Kochen 28.6.2014 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Kalbstile
auf Bohnen-Pfifferling-Gemüse
1 Die Kräuter waschen und trocken schütteln. Ein Drittel der
Kräuter grob hacken und auf einem Teller beiseitestellen. Die Knoblauchknolle
schälen und quer halbieren. Die Brühe mit den restlichen nicht gehackten
Kräutern, den beiden Knoblauchhälften und den ganzen Gewürzen in einem großen
Topf er¬hitzen und einmal aufkochen lassen. Den Kräuterfond vom Herd nehmen und
auf etwa 90 °C abkühlen lassen. Das Kalbsfilet in den Fond legen, den Topf
wieder auf den Herd stellen und das Filet bei gleichbleibender Temperatur 10
bis 15 Minuten im Fond ziehen lassen.
2 Inzwischen die Kartoffeln schälen, waschen und in Würfel
schneiden. In einem Topf in reichlich Salzwasser garen, abgießen und abtropfen
lassen. Die Bohnen putzen, waschen, in Stücke schneiden und in kochendem
Salzwas¬ser bissfest blanchieren. In ein Sieb abgießen, kalt abschrecken und
abtrop¬fen lassen. Die Pfifferlinge putzen und mit Küchenpapier trocken
abreiben. Die Schalotten schälen und ebenso wie den Speck in feine Würfel
schneiden.
3 Das Kalbsfilet aus dem Fond nehmen und etwa 20 Minuten
ruhen las¬sen. Den Kräuterfond inzwischen warm halten.
4 In einer Pfanne 2 EL Öl erhitzen und die Pfifferlinge
darin anbraten. Die Speck- und Schalottenwürfel dazugeben und kurz mitbraten.
Mit Salz, Pfef¬fer, 1 Prise Zucker und etwas Muskatnuss würzen. Die
Pfifferlinge zuletzt mit Bohnenkraut abschmecken.
5 Den Kräuterfond auf 75 °C temperieren, das Filet erneut in
den Fond legen und darin bei gleichbleibender Temperatur 15 Minuten rosa garen.
6 Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen und die
Kartoffelwürfel darin rundum knusprig braten. Kurz vor dem Servieren die
blanchierten Bohnen unter die Pfifferlinge mischen und das Gemüse nochmals mit
den Gewürzen abschmecken. Die Butter in Stücke schneiden, dazugeben, schmelzen
lassen und, falls nötig, noch etwas Kräuterfond hinzufügen.
7 Das Kalbsfilet aus dem Sud nehmen, kurz ruhen lassen und
in den bei-seitegestellten gehackten Kräutern wälzen. Dann das Fleisch in
Scheiben schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen. Das Bohnen-Pfifferling-Gemüse
und die Kartoffelwürfel auf Teller verteilen und die Filetscheiben darauf
anrichten.
2
Fleischpflanzerl mit
Pfifferling-Bohnen-Gemüse
1 Für die Fleischpflanzerl das Toastbrot entrinden, in
Würfel schneiden und in einer Schüssel in der Milch einweichen.
2 Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Die
Butter in einer Pfanne zerlassen und die Zwiebelwürfel darin bei schwacher Hitze
glasig dünsten. Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter
abzupfen und grob hacken.
3 Beide Hackfleischsorten mit dem eingeweichten Brot, den
verquirlten Eiern, den Zwiebelwürfeln, dem Senf, der Petersilie und der
Zitronenschale mischen. Die Hackfleischmasse mit Salz, Pfeffer und je 1 Prise
Majoran und Oregano würzen.
4 Aus der Fleischmasse mit angefeuchteten Händen kleine
Fleischpflanzerl formen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die
Fleischpflanzerl darin bei mitt¬lerer Hitze auf beiden Seiten goldbraun braten.
Die Pflanzerl herausnehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und warm halten.
5 Für das Gemüse die Tomaten kreuzweise einritzen,
überbrühen, häuten, achteln und entkernen. Die Pfifferlinge putzen und mit
Küchenpapier trocken abreiben. Die Schalotten schälen und in feine Würfel
schneiden. Den Knob-lauch schälen und halbieren. Die Bohnen putzen, waschen,
schräg in 1 cm breite Stücke schneiden und in kochendem Salzwasser bissfest
blanchieren. In ein Sieb abgießen, kalt abschrecken und abtropfen lassen.
6 Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Schalottenwürfel
darin bei schwa-cher Hitze glasig dünsten. Pfifferlinge, Knoblauch und
Zitronenschale hinzu-fügen und 2 Minuten mitbraten. Die Bohnen dazugeben und
die Brühe an-gießen, mit 1 Prise Bohnenkraut würzen. Die Tomaten hinzufügen und
die Butter unterrühren. Das Pfifferling-Bohnen-Gemüse mit Salz und Pfeffer
wür-zen, Knoblauch und Zitronenschale wieder entfernen.
7 Die Fleischpflanzerl auf dem Pfifferling-Bohnen-Gemüse
anrichten und nach Belieben mit Petersilie garnieren.
Chili con Carne
1 Das Rinderfilet zuerst in dünne Scheiben und dann in feine
Streifen schneiden. Das Meersalz im Mörser zerstoßen und mit dem Palmzucker und
der Sojasauce in einer Schüssel mischen. Die Rindfleischstreifen in die
Mari¬nade legen und etwa 30 Minuten ziehen lassen.
2 Den Knoblauch schälen. Die Chilischoten längs halbieren,
nach Belieben entkernen und waschen. Die Frühlingszwiebeln putzen und waschen.
Knob-lauch, Chili und Frühlingszwiebeln in feine Würfel bzw. Ringe schneiden.
Die Maiskolben putzen, waschen und längs halbieren, die Shiitakepilze putzen
und mit Küchenpapier trocken abreiben. Den Pak Choi putzen, mit dem Strunk waschen
und nur grob zerkleinern, kleine Blätter ganz lassen. Die Möhren put¬zen,
schälen und in feine Streifen (Julienne) schneiden. Den Brokkoli putzen,
waschen und in Röschen teilen, den Strunk klein schneiden.
3 Etwas Öl im Wok erhitzen und das marinierte Fleisch darin
portionsweise anbraten. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
4 Den Reis waschen und in einem Topf in 600 ml Salzwasser
bei mittlerer Hitze zugedeckt aufkochen lassen. Dann die Hitze reduzieren und
den Reis etwa 20 Minuten garen, bis er das Wasser vollständig aufgenommen hat.
Den Topf vom Herd nehmen und den Reis einige Minuten nachquellen lassen.
5 Inzwischen etwas Öl im Wok erhitzen, Knoblauch, Chili und
Frühlings-zwiebeln darin anbraten. Die Strunkstücke von Pak Choi und Brokkoli
dazu-geben, dann den restlichen Pak Choi und das übrige Gemüse hinzufügen und
alles unter Rühren 2 Minuten anbraten.
6 Das Fleisch zum Gemüse in den Wok geben und mitbraten. Das
Sesam¬öl mit der Austernsauce mischen und unterrühren. Alles abschmecken und
eventuell mit Salz würzen. Die Speisestärke mit 3 EL kaltem Wasser anrüh-ren
und untermischen, alles kurz aufkochen lassen. Die Rinderfiletstreifen und das
Gemüse mit dem Reis servieren. Den Reis nach Belieben mit gehacktem
Rinderfilet
Zutaten für 4 Personen:
Für das Roastbeef:
2 kg Roastbeef
Salz • Pfeffer aus der Mühle
2-3 EL Olivenöl
je 1 Bund Estragon, Petersilie,
Kerbel und Thymian
150 g weiche Butter
150 g Semmelbrösel
100 g geriebener Parmesan
Für das Gemüse:
1 große Dose weiße Bohnen (450 g Abtropfgewicht) 500 g
Kirschtomaten
2 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
2 EL Tomatenmark
2 unbehandelte Zitronen
50 g getrocknete Tomaten Salz • Pfeffer aus der Mühle Zucker
Für den Yorkshire-Pudding: 6 TL Öl
200 g Mehl • 175 ml Milch 2 Eier • Salz
100 g Tief kühl-Blattspinat (aufgetaut)
100 g geriebener Parmesan 150 g Speisequark oder Ricotta
1 Für das Roastbeef den Backofen auf 180 °C vorheizen. Das
Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. Das Olivenöl in einer ofenfesten Pfanne
erhitzen und das Roastbeef darin rundum scharf anbraten. Dann im vorgeheizten
Backofen auf der mittleren Schiene 20 Minuten garen. Die Kräuter waschen,
trocken schütteln und fein hacken. Die Butter in einer Schüssel cremig rühren
und die Kräuter untermischen. Die Semmelbrösel und den Parmesan unterrühren,
mit Salz und Pfeffer würzen. Das Roastbeef aus dem Ofen nehmen, mit der
Kräu¬termasse bestreichen und im Ofen weitere 10 Minuten garen. Dann
heraus¬nehmen und in Alufolie gewickelt etwa 10 Minuten ruhen lassen.
2 Für das Gemüse die Bohnen in ein Sieb abgießen, waschen
und gut ab-tropfen lassen. Die Tomaten waschen. Den Knoblauch schälen, in feine
Würfel schneiden und im heißen Olivenöl goldbraun braten. Die Bohnen dazugeben
und mit anbraten. Das Tomatenmark unterrühren. Die Tomaten dazugeben und so
lange garen, bis sie platzen und der Saft austritt. Die Zitronen heiß wa¬schen,
2 TL Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Die getrockneten Tomaten
klein schneiden. Das Gemüse mit Salz, Pfeffer, Zucker, Zitronen¬schale und
-saft sowie den getrockneten Tomaten abschmecken.
3 Für den Yorkshire-Pudding den Backofen auf 200 °C
vorheizen. In die 6 Vertiefungen einer Muffinform jeweils 1 TL Öl gießen und
das Öl im vorge-heizten Backofen 5 bis 10 Minuten sehr heiß werden lassen.
Inzwischen das Mehl in eine Schüssel sieben, 100 ml Wasser und die Milch
dazugeben und mit den Quirlen das Handrührgeräts verrühren. Die Eier und 1
Prise Salz unterrühren. Die Muffinform aus dem Ofen nehmen und den Teig rasch
in die Vertiefungen gießen. Auf der mittleren Schiene 15 Minuten backen.
4 Den Spinat gut ausdrücken und grob hacken, mit dem
Parmesan und dem Quark mischen. Die Yorkshire-Puddings aus dem Ofen nehmen. Die
Oberflä¬chen jeweils eindrücken, mit der Spinatmasse füllen und die Puddings
noch¬mals 5 Minuten im Ofen backen. Herausnehmen und aus der Form lösen. Das
Roastbeef in Scheiben schneiden und mit dem Gemüse anrichten. Die gefüll¬ten
Yorkshire-Puddings dazu servieren.
Blaubeerreis
Für die Ricottanocken die Eier trennen und die Eiweiße mit 1
Msp. Zu¬cker zu steifem Schnee schlagen. Das Vanillemark mit den Eigelben, den
Sem-melbröseln, dem Ricotta und dem restlichen Zucker verrühren. Zuletzt den
Eischnee unterheben.
2 Die Zitrone heiß waschen, trocken reiben und die Schale
mit dem Zes-tenreißer in Streifen abziehen. Die Zitrone halbieren und
auspressen. Das But¬terschmalz in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Von der
Ricottamasse mit zwei Esslöffeln Nocken abstechen und im heißen Butterschmalz
mit den Zit-ronenschalenstreifen bei mittlerer Hitze rundum goldbraun braten.
Die Nocken aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
3 Für den Zitronensirup den Zitronensaft in einem kleinen
Topf mit dem braunen Zucker aufkochen und sirupartig einköcheln lassen.
4 Für das Eis die tiefgekühlten Beeren in einen hohen
Rührbecher geben, den Puderzucker hinzufügen und so viel Milch dazugießen, dass
die Beeren knapp bedeckt sind. Mit dem Stabmixer zu einem cremigen Eis
pürieren.
5 Die gebratenen Ricottanocken mit dem Blaubeereis auf
Desserttellern an-richten und den Zitronensirup darüberträufeln.
Geeister Cappuchino
, agc vlande sa
1 Für den geeisten Cappuccino die Espressobohnen mit 110 g
Zucker und 300 ml Wasser in einem Topf aufkochen und bei schwacher Hitze auf
die Hälfte einköcheln lassen.
2 Die Eigelbe mit 35 g Zucker in einer Schüssel schaumig
schlagen. Den Espressosirup durch ein Sieb gießen und die heiße Flüssigkeit
unter die Eigelbmasse rühren. Die Eigelb-Espresso-Mischung im eiskalten
Wasserbad kalt schlagen und mit Kahlüa abschmecken.
3 In einer Schüssel 250 g Sahne steif schlagen und unter die
Espresso-creme heben. Die Masse in gefrierfeste Cappuccinotassen füllen und im
Tief¬kühlfach etwa 2 Stunden gefrieren lassen.
Für das Apfelragout die Äpfel schälen, vierteln und die
Kerngehäuse ent¬fernen. Die Apfelviertel in kleine Würfel schneiden. Die
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Vanilleschote längs halbieren und das
Mark heraus¬kratzen. Den Apfelsaft mit dem restlichen Zucker, dem Vanillemark
und der -schote und dem Zimt aufkochen. Die Apfelwürfel dazugeben und kurz
mit-kochen. Vanilleschote und Zimtstange wieder entfernen, die Gelatine gut
aus¬drücken und im Apfelragout unter Rühren auflösen. Das Ragout kühl stellen.
Für die Mandelsahne die restliche Sahne mit dem Puderzucker
und dem Mandelsirup leicht anschlagen, mit Zitronensaft und Amaretto
abschmecken.
Zum Servieren das Apfelragout auf die geeiste Espressocreme
verteilen, mit der Mandelsahne garnieren und durch ein Sieb mit Kakao
bestäuben.
7
Gefüllte Himbeeren
1 Vanilieschote 300 g Speisequark
50 g Sahne
2 EL Zucker
abgeriebene Schale von
2 unbehandelten Limetten
1/2 Bund Zitronenmelisse
2 Schalen Himbeeren (ä 125 g)
4 TL Aceto balsamico
30 Karamellbonbons
(Fertigprodukt)
2 EL Puderzucker
1 Für den Vanillequark die Vanilleschote längs aufschneiden
und das Mark herauskratzen. Das Vanillemark mit dem Quark, der Sahne, dem
Zucker und der Limettenschale glatt rühren. Die Quarkmasse in einen
Spritzbeutel mit großer Lochtülle füllen und jeweils als einen langen Streifen
auf vier Dessert¬teller spritzen.
2 Für die gefüllten Himbeeren die Melisse waschen, trocken
schütteln und die Blätter abzupfen. Die Himbeeren verlesen, kurz abbrausen,
trocken tup-fen und mit der Öffnung nach oben abwechselnd mit den
Melisseblättern in den Quark drücken. Den Essig vorsichtig in die Himbeeren
träufeln.
3 Den Backofen auf 160 °C vorheizen. Für die
Karamellsplitter die Bonbons auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech
verteilen und im vorgeheiz¬ten Backofen auf der mittleren Schiene etwa 10
Minuten schmelzen lassen. Aus dem Backofen nehmen und samt Backpapier auf die
Arbeitsfläche zie¬hen. Den Karamell mit einem zweiten Bogen Backpapier abdecken
und mit dem Nudelholz rasch zu einer dünnen Platte ausrollen. Etwa 2 Minuten
ab¬kühlen lassen und das Backpapier abziehen. Den Karamell in feine Stücke
brechen und den Quark damit garnieren. Zuletzt die Dessertteller mit
Puder¬zucker bestäuben.
Jungschweinbraten
„Puebla"
4 Portionen ä ca. 3115 kJ (745 kcal)
750 g Jungschweinrücken mit Kruste,
400 g kleine Zwiebeln,
500 g vollreife Tomaten,
3 grüne Paprikaschoten, 2 Eßl. Speiseöl
oder 1 Eßl. Schweineschmalz,
Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle,
1 Msp. gemahlener Rosmarin,
1A0 I trockener Weißwein,
4 mittelgroße Zucchini.
Das Fleisch kurz abspülen, trockenreiben und mit einem sehr
scharfen Messer Rhomben in die Schwarte schneiden.
Die Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden.
Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, häuten, vierteln,
entkernen, von den grünen Stengelansätzen befreien und würfeln.
Paprikaschoten putzen, waschen, abtropfen lassen und
feinwürfeln oder in dünne Streifen schneiden.
Das Öl oder Schweineschmalz in einem längli-chen Bräter
erhitzen.
Das Fleisch mit Salz, Pfeffer und Rosmarin einreiben und in
dem heißen Fett rundherum anbraten. Dann herausnehmen, die Zwiebeln ins Fett
geben und eben bräunen lassen. Die Tomaten darüber verteilen und das Fleisch
mit der Schwarte nach oben darauflegen. Das Fleisch mit Paprika umlegen und mit
dem Wein begießen. Den geschlossenen Bräter in den auf 220° (Gas Stufe 4)
vorgeheizten Backofen stel-len und den Braten in 90 Minuten garen.
Die Zucchini von Blüten- und Stengelansätzen befreien und in
dünne Scheiben schneiden, 20 Minuten vor Ende der Garzeit in den Bräter geben.
Nach 10 Minuten den Deckel öffnen, damit der Braten eine schöne Kruste bekommt.
Eventuell noch mit etwas Salzwasser bestrei-chen.
Den aufgeschnittenen Braten auf einer vorge-wärmten Platte
anrichten, mit dem Gemüse umlegen und mit dem Schmorfond als Soße begießen.
Rinderfilet
mit Ochsenmark
(Foto Seite 84)
4 Portionen ä ca. 1850 kJ (440 kcal)
600 g Rinderfilet, 2 Teel. bestes Speiseöl, grob
geschroteter schwarzer Pfeffer, mute
30 g Butter, 80 g Ochsenmark,
Salz, 1 Teel. Mehl, 1 Teel. Paprika edelsüß,
1/8 I Fleischbrühe, 18 I süße Sahne,
1 Teel. Tomatenpüree, 1/8 I Madeirawein.
Das Rinderfilet wenn nötig häuten. Mit Speiseöl und beliebig
viel Pfeffer einreiben und beides kräftig in das Fleisch einmassieren. Das
Filet
Entrecote in Pfeffersoße
4 Portionen ä ca. 1765 kJ (420 kcal)
4 Entrecotes (Zwischenrippenstücke
vom Rind) von je ca. 200 g,
grob geschroteter schwarzer Pfeffer,
20 g Butterschmalz, Salz,
4 Eßl. Wasser, 'A I trockener Rotwein,
4 Eßl. süße Sahne, 2 Eßl. Cognac
oder Weinbrand, 40 g Butter,
2 Eßl. eingelegte grüne Pfefferkörner.
Das Fleisch mit beliebig viel Pfeffer einreiben und 5
Minuten stehen lassen.
Butterschmalz in einer großen schweren Pfanne erhitzen, das
Fleisch darin auf jeder Seite 30 Sekunden scharf anbraten, dann bei nicht so
starker Hitze pro Seite noch etwa 3 Minuten braten. Erst jetzt salzen, die
Entrecotes warm stellen.
Den Bratfond mit dem Wasser loskochen, dann Rotwein und
Sahne zufügen und unter Rühren
Kalbskeule „Cordoba"
4 Portionen ä ca. 2280 kJ (545 kcal)
750 g Kalbskeule,
1/81 trockener Weißwein, 2 cl Weinbrand,
1/8 I Wasser, 1 Knoblauchzehe,
1/2 Teel. grob geschroteter weißer Pfeffer,
100 g durchwachsener Speck,
1 Bund Suppengrün, 2 Zwiebeln,
20 g Butterschmalz, Salz,
4 große Artischocken, 1 unbehandelte Zitrone,
2 rote Paprikaschoten,
2 Eßl. bestes Olivenöl (Jungfernöl, Huile
vierge), 6 Eßl. heiße Fleischbrühe,
einige Stengel frischer Thymian (ersatzweise
1 kräftige Prise getrockneter Thymian).
Die Kalbskeule wenn nötig häuten. Weißwein, Weinbrand und
Wasser in einer Steingutschüs-sel mit Deckel mischen. Die geschälte
Knob-lauchzehe durch die Presse hineindrücken, Pfeffer zugeben und das Fleisch
darin zuge-deckt 2 Stunden beizen, dabei hin und wieder umdrehen.
Den Speck feinwürfeln und in einem Bräter auslassen.
Das Suppengrün putzen und hacken, ebenso eine geschälte
Zwiebel. In dem Speckfett gold-braun anrösten. Dann zur Seite schieben und das
Butterschmalz in dem Bräter erhitzen.
Das Fleisch sorgfältig abtrocknen, rundherum anbraten und
salzen. Dann die Beize von der Seite her angießen und das Fleisch zugedeckt bei
nicht zu starker Hitze 75 bis 80 Minuten schmoren lassen.
In der Zwischenzeit die Artischockenböden zu-bereiten. Dazu
die Stiele und Blätter abschnei-den. Das „Laub" von den Böden abtrennen.
Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen.
Die Zitrone unter fließendem Wasser abbürsten, in Achtel
schneiden und in den Topf geben. Sobald das Wasser kocht, die
Artischockenbö-den hineingeben und in 20 Minuten garen.
Die Paprikaschoten putzen, waschen und sehr fein würfeln.
Die zweite Zwiebel schälen, ganz fein hacken und in dem
Olivenöl glasig braten. Die Paprika-würfel zufügen, 2 Minuten im Fett dünsten,
dann die Fleischbrühe und die abgestreiften Thy-mianblättchen zufügen.
Zugedeckt 5 Minuten dünsten lassen. Mit Salz abschmecken.
Die Kalbskeule aus dem Topf nehmen und in Alufolie gewickelt
ca. 5 Minuten ruhen lassen, dann erst in Scheiben schneiden.
Den Bratfond bei starker Hitze etwas einkochen, anschließend
durch ein Sieb streichen.
Die Artischockenböden mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser
nehmen, abtropfen lassen und mit den Paprikawürfeln füllen.
Kalbfleischscheiben auf vorgewärmten Tellern anrichten, mit
etwas Fond übergießen und mit den Artischockenböden garnieren.
Dazu in Öl geschmorte Zucchini oder junge Brechbohnen und
selbstgemachte Bandnudeln (siehe auch burda-Kochbuch K 131 „1001 Nu-del")
servieren. Als Getränk kann ein leichter, nicht zu trockener Weißwein gereicht
werden.
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