Sonntag, 21. August 2011

Roulettesystem La Habanera Roulette SelMcKenzie Selzer-McKenzie


Roulettesystem La Habanera Roulette SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Author D.Selzer-McKenzie

Ein kombiniertes Masse-égale-Progressionsspiel auf den Einfachen Chancen mit Differenzsätzen
Dem eigentlichen – hochinteressanten – Spielsystem
ist ein Basisspiel vorgelagert. Dieses Basisspiel
hat die Aufgabe, auf möglichst einfache
und unkomplizierte Weise in möglichst kurzer
Spielzeit den angestrebten Tagesgewinn einzuspielen.
Der Aufenthalt am Spieltisch sollte, so weit es nur geht,
beschränkt werden. Nur dadurch ist auch Spielern mit
geringen Einsätzen möglich, für ihre Arbeit am Roulette
auch einen angemessenen Stundenlohn zu verdienen.
Natürlich kann man von diesem Basisspiel keine
Dauergewinne erwarten. Aber solange es
funktioniert, d. h. bis zum Eintreten eines Platzers, sollen
hiermit auf bequeme Weise Gewinne eingespielt
werden. Erst wenn der Platzer gekommen ist, geht
man zu dem etwas komplexeren Hauptsystem über.
Das Basisspiel hat folgende Satztechnik. Es wird mit je
1 Stück immer auf das 1. Dutzend und die konträre
Chance Passe bzw. auf das 3. Dutzend und die konträre
Chance Manque gesetzt. Bei der Auswahl des zu
pointierenden Dutzends wird das retardierende Dutzend
dem dominierenden Dutzend vorgezogen. Erscheint
das belegte Dutzend, so bedeutet das 1 Stück
Gewinn. Erscheint hingegen die besetzte Einfache
Chance, ist das Ergebnis Null. Wenn weder das Dutzend
noch die Einfache Chance gewinnen, entsteht ein
Verlust von 2 Stücken. Beim Basisspiel soll
das Risiko auf ein Minimum beschränkt werden.
Deshalb wird bewusst auf den Satz von
3 Stücken auf die Einfache Chance und den
Satz mit 2 Stücken auf das Dutzend verzichtet,
wobei zwar jeder Treffer 1 Stück Gewinn
bringt, ein Minuscoup jedoch gleich einen
Verlust in Höhe von 5 Stücken bedeutet
Nach jedem Treffer auf dem belegten Dutzend wird 1
Stück als Gewinn gebucht und in die Kasse gelegt. Tritt
der Verlust von 2 Stücken ein, wird so lange weitergespielt,
bis entweder die 2 verlorenen Stücke wieder
eingespielt sind und anschließend erneut Gewinne erzielt
werden können, oder bis der Verlustsaldo 4 Stücke
erreicht hat. In diesem Fall geht man auf das Hauptspiel
über.
Das Hauptspiel. Dieses Spiel findet auf den Einfachen
Chancen statt, wobei die Wahl der Chancen (Schwarz/
Rot, Pair/Impair, Passe/Manque) keine Rolle spielt. Ein
routinierter Spieler kann auch alle drei Einfachen Chancen
gleichzeitig bespielen. Schwarz und Rot werden
mit je 1 Stück gesetzt. Sobald sich ein Treffer zeigt,
setzt eine Gewinn-Progression nach dem folgenden
Schema ein:
1 – 3 – 5 – 7 – 9 – 12 – 15 – 18 – 21
Zeigt sich eine Trefferserie, so wird nach dem dritten
Treffer der zuletzt getätigte Satz beibehalten, es wird
also nicht mehr im Sinne obiger Staffel erhöht. Bricht
die Plusserie ab, so wird mit dem letzten Satzwert weitergespielt,
bis wieder ein Treffer erscheint. Anschließend
wird wieder nach obiger Staffel progressiv gesetzt.
Jede Partie gilt als beendet, sobald der Endsaldo
einen Gewinn aufweist. Aus dem folgenden Beispiel
geht der Ablauf des Spiels hervor.
1. Satz: Der erste Satz beträgt gemäß Progressionstabelle
je 1 Stück auf Rot und Schwarz, Fehltreffer auf
Rot, 1 Stück Verlust, Treffer auf Schwarz, 1 Stück Gewinn;
Saldo auf Rot 1-, Saldo auf Schwarz 1+. Wenn
Rot einen Fehltreffer zeigt, muss auf der Gegenchance
unbedingt ein Treffer erscheinen und umgekehrt.
Das Ergebnis nach dem ersten Kugellauf ist 0.
2. Da auf Rot ein Fehltreffer kam, wird für den folgenden
Coup der gleiche Satz getätigt, also wieder 1
Stück. Schwarz brachte einen Treffer, also ist dort für
den folgenden Wurf der nächst höhere Wert der Progressionsstaffel
zu setzen, das sind 3 Stücke. Der 2.
Coup bringt wieder einen Fehltreffer auf Rot mit 1-,
Saldo daher 2-. Auf Schwarz kommt wieder ein Treffer,
also 3 Stücke Gewinn, der Saldo beträgt 4+. Gesamtergebnis
2+, der Angriff ist beendet.
3. Der 3. Coup leitet eine neue Partie ein. Wir setzen
wieder auf Rot und Schwarz je 1 Stück. Rot verliert,
Schwarz gewinnt, Ergebnis 0.
4. Auf Rot wird, da ein Fehltreffer vorausgeht, wieder
1 Stück gesetzt. Schwarz dagegen, das gewonnen
hat, wird mit 3 Stücken gesetzt. Verlust bei Rot 1-,
Saldo 2-. Gewinn auf Schwarz 3+, Saldo 4+. Der Angriff
wird mit 2+ beendet.
5. Auf beiden Chancen wird neu begonnen und jeweils
1 Stück gesetzt. Treffer auf Rot, also 1 Stück
Gewinn. Die Gegenchance Schwarz verliert zwangsläufig,
Saldo also 0.
6. Rot hatte einen Treffer, also wird dort der nächst
höhere Wert der Progressionsstaffel gesetzt, das sind
3 Stücke. Schwarz ist weiterhin im Gleichsatz zu spielen,
also mit 1 Stück zu setzen. Treffer auf Rot, 3
Stücke Gewinn, Saldo 4+. Fehltreffer auf Schwarz, 1
Stück verloren, Saldo 2-, Gesamtergebnis 2+, Ende
des Angriffs.
7. Beginn eines neuen Angriffs mit Satz von je 1 Stück
auf Rot und Schwarz. Treffer auf Rot, Fehltreffer auf
Schwarz, Ergebnis 0.
8. Auf die Gewinnchance Rot werden laut Progressionsstaffel
3 Stücke gesetzt, auf Schwarz wieder 1
Stück. Rot verliert, 3 Stücke Verlust, Saldo 2-. Schwarz
gewinnt 1 Stück, Saldo 0. Ergebnis 2-.
9. Die verlierende Chance wird im Gleichsatz weitergespielt,
also wieder 3 Stücke auf Rot setzen. Die gewinnende
Chance wird mit dem nächst höheren Satz
der Progressionsstaffel belegt, also auf Schwarz
ebenfalls 3 Stücke setzen. Rot verliert wieder, Saldo
5-. Schwarz gewinnt, also 3 Stücke Gewinn, der Saldo
bleibt bei 2-.
10. Auf Rot weiterhin den gleichen Satz mit 3 Stücken
wie vorher. Die Gegenchance Schwarz wird nun
mit 5 Stücken belegt. Treffer auf Schwarz, Gewinn 5
Stücke, Saldo 8+. Fehltreffer auf Rot, 3 Stücke Verlust,
Saldo 8-, Ergebnis 0. Bei Schwarz ist jetzt zu beachten:
Da diese Chance dreimal in Folge gewonnen
hat, wird – auch bei etwaigen weiteren Treffern –
nicht mehr nach der Progressionsstaffel progressiert,
sondern im Gleichsatz mit dem letzten Satzwert weitergespielt.
Bei Rot ist jetzt zu beachten: Nach einer
Minusserie von 3 Fehltreffern legen wir die Verlustbremse
ein, um eventuellen sich bildenden Minusserien
auszuweichen. Rot pausiert also, bis sich wieder
ein Plus zeigt und spielt dann mit dem nächst höheren
Satzwert weiter.
11. Pause bei Rot (Minusbremse). Schwarz setzt weiterhin
5 Stücke. Die pausierende Chance Rot trifft,
auf Schwarz 5 Stücke Verlust, Saldo 3+, Gesamtergebnis
5-.
12. Nach dem Treffer auf Rot wird auf dieser Chance
wieder gesetzt, und zwar mit 5 Stücken. Schwarz
wird weiterhin mit 5 Stücken belegt. Treffer auf Rot,
5 Stücke Gewinn, Saldo 3-. Schwarz verliert, 5 Stücke
Verlust, Saldo 2-, Gesamtergebnis 5-.
13. Da Rot gewonnen hat, wird diese Chance jetzt
mit 7 Stücken belegt, während Schwarz mit 5 Stücken
weiterspielt. Treffer auf Rot, Gewinn 7 Stücke,
Saldo 4+. Fehltreffer auf Schwarz, Verlust 5 Stücke,
Saldo 7-, Gesamtsaldo 3-. ACHTUNG: Nach der Dreier-
Minusserie auf Schwarz pausiert jetzt diese Chance,
bis sich wieder ein fiktiver Treffer zeigt (Verlustbremse).
14. Auf Rot liegen jetzt 9 Stücke, Schwarz macht Pause.
Rot kommt, 9 Stücke Gewinn, Saldo 13. Der Saldo
auf Schwarz beträgt 7-. Das Gesamtergebnis ist also
6+, womit dieser Angriff beendet ist.
Aus dem Beispiel geht hervor, dass häufig der gleiche
Satz auf beide Chancen zu legen wäre. Gleiche Sätze
auf Rot und Schwarz neutralisieren sich, daher werden
sie nicht getätigt. Bei unterschiedlichen Sätzen
wird stets nur die Differenz zwischen den beiden Sätzen
gesetzt, was keine Auswirkungen auf das Resultat
hat.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.