Montag, 2. August 2010

Meine Roulette Bibel Buch von Thomas Westerburg Roulettesystem Roulette

Meine Roulette Bibel Buch von Thomas Westerburg Roulettesystem Roulette
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=7WBxcW7BCmI

Die Plusrente

Die Entwicklung meiner kleinen Systemstudie zieht sich über einen längeren Zeitpunkt hin. Vor einigen Jahren beschäftigte ich mit Varianten des Systems eines auf dem normalen Markt erhältlichen Systems. Da mir damals ein Computerprogramm zur Verfügung stand, welches sechs Variationen von diesem enthielt, beeindruckte mich besonders eine Satzart des Systems, welches den Arbeitstitel „Vorwärts fix“ trug.

Die Plus-Minuskurve verlief meiner Ansicht nach ziemlich ausgeglichen, es wurde Sätze auf allen sechs einfachen Chancen ausgeführt, aber für mich ebenfalls damals noch sehr wichtig: Es kamen keine Doppelsätze vor. Ich setzte außerdem eine modifizierte Amerikanische Abstrichprogression ein, und zwar eine mit den Signalen und eine gegen die Signale oder anders ausgedrückt: Eine auf Plus und eine auf Minus, natürlich wurden nur die Differenzsätze wirklich ausgesetzt.

Gemeinsam mit einem Freund zusammen spielten wir auf diese Art und Weise real in einem deutschen Casino und gewannen bei ca. 2o Besuchen 228 Stücke. Trotz aller möglichen Sicherheitsvorkehrungen, die ich ins praktische Spiel eingearbeitet hatte, war mir die Ausschläge im Minusbereich zu hoch, die im Kapitalbedarf ihre Auswirkungen zeigte. So stellten wir das praktische Spiel wieder ein, weil meine Nerven zu stark strapaziert wurden. Aber die Grundidee ließ mich in den folgenden Jahren nicht mehr los, und so entwickelt sich auf der damaligen Basis ein Konzept, welches auf einem neuen Marsch aufbaut und durch den Einsatz getrennter Progressionen auf den einzelnen Chancenpaaren durch das Prinzip der gegenseitigen Hilfeleistungen den Kapitalbedarf in Grenzen hält, aber immer noch die Grundidee beinhaltet.

Hier folgt nun der momentane Stand meiner Überlegungen.

Der erste Schritt

Da lange Serien nicht in mein Spielkonzept passen, brauchte ich möglichst ausgeglichene Permanenzabschnitte. Daher stellte ich Versuche an, indem ich zuerst einmal immer die letzten sechs gefallenen Coups darauf untersuchte, ob eine drei zu drei Verteilung vorlag, danach betrachtete ich auch experimentell

die letzten 7 Coups auf eine drei zu vier oder vier zu drei Verteilung

oder

die letzten acht Coups auf eine vier zu vier Verteilung

oder

die letzten 9 Coups auf eine fünf zu vier oder vier zu fünf Verteilung

oder

die letzten zehn Coups auf eine fünf zu fünf Verteilung.


Nach vielen langen Versuchen habe ich mich für die vier zu vier Verteilung entschieden, weil mir diese Verteilung am geeignetsten erschien. In Bezug auf Satzhäufigkeit erscheint das die optimale Lösung zu sein, da auch hierbei kaum die unerwünschten Dreifachsätze auftreten.


Hierzu nun einige Beispiele:



Die ersten acht Coups ergeben auf dem Chancenpaar Noir-Rouge eine 3 zu 5 Verteilung, es fallen 3 schwarze und 5 rote Zahlen, also sind hier die Vorbedingungen von einer vier-vier Verteilung nicht erfüllt und es kann nicht gesetzt werden.

Auf dem Chancenpaar Pair-Impair ist die Vorbedingung erfüllt mit 4 Pair und 4 Impair Verbuchungen erfüllt und es kann gesetzt werden.
Dasselbe gilt für Passe-Manque, es fallen vier Passe und vier Manquezahlen, auch hier kann nun gesetzt werden.

Wichtig:
Es spielt keine Rolle, in welcher Reihenfolge die einzelnen Chancen gefallen sind, die Hauptsache ist eine vier zu vier Verteilung in den letzten acht Coups.

Dieses sind immer die Satzvorbedingungen, welche Chance gesetzt wird, erkläre ich etwas später.

Wenn nun die nächste Zahl geworfen wird, betrachte ich wieder die letzten acht Coups. Auf dem Formular habe ich neben der Aufschlüsselung der Chancen eine Spalte eingerichtet, in der ich einen Strich bei der Zahl eintrage, die aus der Betrachtung rausfällt. Damit erreiche ich eine gute Übersicht über die letzten acht gefallenen Zahlen.

Ich habe zuerst mit einer Abdeckschablone gearbeitet, aber so ist die Übersicht zweifelsfrei gewährleistet und der Aufwand geringer. Hier folgt nun ein weiteres Beispiel:



Wieder haben wir bei Noir-Rouge bei den letzten acht Coups eine drei zu fünf Verteilung, hier darf also nicht gesetzt werden, aber bei Pair-Impair und Passe-Manque ist wieder eine vier-vier Verteilung entstanden, also kann beim zehnten Coup wieder gesetzt werden.

Und jetzt folgt noch ein letztes Beispiel dazu:



Noir-Rouge hat eine zwei zu sechs Verteilung, kein Satzsignal

Pair-Impair hat eine vier zu vier Verteilung, Satzsignal

Passe-Manque hat eine zwei zu sechs Verteilung, kein Satzsignal.


Durch diese Verteilung in den letzten acht Coups ist bei realen Sätzen die Gefahr, gegen eine Serie zu spielen, weitgehends ausgeschaltet. In unserem Spiel brauchen wir viele Wechsel von Treffer und Nichttreffer, da wir auch oft gegen die Signale spielen und dadurch bedingt auch normale Minustreffer ein Plus bringen. Im Augenblick hört sich das verwirrend an, aber keine Angst, es wird später ohne Probleme jedem klar werden, was gemeint ist. Doch nun stellt sich die Frage: Was setzen wir, wenn die vier zu vier Verteilung entstanden ist?

Dazu braucht man sich nur zwei einfache Regeln zu merken:

Bei einer vier zu vier Verteilung in den letzten 8 Coups betrachten wir den vorletzten Coup. Ist dieser

1. Ein isolierter Einer (Einzelcoup) setzen wir auf Fortsetzung der Intermittenz.
2. Ein Seriencoup setzen wir auf Serie


Das ist alles, einfacher geht es wohl nicht. Nun folgen zum besseren Verständnis auch hierzu einige Beispiele.



Bei allen drei Chancenpaaren besteht eine vier zu vier Verteilung.

Bei dem Chancenpaar Noir-Rouge ist der 7. Coup ein Seriencoup.

Im achten Coup fällt mit der 34 eine rote Zahl, also Satz auf Serie = Rouge

Bei dem Chancenpaar Pair-Impair ist der 7. Coup ein isolierte Einer
( Intermittenzcoup).

Nachdem im achten Coup mit der 34 eine Pair-Zahl fällt, setzen wir auf Fortsetzung der Intermittenz auf Impair.

Bei dem Chancenpaar Passe-Manque ist der 7. Coup ein Seriencoup.

Im achten Coup fällt mit der 34 eine Passe-Zahl, also Satz auf Serie = Passe.


Nun folgt ein weiteres Beispiel:




Es fällt nun die 9. Bei jedem Chancenpaar markieren wir in den dafür vorgesehenen Spalten den Coup im Anfang, der nun herausfällt, mit einem Querstrich. Nun können wir wieder ohne Probleme die letzten acht Coup erkennen, es handelt sich bei allen drei Chancenpaaren wieder um eine vier zu vier Verteilung.

Ich habe dieses Beispiel konstruiert, um die Satzweise zeigen zu können.

Bei dem Chancenpaar Noir-Rouge ist der vorletzte Coup ( das ist der 7. Coup der achter Betrachtungsstrecke) ein Seriencoup. Nun fällt mit der 9 eine rote Zahl, also Satz auf Serie = Rouge

Bei dem Chancenpaar Pair-Impair ist auch der vorletzte Coup der letzten 8 Coups wieder ein isolierte Einer ( Intermittenzcoup).

Nachdem nun mit der 9 eine Impair-Zahl fällt, setzen wir auf Fortsetzung der Intermittenz auf Pair.

Bei dem Chancenpaar Passe-Manque ist der vorletzte Coup der Verteilungsstrecke ein Seriencoup. Da die 9 eine Manquezahl ist, Satz auf Serie = Manque.

Um alle Zweifel auszuräumen, möchte ich an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass es auf die vorletzte gefallene (siebte) Zahl der Verteilungsstrecke ankommt. Diese kann sowohl mit dem sechsten als auch mit dem achten Coup der vier zu vier verteilten Strecke einen Seriencoup bilden.
Wir setzen dann immer auf Serie. Der vorletzte Coup ist nur dann ein isolierter Einer, wenn er zwischen dem sechsten und achten Coup der Verteilungsstrecke steht und mit keiner der beiden Zahlen eine Serie bildet. Wir setzen dann immer auf Intermittenz.

Und jetzt noch ein letztes Beispiel:



Es fällt nun die 6. Bei jedem Chancenpaar markieren wir wieder in den dafür vorgesehenen Spalten den Coup im Anfang, der nun herausfällt, mit einem Querstrich, um wieder ohne Probleme die letzten acht Coup erkennen zu können.

Es handelt sich bei allen drei Chancenpaaren wieder um eine vier zu vier Verteilung. Ich habe auch dieses Beispiel wieder konstruiert, um die Satzweise zeigen zu können, in der Praxis kommt es nicht so oft vor, dass Dreifachsätze entstehen.

Bei dem Chancenpaar Noir-Rouge ist der vorletzte Coup ein Seriecoup. Im achten Coup der betrachteten Verteilungsstrecke fällt mit der 6 eine schwarze Zahl, also Satz auf Serie = Noir.

Bei dem Chancenpaar Pair-Impair ist auch der vorletzte Coup wieder ein isolierte Einer ( Intermittenzcoup). Nachdem im letzten Coup mit der 6 eine Pair-Zahl fällt, setzen wir auf Fortsetzung der Intermittenz auf Impair.

Beim Chancenpaar Passe-Manque ist der 7. Coup der achter Verteilungsstrecke ein Seriencoup. Die zuletzt gefallene 6 ist wieder eine Manque-Zahl, also Satz auf Serie = Manque.

Das dürfte hiermit ausreichend erklärt sein und keine Schwierigkeiten mehr bereiten. Ein wesentlicher Bestandteil dieser kleinen Systemstudie ist die Progression. Es handelt sich hierbei um die amerikanische Abstrichprogression, die ich für Anfänger noch einmal ausführlich erklären möchte.

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