Freitag, 18. Juni 2010

WorldCup Fussball Weltmeisterschaft SelMcKenzie Selzer-McKenzie

WorldCup Fussball Weltmeisterschaft SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Author D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=yEZyuQb_yUM


Fußball-Weltmeisterschaft


Die Trophäe des FIFA World Cup ist der FIFA WM-Pokal
Die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer, offiziell FIFA World Cup™ oder FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™, ist ein Fußballturnier für Nationalmannschaften, durch welches alle vier Jahre der Fußball-Weltmeister ermittelt wird. Veranstalter ist der Weltfußballverband FIFA. Die Endrunde – eine ca. vierwöchige Veranstaltung – gilt nach den Olympischen Spielen als das bedeutendste Sportereignis der Welt. Amtierender Weltmeister ist Italien. Die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 wird in Südafrika ausgetragen, die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien.

Regelwerk
Um an der Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft teilnehmen zu dürfen, muss die Nationalmannschaft eines beliebigen Landes sich über die Vorrunde qualifizieren (mit Ausnahme des Gastgeberlandes, das automatisch bei der Endrunde startberechtigt ist). Bei den Endrunden von 1938 bis einschließlich 2002 war neben dem Gastgeberland auch der amtierende Weltmeister automatisch startberechtigt.
Qualifikation
In der Qualifikation treten alle von der FIFA anerkannten Mannschaften gegeneinander an. Die Qualifikation wird in jedem der Kontinentalverbände separat ausgetragen. Jedem Kontinentalverband steht eine bestimmte Anzahl an Teilnehmern zu. Außerdem werden einige Teilnehmer in interkontinentalen Begegnungen ermittelt.
Der Modus in den Qualifikationsturnieren ist von Kontinent zu Kontinent unterschiedlich. So spielen in der südamerikanischen Zone alle zehn Nationalmannschaften in einer Gruppe. Die vier besten Teams der Gruppe sind für die Endrunde qualifiziert, während die fünftplatzierte Nationalmannschaft in Relegationsspielen gegen einen nordamerikanischen Vertreter um einen weiteren Startplatz spielt. In den anderen Kontinentalverbänden werden die Teilnehmer auch in Gruppenspielen oder im K.-o.-System ermittelt.
Endrunde
Die qualifizierten Mannschaften spielen mit dem vorher bestimmten Gastgeberland in einem ca. vier Wochen dauernden Wettstreit um den Titel des Weltmeisters, welcher alle vier Jahre vergeben wird. Der Modus der Endrunde wurde im Lauf der Geschichte mehrfach verändert. Frühere Modi sind weiter unten beschrieben. Der aktuell gültige Modus ist seit 1998 im Einsatz.
In der ersten Turnierphase (Gruppenphase) sind die Mannschaften nach dem Zufallsprinzip in mehrere Gruppen mit jeweils vier Mannschaften unterteilt, wobei einige Mannschaften nach gewissen Kriterien (Gastgeber, Weltmeister, FIFA-Rangliste) gesetzt und die anderen Mannschaften aus vorwiegend regional orientierten Lostöpfen gezogen werden. Dadurch soll verhindert werden, dass in der Gruppenphase bereits die Turnierfavoriten aufeinander treffen oder eine Gruppe nur aus Nationalmannschaften eines Kontinents besteht.
Jedes Team hat in der Gruppenphase drei Spiele gegen seine Gruppengegner zu bestreiten. Jeder Sieg bringt seit 1994 drei Punkte (vorher 2), ein Unentschieden bringt einen Punkt, und eine Niederlage bringt keinen Punkt ein. Die beiden punktschwächsten Mannschaften scheiden nach den drei Spielen aus. Besteht Punktegleichheit, wird nach verschiedenen Kriterien der Bessere ermittelt. Erstes Kriterium ist die Tordifferenz. Sollte diese gleich sein, kommt als Nächstes die Anzahl der in allen Gruppenspielen erzielten Tore zum Tragen. Danach entscheidet der direkte Vergleich der punktgleichen Mannschaften an (vgl. Art. 31 Nr. 5 der FIFA-Regeln für die FIFA WM 2006[1]).
In den kommenden Phasen gilt das K.-o.-System, d.h. es kommt nur der Sieger in die jeweils nächste Runde. Steht es nach Ablauf der regulären, 90-minütigen Spielzeit Unentschieden, geht das Spiel in die Verlängerung. Für die Entscheidung in der Verlängerung war zwischenzeitlich eine Regelung mit Golden Goal oder Silver Goal im Einsatz. Seit der WM 2006 findet die Verlängerung wieder in klassischer Form statt. Die beiden Teams spielen zweimal 15 Minuten, unterbrochen von einer kurzen Pause. Die Mannschaft, die in der Verlängerung mehr Tore erzielt, hat gewonnen. Sollte nach der Verlängerung immer noch kein Sieger feststehen, muss das Elfmeterschießen entscheiden.
Nachdem in der Gruppenphase ein Teil (derzeit die Hälfte) der Mannschaften ausgeschieden sind, verbleiben 16 Teams, die in den Achtelfinalspielen um ein Weiterkommen kämpfen. Dabei spielt jeder Gruppenerste gegen den Gruppenzweiten einer anderen Gruppe. Die Sieger der Achtelfinals bestreiten eines von vier Spielen, die als Viertelfinale bezeichnet werden. Die vier Sieger dieser Partien dürfen in eines von zwei Halbfinalen einziehen.
Die beiden Verlierer der Halbfinalspiele bestreiten das Spiel um den dritten Platz der WM, welches am Vorabend des Finalspiels stattfindet und auch als „Kleines Finale“ bezeichnet wird. Das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft ist eines der prestigeträchtigsten, beliebtesten und sicherlich auch schwersten sportlichen Ereignisse, die ein Fußballspieler erleben kann. Das Siegerteam des Finalspiels bekommt den Pokal und darf sich für vier Jahre Weltmeister nennen.
Vorgeschichte
Die Zeit des organisierten Fußballs begann 1863 mit der Gründung der englischen Football Association in London. Zu diesem Zeitpunkt war das britische Empire die einflussreichste Nation der Welt, es hatte auf der gesamten Welt seine Stützpunkte und britische Schiffe waren in jedem Hafen zu finden. Diese historische Besonderheit war die Grundlage für die weltweite Verbreitung der englischen Fußballregeln innerhalb einer Generation. Die ersten Spiele außerhalb der Britischen Inseln wurden in Seehäfen von britischen Matrosen organisiert.
Während des ausgehenden 19. Jahrhunderts wurden in Europa und Amerika viele Nationalverbände gegründet, was erstmals die Organisation internationaler Begegnungen ermöglichte. Das erste Spiel zwischen Vertretern nationaler Verbände fand am 30. November 1872 in London zwischen Schottland und England statt, die Begegnung endete torlos.
Der 21. Mai 1904 war ein weiterer Meilenstein der Fußballgeschichte. An diesem Tag wurde im französischen Verbandshaus die FIFA gegründet und damit ein nationales Denken verhindert. Dennoch sollte es viele Jahrzehnte dauern, bis die amerikanischen Verbände einen bedeutenden Einfluss auf die von den europäischen Verbänden geprägte Politik der FIFA nehmen konnten.
Im Juli 1905 fand der zweite FIFA-Kongress statt, und der Niederländer Carl Anton Willem Hirschmann machte den Vorschlag einer Weltmeisterschaft. Für diese rein europäische Veranstaltung hatte er bereits einen Spielplan erstellt, Austragungsland sollte die Schweiz sein. Die Kongressteilnehmer waren begeistert, aber vielen Worten folgten keine Taten.
Bis zur ersten Fußball-WM 1930 in Uruguay dienten die Olympischen Spiele als eine Art Ersatz-WM.
Aus Sicht der Olympia-Verantwortlichen war Fußball für die Spiele ungeeignet, da es sich nicht um eine Wettkampfsportart, sondern nur um ein Spiel handelte, und sie betrachteten diese Sportart als Showeinlage. 1896 war Fußball nicht im olympischen Programm, und vier Jahre später in Paris waren nur Frankreich, Belgien und England anwesend. 1904 in St. Louis traten drei nordamerikanische Mannschaften gegeneinander an.
Ein Glücksfall für die Zukunft des internationalen Fußballs war die Vergabe der Spiele an London 1908. Im Heimatland des Fußballs konnte man eine professionelle Organisation erwarten. Neben England stellten die Verbände aus Dänemark, Schweden und den Niederlanden eine Mannschaft auf. Frankreich schickte sogar zwei Teams in die britische Hauptstadt. Sieger wurden überzeugend die Engländer, die im Finale Dänemark, die damals stärkste Mannschaft Kontinentaleuropas, besiegten. 1912 nahmen bereits 13 Mannschaften am olympischen Fußballturnier teil. Die Finalbegegnung wiederholte sich, mit einem 4:2 konnten die Engländer erneut die Goldmedaille erringen.
1920 war Antwerpen der Mittelpunkt der Fußballwelt, und 14 Mannschaften kämpften um den Olympiasieg. Im Finale standen sich Belgien und die Tschechoslowakei gegenüber. Während des Spiels fühlten sich die Tschechoslowaken vom Schiedsrichter benachteiligt und verließen das Spielfeld, Belgien wurde zum Sieger erklärt.
Die Olympischen Spiele 1924 wurden zum ersten Weltturnier des Fussballs. Neben den Europäern schickte Ägypten ein Team. Ebenfalls dabei war eine US-amerikanische Auswahl, die allerdings zum Großteil aus europäischen Einwanderern bestand, sowie das Team aus Uruguay. Die zuerst vollkommen unbekannten Südamerikaner ließen die Zuschauer Fußball von einem anderen Kontinent erleben. Bis 1924 waren die Südamerikaner unter sich geblieben, und hatten einen viel dynamischeren Fußball entwickelt als er in Europa gepflegt wurde. Gleich die erste Begegnung der „Urus“ gegen Jugoslawien war ein Fußballfest, sie kontrollierten das Spiel und nutzten spätestens ab dem siebten Tor ihre Ballkontrolle für Showeinlagen. Ihre Überlegenheit hatte über das gesamte Turnier Bestand und zeigte der Welt, was zu erwarten war. Im Finale besiegt Uruguay vor einer Kulisse von 60.000 Zuschauern die Schweiz mit 3:0.
Das olympische Turnier von 1928 kann als eine Art Generalprobe für die erste Fußball-Weltmeisterschaft bezeichnen werden. Die überzeugende Vorstellung südamerikanischen Fußballs vier Jahren zuvor führte dazu, dass vor den Spielen viele Mannschaften aus Südamerika zu Gastspielen in Europa eingeladen wurden. Das Fußballfieber hatte Europa erfasst und führte erstmals sogar zum Einsatz von Sonderzügen. Die Olympiateilnehmer mussten Amateure sein, was zur Absage einiger wichtiger Länder führte. Obwohl viele Spieler aus Südamerika für ihre Gastauftritte Geld kassiert hatten, wurden sie weiterhin als Amateure betrachtet, und dies ermöglichte die Teilnahme von Uruguay, Argentinien und Chile. Insgesamt nahmen am Turnier 18 Mannschaften teil. Die späteren Finalteilnehmer besiegten ihre Gegner problemlos. Eine herausragende Begegnung war das Halbfinalspiel zwischen Italien und Uruguay. Mit 3:2 sicherten sich die Südamerikaner den Finaleinzug. Argentinien hatte leichtere Gegner, und gewann sein Halbfinale mit 6:0 gegen Ägypten. Das restlos ausverkaufte Finale war ein Spiel zwischen zwei Spitzenteams. Es endete 1:1, und wurde, da noch keine Verlängerung vorgesehen war, erneut angesetzt. Im zweiten Spiel verteidigte Uruguay seinen Titel mit 2:1.
Der FIFA war zunehmend klar, dass die Amateurregel des IOC ein Problem darstellte. Deshalb entschied sie sich am 28. Mai 1929 für die Organisation einer eigenständigen Weltmeisterschaft. Neben Uruguay wollten auch einige europäische Länder diese Veranstaltung ermöglichen. Deren Gruppe wurde rasch kleiner und am Ende waren nur noch Italien, Ungarn und Uruguay übrig. Der argentinische Delegierte Adrian Beccar Varela hielt eine flammende Rede für sein Nachbarland, was die beiden europäischen Mitbewerber überzeugte. Somit wurde Montevideo zum Austragungsort der ersten Fußball-Weltmeisterschaft bestimmt.
Die Trophäen
Seit 1974 wird als Nachfolger des vorherigen Jules-Rimet-Pokals eine von Silvio Gazzaniga entworfene Trophäe – der FIFA WM-Pokal – an den Turniersieger vergeben. Der Wanderpokal ist 36,8 cm hoch, wiegt 6175 g und besteht aus 18-karätigem Gold. Der amtierende Fußball-Weltmeister besitzt den Pokal lediglich bis zur nächsten WM und darf eine Replik behalten.
Die Mannschaften auf dem ersten, zweiten und dritten Platz bekommen Medaillen jeweils aus Gold, Silber oder Bronze.
Turniere
Bisherige Turniere
Jahr Gastgeber Finale Spiel um Platz 3
Weltmeister Ergebnis 2. Platz 3. Platz Ergebnis 4. Platz
1930
Details
Uruguay

Uruguay
4:2
Argentinien

USA

Jugoslawien
n.a.(1)

1934
Details
Italien

Italien
2:1
n.V.

Tschechoslowakei

Deutsches Reich
3:2
Österreich

1938
Details
Frankreich

Italien
4:2
Ungarn

Brasilien
4:2
Schweden

1950
Details
Brasilien

Uruguay
(2)

Brasilien

Schweden
(2)

Spanien

1954
Details
Schweiz

Deutschland
3:2
Ungarn

Österreich
3:1
Uruguay

1958
Details
Schweden

Brasilien
5:2
Schweden

Frankreich
6:3
Deutschland

1962
Details
Chile

Brasilien
3:1
Tschechoslowakei

Chile
1:0
Jugoslawien

1966
Details
England

England
4:2
n.V.

Deutschland

Portugal
2:1
Sowjetunion

1970
Details
Mexiko

Brasilien
4:1
Italien

Deutschland
1:0
Uruguay

1974
Details
Deutschland

Deutschland
2:1
Niederlande

Polen
1:0
Brasilien

1978
Details
Argentinien

Argentinien
3:1
n.V.

Niederlande

Brasilien
2:1
Italien

1982
Details
Spanien

Italien
3:1
Deutschland

Polen
3:2
Frankreich

1986
Details
Mexiko

Argentinien
3:2
Deutschland

Frankreich
4:2
n.V.

Belgien

1990
Details
Italien

Deutschland
1:0
Argentinien

Italien
2:1
England

1994
Details
USA

Brasilien
0:0 n.V.
3:2 i.E.

Italien

Schweden
4:0
Bulgarien

1998
Details
Frankreich

Frankreich
3:0
Brasilien

Kroatien
2:1
Niederlande

2002
Details
Südkorea
und Japan

Brasilien
2:0
Deutschland

Türkei
3:2
Südkorea

2006
Details
Deutschland

Italien
1:1 n.V.
5:3 i.E.

Frankreich

Deutschland
3:1
Portugal

2010
Details
Südafrika

:

:

1 1930 wurde der dritte Platz nicht ausgespielt.
2 Die WM 1950 wurde in einer Endrunde ausgespielt. Am dritten Spieltag trafen die beiden noch unbesiegten Mannschaften sowie die beiden sieglosen Teams aufeinander, somit hatten diese Gruppenspiele de facto den Charakter eines Endspieles bzw. Spieles um Platz 3.
Geplante Turniere
Die FIFA konnte sich auf ihrem Kongress im Jahre 1939 nicht zwischen Brasilien und Deutschland als Gastgeber für die WM 1942 einigen und vertagte die Entscheidung. Kurze Zeit später brach der Zweite Weltkrieg aus und machte alle Planungen zunichte.
Die Fußball-Weltmeisterschaft des Jahres 2014 wird in Brasilien stattfinden. Die Ausrichter für die Fußball-Weltmeisterschaften 2018 und 2022 werden im Dezember 2010 bekanntgegeben.
Modi


Der WM-Pokal bei seiner Vorstellung im Januar 1974 anlässlich der Auslosung zur WM '74 in Frankfurt am Main
Der Austragungsmodus der Fußballweltmeisterschaften wurde mehrmals geändert. Das erste Turnier 1930 sollte eigentlich komplett im K.o.-System durchgeführt werden, da aber nur 13 Mannschaften angereist waren, entschloss man sich vor dem Start zunächst eine Gruppenphase mit drei Gruppen à drei und einer Gruppe mit vier Mannschaften durchzuführen. Die Sieger der Gruppen spielten im Halbfinale gegeneinander, die beiden Sieger bestritten das Finale.
1934 und 1938 wurde das Turnier komplett im K.O.-System durchgeführt, bei einem Unentschieden nach Verlängerung gab es einen Tag (1934) bzw. zwei bis fünf Tage (1938) später ein Wiederholungsspiel.
1950 kehrte man zum Gruppenmodus in der Vorrunde zurück. Da drei qualifizierte Mannschaften auf die Teilnahme verzichteten gab es zwei Gruppen mit vier, eine Gruppe mit drei und eine mit zwei Teams. Die vier Gruppensieger spielten anschließend in einer weiteren Gruppenrunde den Weltmeister aus, so dass es kein offizielles Endspiel gab.
1954 wurde die Vorrunde ebenfalls im Gruppenmodus durchgeführt, allerdings wurden pro Gruppe zwei Teams gesetzt, die nicht gegeneinander spielen mussten. Endeten Spiele in der Gruppenphase remis, wurden sie um zweimal 15 Minuten verlängert. Bei Punktgleichheit des Zweiten und Dritten gab es ein Entscheidungsspiel. Anschließend fand eine K.O.-Runde statt, bei der – wenn man das damals nicht gültige Torverhältnis heranziehen würde – jeweils die Gruppen-„Sieger“ und die -„Zweiten“ gegeneinander spielten, so dass im Endspiel der „beste“ Gruppensieger (Ungarn) gegen den „besten“ Zweiten (Deutschland) stand. Tatsächlich wurden aber in zwei Gruppen die Gruppensieger per Los ermittelt, wodurch Mannschaften mit einem schlechteren Torverhältnis (Jugoslawien und Österreich) Gruppensieger wurden.
1958 wurde die Vorrunde ebenfalls im Gruppenmodus, aber ohne gesetzte Teams gespielt, bei Punktgleichheit gab es aber weiterhin Entscheidungsspiele. Die K.O.-Runde wurde im Überkreuzvergleich (Erster gegen Zweiter einer anderen Gruppe) durchgeführt.
1962 bis 1970 wurde für die Ermittlung der Gruppensieger und -zweiten auch das Torverhältnis herangezogen, die K.O.-Runde erfolgte wie 1958.
1974 und 1978 folgte nach der Vorrunde mit 16 Mannschaften, eine Zwischenrunde, in der je zwei Gruppensieger und Gruppenzweite in zwei Gruppen wieder jeder gegen jeden die Endspielteilnehmer ausspielten, die beiden Zwischenrunden-Gruppenzweiten spielten den dritten Platz aus. Es gab also keine Halbfinalspiele.
1982 wurde erstmals ein Turnier mit 24 Mannschaften durchgeführt. Nach der Vorrunde im nun üblichen Gruppenmodus erfolgte eine Zwischenrunde mit vier Gruppen à drei Mannschaften. Die Gruppensieger spielten im Halbfinale gegeneinander die beiden Finalisten aus. Bei diesem Turnier wurde auch erstmals ein Elfmeterschießen durchgeführt, wenn ein Spiel nach Verlängerung noch remis stand.
1986 bis 1994 qualifizierten sich neben den sechs Gruppensiegern und Gruppenzweiten noch die vier besten Gruppendritten in teilweise sehr komplizierten Verfahren für das Achtelfinale.
Seit 1998 wird das Turnier mit 32 Mannschaften durchgeführt. Für das Achtelfinale qualifizieren sich die acht Gruppensieger und -zweiten. 2002 war es durch die Ansetzung der Achtel- und Viertelfinalspiele aber möglich, dass zwei Mannschaften aus der gleichen Gruppe (Brasilien und Türkei) schon im Halbfinale aufeinandertrafen, womit verhindert werden sollte, dass die beiden Veranstalter (Japan und Südkorea) zu früh aufeinandertrafen. 1998 und 2006 war dies erst im Finale möglich.
Vergabeverfahren zur Austragung


Bisherige Gastgeber der WM:
hellgrün 2x, dunkelgrün 1x
Über den Austragungsort einer Fußball-Weltmeisterschaft entscheidet der Exekutiv-Ausschuss der FIFA. Bei Stimmengleichheit zählt die Stimme des FIFA-Präsidenten doppelt. Seit dem Jahr 1958 fanden alle Fußball-Weltmeisterschaften immer abwechselnd in Europa und einem anderen Kontinent statt. [2]
Im Jahr 2000 beschloss die FIFA ein so genanntes Rotationsverfahren, demzufolge Weltmeisterschaften ab 2010 im regelmäßigen Wechsel zwischen den sechs Kontinentalverbänden stattfinden werden. Dieses Verfahren wurde 2007 durch das Exekutivkomitee wieder abgeschafft. Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2018 können sich daher Verbände aus mehreren Kontinentalverbänden bewerben, ausgeschlossen sind nur die Kontinentalverbände, in welchen die letzten beiden Weltmeisterschaften stattgefunden haben. Für die WM 2018 bedeutet dies, dass Länder aus dem Afrikanischen Fußballverband und dem Südamerikanischen Fußballverband als Gastgeber ausgeschlossen sind.[3] Am 19. Dezember 2008 beschloss das FIFA-Exekutivkommittee auf seiner Sitzung in Tokio, die WM 2018 und die WM 2022 gleichzeitig zu vergeben.[4]
Erstteilnahme
Zu jeder Fußballweltmeisterschaftsendrunde nahm mindestens eine Fußballnationalmannschaft zum ersten Mal teil. Nachfolgend nun eine Liste mit den 79 Erstteilnehmern mit den damals gültigen Flaggen:
1930 Argentinien
Belgien
Bolivien
Brasilien

Chile
Frankreich
Jugoslawien ** Mexiko

Paraguay
Peru
Rumänien
Uruguay

USA

1934 Ägypten
Deutschland *
Italien
Niederlande

Österreich
Schweden
Schweiz
Spanien

Tschechoslowakei **
Ungarn

1938 Kuba
Niederländisch-Indien heute Indonesien
Norwegen
Polen

1950 England

1954 Schottland
Südkorea
Türkei
BR Deutschland *

1958 Nordirland
Sowjetunion *
Wales

1962 Bulgarien
Kolumbien

1966 Nordkorea
Portugal

1970 El Salvador
Israel
Marokko

1974 Australien
DDR
Haiti
Zaïre heute DR Kongo
1978 Iran
Tunesien

1982 Algerien
Honduras
Kamerun
Kuwait

Neuseeland

1986 Dänemark
Irak
Kanada

1990 Costa Rica
Irland
Vereinigte Arabische Emirate

1994 Griechenland
Nigeria
Russland *
Saudi-Arabien

1998 Jamaika
Japan
Kroatien
Südafrika

Jugoslawien ** 2006 als Serbien-Montenegro teilgenommen • heute Serbien
2002 China
Ecuador
Senegal
Slowenien

2006 Angola
Elfenbeinküste
Ghana
Togo

Trinidad und Tobago
Ukraine
Tschechien**
Serbien-Montenegro ** heute Serbien
2010 Slowakei**
Serbien**

BR Deutschland * (1954), Russland * (1994), Jugoslawien/Serbien-Montenegro ** (1998), Tschechien ** (2006), die Slowakei ** (2010) und Serbien ** (2010) werden häufig nicht als Neulinge gewertet, sondern statistisch mit ihren Vorgängerstaaten zusammengefasst. Dabei werden diese sechs Fälle innerhalb eines statistischen Werkes in der Regel unterschiedlich gehandhabt. Je nach Zählweise gab es bei insgesamt 19 WM-Endrunden zwischen 76 und 81 Debütanten.
Deutschland * Siehe dazu die Feststellung des Bundesverfassungsgerichts vom 31. Juli 1973.
Auszeichnungen


Übersichtskarte aller WM-Teilnehmer. Bestes Abschneiden


Übersichtskarte aller WM-Teilnehmer. Anzahl der Teilnahmen
Am Ende einer jeden Fußball-Weltmeisterschaft werden mehrere Auszeichnungen an Spieler und Teams verliehen, die sich vom Rest beim Betrachten bestimmter Aspekte abgehoben haben.
Aktuell gibt es sechs verschiedene Auszeichnungen:
• den Adidas Goldenen Schuh für den Toptorschützen;
• den Adidas Goldenen Ball für den besten Spieler;
• die Lew-Jaschin-Trophäe für den besten Torhüter;
• den FIFA Fair Play Award für das fairste Team;
• die Unterhaltsamste Mannschaft der WM;
• der Beste Junge Spieler
Torschützenkönige (Goldener Schuh)
Seit der WM 1982 wird dem besten Torschützen einer WM-Endrunde der Adidas Goldene Schuh überreicht.
Weltmeisterschaft Toptorschütze Tore
1930 Uruguay
Guillermo Stábile (Argentinien)
8
1934 Italien
Oldřich Nejedlý (Tschechoslowakei)
5
1938 Frankreich
Leônidas (Brasilien)
7
1950 Brasilien
Ademir (Brasilien)
9
1954 Schweiz
Sándor Kocsis (Ungarn)
11
1958 Schweden
Just Fontaine (Frankreich)
13
1962 Chile
Garrincha(a) (Brasilien)
Vavá (Brasilien)
Leonel Sánchez (Chile)
Dražan Jerković (Jugoslawien)
Walentin Iwanow (Sowjetunion)
Flórián Albert (Ungarn)
4
1966 England
Eusébio (Portugal)
9
1970 Mexiko
Gerd Müller (Deutschland)
10
1974 Deutschland
Grzegorz Lato (Polen)
7
1978 Argentinien
Mario Kempes (Argentinien)
6
1982 Spanien
Paolo Rossi (Italien)
6
1986 Mexiko
Gary Lineker (England)
6
1990 Italien
Salvatore Schillaci (Italien)
6
1994 USA
Christo Stoitschkow (Bulgarien)
Oleg Salenko (Russland)
6
1998 Frankreich
Davor Šuker (Kroatien)
6
2002 Südkorea/Japan
Ronaldo (Brasilien)
8
2006 Deutschland
Miroslav Klose (Deutschland)
5
a Garrincha wurde von der FIFA als Torschützenkönig ausgelost.
Goldener Ball
Der „Adidas Goldene Ball“ ist eine Auszeichnung, die an den besten Spieler einer WM-Endrunde verliehen wird. Die FIFA benennt dazu zehn Spieler, aus welchen Medienrepräsentanten wählen können. Der Spieler mit den meisten Stimmen erhält den Goldenen Ball, der Zweitplazierte den Silbernen Ball und der Drittplatzierte den Bronzenen Ball. Bis zum Jahr 2002 belegten immer Spieler aus unterschiedlichen Nationen die ersten drei Plätze.
Weltmeisterschaft Goldener Ball Silberner Ball Bronzener Ball
1982 Spanien
Paolo Rossi
(Italien)
Falcão
(Brasilien)
Karl-Heinz Rummenigge
(Deutschland)

1986 Mexiko
Diego Maradona
(Argentinien)
Harald Schumacher
(Deutschland)
Preben Elkjær Larsen
(Dänemark)

1990 Italien
Salvatore Schillaci
(Italien)
Lothar Matthäus
(Deutschland)
Diego Maradona
(Argentinien)

1994 USA
Romário
(Brasilien)
Roberto Baggio
(Italien)
Christo Stoitschkow
(Bulgarien)

1998 Frankreich
Ronaldo
(Brasilien)
Davor Šuker
(Kroatien)
Lilian Thuram
(Frankreich)

2002 Südkorea/Japan
Oliver Kahn
(Deutschland)
Ronaldo
(Brasilien)
Hong Myung-bo
(Südkorea)

2006 Deutschland
Zinédine Zidane
(Frankreich)
Fabio Cannavaro
(Italien)
Andrea Pirlo
(Italien)

Lew-Jaschin-Trophäe
Die Lew-Jaschin-Trophäe wird seit 1994 dem besten Torhüter einer WM-Endrunde verliehen. Der Preis ist nach dem legendären russischen Torhüter Lew Jaschin benannt.
Weltmeisterschaft Lew-Jaschin-Trophäe
1994 USA
Michel Preud’homme (Belgien)

1998 Frankreich
Fabien Barthez (Frankreich)

2002 Südkorea/Japan
Oliver Kahn (Deutschland)

2006 Deutschland
Gianluigi Buffon (Italien)

FIFA Fair Play Award
Der FIFA Fair Play Award wird dem fairsten Team der WM-Endrunde verliehen. Es werden allerdings nur Mannschaften berücksichtigt, die sich für die zweite Runde qualifizieren konnten.
Weltmeisterschaft FIFA-Fair-Play-Award
1978 Argentinien
Argentinien

1982 Spanien
Brasilien

1986 Mexiko
Brasilien

1990 Italien
England

1994 USA
Brasilien

1998 Frankreich
England
Frankreich

2002 Südkorea/Japan
Belgien

2006 Deutschland
Brasilien
Spanien

Unterhaltsamste Mannschaft
Die Auszeichnung der unterhaltsamsten Mannschaft geht an die Mannschaft, die das Publikum mit ihrer Spielweise und ihrem Auftreten bei der WM-Endrunde am meisten unterhalten hat. Die Entscheidung wird dabei durch die Öffentlichkeit getroffen, die bei einer Abstimmung teilnehmen kann. Erstmals wurde die Auszeichnung 1994 verliehen.
Weltmeisterschaft Unterhaltsamste Mannschaft
1994 USA
Brasilien

1998 Frankreich
Frankreich

2002 Südkorea/Japan
Südkorea

2006 Deutschland
Portugal

Bester Junger Spieler
Die von Gillette gesponserte Auszeichnung für den Besten Jungen Spieler wurde erstmals bei der WM-Endrunde 2006 verliehen. Ein nominierter Spieler darf nicht älter als 21 Jahre sein und muss seine erste Weltmeisterschaft bestreiten. Bewertungskriterien der dafür zuständigen Technischen Studien-Gruppe der FIFA sind technische Fertigkeiten, aber auch Fairplay. Die vergebene Trophäe ist ein 30 cm hoher und 4,2 kg schwerer Pokal aus einer Kupfer-Zink-Legierung.
Weltmeisterschaft Bester Junger Spieler
2006 Deutschland
Lukas Podolski (Deutschland)

Ranglisten
Rangliste der Weltmeister
Seit einigen Jahren wird die Anzahl der bisher erworbenen Weltmeistertitel durch Sterne dargestellt, die meist oberhalb der Logos des Fußballverbands, auf dem Trikot der Nationalmannschaften angebracht sind. Als erste Mannschaft trug Brasilien 1971 seine drei Sterne, heute sind es fünf. (siehe auch Meisterstern)
Rang Anzahl Land Weltmeister
1 5 Brasilien
1958, 1962, 1970, 1994, 2002

2 4 Italien
1934, 1938, 1982, 2006

3 3 Deutschland
1954, 1974, 1990

4 2 Argentinien
1978, 1986

Uruguay
1930, 1950

6 1 England
1966

Frankreich
1998

Rangliste der erfolgreichsten Nationen
Rang Nation Weltmeister Vize-Weltmeister 3. Platz 4. Platz
1 Brasilien
5 2 2 1
2 Italien
4 2 1 1
3 Deutschland
3 4 3 1
4 Argentinien
2 2 0 0
5 Uruguay
2 0 0 2
6 Frankreich
1 1 2 1
7 England
1 0 0 1
8 Niederlande
0 2 0 1
9 Tschechoslowakei
0 2 0 0
Ungarn
0 2 0 0
11 Schweden
0 1 2 1
12 Polen
0 0 2 0
13 Österreich
0 0 1 1
Portugal
0 0 1 1
Jugoslawien
0 0 1 (4)
1
16 USA
0 0 1 (4)
0
Kroatien
0 0 1 0
Türkei
0 0 1 0
Chile
0 0 1 0
20 Belgien
0 0 0 1
Bulgarien
0 0 0 1
Sowjetunion
0 0 0 1
Spanien
0 0 0 1
Südkorea
0 0 0 1
4 Bei der ersten WM 1930 wurde das sog. kleine Finale, das Spiel um den dritten Platz, nicht ausgetragen. Daher wurden die beiden unterlegenen Halbfinalisten in dieser Aufstellung beide als Dritter gewertet. Aus anderen Quellen ist zu entnehmen, dass Jugoslawien auf das Spiel um den 3. Platz verzichtete und die USA zum Dritten erklärt wurden.
Ewige Tabelle
→ siehe Hauptartikel: Fußball-Weltmeisterschaft/Ewige Tabelle
Platz Land Teilnahmen Spiele Siege Unentsch. Niederlagen Tore Punkte
1 Brasilien
19 92 64 14 14 201 : 084 206
2 Deutschland
17 92 55 19 18 190 : 112 184
3 Italien
17 77 44 19 14 122 : 069 151
4 Argentinien
15 65 33 13 19 113 : 074 112
5 England
13 55 25 17 13 074 : 047 92
6 Frankreich
13 51 25 10 16 095 : 064 85
7 Spanien
13 49 22 12 15 080 : 057 78
8 Schweden
11 46 16 13 17 074 : 069 61
9 Niederlande
9 36 16 10 10 059 : 038 58
10 UdSSR/Russland
9 37 17 6 14 064 : 044 57
...
17 Österreich
7 29 12 4 13 043 : 047 40
...
21 Schweiz
9 26 8 5 13 037 : 051 29
...
42 DDR
1 6 2 2 2 005 : 005 8
Rangliste der WM-Teilnahmen
1. Brasilien (19, d.h. bei allen Turnieren)
2. Deutschland (17)
Italien (17)
4. Argentinien (15)
5. Mexiko (14)
6. England (13)
Frankreich (13)
Spanien (13)
(Stand: 2010)
Rangliste der Länder mit den meisten pro Spiel erzielten Toren bei einer WM
1. Ungarn – 1954 (27 Tore in 5 Spielen; 5,4 pro Spiel)
2. Deutschland – 1954 (25 Tore in 6 Spielen; 4,2 pro Spiel)
3. Ungarn – 1982 (12 Tore in 3 Spielen; 4,0 pro Spiel)
4. Frankreich – 1958 (23 Tore in 6 Spielen; 3,8 pro Spiel)
5. Brasilien – 1950 (22 Tore in 6 Spielen; 3,7 pro Spiel)
6. Brasilien – 1970 (19 Tore in 6 Spielen; 3,2 pro Spiel)
Spieler mit den meisten WM-Einsätzen
Zwei Spieler standen bei fünf Weltmeisterschaften im Kader:
• Antonio Carbajal (1950 bis 1966)
• Lothar Matthäus (1982 bis 1998)
24 Spieler standen bei vier Weltmeisterschaften im Kader:
• Carlos José Castilho (1950*, 1954, 1958*, 1962*)
• Djalma Santos (1954 bis 1966)
• Lew Jaschin (1958 bis 1970*)
• Pelé (1958 bis 1970)
• Karl-Heinz Schnellinger (1958 bis 1970)
• Uwe Seeler (1958 bis 1970)
• Gianni Rivera (1962 bis 1974)
• Pedro Rocha (1962 bis 1974)
• Sepp Maier (1966* bis 1978)
• Władysław Żmuda (1974 bis 1986)
• Diego Maradona (1982 bis 1994)
• Giuseppe Bergomi (1982 bis 1990 und 1998)
• Enzo Scifo (1986 bis 1998)
• Franky van der Elst (1986 bis 1998)
• Andoni Zubizarreta (1986 bis 1998)
• Marc Wilmots (1990*, 1994 bis 2002)
• Paolo Maldini (1990 bis 2002)
• Kasey Keller (1990*, 1998 bis 2006)
• Cafu (1994 bis 2006)
• Ronaldo (1994* bis 2006)
• Oliver Kahn (1994*, 1998*, 2002, 2006)
• Fabio Cannavaro (1998 bis 2010)
• Gianluigi Buffon (1998*, 2002 bis 2010)
• Thierry Henry (1998 bis 2010)
* ohne gespielt zu haben


Lothar Matthäus
Rangliste der Spieler mit den meisten WM-Spielen
Rang Spiele Name Zeitraum
1 25 Lothar Matthäus
1982–1998
2 23 Paolo Maldini
1990–2002
3 21 Diego Maradona
1982–1994
Uwe Seeler
1958–1970
Władysław Żmuda
1974–1986
6 20 Cafu
1994–2006
Grzegorz Lato
1974–1982
8 19 Wolfgang Overath
1966–1974
Berti Vogts
1970–1978
Karl-Heinz Rummenigge
1978–1986
Ronaldo
1994–2006
Rangliste der erfolgreichsten WM-Torschützen


Ronaldo
Rang Tore Name erzielt
1 15 Ronaldo
1998 (4), 2002 (8), 2006 (3)

2 14 Gerd Müller
1970 (10), 1974 (4)

3 13 Just Fontaine
1958

4 12 Pelé
1958 (6), 1962 (1), 1966 (1), 1970 (4)

5 11 Jürgen Klinsmann
1990 (3), 1994 (5), 1998 (3)

Miroslav Klose
2002 (5), 2006 (5), 2010 (1)

Sándor Kocsis
1954

8 10 Gabriel Batistuta
1994 (4), 1998 (5), 2002 (1)

Teófilo Cubillas
1970 (5), 1978 (5)

Grzegorz Lato
1974 (7), 1978 (2), 1982 (1)

Gary Lineker
1986 (6), 1990 (4)

Helmut Rahn
1954 (4), 1958 (6)

Liste der höchsten Siege bei WM - Turnieren
Jahr Spiel Ergebnis
1938 Frankreich Schweden vs. Cuba 8 : 0
1950 Brasilien Uruguay vs. Bolivien 8 : 0
1954 Schweiz Ungarn vs. Südkorea 9 : 0
1974 Deutschland Jugoslawien vs. Zaire 9 : 0
1982 Spanien Ungarn vs. El Salvador 10 : 1
2002 Japan- Südkorea Deutschland vs. Saudi Arabien 8 : 0
Dopingfälle
Folgende Fußballer wurden bisher im Rahmen von Fußballweltmeisterschaften des Dopings überführt:
• 1974: Ernest Jean Joseph, Haiti (Asthmamittel)
• 1978: Willie Johnston, Schottland (Fencamfamin)
• 1986: Ramon Calderé, Spanien (Ephedrin), der Spieler wurde aber freigesprochen, da er das Mittel wegen einer Salmonellen-Infektion genommen hatte.
• 1994: Diego Maradona, Argentinien (Ephedrin)

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