Sonntag, 15. August 2010

So wurde ich Roulettemillionär 16.8.2010 Buch von Selzer-McKenzie SelMcKenzie

So wurde ich Roulettemillionär 16.8.2010 Buch von Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Ein Auszug aus dem Buch von Selzer-McKenzie So wurde ich Roulettemillionär
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=HsKV03v430k

Roulette — Permanenz-Vervielfältigung
In ähnlicher Form, doch mit weniger Spalten, hatte es Selzer-McKenzie versucht. Unsere Abbildung zeigt einen Ausschnitt des Formulars seines 19. Mechanismus (der übrigens aufgrund des Gesamtregulariums und der Systemprüfung durch einen Zufallszahlengenerator keinen Erfolg hatte).
Auch hier wird das Rasterprinzip sichtbar: Jeder künstliche Strang — wobei die Zahlen 2 bis 6 Codezahlen für die einzelnen Chancen bedeuten — bietet die Eintragungsmöglichkeit in zwei Kästchen eines jeden Stranges: Pünktchen im linken Feld = Übereinstimmung mit der Codezahl; Pünktchen im rechten Feld = Erscheinen der Gegenchance.
So klar und eindeutig die Buchungen bei Rasterspielen auch sind — befriedigen kann die Technik uns im Sinne unserer beiden vorher gestellten Bedingungen nicht. Entweder sind die Buchungen zu umfangreich, oder es werden zu wenige der Möglichkeiten eines Permanenzablaufs eingefangen und als Serien oder Nichtserien sichtbar.
2 3 5 2 3 6 2 4 5
5 2 3 6 2 3 5 2 4
3 5 2 3 6 2 4 5 2
2 3 5 2 3 6 2 4 5
5 2 3 6 2 3 5 2 4
3 5 2 3 6 2 4 5 2
2 3 5 2 3 6 2 4 5
5 2 3 6 2 3 5 2 4
3 5 2 3 6 2 4 5 2

Vor allem aber stellt sich hier die ganz entscheidende Frage, wo die Gewinnaussichten eigentlich fundierter sind: beim Spiel nach einem starren Raster, das eine beliebige Zahl neuer, dafür aber von der Urpermanenz völlig unabhängiger "Nebenpermanenzen" schafft — oder beim Spiel nach Vervielfältigungssträngen, die aufgrund ihres Zustandekommens noch "irgendwo" eine Verwandtschaft zur Urpermanenz behalten haben.

Wir geben der direkt aus der Originalpermanez abgeleiteten Vervielfältigung vorrangige Bedeutung. Denn solange die einzelnen Vervielfältigunsstränge ihre direkte Verwandtschaft mit der Urpermanenz behalten, besteht die beste Aussicht, wenigstens auf einem der abgeleiteten Stränge den "Tages-Rhythmus" sichtbar zu machen. Immerhin ist es ja nicht selten, dass für die Dauer ganzer Spielsitzungen gewisse Trends vorherrschen, wie z.B. fortdauerndes Erscheinen von kürzeren oder längeren Serien, während die Gegenfarbe stets nur einmal oder ebenfalls in Serie erscheint — oder fortdauerndes Erscheinen von Intermittenzen und Zweierserien.
Mit unserer heutigen Technik, die Vervielfältigungsstränge direkt aus der Urpermanenz abzuleiten, erreichen wir den gleichen Effekt wie in unserer Permanenz-Skizze im September-Beitrag dieser Homepage *. Entscheidende Verbesserung: Wir können schneller buchen, und wir ersparen uns die Rückrechnung auf die Urpermanenz, indem wir den Satz direkt aus der Vervielfältigungsspalte heraus bestimmen können. Und damit haben wir zugleich unsere eingangs gestellten Bedingungen an ein praktikable und effiziente Vervielfältigung erfüllt. Innerhalb dieser Technik bieten sich sogar zwei Möglichkeiten: die Vervielfältigung nach der Farbe, die wir nachfolgend zeigen, und dann noch die Vervielfältigung nach Serien- oder Wechselcoup.
Wir übertragen mit dieser Technik die Urpermanenz in Form eines Minuszeichens auf die Vervielfältigungsspalten 1 bis 4, und zwar um jeweils einen Coup nach unten versetzt.

Coup Urp. VS 1 VS 2 VS 3 VS 4
SR SR SR SR SR
1 S
2 R -
3 R + -
4 - - -
5 - - -
6 - -
7 -

Coup: Nummer des laufenden Coups
Urp.: Urpermanenz (Original Nummernfolge)
VS 1 bis VS 4: Vervielfältigungsspalten 1 bis 4
In Coup 1 ist Schwarz gekommen. Infolgedessen tragen wir ein Minuszeichen unter Schwarz in alle 4 Vervielfältigungsspalten ein, und zwar um jeweils einen Coup nach unten versetzt: in VS 1 in der Zeile des 2. Coups, in VS 2 in der Zeile des 3. Coups, in VS 3 in der Zeile des 4. Coups und in VS 4 in Zeile des 5. Coups.
In Coup 2 ist Rot gekommen. Infolgedessen tragen wir ein Minuszeichen unter Rot in alle 4 Vervielfältigungsspalten ein, und zwar wieder um je einen Coup nach unten versetzt: unter VS 1 in Zeile 3, unter VS 2 in Zeile 4, unter VS 3 in Zeile 5 und unter VS 4 in Zeile 6.
In Coup 3 ist wieder Rot gekommen. Wir verfahren wie vorher: Je ein Minuszeichen unter Rot in die Vervielfältigungsspalten 1 bis 4 ein; und zwar ebenfalls wieder um je eine Zeile nach unten Versetzt.
ACHTUNG: Sobald die vorgezeichneten Eintragungen erledigt sind, werden die in der Zeile des laufenden Coups vorher vorgetragenen Minuszeichen mit der tatsächlich erschienenen Farbe verglichen: Kam Rot, so wird in denjenigen Vervielfältigungsspalten aus dem Minuszeichen ein Pluszeichen gemacht, in denen das Minuszeichen unter Rot eingetragen war; wo das Minuszeichen unter Schwarz eingetragen war, bleibt es beim Minuszeichen. Umgekehrt wird nach Erscheinen von Schwarz in denjenigen Vervielfältigungsspalten das Minuszeichen zum Pluszeichen, in denen das Minuszeichen unter Schwarz eingetragen war; wo es unter Rot eingetragen war, bleibt es beim Minuszeichen.
Während also das Vortragen des Minuszeichens um je einen Coup nach unten versetzt erfolgt, geschieht das Abgleichen (aus Minus wird Plus bei Übereinstimmung von Urpermanenz und Vervielfältigungsspalte) immer nur in der waagerechten Zeile des laufenden Coups.
Auf diese Weise wird in unserem Beispiel in Coup 3 aus dem Minuszeichen unter VS 1/Rot ein Pluszeichen, denn die Übereinstimmung von Rot in der Urpermanenz und Rot in VS 1 erfordert die Verwandlung des Minuszeichens in ein Pluszeichen.
Man benötigt bei diesem Verfahren für Spalte 1 = 1 Vorlaufcoup, für Spalte 2 = 2 Vorlaufcoups usw. Die Anzahl der Vervielfältigungsspalten läßt sich theoretisch beliebig vermehren. Freilich sollte man nicht so viele Vervielfältigungsspalten wählen, dass die Buchungsarbeit zwischen zwei Coups nicht mehr zu bewerkstelligen wäre.
Schließlich müsste eine größere Anzahl von Vervielfältigungsspalten auch einen praktischen Nutzen bringen. Gerade hier sehen wir nicht unbedingt eine Notwendigkeit. Denn allein schon dieses Verfahren hat gegenüber der zuvor gezeigten, starren Rastervervielfältigung einen etwa viermal so hohen "Gebrauchswert": Wo ein System mit 16 starren Rastersträngen arbeitet, kann man bei geschickter Anwendung dieser flexiblen Technik mit nur 4 Strängen auskommen.
Und dass die satzreife Chance ebenso leicht abgelesen werden kann wie aus einem Rasterformular, kann man aus der Abbildung schon nach 3 gefallenen Coups entnehmen: Wenn wir z.B. in Spalte VS 1 in Coup 4 auf nochmaliges Erscheinen eines Pluszeichen (Serienbildung) spielen wollen, so hätten wir Rot zu setzen, weil das Minuszeichen unter Rot eingetragen ist und nur bei Erscheinen von Rot daraus ein Pluszeichen werden kann.

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