Roulette Die Selzer-McKenzie SelMcKenzie Progression - Eine
Satzsteigerung für die Viertelchancen
Beim Roulette gibt es die Einfachen Chancen. Diese umfassen
18 Zahlen, die sogenannten Drittelchancen wie Dutzende und Kolonnen bestehen
aus 12 Zahlen. Es gibt auch einige Spieler, die eine Systemaktik spielen welche
9 Zahlen, also ein Viertel der Möglichkeiten (Zero einmal ausgenommen) umfaßt.
Dies kann eine einzelne Zahl mit den jeweils 4 Nachbarn rechts und links im
Kessel sein oder auch ein Spiel mit drei Transversale Plein. Nicht selten wird
hier gerne auf den Ausgleich gespielt und die Chance darin gesucht, daß lange
ausgebliebene Kombinationen die 9 Zahlen umfassen irgendwann gehäuft auftreten.
Da mir keine spziell für diese Viertelchancen ausgelegte
Satzsteigerung bekannt ist, möchte ich Ihnen
eine vorstellen, die auch meine persönlichen Vorstellungen und
Erfahrungen über Progressionen enthält. Da ich selber diese konstruiert habe
und alles einen Namen haben muß, nenne ich sie die Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Progression.
Selbstverständlich kann eine Progression für sich alleine
keine Dauergewinne erzielen. Dies gilt auch für meine hier dargestellte
Satzsteigerung. Sie kann immer nur eine gute Ergänzung sein zu einem Marsch,
der an sich eine Überlegenheit hat oder ein spezielles Verhalten im Plus- und
Minusverlauf erbringt. In diesem Fällen kann eine Satzsteigerung sich den
Bedürfnissen anpassen und dadurch die Aussichten verbessern.
Die Selzer-McKenzie SelMcKenzie Progression ist für den
Ausgleichsspieler und ausschließlich für die Viertelchancen gedacht. Welche 9
Zahlen Sie wählen, dieses ist völlig uninteressant. Sie sollten immer diese 9
Zahlen als eine eigene Chancenart betrachten, und Sie müssen auf die
Auszahlungsquote achten. Wenn Ihre Viertelchance aus einer Transversale Simple
und 3 einzelnen Plein besteht, so müssen Sie auf die Sechsertransversale
natürlich 6 Einheiten legen und auf die einzelnen Zahlen jeweils eine Einheit.
Ihre Viertelchance umfaßt immer 9 Einheiten. Diese 9 Einheiten sind bei der
Selzer-McKenzie SelMcKenzie-Progression immer ein Stück. Spielen Sie demnach
mit 2,-- Euro Einheiten, so wäre ein Stück 18,-- Euro. Wenn Ihre Viertelchance
aus drei Transversale Plein besteht, so belegen Sie jede Transversale Plein mit
6,-- Euro. Spielen Sie eine Zahl mit den jeweils 4 Nachbarn rechts und links im
Kessel, so legen Sie auf jede Zahl 2,-- Euro. Sie werden immer das dreifache
Ihres Einsatzes gewinnen bei einem Treffer.
Nochmal zur Wiederholung: Diese Progression bringt für sich
alleine keine Dauergewinne, kann aber einen sehr guten Marsch, der den
Ausgleich zum Inhalt hat, in bester Weise begünstigen. Der Kapitalbedarf
beträgt nur 30 Stücke, und die Progression zielt darauf, eine kleine Ballung
nach einem langen Ausbleiben auszunutzen. Es ist eine von mir immer als beste
Voraussetzung gesehene Mischung aus Gewinn- und Verluststeigerung, und diese
Spielweise ist gerade für den Ausgleich optimal. Sie ist sehr kurz, und es ist
besser, öfter einen kleinen Platzer hinzunehmen, als durch sehr steile oder
gestreckte Steigerungen das große Sterben nur herauszuzögern.
Es geht darum, eine Ballung der ausgebliebenen Vietelchance
auszunutzen. Mehr sollte man nicht erwarten. Erscheinen die betroffenen 9
Zahlen zumindest innerhalb der mathematischen Wahrscheinlichkeit (alle 4
Würfe), so bleibt die Chance auf einen erfolgreichen Angriff erhalten. Eine
Ballung muß auch nicht unbedingt aus einer Doublette bestehen, sondern die
Treffer können durchaus von wenigen Coups unterbrochen sein. Es bleibt dann
immer noch ein Gewinn für den Spieler übrig. Haben Sie einen guten Marsch für
die Viertelchancen und benötigen dafür eine optimale Verbesserung, so ist diese
Satzsteigerung für Sie sehr gut anwendbar.
Die Selzer-McKenzie SelMcKenzie Progression
Die Progression besteht aus mehreren Stufen und ist variabel
in der Gewinnerwartung. Kommt die Ballung sehr schnell, so ist auch der Gewinn
bei einem Angriff höher. Bei jedem Gewinn oder Nullstand ist der Angriff
komplett beendet, egal in welcher Stufe man sich gerade befindet. Das Ziel sind
immer zwei kurzfristige Treffer. Zero wird immer als normaler Verlustwurf gewertet,
so als ob irgendeine andere Zahl gekommen wäre mit der man nicht getroffen
hätte.
Stufe 1
Sie beginnen mit der ersten Stufe und legen 1 Stück auf die
Viertelchance. Wenn Sie treffen, so haben Sie 3 Stücke gewonnen. Diese 3 Stücke
legen Sie erneut und spielen Paroli. Trifft auch der zweite Wurf, so haben Sie
dann 9 Stücke, insgesamt 12 gewonnen, und der Angriff ist beendet. Verfolgen
Sie die ausgebliebene Chance nicht mehr. Sie haben eine Ballung mit Gewinn
erspielt, und dieses muß ausreichen.
Geht der Parolisatz verloren, dann haben Sie immer noch das
ursprüngliche Einsatzstück, denn Sie haben beim zweiten Wurf nur den Gewinn des
ersten Wurfes riskiert. So können Sie noch einmal mit dem gleichen Stück
angreifen.
Der Angriff ist mit jedem erfolgreichen Paroli beendet, und
diese erste Stufe dann, wenn Sie 4 Stücke endgültig verloren haben. Sie haben
also oft mehr als vier Chancen auf einen Angriff innerhalb dieser ersten Stufe.
Kommt Ihre Viertelchance viermal hintereinander nicht so ist natürlich auch
sofort die erste Stufe verloren und beendet.
Ich stelle es nun zusätzlich auch noch sehr einfach grafisch
dar, damit Sie es besser einsehen können. Die erste Zahl steht für das erste
Stück, das zu setzen ist, die zweite Zahl für die Anzahl der Stücke nach einem
Treffer des ersten Einsatzes. Die letzte Zahl sind die erzielten Gewinnstücke
insgesamt bei einem erfolgreichen Angriff wo beide Sätze hintereinander treffen
und somit der Paroli gelungen und der Angriff beendet ist.
Stufe 1
1 3
+12
1 3
+11
1 3
+10
1 3 +9
Kapitalbedarf: 4 x
1 Stück = 4 Stücke
Holt die ausgebliebene Viertelchance mit einer kurzen
Ballung in Form einer Doublette auf, so ist der Angriff erfolgreich mit einem
ansehnlichen Gewinn beendet.
Stufe 2
Sind 4 Stücke in der ersten Stufe verloren gegangen müssen
diese wieder eingespielt, zusätzlich ein Gewinn aber auch die Erwartungshaltung
der Stärke einer Ballung reduziert werden. Dieses wird dadurch erreicht, daß
man mit 2 Stücken anfängt, und den Gewinn aus einem Treffer dazu verwendet, die
zu erwartende Ballung nicht nur aus einer Doublette sondern auch mit einem
Zwischenwurf erfolgreich auszunutzen. Bevor ich wieder die Stufe grafisch
darstelle, erläutere ich den ersten Einsatz dieser Stufe.
Sie legen 2 Stücke auf die Viertelchance. Verliert dieser
Einsatz, dann haben Sie wie in der ersten Stufe noch dreimal die Möglichkeit
anzugreifen. Ist der Einsatz erfolgreich mit den beiden Stücken, so haben Sie
mit diesem Wurf 6 Stücke gewonnen. Jetzt wird aber nicht der komplette Gewinn
für den nächsten Wurf herangezogen sondern nur 3 Stücke. Kommt eine Doublette,
und Sie treffen sofort auch mit den 3 Stücken (9 Stücke Gewinn) so haben Sie in
diesen beiden Einsätzen 15 Stücke gewonnen. Sie müssen aber noch die 4
Verluststücke aus der ersten Stufe abziehen. Es verbleibt ein Gewinn von
insgesamt 11 Stücken, und Sie beenden den Angriff. Bleibt der Einsatz mit den 3
Stücken aber erfolglos, so haben Sie für den nächsten Wurf noch einmal die Chance
auf eine Ballung. Es sind Ihnen noch 3 Stücke vom ersten Treffer übrig
geblieben, und diese setzen Sie nun erneut. Trifft die Viertelchance mit nur
einem Fehlwurf dazwischen, dann ist diese Ballung ausreichend für einen
Gesamtgewinn und die Beendigung des Angriffs, denn Sie haben insgesamt 8 Stücke
gewonnen. Geht auch dieser zweite Anlauf nach dem ersten Treffer verloren, dann
haben Sie aber immer noch die 2 ursprünglichen Stücke um wieder anzugreifen,
denn Sie haben nur den Gewinn für die Suche nach der Ballung riskiert. Treffen
Sie natürlich erst mit dem zweiten, dritten oder vierten Einsatz der Stufe 2,
so sind die vorangegangen Verluste dieser Stufe zu den 4 Stücken Verlust aus
der ersten Stufe vom Gesamtgewinn abzuziehen. Auch dieses ist wieder in der
Grafik eingebaut.
Stufe 2
2 3
+11
2 3
3 +8
2 3
+9
2 3
3 +6
2 3
+7
2 3
3 +4
2 3
+5
2 3
3 +2
Kapitalbedarf: 4 x
2 Stücke = 8 Stücke + 4 Stücke aus Stufe 1 = 12 Stücke
Da man auch hier immer nur den Gewinn für die Parolisätze
riskiert und nicht zusätzlich auch die Einsatzstücke, hat man einen längeren
Atem und erreicht vielleicht schon in dieser Stufe eine Ballung.
Stufe 3
In dieser letzten Stufe wird noch einmal sowohl der
finanzielle Aufwand angezogen aber auch die Möglichkeiten einer Ballung in der
Form verbessert, daß die ausgebliebene Chance in dieser Stufe hauptsächlich nur
ein einziges Mal oder im normalen, mathematisch zu erwartenden Rahmen von 4
Würfen erscheinen muß.
Im ersten Abschnitt der Stufe 3 wird mit 4 Stücken versucht
einen Treffer zu erzielen. Dieses ist der einzige Punkt aller Stufen, wo man
nicht zwei Treffer benötigt. Ist der Einsatz mit 4 Stücken erfolgreich, so hat
man 12 Stücke gewonnen, alle Verluste sind getilgt, und der Angriff ist
beendet.
Die zweiten 4 Stücke die man riskiert (wenn die ersten 4
Stücke verloren sind), werden dafür verwendet, vier Würfe lang einen zweiten
Treffer möglich zu machen. Wieder werden nur die Gewinne (12 Stücke aus dem
ersten Treffer mit 4 Stücken Einsatz) dafür herangezogen. Nach dem ersten
Treffer wird der nächste Wurf erst zweimal mit 2, dann mit 3, schließlich mit 5
Stücken gesucht. Treffen Sie das zweite Mal mit 2 Stücken so haben Sie
insgesamt (alle vorherigen Verluste verrechnet) 2 Stücke gewonnen bzw. beim
zweiten 2 Stücke Einsatz sind Sie auf Null. Treffen Sie mit 3 Stücken, so haben
Sie 1 Stück und beim Einsatz von 5 Stücken haben Sie 4 Stücke gewonnen.
Bei den dritten Einheit dieser Stufe mit dem Anfangssatz von
4 Stücken können die Gewinne noch auf drei Würfe nach dem Treffer aufgeteilt
werden. Die letzte Einheit dieser Stufe und der gesamten Progression wird dann
mit 6 Stücken begonnen, und auch hier hat man dann noch 4 Würfe lang die Chance
auf einen zweiten Treffer.
Die Grafik macht es für Sie sehr anschaulich.
Stufe 3
4 +0
4 2
+2
4 2
2 +0
4 2
2 3 +1
4 2
2 3 5 +4
4 3
+1
4 3
4 +1
4 3 4
5 +0
6 3
+3
6 3
4 +3
6 3
4 5 +2
6 3
4 5 6 +0
Kapitalbedarf: 3 x
4 Stücke + 1 x 6 Stücke + 12 Stücke aus Stufe 1 + 2 = 30 Stücke
In jeder Stufe und einzelnem Abschnitt innerhalb dieser wird
bei einem Gewinn oder Nullstand der komplette Angriff beendet, und die Spannung
ist als nicht mehr satzreif zu betrachten.
Mit der Selzer-McKenzie SelMcKenzie Progression können Sie
mit etwas Glück, einem gutem Marsch und geringem Kapitalaufwand auf einer
ausgebliebenen Viertelchance, die einen genügend großen Minusecart aufweist,
durch eine einzige Ballung schöne Gewinne erzielen.
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