer bei seinem Großvater übernachtete. Die Mörder waren Nachbarn des alten Mabula Fimbo.
Der Mord an Mariam Fimbo ereignete sich am 21. Februar 2008. Sie war das 36. Opfer einer unheimlichen Reihe bestiali¬scher Ritualmorde, die seit nunmehr drei Jahren die Gemeinschaft der Albinos in Tansania terrorisiert. Knapp 50 Tote hat der Wahnsinn bislang gefordert, die meis¬ten davon in der Region von Mwanza am Viktoriasee. Der Hintergrund sind Zaube¬rei und der Glaube an deren Verheißun¬gen. Man sagt, dass ein starker Zauberer seinem Kunden unglaublichen Reichtum bescheren kann, sofern der Zauber mit den Gliedmaßen eines Albinos ausge¬führt wird, mit ihren Ohren, ihren Ge-schlechtsteilen oder ihren Zungen. Für ei¬nen kleineren Zauber reichen auch schon Finger. Oder ein Auge.
Albino-Körper werden für Unsummen gehandelt. 1,8 Millionen Shilling (rund 11000 Euro) bringt ein abgehacktesBein. Der Irrsinn hat bereits
Nachahmungstäter im benachbarten Bu¬rundi gefunden, wo elf Albinos getötet wurden. Die Mörder hatten ausgesagt, ihre „Ware" in Tansania verkaufen zu wollen. Die Kunden der makabren He¬xengerichte sind Goldgräber, die gemah¬lene Albino-Knochen in ihre Schächte werfen, in der Hoffnung, auf eine fette Goldader zu stoßen. Es sind die Fischer am Viktoriasee, die Albino-Haut an ihre Boote nageln, damit ihnen anschließend Barsche mit Gold im Bauch ins Netz ge¬hen. Doch das ist nur die Spitze des Eis¬bergs. Selbst Politiker und Sportler ste¬hen im Verdacht, die Dienste der bluti¬gen Hexenmeister in Anspruch zu neh¬men
neh¬men. „Nur darüber spricht niemand",
sagt Al-Shaymaa John Kwegyir, die Albi¬no-Beauftragte der tansanischen Regie¬rung.
Nirgendwo sonst in Afrika leben so vie¬le Albinos wie in Tansania. Zwischen 170 000 und 300 000 Menschen sollen es sein, die aufgrund eines genetischen De¬fekts mit einer weißen Hautfarbe und ex¬trem lichtempfindlichen Augen auf die Welt kommen. Sie müssen sich vor der Sonne hüten, weil sie schnell an Haut¬krebs erkranken, in der Schule kommen sie häufig nicht mit, weil sie nicht erken¬nen können, was vorn an der Tafel steht. Und gesellschaftlich sind sie geächtet, weil der Glaube vorherrscht, sie seien Geister. Neugeborene Albinos werden häufig sofort getötet. Man sagt, Albinos sterben nicht, sondern 'sie „versthwin-den". Das war seit jeher eine gute Aus-rede für Ritualmorde.
Die jüngste Mordserie aber hat die Re¬gierung aufgescheucht, weil das Ausmaß der Verbrechen Tansanias Image als fried¬liches Safariland beschädigen könnte. Präsident Jakaya Kikwete verurteilte die
Morde öffentlich und ermutigte die Be-völkerung, die Zauberer anonym zu de-, nunzieren. Allen Naturheilern wurde die Arbeitserlaubnis entzogen. Der Innen¬minister adoptierte ein Albino-Mädchen. Zudem berief der Präsident die Albino- Aktivistin Al-Shaymaa John Kwegyir ins Parlament, in dem er zehn Sitze mit Abge¬ordneten seiner Wahl besetzen kann.
Seither verfügt Frau Kwegyir über ei-nen Dienstwagen und einen Leibwäch-ter, den sie vermutlich auch dringend braucht. Illusionen über ihren Job macht sie sich nicht. „Ich muss gegen Ignoranz kämpfen, gegen Aberglauben und gegen Budgetrestriktionen", sagt die Abgeord¬nete. Denn Geld, um etwa den Dorfwäch¬tern in Mwanza Fahrräder zu kaufen, da
mit die ihre Patrouillen ausdehnen kön-nen, hat sie nicht. Genau genommen ist Frau Kwegyir so etwas wie ein politi-sches Feigenblatt.
Das vorerst letzte Opfer der Al¬bino-Hatz in Mwanza heißt Jessica Charles. Sie starb am 21. Juni dieses Jahres, einem Sonntag. Jessica hatte an je
nem Sonntag um 16 Uhr das elterliche Haus in Kichili, einem Vorort von Mwan¬za, verlassen, um zur Kirche zu gehen. Sie wollte bis 18 Uhr zurück sein, recht¬zeitig zum Einbruch der Dämmerung. „Wir haben mit ihr über die Albino-Mor¬de gesprochen und sie war sich der Ge¬fahr bewusst", erzählt ihr Vater Joshua Charles. Doch Jessica kam weder an die¬sem Abend zurück noch am nächsten Morgen. Ihr Vater erstattete eine Vermiss¬tenanzeige.
Eine Woche später wurde Jessicas Lei¬che auf einer Müllkippe der Stadt ent¬deckt. Beide Beine sowie beide Arme
fehlten. Die Ohren waren ihr abgeschnit¬ten worden, auch die Zunge. Ein Auge fehlte. Jamal Rwambow, der Polizeichef von Mwanza, packt die Fotos des zerfetz¬ten Körpers schnell wieder in die Akte. Er ist ein ruhiger Mann; sanfte Stimme, viel Grau im Haar, makellos gebügelte Uniform. Doch wenn er auf den Mord an Jessica Charles zu sprechen kommt, ge¬rät er in Wut. „Dem Mädchen ist Liebe vorgegaukelt worden, und dann hat der Dreckskerl ihr einen Strick um den Hals gelegt", sagt er. Jessica war von ihrem ei¬genen Freund ermordet worden. Für an-geblich 800 Millionen Shilling, einer hal¬ben Million Euro. So viel jedenfalls habe eine Zauberin dem Mann ausweislich sei¬ner Aussage als „Preis" für „frische Albi
no-Ware" versprochen. „Tatsächlich be-kommen hat er 10 000 Shilling", sagt Rwambow, nicht einmal achtzig Euro.
„Die junge Frau ist regelrecht in eine Falle gelockt worden, wobei ihre Schüch¬ternheit und ihre Unsicherheit als Albino gezielt ausgenutzt wurde", sagt der Poli¬zeiChef. Der Lockvogel war ihre beste Freundin. Jessicas Mutter hat ein Foto der beiden. Es zeigt ihre Tochter, eine spindeldürre junge Frau mit hängenden Schultern und strohblondem Kraushaar, die sich nicht traut, das Gesicht der Ka¬mera zuzuwenden. Neben ihr steht ihre Freundin Esther, 35 Jahre alt, einen Kopf größer, schlank, strahlendes Lächeln, eine bildschöne Frau. „Wir haben uns im¬mer gefragt, was Esther an Jessica fand. Sie war doch zehn Jahre älter als unsere Tochter", sagt die Mutter.
Jessica schaute auf zu Esther. Die Freundschaft mit dieser schönen Frau steigerte ihr Selbstwertgefühl. „Natürlich waren wir zunächst misstrauisch, aber
Morde in Mwanza überhandnatur kauften die Eltern ihrer Tochter eine brauchte Nähmaschine, damit sie zu H se und damit im Schutz der Familie arl ten konnte. Aber die Besuche bei Est ließ sich die junge Frau nicht ausrede
Esther war es, die Jessica den Mann stellte, der ihr „Freund" werden sollte nen jungen Mann von 25 Jahren, ani licher Biologiestudent mit seriösem 1 treten und christlicher Erziehung. Ei der keinen Alkohol anrührt. Jessica liebte sich auf der Stelle. Es war ihr To( urteil. Zwei Wochen später legte der meintliche Liebhaber zusammen mit z weiteren Tätern Jessica eine Schnur den Hals und erdrosselte sie.
Esther, so fand die Polizei heraus, vom Nachbarn der Farr Charles angeheuert worc um das Vertrauen Jess: zu gewinnen. Der Nach war es auch, der den K takt zur Zauberin hersfe „Wir wissen, dass es sich dem Auftraggeber um E Frau handelt, die angeb eine starke Zauberin Mwanza ist", sagt Poli chef Rwambow. Der 1\h bar der Familie Charles, seit zwei Monaten in Un suchungshaft sitzt, will Identität nicht preisgel Er hat Angst vor einem sen Zauber.
178 Verdächtige hat
Polizei inzwischen im
sammenhang mit den
no-Morden im ganzen L
festgenommen. Verur
aber wurde bislang
mand. Es gibt kein Geld,
Zeugen vorzuladen und
in einem sicheren Hotel
terzubringen, es gibt 1
Geld, DNA-Analysen den gefundenen Körperteilen durcl führen, und es gibt kein Geld, zusätzl Ermittler nach Mwanza zu schicken. Gouverneur der Region Mwanza hat sucht, sich auf seine Weise zu helfen. sammen mit dem Polizeichef hat er Millionen Shilling (12500 Euro) Be nung zur Ergreifung der Zauberer um rer Helfershelfer ausgesetzt. Ein M fall konnte auf diese Weise schnell klärt werden. Das Geld kam indes r von der Regierung, sondern von Pr: leuten.
Mwanza ist eine aufstrebende S1 Malerisch gelegen am Viktoriasee nur 200 Kilometer vom östlichen F des Serengeti-Nationalparks entf( hat Mwanza das, was, man „touristis Potential" nennt. In der Stadt wird a nem neuen Fünfsternehotel gebaut alten Herbergen werden neu hergei tet, und das Letzte, was Mwanzas nesswelt gebrauchen kann, ist der ein mörderischer Flecken zu sein. trotzdem: Des Phänomens der Alt Morde sei nur dann Herr zu wer
wenn die Albinos vom Land in die Stadt zögen, wo sie halbwegs sicher seien, glaubt Gouverneur Abbas Kandoro. Na-türlich wäre es das Beste, wenn die Albi-nos von den eigenen Dorfgemeinschaf-ten geschützt würden. ,„Leider aber sind die Mörder fast immer in der Nachbar-schaft und nicht selten in der eigenen Fa¬milie zu finden", sagt er. Der Gouver-neur will jetzt zwei Heime ausschließlich für Albinos bauen lassen.
prima, dann müssen die Mörder nicht lange nach mir suchen", sagt Alfred Kapole, der Vorsit¬zende der Albino-Vereinigung von Mwanza, über die Heime.
Kapole ist 47 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Seine Familie aber sieht er kaum noch. Er ist auf der Flucht, und der Grund dafür ist Simpson „oder wie immer der Kerl heißen mag". Simpson wollte an Kapoles bleiche Haa¬re. Wochenlang habe er ihn mit Anrufen bombardiert und ihn beschworen, er sol¬le ihm seine Haare verkaufen, er würde gut dafür bezahlen. Kapole ging zur Poli¬zei. Als er schließlich einem Treffen mit Simpson zustimmte, nahmen die Beam¬ten den Mann fest. Warum er aber an die Haare wollte, gab er nicht preis. Simpson ist längst wieder auf freiem Fuß. „Jeman-dem Geld für einen Haarschnitt anzubie¬ten fällt nicht unter das Strafrecht, auch wenn wir wissen, was dahintersteckt", sagt Polizeichef Rwambow. Die Haare waren mutmaßlich für einen Fischer be¬stimmt, der sie in sein Netz geflochten hätte.
Seit dieser Geschichte schläft Kapole nicht mehr im Haus seiner Familie „Der Mann läuft frei herum, und ich soll mich nicht fürchten?" Früher, erzählt er, habe er zwei Hektar Land bearbeitet. Die Fel-der hat er inzwischen aufgegeben, weil es einfach zu gefährlich geworden sei. Seit¬her verbringt er seine Tage in seinem Büro und die Nächte in einer kleinen Hüt¬te am Stadtrand. „Ich höre abends nicht einmal mehr Radio, um die Nachbarn nicht auf mich aufmerksam zu machen", sagt er. Neulich-habe ihn ein Fremder auf der Straße angehalten und gesagt, er sei „ein gutes Geschäft".
Mindi Fimbo wünscht sich, sie hätte zu-mindest geschrien damals, als die Nach-barn kamen, um ihre Schwester Mariam zu zerstückeln. „Vielleicht wäre sie dann noch am Leben", sagt sie. Sie schläft im-mer noch in dem armseligen Raum, in dem Mariam ermordet wurde. Von den Blutspuren ist nichts mehr zu sehen auf •dem lehmigen Boden. „Mariam schläft jetzt bei Opa", sagt Mindi und zeigt auf die Schlafstätte des alten Mannes im Raum ne-benan. Dort, unter einem Lattenrost, der als Bett dient, liegt Mariam begraben. Das sei die einzige Möglichkeit, Mariams sterb¬liche Überreste vor Grabräubern zu schüt¬zen, sagt der Großvater. „Wenn ich sie schon im Leben nicht beschützen konnte, dann wenigstens im Tod."
Donnerstag, 27. August 2009
LandRover Discovery 4 – SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Land Rover Discovery 4 Autotest
Author D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=nh-m_KjIP2M#
Dem Author wurde der neue Land Rover Discovery zur Verfügung gestellt und hier seine Eindrücke.
Normalerweise kommen Straßenautos im Gelände nicht sehr weit. Und ausge¬sprochene Offroader haben auf dem Asphalt ihre Schwä¬chen. Beim Land Rover Discovery 4 ist das anders. Der kann alles. Auf ganz auf normalen Sommerreifen wechselte er auf unserer aus-gedehnten Test-Tour von den glatten Straßen Schottlands
Wälder und Flüsse. Ohne schlapp zu machen.
Auf der Straße zeigt der Dis¬covery der vierten Generation mit dem neuen Drei-Liter-Die¬sel einen sauberen Geradeaus- lauf, eine exakte Lenkung und überrascht mit sehr niedrigen Fahrgeräuschen. Mit einer dritten Sitzreihe bietet er sie¬ben Erwachsenen Platz.
Die Höhe von 1,89 m und die Länge von 4,83 m erlau¬ben einen glatten Laderaum für fast 2500 Liter Ladung. Das und die rund 600 kg Zu¬ladung weisen auf die Eignung als Transporter hin, Zudem kann er 3,5 Tonnen ziehen.
Mit dem für viele Untergrün¬de einstellbaren Allradabtrieb („Terrain Response") hat der Disco schon viele beladene Pferdetransportanhänger aus der schlammigen Wiese gezo¬gen. Das sind die Situationen, in denen der Discovery eben¬so eine gute Figur macht, wie im Gelände.
Von außen unterscheidet sich Generation vier von Ge-neration drei durch ein edle¬res Gesicht. Der Vorgänger betonte noch eher die Nähe zum Geländewagen, während sich der Neue mit seinem Gesicht eher als Mitglied des gehobenen Bürgertums zeigt
und von weitem aussieht wie ein kleiner Range Rover.
Innen wird der Charakter¬wechsel hin zum luxuriöseren Fahrzeug mit Premium-Cha¬rakter noch deutlicher. Die alte Armaturentafel mit ihrer stark betonten Mittelkonsole und dem eckigen Charme hat ausgedient. An ihre Stelle tritt eine Tafel, die sich eleganter und mit besseren Materialien dem neuen Anspruch nähert. Der aktuelle Discovery ist ge¬sellschaftsfähig und misst sich nun mit dem BMW X5, der M-Klasse von Mercedes, dem Porsche Cayenne, dem Volks¬wagen Touareg und anderen. Denen will er mit Preisen zu Leibe rücken, die rund zehn Prozent unter deren Niveau bleiben.
Mit dem alten 2,7-Liter-Die¬sel (Land Rover 2.7 TDV6), der nur Euro 4 schafft, weniger leistet und mehr verbraucht als der Drei-Liter-Diesel, begin¬nen die Preise bei 42 000 Eu¬ro. Als SE besser ausgestattet kostet der 3.0 TDV6 minde¬stens 52 700 Euro und in der Topausstattung HSE, in der auch Sechs-Gang-Automatik, Luftfeder, Leder, Memory-Sit¬ze und Festplatten-Navigati¬on enthalten sind, beginnen die Preise bei 59 200 Euro - eben wenigstens ein Zehntel
niedriger als der Wettbewerb.
Der größere und neuere Die¬sel leistet 245 PS bei 600 Nm. Er beschleunigt den Discovery in 9,6 sek. von null auf Tempo 100 und erreicht eine Spitze von 180 km/h. Der Verbrauch liegt bei 9,3 Liter auf 100 km, sein CO2-Wert 243 Gramm pro Kilometer.
LandRover Discovery 4 – SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Author D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=nh-m_KjIP2M#
Dem Author wurde der neue Land Rover Discovery zur Verfügung gestellt und hier seine Eindrücke.
Normalerweise kommen Straßenautos im Gelände nicht sehr weit. Und ausge¬sprochene Offroader haben auf dem Asphalt ihre Schwä¬chen. Beim Land Rover Discovery 4 ist das anders. Der kann alles. Auf ganz auf normalen Sommerreifen wechselte er auf unserer aus-gedehnten Test-Tour von den glatten Straßen Schottlands
Wälder und Flüsse. Ohne schlapp zu machen.
Auf der Straße zeigt der Dis¬covery der vierten Generation mit dem neuen Drei-Liter-Die¬sel einen sauberen Geradeaus- lauf, eine exakte Lenkung und überrascht mit sehr niedrigen Fahrgeräuschen. Mit einer dritten Sitzreihe bietet er sie¬ben Erwachsenen Platz.
Die Höhe von 1,89 m und die Länge von 4,83 m erlau¬ben einen glatten Laderaum für fast 2500 Liter Ladung. Das und die rund 600 kg Zu¬ladung weisen auf die Eignung als Transporter hin, Zudem kann er 3,5 Tonnen ziehen.
Mit dem für viele Untergrün¬de einstellbaren Allradabtrieb („Terrain Response") hat der Disco schon viele beladene Pferdetransportanhänger aus der schlammigen Wiese gezo¬gen. Das sind die Situationen, in denen der Discovery eben¬so eine gute Figur macht, wie im Gelände.
Von außen unterscheidet sich Generation vier von Ge-neration drei durch ein edle¬res Gesicht. Der Vorgänger betonte noch eher die Nähe zum Geländewagen, während sich der Neue mit seinem Gesicht eher als Mitglied des gehobenen Bürgertums zeigt
und von weitem aussieht wie ein kleiner Range Rover.
Innen wird der Charakter¬wechsel hin zum luxuriöseren Fahrzeug mit Premium-Cha¬rakter noch deutlicher. Die alte Armaturentafel mit ihrer stark betonten Mittelkonsole und dem eckigen Charme hat ausgedient. An ihre Stelle tritt eine Tafel, die sich eleganter und mit besseren Materialien dem neuen Anspruch nähert. Der aktuelle Discovery ist ge¬sellschaftsfähig und misst sich nun mit dem BMW X5, der M-Klasse von Mercedes, dem Porsche Cayenne, dem Volks¬wagen Touareg und anderen. Denen will er mit Preisen zu Leibe rücken, die rund zehn Prozent unter deren Niveau bleiben.
Mit dem alten 2,7-Liter-Die¬sel (Land Rover 2.7 TDV6), der nur Euro 4 schafft, weniger leistet und mehr verbraucht als der Drei-Liter-Diesel, begin¬nen die Preise bei 42 000 Eu¬ro. Als SE besser ausgestattet kostet der 3.0 TDV6 minde¬stens 52 700 Euro und in der Topausstattung HSE, in der auch Sechs-Gang-Automatik, Luftfeder, Leder, Memory-Sit¬ze und Festplatten-Navigati¬on enthalten sind, beginnen die Preise bei 59 200 Euro - eben wenigstens ein Zehntel
niedriger als der Wettbewerb.
Der größere und neuere Die¬sel leistet 245 PS bei 600 Nm. Er beschleunigt den Discovery in 9,6 sek. von null auf Tempo 100 und erreicht eine Spitze von 180 km/h. Der Verbrauch liegt bei 9,3 Liter auf 100 km, sein CO2-Wert 243 Gramm pro Kilometer.
LandRover Discovery 4 – SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Mittwoch, 26. August 2009
Deutschland 2050 alt teuer krank – SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Deutschland 2050 – teuer, alt, krank
Die wachsende Alterung der deutschen Bevölkerung wird das Gesundheitssystem vor nicht ge¬kannte Schwierigkeiten in der Finanzie¬rung und Sicherung der Versorgung stel¬len. Zu dem Schluss kommt eine neue Un¬tersuchung des Wissenschaftlers Selzer-McKenzie, die am 1.8.2009 vorgestellt wurde. Die Ergebnisse von Hochrechnungen auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes seien drama¬tisch. Bereits in zehn Jahren gingen die ge¬burtenstarken Jahrgänge in das Rentenal-ter. Das sei das Alter, in dem die Gesund¬heitsausgaben drastisch anzögen. Als Ge¬genmaßnahme empfiehlt Selzer-McKenzie darüber nachzudenken, welche Leistungen Kas¬sen künftig noch voll oder teilweise be¬zahlen sollten und könnten.
Mit der „Morbiditätsprognose 2050 — Ausgewählte Krankheiten für Deutsch¬land, Brandenburg und Schleswig-Hol-stein" rechnen Selzer-McKenzie das Erkrankungsrisiko (Morbidität) bis zum Jahr 2050 für 22 Krankheiten hoch und ziehen Schlussfolgerungen für die Versorgung. Besonders hart werde es die neuen Länder wegen der Überalte¬rung treffen. Basis ist die Bevölkerungs¬prognose des Statistischen Bundesamtes, nach der allein die Gruppe der über 80-Jährigen im Jahre 2050 im Vergleich mit 2007 auf 10 Millionen und damit um 6,1 Millionen oder 156 Prozent anwachse.
Bei der altersbedingten Makuladegene¬ration, einer schwerwiegenden Augen¬krankheit, erwartet der Author wegen des steigenden Lebensalters eine Zunah¬me der Erkrankten um 900 000 Fälle auf 1,6 Millionen und beim Diabetes mellitus um ein Fünftel auf bis zu 7,8 Millionen. Ei¬nen Herzinfarkt würden demnach 548 000 Menschen im Jahr erleiden, drei Viertel mehr als heute. Beim Schlaganfall verliefe die Steigerungsrate mit 62 Pro¬zent nur ein wenig flacher auf 300 000 Fäl¬le jährlich. Die Zahl der Dementen werde sich auf 2,2 Millionen verdoppeln.
Mit der wachsenden Zahl kranker Alter wächst die Notwendigkeit der Behand-' lung und Betreuung. Hier wird die Alte¬rung der Gesellschaft laut Selzer-McKenzie ein wei¬teres Problem aufwerfen: das der unzurei¬chenden Versorgung, weil es an ärztli¬chem und pflegerischem Personal man¬geln werde. Bis 2050 werde die Alters¬gruppe im erwerbsfähigen Alter, also jene, die überwiegend das Bruttoinlands¬produkt erwirtschaftet, Steuern und Bei¬träge zahlt und das Arbeitskräftepotenti¬al stellt, von knapp 50 Millionen auf 35,5 Millionen zurückgehen. Während die nachwachsende Generation um 35 Pro¬zent kleiner werde, steige die Zahl der nicht mehr Erwerbsfähigen um 38 Pro¬zent, die der Hochbetagten sogar um 156 Prozent. Arbeitskräfte für das Gesund¬heitswesen würden „in den erforderli¬chen Mengen nicht mehr zur Verfügung stehen", warnte Selzer-McKenzie.
Heute sei nicht vorhersehbar, welche Entlastungen Prävention und medizini¬scher
medizini¬scher Fortschritt bringen könnten, gab Selzer-McKenzie Unsicherheiten in seiner Hochrech¬nung zu. Es sei heute aber genauso wenig vorhersehbar, welche neuen und behand¬lungsfähigen Krankheiten hinzukommen könnten und wie sich eine bessere Ge¬sundheitsversorgung auf eine dadurch be¬dingte weitere Steigerung der Lebenser¬wartung mit den damit verbundenen hö¬heren Kosten auswirken werde. Es sei je-doch unbestritten, dass der weitere Zu¬gang zu medizinischem Fortschritt für die gesamte Bevölkerung erhebliche Kosten verursachen werde. Selzer-McKenzie verteidigte aus¬drücklich den Zugang zu medizinischen Innovationen für jedermann und kritisier¬te Systeme der verdeckten Rationierung,
wie sie in staatlich finanzierten Systemen mit Wartezeiten oder der Verweigerung von Therapien vorkommen.
Allerdings sei es dringend; dass die Poli¬tik das deutsche Gesundheitssystem auf die zu erwartenden Ausgabensteigerun-gen vorbereite. Auf eine wachsende Steu¬erfinanzierung zu setzen sei angesichts vielfältiger Ausgabenwünsche an den Staat und vor dem Hintergrund der be¬schlossenen Kreditbeschränkung gefähr¬lich. „Viele werden sich darauf einstellen müssen, selbst Vorsorge zu treffen", sagte Selzer-McKenzie, der unlängst empfohlen hatte, Zu¬zahlungen zu erhöhen, und dafür kräftig kritisiert worden war. Zugleich kritisierte er eine in Deutschland verbreitete An-spruchsmentalität, die weit über das Ni¬veau anderer Länder hinausgehe.
Die Reaktionen von Kassen und Ärz¬ten auf die Analyse waren gemischt. Wäh¬rend Kassenvertreter auf eine bessere und damit kostensparende Steuerung der Patienten im Gesundheitssystem dräng¬ten, wiesen die Ärzte auf eine notwendige und angemessene Finanzausstattung hin
Deutschland 2050 alt teuer krank – SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Die wachsende Alterung der deutschen Bevölkerung wird das Gesundheitssystem vor nicht ge¬kannte Schwierigkeiten in der Finanzie¬rung und Sicherung der Versorgung stel¬len. Zu dem Schluss kommt eine neue Un¬tersuchung des Wissenschaftlers Selzer-McKenzie, die am 1.8.2009 vorgestellt wurde. Die Ergebnisse von Hochrechnungen auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes seien drama¬tisch. Bereits in zehn Jahren gingen die ge¬burtenstarken Jahrgänge in das Rentenal-ter. Das sei das Alter, in dem die Gesund¬heitsausgaben drastisch anzögen. Als Ge¬genmaßnahme empfiehlt Selzer-McKenzie darüber nachzudenken, welche Leistungen Kas¬sen künftig noch voll oder teilweise be¬zahlen sollten und könnten.
Mit der „Morbiditätsprognose 2050 — Ausgewählte Krankheiten für Deutsch¬land, Brandenburg und Schleswig-Hol-stein" rechnen Selzer-McKenzie das Erkrankungsrisiko (Morbidität) bis zum Jahr 2050 für 22 Krankheiten hoch und ziehen Schlussfolgerungen für die Versorgung. Besonders hart werde es die neuen Länder wegen der Überalte¬rung treffen. Basis ist die Bevölkerungs¬prognose des Statistischen Bundesamtes, nach der allein die Gruppe der über 80-Jährigen im Jahre 2050 im Vergleich mit 2007 auf 10 Millionen und damit um 6,1 Millionen oder 156 Prozent anwachse.
Bei der altersbedingten Makuladegene¬ration, einer schwerwiegenden Augen¬krankheit, erwartet der Author wegen des steigenden Lebensalters eine Zunah¬me der Erkrankten um 900 000 Fälle auf 1,6 Millionen und beim Diabetes mellitus um ein Fünftel auf bis zu 7,8 Millionen. Ei¬nen Herzinfarkt würden demnach 548 000 Menschen im Jahr erleiden, drei Viertel mehr als heute. Beim Schlaganfall verliefe die Steigerungsrate mit 62 Pro¬zent nur ein wenig flacher auf 300 000 Fäl¬le jährlich. Die Zahl der Dementen werde sich auf 2,2 Millionen verdoppeln.
Mit der wachsenden Zahl kranker Alter wächst die Notwendigkeit der Behand-' lung und Betreuung. Hier wird die Alte¬rung der Gesellschaft laut Selzer-McKenzie ein wei¬teres Problem aufwerfen: das der unzurei¬chenden Versorgung, weil es an ärztli¬chem und pflegerischem Personal man¬geln werde. Bis 2050 werde die Alters¬gruppe im erwerbsfähigen Alter, also jene, die überwiegend das Bruttoinlands¬produkt erwirtschaftet, Steuern und Bei¬träge zahlt und das Arbeitskräftepotenti¬al stellt, von knapp 50 Millionen auf 35,5 Millionen zurückgehen. Während die nachwachsende Generation um 35 Pro¬zent kleiner werde, steige die Zahl der nicht mehr Erwerbsfähigen um 38 Pro¬zent, die der Hochbetagten sogar um 156 Prozent. Arbeitskräfte für das Gesund¬heitswesen würden „in den erforderli¬chen Mengen nicht mehr zur Verfügung stehen", warnte Selzer-McKenzie.
Heute sei nicht vorhersehbar, welche Entlastungen Prävention und medizini¬scher
medizini¬scher Fortschritt bringen könnten, gab Selzer-McKenzie Unsicherheiten in seiner Hochrech¬nung zu. Es sei heute aber genauso wenig vorhersehbar, welche neuen und behand¬lungsfähigen Krankheiten hinzukommen könnten und wie sich eine bessere Ge¬sundheitsversorgung auf eine dadurch be¬dingte weitere Steigerung der Lebenser¬wartung mit den damit verbundenen hö¬heren Kosten auswirken werde. Es sei je-doch unbestritten, dass der weitere Zu¬gang zu medizinischem Fortschritt für die gesamte Bevölkerung erhebliche Kosten verursachen werde. Selzer-McKenzie verteidigte aus¬drücklich den Zugang zu medizinischen Innovationen für jedermann und kritisier¬te Systeme der verdeckten Rationierung,
wie sie in staatlich finanzierten Systemen mit Wartezeiten oder der Verweigerung von Therapien vorkommen.
Allerdings sei es dringend; dass die Poli¬tik das deutsche Gesundheitssystem auf die zu erwartenden Ausgabensteigerun-gen vorbereite. Auf eine wachsende Steu¬erfinanzierung zu setzen sei angesichts vielfältiger Ausgabenwünsche an den Staat und vor dem Hintergrund der be¬schlossenen Kreditbeschränkung gefähr¬lich. „Viele werden sich darauf einstellen müssen, selbst Vorsorge zu treffen", sagte Selzer-McKenzie, der unlängst empfohlen hatte, Zu¬zahlungen zu erhöhen, und dafür kräftig kritisiert worden war. Zugleich kritisierte er eine in Deutschland verbreitete An-spruchsmentalität, die weit über das Ni¬veau anderer Länder hinausgehe.
Die Reaktionen von Kassen und Ärz¬ten auf die Analyse waren gemischt. Wäh¬rend Kassenvertreter auf eine bessere und damit kostensparende Steuerung der Patienten im Gesundheitssystem dräng¬ten, wiesen die Ärzte auf eine notwendige und angemessene Finanzausstattung hin
Deutschland 2050 alt teuer krank – SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Lotto 29.8.2009
Die Lottoprognose für Samstag 29.8.2009
23
29
34
39
40
46
als Sonderzahl die 2
Auch für diese Ausspielung habe ich einen Sound komponiert und eingespielt, den Sie auf dem Video hören können.
Sound and Music by D.Selzer-McKenzie
23
29
34
39
40
46
als Sonderzahl die 2
Auch für diese Ausspielung habe ich einen Sound komponiert und eingespielt, den Sie auf dem Video hören können.
Sound and Music by D.Selzer-McKenzie
Wallabys
Wallabys
Author D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=JO6vvCJV1Qk#
Die Filmaufnahmen hat der Author selbst auf King Island in Australia gedreht.
Als Wallabys werden mehrere Arten aus der Familie der Kängurus (Macropodidae) bezeichnet. Der Begriff Wallaby ist allerdings nicht eindeutig. Im engeren Sinn (der hier verwendet wird) zählen nur acht kleinere Arten der Gattung Macropus dazu, die in der Untergattung Notamacropus zusammengefasst werden. In einem weiteren Sinn (wie auch im Englischen) werden alle kleineren Gattungen der Kängurus wie Hasenkängurus, Nagelkängurus, Buschkängurus, Filander und Felskängurus dazugerechnet.
Wallabys erreichen durchschnittlich eine Kopfrumpflänge von 70 bis 80 Zentimetern, eine Schwanzlänge von 60 bis 70 Zentimetern und ein Gewicht von rund 12 bis 20 Kilogramm, wobei die Männchen deutlich schwerer werden als die Weibchen. Zwei Arten, das Derby- und das Parmawallaby, werden jedoch deutlich kleiner und leichter. Das Fell ist meist braun oder grau gefärbt, bei einigen Arten sind Streifen am Rücken oder im Gesicht oder andere Musterungen vorhanden. Wie bei den meisten Kängurus sind die Hinterbeine deutlich länger und kräftiger als die Vorderbeine. Der lange, muskulöse Schwanz dient bei den weiten Sprüngen dazu, das Gleichgewicht zu halten, beim Grasen wird er als Stütze eingesetzt.
Wallabys bewohnen die nördlichen, östlichen und südlichen Küstenregionen Australiens. Eine Art, das Flinkwallaby, kommt darüber hinaus auch auf Neuguinea vor. Aufgrund ihrer geringen Körpergröße bewohnen sie eher buschbestandenes und bewaldetes Gebiet als die großen Arten.
Die Lebensweise der Wallabys ist variabel. Generell sind sie jedoch eher dämmerungs- oder nachtaktiv und ruhen tagsüber. Neben einzelgängerischen Arten gibt es auch jene, die in Gruppen zusammenleben. Wie alle Kängurus sind sie Pflanzenfresser, die sich von Knospen, Farnen, Rinde, Gräsern, Kräutern und Blättern ernähren. Wenn es wenig regnet, kauen sie saftige Wurzeln gegen den Durst.
Die Fortpflanzung entspricht der der anderen Kängurus. Die Tragzeit beträgt 33 bis 38 Tage. Das blinde, taube und nackte Junge wiegt bei der Geburt weniger als 1 Gramm und hat noch unfertige Hinterbeine. Es kriecht ohne Hilfe der Mutter innerhalb weniger Minuten von der Geburtsöffnung in den Beutel und findet dort mittels seines Geruchs- und Tastsinnes eine der vier Zitzen. Daran saugt es sich für mehr als ein halbes Jahr fest. Auch die verzögerte Geburt der Kängurus lässt sich bei den Wallabys beobachten.
Author D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=JO6vvCJV1Qk#
Die Filmaufnahmen hat der Author selbst auf King Island in Australia gedreht.
Als Wallabys werden mehrere Arten aus der Familie der Kängurus (Macropodidae) bezeichnet. Der Begriff Wallaby ist allerdings nicht eindeutig. Im engeren Sinn (der hier verwendet wird) zählen nur acht kleinere Arten der Gattung Macropus dazu, die in der Untergattung Notamacropus zusammengefasst werden. In einem weiteren Sinn (wie auch im Englischen) werden alle kleineren Gattungen der Kängurus wie Hasenkängurus, Nagelkängurus, Buschkängurus, Filander und Felskängurus dazugerechnet.
Wallabys erreichen durchschnittlich eine Kopfrumpflänge von 70 bis 80 Zentimetern, eine Schwanzlänge von 60 bis 70 Zentimetern und ein Gewicht von rund 12 bis 20 Kilogramm, wobei die Männchen deutlich schwerer werden als die Weibchen. Zwei Arten, das Derby- und das Parmawallaby, werden jedoch deutlich kleiner und leichter. Das Fell ist meist braun oder grau gefärbt, bei einigen Arten sind Streifen am Rücken oder im Gesicht oder andere Musterungen vorhanden. Wie bei den meisten Kängurus sind die Hinterbeine deutlich länger und kräftiger als die Vorderbeine. Der lange, muskulöse Schwanz dient bei den weiten Sprüngen dazu, das Gleichgewicht zu halten, beim Grasen wird er als Stütze eingesetzt.
Wallabys bewohnen die nördlichen, östlichen und südlichen Küstenregionen Australiens. Eine Art, das Flinkwallaby, kommt darüber hinaus auch auf Neuguinea vor. Aufgrund ihrer geringen Körpergröße bewohnen sie eher buschbestandenes und bewaldetes Gebiet als die großen Arten.
Die Lebensweise der Wallabys ist variabel. Generell sind sie jedoch eher dämmerungs- oder nachtaktiv und ruhen tagsüber. Neben einzelgängerischen Arten gibt es auch jene, die in Gruppen zusammenleben. Wie alle Kängurus sind sie Pflanzenfresser, die sich von Knospen, Farnen, Rinde, Gräsern, Kräutern und Blättern ernähren. Wenn es wenig regnet, kauen sie saftige Wurzeln gegen den Durst.
Die Fortpflanzung entspricht der der anderen Kängurus. Die Tragzeit beträgt 33 bis 38 Tage. Das blinde, taube und nackte Junge wiegt bei der Geburt weniger als 1 Gramm und hat noch unfertige Hinterbeine. Es kriecht ohne Hilfe der Mutter innerhalb weniger Minuten von der Geburtsöffnung in den Beutel und findet dort mittels seines Geruchs- und Tastsinnes eine der vier Zitzen. Daran saugt es sich für mehr als ein halbes Jahr fest. Auch die verzögerte Geburt der Kängurus lässt sich bei den Wallabys beobachten.
Dienstag, 25. August 2009
Roulettemillionär vanVaasen im Roulette Interview
Roulettemillionär Ruud vanVaasen im Roulette Interview
Das Interview führte der Author D.Selzer-McKenzie
Mister vanVaasen, könnten Sie sich zunächst unseren Fernsehzuschauern erst einmal vorstellen?
Gerne, ich heisse Ruud vanVaasen und bin Holländer und lebe aber schon seit 9 Jahren hier in Australia. Ich war damals im Jahre 2000 für die niederländische Hockey-Mannschaft Olympiateilnehmer in Sydney und dieses Land hat mir so gut gefallen, dass ich danach dann gleich hier geblieben bin und später Roulettemillionär wurde. Es war auch die Sache der Liebe, ich hatte hier in Australia eine ganz tolle Australierin kennengelernt und mich gleich verliebt und wir leben nun schon seit 9 Jahren glücklich zusammen.
Mister vanVaasen, wie kamen Sie denn nun zum Roulette?
Ich sagte schon, ich komme aus den Niederlanden, aus Groningen, und in Groningen haben wir auch ein Casino, wo ich öfters zum Spielen hingegangen war. Und jetzt wohne ich in Sydney, wo es ja ebenfalls wie in Canberra ein grosses Casino gibt.
Und spielen tue ich ausschliesslich nur nach dem Roulettesystem Alyetticus von SelMcKenzie mit grösseren Stücken und dabei komme ich täglich mit einem Gewinn aus dem Casino.
Mister vanVaasen, das System Alyetticus habe ich ja selbst entwickelt und mich wundert es, dass Sie mit diesem doch relativ schwierig zu spielenden System Roulettemillionär geworden sind. Können Sie uns Ihre Spielweise erläutern?
Natürlich, aber lieber Mister Selzer-McKenzie, eigentlich könnten Sie Ihren Zuschauern das System Alyetticus doch selbst Am besten erklären, Sie haben es schliesslich entwickelt. Trotzdem tue ich das mal hier in diesem Fernsehinterview. Es ist ja ein Figurenspiel über die 16 Alyettfiguren, die in ihrer Anordnung in der laufenden Permanenz auf Bildung der Figur gesetzt werden, die sich analog aus der Trefferhäufigkeit der Vorfiguren und der Identität der Vergleichsfiguren und deren Erscheinen ergibt. Natürlich gewinnt nicht jeder zu setzende Coup, aber ich gewinne jeden zweiten Coup und deshalb setze ich die ebenfalls von SelMcKenzie dafür entwickelte flache Progression in der Formation 2 zurück 1 zwei und 3 und zurück 2 und zurück 1 und vor 2 an. Dadurch kommt meine Progression fast nie auf mehr als 2 Stücke, natürlich hatte ich auch schon mal 3 oder 4 Stücke setzen müssen, aber der Tagesgewinn ist drin.
Mister vanVaasen, und wie sind Sie nun Millionär geworden?
Ja ich sagte es ja, ich spiele ausschliesslich nach diesem Figurenspiel und immer mit Stückgrössen von 250 Dollar sodass ich täglich etwa 7 bis 10 Stücke gewinne und so um die 2000 Dollar netto gewinne. Dann fliege ich auch schnell mal nach Melbourne oder Perth in die dortigen Casinos und habe immer auch so viel gewonnen. Etwa alle 10 Tage fliege ich mal kurz rüber nach SouthAfrica, denn ich SouthAfrica gibt es ja auch eine ganze Reihe Casinos inzwischen und ins besondere in Sun City spiele ich dann mit etwas höheren Stückgrössen. In Sun City bin ich vor 9 Wochen mal mit netto 300000 Dollar, natürlich wird dort in Rand gespielt, herausgekommen, weil es wirklich bestens lief. Auch in Burswood in Perth habe ich auf dem Rückflug Station gemacht und habe dort in einer 14 Stunden Sitzung netto 124000 Dollar gewonnen.
Ich spiele das natürlich so schon seit 6 Jahren und führe auch genau Buch. Meine Nettogewinne in der Zeit sind genau 3276000 Dollar, somit in holländischem Geld Euro etwa 2800000 Euro.
Mister vanVaasen, Sie leben hier wie ich so sehe wenn ich mich hier umschaue, auf grossem Fuss, alles von Casinogewinnen?
Also das Haus hier haben wir neu gebaut, ich und meine Freundin, aber Häuser sind hier in Australia ja nicht so teuer wie in Holland. Und den weissen Porsche der da vor Ihnen steht, denn habe ich erst seit 7 Monaten, obwohl der mit allem Drum und Dran fast 170000 Dollar gekostet hatte. Aber alles ist bar bezahlt worden, ich hatte in diesem Jahr in den Casinos eine regelrechte Glückssträne und in diesem Jahr über 1 Million Dollar gewonnen. Meine Freundin arbeitet als Model und verdient auch sehr gut, aber das was Sie hier sehen, das habe alles ich bezahlt von den Casinogewinnen.
Mister vanVaasen, wie solls weitergehen, wieviel Millionen wollen Sie noch einspielen?
Ich bin ja noch jung und jetzt gerade mal 37 Jahre alt geworden. Ich denke, dass ich noch einige Millionen in den nächsten Jahren machen werde, man wird sehen. Aber ich lebe hier in Sydney und es ist immer was los. Sydney ist für mich die schönste Stadt der Welt und hier will ich bleiben. Ich komme in Holland vom Land, meine Eltern waren in der Nähe von Groningen Milchbauern und wir haben eigentlich oft in sehr armen Verhältnissen gelebt. Gelernt habe ich selbst Bauer und sollte von meinen Eltern ja mal den Hof übernehmen aber ich habe a auch nicht hier in Australia die Absicht, Farmer oder Landwirt zu werden. Ich lebe hier, und ich lebe dank der Casinogewinne sehr gut und in gutem Luxus und das soll auch so bleiben.
Mister vanVaasen, wir danken Ihnen für das Gespräch.
Das Interview führte der Author D.Selzer-McKenzie
Mister vanVaasen, könnten Sie sich zunächst unseren Fernsehzuschauern erst einmal vorstellen?
Gerne, ich heisse Ruud vanVaasen und bin Holländer und lebe aber schon seit 9 Jahren hier in Australia. Ich war damals im Jahre 2000 für die niederländische Hockey-Mannschaft Olympiateilnehmer in Sydney und dieses Land hat mir so gut gefallen, dass ich danach dann gleich hier geblieben bin und später Roulettemillionär wurde. Es war auch die Sache der Liebe, ich hatte hier in Australia eine ganz tolle Australierin kennengelernt und mich gleich verliebt und wir leben nun schon seit 9 Jahren glücklich zusammen.
Mister vanVaasen, wie kamen Sie denn nun zum Roulette?
Ich sagte schon, ich komme aus den Niederlanden, aus Groningen, und in Groningen haben wir auch ein Casino, wo ich öfters zum Spielen hingegangen war. Und jetzt wohne ich in Sydney, wo es ja ebenfalls wie in Canberra ein grosses Casino gibt.
Und spielen tue ich ausschliesslich nur nach dem Roulettesystem Alyetticus von SelMcKenzie mit grösseren Stücken und dabei komme ich täglich mit einem Gewinn aus dem Casino.
Mister vanVaasen, das System Alyetticus habe ich ja selbst entwickelt und mich wundert es, dass Sie mit diesem doch relativ schwierig zu spielenden System Roulettemillionär geworden sind. Können Sie uns Ihre Spielweise erläutern?
Natürlich, aber lieber Mister Selzer-McKenzie, eigentlich könnten Sie Ihren Zuschauern das System Alyetticus doch selbst Am besten erklären, Sie haben es schliesslich entwickelt. Trotzdem tue ich das mal hier in diesem Fernsehinterview. Es ist ja ein Figurenspiel über die 16 Alyettfiguren, die in ihrer Anordnung in der laufenden Permanenz auf Bildung der Figur gesetzt werden, die sich analog aus der Trefferhäufigkeit der Vorfiguren und der Identität der Vergleichsfiguren und deren Erscheinen ergibt. Natürlich gewinnt nicht jeder zu setzende Coup, aber ich gewinne jeden zweiten Coup und deshalb setze ich die ebenfalls von SelMcKenzie dafür entwickelte flache Progression in der Formation 2 zurück 1 zwei und 3 und zurück 2 und zurück 1 und vor 2 an. Dadurch kommt meine Progression fast nie auf mehr als 2 Stücke, natürlich hatte ich auch schon mal 3 oder 4 Stücke setzen müssen, aber der Tagesgewinn ist drin.
Mister vanVaasen, und wie sind Sie nun Millionär geworden?
Ja ich sagte es ja, ich spiele ausschliesslich nach diesem Figurenspiel und immer mit Stückgrössen von 250 Dollar sodass ich täglich etwa 7 bis 10 Stücke gewinne und so um die 2000 Dollar netto gewinne. Dann fliege ich auch schnell mal nach Melbourne oder Perth in die dortigen Casinos und habe immer auch so viel gewonnen. Etwa alle 10 Tage fliege ich mal kurz rüber nach SouthAfrica, denn ich SouthAfrica gibt es ja auch eine ganze Reihe Casinos inzwischen und ins besondere in Sun City spiele ich dann mit etwas höheren Stückgrössen. In Sun City bin ich vor 9 Wochen mal mit netto 300000 Dollar, natürlich wird dort in Rand gespielt, herausgekommen, weil es wirklich bestens lief. Auch in Burswood in Perth habe ich auf dem Rückflug Station gemacht und habe dort in einer 14 Stunden Sitzung netto 124000 Dollar gewonnen.
Ich spiele das natürlich so schon seit 6 Jahren und führe auch genau Buch. Meine Nettogewinne in der Zeit sind genau 3276000 Dollar, somit in holländischem Geld Euro etwa 2800000 Euro.
Mister vanVaasen, Sie leben hier wie ich so sehe wenn ich mich hier umschaue, auf grossem Fuss, alles von Casinogewinnen?
Also das Haus hier haben wir neu gebaut, ich und meine Freundin, aber Häuser sind hier in Australia ja nicht so teuer wie in Holland. Und den weissen Porsche der da vor Ihnen steht, denn habe ich erst seit 7 Monaten, obwohl der mit allem Drum und Dran fast 170000 Dollar gekostet hatte. Aber alles ist bar bezahlt worden, ich hatte in diesem Jahr in den Casinos eine regelrechte Glückssträne und in diesem Jahr über 1 Million Dollar gewonnen. Meine Freundin arbeitet als Model und verdient auch sehr gut, aber das was Sie hier sehen, das habe alles ich bezahlt von den Casinogewinnen.
Mister vanVaasen, wie solls weitergehen, wieviel Millionen wollen Sie noch einspielen?
Ich bin ja noch jung und jetzt gerade mal 37 Jahre alt geworden. Ich denke, dass ich noch einige Millionen in den nächsten Jahren machen werde, man wird sehen. Aber ich lebe hier in Sydney und es ist immer was los. Sydney ist für mich die schönste Stadt der Welt und hier will ich bleiben. Ich komme in Holland vom Land, meine Eltern waren in der Nähe von Groningen Milchbauern und wir haben eigentlich oft in sehr armen Verhältnissen gelebt. Gelernt habe ich selbst Bauer und sollte von meinen Eltern ja mal den Hof übernehmen aber ich habe a auch nicht hier in Australia die Absicht, Farmer oder Landwirt zu werden. Ich lebe hier, und ich lebe dank der Casinogewinne sehr gut und in gutem Luxus und das soll auch so bleiben.
Mister vanVaasen, wir danken Ihnen für das Gespräch.
Lotto 26.8.2009
Die Lottoprognose für Mittwoch 26.8.2009
18
22
25
31
41
46
als Sonderzahl die 2
Auch für diese Ausspielung habe ich einen Sound komponiert und eingespielt, den Sie auf dem Video hören können.
Sound and Music by D.Selzer-McKenzie
18
22
25
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41
46
als Sonderzahl die 2
Auch für diese Ausspielung habe ich einen Sound komponiert und eingespielt, den Sie auf dem Video hören können.
Sound and Music by D.Selzer-McKenzie
Isch kandidiere und will ne neue Liesche meine alde is gabutt – SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Isch kandidiere und will ne neue Liesche meine alde is gabutt – SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Sound and Music by
D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=W_xeqiOhjGA#
Sound and Music by
D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=W_xeqiOhjGA#
Montag, 24. August 2009
South Georgia Antarktis Süd-Georgien
South Georgia Südgeorgien
Author D.Selzer-McKenzie
Video
http://www.youtube.com/watch?v=NnQ02J-T9GY#
South Georgia Antarktis Süd-Georgien Pinguine – SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Der Author Selzer-McKenzie war kürzlich in South Georgia und hat die Filmbilder dort auch selbst gedreht.
Südgeorgien (englisch South Georgia) ist sowohl der Name einer einzelnen Insel als auch die Bezeichnung der gleichnamigen Inselgruppe. Das Gebiet zählt politisch zum britischen Überseegebiet Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln. Das Gebiet wird auch von Argentinien beansprucht.
Die Hauptinsel Südgeorgien ist rund 160 Kilometer lang und bis zu 30 Kilometer breit. Sie umfasst eine Fläche von 3.756 km², also über 96 % der gesamten Landfläche von Südgeorgien und den Südlichen Sandwichinseln (3.903 km²). An der Ostküste der Insel befindet sich mit Grytviken der Hauptort Südgeorgiens, welcher jedoch nur vom Marineoffizier Pat Lurcock und dessen Frau und von einigen Forschern am nahegelegenen King Edward Point bewohnt wird.
Die gebirgige, zerklüftete und zumeist von Eis bedeckte Landschaft macht den Großteil der Hauptinsel und der anderen zum Gebiet zählenden Inseln schlecht bewohnbar. Elf Berge Südgeorgiens sind über 2.000 m hoch; als höchste Erhebung gilt der Mount Paget mit 2.934 m.
Königspinguin-Kolonie
Südgeorgien besitzt nur wenig Vegetation (Tundra). Es gibt einige Wiesen mit antarktischen Gräsern wie dem Tussockgras, im Sommer auch Blumen und vereinzelte Zwergsträucher. Ebenso finden sich Moose und Flechten. Für das Wachstum von Bäumen oder gar für die Landwirtschaft ist das Klima zu kühl.
Südgeorgien gilt als eines der wichtigsten Brutgebiete des Königspinguins. Es wird geschätzt, dass dort etwa 400.000 Tiere dieser Art leben. Der Bestand an Goldschopfpinguinen wird auf rund fünf Millionen Exemplare geschätzt. Des Weiteren stellt Südgeorgien einen wichtigen Lebensraum für Seeelefanten und Seelöwen dar. An vom Menschen eingeführten Säugetierarten kommen Rentiere, Ratten und Mäuse vor.
Eine Beobachtungsstation für Seevögel und Robben befindet sich auch auf Bird Island, einer kleinen Insel vor der Nordwestspitze Südgeorgiens.
Klimadiagramm von Südgeorgien
Die Südküste ist den ständigen Westwinden ausgesetzt und deshalb in der Witterung kälter, stürmischer und im Allgemeinen sehr unwirtlich. Die Nordküste liegt im Windschatten der Berge und das Wetter ist sehr viel angenehmer, die Buchten sind ruhiger.
Insgesamt ist das Klima rau, kühl und feucht. Im Winter (Juni-August) ist der Großteil der Insel mit Schnee bedeckt, jedoch gibt es auch einige Küstenstreifen, die das ganze Jahr weitgehend schneefrei bleiben. So liegen die Temperaturen im Juli tagsüber knapp über 0 °C, nachts ist es frostig. Dazu kommen häufig Schneestürme und tagelanger Nebel. Die Sonne scheint im Winter sehr selten. Das Meer friert zwar auch im Winter nicht zu, trotzdem liegen häufig Treibeisfelder in dieser Region.
Im Frühling, der im September beginnt, wird es allmählich milder und die Sonne zeigt sich häufiger. Im November sind die Küsten dann überwiegend eisfrei.
Der Sommer ist nur kurz und mit kaum 10 °C sehr kühl. Auch zu dieser Jahreszeit kann es nachts Frost geben und sogar gelegentlich schneien. Die Gipfel der Berge weiter im Landesinneren sind das ganze Jahr mit Schnee bedeckt. Der Sommer ist auch die regenärmste Zeit des Jahres. Stürme und starke Niederschläge wie im Winter sind aber auch im Sommer häufig, die Sonne zeigt sich meist nur 5-6 Stunden am Tag. Die häufigste Wetterlage im Sommer sind schnelle Wechsel von Sonnenschein und Bewölkung mit gelegentlichen Regenschauern, ähnlich wie auf den Britischen Inseln.
Im März, wenn der Herbst beginnt, wird es wieder kühler und dunkler; im Mai oder Juni fällt meist der erste Schnee.
Im Jahr fallen auf Südgeorgien rund 1.500 mm Niederschlag bei rund 165 Regentagen. Die Sonne lässt sich dagegen nur an rund 1.200 Stunden im Jahr blicken. Die Wassertemperaturen schwanken meist zwischen 3 und 6 °C.
Wahrscheinlich wurde Südgeorgien bereits im April 1675 von dem britischen Kaufmann Anthony de la Roché entdeckt. Dieser geriet vor Kap Hoorn in schlechtes Wetter und wurde weit vom Kurs abgetrieben. Er sichtete ein weites, gebirgiges Land mit tiefen Buchten, welches dann auf einigen historischen Karten als Roche Insel bezeichnet wurde. Es konnte sich der geographischen Lage wegen nur um Südgeorgien gehandelt haben.
1756 wurde die Insel von Duclos Guyot gesichtet und 1775 durch den englischen Seefahrer James Cook wieder gefunden, welcher am 17. Januar 1775 an Bord der HMS Resolution in einer Bucht landete, die er kurzerhand Possession Bay nannte. Cook kartographierte einen Teil der Küstenlinie und segelte weiter bis zur Südspitze der Insel, die er dann Cape Disappointment nannte, weil ihm nun klar wurde, dass diese Insel (Südgeorgien) nicht der antarktische Kontinent sein konnte, nach dem er eigentlich suchte. Cook nannte die Insel alsdann „Isle of Georgia“, zu Ehren des Königs Georg III..
Im Zuge des ersten Internationalen Polarjahrs vom 1. August 1882 bis 31. August 1883 wurde auf Südgeorgien in der Royal Bay, im Moltke-Hafen, eine Forschungsstation errichtet. Ziel dieser Internationalen Polarjahr-Expedition auf Südgeorgien war die Ermittlung von Klima- und geophysikalischen Daten durch gleichzeitige meteorologische, magnetische und Bodenmessungen. Zusätzliches Ziel der Forschungsreise war die Beobachtung des sehr seltenen Venustransits vor der Sonne am 6. Dezember 1882[1]. Die Expedition unter Leitung von Carl Schrader sowie den Mitgliedern Karl von den Steinen (Arzt und Ethnologe), P. Vogel, Otto Clauss (Astronom und Physiker), Hermann Will (Botaniker und geologischer Sammler) und E. Mosthaff (Ingenieur und Maler) bestand zudem jeweils aus einem Mechaniker, Koch, Tischler, Segelmacher und Bootsmann. Die Mitglieder erreichten am 12. August 1882, auf der S.M.S Moltke unter Kapitän Pirner zum ersten Mal Südgeorgien[2]. Nach acht Tagen mit schlechten Wetterbedingungen erreichten sie einen geeigneten weitläufigen Hafen in der Royal Bay an der Nordostküste der Insel.[3] Angekommen errichteten sie mit Hilfe von 100 Seemännern die Materiallager und brachten 40 Tonnen Kohlen an Land. Zudem errichteten sie Holzhütten, das Observatorium zur Beobachtung des Venustransits, Schuppen für die Geräte und einen Stall für drei Rinder, siebzehn Schafe und neun Ziegen. Am 3. September waren die Vorbereitungen abgeschlossen. Im Anschluss verließ Kapitän Pirner mit der S.M.S Moltke die Insel. Während des folgenden Jahres erfolgten geregelte meteorologische Beobachtungen, Messungen des Magnetismus und astronomische Beobachtungen. Das Ufer der Royal Bay und die äußere Küste zum Norden wurden erforscht. Zudem erfolgten kleinere Bergbesteigungen und Besichtigungen zweier großer Gletscher, die in die Royal Bay münden. Am 1. September 1883 lief die Korvette Marie unter Kapitän Krokisius in den Hafen in der Royal Bay ein.[3] Am 6. September 1883 verließ die Expedition auf der Marie die Insel in Richtung Montevideo.[3][4]
Ehemalige Walfang-Siedlungen und Forschungsstationen
Von Anfang des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts diente Südgeorgien vornehmlich Robben- und Walfängern als Landstützpunkt. Der britische Polarforscher Ernest Henry Shackleton erreichte Südgeorgien am Ende der dramatisch gescheiterten Expedition Endurance. Sein Schiff, die Endurance, war im Packeis zerdrückt worden und die Mannschaft konnte sich über das Eis nach Elephant Island retten. Sechs Männer segelten im Rettungsboot "James Caird" an die Südküste Südgeorgiens. Shackleton überquerte die Gletscher zu Fuß und traf am 20. Mai 1916 in Stromness ein. Anschließend gelang es ihm, die Rettung der gesamten Mannschaft zu organisieren.
In der Zeit der Walfangindustrie wurden folgende Orte (von Nord nach Süd) gegründet und wieder verlassen
Author D.Selzer-McKenzie
Video
http://www.youtube.com/watch?v=NnQ02J-T9GY#
South Georgia Antarktis Süd-Georgien Pinguine – SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Der Author Selzer-McKenzie war kürzlich in South Georgia und hat die Filmbilder dort auch selbst gedreht.
Südgeorgien (englisch South Georgia) ist sowohl der Name einer einzelnen Insel als auch die Bezeichnung der gleichnamigen Inselgruppe. Das Gebiet zählt politisch zum britischen Überseegebiet Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln. Das Gebiet wird auch von Argentinien beansprucht.
Die Hauptinsel Südgeorgien ist rund 160 Kilometer lang und bis zu 30 Kilometer breit. Sie umfasst eine Fläche von 3.756 km², also über 96 % der gesamten Landfläche von Südgeorgien und den Südlichen Sandwichinseln (3.903 km²). An der Ostküste der Insel befindet sich mit Grytviken der Hauptort Südgeorgiens, welcher jedoch nur vom Marineoffizier Pat Lurcock und dessen Frau und von einigen Forschern am nahegelegenen King Edward Point bewohnt wird.
Die gebirgige, zerklüftete und zumeist von Eis bedeckte Landschaft macht den Großteil der Hauptinsel und der anderen zum Gebiet zählenden Inseln schlecht bewohnbar. Elf Berge Südgeorgiens sind über 2.000 m hoch; als höchste Erhebung gilt der Mount Paget mit 2.934 m.
Königspinguin-Kolonie
Südgeorgien besitzt nur wenig Vegetation (Tundra). Es gibt einige Wiesen mit antarktischen Gräsern wie dem Tussockgras, im Sommer auch Blumen und vereinzelte Zwergsträucher. Ebenso finden sich Moose und Flechten. Für das Wachstum von Bäumen oder gar für die Landwirtschaft ist das Klima zu kühl.
Südgeorgien gilt als eines der wichtigsten Brutgebiete des Königspinguins. Es wird geschätzt, dass dort etwa 400.000 Tiere dieser Art leben. Der Bestand an Goldschopfpinguinen wird auf rund fünf Millionen Exemplare geschätzt. Des Weiteren stellt Südgeorgien einen wichtigen Lebensraum für Seeelefanten und Seelöwen dar. An vom Menschen eingeführten Säugetierarten kommen Rentiere, Ratten und Mäuse vor.
Eine Beobachtungsstation für Seevögel und Robben befindet sich auch auf Bird Island, einer kleinen Insel vor der Nordwestspitze Südgeorgiens.
Klimadiagramm von Südgeorgien
Die Südküste ist den ständigen Westwinden ausgesetzt und deshalb in der Witterung kälter, stürmischer und im Allgemeinen sehr unwirtlich. Die Nordküste liegt im Windschatten der Berge und das Wetter ist sehr viel angenehmer, die Buchten sind ruhiger.
Insgesamt ist das Klima rau, kühl und feucht. Im Winter (Juni-August) ist der Großteil der Insel mit Schnee bedeckt, jedoch gibt es auch einige Küstenstreifen, die das ganze Jahr weitgehend schneefrei bleiben. So liegen die Temperaturen im Juli tagsüber knapp über 0 °C, nachts ist es frostig. Dazu kommen häufig Schneestürme und tagelanger Nebel. Die Sonne scheint im Winter sehr selten. Das Meer friert zwar auch im Winter nicht zu, trotzdem liegen häufig Treibeisfelder in dieser Region.
Im Frühling, der im September beginnt, wird es allmählich milder und die Sonne zeigt sich häufiger. Im November sind die Küsten dann überwiegend eisfrei.
Der Sommer ist nur kurz und mit kaum 10 °C sehr kühl. Auch zu dieser Jahreszeit kann es nachts Frost geben und sogar gelegentlich schneien. Die Gipfel der Berge weiter im Landesinneren sind das ganze Jahr mit Schnee bedeckt. Der Sommer ist auch die regenärmste Zeit des Jahres. Stürme und starke Niederschläge wie im Winter sind aber auch im Sommer häufig, die Sonne zeigt sich meist nur 5-6 Stunden am Tag. Die häufigste Wetterlage im Sommer sind schnelle Wechsel von Sonnenschein und Bewölkung mit gelegentlichen Regenschauern, ähnlich wie auf den Britischen Inseln.
Im März, wenn der Herbst beginnt, wird es wieder kühler und dunkler; im Mai oder Juni fällt meist der erste Schnee.
Im Jahr fallen auf Südgeorgien rund 1.500 mm Niederschlag bei rund 165 Regentagen. Die Sonne lässt sich dagegen nur an rund 1.200 Stunden im Jahr blicken. Die Wassertemperaturen schwanken meist zwischen 3 und 6 °C.
Wahrscheinlich wurde Südgeorgien bereits im April 1675 von dem britischen Kaufmann Anthony de la Roché entdeckt. Dieser geriet vor Kap Hoorn in schlechtes Wetter und wurde weit vom Kurs abgetrieben. Er sichtete ein weites, gebirgiges Land mit tiefen Buchten, welches dann auf einigen historischen Karten als Roche Insel bezeichnet wurde. Es konnte sich der geographischen Lage wegen nur um Südgeorgien gehandelt haben.
1756 wurde die Insel von Duclos Guyot gesichtet und 1775 durch den englischen Seefahrer James Cook wieder gefunden, welcher am 17. Januar 1775 an Bord der HMS Resolution in einer Bucht landete, die er kurzerhand Possession Bay nannte. Cook kartographierte einen Teil der Küstenlinie und segelte weiter bis zur Südspitze der Insel, die er dann Cape Disappointment nannte, weil ihm nun klar wurde, dass diese Insel (Südgeorgien) nicht der antarktische Kontinent sein konnte, nach dem er eigentlich suchte. Cook nannte die Insel alsdann „Isle of Georgia“, zu Ehren des Königs Georg III..
Im Zuge des ersten Internationalen Polarjahrs vom 1. August 1882 bis 31. August 1883 wurde auf Südgeorgien in der Royal Bay, im Moltke-Hafen, eine Forschungsstation errichtet. Ziel dieser Internationalen Polarjahr-Expedition auf Südgeorgien war die Ermittlung von Klima- und geophysikalischen Daten durch gleichzeitige meteorologische, magnetische und Bodenmessungen. Zusätzliches Ziel der Forschungsreise war die Beobachtung des sehr seltenen Venustransits vor der Sonne am 6. Dezember 1882[1]. Die Expedition unter Leitung von Carl Schrader sowie den Mitgliedern Karl von den Steinen (Arzt und Ethnologe), P. Vogel, Otto Clauss (Astronom und Physiker), Hermann Will (Botaniker und geologischer Sammler) und E. Mosthaff (Ingenieur und Maler) bestand zudem jeweils aus einem Mechaniker, Koch, Tischler, Segelmacher und Bootsmann. Die Mitglieder erreichten am 12. August 1882, auf der S.M.S Moltke unter Kapitän Pirner zum ersten Mal Südgeorgien[2]. Nach acht Tagen mit schlechten Wetterbedingungen erreichten sie einen geeigneten weitläufigen Hafen in der Royal Bay an der Nordostküste der Insel.[3] Angekommen errichteten sie mit Hilfe von 100 Seemännern die Materiallager und brachten 40 Tonnen Kohlen an Land. Zudem errichteten sie Holzhütten, das Observatorium zur Beobachtung des Venustransits, Schuppen für die Geräte und einen Stall für drei Rinder, siebzehn Schafe und neun Ziegen. Am 3. September waren die Vorbereitungen abgeschlossen. Im Anschluss verließ Kapitän Pirner mit der S.M.S Moltke die Insel. Während des folgenden Jahres erfolgten geregelte meteorologische Beobachtungen, Messungen des Magnetismus und astronomische Beobachtungen. Das Ufer der Royal Bay und die äußere Küste zum Norden wurden erforscht. Zudem erfolgten kleinere Bergbesteigungen und Besichtigungen zweier großer Gletscher, die in die Royal Bay münden. Am 1. September 1883 lief die Korvette Marie unter Kapitän Krokisius in den Hafen in der Royal Bay ein.[3] Am 6. September 1883 verließ die Expedition auf der Marie die Insel in Richtung Montevideo.[3][4]
Ehemalige Walfang-Siedlungen und Forschungsstationen
Von Anfang des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts diente Südgeorgien vornehmlich Robben- und Walfängern als Landstützpunkt. Der britische Polarforscher Ernest Henry Shackleton erreichte Südgeorgien am Ende der dramatisch gescheiterten Expedition Endurance. Sein Schiff, die Endurance, war im Packeis zerdrückt worden und die Mannschaft konnte sich über das Eis nach Elephant Island retten. Sechs Männer segelten im Rettungsboot "James Caird" an die Südküste Südgeorgiens. Shackleton überquerte die Gletscher zu Fuß und traf am 20. Mai 1916 in Stromness ein. Anschließend gelang es ihm, die Rettung der gesamten Mannschaft zu organisieren.
In der Zeit der Walfangindustrie wurden folgende Orte (von Nord nach Süd) gegründet und wieder verlassen
Konrad Adenauer 1876-1967
Konrad Adenauer
Author D.Selzer-McKenzie
Video
http://www.youtube.com/watch?v=jJvq4v-DTZY#
Konrad Adenauer 1876-1967 - - SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Konrad Hermann Joseph Adenauer (* 5. Januar 1876 in Köln; † 19. April 1967 in Rhöndorf, Stadtteil von Bad Honnef, eigentlich Conrad Hermann Joseph Adenauer) war von 1949 bis 1963 erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland sowie von 1951 bis 1955 zugleich Bundesminister des Auswärtigen.
Der rheinische Katholik prägte als Bundeskanzler und CDU-Chef maßgeblich die politische Ausrichtung der Bundesrepublik in der Nachkriegszeit. Er setzte dabei auf eine Westbindung, verbunden mit der Europäischen Einigung und mit der Eingliederung in das westliche Verteidigungsbündnis, der NATO. Gegen Widerstand auch innerhalb der eigenen Partei setzte er das System der Sozialen Marktwirtschaft durch. Er verfolgte einen antikommunistischen Kurs gegen die Sowjetunion und ihre Verbündeten. Gleichwohl war er auch Realpolitiker; so arrangierte er die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Sowjetunion und war pragmatisch bezüglich der Verwendung ehemals nationalsozialistischer Funktionsträger für den Wiederaufbau der Bundesrepublik.
Adenauer war zur Kaiserzeit und in der Weimarer Republik Mitglied der katholischen Zentrumspartei. Er war von 1917 bis 1933 Oberbürgermeister von Köln und wurde 1918 Mitglied des Preußischen Herrenhauses auf Lebenszeit. Als langjähriger Vorsitzender des Preußischen Staatsrates war er zunächst Anhänger einer Abspaltung des Rheinlands von Preußen und – neben Wilhelm Marx – wichtigster demokratischer Gegenspieler des sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Preußens, Otto Braun.
Adenauer wurde mit einem Staatsbegräbnis und einem Pontifikalamt im Kölner Dom durch den Kölner Erzbischof Kardinal Frings geehrt. An seiner Beerdigung nahmen zahlreiche Staatsoberhäupter und Außenminister teil. Am Sarg hielten abwechselnd hochrangige Offiziere, allesamt Ritterkreuzträger, der Bundeswehr die Ehrenwache. Nach der Zeremonie überführte die Bundesmarine den Sarg mit einem Schnellboot auf dem Rhein nach Bad Honnef/Rhöndorf, wo er auf dem dortigen Waldfriedhof beigesetzt wurde.
Mitgliedschaften [Bearbeiten]
Konrad Adenauer war Mitglied im Rotary Club Köln (Gründungsmitglied), Mitglied des Deutschen Ordens, seit 1951 Magistral-Großkreuzritter des Souveränen Malteserordens und Mitglied in der Studentenverbindung K.St.V. Arminia Bonn.
Familie und Privates [Bearbeiten]
Stammbaum Konrad Adenauer (Auszug)
Mit dem Sohn Georg 1956 im Schwarzwald
Am 28. Januar 1904 heiratete Adenauer Emma Weyer (1880–1916), die Tochter eines angesehenen Kölner Galeristen. Aus dieser Ehe erwuchsen die Kinder Konrad (1906–1993), Max (1910–2004) und Ria (1912–1998). Am 6. Oktober 1916 starb seine erste Frau Emma.
Am 26. September 1919 heiratete Adenauer seine zweite Frau Auguste „Gussie“ Zinsser (1895-1948), mit der er weitere fünf Kinder hatte: Ferdinand (* 1921, bald nach der Geburt verstorben), Paul (1923–2007), Lotte (* 1925), Libet (* 1928) und Georg (* 1931). Auguste Adenauer starb 1948 an den Spätfolgen eines während der Gestapo-Haft drei Jahre zuvor unternommenen Selbstmordversuchs.
Adenauers Enkel Sven-Georg Adenauer (Sohn von Georg) ist Landrat im Kreis Gütersloh.
Wenig bekannt ist, dass Adenauer nicht nur Politiker, sondern auch Erfinder war. Er sicherte sich drei Patente[7], so etwa das für ein „Verfahren zur Herstellung eines dem rheinischen Roggenschwarzbrot ähnelnden Schrotbrotes“ (Kölner Brot, zusammen mit Jean und Josef Oebel). [8] [9]. Eine weitere Erfindung war die „von innen beleuchtete Stopfkugel“. Da aber bereits die AEG ein Patent angemeldet hatte, wurde das Stopfei Adenauers nur von seiner Frau eingesetzt. Außerdem meldete er kurz nach dem Ersten Weltkrieg eine neue Tülle für Gartengießkannen an, die mit einer beweglichen Klappe abgedeckt werden konnte; entsprechende Patente wurden jedoch nicht veröffentlicht.
Außerdem erfand er 1916 eine Sojawurst (Kölner Wurst), da in diesen Zeiten Fleisch knapp war. Der Patentantrag wurde jedoch wegen eines Formfehlers in Deutschland nicht anerkannt und stattdessen nur in England angemeldet[10].
Nachdem er in der Zeit des Nationalsozialismus sein Amt verloren hatte, verbrachte er die freigewordene Zeit auch damit, an weiteren Erfindungen zu arbeiten. In dieser Zeit entstand die „Einrichtung zum Schutz gegen Blendung durch Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge, bestehend aus einem Kopfschirm oder einer Brille“. Diese wurde jedoch am 22. September 1937 vom Patentamt abgelehnt mit der Begründung, dass dies nichts Neues sei. Weitere kuriose Erfindungen waren die „Elektrobürste zur Schädlingsbekämpfung“ und der „ortsfeste Brausekopf für Gießkannen“. Da ihm bei den Anmeldungen solcher Erfindungen zum Patent vielfach kein Erfolg beschieden war, erwähnte Adenauer diese Aktivitäten in seinen Memoiren nicht.[11]
Um sein Wohnhaus in Rhöndorf pflegte er einen großen Garten mit einer südländisch anmutenden Vielfalt von Pflanzen, Plastiken und Brunnen sowie vor allem Rosen, die Adenauer liebte, aber entgegen einer weit verbreiteten Legende nicht züchtete. Allerdings wurde zur Internationalen Gartenbauausstellung 1953 eine von Adenauer selbst ausgesuchte Rosensorte nach ihm benannt. Der Garten erinnert an das nördliche Italien, das Adenauer schätzen und lieben lernte. In Cadenabbia am Comer See, wo er in den letzten zehn Jahren seines Lebens regelmäßig seinen Urlaub verbrachte, lernte er auch das Boccia-Spiel kennen, das ihn so sehr faszinierte, dass er sich in seinem Garten in Rhöndorf sowie im Park des Palais Schaumburg in Bonn eine Bahn dafür bauen ließ.
Adenauer ist Ehrenbürger von Berlin, Bonn, Köln, Trier, Baden-Baden, Griante Cadenabbia, seines letzten Wohnortes Bad Honnef und der Universität zu Köln. 1953 erhielt er das Großkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik, außerdem ist er der erste Träger des Großkreuzes in besonderer Ausführung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. 1958 wurde ihm der bayerische Verdienstorden verliehen. Im Jahre 1953 wurde Adenauer vom TIME-Magazin zur Person des Jahres gewählt. Am 27. Mai 1954 erhielt er den Karlspreis der Stadt Aachen als kraftvollen Förderer eines einigen Europa. Von Papst Pius XII. wurde Adenauer 1955 zunächst mit dem Orden vom Goldenen Sporn ausgezeichnet und im September 1963 erhielt er den ranghöheren Christusorden. Durch den Orden vom Goldenen Sporn hatte er theoretisch das Recht, auf einem Pferd in eine Kirche einzureiten. Lorenz Kardinal Jaeger und Friedrich August Freiherr von der Heydte nahmen im Juli 1965 die Investitur des Altbundeskanzlers in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem in Aachen vor. Eine weitere Möglichkeit der Würdigung, die Benennung von Bauwerken nach ihm, wurde auch ausgenutzt. Der Flughafen Köln/Bonn trägt seinen Namen; ebenso die Berliner Parteizentrale der CDU (das frühere Bonner Gebäude wurde im Jahre 2003 abgerissen). Neben zahlreichen Plätzen, Straßen und Alleen sind auch mehrere Brückenbauwerke nach ihm benannt (siehe Konrad-Adenauer-Brücke), Konrad Adenauer wurde mit einer Büste in der Walhalla bei Regensburg ein weiteres Denkmal gesetzt.
Eine der beiden Regierungsmaschinen Airbus A310 der Luftwaffen-Flugbereitschaft trägt ebenso wie eine Kaserne in Köln den Namen des ersten deutschen Bundeskanzlers.
Der Mercedes-Benz 300, deutsche Staatskarosse der 1950er-Jahre, ist noch heute nach seinem prominenten Benutzer als „Adenauer-Mercedes“ bekannt. Der original "Adenauer-Mercedes" ist im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn ausgestellt.
Berliner Gedenktafel in Berlin-Mitte (Wilhelmstr. 54)
Im Mai 1982 wurde vor dem damaligen Bundeskanzleramt in Bonn eine Plastik seines Kopfes aufgestellt. Sie wurde zum Symbol der „Bonner Republik“, viele Kameraleute schwenkten auf das Portrait, wenn sie das damalige Bundeskanzleramt zeigten.
Zu unterscheiden sind die parteinahe Konrad-Adenauer-Stiftung und die bundesunmittelbare Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus in Rhöndorf. Letztere finanziert und organisiert die Erhaltung des früheren Wohnhaus des Bundeskanzlers und betreibt dort Führungen. Ferner ist dort ein umfassendes Archiv über sein Leben und Wirken eingerichtet worden.
Im November 2003 wurde Konrad Adenauer im Rahmen der ZDF-Sendereihe Unsere Besten zum „größten Deutschen“ gewählt.
Author D.Selzer-McKenzie
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http://www.youtube.com/watch?v=jJvq4v-DTZY#
Konrad Adenauer 1876-1967 - - SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Konrad Hermann Joseph Adenauer (* 5. Januar 1876 in Köln; † 19. April 1967 in Rhöndorf, Stadtteil von Bad Honnef, eigentlich Conrad Hermann Joseph Adenauer) war von 1949 bis 1963 erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland sowie von 1951 bis 1955 zugleich Bundesminister des Auswärtigen.
Der rheinische Katholik prägte als Bundeskanzler und CDU-Chef maßgeblich die politische Ausrichtung der Bundesrepublik in der Nachkriegszeit. Er setzte dabei auf eine Westbindung, verbunden mit der Europäischen Einigung und mit der Eingliederung in das westliche Verteidigungsbündnis, der NATO. Gegen Widerstand auch innerhalb der eigenen Partei setzte er das System der Sozialen Marktwirtschaft durch. Er verfolgte einen antikommunistischen Kurs gegen die Sowjetunion und ihre Verbündeten. Gleichwohl war er auch Realpolitiker; so arrangierte er die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Sowjetunion und war pragmatisch bezüglich der Verwendung ehemals nationalsozialistischer Funktionsträger für den Wiederaufbau der Bundesrepublik.
Adenauer war zur Kaiserzeit und in der Weimarer Republik Mitglied der katholischen Zentrumspartei. Er war von 1917 bis 1933 Oberbürgermeister von Köln und wurde 1918 Mitglied des Preußischen Herrenhauses auf Lebenszeit. Als langjähriger Vorsitzender des Preußischen Staatsrates war er zunächst Anhänger einer Abspaltung des Rheinlands von Preußen und – neben Wilhelm Marx – wichtigster demokratischer Gegenspieler des sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Preußens, Otto Braun.
Adenauer wurde mit einem Staatsbegräbnis und einem Pontifikalamt im Kölner Dom durch den Kölner Erzbischof Kardinal Frings geehrt. An seiner Beerdigung nahmen zahlreiche Staatsoberhäupter und Außenminister teil. Am Sarg hielten abwechselnd hochrangige Offiziere, allesamt Ritterkreuzträger, der Bundeswehr die Ehrenwache. Nach der Zeremonie überführte die Bundesmarine den Sarg mit einem Schnellboot auf dem Rhein nach Bad Honnef/Rhöndorf, wo er auf dem dortigen Waldfriedhof beigesetzt wurde.
Mitgliedschaften [Bearbeiten]
Konrad Adenauer war Mitglied im Rotary Club Köln (Gründungsmitglied), Mitglied des Deutschen Ordens, seit 1951 Magistral-Großkreuzritter des Souveränen Malteserordens und Mitglied in der Studentenverbindung K.St.V. Arminia Bonn.
Familie und Privates [Bearbeiten]
Stammbaum Konrad Adenauer (Auszug)
Mit dem Sohn Georg 1956 im Schwarzwald
Am 28. Januar 1904 heiratete Adenauer Emma Weyer (1880–1916), die Tochter eines angesehenen Kölner Galeristen. Aus dieser Ehe erwuchsen die Kinder Konrad (1906–1993), Max (1910–2004) und Ria (1912–1998). Am 6. Oktober 1916 starb seine erste Frau Emma.
Am 26. September 1919 heiratete Adenauer seine zweite Frau Auguste „Gussie“ Zinsser (1895-1948), mit der er weitere fünf Kinder hatte: Ferdinand (* 1921, bald nach der Geburt verstorben), Paul (1923–2007), Lotte (* 1925), Libet (* 1928) und Georg (* 1931). Auguste Adenauer starb 1948 an den Spätfolgen eines während der Gestapo-Haft drei Jahre zuvor unternommenen Selbstmordversuchs.
Adenauers Enkel Sven-Georg Adenauer (Sohn von Georg) ist Landrat im Kreis Gütersloh.
Wenig bekannt ist, dass Adenauer nicht nur Politiker, sondern auch Erfinder war. Er sicherte sich drei Patente[7], so etwa das für ein „Verfahren zur Herstellung eines dem rheinischen Roggenschwarzbrot ähnelnden Schrotbrotes“ (Kölner Brot, zusammen mit Jean und Josef Oebel). [8] [9]. Eine weitere Erfindung war die „von innen beleuchtete Stopfkugel“. Da aber bereits die AEG ein Patent angemeldet hatte, wurde das Stopfei Adenauers nur von seiner Frau eingesetzt. Außerdem meldete er kurz nach dem Ersten Weltkrieg eine neue Tülle für Gartengießkannen an, die mit einer beweglichen Klappe abgedeckt werden konnte; entsprechende Patente wurden jedoch nicht veröffentlicht.
Außerdem erfand er 1916 eine Sojawurst (Kölner Wurst), da in diesen Zeiten Fleisch knapp war. Der Patentantrag wurde jedoch wegen eines Formfehlers in Deutschland nicht anerkannt und stattdessen nur in England angemeldet[10].
Nachdem er in der Zeit des Nationalsozialismus sein Amt verloren hatte, verbrachte er die freigewordene Zeit auch damit, an weiteren Erfindungen zu arbeiten. In dieser Zeit entstand die „Einrichtung zum Schutz gegen Blendung durch Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge, bestehend aus einem Kopfschirm oder einer Brille“. Diese wurde jedoch am 22. September 1937 vom Patentamt abgelehnt mit der Begründung, dass dies nichts Neues sei. Weitere kuriose Erfindungen waren die „Elektrobürste zur Schädlingsbekämpfung“ und der „ortsfeste Brausekopf für Gießkannen“. Da ihm bei den Anmeldungen solcher Erfindungen zum Patent vielfach kein Erfolg beschieden war, erwähnte Adenauer diese Aktivitäten in seinen Memoiren nicht.[11]
Um sein Wohnhaus in Rhöndorf pflegte er einen großen Garten mit einer südländisch anmutenden Vielfalt von Pflanzen, Plastiken und Brunnen sowie vor allem Rosen, die Adenauer liebte, aber entgegen einer weit verbreiteten Legende nicht züchtete. Allerdings wurde zur Internationalen Gartenbauausstellung 1953 eine von Adenauer selbst ausgesuchte Rosensorte nach ihm benannt. Der Garten erinnert an das nördliche Italien, das Adenauer schätzen und lieben lernte. In Cadenabbia am Comer See, wo er in den letzten zehn Jahren seines Lebens regelmäßig seinen Urlaub verbrachte, lernte er auch das Boccia-Spiel kennen, das ihn so sehr faszinierte, dass er sich in seinem Garten in Rhöndorf sowie im Park des Palais Schaumburg in Bonn eine Bahn dafür bauen ließ.
Adenauer ist Ehrenbürger von Berlin, Bonn, Köln, Trier, Baden-Baden, Griante Cadenabbia, seines letzten Wohnortes Bad Honnef und der Universität zu Köln. 1953 erhielt er das Großkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik, außerdem ist er der erste Träger des Großkreuzes in besonderer Ausführung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. 1958 wurde ihm der bayerische Verdienstorden verliehen. Im Jahre 1953 wurde Adenauer vom TIME-Magazin zur Person des Jahres gewählt. Am 27. Mai 1954 erhielt er den Karlspreis der Stadt Aachen als kraftvollen Förderer eines einigen Europa. Von Papst Pius XII. wurde Adenauer 1955 zunächst mit dem Orden vom Goldenen Sporn ausgezeichnet und im September 1963 erhielt er den ranghöheren Christusorden. Durch den Orden vom Goldenen Sporn hatte er theoretisch das Recht, auf einem Pferd in eine Kirche einzureiten. Lorenz Kardinal Jaeger und Friedrich August Freiherr von der Heydte nahmen im Juli 1965 die Investitur des Altbundeskanzlers in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem in Aachen vor. Eine weitere Möglichkeit der Würdigung, die Benennung von Bauwerken nach ihm, wurde auch ausgenutzt. Der Flughafen Köln/Bonn trägt seinen Namen; ebenso die Berliner Parteizentrale der CDU (das frühere Bonner Gebäude wurde im Jahre 2003 abgerissen). Neben zahlreichen Plätzen, Straßen und Alleen sind auch mehrere Brückenbauwerke nach ihm benannt (siehe Konrad-Adenauer-Brücke), Konrad Adenauer wurde mit einer Büste in der Walhalla bei Regensburg ein weiteres Denkmal gesetzt.
Eine der beiden Regierungsmaschinen Airbus A310 der Luftwaffen-Flugbereitschaft trägt ebenso wie eine Kaserne in Köln den Namen des ersten deutschen Bundeskanzlers.
Der Mercedes-Benz 300, deutsche Staatskarosse der 1950er-Jahre, ist noch heute nach seinem prominenten Benutzer als „Adenauer-Mercedes“ bekannt. Der original "Adenauer-Mercedes" ist im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn ausgestellt.
Berliner Gedenktafel in Berlin-Mitte (Wilhelmstr. 54)
Im Mai 1982 wurde vor dem damaligen Bundeskanzleramt in Bonn eine Plastik seines Kopfes aufgestellt. Sie wurde zum Symbol der „Bonner Republik“, viele Kameraleute schwenkten auf das Portrait, wenn sie das damalige Bundeskanzleramt zeigten.
Zu unterscheiden sind die parteinahe Konrad-Adenauer-Stiftung und die bundesunmittelbare Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus in Rhöndorf. Letztere finanziert und organisiert die Erhaltung des früheren Wohnhaus des Bundeskanzlers und betreibt dort Führungen. Ferner ist dort ein umfassendes Archiv über sein Leben und Wirken eingerichtet worden.
Im November 2003 wurde Konrad Adenauer im Rahmen der ZDF-Sendereihe Unsere Besten zum „größten Deutschen“ gewählt.
Sonntag, 23. August 2009
Capri Italia
Insel Capri
Author D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=LJO7MPI9f9w#
Capri Italia Travel Reise SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Insel Capri
Author D.Selzer-McKenzie
Wer es schafft, den Touristenströmen auszuweichen, begegnet einer Magie, die der Mensch nicht zerstören kann. Dann wirft die italienische Insel ihr Netz aus und nimmt die Besucher gefangen
Man konnte der Musik zusehen damals. Auf Knien, die Nase an die Glasscheibe des Musik¬möbels, wie das hieß, gedrückt. Der Greifarm hatte sich bereits eine Single aus ihrem Fach, E18, gegrif¬fen, bugsierte sie mit Schwung über den Plat¬tenteller und ließ sie fallen. Schon kam der Tonarm mit der Nadel — „Diamant!", sagte Opa an dieser Stelle immer, „echter Diamant!" — und rumste in die Rille. Dann begann Rudi Schuricke zu singen. Seine Stimme klang so, als schwebe eine Handvoll Sternenstaub in der Luft. Schurike sang von der ro¬ten Sonne, von den Fischern und von der bella Marie. Opa sah Oma dabei zärtlich an. Weniger wegen Oma und wegen Capri. Eher wegen des klei¬nen Enkels, der entzückt von Mandolinenklang und Sonnenuntergang schon wieder die Tasten E und 18 gedrückt hatte.
Vier Jahrzehnte später wird der Enkel an einem heißen Julimorgen von 250 Mitpassagieren an der Marina Grande von der Fähre geschoben. Die sieben wartenden Taxis werden bis
abzutransportieren. Alles drückt und redet. Alles ruft „Hierher! Nein! Dorthin!". Und bis er herausgefun¬den hat, zwischen welchen Metallgittern man sich für welche Buslinie anstellen muss, stehen da schon 27 Meter Wartende vor ihm.
Eindruck: etwas überfüllt
Man kann auf dieser Insel den Eindruck gewinnen, sie sei etwas überfüllt. Auch hinter der kleinen Mau¬er an der Bushaltestelle tost es. Das ist das Strandbad delle Sirene: Kiesstrand, eine Straße von den Häu¬sern entfernt. An diesem Morgen hat dort jeder Ba¬degast nicht mehr als zwei Handtuch breit Platz.
Platz ist nirgends auf Capri, aber die Menschen hier haben gelernt, keinen Platz zu nutzen. Sie haben die Autovermieter nicht auf ihre Insel gelassen und stattdessen kleine Elektrobusse angeschafft. Sie ha¬ben Serpentinen in die Steilküsten geschlagen, auf denen fast jeder ein schwummriges Gefühl be-kommt, wenn es vor ihm 500 Meter lotrecht nach unten geht. Sie haben sich sogar einen für süditalie¬nische Verhältnisse erzkonservativen Fahrstil zuge¬legt und Parkplätze auf den Flachdächern ihrer in den Hang gebauten Häuser. Irgendwie haben sie es sogar geschafft, an der Haltestelle „Grotta Azzurra" einen kleinen Wendehammer unterzubringen und Ausweichbuchten für ankommende und abfahrende Busse. Wenn man hier eins nicht gebrauchen kann, dann einen Stau irgendwo auf der Insel. Denn der wird schnell zum Stau überall auf Capri.
Die Blaue Grotte ist sein erstes Ziel. Im Wasser vor der Höhlenzufahrt dümpeln schon zahlreiche Boo¬te. Hinein dürfen nur kleine capresische Ruderboo¬te, die ihre Passagiere bei den größeren, wartenden
ächlich wunderschön blau, was ihn für einen •zen Moment anrührt. Dann beginnen alle idolieri, in der Grotte „Ave Maria" und „Nessun ma" zu singen. Drei Minuten später muss der adermann wieder hinausfahren. „Hinlegen", be
fiehlt er in sechs Sprachen. Denn die Ausfahrt zum
Meer ist niedrig.
Die Grotte leuchtet blau
Es war natürlich diese Grotte, die Capri zu Capri werden ließ. Ihre Entdeckung hat die Insel reich ge¬macht, hat Ziegenhirten in Immobilienhaie ver¬wandelt und arme Fischer zu Flaneuren in Prada. Das unwirkliche, blaue Höhlenleuchten lockte die Fremden nach Capri, auch die exzentrischen, die Pablo Nerudas und Graham Greenes und Claude Debussys, deren Werke den Ruf der Insel mehrten und Capri spätestens in den Fünfzigern zum Mythos
beförderten. Da träumten die Deutschen an grauen Fernsehsonntagen von der Insel des Glücks, bei Sendungen, in denen Wiener Schauspieler sich auf der Mandoline versuchten und in der Grotte „0 sole mio!" schmetterten. Capri — der Name allein ver¬hieß Sonne, Dolce Vita, ach was: Glück verhieß er! Und plötzlich gab es nicht bloß die Capri-Fischer, sondern auch Hosen, Eis, Fruchtsaft und einen Sportwagen unter dem Inselnamen. Capri!
Capri öffnet die Sinne
Am nächsten Morgen wacht er auf einer anderen Insel auf. Sein Hotel in Anacapri liegt mitten in Olivenhainen und Obstgärten. Die Luft riecht nach Oleander und Vanille und frischen Cornetti von der Frühstücksterrasse. Beim Cappuccino plant er sei¬nen Tag: in die Stadt erst, wenn die Touristen weg sind. Und jetzt auf den Monte Solare, bevor sie dort alle mit dem Sessellift hinaufkommen. Leider biegt
er dann am Gartentor rechts in den engen Weg ab und nicht links, und bevor er merkt, dass er falsch ist, merkt er etwas ganz anderes: dass die eine Sei¬te des zwei Meter schmalen Weges, die mit der Natursteinmauer, drei oder vier Grad wärmer ist als die andere, die in die Gärten übergeht. Er geht ein paar Meter im Zickzack, warm, kühl, warm, kühl, und plötzlich flutet ganz Capri auf ihn ein. Er sieht die Farbe der Bougainvilleen und das Moos in den Mauerritzen. Die Wolken, die sich langsam zu ihrer täglichen Verabredung am Monte Solare aufma¬chen. Die kleinen Eidechsen. Die Reben, die einen Baldachin über ihm bilden. Er riecht den warmen Stein der Gasse, die reifenden Trauben, die Myrte, den Lorbeer. Und er hört die Bienen, die Grillen, das Meer in weiter Ferne, so nah.
Nach Einbruch der Dunkelheit wirkt Anacapri, als
habe man die Luft aus ihm gelassen. Der Ort zieht
sich auf eine mediterran ungewöhnlich eigenbrötle
rische Art in sich zurück. Wo mittags noch voll be¬setzte Tische standen, führen jetzt alte Männer ihre Pudel spazieren. Es dämmert, die blaue Stunde, ei¬ne azurne Melancholie legt sich wie feine, unsicht¬bare Gaze über die Insel. Jetzt ist die Zeit für die Stadt, die große, Capri, die kapriziöse auf dem Bergrücken im Inselosten. Bis vor ein paar Stunden haben sich hier schnaufende Menschen hinaufge¬schleppt. Jetzt sind die letzten Fähren fort, und Capris andere Besucher flanieren vom Yachthafen hinauf: die Reichen, die Schönen, die von innen Leuchtenden, denen man hinterherschauen muss. Hier ist der beste Ort der Welt, um zu sehen, was simple Riemchensandalen, ein weißer Strickpull¬over und ein Sommerrock mit einer Frau anstellen können. Und natürlich die samtene Luft des Meeres. Er beschließt, länger zu bleiben. Die Insel hat ihr Netz nach ihm ausgeworfen. Manche behaupten, die Insel sei das Sirenen-Eiland des Odysseus gewe¬sen und Äonen zuvor jener mythische Fleck, an dem
die Schöpfung die Schönheit entdeckte. Einst hätten die Götter auf Capri gewohnt, heißt es, und später die Kaiser. Roms Imperatoren sind Staub und die Götter sind vertrieben worden von 16.000 Ausflugs¬touristen täglich, von grotesken Quadratmeter¬preisen und Trattorien, die zwölf Euro für das Glas Pinot Grigio verlangen — aber möglicherweise, denkt er, kommt ja der eine oder andere hin und wieder zurück und sieht nach, was so geworden ist aus der alten Heimat. Vielleicht verweilt er dann ein wenig, eine Stunde, ein paar Augenblicke. Und viel¬leicht begegnet man ihm, ohne es zu merken. Es gibt eine Art Magie, die der Mensch nicht zerstö¬ren kann, auch nicht durch das Aufstellen einer überdimensionierten Marien-Statue. Die Villa Jovis liegt den meisten Tagestouristen zu weit abseits. Als er am späten Nachmittag hier ankommt, ist nur noch der Wächter da, und der will gerade gehen. Der Palast des römischen Kaisers war einmal der Nabel
des Imperiums. Zehn Jahre regierte der alternde Tiberius von Capri aus die damals bekannte Welt. Beinahe die komplette Insel kann man von den bröckelnden Mauern der Palastruine aus sehen, auf der anderen Seite liegt das Festland im Blau des Meeres, als gehöre es eigentlich gar nicht dorthin.
Zeit atmet ein und aus
Es dämmert, es dunkelt, für einen Moment schwebt etwas in der Luft, als atme die Zeit selbst ein und wieder aus. Dann ist es Nacht, die Lichter gehen an und Capri verwandelt sich in einen mit zehntausend Glühbirnen gesprenkelten Dampfer, der durch die nachtschwarzen Meere steuert. Wenn man genau hinhört, kann man auch das Bordorchester spielen hören mit Mandolinen und Gitarren. Und Rudi Schuricke singt dazu und klingt noch immer wie damals — als schwebe eine Handvoll Sternenstaub in der Luft um ihn herum
Author D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=LJO7MPI9f9w#
Capri Italia Travel Reise SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Insel Capri
Author D.Selzer-McKenzie
Wer es schafft, den Touristenströmen auszuweichen, begegnet einer Magie, die der Mensch nicht zerstören kann. Dann wirft die italienische Insel ihr Netz aus und nimmt die Besucher gefangen
Man konnte der Musik zusehen damals. Auf Knien, die Nase an die Glasscheibe des Musik¬möbels, wie das hieß, gedrückt. Der Greifarm hatte sich bereits eine Single aus ihrem Fach, E18, gegrif¬fen, bugsierte sie mit Schwung über den Plat¬tenteller und ließ sie fallen. Schon kam der Tonarm mit der Nadel — „Diamant!", sagte Opa an dieser Stelle immer, „echter Diamant!" — und rumste in die Rille. Dann begann Rudi Schuricke zu singen. Seine Stimme klang so, als schwebe eine Handvoll Sternenstaub in der Luft. Schurike sang von der ro¬ten Sonne, von den Fischern und von der bella Marie. Opa sah Oma dabei zärtlich an. Weniger wegen Oma und wegen Capri. Eher wegen des klei¬nen Enkels, der entzückt von Mandolinenklang und Sonnenuntergang schon wieder die Tasten E und 18 gedrückt hatte.
Vier Jahrzehnte später wird der Enkel an einem heißen Julimorgen von 250 Mitpassagieren an der Marina Grande von der Fähre geschoben. Die sieben wartenden Taxis werden bis
abzutransportieren. Alles drückt und redet. Alles ruft „Hierher! Nein! Dorthin!". Und bis er herausgefun¬den hat, zwischen welchen Metallgittern man sich für welche Buslinie anstellen muss, stehen da schon 27 Meter Wartende vor ihm.
Eindruck: etwas überfüllt
Man kann auf dieser Insel den Eindruck gewinnen, sie sei etwas überfüllt. Auch hinter der kleinen Mau¬er an der Bushaltestelle tost es. Das ist das Strandbad delle Sirene: Kiesstrand, eine Straße von den Häu¬sern entfernt. An diesem Morgen hat dort jeder Ba¬degast nicht mehr als zwei Handtuch breit Platz.
Platz ist nirgends auf Capri, aber die Menschen hier haben gelernt, keinen Platz zu nutzen. Sie haben die Autovermieter nicht auf ihre Insel gelassen und stattdessen kleine Elektrobusse angeschafft. Sie ha¬ben Serpentinen in die Steilküsten geschlagen, auf denen fast jeder ein schwummriges Gefühl be-kommt, wenn es vor ihm 500 Meter lotrecht nach unten geht. Sie haben sich sogar einen für süditalie¬nische Verhältnisse erzkonservativen Fahrstil zuge¬legt und Parkplätze auf den Flachdächern ihrer in den Hang gebauten Häuser. Irgendwie haben sie es sogar geschafft, an der Haltestelle „Grotta Azzurra" einen kleinen Wendehammer unterzubringen und Ausweichbuchten für ankommende und abfahrende Busse. Wenn man hier eins nicht gebrauchen kann, dann einen Stau irgendwo auf der Insel. Denn der wird schnell zum Stau überall auf Capri.
Die Blaue Grotte ist sein erstes Ziel. Im Wasser vor der Höhlenzufahrt dümpeln schon zahlreiche Boo¬te. Hinein dürfen nur kleine capresische Ruderboo¬te, die ihre Passagiere bei den größeren, wartenden
ächlich wunderschön blau, was ihn für einen •zen Moment anrührt. Dann beginnen alle idolieri, in der Grotte „Ave Maria" und „Nessun ma" zu singen. Drei Minuten später muss der adermann wieder hinausfahren. „Hinlegen", be
fiehlt er in sechs Sprachen. Denn die Ausfahrt zum
Meer ist niedrig.
Die Grotte leuchtet blau
Es war natürlich diese Grotte, die Capri zu Capri werden ließ. Ihre Entdeckung hat die Insel reich ge¬macht, hat Ziegenhirten in Immobilienhaie ver¬wandelt und arme Fischer zu Flaneuren in Prada. Das unwirkliche, blaue Höhlenleuchten lockte die Fremden nach Capri, auch die exzentrischen, die Pablo Nerudas und Graham Greenes und Claude Debussys, deren Werke den Ruf der Insel mehrten und Capri spätestens in den Fünfzigern zum Mythos
beförderten. Da träumten die Deutschen an grauen Fernsehsonntagen von der Insel des Glücks, bei Sendungen, in denen Wiener Schauspieler sich auf der Mandoline versuchten und in der Grotte „0 sole mio!" schmetterten. Capri — der Name allein ver¬hieß Sonne, Dolce Vita, ach was: Glück verhieß er! Und plötzlich gab es nicht bloß die Capri-Fischer, sondern auch Hosen, Eis, Fruchtsaft und einen Sportwagen unter dem Inselnamen. Capri!
Capri öffnet die Sinne
Am nächsten Morgen wacht er auf einer anderen Insel auf. Sein Hotel in Anacapri liegt mitten in Olivenhainen und Obstgärten. Die Luft riecht nach Oleander und Vanille und frischen Cornetti von der Frühstücksterrasse. Beim Cappuccino plant er sei¬nen Tag: in die Stadt erst, wenn die Touristen weg sind. Und jetzt auf den Monte Solare, bevor sie dort alle mit dem Sessellift hinaufkommen. Leider biegt
er dann am Gartentor rechts in den engen Weg ab und nicht links, und bevor er merkt, dass er falsch ist, merkt er etwas ganz anderes: dass die eine Sei¬te des zwei Meter schmalen Weges, die mit der Natursteinmauer, drei oder vier Grad wärmer ist als die andere, die in die Gärten übergeht. Er geht ein paar Meter im Zickzack, warm, kühl, warm, kühl, und plötzlich flutet ganz Capri auf ihn ein. Er sieht die Farbe der Bougainvilleen und das Moos in den Mauerritzen. Die Wolken, die sich langsam zu ihrer täglichen Verabredung am Monte Solare aufma¬chen. Die kleinen Eidechsen. Die Reben, die einen Baldachin über ihm bilden. Er riecht den warmen Stein der Gasse, die reifenden Trauben, die Myrte, den Lorbeer. Und er hört die Bienen, die Grillen, das Meer in weiter Ferne, so nah.
Nach Einbruch der Dunkelheit wirkt Anacapri, als
habe man die Luft aus ihm gelassen. Der Ort zieht
sich auf eine mediterran ungewöhnlich eigenbrötle
rische Art in sich zurück. Wo mittags noch voll be¬setzte Tische standen, führen jetzt alte Männer ihre Pudel spazieren. Es dämmert, die blaue Stunde, ei¬ne azurne Melancholie legt sich wie feine, unsicht¬bare Gaze über die Insel. Jetzt ist die Zeit für die Stadt, die große, Capri, die kapriziöse auf dem Bergrücken im Inselosten. Bis vor ein paar Stunden haben sich hier schnaufende Menschen hinaufge¬schleppt. Jetzt sind die letzten Fähren fort, und Capris andere Besucher flanieren vom Yachthafen hinauf: die Reichen, die Schönen, die von innen Leuchtenden, denen man hinterherschauen muss. Hier ist der beste Ort der Welt, um zu sehen, was simple Riemchensandalen, ein weißer Strickpull¬over und ein Sommerrock mit einer Frau anstellen können. Und natürlich die samtene Luft des Meeres. Er beschließt, länger zu bleiben. Die Insel hat ihr Netz nach ihm ausgeworfen. Manche behaupten, die Insel sei das Sirenen-Eiland des Odysseus gewe¬sen und Äonen zuvor jener mythische Fleck, an dem
die Schöpfung die Schönheit entdeckte. Einst hätten die Götter auf Capri gewohnt, heißt es, und später die Kaiser. Roms Imperatoren sind Staub und die Götter sind vertrieben worden von 16.000 Ausflugs¬touristen täglich, von grotesken Quadratmeter¬preisen und Trattorien, die zwölf Euro für das Glas Pinot Grigio verlangen — aber möglicherweise, denkt er, kommt ja der eine oder andere hin und wieder zurück und sieht nach, was so geworden ist aus der alten Heimat. Vielleicht verweilt er dann ein wenig, eine Stunde, ein paar Augenblicke. Und viel¬leicht begegnet man ihm, ohne es zu merken. Es gibt eine Art Magie, die der Mensch nicht zerstö¬ren kann, auch nicht durch das Aufstellen einer überdimensionierten Marien-Statue. Die Villa Jovis liegt den meisten Tagestouristen zu weit abseits. Als er am späten Nachmittag hier ankommt, ist nur noch der Wächter da, und der will gerade gehen. Der Palast des römischen Kaisers war einmal der Nabel
des Imperiums. Zehn Jahre regierte der alternde Tiberius von Capri aus die damals bekannte Welt. Beinahe die komplette Insel kann man von den bröckelnden Mauern der Palastruine aus sehen, auf der anderen Seite liegt das Festland im Blau des Meeres, als gehöre es eigentlich gar nicht dorthin.
Zeit atmet ein und aus
Es dämmert, es dunkelt, für einen Moment schwebt etwas in der Luft, als atme die Zeit selbst ein und wieder aus. Dann ist es Nacht, die Lichter gehen an und Capri verwandelt sich in einen mit zehntausend Glühbirnen gesprenkelten Dampfer, der durch die nachtschwarzen Meere steuert. Wenn man genau hinhört, kann man auch das Bordorchester spielen hören mit Mandolinen und Gitarren. Und Rudi Schuricke singt dazu und klingt noch immer wie damals — als schwebe eine Handvoll Sternenstaub in der Luft um ihn herum
Osterinsel Easter Island
Die Oster-Inseln
Author D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=-jW5uoyAqcI#
Easter Island Osterinsel Isla de Pascua Travel Reise SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Der Author Selzer-McKenzie war kürzlich selbst auf den Osterinseln und hat die Filmaufnahmen auch serlbst gedreht, denn hundertfach stehen sie auf Rapa Nui. Statuen, aus Stein gehauen, über die ganze Insel ver¬teilt. Die geheimnisvollen Moais verkörpern Vorfahren, soviel ist bekannt. Doch seine wahren Geheimnisse gibt das 3100 Kilometer von Chile entfernte Eiland im Südostpazifik nicht preis.
Dann eben noch einmal, ganz langsam. Jeden Vokal einzeln aussprechen, Silbe für Silbe! „Iorana koe! Pe he ra koe? Maruaki a au!" Na also — geht doch, oder, Uri? Uri presst die Lippen aufeinander, um zu verhindern, dass sie gleich losprustet. Dieses „Guten Tag! Wie geht's? Ich habe Hunger!" in der Inselsprache war offensichtlich immer noch nicht korrekt betont.
Die Exkursionsleiterin des „Posada de Mike Rapu"- Hotels ist mit uns über das halbe Eiland gewandert. Jetzt wird's Zeit für den Lunch hier am Anakena Beach. Der Sand ist hell wie Mehl und ebenso fein, der Wind lässt die Blätter der Palmen trocken ra¬scheln. Draußen über den Wellen spielt ein Schwarm Vögel Fangen. Es gibt Süßkartoffelsalat, rohen Thunfisch und kühlen Weißwein. Und ein neues Wort: kaora te kai — guten Appetit!
Hier ist man weiter fort als irgendwo sonst. Die Osterinsel ist das abgelegenste und isolierteste Stück Land auf dem Planeten, auf dem Menschen leben. Die Insel gehört zu Chile, aber Chile liegt gut 3700 Kilometer oder fünf lange Flugstunden weiter öst¬lich. Ein bisschen näher dran sind die Pitcairn¬Inseln im Westen mit den Nachfahren der „Boun¬ty"-Meuterer. Bis dahin sind es nur schlappe 2100 Kilometer. Aber eigentlich sind auch die Pitcairns nur winzige Landkleckse in der nassen Weite des
Ozeans. Genau wie das dreieckige, kleine Rapa Nui. So heißt die Osterinsel in der Sprache der einheimi¬
einheimi¬schen Bewohner, die sich wiederum ebenfalls Rapa Nui nennen — und ihre Sprache heißt auch so.
Wenn man von Santiago in Chile anreist, steht auf den Anzeigetafeln am Airport „Isla de Pascua". Das ist wiederum spanisch für Osterinsel. Und Osterinsel hat man sie genannt, weil sie am Ostersonntag 1722 vom holländischen Seefahrer Jacob Roggeveen ent¬deckt wurde.
Sie stehen überall herum
Und woran denkt man, wenn man an die Osterinsel denkt? Genau. Die stehen tatsächlich überall he¬rum, die Moais, diese Steinstatuen mit ihren ernsten Gesichtern, wie gewaltige Schachfiguren einer abge-brochenen Partie göttlicher Spieler. Nicht nur zehn oder zwanzig, sondern Hunderte. Überall. Forscher haben sich die Mühe gemacht und sie durchnum¬meriert. Sie sind auf 887 gekommen. Etwa die Hälfte befindet sich noch im Tuffsteinbruch am Krater des Ranu Raraku, fast fertig oder halb fertig oder gera¬de erst mit groben Schlägen skizziert. Die restlichen stehen oder liegen über die Insel verteilt.
Wahrscheinlich hat jede Sippe auf der Insel solche Moais aus Stein geschlagen. Und wenn die Nach-
bam eine größere aufstellten, musste die nächste ei¬gene eben noch pompöser sein. Die Statuen verkör¬pern übrigens keine Gottheiten, sondern Vorfahren
Zum Beispiel jene sieben Kundschafter, die irgend¬wann kurz vor dem Jahr 900 vermutlich von den Marquesas angesegelt kamen und die Insel entdeck¬ten. Sie kehrten zurück in ihre Heimat, und als sie wiederkamen, brachten sie Siedler mit.
Aber jetzt kommen wir erst einmal an, mit dem Flieger aus Santiago auf einer Landebahn, die gera¬dewegs ins Meer zu führen scheint, so kurz sieht sie aus. Die Amerikaner haben sie gebaut, weil sie eine Notfallpiste für ihr Space Shuttle brauchten, falls da oben mal was schiefgehen sollte. Anschließend überließen sie die Teerbahn den Insulanem, zusam¬men mit einer Generation Kinder, deren Haut ein bisschen anders aussah als sonst auf Rapa Nui üb¬lich. Ein paar blieben auch gleich hier, betört von Wind und Wellen, der Liebe vielleicht und dem Ge¬fühl, die eigene Insel gefunden zu haben.
Heute leben knapp 4000 Menschen auf den 163 Quadratkilometern, die allermeisten in Hanga Roa, dem einzigen Ort. Knapp die Hälfte sind Rapa Nui, Nachfahren der ersten Siedler. Es sind schlanke, gro¬ße Menschen mit langen, schwarzen Haaren, poly¬nesischen Gesichtszügen und einem umwerfenden Lachen. Aus Gründen, die im Dunkel der Geschichte
verloren gegangen sind, besitzen sie über 6000 Pfer¬de, die überall auf der Insel grasen — ohne Zaum¬zeug, ohne Zäune. Möglicherweise sind die Pferde die neuen Statuen: Wenn der Nachbar schönere oder größere hat, ist das Ansporn genug, sich bei der ei¬genen Zucht mehr anzustrengen.
Sattgrün und gewellt
Und wie sieht es aus auf der Osterinsel? Wie auf Hawaii. Wie in Irland. Oder Schottland. Oder Neu¬seeland. Rapa Nui ist sattgrün und gewellt, eine In¬sel der Schwünge und Hügel, als sei sie mühelos mit ein paar Strichen auf dem Zeichenblock der Schöp¬fung skizziert worden. In der geologischen Realität war die Geburt allerdings eher eine schwere: Rapa Nui besteht aus drei Vulkanen, deswegen liegen überall fußballgroße Lavabrocken herum, anthra¬zitfarbene Punkte im flächendeckenden Grün.
An vielen Tagen scheint die Insel die Wolken anzu¬ziehen, denen man das Verweilen nicht verdenken kann, gibt ja sonst nichts hier draußen. Und fast im¬mer weht ein Wind. Wind, der die Wellen an die Südküste peitscht, dass man das Salz in der Luft noch 100 Meter vom Meer entfernt schmecken
kann. Wind, der die anderen Geräusche auf der Insel zu verschlucken und mit-
zunehmen scheint an einen geheimen Ort
wo sie dann vielleicht zu hören sind. Wind, der einem in den Haaren zaust, wenn man auf dem perfekt ge¬hügelten Vulkan im Osten der Insel steht, dem Puakatiki, und Blick und Gedanken schweifen lässt. Von hier oben ist das Meer auf allen Seiten zu sehen, und der Horizont ist so lang und so weit, dass man ganz deutlich die Erdkrümmung erkennt. Die Rapa Nui dachten irgendwann, der Rest der Welt sei vom endlosen Ozean verschluckt worden und nur ihre Insel sei übrig geblieben. Also gaben sie ihrer Hei¬mat einen neuen Beinamen: Te Pito o te Henua. Das bedeutet „Nabel der Welt".
Vielleicht ist es dieses Bewusstsein der absoluten Isolation, vielleicht die Allgegenwart der schweigen¬den Moais, vielleicht auch das Wissen, überall auf Rapa Nui auf einem Vulkan herumzulaufen und damit über köchelnder, brodelnder Erdmasse — je¬denfalls bringt diese Insel etwas in einem zum Schwingen. Setzt etwas in Bewegung. Berührt etwas. Als ob eine bislang verborgene Ecke des Bewusstseins von einem unsichtbaren Zeigefinger angetippt wür¬de: So fühlt sich das an. Nach zwei oder drei Tagen auf Rapa Nui kann man dieses Gefühl für einen kurzen Augenblick festhalten und etwas näher in¬spizieren und versteht, was Menschen meinen, wenn sie von der Magie dieses Ortes sprechen.
Die Schönheit des Orongo-Kraters saugt einem die Luft aus den Lungen und kickt von hinten sanft in
die Kniekehlen. Man steht auf seinem Rand und blickt hinunter in den kreisrunden, matt schim¬mernden See. Für einen Moment ist einem, als bli¬cke man in den Spiegel der Welt. Man will sich los¬reißen und kann nicht, will sich zum Meer hinwen¬den und schafft es nicht, will sprechen und bleibt stumm. Es ist, als übe der Krater einen Magnetismus aus, als wolle er den Besucher hinabziehen oder zu¬mindest dort oben festhalten an seinem schwindel¬erregenden Klippenrand, für eine weitere Minute oder für immer.
Da fehlen einfach die Worte
Abends an der Hotelbar wird man mit anderen Gästen darüber reden und feststellen, dass auch sie dieses Gefühl verspürten und dass auch sie es nicht wirklich benennen können. Es gibt Orte, die vermag die menschliche Sprache nicht zu beschreiben. Weil sie keine Worte dafür hat. Weil sie noch zu jung ist für die Macht dieser alten Plätze.
Rapa Nui gibt seine Geheimnisse nicht leicht preis.
Es hütet sie gut, wie seine Vergangenheit. Die Insel
ist ein einziges Freilicht
museum. Bei den Ex
kursionen, die das „Posada de Mike
Rapu"-Hotel täglich anbietet, stößt
man immer wieder auf verwitter
te Statuen und Hausgrund
risse, auf
Trotzdem weiß man bis heute nicht wirklich viel über das, was hier geschah. Es gibt unzählige Vermutungen, aber nur wenige Fakten: Dass die Insel den Menschen wie ein Paradies vorgekommen sein muss, dicht bewaldet, fruchtbarer Boden, reich¬lich Fische im Meer, keine Feinde, nirgends. Dass es Nahrung im Überfluss gab und die Rapa Nui ihre Arbeitskraft ganz dem Bau immer neuer Moais wid¬men konnten. Und dass ihre Welt aus den ökologi¬schen Fugen geriet, als die Menschen immer. mehr Bäume abholzten. Die Stämme brauchte man als Rollen beim Transport der Statuen im inselweiten „Wer hat den Größten?"-Wettbewerb. Ohne Bäume aber konnte man keine Kanus mehr bauen und nicht mehr hinaus zum Fischen. Und wo bislang das Wurzelwerk den Boden stabilisierte, fegte jetzt
Wirklich? Manchmal zieht etwas den Blick auf di(
Gesichter der Moais. Der Wind treibt die Wolken vo
die Sonne und wieder fort von ihr. Für einen Mo
ment scheint es, als käme Bewegung in die steiner
nen Antlitze. Ein Zucken um die Mundwinkel, ein(
Andeutung von Stirnrunzeln, beinahe ein Augen
zwinkern. Vielleicht haben die Statuen der Osterinse
ja doch eine Botschaft. Vielleicht erzählen sie 4
doch etwas. Leise. Ganz leise. So leise, dass man e
wirklich nur wahrnehmen kann
wenn man ganz still ist. Raps
Nui ist gar nicht so schwel
Man muss nur ganz ge
Author D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=-jW5uoyAqcI#
Easter Island Osterinsel Isla de Pascua Travel Reise SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Der Author Selzer-McKenzie war kürzlich selbst auf den Osterinseln und hat die Filmaufnahmen auch serlbst gedreht, denn hundertfach stehen sie auf Rapa Nui. Statuen, aus Stein gehauen, über die ganze Insel ver¬teilt. Die geheimnisvollen Moais verkörpern Vorfahren, soviel ist bekannt. Doch seine wahren Geheimnisse gibt das 3100 Kilometer von Chile entfernte Eiland im Südostpazifik nicht preis.
Dann eben noch einmal, ganz langsam. Jeden Vokal einzeln aussprechen, Silbe für Silbe! „Iorana koe! Pe he ra koe? Maruaki a au!" Na also — geht doch, oder, Uri? Uri presst die Lippen aufeinander, um zu verhindern, dass sie gleich losprustet. Dieses „Guten Tag! Wie geht's? Ich habe Hunger!" in der Inselsprache war offensichtlich immer noch nicht korrekt betont.
Die Exkursionsleiterin des „Posada de Mike Rapu"- Hotels ist mit uns über das halbe Eiland gewandert. Jetzt wird's Zeit für den Lunch hier am Anakena Beach. Der Sand ist hell wie Mehl und ebenso fein, der Wind lässt die Blätter der Palmen trocken ra¬scheln. Draußen über den Wellen spielt ein Schwarm Vögel Fangen. Es gibt Süßkartoffelsalat, rohen Thunfisch und kühlen Weißwein. Und ein neues Wort: kaora te kai — guten Appetit!
Hier ist man weiter fort als irgendwo sonst. Die Osterinsel ist das abgelegenste und isolierteste Stück Land auf dem Planeten, auf dem Menschen leben. Die Insel gehört zu Chile, aber Chile liegt gut 3700 Kilometer oder fünf lange Flugstunden weiter öst¬lich. Ein bisschen näher dran sind die Pitcairn¬Inseln im Westen mit den Nachfahren der „Boun¬ty"-Meuterer. Bis dahin sind es nur schlappe 2100 Kilometer. Aber eigentlich sind auch die Pitcairns nur winzige Landkleckse in der nassen Weite des
Ozeans. Genau wie das dreieckige, kleine Rapa Nui. So heißt die Osterinsel in der Sprache der einheimi¬
einheimi¬schen Bewohner, die sich wiederum ebenfalls Rapa Nui nennen — und ihre Sprache heißt auch so.
Wenn man von Santiago in Chile anreist, steht auf den Anzeigetafeln am Airport „Isla de Pascua". Das ist wiederum spanisch für Osterinsel. Und Osterinsel hat man sie genannt, weil sie am Ostersonntag 1722 vom holländischen Seefahrer Jacob Roggeveen ent¬deckt wurde.
Sie stehen überall herum
Und woran denkt man, wenn man an die Osterinsel denkt? Genau. Die stehen tatsächlich überall he¬rum, die Moais, diese Steinstatuen mit ihren ernsten Gesichtern, wie gewaltige Schachfiguren einer abge-brochenen Partie göttlicher Spieler. Nicht nur zehn oder zwanzig, sondern Hunderte. Überall. Forscher haben sich die Mühe gemacht und sie durchnum¬meriert. Sie sind auf 887 gekommen. Etwa die Hälfte befindet sich noch im Tuffsteinbruch am Krater des Ranu Raraku, fast fertig oder halb fertig oder gera¬de erst mit groben Schlägen skizziert. Die restlichen stehen oder liegen über die Insel verteilt.
Wahrscheinlich hat jede Sippe auf der Insel solche Moais aus Stein geschlagen. Und wenn die Nach-
bam eine größere aufstellten, musste die nächste ei¬gene eben noch pompöser sein. Die Statuen verkör¬pern übrigens keine Gottheiten, sondern Vorfahren
Zum Beispiel jene sieben Kundschafter, die irgend¬wann kurz vor dem Jahr 900 vermutlich von den Marquesas angesegelt kamen und die Insel entdeck¬ten. Sie kehrten zurück in ihre Heimat, und als sie wiederkamen, brachten sie Siedler mit.
Aber jetzt kommen wir erst einmal an, mit dem Flieger aus Santiago auf einer Landebahn, die gera¬dewegs ins Meer zu führen scheint, so kurz sieht sie aus. Die Amerikaner haben sie gebaut, weil sie eine Notfallpiste für ihr Space Shuttle brauchten, falls da oben mal was schiefgehen sollte. Anschließend überließen sie die Teerbahn den Insulanem, zusam¬men mit einer Generation Kinder, deren Haut ein bisschen anders aussah als sonst auf Rapa Nui üb¬lich. Ein paar blieben auch gleich hier, betört von Wind und Wellen, der Liebe vielleicht und dem Ge¬fühl, die eigene Insel gefunden zu haben.
Heute leben knapp 4000 Menschen auf den 163 Quadratkilometern, die allermeisten in Hanga Roa, dem einzigen Ort. Knapp die Hälfte sind Rapa Nui, Nachfahren der ersten Siedler. Es sind schlanke, gro¬ße Menschen mit langen, schwarzen Haaren, poly¬nesischen Gesichtszügen und einem umwerfenden Lachen. Aus Gründen, die im Dunkel der Geschichte
verloren gegangen sind, besitzen sie über 6000 Pfer¬de, die überall auf der Insel grasen — ohne Zaum¬zeug, ohne Zäune. Möglicherweise sind die Pferde die neuen Statuen: Wenn der Nachbar schönere oder größere hat, ist das Ansporn genug, sich bei der ei¬genen Zucht mehr anzustrengen.
Sattgrün und gewellt
Und wie sieht es aus auf der Osterinsel? Wie auf Hawaii. Wie in Irland. Oder Schottland. Oder Neu¬seeland. Rapa Nui ist sattgrün und gewellt, eine In¬sel der Schwünge und Hügel, als sei sie mühelos mit ein paar Strichen auf dem Zeichenblock der Schöp¬fung skizziert worden. In der geologischen Realität war die Geburt allerdings eher eine schwere: Rapa Nui besteht aus drei Vulkanen, deswegen liegen überall fußballgroße Lavabrocken herum, anthra¬zitfarbene Punkte im flächendeckenden Grün.
An vielen Tagen scheint die Insel die Wolken anzu¬ziehen, denen man das Verweilen nicht verdenken kann, gibt ja sonst nichts hier draußen. Und fast im¬mer weht ein Wind. Wind, der die Wellen an die Südküste peitscht, dass man das Salz in der Luft noch 100 Meter vom Meer entfernt schmecken
kann. Wind, der die anderen Geräusche auf der Insel zu verschlucken und mit-
zunehmen scheint an einen geheimen Ort
wo sie dann vielleicht zu hören sind. Wind, der einem in den Haaren zaust, wenn man auf dem perfekt ge¬hügelten Vulkan im Osten der Insel steht, dem Puakatiki, und Blick und Gedanken schweifen lässt. Von hier oben ist das Meer auf allen Seiten zu sehen, und der Horizont ist so lang und so weit, dass man ganz deutlich die Erdkrümmung erkennt. Die Rapa Nui dachten irgendwann, der Rest der Welt sei vom endlosen Ozean verschluckt worden und nur ihre Insel sei übrig geblieben. Also gaben sie ihrer Hei¬mat einen neuen Beinamen: Te Pito o te Henua. Das bedeutet „Nabel der Welt".
Vielleicht ist es dieses Bewusstsein der absoluten Isolation, vielleicht die Allgegenwart der schweigen¬den Moais, vielleicht auch das Wissen, überall auf Rapa Nui auf einem Vulkan herumzulaufen und damit über köchelnder, brodelnder Erdmasse — je¬denfalls bringt diese Insel etwas in einem zum Schwingen. Setzt etwas in Bewegung. Berührt etwas. Als ob eine bislang verborgene Ecke des Bewusstseins von einem unsichtbaren Zeigefinger angetippt wür¬de: So fühlt sich das an. Nach zwei oder drei Tagen auf Rapa Nui kann man dieses Gefühl für einen kurzen Augenblick festhalten und etwas näher in¬spizieren und versteht, was Menschen meinen, wenn sie von der Magie dieses Ortes sprechen.
Die Schönheit des Orongo-Kraters saugt einem die Luft aus den Lungen und kickt von hinten sanft in
die Kniekehlen. Man steht auf seinem Rand und blickt hinunter in den kreisrunden, matt schim¬mernden See. Für einen Moment ist einem, als bli¬cke man in den Spiegel der Welt. Man will sich los¬reißen und kann nicht, will sich zum Meer hinwen¬den und schafft es nicht, will sprechen und bleibt stumm. Es ist, als übe der Krater einen Magnetismus aus, als wolle er den Besucher hinabziehen oder zu¬mindest dort oben festhalten an seinem schwindel¬erregenden Klippenrand, für eine weitere Minute oder für immer.
Da fehlen einfach die Worte
Abends an der Hotelbar wird man mit anderen Gästen darüber reden und feststellen, dass auch sie dieses Gefühl verspürten und dass auch sie es nicht wirklich benennen können. Es gibt Orte, die vermag die menschliche Sprache nicht zu beschreiben. Weil sie keine Worte dafür hat. Weil sie noch zu jung ist für die Macht dieser alten Plätze.
Rapa Nui gibt seine Geheimnisse nicht leicht preis.
Es hütet sie gut, wie seine Vergangenheit. Die Insel
ist ein einziges Freilicht
museum. Bei den Ex
kursionen, die das „Posada de Mike
Rapu"-Hotel täglich anbietet, stößt
man immer wieder auf verwitter
te Statuen und Hausgrund
risse, auf
Trotzdem weiß man bis heute nicht wirklich viel über das, was hier geschah. Es gibt unzählige Vermutungen, aber nur wenige Fakten: Dass die Insel den Menschen wie ein Paradies vorgekommen sein muss, dicht bewaldet, fruchtbarer Boden, reich¬lich Fische im Meer, keine Feinde, nirgends. Dass es Nahrung im Überfluss gab und die Rapa Nui ihre Arbeitskraft ganz dem Bau immer neuer Moais wid¬men konnten. Und dass ihre Welt aus den ökologi¬schen Fugen geriet, als die Menschen immer. mehr Bäume abholzten. Die Stämme brauchte man als Rollen beim Transport der Statuen im inselweiten „Wer hat den Größten?"-Wettbewerb. Ohne Bäume aber konnte man keine Kanus mehr bauen und nicht mehr hinaus zum Fischen. Und wo bislang das Wurzelwerk den Boden stabilisierte, fegte jetzt
Wirklich? Manchmal zieht etwas den Blick auf di(
Gesichter der Moais. Der Wind treibt die Wolken vo
die Sonne und wieder fort von ihr. Für einen Mo
ment scheint es, als käme Bewegung in die steiner
nen Antlitze. Ein Zucken um die Mundwinkel, ein(
Andeutung von Stirnrunzeln, beinahe ein Augen
zwinkern. Vielleicht haben die Statuen der Osterinse
ja doch eine Botschaft. Vielleicht erzählen sie 4
doch etwas. Leise. Ganz leise. So leise, dass man e
wirklich nur wahrnehmen kann
wenn man ganz still ist. Raps
Nui ist gar nicht so schwel
Man muss nur ganz ge
Fussball China 26.8.2009
Fussball China
Prognose für den Spieltag am 26.8.2009
Author D.Selzer-McKenzie
Endresultat Endstand China Super League Endresultat Endstand
Die Prognosen sind in 2 Sparten aufgeteilt, und zwar
1. die Prognosen für den Endstand des kommenden Matches
2. die Prognosen für den Halbzeitstand des kommenden Matches.
Es ist dabei unbedingt zu beachten, dass die Prognosen jeweils
für das Team erstellt sind, also insgesamt 2 Prognosen pro Match.
Beim Tippen oder Wetten müssen Sie ggf. die entsprechenden
Prognosen umformulieren, je nach Spielpaarung.
Wenn es in der Prognose z.B. heisst Changchun 2 zu 1
und für Changsha1 zu 0 , so gilt das immer aus Sicht des Teams.
Wenn dann die Spielpaarung heissen würde, Changchun gegen Changsha
wäre zu tippen: Changchun mit Tip 2 zu 1 und 0 zu 1 .
Würde hier z.B. die Spielpaarung Changsha gegen Changchunlauten,,
dann müsste der Tip für Changsha lauten: 1 zu 0 oder 1 zu 2 .
Die nachfolgenden Prognosen für jedes einzelne Team müssen also
entsprechend der angesetzten Spielpaarung gestaltet und getippt werden.
Hier nun die Prognose für das kommende Match für jedes einzelne Team:
Changchun 1 zu 1 oder Tip 0
Changsha 1 zu 1 oder Tip 0
Chengdu 1 zu 1 oder Tip 0
Dailan 1 zu 1 oder Tip 0
Gingdao 1 zu 1 oder Tip 0
Guangzhou 1 zu 0 oder Tip 1
Henan 0 zu 0 oder Tip 0
Jiangsu 1 zu 0 oder Tip 1
Lifan 0 zu 2 oder Tip 2
Lucheng 1 zu 0 oder Tip 1
Luneng 0 zu 0 oder Tip 0
Peking Beijing 0 zu 1 oder Tip 2
Shanghai 1 zu 1 oder Tip 0
Shanxi 0 zu 1 oder Tip 2
Shenzhen 0 zu 1 oder Tip 2
Tinjan 2 zu 0 oder Tip 1
Als Letzter Spieltag wurde bei diesen Endresultat Endstand Prognosen berücksichtigt der 22.08.09
und hier zur Information, wie die Teams an diesem Spieltag Endresultat Endstand zuletzt am 22.08.09
gespielt haben:
Changchun 1 zu 2
Changsha 1 zu 2
Chengdu 2 zu 1
Dailan 0 zu 0
Gingdao 2 zu 1
Guangzhou 0 zu 0
Henan 0 zu 0
Jiangsu 1 zu 0
Lifan 0 zu 6
Lucheng 0 zu 0
Luneng 1 zu 0
Peking Beijing 0 zu 1
Shanghai 0 zu 1
Shanxi 1 zu 1
Shenzhen 1 zu 1
Tinjan 6 zu 0
Halbzeit / Halbzeit-Stand China Super League Halbzeit / Halbzeit-Stand
Hier nun die Prognose für das kommende Match für jedes einzelne Team: Halbzeit / Halbzeit-Stand
Changchun 1 zu 1 oder Tip 0
Changsha 1 zu 0 oder Tip 1
Chengdu 1 zu 1 oder Tip 0
Dailan 1 zu 1 oder Tip 0
Gingdao 1 zu 1 oder Tip 0
Guangzhou 1 zu 0 oder Tip 1
Henan 0 zu 0 oder Tip 0
Jiangsu 1 zu 0 oder Tip 1
Lifan 0 zu 2 oder Tip 2
Lucheng 0 zu 0 oder Tip 0
Luneng 0 zu 0 oder Tip 0
Peking Beijing 1 zu 1 oder Tip 0
Shanghai 1 zu 1 oder Tip 0
Shanxi 0 zu 1 oder Tip 2
Shenzhen 0 zu 1 oder Tip 2
Tinjan 2 zu 0 oder Tip 1
Als Letzter Spieltag wurde bei diesen Halbzeit / Halbzeit-Stand Prognosen berücksichtigt der 22.08.09
und hier zur Information, wie die Teams an diesem Spieltag Halbzeit / Halbzeit-Stand zuletzt am 22.08.09
gespielt haben:
Changchun 0 zu 1
Changsha 1 zu 1
Chengdu 1 zu 0
Dailan 0 zu 0
Gingdao 1 zu 1
Guangzhou 0 zu 0
Henan 0 zu 0
Jiangsu 1 zu 0
Lifan 0 zu 5
Lucheng 0 zu 0
Luneng 1 zu 0
Peking Beijing 0 zu 1
Shanghai 0 zu 1
Shanxi 1 zu 0
Shenzhen 0 zu 1
Tinjan 5 zu 0
Die bisherigen Spiel-Resultate:
Changchun
22.03.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
28.03.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
11.04.09 Endstand: 2:3 Halbzeit: 0:1
17.04.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
25.04.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
02.05.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 1:1
10.05.09 Endstand: 2:6 Halbzeit: 0:2
15.05.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:1
23.05.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
13.06.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
20.06.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 2:0
27.06.09 Endstand: 2:3 Halbzeit: 2:0
02.07.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 1:0
05.07.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
02.08.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
08.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
22.08.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:1
Changsha
22.03.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
28.03.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 1.1 Halbzeit: 0:0
11.04.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:1
17.04.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
25.04.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
10.05.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
15.05.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
23.05.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:1
13.06.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 2:1
20.06.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 0:1
27.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
02.07.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
05.07.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
02.08.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
08.08.09 Endstand: -:- Halbzeit: -:-
22.08.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:1
Chengdu
22.03.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
28.03.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
11.04.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:1
17.04.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:0
25.04.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:1
10.05.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:0
15.05.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
23.05.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 0:1
13.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
20.06.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:0
27.06.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
02.07.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
05.07.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 2:0
02.08.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
08.08.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:0
22.08.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:0
Dailan
22.03.09 Endstand: 1:4 Halbzeit: 1:1
28.03.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 1:3 Halbzeit: 1:1
11.04.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 2:0
17.04.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 1:0
25.04.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
10.05.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:2
15.05.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
23.05.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
13.06.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
20.06.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
27.06.09 Endstand: 3:2 Halbzeit: 0:2
02.07.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:1
05.07.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
02.08.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
08.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
22.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
Gingdao
22.03.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:1
28.03.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:1
03.04.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
11.04.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
17.04.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 0:1
25.04.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
02.05.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:1
10.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
15.05.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:1
23.05.09 Endstand: 1:3 Halbzeit: 0:1
13.06.09 Endstand: 2:2 Halbzeit: 2:0
20.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
27.06.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
02.07.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
05.07.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
02.08.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
08.08.09 Endstand: 6:1 Halbzeit: 3:1
22.08.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:1
Guangzhou
22.03.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:1
28.03.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:0
03.04.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 1:1
11.04.09 Endstand: 2:3 Halbzeit: 0:1
17.04.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 1:1
25.04.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
10.05.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:1
15.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
23.05.09 Endstand: 1:4 Halbzeit: 0:1
13.06.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:1
20.06.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:2
27.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
02.07.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
05.07.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
02.08.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
08.08.09 Endstand: 6:1 Halbzeit: 3:0
22.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
Henan
22.03.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:0
28.03.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
11.04.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 0:0
17.04.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
25.04.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:1
10.05.09 Endstand: 1:3 Halbzeit: 1:0
15.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
23.05.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:2
13.06.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
20.06.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
27.06.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
02.07.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
05.07.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 1:0
02.08.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
08.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
22.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
Jiangsu
22.03.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:0
28.03.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
11.04.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
17.04.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
25.04.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
10.05.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 2:1
15.05.09 Endstand: 0:4 Halbzeit: 0:0
23.05.09 Endstand: 4:0 Halbzeit: 2:0
13.06.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:2
20.06.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
27.06.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
02.07.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
05.07.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
02.08.09 Endstand: 2:2 Halbzeit: 1:0
08.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
22.08.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
Lifan
22.03.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 1:1
28.03.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:1
03.04.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:2
11.04.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:0
17.04.09 Endstand: 1:3 Halbzeit: 1:1
25.04.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
10.05.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
15.05.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
23.05.09 Endstand: 0:4 Halbzeit: 0:2
13.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
20.06.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
27.06.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
02.07.09 Endstand: 1:3 Halbzeit: 0:1
05.07.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
02.08.09 Endstand: 3:2 Halbzeit: 2:1
08.08.09 Endstand: 1:6 Halbzeit: 1:3
22.08.09 Endstand: 0:6 Halbzeit: 0:5
Lucheng
22.03.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:1
28.03.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:1
03.04.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
11.04.09 Endstand: 3:2 Halbzeit: 1:0
17.04.09 Endstand: 1:3 Halbzeit: 0:1
25.04.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
10.05.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
15.05.09 Endstand: 4:0 Halbzeit: 0:0
23.05.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:0
13.06.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
20.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:1
27.06.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
02.07.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:1
05.07.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:0
02.08.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
08.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
22.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
Luneng
22.03.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
28.03.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 1:4 Halbzeit: 1:2
11.04.09 Endstand: 3:2 Halbzeit: 1:0
17.04.09 Endstand: 2:2 Halbzeit: 1:0
25.04.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
02.05.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
10.05.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 0:1
15.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
23.05.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
13.06.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
20.06.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
27.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
02.07.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
05.07.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:2
02.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
08.08.09 Endstand: -:- Halbzeit: -:-
22.08.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
Peking Beijing
22.03.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 1:1
28.03.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
11.04.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 1:0
17.04.09 Endstand: 2:2 Halbzeit: 0:1
25.04.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
02.05.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
10.05.09 Endstand: 6:2 Halbzeit: 2:0
15.05.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 1:0
23.05.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 1:0
13.06.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
20.06.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
27.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
02.07.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:0
05.07.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:1
02.08.09 Endstand: 2:3 Halbzeit: 1:2
08.08.09 Endstand: -:- Halbzeit: -:-
22.08.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
Shanghai
22.03.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 0:0
28.03.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 4:1 Halbzeit: 2:1
11.04.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
17.04.09 Endstand: 4:1 Halbzeit: 1:0
25.04.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
02.05.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
10.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
15.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
23.05.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 2:0
13.06.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:1
20.06.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
27.06.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
02.07.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 1:0
05.07.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
02.08.09 Endstand: 2:2 Halbzeit: 0:1
08.08.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 0:0
22.08.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
Shanxi
22.03.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
28.03.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:2
11.04.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
17.04.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
25.04.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
02.05.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:1
10.05.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
15.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
23.05.09 Endstand: 4:1 Halbzeit: 1:0
13.06.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
20.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:1
27.06.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
02.07.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
05.07.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
02.08.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
08.08.09 Endstand: -:- Halbzeit: -:-
22.08.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
Shenzhen
22.03.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
28.03.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:1
03.04.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 2:0
11.04.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:2
17.04.09 Endstand: 1:4 Halbzeit: 0:1
25.04.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 1:3 Halbzeit: 1:1
10.05.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
15.05.09 Endstand: 1:3 Halbzeit: 0:1
23.05.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:0
13.06.09 Endstand: 2:2 Halbzeit: 0:2
20.06.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
27.06.09 Endstand: 0:3 Halbzeit: 0:1
02.07.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
05.07.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:1
02.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
08.08.09 Endstand: 1:6 Halbzeit: 0:3
22.08.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
Tinjan
22.03.09 Endstand: 4:1 Halbzeit: 1:1
28.03.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 1:0
03.04.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 2:0
11.04.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:1
17.04.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
25.04.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
10.05.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
15.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
23.05.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
13.06.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
20.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
27.06.09 Endstand: 3:0 Halbzeit: 1:0
02.07.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
05.07.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
02.08.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
08.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
22.08.09 Endstand: 6:0 Halbzeit: 5:0
Prognose für den Spieltag am 26.8.2009
Author D.Selzer-McKenzie
Endresultat Endstand China Super League Endresultat Endstand
Die Prognosen sind in 2 Sparten aufgeteilt, und zwar
1. die Prognosen für den Endstand des kommenden Matches
2. die Prognosen für den Halbzeitstand des kommenden Matches.
Es ist dabei unbedingt zu beachten, dass die Prognosen jeweils
für das Team erstellt sind, also insgesamt 2 Prognosen pro Match.
Beim Tippen oder Wetten müssen Sie ggf. die entsprechenden
Prognosen umformulieren, je nach Spielpaarung.
Wenn es in der Prognose z.B. heisst Changchun 2 zu 1
und für Changsha1 zu 0 , so gilt das immer aus Sicht des Teams.
Wenn dann die Spielpaarung heissen würde, Changchun gegen Changsha
wäre zu tippen: Changchun mit Tip 2 zu 1 und 0 zu 1 .
Würde hier z.B. die Spielpaarung Changsha gegen Changchunlauten,,
dann müsste der Tip für Changsha lauten: 1 zu 0 oder 1 zu 2 .
Die nachfolgenden Prognosen für jedes einzelne Team müssen also
entsprechend der angesetzten Spielpaarung gestaltet und getippt werden.
Hier nun die Prognose für das kommende Match für jedes einzelne Team:
Changchun 1 zu 1 oder Tip 0
Changsha 1 zu 1 oder Tip 0
Chengdu 1 zu 1 oder Tip 0
Dailan 1 zu 1 oder Tip 0
Gingdao 1 zu 1 oder Tip 0
Guangzhou 1 zu 0 oder Tip 1
Henan 0 zu 0 oder Tip 0
Jiangsu 1 zu 0 oder Tip 1
Lifan 0 zu 2 oder Tip 2
Lucheng 1 zu 0 oder Tip 1
Luneng 0 zu 0 oder Tip 0
Peking Beijing 0 zu 1 oder Tip 2
Shanghai 1 zu 1 oder Tip 0
Shanxi 0 zu 1 oder Tip 2
Shenzhen 0 zu 1 oder Tip 2
Tinjan 2 zu 0 oder Tip 1
Als Letzter Spieltag wurde bei diesen Endresultat Endstand Prognosen berücksichtigt der 22.08.09
und hier zur Information, wie die Teams an diesem Spieltag Endresultat Endstand zuletzt am 22.08.09
gespielt haben:
Changchun 1 zu 2
Changsha 1 zu 2
Chengdu 2 zu 1
Dailan 0 zu 0
Gingdao 2 zu 1
Guangzhou 0 zu 0
Henan 0 zu 0
Jiangsu 1 zu 0
Lifan 0 zu 6
Lucheng 0 zu 0
Luneng 1 zu 0
Peking Beijing 0 zu 1
Shanghai 0 zu 1
Shanxi 1 zu 1
Shenzhen 1 zu 1
Tinjan 6 zu 0
Halbzeit / Halbzeit-Stand China Super League Halbzeit / Halbzeit-Stand
Hier nun die Prognose für das kommende Match für jedes einzelne Team: Halbzeit / Halbzeit-Stand
Changchun 1 zu 1 oder Tip 0
Changsha 1 zu 0 oder Tip 1
Chengdu 1 zu 1 oder Tip 0
Dailan 1 zu 1 oder Tip 0
Gingdao 1 zu 1 oder Tip 0
Guangzhou 1 zu 0 oder Tip 1
Henan 0 zu 0 oder Tip 0
Jiangsu 1 zu 0 oder Tip 1
Lifan 0 zu 2 oder Tip 2
Lucheng 0 zu 0 oder Tip 0
Luneng 0 zu 0 oder Tip 0
Peking Beijing 1 zu 1 oder Tip 0
Shanghai 1 zu 1 oder Tip 0
Shanxi 0 zu 1 oder Tip 2
Shenzhen 0 zu 1 oder Tip 2
Tinjan 2 zu 0 oder Tip 1
Als Letzter Spieltag wurde bei diesen Halbzeit / Halbzeit-Stand Prognosen berücksichtigt der 22.08.09
und hier zur Information, wie die Teams an diesem Spieltag Halbzeit / Halbzeit-Stand zuletzt am 22.08.09
gespielt haben:
Changchun 0 zu 1
Changsha 1 zu 1
Chengdu 1 zu 0
Dailan 0 zu 0
Gingdao 1 zu 1
Guangzhou 0 zu 0
Henan 0 zu 0
Jiangsu 1 zu 0
Lifan 0 zu 5
Lucheng 0 zu 0
Luneng 1 zu 0
Peking Beijing 0 zu 1
Shanghai 0 zu 1
Shanxi 1 zu 0
Shenzhen 0 zu 1
Tinjan 5 zu 0
Die bisherigen Spiel-Resultate:
Changchun
22.03.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
28.03.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
11.04.09 Endstand: 2:3 Halbzeit: 0:1
17.04.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
25.04.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
02.05.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 1:1
10.05.09 Endstand: 2:6 Halbzeit: 0:2
15.05.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:1
23.05.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
13.06.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
20.06.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 2:0
27.06.09 Endstand: 2:3 Halbzeit: 2:0
02.07.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 1:0
05.07.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
02.08.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
08.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
22.08.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:1
Changsha
22.03.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
28.03.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 1.1 Halbzeit: 0:0
11.04.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:1
17.04.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
25.04.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
10.05.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
15.05.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
23.05.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:1
13.06.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 2:1
20.06.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 0:1
27.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
02.07.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
05.07.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
02.08.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
08.08.09 Endstand: -:- Halbzeit: -:-
22.08.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:1
Chengdu
22.03.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
28.03.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
11.04.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:1
17.04.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:0
25.04.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:1
10.05.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:0
15.05.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
23.05.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 0:1
13.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
20.06.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:0
27.06.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
02.07.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
05.07.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 2:0
02.08.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
08.08.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:0
22.08.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:0
Dailan
22.03.09 Endstand: 1:4 Halbzeit: 1:1
28.03.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 1:3 Halbzeit: 1:1
11.04.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 2:0
17.04.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 1:0
25.04.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
10.05.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:2
15.05.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
23.05.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
13.06.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
20.06.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
27.06.09 Endstand: 3:2 Halbzeit: 0:2
02.07.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:1
05.07.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
02.08.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
08.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
22.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
Gingdao
22.03.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:1
28.03.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:1
03.04.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
11.04.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
17.04.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 0:1
25.04.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
02.05.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:1
10.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
15.05.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:1
23.05.09 Endstand: 1:3 Halbzeit: 0:1
13.06.09 Endstand: 2:2 Halbzeit: 2:0
20.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
27.06.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
02.07.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
05.07.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
02.08.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
08.08.09 Endstand: 6:1 Halbzeit: 3:1
22.08.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:1
Guangzhou
22.03.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:1
28.03.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:0
03.04.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 1:1
11.04.09 Endstand: 2:3 Halbzeit: 0:1
17.04.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 1:1
25.04.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
10.05.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:1
15.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
23.05.09 Endstand: 1:4 Halbzeit: 0:1
13.06.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:1
20.06.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:2
27.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
02.07.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
05.07.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
02.08.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
08.08.09 Endstand: 6:1 Halbzeit: 3:0
22.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
Henan
22.03.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:0
28.03.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
11.04.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 0:0
17.04.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
25.04.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:1
10.05.09 Endstand: 1:3 Halbzeit: 1:0
15.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
23.05.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:2
13.06.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
20.06.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
27.06.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
02.07.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
05.07.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 1:0
02.08.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
08.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
22.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
Jiangsu
22.03.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:0
28.03.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
11.04.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
17.04.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
25.04.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
10.05.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 2:1
15.05.09 Endstand: 0:4 Halbzeit: 0:0
23.05.09 Endstand: 4:0 Halbzeit: 2:0
13.06.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:2
20.06.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
27.06.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
02.07.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
05.07.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
02.08.09 Endstand: 2:2 Halbzeit: 1:0
08.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
22.08.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
Lifan
22.03.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 1:1
28.03.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:1
03.04.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:2
11.04.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:0
17.04.09 Endstand: 1:3 Halbzeit: 1:1
25.04.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
10.05.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
15.05.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
23.05.09 Endstand: 0:4 Halbzeit: 0:2
13.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
20.06.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
27.06.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
02.07.09 Endstand: 1:3 Halbzeit: 0:1
05.07.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
02.08.09 Endstand: 3:2 Halbzeit: 2:1
08.08.09 Endstand: 1:6 Halbzeit: 1:3
22.08.09 Endstand: 0:6 Halbzeit: 0:5
Lucheng
22.03.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:1
28.03.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:1
03.04.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
11.04.09 Endstand: 3:2 Halbzeit: 1:0
17.04.09 Endstand: 1:3 Halbzeit: 0:1
25.04.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
10.05.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
15.05.09 Endstand: 4:0 Halbzeit: 0:0
23.05.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:0
13.06.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
20.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:1
27.06.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
02.07.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:1
05.07.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:0
02.08.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
08.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
22.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
Luneng
22.03.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
28.03.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 1:4 Halbzeit: 1:2
11.04.09 Endstand: 3:2 Halbzeit: 1:0
17.04.09 Endstand: 2:2 Halbzeit: 1:0
25.04.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
02.05.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
10.05.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 0:1
15.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
23.05.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
13.06.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
20.06.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
27.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
02.07.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
05.07.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:2
02.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
08.08.09 Endstand: -:- Halbzeit: -:-
22.08.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
Peking Beijing
22.03.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 1:1
28.03.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
11.04.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 1:0
17.04.09 Endstand: 2:2 Halbzeit: 0:1
25.04.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
02.05.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
10.05.09 Endstand: 6:2 Halbzeit: 2:0
15.05.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 1:0
23.05.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 1:0
13.06.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
20.06.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
27.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
02.07.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:0
05.07.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:1
02.08.09 Endstand: 2:3 Halbzeit: 1:2
08.08.09 Endstand: -:- Halbzeit: -:-
22.08.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
Shanghai
22.03.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 0:0
28.03.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 4:1 Halbzeit: 2:1
11.04.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
17.04.09 Endstand: 4:1 Halbzeit: 1:0
25.04.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
02.05.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
10.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
15.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
23.05.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 2:0
13.06.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:1
20.06.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
27.06.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
02.07.09 Endstand: 3:1 Halbzeit: 1:0
05.07.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
02.08.09 Endstand: 2:2 Halbzeit: 0:1
08.08.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 0:0
22.08.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
Shanxi
22.03.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 0:0
28.03.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
03.04.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:2
11.04.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
17.04.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
25.04.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
02.05.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:1
10.05.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
15.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
23.05.09 Endstand: 4:1 Halbzeit: 1:0
13.06.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
20.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:1
27.06.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 1:0
02.07.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
05.07.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
02.08.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
08.08.09 Endstand: -:- Halbzeit: -:-
22.08.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 1:0
Shenzhen
22.03.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
28.03.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 0:1
03.04.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 2:0
11.04.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:2
17.04.09 Endstand: 1:4 Halbzeit: 0:1
25.04.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 1:3 Halbzeit: 1:1
10.05.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
15.05.09 Endstand: 1:3 Halbzeit: 0:1
23.05.09 Endstand: 2:1 Halbzeit: 1:0
13.06.09 Endstand: 2:2 Halbzeit: 0:2
20.06.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
27.06.09 Endstand: 0:3 Halbzeit: 0:1
02.07.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
05.07.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:1
02.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
08.08.09 Endstand: 1:6 Halbzeit: 0:3
22.08.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
Tinjan
22.03.09 Endstand: 4:1 Halbzeit: 1:1
28.03.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 1:0
03.04.09 Endstand: 2:0 Halbzeit: 2:0
11.04.09 Endstand: 1:2 Halbzeit: 1:1
17.04.09 Endstand: 0:2 Halbzeit: 0:0
25.04.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
02.05.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
10.05.09 Endstand: 1:0 Halbzeit: 0:0
15.05.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
23.05.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:0
13.06.09 Endstand: 0:1 Halbzeit: 0:1
20.06.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:0
27.06.09 Endstand: 3:0 Halbzeit: 1:0
02.07.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
05.07.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
02.08.09 Endstand: 1:1 Halbzeit: 0:1
08.08.09 Endstand: 0:0 Halbzeit: 0:0
22.08.09 Endstand: 6:0 Halbzeit: 5:0
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