Sonntag, 9. Dezember 2012

Der Maya Code Buch von Selzer-McKenzie SelMcKenzie


Der Maya Code

von D.Selzer-McKenzie




 

 

 

 

 

Der Maya Code   Buch von Selzer-McKenzie SelMcKenzie

„Der Maya Code“

von D.Selzer-McKenzie

Ein Titelsatz für diese Publikation ist bei der Deutschen Staatsbibliothek hinterlegt.

Originalausgabe ®Der Maya Code

® 2013 by D.Selzer-McKenzie

(Dr.of Molekularbiology and Genetics)

published by SelMcKenzie Media Publishing

auch als Hörbuch und eBook (ePUB)

ISBN 978-1-291-24109-9, €uro 7,80  3592 Seiten

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie,Microfilm oder ein anderes Verfahren) ohne Genehmigung des Authors und Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert,verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.


 

Die Schrift der Maya ist die einzige uns bekannte voll entwickelte Schrift des präkolumbischen Amerika.

 

Die Schriftzeichen der Maya findet man vor allem auf alten Gebäuden und Monumenten (zum Beispiel in Tikal) in Form von Wandmalereien (z. B. in Bonampak) oder Epigraphiken. Nur drei mit Sicherheit authentische Handschriften, sogenannte Codices, haben die Vernichtung fast aller brennbaren Schriftträger während der Conquista im 16. Jahrhundert überstanden. Zudem gibt es alte Mayakeramik mit zumeist nur wenigen Schriftzeichen.


 

Das Wissen um die Maya-Schrift war seit der spanischen Eroberung in Vergessenheit geraten. Ihre nahezu vollständige Entzifferung ist erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfolgt. Sie gilt inzwischen als les- bzw. deutbar.



Die Maya-Schrift ist eine so genannte logosyllabische Schrift, was bedeutet, dass sich die Schriftzeichen aus Logogrammen und Silbenzeichen zusammensetzen können. Die Zeichen können allerdings auch getrennt voneinander stehen. Insgesamt sind die Hälfte der etwa 700 Schriftzeichen Logogramme bzw. Silbenzeichen. Meistens entsprechen die Logogramme tatsächlich existierenden Gegenständen oder Lebewesen. Bei einigen ist jedoch kein Erkennen des eigentlichen Sinnes mehr möglich. Dagegen haben die Syllabogramme eine andere Bedeutung und zwar die der Silbendarstellung. Die meisten Syllabogramme sind im Muster Konsonant-Vokal vorhanden (zum Beispiel „BA“). Wenige stellen nur Vokale dar. Von allen Logogrammen und Syllabogrammen gab es mehrere Varianten, sodass sich der Schreiber die seinem ästhetischen Verständnis am besten angepasste aussuchen konnte. Teilweise geschah dies sogar durch große Wandgemälde, welche nur ein Zeichen darstellen sollten.

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