Kochen 21.6.2014 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Spitzkohl-Möhren-Auflauf ►
Für 4 Personen: 750 g Spitzkohl • 1 Bund kleine Möhren •
Salz • 150 ml Sahne • 100 ml Brühe • 1 EL heller Saucenbinder .180 g Gorgonzola
• Pfeffer • Salz • geriebener Muskat
1. Kohl putzen,
halbieren, in Spalten schneiden. Möhren putzen, schälen. Möh-ren und
Kohlspalten ca. 5 Min. in kochen-dem Salzwasser blanchieren.
2. Sahne und Brühe
aufkochen, Saucen-binder einrühren. Gorgonzola würfeln, die Hälfte des Käses in
die Sauce geben
Ratatouille aus der Pfanne ►
und schmelzen. Mit Pfeffer, Salz und Muskat würzen.
4 kleine Gratinförmchen ausfetten, Gemüse hineingeben, Sauce
darüber-gießen und mit restlichem Gorgonzola bestreuen. Im vorgeheizten Ofen
bei 190 °C Umluft 30 Min. backen
Kohlrabi-Schnitzel mit Quark
Für 4 Personen: 4 Kohlrabiknollen • Salz Für den Quark: 1
Bund Radieschen • 50 g gemischte Sprossen
• 1 Bund
Schnittlauch • 500 g Magerquark • 1 Becher (150 g) Schmant • 50 g geriebener
Gouda • Pfeffer
• 4 Scheiben
Zwieback • 4 EL gemahlene Mandeln • 2 Eier • 4 EL Sonnenblumenöl
Kohlrabi schälen, in 1,5 cm dicke Schei-ben schneiden. In
kochendem Salzwasser 5 Minuten garen, abgießen, abtropfen las¬sen. Radieschen
putzen, waschen, in Streifen schneiden. Sprossen abspülen, abtropfen lassen.
Schnittlauch in Röllchen schneiden. 2. Magerquark und Schmant miteinander
verrühren. Gemüse, Kräuter und Käse unter- heben und mit Salz und Pfeffer
abschme, 3' Den Zwieback in der Küchenmast fein mahlen, mit den Mandeln mischen
Eier mit Salz verrühren. Kohlrabischc erst im Ei, dann in der Mandel-Zwiel
Mischung wenden. Im heißen Öl jeder Seite goldbraun braten. Radiesc quark zu
den Kohlrabischeiben reicher
Ratatouille aus der Pfanne ►
und schmelzen. Mit Pfeffer, Salz und Muskat würzen.
4 kleine Gratinförmchen ausfetten, Gemüse hineingeben, Sauce
darüber-gießen und mit restlichem Gorgonzola bestreuen. Im vorgeheizten Ofen
bei 190 °C Umluft 30 Min. backen.
heben und mit Salz und Pfeffer abschme, 3' Den Zwieback in
der Küchenmast fein mahlen, mit den Mandeln mischen Eier mit Salz verrühren.
Kohlrabischc erst im Ei, dann in der Mandel-Zwiel Mischung wenden. Im heißen Öl
jeder Seite goldbraun braten. Radiesc quark zu den Kohlrabischeiben reicher
1.
Die Tomaten heiß überbrühen, kalt abschrecken,
häuten, vierteln und entkernen. Das restliche Ge¬müse waschen und putzen. Die
Zucchini in etwas dickere Scheiben schneiden, die Aubergine halbieren und in
Scheiben schneiden. Die Paprikaschoten von den Kernen befreien und in mundgerechte
Stü¬cke schneiden. Die Zwiebel ab¬ziehen
Rührei aufromische Art
4 Portionen ä ca. 1435 kJ (345 kcal)
500 g vollreife Tomaten, 2 Zwiebeln,
1/2 Bund glatte Petersilie, 2 Eßl. Olivenöl,
1 Teel. frische Rosmarinnadeln,
1 Msp. getrockneter Oregano oder Majoran,
etwas Instant-Rinderbouillon,
4 Sardellenfilets, 2 Knoblauchzehen,
150 g frischer Spinat,
8 Eier, 40 g gut gekühlte Butter.
Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, häuten, achteln und
von den grünen Stengelan-sätzen befreien.
Die Zwiebeln schälen und feinhacken.
Petersilie abspülen, trockentupfen und grob-hacken.
Das Öl in einem Stieltopf erhitzen, Zwiebeln und Petersilie
darin glasig werden lassen. Dann erst Tomaten, Rosmarinnadeln und Oregano oder
Majoran zufügen. Die Masse unter ständigem Rühren dickcremig einkochen, dann
durch ein Sieb streichen und mit Instant-Rinderbouillon abschmecken. Warm
halten.
Die Sardellenfilets unter kaltem Wasser abspü-len, mit
Haushaltspapier trockentupfen und ebenso wie die geschälten Knoblauchzehen
feinhacken.
Spinat verlesen, von den harten Stielen be-freien, waschen,
gründlich abtropfen lassen (am besten in der Salatschleuder trockenschleu¬dern)
und dann in etwa 5 mm breite Streifen schneiden.
Die Eier verquirlen. Sardellen, Knoblauch und Spinat
untermischen und die zuvor in kleine Würfel geschnittene Butter zufügen.
Eine beschichtete Pfanne nicht zu stark erhit-zen, die
Eimischung hineingeben und unter Rühren nur so lange stocken lassen, bis die
Masse ganz cremig ist. Dann rund zusam-menschieben und auf eine tiefe Platte
gleiten lassen. Mit der Tomatensoße umgießen und rasch auftragen.
Dazu frisches Bauernbrot und einen Römischen Salat in
Essig-Öl-Kräuter-Soße mit kleinen Schafskäsewürfelchen bestreut servieren.
Rührei „Waldorf'
4 Portionen ä ca. 1600 kJ (380 kcal)
12 große Champignons (Egerlinge),
2 Schalotten, 1 Eßl. gehackte glatte Petersilie,
80 g Butter, 1 kleine Dose Trüffel (25 g),
18 I Fleischbrühe, 5 cl trockener Sherry (Fino),
4 Eßl. süße Sahne, 4 Eier, Salz,
weißer Pfeffer aus der Mühle, 80 g runde
Gänseleberpastete mit Trüffeln.
Champignons putzen, die Stiele aus den Hüten drehen und
feinhacken.
Die geschälten Schalotten ebenfalls hacken und zusammen mit
den Champignonstielen und der Petersilie in 20 g Butter so lange dünsten, bis
die Schalotten glasig sind.
Die Trüffeln abgießen. Die Flüssigkeit zusam-men mit der
Fleischbrühe und dem Sherry zu der Schalotten-Champignon-Mischung geben und
alles bei nicht zu starker Hitze 5 Minuten einkochen lassen.
Rührei Burgunderart
4 Portionen ä ca. 2175 kJ (520 kcal)
12 Schnecken aus der Dose (125 g),
125 g Schinkenspeck, 2 Knoblauchzehen,
1 Bund Petersilie, 8 Eier,
2 Eßl. süße Sahne, Salz, weißer Pfeffer
aus der Mühle, 50 g Butter,
25 g gehackte Haselnüsse.
Schnecken abtropfen lassen, das Wasser je¬doch auffangen.
Die Schnecken grobhacken. Schinkenspeck feinwürfeln und bei nicht zu starker
Hitze knusprig braun braten. Die Grie¬ben mit einem Schaumlöffel aus dem Fett
neh¬men und in eine Schüssel geben.
Knoblauchzehen schälen und durch die Presse über die Grieben
drücken.
Petersilie abspülen, trockentupfen und einige Zweige zum
Garnieren beiseite legen. Die übri-ge Petersilie hacken und zusammen mit den
Schnecken in die Schüssel geben. Die aufge-schlagenen Eier,
2 Eßlöffel Schneckensud und die süße Sahne zufügen und alles gut mitein-ander
vermischen. Mit Salz und Pfeffer ab-schmecken.
30 g Butter in einer Pfanne zerlassen, die Ei-masse
hineingeben und unter ständigem Rüh-ren stocken lassen. Unmittelbar bevor die
Ei-masse fest zu werden beginnt, die restliche, zuvor in Würfel geschnittene
Butter zugeben, so daß das Rührei eine cremige Konsistenz be-kommt.
Das Rührei auf einer vorgewärmten Platte an-richten, mit
Haselnüssen bestreuen und mit Petersilie garnieren. Sofort servieren.
Dazu frisch geröstete Toastbrotscheiben oder ofenfrische
Baguette anbieten. Rührei Burgun-derart kann als Vorspeise oder mit einer
Salat-platte als Abendimbiß gereicht werden.
Spiegeleier Admiralsart
4 Portionen ä ca. 2265 kJ (540 kcal)
2 Schalotten, 250 g kleine,
feste Champignons, 80 g Butter, 30 g Mehl,
74 I kräftige Fleischbrühe,
781 trockener Weißwein, /2 Bund glatte
Petersilie, 200 g Krebsschwänze aus der Dose,
1/81 Cröme fraiche, 1 Eigelb, Salz,
weißer Pfeffer aus der Mühle, Cayennepfeffer,
8 Eier, Paprika edelsüß.
Die Schalotten schälen und sehr fein hacken. Champignons
kurz waschen, abtropfen lassen und mit einem Küchentuch abtrocknen.
40 g Butter in einem Stieltopf erhitzen, Schalot¬ten und
Champignons darin braten, bis die Schalotten glasig sind. Das Mehl überstäuben
und unterrühren. Mit Fleischbrühe und Wein ablöschen und alles 8 Minuten sanft
köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Petersilie abspülen, trockenschwenken
und hacken.
Die Krebsschwänze aus der Dose nehmen
und eventuell vorhandene Chitinstreifen ent-fernen.
Gräme fraiche mit dem Eigelb verrühren und die
Schalotten-Champignon-Mischung damit legie¬ren. Die Krebsschwänze und die
Petersilie untermischen und alles mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer
abschmecken. Das Ragout warm halten.
Die restliche Butter in einer großen Pfanne erhitzen und die
Eier als Spiegeleier braten (eventuell mit zwei Pfannen arbeiten). Eiweiß
leicht salzen, Eigelb mit Paprika edelsüß be-streuen.
Das Ragout auf vier vorgewärmte Teller vertei¬len und je 2
Spiegeleier daraufgeben.
Mit einem leichten Sommersalat (siehe auch burda-Kochbuch K
201 „Die besten Salate und kalte Vorspeisen"), frischer Baguette und
ei-nem halbtrockenen Weißwein als kleines, fest-liches Abendessen oder als
Zwischengericht eines Menüs servieren. Wird das Gericht als Vorspeise gereicht,
sind die halbe Ragoutmenge und 1 Ei pro Person ausreichend.
Gefüllte Eier „Cäcilia"
4 Portionen ä ca. 2440 kJ (580 kcal)
50 g Butter oder Margarine, 30 g Mehl,
'A I kräftige Fleischbrühe, '/4 I süße Sahne,
Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle,
geriebene Muskatnuß, 1 Prise Zucker, 1 Eigelb,
etwas Zitronensaft, 12 sehr
große Champignons, 6 hartgekochte Eier,
150 g geriebener Emmentaler Käse,
einige Zweige glatte Petersilie oder Kerbel
zum Garnieren.
30 g Butter oder Margarine in einem Topf erhit¬zen, das Mehl
hineinschütten und eine helle Schwitze bereiten. Mit Fleischbrühe und Sahne
aufgießen und alles unter Rühren 8 Minuten köcheln lassen. Die Soße mit Salz,
Pfeffer, Muskatnuß und Zucker abschmecken.
Das Eigelb mit etwas Soße und Zitronensaft nach Belieben
verquirlen und die Soße damit legieren.
Die Champignons putzen, die Stiele aus den Hüten drehen und
feinhacken. Die gehackten Stiele in 10 g Butter oder Margarine so lange
dünsten, bis sie keine Flüssigkeit mehr abge-ben. In dem
restlichen Fett die Champignon-köpfe eben glasig werden lassen.
Die Eier schälen, quer halbieren und vorsichtig die Eidotter
herauslösen. Eigelb durch ein Sieb streichen, mit einem Teil der Soße und den
gedünsteten Champignonstielen vermischen und bergartig wieder in die
Eiweißhälften füllen. Je eine Eihälfte in einen Champignonkopf set¬zen und drei
davon jeweils auf einen feuerfesten Teller geben.
Die restliche Soße mit 100 g Käse vermischen und über die
Eier verteilen, mit dem noch übri-gen Käse bestreuen und in dem auf 200° (Gas
Stufe 4) vorgeheizten Backofen so lange grati-nieren, bis der Käse zartgelb und
geschmolzen ist. Das dauert etwa 10 Minuten. Dann mit Petersilie oder Kerbel
garnieren und rasch ser-vieren.
Dazu frische Cocktailbrötchen anbieten. Die Eier können
sowohl als Zwischengericht als auch — mit einem gemischten Salat der Saison
—als Abendimbiß gereicht werden.
Eier im Nest
4 Portionen ä ca. 1915 kJ (460 kcal)
1 kleine Schalotte, 80 g Butter, 20 g Mehl,
1/8 I kräftig gewürzte Fleischbrühe,1/81 Milch,
4 Scheiben Baguette (etwa 5 cm dick),
200 g Spargelabschnitte aus der Dose,
1 kleiner Becher Cr&ne fraiche (100 g),
Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle,
4 Eier, 125 g geriebener Emmentaler Käse,
geriebene Muskatnuß.
Die Schalotte schälen, feinhacken und in 20 g Butter glasig
braten. Das Mehl zuschütten, unter Rühren goldgelb werden lassen und mit
Fleischbrühe und Milch ablöschen. 15 Minuten sanft köcheln lassen.
Aus den Baguettescheiben die Krume bis auf einen Rand und
Boden von ca. 1 cm heraus-heben. 20 g Butter in einem Topf schmelzen lassen,
die Brotstücke damit innen und außen einstreichen und in dem auf 200° (Gas
Stufe 3) vorgeheizten Backofen in etwa 10 Minuten goldbraun rösten.
Spargel abtropfen lassen, im Mixer pürieren und durch ein
Sieb streichen. Mit Crärne fraiche verrühren, in einen Topf geben und unter
stän¬digem Rühren dickcremig einkochen, dann erst mit Salz und Pfeffer
abschmecken.
Kalte Eier „Beyram AH"
4 Portionen ä ca. 1295 kJ (310 kcal)
2 I Salzwasser, 1 kräftiger Schuß Essig,
8 frische Eier, je 150 g gekochte Erbsen,
gekochte kleine Karotten und
gekochte Blumenkohlröschen,
150 g Delikate ßmayonnaise, 3 Eßl. Creme
fraiche, 1 Prise Zucker,
weißer Pfeffer aus der Mühle,
1 Bund gemischte Kräuter der Saison,
4 kleine, schnittfeste Tomaten,
12 Garnelenschwänze.
Das Wasser mit Essig würzen und in einem großen Topf zum
Kochen bringen. Die Eier einzeln in eine Kelle aufschlagen, in das Wasser
gleiten lassen und 4 Minuten pochieren, d. h. garziehen lassen, dabei darf das
Wasser nicht
mehr kochen. Die Eier mit einem Schaumlöffel herausnehmen
und auf Haushaltspapier legen. Mit einem Küchenmesser die Eier in Form
schneiden.
Erbsen, Karotten und Blumenkohlröschen in eine Schüssel
geben.
Die Mayonnaise mit der Creme fraiche verrüh-ren und mit
Zucker und Pfeffer abschmecken. Etwa 1/3 der Mischung zu den Gemüsen geben und
alles vorsichtig mischen.
Die Kräuter abspülen, trockentupfen und fein-hacken. Unter
die restliche Mayonnaise mi-schen.
Die Tomaten mit kochendem Wasser überbrü-hen, häuten und
quer in Scheiben schneiden. Dabei die Stengelansätze entfernen.
Die Garnelenschwänze kurz abspülen und trockentupfen.
Den Gemüsesalat auf vier Portionsteller vertei-len und in
die Mitte zwei kleine Vertiefungen drücken. Da hinein jeweils 1 pochiertes Ei
ge-ben. Die Eier mit der grünen Mayonnaise über-ziehen, mit Garnelenschwänzen
und Tomaten-scheiben garnieren.
Mit getoastetem Weißbrot als Abendessen ser-vieren. Die Eier
schmecken aber auch sehr gut als Vorspeise, dann ist jedoch die halbe Menge pro
Person ausreichend.
Pochierte Eier "Elisabeth"
4 Portionen ä ca. 1730 kJ (415 kcal)
200 g Zwiebeln, 30 g Butter, 1 Bund Petersilie,
1 Becher süße Sahne (200 g), Salz,
weißer Pfeffer aus der Mühle,
geriebene Muskatnu ß, 1 Prise Zucker,
1 I Salzwasser, 1 Schuß Essig,
4 große, frische Eier, 4 gro ßeArtischockenböden
(frisch gekocht oder aus dem Glas),
75 g frisch geriebener Sbrinz oder
Greyerzer Käse.
Die Zwiebeln schälen, feinhacken und in der heißen Butter
glasig braten.
Petersilie abspülen, trockentupfen und hacken, zu den
Zwiebeln geben und kurz andünsten.
Alles mit Sahne aufgießen und zu einer sämigen Soße kochen.
Die Soße mit Salz, Pfeffer, Mus-katnuß und Zucker abschmecken.
Nebenher das Salzwasser mit dem Essig spru-delnd aufkochen.
Die Eier einzeln in eine Kelle aufschlagen, in das Wasser gleiten lassen und 4
Minuten pochieren, dabei darf das Wasser nicht mehr kochen.
Die Artischockenböden auf vier feuerfeste Tel-ler setzen und
einen Teil der Zwiebelsoße hin-eingeben.
Die Eier mit einem Schaumlöffel aus dem Was-ser heben,
abtropfen lassen, mit einem kleinen Küchenmesser in Form schneiden und in die
Artischockenböden setzen. Mit der restlichen Soße überziehen und mit dem Käse
bestreuen. In dem auf 220° (Gas Stufe 4) vorgeheizten Backofen etwa 5 Minuten
gratinieren, bis der Käse ganz geschmolzen ist.
Die Eier mit frischem Stangenweißbrot oder kleinen
Cocktailbrötchen und einem trockenen Weißwein als Vorspeise servieren. Als
Abend-imbiß schmecken die Eier ebenfalls sehr gut, allerdings sollte man die
Menge dann verdop-peln.
Muschelspieße ä la Nelson
4 Portionen ä ca. 1405 kJ (335 kcal)
1000 g frische Miesmuscheln,
1 kleine Zwiebel, 1 Knoblauchzehe,
10 g Butter, '/8 I trockener Weißwein,
150 g durchwachsener, mild
geräucherter Speck, in etwa 5 mm dicke
Scheiben geschnitten,
72 Salatgurke, 4 Tee/. bestes Speiseöl,
schwarzer Pfeffer aus der Mühle,
4 Eßl. Semmelbrösel.
Miesmuscheln gründlich unter fließendem Was¬ser abbürsten,
dabei die Bartfäden entfernen. Offene Muscheln wegwerfen, sie sind nicht mehr
einwandfrei.
Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und fein-hacken, in einem
großen Topf in der zerlasse-nen Butter glasig braten. Den Wein zufügen,
aufkochen und die Muscheln hineinschütten. Im geschlossenen Topf unter häufigem
Rütteln in 10 Minuten garziehen lassen. Muscheln, die sich jetzt nicht geöffnet
haben, müssen eben-falls weggeworfen werden. Die Muscheln ab-gießen, den Sud
jedoch auffangen.
Den Speck in 2 cm breite Streifen, die ge-waschene Gurke in
5 mm dicke Scheiben schneiden. Abwechselnd mit den Muscheln auf 8 Spieße stecken.
Die Spieße mit Öl einpinseln, mit Pfeffer würzen und in Semmelbröseln wenden.
Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen und die Spieße
darin rundherum bei nicht zu starker Hitze 10 Minuten braten. Auf vorgewärmten
Tellern anrichten.
In der Zwischenzeit den Muschelsud um die Hälfte reduzieren
und durch ein Sieb streichen, dann in eine Sauciere füllen. Zu den
Muschel¬spießen Sauce Tartar (siehe Seite 134), Muschel¬sud, frisches
Stangenweißbrot und einen grünen Salat servieren. Als G
Fischau lauf ägyptischeArt
4 Portionen ä ca. 1795 kJ (430 kcal)
800 g Filet von Schellfisch, Lengfisch oder
Goldbarsch, 2 Eßl. Kräuteressig,
Salz, 500 g große, schnittfeste Tomaten,
1 Bund Petersilie, 20 g Butter oder Margarine,
'Ao I Milch, 1 Becher dicke saure Sahne
oder Cröme fraiche (200 g), 2 Teel. Mehl,
4 Eier, 1 Msp. Safran,
2 Teel. eingelegte grüne Pfefferkörner.
Die Fischfilets kurz unter fließendem kalten Wasser
abspülen, mit Haushaltspapier trocken-tupfen, mit Essig einreiben und mit wenig
Salz bestreuen.
Tomaten gründlich waschen und in dicke Schei-ben schneiden.
Dabei die unterste Scheibe mit dem grünen Stengelansatz entfernen.
Petersilie abspülen, trockentupfen und feinhak-ken. Die
Hälfte der Petersilie zugedeckt zur Seite stellen.
Eine feuerfeste Form mit Butter oder Margarine einfetten.
Dachziegelartig die Filetstücke und die Tomatenscheiben einschichten,
dazwi¬schen Petersilie streuen.
2 Eßlöffel Milch mit dem Mehl verrühren, dann nach und nach
die restliche Milch, die saure Sahne, die Eier, den Safran und die
Pfeffer-körner zufügen und alles gründlich verquirlen. Die Mischung mit Salz
abschmecken, dann über den Fisch gießen.
Die Form in den auf 200° (Gas Stufe 3) vorge-heizten
Backofen schieben und den Auflauf in 30 Minuten garen. Mit der restlichen
Petersilie bestreut in der Form servieren.
Dazu mit gedünsteten Zwiebeln vermischten Reis und Kopfsalat
in einer leichten Kräuter-Vinaigrette (siehe auch burda-Kochbuch K 201 „Die
besten Salate und kalte Vorspeisen") ser-vieren. Als Getränk einen
leichten Weißwein, z. B. Gutedel, reichen.
Fischhändlers Suppe
(Fishmonger's Soup)
4 Portionen ä ca. 1975 kJ (470 kcal)
1 kg Fischabfälle (vom Fischhändler
mitgeben lassen), 1 Bund Suppengrün,
1 Teel. eingelegte grüne Pfefferkörner,
10 Pimentkörner, 2 Lorbeerblätter,
Salz, 600 g küchenfertiger Kabeljau (aus
dem Schwanzstück geschnitten),
2 Eßl. Essig, 2 kleine grüne Paprikaschoten,
1/4 Sellerieknolle, 2 Möhren,
1 kleine Fenchelknolle, 2 Zwiebeln,
100 g fetter, geräucherter Speck,
400 g vollreife Tomaten, Cayennepfeffer.
Die Fischabfälle gründlich abspülen.
Das Suppengrün putzen, waschen und grob-hacken. Zusammen mit
den Pfefferkörnern, den Pimentkörnern und den Lorbeerblättern in einen großen
Topf geben, mit 11/4 I Wasser auffüllen, salzen, aufkochen und 30 Minuten
köcheln lassen.
Den Kabeljau in etwa 4 cm dicke Scheiben schneiden, mit
Essig beträufeln und 10 Minuten ziehen lassen. Dann in den Fond geben und 15
Minuten zugedeckt ziehen lassen.
In der Zwischenzeit die Paprikaschoten wa-schen, von
Stengelansätzen und Samensträn-gen befreien, in dünne Streifen schneiden.
Sellerieknolle und Möhren schälen bzw. scha-ben, in streichholzgroße Stifte
schneiden.
Die Fenchelknolle putzen, das Grün jedoch aufheben. Die
Knolle vierteln und quer in dün¬ne Scheiben schneiden. Zwiebeln schälen,
halbieren, dann in dünne Streifen schneiden. Den Speck feinwürfeln und in einem
großen Topf auslassen, dann die Zwiebeln in dem Speckfett glasig braten.
Nebenher die Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen,
häuten, vierteln, über einem Sieb entkernen und feinwürfeln. Die Kerne
ausdrük-ken, dabei die Flüssigkeit auffangen.
Die Fischstücke mit einem Schaumlöffel aus dem Sud heben und
in einer vorgewärmten Terrine warm halten. Den Sud durch ein Sieb in den Topf
gießen. Alle Gemüse mit dem Toma-tensaft hineingeben und im offenen Topf in 5
Minuten beißfest kochen. Die Suppe mit Salz und Cayennepfeffer pikant
abschmecken, in die Terrine füllen und mit dem feingeschnitte-nen Fenchelgrün
bestreuen.
Dazu getoastetes Stangenweißbrot oder helles Bauernbrot
reichen. Wer mag, streut sich noch frischgeriebenen Käse über die Suppe.
Barben „Mirabeau"
4 Portionen ä ca. 2905 kJ (695 kcal)
2 kleine, küchenfertige Barben von je
ca. 600 g, weißer Pfeffer aus der Mühle,
Saft und abgeriebene Schale
einer halben unbehandelten Zitrone,
8 Sardellenfilets, 2 Bund Petersilie,
8 Stengel Thymian,
2 Stengel frischer Rosmarin,
4 kleine Zwiebeln, 5 Eßl. bestes Olivenöl
(Jungfernöl, Huile vierge),
125 g Butter, 1 Eigelb,
1 Eßl. eingelegte grüne Pfefferkörner.
Barben innen und außen gründlich abspülen und mit
Haushaltspapier gut trockentupfen. Innen leicht pfeffern und mit dem
Zitronensaft beträufeln.
Die Sardellenfilets unter kaltem Wasser abspü¬len, mit
Haushaltspapier abtrocknen und 4 von ihnen längs halbieren. Jede Barbe schräg
zur Rückenflosse mit 4 Sardellenhälften spicken. Die Kräuter abspülen,
trockenschwenken und die Barben damit füllen.
Zwiebeln schälen, feinhacken und in einem Fischbräter in 3
Eßlöffel Olivenöl glasig braten. Die Barben hineingeben und mit dem restlichen
Öl beträufeln. In dem auf 220° (Gas Stufe 4) vorgeheizten Backofen in 30 bis 35
Minuten garen. Nach 15 Minuten einmal wenden. Nebenher die weiche Butter
schaumig rühren. Das Eigelb zufügen.
Die restlichen Sardellenfilets und den grünen Pfeffer
feinhacken und zusammen mit der Zitro¬nenschale unter die Butter rühren. In 4
Portions-schälchen füllen, ins Gefrierfach stellen.
Die Barben aus dem Bräter nehmen, häuten, filetieren und auf
einer vorgewärmten Platte anrichten. Die Sardellenbutter getrennt dazu reichen.
Als Beilage Zuckerschoten, Brokkoli oder ge-dünsteten Spinat
und Bandnudeln oder Petersi¬lienkartoffeln servieren.
Jakobsmuscheln „Morney CC
4 Portionen ä ca. 2270 kJ (545 kcal)
400 g frische Jakobsmuscheln,
1/4 I Hühnerbrühe, '/8 I trockener Weißwein,
6 Pfefferkörner, 1 kleines Lorbeerblatt,
150 g weiße Champignons, 80 g Butter, Salz,
weißer Pfeffer aus der Mühle,
400 g frischer Blattspinat, 40 g Mehl,
'A I süße Sahne, 1 Eigelb,
125 g geriebener Emmentaler Käse,
geriebene Muskatnuß, Paprika edelsüß.
Jakobsmuscheln kurz unter kaltem Wasser ab-spülen und
abtropfen lassen.
Hühnerbrühe und Wein mit den Pfefferkörnern und dem
Lorbeerblatt sprudelnd aufkochen las-sen. Die Muscheln hineingeben und 5
Minuten ziehen, nicht kochen lassen. Dann mit einem Schaumlöffel herausnehmen
und beiseite stel-len. Den Sud durch ein Sieb gießen.
Die Champignons putzen, kalt abspülen, in ei-nem Küchentuch
trockenreiben, dann in dicke Scheiben schneiden.
20 g Butter in einem kleinen Topf oder in einer Pfanne
erhitzen und die Champignons darin bei starker Hitze Farbe nehmen lassen, sie
sollen jedoch noch keine Flüssigkeit abgeben. Dann erst mit Salz und Pfeffer
würzen.
Den Spinat verlesen, waschen und in reichlich kräftig
gewürztem Salzwasser 10 Sekunden blanchieren. In Eiswasser abschrecken und
gründlich abtropfen lassen.
40 g Butter in einem Topf erhitzen, das Mehl hineinschütten
und goldgelb anschwitzen las-sen. Mit dem Muschelsud und der Sahne ablö-schen
und 10 Minuten sanft köcheln lassen. Eigelb mit etwas Soße verquirlen und die
übrige Soße damit legieren. Den Käse hineinrühren und schmelzen lassen. Die
Soße darf aber nicht mehr aufkochen. Soße mit Salz, Pfeffer und Muskatnuß
abschmecken.
Den Spinat auf vier feuerfeste Portionsteller verteilen.
Rogen und festes Muschelfleisch voneinander
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