Youtube:
https://youtu.be/o9lTqjFm9Qc
ENGLISCHER
FRUCHTE=
KUCHEN
koche oder backe ich heute? zcrauf fand die »kluge
-=_ •-• Kochbüchern, die meist
_ = e .,on Vorkriegstiteln waren. - e-e-zer und weit verbreiteter --Gs kleine Broschüren, Sc -melkarten und Rezeptheftchen, die Hersteller von Küchengeräten und Fertigprodukten gleich mitlieferten. Adrette Muttis zaubern darin im
Handt‘imdre\-xen Pudding und Kuchen,
umsorgen Ehemann und Familie und erledigen zugleich Haushalt, Wieder-aufbau und Beruf mit links. Schnelle Rezepte für einfache Rührkuchen wie Marmor-, Zitronen- oder den beliebten Englischen Früchtekuchen gab es lange Zeit auf der Rückseite von Backpulverpäckchen - gleich mit der Angabe, wie viel davon in den
Teig zu wandern hatte.
Das Zitronat und Orangeat fein würfeln. Die Kirschen vierteln. Rosinen und Korinthen waschen und trocken tupfen. Die Früchte mit 2 EL Mehl bestäuben. Die Mandeln mit Puderzucker in einer Pfanne ohne Fett leicht rösten. Den Backofen auf 175° vorheizen. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen.
2 Die Butter und den Zucker hellcremig rühre. Die Eier und den Rum unterrühren. Mehl, Backpulver und die Mandeln vermischen und unterheben. Die vorbereiteten Früchte unterziehen.
3 Den Teig in die vorbereitete Form füllen und glatt streichen. Im heißen Backofen (unten) 1 Std. 15 Min. backen. Leicht abgekühlt aus der Form lösen, das Backpapier abziehen und den Kuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
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Vor allem die immer präsenter werdende Werbung prägte das (Haus-)Frauenbild der 50er. Zwei besonders plakative Damen dieser Zeit: Frau Barbara, die für die Maizena-Werke AG — Hersteller von stärkehaltigen Lebensmitteln wie etwa der Speisestärke »Mondamin« — nicht nur ihren Barbarakuchen buk, und Frau Renate, die ab 1954 auch in TV-Spots das Gesicht für Dr.-Oetker-Produkte war.
Den Backofen auf 175° vorheizen. Die Springform gründlich einfetten. Die Eier trennen und die Eiweiße mit 1 Prise Salz steif schlagen, dabei den Zucker nach und nach einrieseln lassen.
2 Die Butter und den Puderzucker hellcremig rühren. Speisestärke, Vanillezucker und den Zitronensaft unterrühren, zuletzt die Eigelbe unterrühren. Das Mehl und Backpulver mischen, darübersieben und unterheben. Den Teig in die Form füllen.
3 Die Form in den heißen Backofen (Mitte) stellen und den Kuchen 1 Std. backen. Herausnehmen, leicht abkühlen und aus der Form lösen. Dann für den Guss den Puderzucker mit dem Zitronensaft glatt rühren und den noch warmen Kuchen damit überziehen.
GIB IHM SAURES - FUR EINEN ZITRONENKUCHEN den Saft und die Schale von 1 Bio-Zitrone (anstelle von nur 2 EL Saft) unter den Teig rühren. Sobald der gebackene Kuchen etwas abgekühlt ist, den Puderzucker mit 6 EL Zitronensaft (statt mit nur 5 EL) glatt verrühren. Den Kuchen auf der Oberseite mehrmals mit einem Holzstäbchen tief einstechen und mit dem Guss überziehen — je mehr Löcher, desto saftiger wird der Kuchen.
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'wer od aber nun glaubt, dass eine e:--.-zete) Frau sich auf ihren ausruhen kann — ha! — der
- gewaltig! Im Gegenteil!
will täglich aufs Neue ge-
H Das haben wir Männer
_ -s das sind wir gewohnt und wir dann auch so haben! Soaß zuzusehen! Denn: Are- —.acht Freude! Eigentlich hat e besser als er — sie DARF E'-e Frau hat zwei Lebens¬soll ich anziehen und ,ochen?«
Die Form einfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen. Den Backofen auf 200° vorheizen. Die Butter mit Puderzucker und Orangenschale hellcremig rühren. Die Eier trennen. Ein Eigelb nach dem anderen und nach Belieben den Rum gründlich unterrühren.
2 Eiweiße und 1 Prise Salz steif schlagen und auf die Eigelbcreme geben. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, auf den Eischnee sieben. Alles locker miteinander vermengen.
3 Ein Drittel des Teigs in eine zweite Schüssel umfüllen. Kakao mit der Milch glatt rühren und darunter rühren. Zuerst die Hälfte des hellen Teigs, danach den dunklen und zuletzt den Rest hellen Teig in die Form geben. Eine Gabel in kreisförmigen, unterhebenden Bewegungen durch die drei Schichten ziehen, sodass das typische Marmormuster entsteht.
4 Den Kuchen 45-55 Min. im heißen Backofen (Mitte) backen. In der Form 20 Min. abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen und aus-kühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
LUST AUF ABWECHSLUNG? Dann den Kuchen einfach mal mit Schokolade überziehen: 100 g Zartbitter-Kuvertüre und 50 g weiße Kuvertüre jeweils getrennt im Wasserbad schmelzen. Die dunkle Kuvertüre mit einem Esslöffel auf dem Kuchen verteilen. Weiße Kuvertüre in einen kleinen Tiefkühlbeutel füllen, eine winzige Ecke des Beutels abschneiden. Helle Schlieren über die noch feuchte dunkle Kuvertüre spritzen. Vor dem Anschneiden den Guss ganz trocknen lassen. Extra-Bonus: Mit einer Schokoglasur bleibt der Kuchen noch länger saftig.
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GENECKTER
PERKUCHEN
Das Mehl mit den Haselnüssen, 150 g Zucker, 1 EL Vanillezucker und 1 Prise Salz mischen und auf die Arbeitsfläche häufen. In die Mitte eine Mulde drücken und die Eigelbe hineingeben, die Butter in kleinen Flöckchem am Rand verteilen. Alles mit den Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank 1 Std. ruhen lassen.
2 Die Rosinen heiß waschen und mit dem Rum tränken. Die Äpfel vierteln, schälen, vom Kerngehäuse befreien, würfeln und mit dem übrigen Vanillezucker, dem restlichen Zucker, 50 g Mandelblättchen und den gequollenen Rosinen mischen.
Den Backofen auf 200° vorheizen. Die Springform gründlich einfetten. Den Teig in eine etwas größere und eine etwas kleinere Portion teilen, beide Stücke ausrollen. Die Form mit der größeren Teigplatte auskleiden. Die Apfelmasse einfüllen. Die Teigdecke darüberlegen und an den Teigrand drücken. Den Kuchen im heißen Backofen (Mitte) 1 Std. backen.
4 Den Puderzucker mit dem Apfelkorn verrühren. Den Kuchen mit dem Guss bestreichen und mit den übrigen Mandeln
400 G MEHL 100 G ROSINEN AUSSERDEM:
100 G GEMAHLENE HASEL- 4 EL RUM FRISCHHALTEFOLIE
NUSSKERNE 750 G SÄUERLICHE ÄPFEL FETT FÜR DIE FORM
200 G ZUCKER (Z. B. BOSKOP)
3 EL VANILLEZUCKER 75 G GERÖSTETE MANDEL-
SALZ BLÄTTCHEN
2 EIGELB (M) 100 G PUDERZUCKER
250 G BUTTER 3 EL APFELKORN
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VERSUNKENER
APFELKUCHEN
_ heiß waschen und abtrocknen, die Schale fein abreiben
:..tn Saft auspressen. Butter hellcremig rühren, dann Zucker, Zitronenschale und 2 Prisen Salz hinzufügen und aiire -9...haan-lig rühren. Nach und nach die Eier unterschlagen, Mehl, 38.#‘_:"3-er und Mandeln dazugeben und die Masse gut verrühren.
2 Du= Backofen auf 180° vorheizen. Die Springform gründlich mirgieri und mit den Semmelbröseln ausstreuen. Den Teig in fallen und glatt streichen.
$ :er szhälen, vierteln, die Kerngehäuse entfernen und die
ecf ,-;_er Oberseite mehrmals leicht einschneiden. Mit dem
Zarr.uner_:.,?_:: beträufeln und die Stücke nebeneinander auf dem Im heißen Backofen (Mitte) ca. 40 Min. backen.
a .-z*--LL:-.-_-7_,:,1.nf_türe in einem Töpfchen erwärmen, durch ein Sieb
r:77. warmen Kuchen damit bestreichen. Abkühlen
211,Aer.7. mit Puderzucker bestäuben.
600 G SÄUERLICHE
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Versorgungsengpässe, leere Regale und Schlangestehen beschäftigten die Menschen im Osten Deutschlands noch wesentlich länger als im Westen. Ost-Ratgeber von damals gaben deshalb Ratschläge, was zum Beispiel die sparsame Hausfrau alles an den Osterfeiertagen aus aus fünf Eiern für die ganze Familie zaubern kann. Aber auch wenn man die Zutaten für Vanillespeise, Überraschungsomelett, Osterwecken und die pikanten Eier-förmchen noch so geschickt hin und her schob und rechnete: Für eine richtige, echte Eierschecke reichten sie leider hinten und vorne nie ... In Dresden wurde dieses Original zumindest damals also eher recht selten gebacken.
DRESDNER
BERSCHIECKIE
1 Für den Teig das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe hineinbröckeln und mit 4 EL Milch, 1 TL Zucker und etwas Mehl vom Rand zu einem Vorteig verrühren. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 15 Min. gehen lassen. Dann Butter, restliche Milch, Zucker und 2 Prisen Salz dazugeben. Alles gut durchkneten und zugedeckt weitere 45 Min. gehen lassen.
2 Für die Puddingmasse Milch erhitzen, 4 EL davon abnehmen und das Puddingpulver anrühren. Butter und Zucker in der Milch schmelzen lassen und den Pudding nach Packungsanweisung kochen. Abgedeckt abkühlen lassen, dabei ab und zu umrühren. Den Backofen auf 160° vorheizen. Das Backblech gründlich einfetten.
3 Für die Quarkmasse die Eier trennen (die Eiweiße für die Puddingmasse verwenden). Eigelbe mit Quark, Zucker, Vanillezucker, Zitronenschale, 1 Prise Salz und Mandeln verrühren. Den Teig auf dem Blech ausrollen. Die Quarkmasse daraufstreichen und mit den Rosinen bestreuen.
4 Für die Puddingmasse die Eier trennen. Eigelbe unter den abgekühlten Pudding rühren. Alle 6 Eiweiße steif schlagen und darunterheben. Die Puddingmasse auf den Quarkbelag streichen.
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1 Für den Teig das Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde hineindrücken. Die Hefe mit etwas Zucker hineinbröckeln, mit 3 EL Milch und etwas Mehl verrühren. Den Vorteig an einem warmen Ort abgedeckt 20 Min. gehen lassen.
Dann den Vorteig mit den restlichen Teigzutaten zu einem ge¬schmeidigen Teig verarbeiten. Abgedeckt weitere 30 Min. gehen lassen. Das Backblech mit Backpapier auslegen.
Den Teig nochmals kräftig durchkneten und auf dem Backblech ausrollen. In kleinen Abständen Vertiefungen eindrücken und die Butter in kleinen Flöckchen darin verteilen, mit Zucker bestreuen. Den Kuchen erneut 20 Min. gehen lassen.
Den Backofen auf 180° vorheizen. Den Kuchen im heißen Backofen (Mitte) in 25 Min. goldgelb backen.
FUR DEN TEIG: 300 G MEHL 20 G FRISCHE HEFE (1/2 WÜRFEL) 1 EL ZUCKER KNAPP 125 ML LAUWARME MILCH
EIGELB (M)
FEIN ABGERIEBENE SCHALE
VON 1 BIO-ZITRONE
1 PRISE SALZ
50 G WEICHE BUTTER
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ZUREUSIEL=
XUCHIEIKI
Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde Hefe mit etwas Zucker hineinbröckeln, mit - 7. = =7,jas Mehl verrühren. Den Vorteig an einem __::eckt 20 Min. gehen lassen. Dann den Vorteig --. Teigzutaten zu einem geschmeidigen Teig -..reckt weitere 30 Min. gehen lassen.
_ Mehl mit Zucker und Vanillezucker mischen.
__:en und zur Mehlmischung geben. Alles rasch . der den Knethaken des Handrührgeräts zu 2_7 7 _::en. Den Backofen auf 180° vorheizen. Das einfetten.
..ü.:ner bemehlten Arbeitsfläche nochmals durch-dem Backblech gleichmäßig ausrollen. Den Teig eichen, die Streusel darauf verteilen. Den Kuchen _.:kofen (Mitte) in 30-35 Min. goldbraun backen.
WM aus TIK: FUR DIE STREUSEL:
lier 7 250 G MEHL
WÜRFEL) 75 G ZUCKER
22 - . = 1 PCK. VANILLEZUCKER
41,,, ••• _CH 200 G BUTTER
100 G SAHNE
1L.
AUSSERDEM:
MEHL ZUM ARBEITEN
FETT FÜR DAS BLECH
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Das Gebäck zum Film: Bunte Trachten, rauschende Tannen und Mädchen in duftigen, sahneweißen Kleidern — in romantisch-schnulzigen Heimatfilmen träumte man sich aus Trümmerlandschaften in heile Sehn-suchtswelten. 1950 lockte »Schwarz-waldmädel« rund 16 Millionen Deutsche in die Kinos. Ein absoluter Rekord, der schon im Folgejahr von »Grün ist die Heide« getoppt wurde.
Backofen auf 180° vorheizen. Den Formboden mit Backpapier auslegen. Für den Teig Kuvertüre hacken und mit Butter im Wasserbad schmelzen. Eier trennen. Die Eiweiße mit 50 g Zucker steif schlagen. Die Eigelbe mit übrigem Zucker schaumig schlagen. Kuvertüremischung unterrühren, Eischnee daraufgeben. Mehl, Stärke, Kakao und Backpulver mischen, darübersieben und locker unterheben. Den Biskuit in die Form füllen, im Ofen (Mitte) ca. 40 Min. backen, herausnehmen und auskühlen lassen.
2 Für die Füllung Kirschen abtropfen lassen, Saft auffangen, 12 Kirschen beiseitelegen. 250 ml Saft (evtl. mit Wasser ergänzen) und 1 EL Zucker aufkochen. Stärke mit 5 EL Wasser verühren, in den Saft einrühren, auf¬kochen. 1 EL Kirschwasser und Kirschen unterrühren. Abkühlen lassen.
3 Biskuit zweimal waagerecht teilen. Die Böden mit übrigem Kirschwasser beträufeln. Sahne mit übrigem Zucker und Sahnefestiger steif schlagen. Ein Viertel davon in den Spritzbeutel füllen und kalt stellen.
4 Unteren Tortenboden in die Form legen, dünn mit Sahne bestreichen und die Kirschenmasse darauf verteilen. Mittleren Boden darauflegen, mit der Hälfte der Sahne bestreichen und mit dem dritten Boden be¬decken. Alles leicht andrücken. Torte aus der Form lösen, rundherum mit der übrigen Sahne bestreichen und mit Sahnetupfen und Kirschen verzieren. Die Kuvertüre vom Block mit einem kleinen Messer direkt auf Tortenoberfläche und -rand raspeln. Die Torte mind. 2 Std. kalt stellen.
FUR DIE FULLUNG:
1 GLAS SAUERKIRSCHEN (370 G ABTROPFGEWICHT)
3 EL ZUCKER
30 G SPEISESTÄRKE
100 ML KIRSCHWASSER 800 G SAHNE
2 PCK. SAHNEFESTIGER
AUSSERDEM: BACKPAPIER FÜR DIE FOR. SPRITZBEUTEL MIT GROSSER STERNTÜLLE
50 G ZARTBITTER-KUVERTÜRE (MIND. 45% KAKAOANTEIL )
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wieder von allem ein
7-en mehr sein, möglichst viel =dst die Hälfe des Monats¬=--rens einer vierköpfigen 7-en Durchschnittsfamilie wird -smitteln angelegt: reichlich er, Zucker und Fleisch —was im Krieg Mangelware war. creme machte sich üppig auf ---..-- breit. Und bereits 1952 ver-:en erste Zeitungsberichte, dass
M LITE
1 Den Boden der Springform mit Butter einfetten. Den Backofen auf 190° vorheizen. Für den Teig die Butter mit 100 g Zucker, 1 Prise Salz, Zimt und Zitronenschale hellcremig rühren. Eier trennen, die Eigelbe nachein-ander unter die Buttermasse rühren. Fettglasur im Wasserbad schmelzen, dabei nicht warm werden lassen, dann unter die Buttermasse ziehen.
2 Die Eiweiße mit dem restlichen Zucker steif schlagen und unter die Buttermasse heben. Das Mehl sieben und nach und nach unter den Teig ziehen. Den Teig in die Form füllen und im Ofen (2. Schiene von unten) ca. 30 Min. backen. Den Biskuit zum Abkühlen auf ein Kuchengitter stürzen und vor dem Durchschneiden mind. 2 Std. ruhen lassen.
3 Für die Buttercreme von der Milch 5 EL abnehmen und das Pudding-pulver damit anrühren. Die restliche Milch mit dem Pulverkaffee und dem Zucker aufkochen. Das angerührte Puddingpulver einrühren und einige Male aufkochen lassen. Den Pudding vom Herd nehmen und abgedeckt abkühlen lassen, dabei ab und zu umrühren. Die Butter schaumig rühren. Sobald Pudding und Butter die gleiche Temperatur haben, den Pudding löffelweise unter die Butter rühren.
4 Den Biskuit dreimal quer durschneiden. Drei Böden mit Mokkacreme bestreichen und aufeinandersetzen. Die Oberfläche und den Rand der Torte ebenfalls mit Creme bestreichen. Mit einem Messer 16 Torten-stücke auf der Oberfläche markieren.
3 Die restliche Mokkacreme in den Spritzbeutel füllen und jedes Torten-stück damit garnieren, mit den Mokkabohne belegen. Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett goldgelb rösten, abkühlen lassen und am Tortenrand verteilen und andrücken.
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In Ostdeutschland herrschte bis in die 60er-Jahre Mangel an bestimmten Nahrungsmitteln wie Fleisch, Milch und Butter; dafür waren andere ausreichend und sogar günstiger als im Westen zu haben, da die DDR-Preise staatlich eingefroren waren. So gab es Grundnahrungsmittel wie etwa Brot oder Margarine satt, letztere sogar für nur ein Fünftel des Butter¬preises. Nichtsdestotrotz: Ein Krokant-kranz, wie der Frankfurter Kranz im Osten genannt wurde, mit Margarine? Und war dann mal Butter da, woher die Mandeln für den Krokant nehmen? Die DDR-Hausfrau improvisierte und zauberte Krokant aus Schwarzbrot-krümeln oder Haferflocken, die mit Zucker und nur einem Hauch Butter oder Margarine geröstet wurden.
FR MCFURTIER
KI2 riz
1 Den Backofen auf 180° vorheizen. Die Form gut einfetten und mit Meh ausstreuen. Für den Teig Eier, Zucker und 1 Prise Salz in einer Edelstah Rührschüssel über dem heißen Wasserbad dickschaumig aufschlagen. Vom Wasserbad nehmen und in weiteren 5 Min. kalt schlagen. Die Butter zerlassen und lauwarm abkühlen lassen. Mehl und Stärke zum Eischaum sieben und mit der Butter kurz unterrühren. Die Masse in die Form füllen und im heißen Backofen (unten) 35-40 Min. backen. Herausnehmen, 15 Min. in der Form abkühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter stürzen. Auskühlen lassen.
2 Für die Creme das Vanillepuddingpulver mit 100 ml Milch glatt rühren Übrige Milch mit Zucker aufkochen. Puddingpulver einrühren, unter Rühren aufkochen, vom Herd nehmen. Abgedeckt abkühlen lassen, dal ab und zu umrühren.
3 Inzwischen für den Krokant die Butter erhitzen. Mandeln und Zucker darin unter Rühren goldbraun karamellisieren und auf Backpapier gebe Erkalten lassen und zerbröseln.
4 Die Butter für die Creme sehr schaumig rühren. Den leicht lauwarmen Pudding esslöffelweise unterrühren. Ca. 4 EL Creme in den Spritzbeut( geben. Biskuit zweimal waagerecht durchschneiden. Unteren Boden m Konfitüre und etwas Creme bestreichen. Den zweiten Boden auflegen, mit etwas Buttercreme und dem oberen Boden bedecken. Den Kranz außen mit der übrigen Creme bestreichen, mit dem Krokant bestreuen Mit dem Spritzbeutel Cremetupfen aufspritzen und mit den Kirschen garnieren. Frankfurter Kranz vor dem Servieren mind. 2 Std. kühlen.
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ZUBEREITUNG: 1 STD. 30 MIN. - BACKEN: 50 MIN. - RUHEN: 12 STD. - KÜHLEN: 3 STD. - PRO STÜCK CA. 610 KCAL - FÜR 1 SPRINGFORM (26CM 0, CA. 12 STÜCKE)
PRilea=
RIEGIENTIENT IRTIE
1 Am Vortag den Boden der Springform mit Backpapier auslegen. Den Back-ofen auf 200° vorheizen. Eier, Zucker, 1 Prise Salz und 6 EL heißes Wasser mit den Rührbesen des Handrührgeräts sehr schaumig schlagen. Mehl, Stärke und Backpulver dazusieben und locker unterrühren. Die Hälfte des Teigs in die Form füllen. Im Ofen (Mitte) in ca. 25 Min. goldgelb backen. Herausnehmen, kurz abkühlen lassen, den Biskuit aus der Form lösen und auf einem Kuchen¬gitter auskühlen lassen. Die übrige Biskuitmasse ebenso backen. Die Böden in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht ruhen lassen.
2 Für die Creme Schokolade klein hacken. Puddingpulver mit 100 ml Milch glatt rühren. Übrige Milch erhitzen, Schokolade darin schmelzen und mit Zucker und Kakao aufkochen. Angerührtes Puddingpulver einrühren, einmal unter Rühren aufkochen, dann in eine Schüssel füllen. Abgedeckt abkühlen lassen, dabei ab und zu umrühren. Die Butter schaumig rühren. Den lauwarmen Pudding esslöffelweise unterrühren.
3 Jeden Biskuitboden zweimal waagerecht durchschneiden, alle Böden dünn mit Buttercreme bestreichen (dabei ein gutes Viertel zurückbehalten) und aufeinandersetzen. Die Torte rundherum mit der übrigen Creme bestreichen und 1 Std. kalt stellen.
4 Das Marzipan mit dem Puderzucker gründlich verkneten, auf Puderzucker in Tortengröße möglichst dünn ausrollen und auf die Torte legen. Für die Glasur die Kuvertüre hacken und mit Öl über dem heißen Wasserbad schmelzen. Die Torte damit überziehen und mind. 2 Std. kühlen.
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Eier trennen, die Eiweiße steif schlagen. Eigelbe mit 100 g Zucker schaumig schlagen. Den Eischnee, das Mehl, die Stärke und das Backpulver unterziehen. Die Biskuitmasse in die vorbereitete Form geben und im heißen Backofen (Mitte) 45 Min. hacken. Herausnehmen und 12 Std. ruhen lassen.
cm große Würfel schneiden, die beiden anderen Böden mit je 10 ml Rum beträufeln und je 100 g Konfitüre bestreichen. Den unteren Boden wieder in die Springform geben.
Die Zitrussäfte mit 20 ml Rum, 50 g Konfitüre und dem übrigen Zucker aufkochen lassen. Biskuitwürfel untermischen. Die Füllung auf den unteren Tortenboden geben und den oberen Boden leicht daraufdrücken. Die Torte mit einem Brettchen beschweren und 1 Std. ruhen lassen. Dann die übrige Konfitüre erwärmen und die Torte damit überziehen.
Den Puderzucker mit dem übrigen Rum glatt verrühren. Von dem Guss 2-3 EL abnehmen und mit dem Kakao verrühren. Den Kakaoguss in den Tiefkühlbeutel füllen und eine winzige Ecke abschneiden.
$ Die Punschtorte mit dem weißen Puderzuckerguss glatt überziehen. Den Kakaoguss spiralförmig auf die Torte spritzen und mit einem Messer Linien von innen nach außen ziehen.
Endlich durfte wieder gefeiert und auf den neuen Wohlstand angestoßen werden: mit einem Gläschen Eierlikör oder auch Rum im Kuchenguss. Häufig brauchte es aber ein paar Schnäpschen mehr, um Kriegstraumata zu lindern. Nicht nur Heimkehrer suchten Trost im Alkohol. Viele (Trümmer-) Frauen, die beim Wiederaufbau ihren Mann hatten stehen müssen, taten sich schwer, plötzlich wieder in die Rolle der Hausfrau zurückgedrängt z... werden. Kinder, Küche, Herd, dort sah die Nachkriegsgesellschaft lach wie
vor den Platz der Frau. Depressionen waren oft die Folge. Offen ...urde darüber nicht gesprochen, dafür gab es »Frauengold«. Das -ierz-Kreislauf-Tonikum enthielt neben pflanzlichen Wirkstoffen über 6 Prozent Alkohol. Dieser rezeptfreie Schwips versprach Linderung: :_ebensfroh mit Frauengold!« - wie es in der Werbung so schön hieß.
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Für den Teig das Mehl auf die Arbeitsfläche sieben. In die Mitte eine Mulde drücken, Zucker und 1 Prise Salz daraufstreuen und das Ei hineingeben. Die Butter in Flöckchen auf dem Rand verteilen. Alles vom Rand aus rasch zu einem glatten Teig verkneten. Teig in Folie wickeln und 30 Min. kalt stellen.
2 Für den Belag die Zitrone heiß waschen und abtrocknen, die Schale abreiben, Saft auspressen. Die Eier trennen. Quark, Milch, Sahne, 50 g Zucker, Eigelbe, Zitronensaft und -schale verrühren. Vanillepuddingpulver und Stärke gründ¬lich unterrühren. Die Eiweiße mit dem übrigen Zucker dick-cremig schlagen und behutsam unter die Quarkcreme heben.
3 Den Backofen auf 200° vorheizen. Die Springform gründlich einfetten. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche auf ca. 30 cm 0 ausrollen. Die Form mit dem Teig auskleiden, dabei einen hohen Rand bilden. Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen, mit Backpapier belegen und mit Hülsen¬früchten beschweren. Den Teig im Ofen (unten) 15-20 Min. blindbacken. Herausnehmen und das Papier mitsamt den Hülsenfrüchten entfernen.
4 Die Käsemasse auf den Teigboden geben und verstreichen. Den Kuchen weitere 20 Min. backen, bis die Käsemasse aufgegangen ist.
Dann die Ofentemperatur auf 175° zurückschalten. Den Kuchen mit einem spitzen Messer rundherum zwischen Teigrand und Füllung einschneiden, so kann der Kuchen gleichmäßig aufgehen. Den Käsekuchen ca. 40 Min. weiterbacken, dabei - sobald die Oberfläche goldgelb ist - mit Backpapier abdecken, damit er nicht zu dunkel wird. Herausnehmen, abkühlen lassen.
GUT ZU WISSEN: Bestreichen Sie den fertigen Kuchen mit etwas flüssiger Butter, das gibt ihm einen appetitlichen Glanz.
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WINDBEUTEL
1 Den Backofen auf 220° vorheizen, ein Backblech mit Backpapier auslegen. Für den Teig Mehl und Backpulver mischen. Die Milch mit der Butter und 1 Msp. Salz in einem Topf aufkochen. Dies Mehl dazugeben und mit einem Kochlöffel unterrühren, bis der Teig einen Kloß bildet und am Topfboden eine weiße Schicht entsteht.
2 Teig in eine Schüssel geben, kurz abkühlen lassen. Dann nacheinander die Eier mit den Rührbesen des Handrührgerätes unterrühren, bis ein glatter, glänzender Brandteig entstanden ist. In den Spritzbeutel füllen, in 4 flachen Rosetten (ca. 7 cm 0) auf das Blech spritzen, dabei dazwischen reichlich Abstand lassen. Blech in den Ofen (Mitte) schieben, 1 ordentlichen Schuss Wasser auf den Ofenboden gießen und die Ofentüre sofort verschließen. Die Windbeutel in ca. 20 Min. goldbraun backen. Herausnehmen, auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Spritzbeutel säubern.
3 Für die Füllung die Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen, den Saft auf¬fangen. Den Zucker in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen und in 3 Min. hell karamellisieren lassen. Mit dem Kirschsaft ablöschen, aufkochen. Vanillemark, Orangenschalen und den Zimt dazugeben, alles 5 Min. kochen lassen. Die Stärke mit 2-3 EL kaltem Wasser verrühren, zum Saft geben und unter Rühren 3 Min. kochen lassen. Zum Schluss das Kirschwasser und die Kirschen untermischen, den Topf vom Herd ziehen und die Kirschen auskühlen lassen.
4 Die Windbeutel quer halbieren, die Kirschen auf den unteren Hälften verteilen. Sahne mit Vanillezucker steif schlagen und in den Spritzbeutel füllen. Sahne als Riesen-Rosetten auf die Kirschen spritzen, Windbeutel-deckel darauflegen. Mit reichlich Puderzucker bestäuben und servieren.
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sch für die 50er: Man lud zur
- nicht zuletzt, um stolz
e ,eu erworbenen Güter präsen-
. e--e- zu können. Es musste ja nicht
- -e- gleich die Schrankwand mit
- .e-...-2-.erter Bar sein, die damals in
kam. Aber ab Mitte des Jahr-
zer --s gehörte auf jeden Fall eine
« -.24 in die gute Stube. Klotzige
- mit einem Kunstglasauf-
-_-.e- den schicken Hi-Fi-Möbeln :-en »Schneewittchensarg«
-::-te. Die geselligen Treffen zwar als »zwanglos«, be-aber Schwerstarbeit für die die Häppchen vorbereitete, - zas kalte Büfett bog. Dort e.-, genommen: eine Ecke - :lttorte.
Den Backofen auf 200° vorheizen. Die Springform mit Butter einfetten. Die Butter mit dem Parmesan verrühren, dann nach und nach die Eier unterarbeiten. Das Mehl mit 1/2 TL Salz, dem Paprikapulver und dem Backpulver mischen und unter die Eier-Käse-Masse mengen.
2 Den Teig in 5 Stücke teilen. Jede Teigportion auf dem Boden der Form flachdrücken und im Backofen (Mitte) in ca. 7 Min. goldgelb backen. Die Böden auskühlen lassen
Den Kräuter-Frischkäse mit dem Mascarpone cremig rühren. Die Tortenböden damit bestreichen und aufeinandersetzen. (Falls noch Käsecreme übrig ist, die Torte rundherum damit bestreichen.) Zum Schluss noch den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in Röllchen schneiden. Die Käsetorte damit bestreuen.
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1 Mehl mit dem Backpulver auf eine Arbeitsfläche sieben. Den
_ L .and den Sbrinz fein reiben, den Camembert durch ein Sieb j7.en. Den Käse über das Mehl streuen, die Gewürze darüber-
_ Die Butter in Flöckchen darüberschneiden, das ganze Ei
_ _ litte geben. Alle Zutaten mit einem großen Messer, einer oder Teigkarte zerhacken, dann zu einem glatten Mürbeteig Den Teig zugedeckt 1 Std. kalt stellen.
.-,..,:kofen auf 220° vorheizen, das Backblech mit Backpapier Den Teig in zwei Portionen auf einer leicht bemehlten räche ca. 1/2 cm dick ausrollen und mit den Ausstechern -.en ausstechen oder den Teig mit dem Teigrädchen in kleine schneiden.
7 mit der Sahne verquirlen. Die erste Portion der Plätzchen Backblech legen, mit der Eigelbsahne bestreichen und ,:-chselnd mit den Nüssen, den Pistazien und den Samen . ,-.7euen. Die Käseplätzchen im Ofen (oben) in ca. 10 Min. Lzelb backen. Dann nach und nach die anderen Plätzchen :schrieben backen.
YEHL
_ i•LZ.:KPULVER
MITTELALTER GOUDA, 7_ 2ND CAMEMBERT PFEFFER, FRISCH
:7:ENE MUSKATNUSS UND _ ...SES PAPRIKAPULVER 200 G KALTE BUTTER
1 EI (M)
1 EIGELB (M)
1 EL SAHNE
JE 1 EL GEHACKTE ERDNÜSSE,
PISTAZIENKERNE, KÜMMEL,
MOHN UND SESAM AUSSERDEM:
BACKPAPIER FÜR DAS BLECH MEHL ZUM ARBEITEN BELIEBIGE AUSSTECHER (3 CM 0) ODER TEIGRÄDCHEN
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Die kalten Büfetts der 50er und 60er sind legendär: Käseigel, gefüllte Eier, Tomatenfliegenpilze, Schinkenröllchen mit Dosenspargel und Pumpernickel-türmchen. Alles, was die Küche und vor allem auch Dose hergab, wurde kunstvoll arrangiert, dekoriert und drapiert. Ein wahres Wirtschafts-wunder-Schlaraffenland, wo jeder gerne mehrmals zugriff ... Präsen¬tiert wurde das Ganze in und auf ebenso einfallsreichem Geschirr: Da gab es Anhänger aus Muranoglas, um das eigene Getränk zu markieren, Olivenschiffchen und geteilte Häpp-chenschalen, Glasuntersetzer aus buntem Aluminium und den unver-meidlichen Sodasiphon — lauter herr-lich unnütze Dinge, die heutige Floh-marktgänger heiß und innig lieben.
Am Vortag den Quark 1-2 Std. in einem Sieb abtropfen lassen. Dann das Mehl auf die Arbeitsfläche häufen, in die Mitte eine Vertiefung drücken. Abgetropften Quark, '/2 TL Salz und die Butter in Flöckchen hineingeben. Die Zutaten mit einem großen Messer, einer Teigkarte oder Palette grob durchhacken, bis Krümel entstehen. Die Krümel mit den Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten und ein Quadrat formen, in Frischhalte¬folie wickeln und 30 Min. kalt stellen.
2 Den gekühlten Teig auf wenig Mehl knapp 1 cm dick zu einem Recht-eck ausrollen. Ein Drittel des Teiges zur Mitte falten und das andere Teigdrittel darüberschlagen. Teig wieder ausrollen und diesen Vorgang dreimal wiederholen. Den Teig in Folie wickeln und mind. 4 Std. (oder über Nacht) im Kühlschrank ruhen lassen.
3 Am nächsten Tag für die Füllung die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Die Petersilie abbrausen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und fein hacken. Den Schinken würfeln. Die Butter schmelzen, die Zwiebeln darin glasig dünsten. Schinken und Petersilie dazugeben und kurz mit andünsten, mit Pfeffer würzen. Den Backofen auf 210° vorheizen.
4 Zwei Backbleche mit kaltem Wasser benetzen. Den Teig auf etwas Mehl zu einem Rechteck (ca. 35 x 50 cm) ausrollen und längs halbieren. Jeden Teigstreifen in 8 spitze Dreiecke schneiden. Die Füllung auf die kurze Teigseite geben und die Dreiecke zu Hörnchen aufrollen, dabei den Teig mit den Fingern etwas nach außen ziehen. Die Hörnchen auf die Bleche legen. Eigelb und Milch verquirlen und die Hörnchen damit bestreichen. Nacheinander im Ofen (Mitte) in 20-25 Min. goldgelb backen.
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Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe hineinbröckeln, mit Zucker bestreuen und mit 125 ml lauwarmem Wasser und etwas Mehl glatt rühren. Den Vorteig zugedeckt an einem warmem Ort mind. 15 Min. gehen lassen.
2 Dann 1 TL Salz und 2 EL Öl auf den Mehlrand geben, 125 ml lauwarmes Wasser dazugießen und alles 10 Min. verkneten, bis der Teig geschmeidig ist. Den Hefeteig zugedeckt an einem warmen Ort mind. 30 Min. gehen lassen.
3 Inzwischen für den Tomatensugo die Stielansätze der Tomaten entfernen. Tomaten kurz überbrühen, häuten und in Stücke schneiden. 2 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen, die Tomaten dazugeben und offen unter gelegentlichem Rühren 15 Min. dünsten, bis die Flüssigkeit etwas verdampft ist. Mit Salz, Pfeffer und zerriebenem Oregano kräftig würzen. Den Sugo abkühlen lassen. Mozzarella in Scheiben schneiden und den Pecorino reiben.
4 Zwei Backbleche mit Olivenöl einfetten. Den Hefeteig nochmals kneten und halbieren. Die Hälften zu runden Fladen (ca. 25 cm 0) ausrollen, dabei die Ränder etwas dicker lassen. Fladen auf die Bleche legen und mit Tomaten-sugo bestreichen. Mit Mozzarellascheiben belegen und mit übrigem Olivenöl beträufeln. Die Pizza zugedeckt 10 Min. gehen lassen. Den Backofen auf 240° vorheizen. Die Fladen nacheinander im Ofen (Mitte) ca. 20 Min. backen, dabei jeweils nach 10 Min. mit geriebenem Käse bestreuen.
3 Die zuerst gebackene Pizza nochmals 2 Min. in den abgeschalteten Ofen schieben. Die Basilikumblätter von den Stängeln zupfen und über die beiden fertigen Pizzen streuen. Servieren.
400 G MEHL 750 G FLEISCHTOMATEN AUSSERDEM:
20 G FRISCHE HEFE (1/2 WÜRFEL) PFEFFER OLIVENÖL FÜR DIE
1 PRISE ZUCKER - SALZ 1 TL GETROCKNETER OREGANO BLECHE
6 EL OLIVENÖL 200 G MOZZARELLA
50 G PECORINO
3 STÄNGEL BASILIKUM
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Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe hineinbröckeln, mit Zucker bestreuen und mit 125 ml lauwarmem Wasser und etwas Mehl glatt rühren. Den Vorteig zugedeckt an einem warmem Ort mind. 15 Min. gehen lassen.
2 Dann 1 TL Salz und 2 EL Öl auf den Mehlrand geben, 125 ml lauwarmes Wasser dazugießen und alles 10 Min. verkneten, bis der Teig geschmeidig ist. Den Hefeteig zugedeckt an einem warmen Ort mind. 30 Min. gehen lassen.
3 Inzwischen für den Tomatensugo die Stielansätze der Tomaten entfernen. Tomaten kurz überbrühen, häuten und in Stücke schneiden. 2 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen, die Tomaten dazugeben und offen unter gelegentlichem Rühren 15 Min. dünsten, bis die Flüssigkeit etwas verdampft ist. Mit Salz, Pfeffer und zerriebenem Oregano kräftig würzen. Den Sugo abkühlen lassen. Mozzarella in Scheiben schneiden und den Pecorino reiben.
4 Zwei Backbleche mit Olivenöl einfetten. Den Hefeteig nochmals kneten und halbieren. Die Hälften zu runden Fladen (ca. 25 cm 0) ausrollen, dabei die Ränder etwas dicker lassen. Fladen auf die Bleche legen und mit Tomaten-sugo bestreichen. Mit Mozzarellascheiben belegen und mit übrigem Olivenöl beträufeln. Die Pizza zugedeckt 10 Min. gehen lassen. Den Backofen auf 240° vorheizen. Die Fladen nacheinander im Ofen (Mitte) ca. 20 Min. backen, dabei jeweils nach 10 Min. mit geriebenem Käse bestreuen.
3 Die zuerst gebackene Pizza nochmals 2 Min. in den abgeschalteten Ofen schieben. Die Basilikumblätter von den Stängeln zupfen und über die beiden fertigen Pizzen streuen. Servieren.
Hätte Nicolino di Camillo seiner »Bier- und Speisewirtschaft« nicht den Beinamen »Capri« gegeben — wer weiß, ob die erste Pizzeria Deutschlands so populär geworden wäre. Sonnenuntergang und aufs Meer fahrende Fischer — davon träumte Nachkriegsdeutschland. Die Reise ins Sehnsuchtsland Italien lag allerdings für die meisten in weiter Ferne: viel zu teuer, wie anfangs auch die Besuche in den rasch zahlreicher werdenden Pizzerien. Also fantasierte man weiter, hörte Italienschlager und versuchte sich daheim selbst an Pizza. Das Ergebnis: ein Blech mit reichlich Hefeteig, durchtränkt von einem Belag aus dicken, halbreifen Tomatenscheiben und Reibekäse. Furchtbar? Nein, im Gegen¬teil, es schmeckte herrlich: exotisch anders und ein bisschen nach Süden.
Wie man die Ur-Form der Pizza wirklich zubereitet, lernten wir später.
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Die Milch lauwarm erhitzen. Mehl in eine Schüssel geben, in. die Mitte eitle Mulde drücken, Hefe hineinbröckeln. Mit der Milch, 1 ra, Zucker und etwas Mehl Niot-11. Rand verrühren.. Den Vorteig mit einem Geschirrtuch abgedeckt 1 Butter schmelzen und lauwarm abkühlenlassen. 'Mit dern übrigen Zucker,
an einem warmen. Ort ca. 15 Min. gehen lassen.
den Eiern und 1 Prise Salz zum Vorteig geben. Alles mit denl
3 Den 'Teig
auf der bemehlten Arbeitsflache kraftiv, durchkneten und zu einer Rolle formen. Die Rolle in 12 Scheiben schneiden und jede zu einer glatten
Kugel formen. Die 'Teigkugeln. mit einem Geschirrtuch und weitere
4 In einem weiten 'Topf das Öl erhitzen. Die 'Temperatur ist richtig, wenn. an einem eingetauchten Holzstabchen sofort kleine 131aschen ntstehen. Mit
15 Min. gehenlassen.
einer Schaumkelle 2-3 `Teigkueln in das heiße Öl ebenegnd von jeder Seite in 3-4 Min. goldbraun backen. Zürn Schluss die Berliner einmal ganz unter tauchen, sodass auch der entstandene weiße Streifen mitgebacken wird. Die fertigen Berliner mit der Schaumkelle herausnehmen und auf Küchenpapier
Das Gelee in den Spritzbeutel füllen. Die 'Tülle in jeden Berliner seitlich tief entfetten. So fortfahren, bis alle ausgebacken sind. einstechen und etwas Gelee hineinspritzen. Die Berliner noch warm in
Zucker walzen oder mit PIldel7,11CUT bestreuen.
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Den Backofen auf 180° vorheizen, das Backblech mit Backpapier auslegen. Die Äpfel schälen und mit dem Kerngehäuseausstecher großzügig entkernen.
2 Den Blätterteig vorsichtig entrollen und in vier gleich große Rechi ecke teilen. In die Mitte jedes Teigstücks 1 Apfel setzen. Die Äpfel mit je 1 TL Konfitüre, Mandelstiften und Cranberrys füllen.
3 Den Teig gleichmäßig um die Äpfel legen, sodass sich jeweils die vier Spitzen in der Mitte treffen, leicht zusammendrücken. Das Eigelb verquirlen und die Apfel-Päckchen damit rundherum einstreichen, dann mit je 1 TL Zucker bestreuen. Im heißen Ofen (Mitte) in ca. 45 Min. goldbraun backen.
HEISS TRIFFT KALT - die Äpfel im Schlafrock schmecken zwar auc pur schon ausgezeichnet, besonders lecker sind sie aber in Kombi nation mit cremigem Vanilleeis. Unbedingt probieren!
4 ÄPFEL
1 ROLLE (RECHTECKIGER)
BLÄTTERTEIG AUS DEM
KÜHLREGAL (275 G)
4 TL APRIKOSENKONFITÜRE
4 TL MANDELSTIFTE
4 TL GETROCKNETE CRANBERRYS 1 EIGELB (M) 4 TL ZUCKER
AUSSERDEM:
BACKPAPIER FÜR DAS BLECH
KERNGEHÄUSEAUSSTECHER
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auftauen lassen. Die Platten dann mit dem _ -ser bestreuen und aufeinanderlegen.
Blätterteigstapel auf der mit Zucker bestreuten Arbeitsfläche rier großen Platte von ca. 20 x 30 cm ausrollen. Die Platte von angsseite her zur Mitte hin so einschlagen, dass die beiden zrikanten auf der Mitte des Teigblattes 2 cm weit auseinander¬_ Die Oberfläche des Teiges wieder mit Zucker bestreuen und - einmal zusammenklappen. Von diesem Teigpaket ca. 1 cm
Scheiben abschneiden.
ackblech mit kaltem Wasser abspülen, die Scheiben mit _,r.d Abstand zueinander darauflegen und ca. 15 Min. kalt Die schmalen Seiten gehen beim Backen auf und ergeben
- bekannte Form von Schweinsöhrchen.
_-.1kofen auf 220° vorheizen. Die Schweinsöhrchen im heißen r- . Mitte) 8-12 Min. backen. Nach ca. 6 Min. Backzeit beginnt
__:er auf der Unterseite der Schweinsöhrchen zu karamelli-.. z Dann das Gebäck wenden und weiterbacken, bis die
- ?m-ieiten wiederum leicht gebräunt sind.
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Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde hinein-drücken. Die Hefe darin mit 1 TL Zucker und etwas Milch verrühren. Den Vorteig abgedeckt an einem warmen Ort 15 Min. gehen lassen.
2 Für den Butterteig das Mehl mit der Butter verkneten. Dann den Teig zwischen Backpapier zu einer ca. 1 cm dicken Platte ausrollen und in den Kühlschrank legen.
3 Alle übrigen Zutaten für den Hefeteig unterkneten und den Teig nochmals 30 Min. gehen lassen. Dann den Hefeteig zu einem Rechteck von doppelter Größe wie die Butterteigplatte ausrollen. Die Butterteigplatte darauflegen, den Hefeteig darüberklappen. Den Teig ausrollen, zweimal übereinanderschlagen, 15 Min. in den Kühlschrank legen. Den Vorgang noch zweimal wiederholen.
4 Für die Füllung die Korinthen einweichen. Das Marzipan mit dem Puder-zucker zu Bröseln verarbeiten. Den Zimt mit dem Zucker vermischen.
3 Den Backofen auf 220° vorheizen, das Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig zu einem Rechteck (ca. 40 x 55 cm) ausrollen, mit dem Marzipan, den Korinthen und dem Zimtzucker bestreuen. Den Teig von einer Längs-seite her aufrollen und in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden. Die Schnecken auf das Blech legen und dünn mit Eiweiß bestreichen. Im Ofen (Mitte) in 12-15 Min. goldbraun backen.
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Er ist der Paradekuchen der Wirt-schaftswunderzeit — süß, fett- und kalorienreich und aus einfachsten Zutaten: preiswertes Kokosfett statt Butter und schlichtes Kakaopulver statt Schokolade. Das machte den Kalten Hund auch im Osten zum absoluten Liebling. Dort täuschte aber zumin¬dest die nobel wirkende Bezeichnung »Lukullus« über den kulinarisch eher schlichten Inhalt hinweg. Prosaischer ist dagegen die Bezeichnung eines ähnlichen Kuchens, der ebenfalls Mitte der 60er in der DDR entstand: Beim »LPG-Kuchen« wurde ein auf dem Blech gebackener Rührkuchen dick mit Buttercreme bestrichen und anschließend mit in Weinbrand ge-tränkten Butterkeksen belegt. Darauf noch Schokofettglasur und fertig war das Tiramisu auf thüringische Art.
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IIC LITER IHIUND
1 Das Kokosfett in einem Topf bei kleiner Hitze schmelzen, dann vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Eine Kastenform mit Frischhaltefolie auslegen. Ei, Zucker, Kondensmilch, Kakaopulver und eventuell Rum schaumig rühren. Das flüssige Kokosfett unterrühren.
2 Abwechselnd je eine Schicht Kakaocreme und Butterkekse in die Form einfüllen, dabei mit Creme abschließen. Den Kuchen abdecken und mind. 3 Std. kalt stellen und fest werden lassen.
3 Den Kalten Hund vor dem Servieren (er hält sich gut gekühlt 3-4 Tage) mit Hilfe der Folie aus der Form lösen, die Folie abziehen. Den Kuchen mit Kakaopulver bestäuben und in dünne Scheiben schneiden.
AUCH SEHR FEIN - ESPRESSO-BUTTERKEKS-KUCHEN: Rühren Sie anstelle von Rum 2 TL Instant-Espressopulver unter die Kakaomasse. Durch diese Veränderung erhält der Kuchen ein ganz neues Aroma!
EINE GRÜNE EVERGREEN-VARIANTE: Gehärtetes Kokosfett und Kondens¬milch verderben heute gesundheitsbewussten Trendsettern die Lust auf Kalten Hund. Zum Glück gibt es inzwischen aber die Schoko-Matcha-Variante mit Grünteepulver. Dafür 600 g weiße Schokolade in Stücke brechen und über dem heißen Wasserbad schmelzen. Dann 2 EL native Kokosöl und 5 TL Matcha-Pulver gründich unterrühren. Eine Kasten-form (30 cm Länge) mit Frischhaltefolie auslegen, ein Viertel Schokolad eingießen und in 5 Min. im Gefrierfach fest werden lassen. 4 (Vollkorn-Butterkekse auflegen, mit einem weiteren Viertel Schokolade übergieße und wieder in 5 Min. fest werden lassen. Diesen Vorgang noch zweimal wiederholen - es werden insgesamt 12 Kekse verarbeite
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