Troika Roulettesystem Roulette SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Author D.Selzer-McKenzie
Die Profi-Version der TROIKA -st rategie
Bei der Profi-Version der Roulettestrategie TROIKA ist die Satzmethodik
gleich der in der Anfänger-Version verwendeten. Es gibt allerdings
nur einen Unterschied: Es werden gleichzeitig ALLE sechs
Einfachen Chancen bespielt, jedoch nur theoretisch! Praktisch gesetzt
wird nur die Differenz zwischen den zusammen gehörenden
Chancen Rot und Schwarz, Pair und Impair sowie Manque und Passe.
Wir spielen also zwei völlig getrennte Spiele und zwar Spiel 1 auf Schwarz-
Pair-Passe und Spiel 2 auf Rot-Impair-Manque, wobei effektiv nur die Differenzen
zwischen den zusammen gehörenden Chancen gesetzt werden.
Erstes Beispiel [TABELLE 1]
Bei Coup 1 gab es keine Differenzen. Auf allen Chancen war gleicherweise
1 Stück zu setzen. Daher KEIN effektiver Satz!
Bei Coup 2 waren Schwarz-Rot und Pair-Impair gleich, auf Passe sind jedoch
2 Stücke zu legen, auf Manque 1 Stück. Die Differenz = 1 Stück ist
EFFEKTIV auf Passe zu setzen.
Bei Coup 3 ist nur eine Differenz zwischen Schwarz und Rot. Auf Schwarz
1 Stück, auf Rot 2 Stücke, daher die Differenz = 1 Stück EFFEKTIV auf Rot
zu setzen.
Wir haben also effektiv nur 2 Stücke gesetzt und die gleichen Ergebnisse
wie im Normalspiel erzielt, wo 20 Stücke gesetzt werden mussten. Der
Vorteil des Differenzspiels besteht nicht nur in dem geringeren Kapitalbedarf,
sondern vor allem in dem geringeren Zeroverlust.
Das Grundprinzip dieser Variante besteht darin, dass der Kapitalbedarf
unter allen Umständen klein gehalten werden soll. Lieber weniger gewinnen,
dies aber sicherer und mit höheren Einheiten. Darum wird empfohlen,
nach jeder Rückkehr zum Nullpunkt bzw. nach jedem Gewinn unbedingt
neu anzufangen. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, kann man
für das theoretische Spiel die letzten fünf Zahlen der vorherigen Partie
heranziehen.
Eine weitere Kapitaleinsparung kann erreicht werden, indem man immer
nur in der notwendigen Satzhöhe setzt, um auf Null zu kommen, also
NICHT die effektiven Differenzen aussetzt, wenn der effektive Minusstand
sehr gering ist. Nehmen wir an, wir haben 3 Stücke Verlust. Theoretisch
ist auf Manque 1 Stück zu legen, auf Passe jedoch aus einem Paroli
6 Stücke: Differenz 5 Stücke. Hier werden wir effektiv nur so viele Stücke
aussetzen wie zur Tilgung des restlichen Verlustes notwendig sind, also
3 Stücke!
Noch ein Hinweis: Nach dem Erscheinen von Zero ist NICHT zu setzen!
Zweites Beispiel [TABELLE 2]
C 1: Keine Differenzen, kein effektiver Satz. C
2: Keine Differenzen, kein effektiver Satz. C 3:
Schwarz 2 Stücke, Rot 1 Stück. Differenz: 1 Stück
auf Schwarz. C 4: Pair 2 Stücke, Impair 1 Stück.
Differenz: 1 Stück auf Pair. C 5: Schwarz 2 Stücke,
Rot 1 Stück. Differenz: 1 Stück auf Schwarz.
C 6: Keine Differenzen. C 7: Keine Differenzen.
C 8: Schwarz 2 Stücke, Rot 1 Stück. Differenz: 1
Stück auf Schwarz. C 9: Da wir theoretisch auf
Schwarz-Pair-Passe 14 Stücke verloren haben
und bei Verlust des nächsten Satz über 16- kommen
können, tritt die 2. Progressionsstufe in
Kraft. Wir haben also jeweils 2 Stücke zu setzen.
Differenz: 1 Stück auf Schwarz-Pair Passe. C 10:
Auf Rot Paroli, daher 2 Stücke auf Rot, aber keine
Differenz, also kein effektiver Satz. Auf Pair und
Passe 2 Stücke, auf Impair und Manque 1 Stück.
Differenz: Impair und Manque jeweils 1 Stück. C
11: Keine Differenz auf Pair-Impair, auf Schwarz
und Passe 1 Stücke setzen. Der Abschnitt wird
mit 1+ abgeschlossen, daher Neubeginn.
Drittes Beispiel [TABELLE 3]
Für dieses Beispiel werden die letzten fünf Zahlen
des vorherigen Beispiels herangezogen. Bei
Schwarz/Pair/Passe ist der Stand 3+, bei Rot/
Impair/Manque 7-.
C 1-5: Werden nicht bespielt, sondern nur zurückgerechnet.
C 6: Keine Differenz. C 7: Schwarz 1
Stück, Rot 2 Stücke. Differenz: 1 Stück auf Rot. C
8: Keine Differenz. C 9: Auf Rot-Impair-Manque
Stand 15-, daher Erhöhung auf je 2 Stücke. Differenz:
Je 1 Stück auf Rot-Impair-Manque.
C 10: Schwarz 1 Stück, Rot 2 Stücke. Pair 1 Stück,
Impair 2 Stücke. Passe 1 Stück, Manque 2 Stücke.
Differenz: 1 Stück auf Rot, 1 Stück auf Impair,
3 Stücke auf Manque. Jedoch sind 2! Stücke
ausreichend für Verlusttilgung (normaler Satz:
3 Stücke). C 11: Jeweils 1 Stück auf Rot, Impair,
Manque. C 12: Da Gewinne nicht gegen Verluste aufgerechnet werden,
Neubeginn mit 1 Stück auf Schwarz/Pair/Passe. Differenz: 1 Stück auf Rot,
3 Stücke auf Impair, 1 Stück auf Manque. C 13: Schwarz 2 Stücke, Rot 2 Stücke,
daher keine Differenz! Sonst je 1 Stück auf Rot und Impair. C 14: Keine
Differenz auf Passe/Manque, daher kein effektiver Satz. Sonst je 1 Stück
auf Rot und Impair. Es kommt die 8, Totalverlust. C 15: Die volle Differenz
wird ausgesetzt, daher 1 Stück auf Rot, 1 Stück auf Impair und 3 Stücke auf
Manque. C 16: Jeweils 1 Stück auf Rot, Impair und Manque. 1+ setzt den
Saldo auf 0. Spielende und Neubeginn.
Unbedingt zu beachten: 1. Nach dem Erscheinen der Zero wird NICHT
gesetzt, die folgende Zahl ist abzuwarten! 2. Hat eine Chancengruppe 15+
oder 16+ erreicht, so wird der Saldo zurückgesetzt und mit Satz 1 neu begonnen!
3. Es wird immer nur so viel gesetzt, wie nötig ist, um den Saldo
auf Null zu stellen, selbst wenn die Differenz einen höheren Satz anzeigt!
4. Bringt der nächste Satz einen Totalverlust, der den gesamten Restsaldo auf
mehr als 16- ansteigen lässt, tritt die NÄCHSTE
Steigerungsstufe in Kraft!
5. Wenn man auf drei oder zwei Chancen gewinnt,
zieht man ab und beginnt neu. Verliert
man jedoch auf zwei Chancen und gewinnt NUR
auf einer, bleibt auf jener Chance die gewonnen
hat, der Gewinn + Einsatz stehen. Kommt diese
Chance nochmals beim nächsten Coup (gelungenes
Paroli), so wird abgezogen!
Der Autor empfiehlt, bei einem Tischkapital
von 20 Stücken (plus Reserve) auf einen Gewinn
zwischen 4-7 Stücke zu spielen. Wichtig
ist vor allem Anderen, den Kapitalbedarf so gering
wie möglich zu halten. Es ist sicher möglich,
den Ertrag dieser Strategie mit einem effektiven
Marsch noch zu verbessern zu verbessern.
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