Kochen 12.6.2014 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Fischspiesse
250 g festkochendes Fischfilet (wie z.B. Wolfsbarsch,
Seehecht oder Seeteufel)
1 rote Paprikaschote
1 kleine Fenchelknolle 1 Zucchini
4 Schalotten
1 Frühlingszwiebel
200 ml Sonnenblumenöl zum Marinieren
1/2 Zitrone Salz
1 Knoblauchzehe
800 g Kartoffeln, vorgekocht Salz
2 Zwiebeln
3 EL Öl zum Braten Dill zum Garnieren
Pro Person: 539 kcal (2255 kJ), 30,8 g Eiweiß, 30,9 g Fett,
35,1 g Kohlenhydrate
DREI APPETITHAPPEN VOM
SMÖRGÄSBORD
Mit Graubrot:
1 große Scheibe Graubrot 10-15 g Butter
2 Scheiben Leberpastete 2 Cornichons
Schnitzel von eingelegten roten Paprikaschoten oder
Weintrauben
Mit Weißbrot:
2 kleine Scheiben
Weißbrot, möglichst in
quadratischer Form
2 Eier
2-3 EL Mayonnaise
2-3 TL Joghurt
1/2 TL Zitronensaft
1/2 TL Tomatenmark
1/2 TL Cognac
Sa1.7
Pfeffer
Worcestershiresauce
2 kleine Salatblätter
10 g Butter
etwa 80 g kleine Garnelen
2 Dillzweige
Mit Schwarzbrot:
2 kleine Scheiben
Schwarzbrot
10-15 g Butter
knapp V8 Liter Sahne
Salz
1/2-1 EL geriebener
Meerrettich
4 Scheiben geräucherter
Lachs
2 TL Kaviar
etwas Kresse für die
Garnitur
Das Graubrot in gleichmäßig kleine Dreiecke teilen, mit
Butter bestreichen und mit Leberpastete belegen. Mit Scheiben von Cornichons
und Paprikaschnitzeln oder mit halbierten und entkern¬ten Weintrauben
garnieren. Die Weißbrotscheiben diagonal durchschneiden. Die Eier in 8 bis 10
Minuten hart kochen, abschrecken, pellen und vierteln oder achteln. Die
Mayonnaise mit Joghurt, Zitronensaft, Tomaten-mark, Cognac, Salz, Pfeffer und
Worcestershiresauce abschmecken. Die Salatblätter halbieren. Das Brot dünn mit Butter
bestreichen und mit einem halben Salatblatt belegen. Darauf die Garnelen geben.
Mit Eispalten, Mayonnaise und Dill garnieren.
Die Schwarzbrotscheiben mög¬lichst rund ausstechen und
buttern. Die Sahne mit Salz steif-schlagen und den Meerrettich unterziehen. Den
Lachs zu Tütchen formen und auf die Brot¬scheiben geben. Mit Sahnemeer¬rettich
und Kaviar garnieren. Nach Belieben die Kresse dazu-legen.
KNABBERN UND DIPPEN
SCHWEDISCHE SALZSTANGEN Das Mehl in eine Schüssel sieben, in
die Mitte eine Vertiefung drücken. Die Hefe hineinbröckeln und den Zucker
hinzufügen. Die warme Milch hineingießen und mit der Hefe verrühren. Etwas Mehl
darüberstäuben und, mit einem Küchentuch bedeckt, 15 bis 20 Minuten an einem
warmen Ort gehen lassen. Die weiche Butter, Dickmilch, Ei und Salz zugeben und
zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Nochmals abgedeckt 20 Minuten gehen
lassen, bis sich das Volu¬men verdoppelt hat.
Den Teig in 25 tischtennisball-große Stücke teilen und zu
dünnen Rollen formen. Jede Rolle in der Mitte biegen und die beiden Enden
umeinander schlingen. Auf ein mit Butter ausgestrichenes Blech geben, mit Milch
bestrei¬chen und mit grobem Meersalz bestreuen. Nochmals 15 Minuten gehen
lassen. Für 20 bis 25 Minu¬ten in den auf 190 °C vorgeheiz¬ten Backofen stellen.
FORELLENDIP
Die Schalotte abziehen und sehr fein würfeln. Die
Pfefferkörner hacken. Forellenfilet, Mayonnaise, Kräuter-Creme-fraiche,
Meerret¬tich und Pfefferkörner kurz mit dem Schneidstab oder im Mixer pürieren.
Die Schalotten unter-ziehen. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken. In ein
Schälchen füllen und mit Brot, Kräcker oder auch den Schwedischen Salzstan-gen
servieren.
ach der kurzen Sommer-
und Reifezeit ging es in Skandinavien seit jeher darum, die
geernteten Produkte haltbar zu machen. Aber auch Brot wird dort seit langem auf
Vorrat herge¬stellt. Dazu wurden Teigfladen sehr dünn ausgerollt und kurz bei
hoher Temperaturgebacken. Sodann wurden sie, als runde oder eckige Scheiben
oder auch als Stangen, in luftigen Vorrats¬kammern getrocknet und dann oft
mehrere Monate lang gelagert. Knusprig und gesalzen schmecken sie am besten,
besonders zu einem pikanten Dip.
GRIECHISCHE KLASSIKER
FISCHROGENPASTE
Das Brot in Wasser einweichen und ausdrücken. Die Zwiebel
abziehen und würfeln. Den Rogen, wenn nötig, wässern. Fischrogen, Brot und
Zwiebel im Mixer pürieren. Das Olivenöl unter Rühren hinzufügen. Eine Hälfte
der Zitrone in Scheiben schneiden, die andere auspressen. Mit Zitronensaft
abschmecken, gut kühlen und, mit Petersilie und Zitronenscheiben garniert,
servieren.
D
ie „taramosaläta" gehört in Griechenland mit zu den
beliebtesten Mezädes, kurz Meze genannt. Diese Delikatesse wird aus dem Rogen
vorzugsweise von Meeräschen, Karpfen, aber auch Seebarben hergestellt. Taramas
wird in griechischen Spezialge-schäften angeboten. Dazu reicht man frisches
Weißbrot, knackige Radieschen, Gurkenstücke oder Bleichselleriestangen.
KARTOFFEL-KNOBLAUCH-PASTE
Die Kartoffeln waschen, unge-schält in 35 bis 40 Minuten
weich kochen, pellen und durch die Kartoffelpresse drücken. Die Knoblauchzehen
schälen und zer-drücken. Kartoffeln, Knoblauch und Mandeln mit Olivenöl
ver-rühren und den Joghurt dazu-geben. Mit Essig, Salz und Pfeffer abschmecken.
I
n Griechenland fällt diese 1 leckere Sauce, die
„skordalia", im allgemeinen sehr viel gehalt-voller aus. Diese
abgewandelte Version gab es bei Freunden zu gegrilltem Gemüse als Vorspeise.
Die Beigabe von Kartoffeln und Joghurt macht sie etwas leichter und milder.
ANCHOVISPASTE
BRUSCHETTA
ANCHOVISPASTE 15 in Salz eingelegte Anchovisfilets
(Sardellenfilets)
4 Knoblauchzehen
3 Schalotten
1 Bund glatte Petersilie
2 Zweige Basilikum 1 Msp. getrockneter Thymian
1 EL Zitronensaft 1 EL Rotweinessig 120 ml sehr gutes
Olivenöl
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 1 kleines Baguette
einige kleine Fris6eblättchen
BRUSCHETTA
4 große Scheiben Weißbrot
1 sonnengereifte Tomate
2 Knoblauchzehen Salz
4 EL Olivenöl
Tip:
Mit einer dünnen Schicht Olivenöl abgedeckt, kann die
Anchovispaste in einem verschließbaren Glas gut einige Wochen lang aufbewahrt
werden.
ANCHOVISPASTE
Die Anchovisfilets abspülen und trockentupfen. Die
Knoblauchze¬hen und die Schalotten abziehen. Die Schalotten grob zerteilen. Den
Knoblauch zerdrücken. Petersilie und Basilikum waschen, trocken¬tupfen und die
Blättchen von den Stielen streifen. Anchovisfilets, Knoblauch, Schalotten,
Petersilie, Basilikum, Thymian, Zitronensaft und Rotweinessig mit etwas Öl in
den Mixer geben und pürieren. Das restliche Öl unter Rühren zugießen. Wenig
pfeffern.
Das Baguette in Scheiben schnei¬den, rösten und mit der
Anchovis-paste bestreichen. Mit einigen kleinen Fris&blättchen garniert auf
einer Platte anrichten. Oder die Paste als Dip zu rohem Gemüse reichen.
K
noblauch und Kräuter sind die Seele der provenzali-schen
Küche. Wer viel Knoblauch ißt, lebt länger, zumindest aber gesünder. Die
Verbindung mit den kleinen Sardellen und die Begleitung durch einen köst¬lichen
provenzalischen Ros‘, — gut gekühlt, versteht sich — über¬zeugt den Gaumen auch
ganz ohne gesundheitspolitische Erwägungen.
BRUSCHETTA
Das Brot bei 190 °C in den vor¬geheizten Backofen geben und
goldgelb rösten. Die Tomate hal¬bieren. Die Knoblauchzehen schälen, die
Brotscheiben mit den Knoblauchzehen einreiben. Mit den Tomatenhälften
darüber-streichen und salzen. Jede Scheibe mit Olivenöl beträufeln und sofort
servieren.
n der Toskana habe ich meh-
rere herzhafte ländliche Brote kennengelernt, die man als
Imbiß oder als Vorspeise genießen kann. Sie werden nach altüber¬lieferten
Rezepten hergestellt. Am bekanntesten ist wohl diese „bruschetta" — und
dabei ebenso einfach wie köstlich. Aber die Zutaten müssen von bester Qualität
sein.
FEIGEN-CREME
AUBERGINEN- CHUTNEY
FEIGEN-CREME 4 Eier
4 frische Feigen
6 in Öl eingelegte Sardellenfilets 2 EL Kapern
4 EL gemahlene Mandeln 3-4 EL Olivenöl
1 unbehandelte Zitrone Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
8 Scheiben vom Baguette nach Belieben 1 Knob-lauchzehe
Weinempfehlung:
Pinot grigio aus Venetien oder del Veneto
AUBERGINEN-CHUTNEY
2 Auberginen
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer
von etwa 2 cm
1 kleine rote Chilischote
1/2 Bund glatte Petersilie
1/2 Zitrone
6-7 EL Olivenöl
1 EL Tomatenmark
5 EL Brühe oder Wasser Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer Zitronensaft
1 Msp. Kreuzkümmel
FEIGEN-CREME
Die Eier in 8 bis 10 Minuten hart kochen, abschrecken,
schälen, halbieren und die Eidotter her¬auslösen. Die Feigen waschen,
trockentupfen und wenn nötig schälen. Eigelb, 2 Feigen, Sardel¬lenfilets,
Kapern, Mandeln und Olivenöl im Mixer pürieren. Die Zitrone waschen,
trockentupfen und die Schale abreiben. Den Saft auspressen. Das Püree mit wenig
Salz, Pfeffer, Zitronenschale und eventuell etwas Zitronensaft abschmecken.
Die Baguettescheiben toasten. Nach Belieben mit einer
Knob¬lauchzehe einreiben und mit der Paste bestreichen. Mit den rest¬lichen
Feigen garniert auf Tellern dekorativ anrichten.
I
n den Mittelmeerländern 1 gehören die Früchte des
Feigen¬baumes genauso wie Brot, Käse, Zwiebeln, Weintrauben, Olivenöl und Honig
seit eh und je zu den Grundnahrungsmitteln. So wird auch in der Bibel der Baum
wiederholt erwähnt. Vielfältige Speisen bereitet man bis auf den heutigen Tag
aus Feigen. Dazu zählen Feigenbrot, Kompotte, Chutneys, Marmeladen, Sirup oder
Pasten.
AUBERGINEN-CHUTNEY
Die Auberginen waschen, trockentupfen, den Blütenansatz
entfernen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe
abziehen. Die Zwiebel fein würfeln und die Knoblauchzehe zerdrücken. Den Ingwer
schälen und hacken. Die Chilischote und die Petersilie waschen und
trockentupfen. Die Chilischote aufschneiden, ent¬kernen und kleinschneiden, die
Petersilienblättchen von den Stielen zupfen und hacken. Die Zitrone auspressen.
Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Auberginen
darin beidseitig anbraten. Die Zwiebeln hinzufügen und einige Minuten
weiterbraten. Dann das Tomatenmark hineingeben. Die Auberginen, wenn sie weich
sind, herausnehmen, und den Bratfond mit Brühe oder Wasser ablöschen. Alle
Zutaten in einem Mörser zerstampfen oder mit dem Schneidstab des Handmixers
pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Zitro-nensaft und wenig Kreuzkümmel abschmecken.
FLADENBROT MIT
SCHINKEN UND SALBEI
Das Mehl mischen und in eine Schüssel geben. In die Mitte
eine Vertiefung drücken. Die Hefe hineinbröckeln und mit dem Zucker bestreuen.
Die Hälfte des Wassers daraufgießen und mit der Hefe verrühren. Wenig Mehl
darüberstreuen und, mit einem Küchentuch bedeckt, 15 bis 20 Minuten an einem
warmen Ort gehen lassen.
Den Schinken würfeln, den Salbei waschen, trockentupfen, die
Blätter von den Stielen zupfen und hacken. Das restliche warme Wasser,
Olivenöl, Salz, Pfeffer hinzufügen und gut durchkneten. Schinken und Salbei
hineinarbei¬ten und abgedeckt mindestens 30 Minuten gehen lassen.
Ein Backblech mit Butter aus-streichen und den Teig
ausrollen. Auf das Blech geben, gitterartig einritzen, mit grobem Salz
bestreuen und nochmals 15 bis 20 Minuten gehen lassen. Für etwa 20 Minuten in
den auf 210 bis 220 °C vorgeheizten Backofen geben. Warm schmeckt das
Fladenbrot am besten.
ie vielen geschichtsträch-
tigen Städte, die Reichtum und Macht vergangener Zeiten
widerspiegeln, das ist die eine Seite der Toskana. Sanfte Hügel,
silbrigglänzende Olivenbäume, Weinstöcke und von Zypressen bewachte malerische
Bauernhöfe stehen für die andere Seite dieser alten Kulturlandschaft. Ihre
Küche ist von einer gediegenen Einfachheit. Verarbeitet werden Produkte, die
das Land hervor¬bringt wie Öl, Gemüse, Wild, Fleisch, Getreide und Wein, wobei
stets auf beste Qualität geachtet wird.
Natürlich steht in der Toskana auch Pasta auf dem häuslichen
Speiseplan, jedoch muß sie sich, anders als in anderen italieni¬schen Regionen,
ihren Platz auf den Speisezetteln mit den ver-schiedensten Gerichten aus dem
herzhaften Landbrot teilen. Es ist erstaunlich, was Hausfrauen selbst noch aus
Brotresten zaubern. Besonders gut hat mir dieses Fladenbrot geschmeckt, das mir
in einer Trattoria mit Oliven zu einem Glas Chianti serviert wurde.
GEBRATENE AUBERGINEN
MIT KNOBLAUCHSAUCE
Für 4-6 Personen
Für die Knoblauchsauce: 3-4 Knoblauchzehen 1/2 unbehandelte
Zitrone 50 g Feta
150 g Joghurt natur 2 EL Mayonnaise 30 g gemahlene Mandeln
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 kleine Auberginen (insgesamt etwa 250 g) 1/2 Bund
Koriander 2 Schalotten etwa 10 EL Olivenöl Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Tip:
Die Knoblauchsauce paßt auch ausgezeichnet zu fritierten
Zucchini oder Tomaten sowie Avocado¬scheiben.
Weinempfehlung: Junger, fruchtiger Chianti
Für die Knoblauchsauce die Knob¬lauchzehen abziehen und
zer¬drücken. Etwas Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen. Feta
zerdrücken und mit Joghurt, Mayonnaise, Mandeln und Knob¬lauch verrühren. Mit
Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Zitronenschale abschmecken.
Die Auberginen waschen, trockentupfen, den Stielansatz
entfernen und in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Den Korian¬der waschen,
trockentupfen, die Blättchen von den Stielen zupfen und hacken. Einige für die
Garnitur zurückbehalten. Die Schalotten abziehen und fein würfeln. Das Olivenöl
in einer großen Pfanne erhitzen und die Auberginenscheiben einige Minuten
beidseitig braten. Salzen und pfeffern, dann herausnehmen und auf Küchenpapier
abtropfen lassen. Die Auberginenscheiben auf einer Platte anrichten, mit
Koriander und Schalottenwürfeln bestreuen, mit einigen ganzen Blättchen
garnieren und die Knoblauchsauce dazu reichen. Die Auberginenscheiben schmecken
warm oder kalt.
iele Vitamine, wenig
Kalorien und ein zarter Geschmack — es ist kein Wunder, daß
Auberginen immer beliebter werden. Sie werden fast das ganze Jahr über
angeboten. Die Reife der Früchte kann man daran erkennen, daß die Schale auf
leichten Fingerdruck eine Delle zeigt.
Auberginen lassen sich vielfältig kombinieren. Gute Partner
sind Paprika, Zucchini, Pilze, Zwiebeln, Tomaten und Kartoffeln, aber auch
verschiedene Käsesorten. Man darf ruhig etwas mehr würzen, zum Beispiel mit
Pfeffer, Knoblauch, Kräutern, Sojasauce und Zitronensaft. Damit die Vita¬mine
erhalten bleiben, werden Auberginen nichtgeschält. Dün¬sten, kochen, schmoren,
braten, grillen, backen, in Scheiben oder püriert, warm oder kalt, alles ist
erlaubt, nur roh sollte man sie nicht essen.
TOMATENQUICHE
Für etwa 10 Personen
200 g Mehl
20 g Hefe
1 Ei
3 EL Creme fraiche
80 g Butter
Salz
5 Tomaten
125 g Emmentaler-Scheibletten
6 in Öl eingelegte
Sardellenfilets
Butter für die Form
1 EL Olivenöl
frisch gemahlener
schwarzer Pfeffer
1 TL getrockneter Oregano
1/2-1 TL getrockneter
Thymian
1 Eigelb
1 EL Milch
Weinempfehlung: Rosj de Provence
Das Mehl auf die Arbeitsfläche sieben und in die Mitte eine
Mulde drücken. Die Hefe hinein-bröckeln. Ei und Creme fraiche hinzufügen. Die
Butter in Flöck¬chen auf dem Rand verteilen und Salz hinzufügen. Alles zügig zu
einem homogenen Teig ver-kneten. Abgedeckt eine gute halbe Stunde stehen
lassen. Währenddessen die Tomaten waschen, vom Stielansatz befreien und in
Scheiben schneiden. Den Käse und die Sardellenfilets in mundgerechte Stücke
schneiden. Eine Form von 28 cm Durchmes¬ser einfetten. Den Teig ausrollen und die
Form mit 3/4 des Teigs belegen. Den Rand ein wenig hochdrücken. Nochmals 15
Minu¬ten stehen lassen und mit Öl bestreichen. Den Teig mit Toma-tenscheiben,
Sardellenfilets und Käsescheiben belegen. Mit Salz, Pfeffer, Oregano und
Thymian bestreuen. Den restlichen Teig etwas dünner ausrollen und in Streifen
schneiden. Diese Teig-streifen so auf die Quiche legen, daß ein Gitter
entsteht. Eigelb und Milch verrühren und das Gitter damit bestreichen. Für etwa
40 Minuten in den auf 210 °C vorgeheizten Backofen geben.
tel Geschmack, dabei wenig
Kalorien, das zeichnet eine leuchtendrote Frucht aus, die
vor gar nicht so langer Zeit Einzug in unsere Küchen gefunden hat.
„Tomatl" nannten die Azteken dieses Gemüse, das Kolumbus vor 500 Jahren
aus Mexiko mit nach Europa brachte. Inzwischen wurden viele Arten neu
gezüch¬tet, doch der Name ist geblieben. Für diese Quiche eignen sich am besten
sonnengereifte Tomaten mit kräftigem A
GEFÜLLTE
ARTISCHOCKENBÖDEN
Die Petersilie waschen, trocken-tupfen, die Blättchen von
den Stielen zupfen und hacken. Hähn-chenbrust, rohen und gekochten Schinken
sowie die Oliven sehr klein schneiden. Das Ei verquir¬len und mit 2 Eßlöffel
Parmesan und Paniermehl zu den übrigen Zutaten geben. Mit Salz, Pfeffer und
Thymian abschmecken. Die Farce in die Artischockenböden füllen, mit dem
restlichen Parme¬san bestreuen und für 8 bis 10 Minuten in den auf 200 °C
vorgeheizten Backofen geben. Die Tomaten waschen, halbieren oder vierteln und
alles mit Salat¬blättern auf einer Platte oder Portionstellern anrichten. Warm
oder kalt servieren.
D
ie Blütenköpfe der Arti-schocken waren schon im Altertum
eine begehrte Delika¬tesse. Heute werden sie in den gemäßigten und südlichen
Regio¬nen vor allem rund ums Mittel¬meer, aber auch in der Bretagne angebaut.
Und so kommt man an die Artischockenböden, die liebevoll
belegt, sich als köstliche Vor¬speise anbieten:
— Nach dem Waschen zunächst den Stiel nahe am Blütenansatz
ruckartig abdrehen, so werden
harte Fasern aus dem Boden mit herausgezogen. Bei jungen
Artischocken den Stiel mit einem Messer abschneiden.
— Den Blütenboden mit Zitronen-saft beträufeln, damit er
nicht braun anläuft.
— Die unteren
harten Blätter abbrechen.
— Mit einem
scharfen Messer die Artischocke über dem unteren Drittel quer durchschneiden.
— Die hellen
Blütenblätter rund um den Boden abschneiden, so daß das sogenannte Heu zum
Vorschein kommt.
— Mit einem
scharfkantigen Löffel oder besser mit einem Kugelaus-stecher die faserige Masse
entfer¬nen und wegwerfen.
— Mit einem
scharfen kleinen Messer eventuelle harte Stellen und noch verbliebene
Blätter¬ansätze entfernen.
— Die Böden
vorsichtig in Zitronenwasser 5 bis 10 Minuten garen, herausnehmen und abtropfen
lassen.
GRÜNE TORTE
Für 10 Personen
Für den Teig:
150 g Quark
Salz
2 Eier
3-4 EL Olivenöl
250 g Mehl
2 TL Backpulver
Mehl zum Bestäuben
Für den Belag:
200 g Kartoffeln
600 g Mangold
einige Wirsingkohlblätter
500 g Brokkoli
250 g Ricotta
175 g Kräuter-Crgme-
fraiche
2 große Eier
Salz
frisch gemahlener
schwarzer Pfeffer
abgeriebene Muskatnuß
Butter für die Form
Weinempfehlung: Kräftiger Valpolicella classico superiore
Für den Teig den Quark mit Salz, Eiern und Olivenöl
verrühren. Das gesiebte Mehl mit dem Back¬pulver mischen und dazugeben. Kurz
verkneten, mit Mehl bestäu¬ben und abgedeckt stehen lassen. Für den Belag die
Kartoffeln waschen und in der Schale in 35 bis 40 Minuten weich kochen, pgllen
und durchpressen. Das Gemüse putzen, waschen und trockentupfen. Die Stiele und
Rippen des Mangolds heraus-schneiden und anderweitig als Gemüse verwenden. Die
Blätter zusammen mit den Kohlblättern und dem Brokkoli mit 1/2 Liter Wasser in
einen Topf geben und etwa 12 Minuten kochen. Koch-wasser abschütten. Die
Brokkoli-stiele unten abschneiden. Das Gemüse pürieren. Ricotta,
Kräuter-Crme-fraiche, Eier und Kartoffeln hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer und
Muskatnuß gut ab-schmecken.
Eine Form von 26 cm Durchmes¬ser einfetten. Den Teig
ausrollen und hineingeben. Die Masse darauf verteilen und für etwa 45 Minuten
in den auf 190 °C vorgeheizten Backofen stellen.
angold war in Mitteleuropa
lange Zeit in Vergessenheit geraten. Der etwas gehaltvollere
Spinat hatte ihn verdrängt. Doch in Italien stehen die Blattrosetten einer
Rübenart — das nämlich ist Mangold — unverändert hoch im Kurs. Sind doch seine
etwas würzigen Blätter auch für manch andere Gerichte vielseitig zu ver¬wenden,
wie etwa hier, bei der schma
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.