Der
Maya Code
von D.Selzer-McKenzie
Der Maya
Code Buch von Selzer-McKenzie
SelMcKenzie
„Der
Maya Code“
von
D.Selzer-McKenzie
Ein
Titelsatz für diese Publikation ist bei der Deutschen Staatsbibliothek
hinterlegt.
Originalausgabe
®Der Maya Code
® 2013
by D.Selzer-McKenzie
(Dr.of Molekularbiology and
Genetics)
published
by SelMcKenzie Media Publishing
auch als
Hörbuch und eBook (ePUB)
ISBN
978-1-291-24109-9, €uro 7,80 3592 Seiten
Alle
Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung
vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch
Fotokopie,Microfilm oder ein anderes Verfahren) ohne Genehmigung des Authors
und Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme
gespeichert,verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Die Schrift der Maya ist die einzige uns bekannte voll
entwickelte Schrift des präkolumbischen Amerika.
Die Schriftzeichen der Maya findet man vor allem auf alten
Gebäuden und Monumenten (zum Beispiel in Tikal) in Form von Wandmalereien (z.
B. in Bonampak) oder Epigraphiken. Nur drei mit Sicherheit authentische
Handschriften, sogenannte Codices, haben die Vernichtung fast aller brennbaren
Schriftträger während der Conquista im 16. Jahrhundert überstanden. Zudem gibt
es alte Mayakeramik mit zumeist nur wenigen Schriftzeichen.
Das Wissen um die Maya-Schrift war seit der spanischen
Eroberung in Vergessenheit geraten. Ihre nahezu vollständige Entzifferung ist erst
in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfolgt. Sie gilt inzwischen als
les- bzw. deutbar.
Die Maya-Schrift ist eine so genannte logosyllabische
Schrift, was bedeutet, dass sich die Schriftzeichen aus Logogrammen und
Silbenzeichen zusammensetzen können. Die Zeichen können allerdings auch
getrennt voneinander stehen. Insgesamt sind die Hälfte der etwa 700
Schriftzeichen Logogramme bzw. Silbenzeichen. Meistens entsprechen die
Logogramme tatsächlich existierenden Gegenständen oder Lebewesen. Bei einigen
ist jedoch kein Erkennen des eigentlichen Sinnes mehr möglich. Dagegen haben
die Syllabogramme eine andere Bedeutung und zwar die der Silbendarstellung. Die
meisten Syllabogramme sind im Muster Konsonant-Vokal vorhanden (zum Beispiel
„BA“). Wenige stellen nur Vokale dar. Von allen Logogrammen und Syllabogrammen
gab es mehrere Varianten, sodass sich der Schreiber die seinem ästhetischen
Verständnis am besten angepasste aussuchen konnte. Teilweise geschah dies sogar
durch große Wandgemälde, welche nur ein Zeichen darstellen sollten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.