D-day 6.Juni 1944
Der Ausdruck D-Day bezeichnet im Englischen den Stichtag
militärischer Operationen.[1] Ein vergleichbares deutsches Wort ist Tag X, ein
französisches jour J. In vielen Sprachen steht der Ausdruck heute speziell für
den 6. Juni 1944 als Beginn der Landung der Alliierten in der Normandie im
Zweiten Weltkrieg.
Das bekannteste Beispiel für einen D-Day ist der 6. Juni
1944, der Tag, an dem während des Zweiten Weltkrieges die Landung alliierter
Truppen in der Normandie begann und damit die lang geplante Eröffnung einer
Zweiten Front der Anti-Hitler-Koalition. D-Day war der Beginn der Operation
Overlord. Die Landung selbst verlief unter dem Codenamen Operation Neptune.
Eigentlich sollte die Landung am 5. Juni 1944 stattfinden.
Da aber das Wetter zu schlecht war, wurde sie auf den 6. Juni 1944 verschoben
(vgl. Wettervorhersage für den 5. und 6. Juni 1944 im Ärmelkanal). Bei der
Terminierung spielten auch die Gezeiten eine wichtige Rolle.
Eine wichtige Rolle spielte dabei der Doppelspion Joan Pujol
García, Deckname Garbo. Er hat als einer ihrer wichtigsten Quellen in England
die Deutschen überzeugt, dass die Landung erst noch bei Calais bevorstehe. Das
Täuschungsmanöver der Alliierten, die Operation Fortitude, hat die Deutschen
über den Zeitpunkt und den Ort der Landung der Alliierten in die Irre geführt
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