Die Poincare Vermutung
von D.SelzerMcKenzie
ISBN 978-1-4716-9026-6
752 Seiten Preis €
7,80
Die Poincare Vermutung Buch von D.SelzerMcKenzie
Die
PoincareVermutung:
Jules Henri
Poincaré [(* 29.4.1854 in Nancy; † 17.7.1912 in Paris) war ein
bedeutender französischer Mathematiker, theoretischer Physiker und Philosoph.
Seine Forschungen hatten auch starke Wirkung auf die Astronomie, die Geodäsie,
die Potentialtheorie und die Quantenphysik.
Henri Poincaré
Poincaré wurde als Sohn von Leon Poincaré, einem
Professor für Medizin an der Universität Nancy, und dessen Frau Eugénie Launois
geboren. Er war ein älterer Cousin des späteren französischen Präsidenten Raymond
Poincare und des ebenfalls als Physiker wirkenden Lucien Poincare.
Poincaré besuchte das Lyzeum in Nancy, studierte ab
1873 Mathematik an der Ecole polytechnique und setzte seine Studien an der
Elitehochschule Ecole des Mines unter Charles Hermite fort. Er arbeitete
zunächst als BergbauIngenieur und ging dann als Mathematikdozent an die Universität
Caen. Allerdings setzte er seine Tätigkeiten im Bergbauwesen als Mineninspektor
zeit seines Lebens fort. Seine Anwesenheit und anschliessende
Untersuchungstätigkeit bei einem Minenunglück in Magny im Jahr 1879 hinterliess
tiefe Eindrücke und beeinflusste wohl auch sein Denken. Über seine Schwester
Aline bekam er Kontakt zu philosophischen Zirkeln; sein Schwager Emile Boutroux
unterhielt ebenfalls regelmässigen Kontakt zu seinem Kollegen Auguste Calinon.
Bereits zwei Jahre nach seinem Doktorat (1879) wurde Poincaré 1881 zum
Ordinarius für mathematische Physik an die Sorbonne in Paris berufen. Die
Professur hatte er bis zu seinem Tod 1912 inne.
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