Montag, 2. August 2010

So wurde ich Roulette Millionär Buch von SelMcKenzie Selzer-McKenzie Roulette Roulettesystem

So wurde ich Roulette Millionär Buch von SelMcKenzie Selzer-McKenzie Roulette Roulettesystem
Auszug aus dem Buch so wurde ich Roulettemillionär
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=EcP4LfTWMtw


Roulette-Basisstrategie (Tendenzspiel)
Das Tendenzspiel wurde vor einiger Zeit in den Systemmarkt-News beschrieben. Über das Grundprinzip gab es auch zuvor schon diverse Veröffentlichungen, wobei das vom Telatzky-Verlag vertriebene Buch Rhythmen und Tendenzen dabei hervorzuheben ist.
Die nachfolgend dargestellten Hauptformen der Tendenz -Bespielung haben sich in der Praxis und bei empirischen Prüfungen als derart brauchbar erwiesen, dass man das Tendenzspiel durchaus als Basisstrategie fürs Roulette bezeichnen kann.
Bei konsequenter Anwendung und einem geschulten Gespür für die bestmögliche Tendenz (falls mehrere Angriffsmöglichkeiten vorhanden sind) lassen sich länger anhaltende Gewinnläufe erzielen, als mit anderen Roulette-Systemen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass einige Systemanbieter in letzter Zeit den Zusatz "achten Sie auch auf die Tendenz" mit einstreuen. Ich würde das anders formulieren: Achten Sie nur auf die Tendenz.

Roulette Tendenz 1: Serien/Nasen
Ein häufig zu beobachtendes Tendenzbild: Eine Chance erscheint in Serien. Dazwischen kommt die Gegenchance nur als Einercoup ("Nase"). Die Länge der Serien ist beliebig, sollte aber idealerweise im Bereich 3 bis 6 liegen. In der Praxis warte ich einen längeren Vorlauf ab, als im Beispiel dargestellt. Oft gelingt der Einstieg wie im Beispiel: 2 Treffer, dann 1 Fehltreffer oder es entsteht die Plus/Minus-Folge + - + - + in der persönlichen Permanenz.
In beiden Fällen bringt der Teilangriff 1 Stück Überschuss. Es wird so lange auf der Favoritenseite (in diesem Fall Rot) weitergesetzt, bis sich das Tendenzbild ändert. Das könnte der Fall sein, wenn nach Spielbeginn nur noch 2er-Serien und Einercoups auftreten. Sofortiger Abbruch, wenn sich auf der "Nasen"-Seite (in diesem Beispiel "S" wie Schwarz) Serien bilden.
Der Tendenzspieler Phoenix gewann den von der Firma Casino4all veranstalteten Roulette-"Grand Prix", der über 13 Spielwochen andauerte, wobei er dabei zum großen Teil auch nach der Tendenz spielte. Die hier beschriebene Basisstrategie ist dabei nur die allgemeine Grundlage, zu der noch einiges mehr gehört. Dazu zähle ich eine flexible Anpassung der Einsatzhöhe an den Verlauf der Persönlichen Permanenz. Das funktioniert nur mit viel Erfahrung, die man sich antrainieren kann.


Die Permanenz-Anzeige bei Casino4all ist etwas gewöhnungsbedürftig. In den deutschen Spielbanken verläuft die angezeigte Permanenz senkrecht, wobei zwischen 12 und 20 Zahlen angezeigt werden. Wer mal in Valkenburg oder einem anderen holländischen Casino war, wird die waagerechten Permanenzanzeigen kennen.
Bei casino4all wurden jeweils die letzten 17 geworfenen Zahlen angezeigt, wobei sich die Skala von rechts nach links verschiebt. Der aktuellste Coup ist also jeweils links zu sehen. Der obige Screenshot zeigt eine Tendenzphase, die von einem Tendenzspieler namens "roulado" effektiv bespielt wurde (23.08. bis 13:42 Uhr). Die Schwarz/Rot-Folge entspricht einer Mischform aus der oben beschriebenen Serien/Nasen-Tendenz und einer klassischen Wechselcoup-Tendenz, die nachfolgend näher beschrieben wird. Da sich die Zweierserien ausschließlich auf der Schwarz-Seite befanden, wurden keine Intermittenz-Sätze getätigt, sondern es wurde mit einfacher Überlagerung nur auf die Chance Schwarz gespielt.
Hätte es im oben dargestellten Permanenzabschnitt allerdings gelegentliche Zweierserien, sowohl auf Rot, als auch auf Schwarz gegeben und ansonsten nur die Einer-Coups, hätte man sich diesem Verlauf mit dem Wechseltendenzspiel anpassen müssen.
Roulette Tendenz 2: Wechsel-Tendenz
Dieses Tendenzbild kann sehr langanhaltend auftreten. Einzelcoups und Zweier-Serien sind die häufigsten Erscheinungsformen und treten somit logischerweise auch häufiger im Verbund auf. Solange zwischen den Einer-Coups bzw. Intermittenzcoups nur 2er-Serien auftreten, gilt das Tendenzbild als intakt. In dieser Phase wird auf Wechsel der Chance gesetzt. Solange das Tendenzbild nicht durch eine 3er-oder längere Serie unterbrochen wird, bleibt der Verlauf der eigenen Plus/Minus-Folge im ungünstigsten Fall bei - + - + - + usw., im günstigeren Fall sieht die Ergebnisfolge eher etwa so aus: + - + + - + + - usw.
Der legendäre Millionengewinner Thomas Garcia bespielte ausschließlich diese Tendenz und gewann mit seiner Progession so spektakulär und langanhaltend, dass die Spielbank Bad Homburg kurz vor dem Ruin stand. Über verfeinerte Garcia-Spieltechniken werde ich demnächst noch einiges veröffentlichen.
Roulette Tendenz 3: Serien-Wechsel
Einige Tendenzspieler bevorzugen dieses Tendenzmuster, bei dem nur Serien erscheinen. Nach drei bis vier Serien der Länge 3 oder größer (wobei auch 2er-Serien dazwischen auftreten können) setzt man jeweils auf die zuvor erschienene Chance. Es wird nicht eine bestimmte Chance favorisiert, sondern man passt sich der Tendenz an, dass fast ausschließlich Serien-bzw. Folgecoups auftreten. In der Praxis bespiele ich dieses Tendenzbild nur selten, da ich fast immer Tische mit Tendenzbildern nach Phase 1 oder 2 vorfinde. Nur wenn die Saaltendenz das Serienwechsel-Tendenzbild deutlich bestätigt, beginne ich ein effektives Spiel nach Phase 3. Unbehagen macht mir dabei das permanente Spiel gegen den isolierten Einer, der in den anderen Phasen bewusst einkalkuliert wird, hier jedoch zum Angriffsabbruch führt. Bei meiner Spielbank-Tour im vergangenen Jahr (105 Besuche in 29 verschiedenen Spielbanken, darunter Monte Carlo, Baden Baden, Dortmund-Hohensyburg usw.) gewann ich den Eindruck, dass die Serien-Wechsel scheinbar eher instabil wurden, als die Tendenzen 1 und 2.
Roulette Tendenz 4: "Chaos"-Phase - Kein Angriff!
Wenn keine der oben genannten Phasen in reiner Form auftreten, entstehen instabile Tendenzen, an die man sich nicht vernünftig anpassen kann. Fast jeder Tendenzspieler wird in solchen "Mischphasen" Verluste machen, da die oben demonstrierten Grundtendenzen über ein kurzes Anfangsstadium nicht hinaus kommen. Wer den Fehler macht, nach zu kurzem Vorlauf einer vermeintlichen Tendenz zu folgen, wird in dieser Chaos-Phase eine Serie von Fehlstarts erleben. In der persönlichen Permanenz des Spielers werden dann lange Minus-Serien mit vereinzelten Plus-"Nasen" auftreten. Ein Merkmal dieser Phase der Instabilität ist das Auftreten von Serien größer 3 auf beiden Chancenseiten mit dazwischen gestreuten isolierten Einercoups. Es ist kein klarer Favorit, aber auch kein berechenbares Tendenzmuster zu erkennen. Wenn die "Saal-Tendenz" einer Spielbank derart instabil ist, beginne ich das effektive Spiel zu einem späteren Zeitpunkt. Erst wenn die Phasen 1 bis 3 mehrfach deutlich erkennbar sind, wird die stabilste Tendenz bespielt.
Wer sich bereits an kleinsten Figuren und Mustern orientiert (z.B. an den Alyett'schen Figuren) und nach nur 4 bis 6 Coups Vorlauf angreift, ohne die übergeordnete Tendenz zu beachten, wird sicher öfters in verlustreiche Chaos-Phasen geraten, als der konsequente Tendenzspieler.

Die Erkenntnis resultiert aus der Erfahrung nach mehreren hundert Spielbankbesuchen, sowie der Analyse der meisten Roulette - Systeme, die seit 1995 auf dem Markt erschienen sind, sowie der ebenfalls bis jetzt getesteten Klassiker. Eines kristallisierte sich immer wieder heraus: Egal, ob man die Permanenzfolge zwischen Schwarz und Rot (oder auch Pair/Impair, Passe/Manque oder TS-Kombinationen) als Ausgangsbasis verwendet oder die Plus/Minus-Folge aus einem hochkomplizierten Marsch mit 30 Sonderregeln - in allen Fällen werden die vier zuvor beschriebenen Tendenzphasen in gleichartiger Form auftreten.
Auf der Paroli-Seite werde ich den Nachweis erbringen, dass auch ein ausgetüfteltes System mit 100 Vervielfältigungs-Spalten und optimiertem Fiktivspiel-Regelwerk im Endeffekt nur eine Plus/Minus-Permenanz erzeugt, die der Tendenzphasen-Charakteristik der normalen Tischpermanenz entspricht.

Wenn selbst die aufwendigsten Märsche es nicht schaffen, die verlustbringenden Chaos-Phasen bzw. Tendenzwechsel-Phasen zu umgehen, muss ernsthaft über den Sinn oder Unsinn von extrem aufwendigen Satzfindungsverfahren nachgedacht werden. Die auf der Vorseite dargestellte Chaos-Phase ist natürlich nur ein Beispiel für einen verlustbringenden Spielabschnitt beim Roulette Tendenzspiel. Jedes starre System hat irgend eine sogenannte "tödliche Figur", die aus einem andersartigen Permanenzmuster bestehen kann. Wenn diese Konstellation in geballter Form auftritt, also mehrfach direkt hintereinander, gerät der Spieler in eine oft nicht mehr korrigierbare Verlustphase.
Die Logik des Tendenzspieles beruht deshalb auch darauf, nur stabile Tendenzphasen zu bespielen und undefinierbare Mischphasen zu meiden. Sobald während eines Tendenzangriffes ein Doppelverlust auftritt, ist das Spiel automatisch gesperrt, da das Tendenzbild instabil geworden ist.
Im Rahmen einer längeren Spielphase, wenn bereits erste Zwischengewinne vorhanden sind, kann das Abbruchkriterium etwas gelockert werden. In diesen Fällen können auch leicht instabile Tendenzen weiter bespielt werden (z.B. ein Serien/Nasen-Verlauf, bei dem gelegentlich eine Zweier-Serie auf der Nasenseite auftritt).
Dieser ansonsten etwas schwammige Begriff "kann" (muss aber nicht) ist nicht im Sinne von Intuition gemeint, sondern ist stellvertretend für einige Sonderbedingungen des Tendenzspieles beim Roulette, die sich nicht innerhalb von zwei, drei Absätzen beschreiben lassen. Dazu zählt auch die praktisch erlernbare Fähigkeit, sich bei mehrfacher Angriffsmöglichkeit auf die qualitativ bestmögliche Tendenz zu konzentrieren.

Beispiel: Sie beobachten zwei verschiedene Roulette - Tische. An beiden läuft eine Chance in Serie und die Gegenchance nur als Einercoup (innerhalb eines 15-Coup-Abschnittes). Um die vermeintlich qualitativ bessere Tendenz festzustellen, analysiert man nun (wenn möglich) auch noch den Permanenzverlauf vor dem letzten 15-Coup-Abschnitt. Beim Vergleich stellt man nun vielleicht fest, dass am ersten Tisch zuvor eine sehr lange Serie auf der späteren Nasenseite erschienen war. Am zweiten Tisch zerfielen die Serien auf der aktuellen Nasenseite in immer kürzere Erscheinungen (z.B. erst 4er-Serie, dann 3er, 2er und nur noch 1er bzw. Nasen-Erscheinungen).
Diese Vorgeschichte am zweiten Tisch erscheint nach bisherigen Erfahrungen besser für einen anschließend bespielbaren Tendenzverlauf, als der Vorlauf am ersten Tisch, wo die lange Serie auf der gegnerischen Chancenseite noch ihren "Schatten" ins Tendenzbild wirft.
Diese Nebenbetrachtung gilt nur für das Serien/Nasen-Tendenzbild und es ist nur eines von vielen Nebenkriterien, die ein erfahrener Tendenzspieler beachtet.
Eine weitere Nebenbedingung, die für alle Tendenzphasen gilt, ist die Beachtung der "Saaltendenz". Wer nur selten oder nie in einer Spielbank war, wird diesen Effekt kaum nachvollziehen können. Dazu später mehr.

Eine weitere Form der Verfeinerung ist das abgesicherte Tendenzspiel, wobei man die stärksten Zahlen aus der "feindlichen" Chance mit einem Transversalen-oder Carré-Satz absichert, sofern sich mehrere dieser Zahlen innerhalb einer hohen Tableau-Chance befinden. Macht man dies auf den Chancenpaaren Pair/Impair oder Schwarz/Rot, ergeben sich als Nebeneffekt gelegentliche Doppeltreffer, die den Saldo in einer günstigen Phase sehr sprunghaft nach oben befördern können. Umgekehrt kann die Versicherung aber auch unnötig Geld kosten, wenn es mal schlecht läuft.
Ob und wann sich das Versicherungsspiel anbietet, liegt im Ermessen des praktisch erfahrenen Tendenzspielers. In der Regel bietet sich diese Spielform nicht so oft an.

Der Beitrag zum Thema Tendenzspiel wird fortgesetzt. Dann werde ich auch diverse Spielaufzeichnungen veröffentlichen, die das Tendenzspiel im harten Praxiseinsatz noch besser dokumentieren. Vorab schon mal ein Beispiel aus meinem Tendenzspiel vom 10.11.1999 im Casino Monte Carlo. Wir spielten dort an drei Tischen zugleich, was an beiden Spieltagen sehr gut lief.
Im November 1999 spielten wir in einigen französischen Casinos (Nizza, Cannes und Beaulieu), sowie in Monte Carlo ausschließlich nach dem zuvor beschriebenen Tendenzspiel und waren nach sechs Spieltagen deutlich im Plus.

Für die Buchung der Tische verwende ich stets Notizbücher in handlicher Form. Zur besseren Übersicht werden die effektiven Sätze in Klammern dargestellt. Der nebenstehende Buchstabe dient als Zuordnung für die genauere Buchführung (Uhrzeit, Tisch, Satzhöhe usw.), die auf einer separaten Seite stattfindet. Im Beispiel handelt es sich um einen Spielabschnitt auf dem Chancenpaar Passe/Manque.


Zum Thema Spielbank-Rundreise folgt demnächst noch ein Bericht, der ebenfalls näher auf das Thema Tendenzspiel eingehen wird. Neben dem Besuch des wohl schönsten Casinos der Welt in Monte Carlo war ich ebenfalls sehr von der Spielbank in Dortmund-Hohensyburg beeindruckt.
Bei meinem Besuch waren 13 Roulette -Tische geöffnet, wobei ich mich bei der Buchung auf die vier aussichtsreichsten Tische konzentrierte. Wer sich ernsthaft fürs Roulette-Systemspiel interessiert, sollte sich die Spielbank mal ansehen.

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