Roulette Newsletter Mai 2010 SelMcKenzie Selzer-McKenzie
AKTUELLE CASINO-NACHRICHTEN
Frank Sinatra's Casino geschlossen
Das "Cal Neva Resort" in der Lake Tahoe area, genau in Crystal Bay, wurde geschlossen. Der jetzige Besitzer will nur noch das Hotel und Restaurant betreiben, da sich der Casinobetrieb wegen der Konkurrenz, auch von Indianer-Casinos, nicht mehr lohne. Im "Cal Neva Resort" traten Größen wie Frank Sinatra, Dean Martin und Marilyn Monroe auf.
(06.04.10)
Bayern-Jackpot geknackt
Ein Stammgast konnte im Casino Feuchtwangen den Bayern-Jackpot, diesmal in Höhe von 163.000 Euro, knacken. Auf einer Linie erschienen fünf goldene Löwen - der Jackpot. Die Spielbankenverwaltung füllte den Jackpot sofort wieder mit 125.000 Euro auf.
(10.04.10)
Automatenspiel auf Borkum beendet
Am 30. März 2010 hat die Spielbank Borkum nach 32 Jahren für immer ihre Türen auf der Nordseeinsel Borkum geschlossen. Bedingt durch die nicht vorhandene Wintersaison lohnte sich der Betrieb nicht mehr und statt dessen erhält Göttingen den Zuschlag für das Automatenspiel.
(12.04.10)
Bad Neuenahr will neue Wege gehen
Um die Spielbank attraktiver zu machen, plant die Leitung der Spielbank zukünftig an Wochenenden Veranstaltungen und Events in den Räumen des Casinos durchzuführen. Livemusik und attraktive, speziell für die Events gekleidete Hostessen, sollen der Bank ein neues Flair geben. Am 1. Mai wird der geschäftsführende Gesellschafter, Herr Michael Seegert, den Gästen ab 19.00 Uhr Rede und Antwort stehen zum neuen Konzept.
(21.04.10)
Salzburg im Aufwind
Das Jahr 2009 brachte dem Salzburger Casino eine erhebliche Steigerung des Einspielergebnisses. Dies ist wohl auf eine Steigerung des Ambientes zurückzuführen. So wurde u.a. die Bar erneuert und die Roulettetische wurden um kleine Stehbars erweitert.
(26.04.10)
Casin Nacht der Legenden
Bad Dürkheim veranstalter auch in diesem Jahr im Kurhaus eine Casino Nacht der Legenden. Am 30. April um 19.30 ist es soweit. Diesmal u.a. mit der Gruppe "Middle of the Road".
(27.04.10)
Harrah's Entertainment will das Rio verkaufen
Wie wir erfuhren, plant Harrah's Entertainment das RIO in Las Vegas zu verkaufen. Das Casino ist bekannt als Austragungsort der WSOP, die aber auf jeden Fall in diesem Jahr dort noch ausgetragen werden soll. Die Kaufangebote sollen sich in der Größenordnung von 500 Millionen Dollar bewegen.
(02.05.10)
"Casino Legère" in Hannover eröffnet
Der Hannoversche Casinoumzug nimmt Formen an. Der 300 qm grosse Automatenbereich mit Multi-Roulette hat eröffnet. Er befindet sich in der Nullebene des "RP 5" genannten Event-Temples am Raschlatz, direkt in Bahnhofsnähe.
(10.05.10)
In der Schweiz "läufts"
Seit der Eröffnung der Schweizer Spielbanken in den Jahren 2002 und 2003 führten diese insgesamt 3,4 Milliarden Schweizer Franken Spielabgabe an den Fiskus ab.
(12.05.10)
Gute Luft verdirbt Spielfreude in Casinos
Auch die Schweizer Spieler haben etwas gegen die "gute Luft" in den Casinos. Seit Einführung des Rauchvebots gehen die Besucherzahlen auch dort kontinuierlich zurück. Im Landesdurchschnitt sank der Spielertrag um 5,6 Prozent.
(15.05.10)
Monte Carlo wird renoviert
Der ehrwürdige Spieltempel bedarf einer gründlichen Renovierung und technischen Aufrüstung auf den neuesten Stand. Deshalb wird das Casino ab 22.5. für acht Monate geschlossen. Während der Bauarbeiten kann aber natürlich weiterhin im "Sporting Club" gespielt werden, ebenso wie im "Café de Paris".
(19.05.10)
"Last minute" mal anders
Mit dem letzten Coup des Tisches konnte ein Gast der Spielbank Potsdam richtig absahnen. Ein paar Chips zu 500 bescherten ihm in der Nacht zum Donnerstag die stolze Gewinnsumme von 43.000 Euro.
(22.05.10)
NAMEN UND NOTIZEN
Frankreich kippt das staatliche Monopol
Die französische Nationalversammlung billigte am Dienstag abschließend ein entsprechendes Gesetz. Es gibt privaten Anbietern unter bestimmten Voraussetzungen Zugang zum lukrativen Milliarden-Markt. Auch Pokerspiele dürfen künftig von kommerziellen Anbietern online angeboten werden.
(13.04.10)
Der Staatsvertrag hat vollkommen versagt
Das meint zumindest der Fraktionsvorsitzende der Niedersächsischen FDP, Christian Dürr. Mindestens 70 Millionen Euro sind dadurch dem Land an Einnahmen entgangen. Er fordert eine Revision des Vertrages und eine Lockerung der Werbeverbote.
(16.04.10)
"Pokern ist ein Glücksspiel, aber nicht für dich"
So meinen jedenfalls einige Finanzämter und verlangen Umsatz und Einkommenssteuer, da Profispieler defacto einen Gewerbebetrieb hätten. Ob das Bestand hat, ist sehr zweifelhaft, denn ein "Glücksspiel" ist eigentlich nicht versteuerbar.
(19.04.10)
Sucht nach Losen der "Aktion Mensch" ?
Selbst Werbung und Vertrieb von Losen der "Deutschen Behindertenhilfe" über das Internet mit gleichzeitiger Einzugsermächtigung können ein Suchtpotential enthalten und sind deswegen unzulässig, so jedenfalls das Verwaltungsgericht in Mainz.
(03.05.10)
100.037.101 Euro Gewinn
Diese Summe gewann ein einzelner Spieler aus England beim Euro-Lotto. Insgesamt 40 Millionen Teilnehmer aus neun europäischen Ländern spielten mit.
(17.05.10)
Schleswig-Holstein will liberalisieren
Bekanntlich will das Bundesland den ungeliebten und fiskalisch enttäuschenden Glücksspiel-Staatsvertrag nicht verlängern. In der ersten Junihälfte soll in Berlin erstmals ihr Lizenzmodell für den Glücksspielmarkt vorgestellt werden. Dabei soll das Lottospiel staatliches Monopol bleiben, der Vertrieb über das Internet aber liberalisiert werden. Auch das Sportwettengeschäft würde vollständig für lizenzierte, private Anbieter geöffnet werden.
(24.05.10)
Maskottchen "BINGO-Ingo"
In Rheinalnd-Pfalz und in Hessen kann jetzt bei Lotto auch Bingo gespielt werden. Originalton: "Wir sind froh, dass wir auch in diesen Zeiten, in denen wir durch den Glücksspielstaatsvertrag an viele Be- und Einschränkungen gebunden sind, ein neues Spielangebot auf den Markt bringen können", sagte Lotto-Geschäftsführer Hans-Peter Schössler. Und weiter: "Mit der Einführung von Bingo wollen wir beweisen, dass wir unserem staatlichen Auftrag, das Glücksspiel in geordnete Bahnen zu lenken, voll gerecht werden." Auch bei diesem Spiel werden nur 50% der Einnahmen ausgeschütet.
(27.05.10)
Berliner Pokerraub aufgeklärt
Mohammed Abou-C. stand in der Nacht zum Freitag mit seinem Auto an einer Ampel in Kreuzberg, als ihn Zielfahnder der Polizei festnahmen. Er gilt als der Drahtzieher und Planer des Raubs.
(30.05.10)
POKERECKE
Hier die Fortsetzung aus dem vorigen ROULETTE-NEWSLETTER zum Turnierpoker:
Fallen Sie nicht zurück
Genauso wie die Warnung besteht, mit Ihren letzten Chips sehr vorsichtig zu sein, rate ich Ihnen aber auch, vorher ein bisschen zu „zocken".
Wenn Sie kaum noch Chips besitzen, fehlen Ihnen viele Waffen in Ihrem Arsenal Einem Spieler, der kaum noch Chips hat, wird es z. B. schwerfallen, zu bluffen. Solange Sie noch genug Chips haben, um eine echte Gefahr darzustellen, sollten Sie auch einmal etwas riskieren.
Ich versuche immer, wenigstens so viele Chips wie der Durchschnitt auf dem Tisch zu haben. Sieht es so aus, als ob ich ein bisschen zurückfalle, riskiere ich auch einmal etwas, um wieder zurück ins Spiel zu gelangen.
Lernen Sie das Spiel mit wenigen Gegnern lieben
In Turnieren müssen Sie oft gegen nur noch wenige Gegner spielen, denn nach und nach scheiden immer mehr Spieler aus. Falls Sie das Turnier gewinnen wollen, müssen Sie Mann gegen Mann mit dem zweitbesten Spieler spielen. Die meisten neuen Spieler vermeiden Spiele mit wenigen Teilnehmern. Wenn Sie erfolgreich Turnierpoker spielen wollen, müssen Sie lernen, gegen sechs, drei oder auch nur einen Kontrahenten zu spielen.
Machen Sie Geschäfte
Gegen Ende eines Turniers machen die letzten drei oder vier Spieler oft ein Geschäft miteinander. Sie beschließen, das Preisgeld anders aufzuteilen, als es offiziell vorgesehen ist. Ich habe es immer vermieden, Geschäfte zu machen, weil ich mich für einen großartigen Spieler hielt. Im Lauf der Zeit lernte ich zwei Dinge:
So großartig bin ich gar nicht, und egal wie gut ich bin, gegen Ende eines Turniers entscheidet oft eher Glück als Können. Vergessen Sie Ihr Ego. Ich erlebe nur allzu oft, wie Spieler sich zum Ende eines Turniers hin völlig überschätzen.
Amüsieren Sie sich
Auf Turnieren ist der Druck viel größer als bei normalen Spielen. Zum Ende hin kommt es Ihnen so vor, als würden Sie mit einer schlechten Hand nicht nur ein paar Dollar, sondern das gesamte Preisgeld verlieren. Denken Sie immer daran, dass es gerade durch den ganzen Druck so viel Spaß macht.
Entspannen Sie sich - und amüsieren Sie sich!
Fragen:
„Sollte ich mich auf Turnierpoker spezialisieren?"
„Eher nicht", meine ich. „Wenn sie vom Poker leben wollen, konzentrieren sie sich auf die normalen Spiele. Wenn etwas Geld übrig ist, kann man es ja mit einem großen Turnier probieren."
„Aber bei den Preisgeldern kann man doch schnell reich werden."
„Man kann aber genauso schnell pleite sein. Denken sie daran, dass die Pokerkasse groß genug sein muss, um sich über Pechsträhnen hinwegzuretten.
Beim Turnierpoker können die Pechsträhnen manchmal ziemlich vernichtend sein."
ROULETTE-EXPERTEN-FORUM
ANWENDUNG DER WELLS-PROGRESSION IN DER PRAXIS
Betrachtet man Permanenzen, so kann man immer wieder feststellen, dass es neben Serienhäufungen viele längere Strecken gibt, in denen die zwei Chancen einer Einfachen Chance fast ausgeglichen verlaufen. Eine Chance läuft vor und wird dann von der Gegenchance eingeholt. Dann läuft diese vor und die zurück gebliebene holt wieder auf usw.
Für Permanenzabschnitte dieser Art ist die Progression WELLS, die vor über 70 Jahren von dem Rouletteforscher Wells entwickelt worden ist, sehr geeignet. Sie stellt natürlich nicht die Lösung des Rouletteproblems dar, bringt aber in den geschilderten Permanenzphasen gute Gewinne.
Die Progression WELLS setzt auf den kurzfristigen Ausgleich. Man wartet ab, bis eine Chance einen Ecart von 20 erreicht hat (also 20 Mal häufiger als die Gegenchance gekommen ist). Wie in der letzten Ausgabe des ROULETTE-NEWSLETTER demonstriert, beträgt der erste Satz immer 10 Stücke. Nach einem Verlust wird der Einsatz um ein Stück erhöht, nach einem Gewinn um ein Stück gesenkt. Der Verlust ist mit dem Einsatz von 19 Stücken begrenzt, in diesem Fall ist ein Platzer entstanden. Das Spiel ist dagegen im Gewinn abgeschlossen, wenn der letzte Einsatz mit einem Stück gewonnen wurde. In diesem Fall ist ein Gewinn von 55 Stücken entstanden. Wenn sich Gewinn und Verlust abwechseln (Intermittenz) gewinnt die WELLS ein halbes Stück pro Coup, wie im übrigen auch die d’Alembert-Progression.
Selbstverständlich muss man nach Feststellen eines Ecarts nicht die gesamte Progression ausspielen. Man kann die Progression WELLS mit dem persönlichen Gewinnziel, das man vorher festgelegt hat, beenden. Um den gewünschten Ecart von 20 fest zu stellen, legt man sich eine einfache Strichliste für alle drei Einfachen Chancenpaare an, die dann so aussieht (es wurde der 1.3.2001, Baden-Baden heran gezogen):
SCHWARZ 19 Treffer
ROT 29 Treffer
PAIR 25 Treffer
IMPAIR 23 Treffer
PASSE 14 Treffer
MANQUE 34 Treffer
Das Einfache Chancenpaar Passe/Manque hat die Bedingungen für einen effektiven Angriff erfüllt, weil der Ecart 20 beträgt (Manque ist 20 Mal häufiger als Passe erschienen). Wir beginnen mit dem ersten Satz von 10 Stücken auf Passe.
PERM. SATZ SALDO
34 + 10 + 10
8 - 9 + 1
12 - 10 - 9
5 - 11 - 20
28 + 12 - 8
25 + 11 + 3
24 + 10 + 13
30 + 9 + 22
5 - 8 + 14
9 - 9 + 5
19 + 10 + 15
8 - 9 + 6
23 + 10 + 16
4 - 9 + 7
10 - 10 - 3
3 - 11 - 14
3 - 12 - 26
28 + 13 - 13
30 + 12 - 1
19 + 11 + 10
26 + 10 + 20
36 + 9 + 29
22 + 8 + 37
20 + 7 + 44
12 - 6 + 38
35 + 7 + 45
In diesem relativ kurzen Abschnitt hat sich ein Gewinn von 45 Stücken ergeben.
Neben der reinen Auszählung eines Ecarts, wie oben demonstriert, kann man sich am Statistischen Ecart orientieren, wenn man die Progression WELLS einsetzen will. Der Statistische Ecart wird berechnet, indem man die Differenz zwischen dominierender und zurück gebliebener Chance durch die Wurzel der Gesamtcoups dividiert. Hier hat man z.B. die Möglichkeit, Angriffe ab einem Ecart von 2, 2,5 oder 3 zu starten. Ein höherer Ecart würde zwar die Schwankungen weiter reduzieren, aber seine Feststellung würde auch viel Zeit erfordern und sehr viel weniger Sätze produzieren.
Ein Ecart von 2 liegt z.B. vor bei folgenden Konstellationen:
DOMINIERENDE CHANCE ZURÜCK GEBLIEBENE CHANCE
12 Erscheinungen 4 Erscheinungen
14 Erscheinungen 5 Erscheinungen
17 Erscheinungen 7 Erscheinungen
20 Erscheinungen 9 Erscheinungen
24 Erscheinungen 12 Erscheinungen
Ein Ecart von 2,5 liegt z.B. vor bei folgenden Konstellationen:
DOMINIERENDE CHANCE ZURÜCK GEBLIEBENE CHANCE
11 Erscheinungen 2 Erscheinungen
13 Erscheinungen 3 Erscheinungen
15 Erscheinungen 4 Erscheinungen
20 Erscheinungen 5 Erscheinungen
25 Erscheinungen 10 Erscheinungen
Ein Ecart von 3 liegt z.B. vor bei folgenden Konstellationen:
DOMINIERENDE CHANCE ZURÜCK GEBLIEBENE CHANCE
14 Erscheinungen 2 Erscheinungen
16 Erscheinungen 3 Erscheinungen
20 Erscheinungen 5 Erscheinungen
22 Erscheinungen 6 Erscheinungen
24 Erscheinungen 7 Erscheinungen
Empfehlenswert ist die Verwendung des Statistischen Ecarts als Messgröße für einen Ecart, weil die reine Auszählung doch auch Schwächen hat. Wenn z.B. 100 Mal Schwarz und 80 Mal Rot gekommen ist, hat sich ein numerischer Ecart von 20 gebildet, d.h. Schwarz ist 20 Mal häufiger als Rot gekommen. Der Statistische Ecart auf der Basis dieser Zahlen ist aber vergleichsweise gering, er beläuft sich nicht einmal auf 1,5, was keinesfalls eine solide Angriffsbasis darstellt.
In der nächsten Ausgabe des ROULETTE-NEWSLETTER werden wir uns noch einmal mit der Progression WELLS beschäftigen und zwar mit der Umkehrung in eine Gewinnprogression (CONTRE WELLS), bei der sich auch sehr interessante Gewinnperspektiven ergeben.
SYSTEMANALYSEN
Die Transversalen-Geheim-Technik
Der sattsam bekannte CMV-Verlag aus Bonn brachte ein neues „System“ heraus. Gespielt werden vier Transversalen Plein im masse égale Satz. 24 Coups dienen der Vorbuchung, die aber auch von beliebigen Permanenzen von Zuhause mitgebracht werden können. Die mitgelieferten Test bestanden darin, dass ein „Teamleiter“ die von seinen „Probanden“ aus alten Permanenzen ermittelten Vorbuchungen aus einem Fundus von anderen Permanenztagen „zufällig“ ausspielte.
Fazit der Redaktion:
Die ersten Seiten der Schrift sind von anderen Werken bekannt – Allgemeines zum Spiel.
Natürlich gewinnt man, wenn man die Spieltransversalen kennt und sich dann eine passende Permanenz dazu aussucht. Der prognostizierte Überschuss von 80% des Umsatzes ist so gesehen auch noch wenig.
Wer unbedingt will, kann sich dieses Wunderwerk bereits für 120 Euro zulegen. Dennoch meinen wir, dass es nicht schlecht wäre, bliebe die „Geheim-Technik“ weiterhin geheim.
Westerburg’s Gewinnanleitung
Welcher Systemspieler kennt ihn nicht, den „König des Roulette“?
Insider Publishing brachte unter obigem Titel ein bisher unveröffentlichtes Manuskript des „Königs“, für die Einfachen Chancen, mit bisher nicht bekannten Annoncen, sowie Auswahlkriterien und Stop-Los-Verfahren, Vereinfachungen und zusätzlich möglichem Einsatz einer Spezialprogression bei gleichbleibender Tilgung. Lediglich sieben Stücke Tischkapital gelten als ausreichend um in den Gewinn zu kommen.
Fazit der Redaktion:
Auch wenn der Verlagspreis 350 Euro beträgt, sind diese gut angelegt. Ein Muss für Systemspieler!
FAITES VOTRE JEU
WECHSEL-TAKTIK – EIN SPIEL AUF DIE UNREGELMÄSSIGE VERTEILUNG VON PAIR UND IMPAIR IM KESSEL
Während Schwarz und Rot sowie Passe und Manque abwechselnd im Kessel angeordnet sind (mit der Ausnahme bei Passe/Manque und zwar der Stelle, wo die 5 und die 10 neben einander liegen), sieht es bei Pair/Impair anders aus.
Die Pair- und die Impairzahlen liegen in der Mehrzahl paarweise im Kessel: 3 und 35, 12 und 28, 7 und 29, 18 und 22, 9 und 31, 14 und 20, 1 und 33, 16 und 24; dann folgen die Zahlen 5, 10, 23; dann kommen die Paare 8 und 30, 13 und 27, 6 und 34 sowie 17 und 25; nach 2, 21 und 4 kommen wieder zwei Paare und zwar 15 und 19 sowie 32 und 26.
Auf der Basis dieser unharmonischen Verteilung der Pair- und Impairzahlen im Kessel sind schon zahlreiche Systemideen entstanden, die meisten offensichtlich ohne durchschlagenden Erfolg.
Bei dem Spielvorschlag WECHSEL-TAKTIK verbinden wir die gleichmässige Verteilung der Pair- und Impairzahlen mit dem Wurfrhythmus des Croupiers. Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass jeder Croupier einen anderen Wurfrhythmus hat: Wer hat nicht schon nach einem Handwechsel festgestellt, dass „seine“ Zahlen auf einmal ausblieben bzw. das Blatt sich in jeder Hinsicht gewendet hatte. Dominierte vor dem Handwechsel z.B. das erste Dutzend, so kamen nach dem Handwechsel das zweite und/oder dritte Dutzend gehäuft; oder ganze Zahlengruppen tauchten unter, andere zeigten sich erstmals bzw. verstärkt usw.
Vor dem Hintergrund dieser nicht zu widerlegenden Tatsache haben wir nun folgende Taktik entwickelt, die bei allen Tests bemerkenswert gute Ergebnisse gebracht hat. Wir schlüsseln die Permanenz, also die fallenden Zahlen, in Pair und Impair auf, ziehen nach jedem Handwechsel einen Strich und stellen fest, ob Pair oder Impair überwiegt.
Waren vor diesem Handwechsel überwiegend Pairzahlen gekommen, so spielen wir nach dem Handwechsel IMPAIR. Waren vor dem Handwechsel überwiegend Impairzahlen erschienen, so setzen wir nach dem Handwechsel PAIR.
Wir spielen also NACH einem Handwechsel immer das Gegenteil von dem, was VOR dem Handwechsel dominiert hat und versuchen auf diese Weise, den unterschiedlichen Wurfrhythmen der Croupiers Rechnung zu tragen.
Wir geben uns dabei mit dem Gewinn von zwei bis drei Einheiten pro Angriff zufrieden. Sollte sich, was natürlich auch passieren kann, die Tendenz des Permanenzabschnitts VOR dem Handwechsel NACH dem Handwechsel fortsetzen, verfahren wir nach drei Minussätzen wie folgt:
• Wir spielen immer die Chance nach, die in den letzten drei Coups überwiegt. D.h. es wird immer die Chance gespielt, die in den letzten drei Coups entweder drei- oder zweimal gekommen ist.
Aus dem folgenden Beispiel wird das Vorgehen deutlich.
PERM. PAIR IMPAIR SATZ SALDO
6 x
12 x
17 x
26 x
13 x
27 x
20 x
24 x
HANDWECHSEL:
Pair hat dominiert, also wird IMPAIR gesetzt!
PERM. PAIR IMPAIR SATZ SALDO
30 x -1 -1
3 x +1 0
23 x +1 +1
2 x -1 0
11 x +1 +1
33 x +1 +2
9 x +1 +3
Partieende!
Wir warten auf den Handwechsel.
PERM. PAIR IMPAIR SATZ SALDO
1 x
10 x
17 x
15 x
HANDWECHSEL:
Impair hat dominiert, also wird PAIR gesetzt!
PERM. PAIR IMPAIR SATZ SALDO
27 x -1 -1
25 x -1 -2
28 x +1 -1
8 x +1 0
17 x -1 -1
35 x -1 -2
11 x -1 -3
Nun greift die Ausnahmeregel: Es wird die Chance nachgespielt, die in den letzten drei Coups dominiert.
PERM. PAIR IMPAIR SATZ SALDO
13 x +1 -2
21 x +1 -1
22 x -1 -2
27 x +1 -1
15 x +1 0
23 x +1 +1
Partieende! Wir warten auf den Handwechsel usw.
DIE REGELN IN DER ZUSAMMENFASSUNG
1. Es wird ermittelt, ob innerhalb einer Wurfphase eines Croupiers Pair oder Impair überwiegt.
2. Überwiegt in einer derartigen Phase Pair, so wird NACH dem Handwechsel IMPAIR gesetzt. Überwiegt in einer derartigen Phase Impair, so wird NACH dem Handwechsel PAIR gesetzt. Sind Pair und Impair gleich oft erschienen, so wird dieser Abschnitt (Wurfphase) nicht berücksichtigt und die nächste Phase für die Satzermittlung abgewartet.
3. Nach dem Gewinn von zwei bis drei Einheiten (Jetons beliebiger Grösse) wird die Partie (der Angriff) beendet. Bis zum nächsten Handwechsel wird nicht mehr gesetzt, sondern es werden nur die erschienenen Zahlen notiert, um fest zu legen, ob nach dem Handwechsel Pair oder Impair zu setzen ist.
4. Entstehen in einer Angriffsphase drei Minus, so wird die Angriffstaktik wie folgt geändert: Für die Satzermittlung werden jetzt immer die drei letzten Coups heran gezogen und es wird festgestellt, welche Chance dominiert hat (entweder im Verhältnis 3:0 oder 2:1). Diese Chance wird dann gesetzt. ES MUSS FÜR JEDEN COUP DER SATZ NEU ERMITTELT WERDEN!
5. Eine Partie nach Regel 4 wird entweder mit dem Gewinn einer Einheit oder dem Verlust von drei Einheiten beendet. Im schlechtesten Fall kann somit eine Partie einen Minussaldo von sechs Einheiten produzieren.
Der Kapitalbedarf ist mit 30 Stücken anzusetzen. Er hat sich bei allen bisherigen Prüfungen als ausreichend erwiesen. Es könnte auch eine leichte Überlagerung in dem Sinne in Betracht gezogen werden, dass man nach sechs Minus so lange mit doppeltem Einsatz spielt, bis der Minussaldo getilgt ist. Danach geht man wieder auf eine Einheit zurück. Sollte sich jedoch ein weiterer Abschnitt mit sechs Minussätzen anschließen, so wird danach mit drei Einheiten pro Satz operiert usw. Bei der Anwendung einer derartigen oder ähnlichen Überlagerung sollte dann jedoch eine doppelt so hohe Kapitalausstattung wie beim Gleichsatzspiel vorgesehen werden.
SPIELER GESCHICHTEN
Il giocatore - der Spieler
Oh ja, das war er wirklich. Schon so oft beobachtete ich ihn zufällig im schönen Casino Municipale im nicht weniger schönen San Remo. Ob er wohl auch `Spiel-Reisender´ war, oder lebte er hier ?
Seit nunmehr fast vier Wochen war ich täglich in `meinem´ Casino in meinem lieben Italien und kein einziger Tag war vergangen, an dem nicht auch Rocco, so sein Name, da war. Er spielte hoch, sehr hoch, meist Zahlen, zuweilen in Verbindung mit Dutzenden und Kolonnen. Und nicht gerade allzu selten sah ich ihn auch hoch gewinnen, eher selten dagegen verlieren. Schon glaubte ich an ein funktionsfähiges System und beschloss ihn nicht mehr aus den Augen zu lassen. Gedacht - getan, nur ein System konnte ich nicht erkennen. So kam ich dann zu dem Entschluss, den System-Gedanken wieder aufzugeben, denn ich sah ihn nie mitschreiben, und das ist ja wohl bei einem System-Spiel das Primat. Nur - so viel Glück ?, okay, soll´s ja auch geben. Ab und zu waren wir gemeinsam im Casino-Bistro beim Espresso und nach und nach kamen wir ins Gespräch. Rocco lebte in San Remo, schon seit Monaten, wie er mir erzählte, Eigentlich aber war er aus Palermo. Und dort fand er sie, die ganz große Liebe, jene, für´s Leben. Nur - diese währte dann doch kein Leben, nur solange, bis ihre Mutter Rocco anrief, ihm zu sagen, das es das wohl war, das mit seiner großen Liebe, weil sie, Alina, recht unerwartet anderen Ideen folgte. So war er dann wieder alleine, erzählte Rocco. Aber das gefiel ihm nicht. Weiter in Palermo leben und täglich tausend Fragen beantworten, nein, das gefiel ihm noch weit weniger, denn das würde ihn ja doch nur immer wieder erinnern, erinnern an das, woran er verständlicherweise nicht auch noch dauernd weiterdenken wollte. So kam er dann nach San Remo.
Zwar sind ihm viele `dolce signorine´ begegnet, doch irgendwie war er noch nicht `soweit´. So ging er zunächst dann lieber ins Casino. Beim ersten Mal, so erzählte er mir, hat er unüberlegt `drauf-los-gespielt´ und gewonnen, `egal was ich setzte, es kam´. An diesem einen Abend hatte er, wie er erzählte, ein nicht gerade kleines Vermögen gewonnen und sich gedacht: Eigentlich habe er es auch verdient. Am nächsten Tag, erinnerte er sich, habe er sich nicht ins Casino getraut, weil er überzeugt war - solches geht bestimmt nicht zweimal gut. Aber das war wohl ein hässlicher Tag für ihn, denn während er so durch San Remo lief, er begegnete so vielen verliebten Paaren, dass sein Erinnerung ihn wieder einholte und besiegte.
Dann der nächste Morgen - Rocco saß in einem Straßen-Café und überlegte, ob er heute wohl doch wieder ins Casino sollte gehen. Diese Entscheidung wurde ihm schnell sehr einfach gemacht, denn zufälligerweise erschien Alina mit ihrem neuen Freund und sie ließen sich unweit von Rocco nieder, der fassungslos und traurig noch eine Weile wartete, bis er dann begriff - niemand kommt und sagt: `Es war nur ein böser Traum`. So kehrte er `fluchtartig´ diesem Bistro den Rücken. Dieser Tag war gelaufen. Erwartungsgemäß erschien Rocco an diesem Abend natürlich im Casino, wohl als einer der ersten Gäste. Nach einem Mut-machenden Glas Prosecco begab er sich zu einem der zwei bereits im Betrieb sich befindenden Roulette-Tische und spielte sein System: „Wissen was kommt“. Ich glaube heute noch, er wusste es tatsächlich, denn von sieben Spielen gewann Rocco - sieben ! Das habe ich noch nie erlebt, siebenmal in Folge einen Plein-Treffer mit nur fünf gespielten Zahlen, von denen eine gleich dreimal erschien. Und hier dachte ich - das war´s dann wohl. Weit gefehlt, denn jetzt begann der `Rocco-Abend´.
Ein Tisch genügte ihm nicht mehr, seine Lieblings-Zahlen spielte er nun an beiden Tischen mit Maximum á Plein, also á 500 000 Lire, Fünf Millionen Lire per Coup..Ich glaube, solche Abende waren auch für San Remo eher eine Rarität !
Überflüssig zu erwähnen, dass die gesamte Casino-Leitung zu Rocco´s Publikum geworden war. Doch das schien er gar nicht zu bemerken, was mich allerdings wirklich sehr beeindruckte, es war etwas ganz anderes, nämlich das Rocco nicht wie bei anderen Groß-Gewinnern meist zu beobachten war, überheblich und glücklich wirkte, sondern er ganz emotionslos und ruhig spielte und er zu allem Überfluss sehr traurig wirkte. Kein Muskel zuckte in seinem Gesicht, als beide Tische geschlossen und fünf andere geöffnet wurden. Er trank Espresso und als das Spiel wieder freigegeben war, Rocco war da! Zwischenzeitlich hatte er die Berge von Jeton´s an der Kasse eingetauscht und wenn ich das richtig mitbekommen habe - er erhielt einen Scheck von mehr als eine Milliarde Lire. Ich würde gewettet haben, der Chef-Etage des Casino´s drehte sich der Magen. Einige Spieler versuchten nun, die gleichen Zahlen wie Rocco zu spielen, doch das unterband die Tisch-Mannschaft mit der Feststellung: `Über Maximum´.
Rocco spielte und gewann weiter auf `seinen´ Zahlen und dem jeweiligen Dutzend und der passenden Kolonne, die drei und vier seiner Zahlen beinhalteten.
In dieser neuerlichen Spielphase machte er gelegentlich eine kleine Espresso-Pause und nutzte diese zum Jeton-Wechsel, denn sein Glück blieb ihm treu, noch mehr, als zwei Stunden. Und nun war dann wohl doch der Moment gekommen, an dem Rocco müde war. Er ging ein letztes Mal zur Kasse und wechselte seine Jeton´s, diesmal in Bargeld um. Die Kasse war nahe der Bar, an der ich mich aufhielt und so bekam ich zufällig mit, wie der Kassierer einem Saal-Chef sagte:
`Das waren jetzt dreieinhalb Milliarden in Schecks und fast eine Milliarde cash, noch so ein Abend .... und wir sind arbeitslos. Nebenbei - diese Geschichte stand am nächsten Tag in der `Gazzetta di Milano´, aber das folgende stand nicht mehr da, ich glaube, ich war der einzige, der es sah.
Nach seinem Spiel trank Rocco noch zwei oder drei Prosecco und ging dann in sein Hotel. Der Weg führte ihn durch den Park und zufällig hatte ich den gleichen Weg.
Ich verließ das Casino ein paar Minuten nach Rocco. Leider regnete es leicht aber so schlimm war das nun auch wieder nicht, dennoch ging ich recht zügig. So hatte ich Rocco relativ schnell eingeholt. Doch vorher bemerkte ich in der Regenrinne neben dem Bordstein zur Straße - da schwammen viele Papierfetzen, natürlich kümmerte ich mich nicht um diese und dann sah ich auch Rocco. Auf einem dieser Bordsteine saß er im Regen und falzte relativ kleine Papierseiten zu Schiffchen, die er dann in die Regenrinne setzte und schwimmen ließ.
Natürlich ging ich zu Ihm und wollte neugierig fragen, was er denn da tue. Beim Näherkommen sah ich was er tat - die kleinen, bunten Papierseiten waren 100 000-Lire-Scheine ! Da schwamm ein Vermögen und sein Besitzer, sein ehemaliger, sah einfach zu! Ich fragte ihn: `Was tust Du da, warum tust Du das, sag es mir, bitte?´ Rocco sah mich an und ich schaute in sehr traurige und wohl nicht mehr ganz trockene Augen und hörte: `Wozu brauche ich es ?, sie ist nicht mehr da, für mich.´
An diesem Abend habe ich sehr viel gelernt - ich verstand endlich das doch etwas dran ist - sagt man: Geld macht nicht glücklich. Und so ganz nebenbei verstand ich auch: Was kann Liebe sein und bewirken?! Pech in der Liebe - Glück im Spiel, manchmal ist wohl wirklich etwas dran.
Was wohl aus Rocco geworden ist?, der als Millionär nach San Remo kam und als einsamer Multi-Millionär diese schöne Stadt wieder verließ. Ich sah ihn nie wieder, ob er wohl doch noch die `Richtige´ fand? Vielleicht ja, denn nie wieder sah ich in irgendwelchen, Casino nahen Wassern Geld umher schwimmen, ich jedenfalls würde es ihm gönnen, ihm, dem Spieler und Menschen, wie es sicher sehr, sehr wenige gibt.
BLACK JACK-EXPERTEN-FORUM - Karten bitte...
STELLEN PLUS-/MINUSFIGUREN BEIM BLACK JACK EINEN ANSATZ DAR, DIE GEWINNCHANCEN ZU VERBESSERN?
Angesichts der Tatsache, dass aufgrund des höheren Bankvorteils beim Black Jack dort die Minusserien länger und die Plusserien seltener und kürzer sind als z.B. bei den Einfachen Chancen, müsste man diese Frage eigentlich mit einem eindeutigen NEIN beantworten. Sicherlich bringt es auf Dauer keinen Gewinn, wenn man versucht, Plusserien möglichst lange zu verfolgen, d.h. beispielsweise eine Dreierplusserie abzuwarten und dann auf eine Sechser- oder höhere Serie zu spielen. Die längeren Serien sind beim Black Jack eben aufgrund des Hausvorteils spärlicher als beim Roulette vertreten, auch wenn es das eine oder andere Mal Plusserien gibt, die 10 oder gar noch mehr Plusse aufweisen.
Das heißt jedoch nichts anderes im Umkehrschluss, dass man sich auf die kurzen Serien oder gar die Einzelcoups konzentrieren sollte. Nicht selten laufen am Black Jack-Tisch lange Intermittenzen an einer Box, d.h. Gewinn und Verlust wechseln sich ständig ab. Diese Erscheinung ist leicht zu erkennen und kann ebenso einfach genutzt werden, wobei natürlich klar ist, dass man immer nur in Richtung auf Plus setzen kann, also nur jeden zweiten Coup. Hat sich z.B. die Folge
PLUSSATZ
MINUSSATZ
PLUSSATZ
MINUSSATZ
gezeigt, so kann man jetzt auf PLUS setzen mit einem etwas höheren Einsatz. Den nächsten Einsatz, der ja auf MINUS zeigt, setzt man mit Minimum, den nächsten, der wieder auf PLUS zeigt, mit dem höheren Einsatz usw. bis dieser Wechsel entweder durch zwei Minus oder zwei Plus hintereinander abbricht. Beispielsweise setzt man als höheren Satz 100 Euro, als Minimum 10 Euro; dann könnte ein Angriff wie folgt aussehen:
PLUSSATZ (Minimum)
MINUSSATZ (Minimum)
PLUSSATZ (Minimum)
MINUSSATZ (Minimum)
PLUSSATZ (100 EURO MAXIMUM!)
MINUSSATZ (10 Euro MINIMUM)
PLUSSATZ (100 EURO MAXIMUM!)
PLUSSATZ (10 EURO MINIMUM!)
Der Angriff ist beendet.
Ein weiteres Beispiel:
PLUSSATZ (Minimum)
MINUSSATZ (Minimum)
PLUSSATZ (Minimum)
MINUSSATZ (Minimum)
PLUSSATZ (100 EURO MAXIMUM!)
MINUSSATZ (10 EURO MINIMUM)
MINUSSATZ (100 EURO MAXIMUM)
Der Angriff ist beendet.
Wichtig ist vor allem, dass man immer die Folge Plus-Minus-Plus-Minus abwartet, bevor man höher zu setzen beginnt. Das erste Plus kann auch das letzte Plus einer vorherigen Plusserie sein.
Im Hinblick auf die Gewinnsicherung könnte man auch den ersten Satz mit Maximum tätigen und die folgenden dann mit dem halben Maximum. Das bedeutet, dass man nach einen Gewinnsatz und einem unmittelbar folgenden Verlustsatz auf jeden Fall noch etwas übrig behält, während sonst das Ergebnis Null ergibt.
PLUSSATZ (10 EURO MINIMUM)
MINUSSATZ (10 EURO MINIMUM)
PLUSSATZ (10 EURO MINIMUM)
MINUSSATZ (10 EURO MINIMUM)
PLUSSATZ (100 EURO MAXIMUM!)
MINUSSATZ (10 EURO MINIMUM)
PLUSSATZ (50 EURO MAXIMUM!)
MINUSSATZ (10 EURO MINIMUM)
PLUSSATZ (50 EURO MAXIMUM!)
PLUSSATZ (10 EURO MINIMUM!)
Der Angriff ist beendet.
Der Nachteil dieser Strategie liegt natürlich darin, dass man bei längeren Wechseln zwischen Plus und Minus weniger gewinnt, als wenn man stur immer mit 100 Euro Maximum in Richtung Plussatz gespielt hätte. Aber angesichts der Tatsache, dass Serien (auch die Intermittenzen) beim Black Jack dazu neigen, kürzer zu sein als beim Roulette, wird sich die oben demonstrierte Gewinnsicherung auf jeden Fall auf Dauer auszahlen.
Neben den geschilderten Varianten, aus dem Wechsel zwischen Plus und Minus Kapital zu schlagen, ist noch eine weitere Strategie zu empfehlen, bei der ein einfaches Paroli eingebaut wird. In diesem Fall kann der Maximumsatz geringer sein, weil der Gewinn nach einem gelungenen Paroli höher ist. Beispielsweise kann bei einem Minimum von 10 Euro der Maximumsatz mit 50 Euro gewählt werden. Nach dem Gewinn eines Maximumsatzes wird dann bei der nächsten Gelegenheit ein einfaches Paroli versucht (Einsatz und Gewinn setzen). Das könnte dann so aussehen:
PLUSSATZ (10 EURO MINIMUM)
MINUSSATZ (10 EURO MINUMUM)
PLUSSATZ (10 EURO MINIMUM)
MINUSSATZ (10 EURO MINIMUM)
PLUSSATZ (50 EURO MAXIMUM)
MINUSSATZ (10 EURO MINIMUM)
PLUSSATZ (100 EURO PAROLI)
MINUSSATZ (10 EURO MINIMUM)
PLUSSATZ (50 EURO MAXIMUM)
PLUSSATZ (10 EURO MINIMUM)
Ein risikofreudiger Spieler kann auch auf ein zweifaches Paroli gehen, das bei Gelingen 7 Stücke Gewinn produziert. Bei dieser Gewinnaussicht kann man mehrere Versuche, die fehlschlagen, leicht verschmerzen. Der Vorteil wie bei der vorstehend geschilderten Paroliversion liegt darin, dass man weniger Kapital benötigt.
In der nächsten Ausgabe des ROULETTE-NEWSLETTER werden wir untersuchen, ob es noch weitere Figuren beim Black Jack gibt, die einen aussichtsreichen Gewinnansatz ermöglichen.
EXPERIMENTE MIT DEM ZUFALL
Der Theoretiker
„Das Gesetz des Ecarts“ ( Fortsetzung )
Wie bereits im Rahmen des vorangegangenen Abschnitts dieser Abhandlung angekündigt, folgt nunmehr die empirische Überprüfung der rein auf mathematischem Wege ermittelten Daten bezüglich der zu erwartenden Trefferdifferenzen in Abhängigkeit von den jeweils zugrundegelegten Anzahlen der Coups, bezogen auf die Einfachen Chancen.
Es wird in diesem Zusammenhang dergestalt vorgegangen, dass zunächst einmal eine Jahresanalyse anhand authentischer Permanenzen die Korrektheit unserer Berechnungen erweislich machen soll, um in der Folge auf der Grundlage einer auf zwei geschlossene Jahre erweiterten Untersuchung zu intersubjektiv akzeptablen Einsichten vornehmlich auch im Hinblick auf eine erfolgsorientierte Vorgehensweise in der Praxis zu gelangen.
Grundlage unserer Untersuchung bezüglich der elementaren Untersuchungsgegenständlichkeiten ist die authentische Jahrespermanenz der Spielbank Lindau aus dem Jahre 1976 vom Tisch 1.
In der folgenden Zusammenstellung finden Sie diesbezüglich die Ausweisung der ermittelten Summen der Trefferdifferenzen der einzelnen Prüfmonate für 10, 20, 30, 40 und 50 Coups, die sich hieraus ergebenden Werte für das gesamte Jahr ( Su ), die Tagesmittelwerte ( M. ) sowie den sich hieraus ableitenden im Durchschnitt zu erwartenden statistischen Ecart ( st.E ).
Die jeweils prüfungsgegenständlichen Anzahlen der Prüftage (d) sind im Interesse der Transparenz der Angelegenheit ausgewiesen.
Lindau 1976, Tisch 1, „N/R“,
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. Su. M. St.E
d 31 29 31 29 31 29 31 31 30 30 27 29 358
10 74 48 64 66 70 76 54 66 94 82 62 78 834 2,33 0,74
20 98 102 88 104 110 102 100 106 90 122 96 112 1230 3,44 0,67
30 110 136 110 122 114 116 116 136 102 156 144 128 1490 4,16 0,76
40 134 152 126 164 142 142 132 178 132 176 128 126 1732 4,84 0.76
50 132 138 148 146 198 164 166 188 166 204 168 148 1966 5,49 0,78
Vergleicht man die hier ausgewiesenen Werte mit den im vorangegangenen Teil zur Darlegung gebrachten mathematisch ermittelten Daten, so finden sich lediglich marginale absolute Differenzen, so dass mit Grundsätzlichkeit von einer Bestätigung unserer Berechnungen durch die Empirie ausgegangen werden darf:
M A% St.E
10 0,13 1,30 0,03
20 0,08 0,40 0,08
30 0,17 0,56 0,01
Nun sind diese Daten natürlich auch mit weiteren Konsequenzen verbunden und zwar beispielsweise mit jener, dass mit steigender Anzahl der zu berücksichtigenden Coups die Wahrscheinlichkeit, einen ausgeglichenen Zustand ( Trefferdifferenz = 0 ) anzutreffen, einer kontinuierlichen Verminderung unterworfen ist.
Lindau 1976, Tisch 1, „N/R“, Ausgeglichene Situationen ( Trefferdifferenz = 0 )
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. Su. M.
d 31 29 31 29 31 29 31 31 30 30 27 29 358
10 7 10 10 10 9 1 10 11 4 6 8 4 90 0,25
20 6 5 7 5 6 5 4 7 9 2 5 4 65 0,18
30 6 4 9 0 5 3 9 4 5 1 1 4 51 0,14
40 5 3 7 2 2 1 7 2 3 0 5 5 42 0,12
50 4 7 3 2 3 3 2 1 4 1 2 4 36 0,10
Und schließlich darf auch jener Sachverhalt nicht außer acht gelassen werden, welcher wohl wesentlich für die Verluste des in der Regel undifferenziert vom Ausgleichsgedanken geprägten Laien verantwortlich sein dürfte, nämlich der mit steigender Zahl berücksichgter Coups verbundene Anstieg neben der zu erwartenden absoluten Trefferdifferenzen ( H ) auch des zu erwartenden höchsten statistischen Ecarts !
Es ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass nachstehende Aufstellung selbstverständlich das Ergebnis der Erhebung sogenannter „soziabler“ Daten und mithin solcher ist, welche grundsätzlich an jeder Stelle unseres Untersuchungsmaterials aufzutreten vermögen und demgemäß, nebenbei bemerkt, durchaus zur Formulierung einer Art „Murpy’schem Gesetz“ Anlass zu geben vermögen, welches da lauten könnte: „Du gerätst immer dann in einen tödlichen Ecart, wenn Du es am allerwenigsten erwartest“:
Lindau 1976, Tisch 1, „N/R“, Höchstecarts
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. Su H st.E
d 31 29 31 29 31 29 31 31 30 30 27 29 358
10 8 6 6 8 8 8 8 6 8 8 6 6 8 2,53
20 8 8 8 10 10 10 10 10 8 12 8 8 12 2,68
30 10 12 12 10 10 10 14 10 10 12 14 14 14 2,56
40 14 10 14 14 12 12 18 16 14 14 14 18 18 2,85
50 16 12 14 12 16 14 16 20 18 18 16 18 20 2,83
Wie bereits erwähnt, werden wir nunmehr die gewonnenen Erkenntnisse anhand einer Prüfung über geschlossene zwei Jahre vertiefen und insgesamt zu Einsichten gelangen, welche insbesondere auch in Zusammenhang mit dem praktischen Spiel den Anspruch erheben können, als gewinnorientiert gelten zu können.
Schließlich ist es ja letztendlich dieses, was uns überhaupt dazu zu bewegen vermag, uns mit der Materie „Roulette“ und hier insbesondere mit einem Zahlenmaterial zu befassen, welches, wenn man ehrlich ist, nicht gerade zu Jubelgesängen Anlass gibt und dessen Funktion wesentlich darin zu bestehen hat, den Spieler dauerhaft von der Rolle eines „Gebetsveteranen“ im Sinne eines stets von bloßer Hoffnung getragenen Hazardeurs zu entbinden.
ROULETTE-PERMANENZEN
Damit Sie prüfen können, ob Sie mit Ihrer Roulettestrategie auch in anderen
Casinos und Spielbanken gewonnen hätten, veröffentlicht die Redaktion in jedem ROULETTE-NEWSLETTER die ersten 100 Tagescoups von 5 verschiedenen Roulette-Tischen aus diversen europäischen Casinos. Permanenzen sind zeitlos. Es ist völlig gleichgültig, ob Sie eine Roulette-Strategie anhand einer Permanenz von 1962, 1976 oder 1995 testen. Es werden sich per Saldo - egal ob positiv oder negativ - mit absoluter Sicherheit übereinstimmende Resultate zeigen.
Hier die jeweils ersten 100 Coups vom 15.5.2010
Permanenzen
MONTE CARLO SAN REMO BADEN-BADEN BREGENZ OSTENDE
S R S R S R S R S R
7 16 28 29 1
12 19 3 33 33
10 27 31 18 18
26 12 29 22 22
1 16 10 36 36
31 5 31 10 10
35 35 31 30 30
17 27 30 7 15
7 6 15 17 35
25 19 20 8 25
17 1 22 23 8
23 5 1 28 29
29 20 35 29 15
1 33 25 29 8
28 15 24 16 23
14 26 27 33 19
32 25 12 22 27
11 19 5 21 34
36 10 22 34 8
6 25 6 14 7
29 27 12 21 24
11 12 0 0 30 18
17 20 0 0 17 13
29 1 10 32 20
26 7 11 35 30
12 27 33 13 28
5 31 6 26 32
21 24 10 12 22
19 11 4 9 10
27 14 35 26 18
0 0 11 24 12 32
35 11 15 5 31
5 10 12 21 33
25 9 36 19 29 14
25 28 20 7 6
12 35 25 21 31
18 21 14 3 18
18 2 21 36 14
4 16 28 2 20
5 10 32 18 23
7 29 15 24 1
24 14 11 35 35
32 26 28 17 25
28 36 9 4 19
8 28 7 3 17
31 17 10 9 24
1 10 26 28 30
0 0 29 25 30 10
14 5 17 24 18
15 10 21 12 25
15 4 24 9 4
13 21 7 3 32
8 18 20 35 18
15 36 5 22 34
9 34 5 13 7
13 16 26 7 12
11 20 21 30 9
21 7 11 19 26
6 25 17 2 12
14 31 35 7 5
32 4 24 12 21
23 19 7 36 19
33 14 36 20 7
36 3 24 25 21
18 32 31 14 3
5 2 6 21 36
29 12 29 28 2
5 16 10 32 18
0 0 5 31 15 24
10 35 31 26 27
6 27 30 25 12
28 6 15 19 5
22 19 20 2 18
34 1 22 9 19
14 5 1 28 21
14 20 35 17 29
31 33 25 16 19
13 15 24 36 12
23 26 27 13 15
34 25 12 27 33
0 0 19 5 31 6
7 2 18 14 12
23 9 19 2 23
20 28 21 13 6
2 23 14 1 3
15 1 19 7 34
25 4 20 21 13
16 7 11 35 10
15 27 33 31 21
14 31 6 16 16
34 14 12 35 18
9 2 23 24 32
29 29 19 9 18
25 16 4 24 20
20 4 7 1 1
20 0 0 21 9 36
27 23 11 24 33
2 29 7 31 28
26 32 27 36 31
25 10 20 3 6
UNSERE LESER BERICHTEN, DASS...
… dass im Ringcasino am Nürburgring an Terminals "Flying Roulette" gespielt werden kann.
Als Besonderheit ist eine Minimum- Maximumspanne von 2 zu 200 zu bemerken. Das Hundertfache des Minimums!
...dass die Pokerweltmeisterschaft im Hotelcasino Rio in Las Vegas Ende Mai beginnt. Das Main Event (Buy In 10.000 $) startet am 5.7.2010.
...dass am 3.6. (Fronleichnam) im Casino Mainz ein großes Pokerturnier stattfindet, das Buy In beträgt 400 Euro.
...dass am Pfingstmontag im Casino Bad Kissingen der Bayern-Jackpot geknackt wurde und dem glücklichen Gewinner 185.000 Euro bescherte.
...dass im Casino Bad Homburg am 24.6.2010 ein Black Jack-Turnier mit 42 Teilnehmern stattfindet. Das 'Buy In beträgt 200 Euro, das Preisgeld 10.000 Euro.
BRIEFE UND E-MAILS AN ROULETTE
Qualter-Progression
"In keinem meiner zahlreichen Fachbücher konnte ich einen Hinweis auf die Qualter-Progression finden, von der ich neulich in meinem Stammcasino hörte. Wissen Sie etwas über die Konstruktion dieser Progression und für welche Chancen sie vorgesehen ist?"
Freya F., Wien
ANTWORT DER REDAKTION
Die Qualter-Progression ist für die Einfachen Chancen konzipiert worden und sieht eine stufenweise Erhöhung der Einsätze im Verlust vor. In ihrer Urform benötigt sie 1000 Stücke Kapital, überwindet damit aber einen Minusecart von 169. In einer der nächsten Ausgaben des ROULETTE-NEWSLETTER werden wir uns ausführlich mit dieser Progressionsart auseinander setzen.
Zufall gegen Zufall?
In einer älteren Ausgabe des ROULETTE-MAGAZINS habe ich einen Spielvorschlag unter dem Motto "Zufall gegen Zufall" gelesen, bei dem die "roten Zahlen" (alle Zahlen, die zwei- oder dreimal bei den Einfachen Chancen Rot, Impair und Manque vertreten sind) und die "schwarzen" Zahlen (alle Zahlen, die bei den Einfachen Chancen Schwarz, Pair und Passe zwei- oder dreimal vertreten sind) gegenüber gestellt werden. Nach den gefallenen Zahlen werden nun aus einem Raster mit 8 x 8 = 64 Positionen die Reihen von oben nach unten durch gespielt, wobei nach einem Minus die nächste Reihe angespielt wird, für die wiederum die gefallene Zahl die Indikatorzahl ist. Was halten Sie von einem solchen Ansatz?
Freimut D., Bremen
ANTWORT DER REDAKTION
Spiele dieser Art, bei denen der Zufall dem Zufall gegenüber gestellt wird, gibt es schon seit Erfindung des Roulette. So berichtete der Herausgeber der ROLLENDEN KUGEL, Max Paufler, von einem Italiener, der mit Hilfe von Holzkügelchen zu Hause die zu setzenden Chancen ermittelte. Nach gesicherter wissenschaftlicher Meinung bietet ein Spiel auf dieser Basis keinen Vorteil, es unterliegt wie jedes andere Spiel der Zerosteuer von 1,35% auf den Einfachen Chancen und von 2,70% auf den Mehrfachen Chancen.
Qualter-Progression
"In keinem meiner zahlreichen Fachbücher konnte ich einen Hinweis auf die Qualter-Progression finden, von der ich neulich in meinem Stammcasino hörte. Wissen Sie etwas über die Konstruktion dieser Progression und für welche Chancen sie vorgesehen ist?"
Freya F., Wien
ANTWORT DER REDAKTION
Die Qualter-Progression ist für die Einfachen Chancen konzipiert worden und sieht eine stufenweise Erhöhung der Einsätze im Verlust vor. In ihrer Urform benötigt sie 1000 Stücke Kapital, überwindet damit aber einen Minusecart von 169. In einer der nächsten Ausgaben des ROULETTE-NEWSLETTER werden wir uns ausführlich mit dieser Progressionsart auseinander setzen.
Zufall gegen Zufall?
In einer älteren Ausgabe des ROULETTE-MAGAZINS habe ich einen Spielvorschlag unter dem Motto "Zufall gegen Zufall" gelesen, bei dem die "roten Zahlen" (alle Zahlen, die zwei- oder dreimal bei den Einfachen Chancen Rot, Impair und Manque vertreten sind) und die "schwarzen" Zahlen (alle Zahlen, die bei den Einfachen Chancen Schwarz, Pair und Passe zwei- oder dreimal vertreten sind) gegenüber gestellt werden. Nach den gefallenen Zahlen werden nun aus einem Raster mit 8 x 8 = 64 Positionen die Reihen von oben nach unten durch gespielt, wobei nach einem Minus die nächste Reihe angespielt wird, für die wiederum die gefallene Zahl die Indikatorzahl ist. Was halten Sie von einem solchen Ansatz?
Freimut D., Bremen
ANTWORT DER REDAKTION
Spiele dieser Art, bei denen der Zufall dem Zufall gegenüber gestellt wird, gibt es schon seit Erfindung des Roulette. So berichtete der Herausgeber der ROLLENDEN KUGEL, Max Paufler, von einem Italiener, der mit Hilfe von Holzkügelchen zu Hause die zu setzenden Chancen ermittelte. Nach gesicherter wissenschaftlicher Meinung bietet ein Spiel auf dieser Basis keinen Vorteil, es unterliegt wie jedes andere Spiel der Zerosteuer von 1,35% auf den Einfachen Chancen und von 2,70% auf den Mehrfachen Chancen.
VORSCHAU AUF DEN NÄCHSTEN ROULETTE-NEWSLETTER
Faites Votre Jeux bringt noch ein Pair/Impair-System: die Pair-Impair-Automatik
Das Roulette-Experten-Forum setzt den Artikel über die Wells-Progression mit der Contre-Wells fort.
Die Experimente mit dem Zufall bringen die Fortsetzung von „Der Theoretiker“
Die Spieler-Geschichten bringen eine neue Story.
Die SYSTEMANALYSE bringt neue Berichte.
Die POKERECKE bringt weitere Anregungen für das beliebte Spiel
Das Black Jack Experten-Forum fragt sich, mit welchen Schwankungen gerechnet werden muss.
P.S.: Bitte empfehlen Sie den ROULETTE-NEWSLETTER an Freunde, Bekannte
oder Kollegen weiter. Gerne können Sie hierzu auch diese komplette Ausgabe
mit einigen kurzen empfehlenden Bemerkungen per E-Mail weiterleiten.
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