Kochen 13.6.2014 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
OMELETT MIT ZWEIERLEI
PILZEN
Für die Füllung:
3 g getrocknete Steinpilze
5 EL Rotwein
160 g Champignons
100 g Steinpilze
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Tomaten
3 EL Sonnenblumenöl Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für die Omeletts:
8 Eier
Salz
60 g Butter
Tip für Eilige:
Die Füllung schmeckt auch auf Toastscheiben.
Weinempfehlung: Petit Chablis
Für die Füllung die Steinpilze in dem Rotwein einweichen und
1 Stunde stehen lassen oder bei 360 Watt abgedeckt 2 Minuten in die Mikrowelle
geben. Die Champignons und Steinpilze putzen und kleinschneiden. Die Zwiebel
und die Knoblauchzehe abziehen. Die Zwiebel fein würfeln und die Knoblauchzehe
zerdrücken. Die Tomaten über¬brühen, häuten und hacken. Das Sonnenblumenöl
erhitzen und die Zwiebeln und Pilze einige Minuten darin andünsten. Knob-lauch
und Tomaten hinzugeben, dann die in Rotwein eingelegten Steinpilze. Mit Salz
und Pfeffer abschmecken. 10 bis 12 Minuten unter Rühren schmoren lassen. Für
die Omeletts die Eier mit Salz verquirlen. Eine Pfanne erhitzen. Die Butter
hineingeben, schmel¬zen lassen und 1/4 der Eimasse hineingleiten und stocken
lassen. Mit einer Gabel am Rand anhe¬ben. Auf vorgewärmte Teller geben und
warmhalten. Die rest¬lichen Omeletts backen, füllen und servieren.
BATATEN-QUICHE MIT
NORDSEEKRABBEN
300 g rötliche Bataten (ergeben nach dem Schälen etwa 250 g)
1 Zwiebel
1 Bund Dill
60 g geriebener Emmentaler
3 Eier
150 g Giene fraiche 100 g Mehl
Salz
frisch gemahlener weißer Pfeffer
150 g Nordseekrabben (ersatzweise andere) Butter für die
Form
Weinempfehlung: Gewürztraminer aus dem Elsaß
Die Bataten waschen, schälen und reiben. Die Zwiebel
abzie¬hen und ebenfalls reiben.
Den Dill waschen, trockentupfen und hacken. Den Käse, die
Eier, Crkne fraiche und das Mehl hin¬zufügen und verrühren. Mit Salz und
Pfeffer abschmecken. Die Krabben kurz unterheben. Eine Porzellan- oder
Keramikform von 25 cm Durchmesser mit Butter ausstreichen und die
Bataten-mischung hineingeben. Für etwa 35 bis 40 Minuten in den auf 200 °C
vorgeheizten Backofen geben.
D ataten bilden zwar wie Kar-
toffeln stärkehaltige Knollen, doch sonst haben sie mit
ihnen nicht viel gemeinsam. Das Win-dengewächs, ursprünglich aus den tropischen
Urwäldern der malaiischen Inseln und Brasiliens stammend, wird heute auch in
Afrika und im Mittelmeerraum angebaut. Es gibt weiß- und rot-schalige Sorten.
Die weißen Bataten schmecken mehlig-süß, weswegen sie fälschlicherweise auch
Süßkartoffeln genannt wer¬den. Die rotschaligen besitzen ein lachsfarbenes oder
weißes Fleisch. Sie enthalten aber mehr Carotin als die weißschaligen und sind
deshalb wertvoller. Bataten lagert man am besten bei Zimmertemperatur, so
halten sie sich etwa 2 Wochen. Die Kälte des Kühlschranks würden sie sehr sc
LACHS IM KÜRBISBETT
Das Brot entrinden, etwas klein-schneiden und mit der
erhitzten Sahne übergießen. Den Kürbis schälen und von Kernen und
Zwischenwänden befreien. Das Fruchtfleisch in große Würfel schneiden. In der
Brühe abge¬deckt 12 bis 15 Minuten garen lassen, bis das Kürbisfleisch weich
ist, dann mit dem einge¬weichten Brot pürieren. Die Eier aufschlagen und mit
Mehl und Speisestärke unter das Kürbismus rühren. Mit Salz, Pfeffer und Macis
abschmecken.
Den Mangold waschen, die Stiele entfernen und die Blätter 5
Minu-ten in kochendem Salzwasser blanchieren. Anschließend abtropfen lassen.
Das Lachsfilet waschen, trockentupfen und mit Zitronensaft beträufeln. Die
Butter in einer Pfanne zerlaufen lassen und die Filets in 10 Minu¬ten knapp gar
dünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen und in Stücke teilen.
4 Portionsauflaufförmchen mit Butter ausstreichen. Etwas
Kür-bispüree hineingeben, Mangold-blätter darüberlegen, Lachsfilet-stücke
darauf verteilen und mit Kürbispüree abdecken. Für etwa 25 bis 30 Minuten in
den auf 200 °C vorgeheizten Backofen stellen. Warm oder kalt servieren.
er Kürbis ist weit davon ent-
fernt, nur als Lieferant für die leuchtenden
Halloween-Laternen zu fungieren. Er hat auch ein hochinteressantes Innenleben.
Sein Fleisch ist ent¬gegen der landläufigen Meinung nicht nur gut für Kompott
und Marmelade, in Mittel- und Süd¬amerika weiß man ihn seit Jahr¬tausenden als
vielseitiges Gemüse und Naturheilmittel zu schätzen. Das Fruchtfleisch des von
Sep¬tember bis in den späten Winter auf dem Markt angebotenen „Gelben Zentners"
zum Beispiel, ist relativ geschmacksneutral und harmoniert daher vorzüglich mit
anderen Gemüsen, Eiern, Milch¬produkten, Fisch, Geflügel, Fleisch oder Obst.
Beim Ein¬kaufen sollte man darauf achten, daß die Oberfläche des Kürbisses
keine Flecken oder Druckstellen aufweist. Der Stielansatz (etwa 10 cm lang)
sollte vorhanden sein. Zum Verarbeiten großer Kürbisse werden zunächst
Seg¬mente abgeschnitten. Danach lassen sich die faserige Masse und die Kerne
leicht mit einem scharfkantigen Eßlöffel entfernen. Zum Schluß wird mit einem
scharfen Messer die Schale abge¬trennt.
GEFÜLLTE WEINBLÄTTER
Die Weinblätter kurz im Wasser blanchieren und abtropfen
lassen. Die Korinthen in warmem Wasser einweichen und getrennt davon auch den
Reis. Die Zwie¬beln abziehen und fein hacken. Den Dill und die Minze waschen,
trockentupfen und hacken. 5 bis 6 EL Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln
anbraten. Den abge¬tropften Reis, die abgetropften Korinthen, Pinienkerne, Dill
und Minze hinzufügen. Mit Salz, Pfef¬fer und Zimt würzen, kurz anbra¬ten und
mit etwa 1/4 Liter Wasser ablöschen. Zugedeckt bei mäßiger Temperatur 20 bis 25
Minuten köcheln lassen. Vom Herd neh¬men und abkühlen lassen. Das Wasser sollte
verdampft sein. Die Zitrone in Scheiben schnei¬den. Einen weiten Schmortopf mit
Weinblättern auslegen. Auf die anderen Weinblätter 11/2 TL Reismischung geben.
Die Seiten-teile einschlagen und das Blatt aufrollen. Die gefüllten
Wein-blätter in den Topf legen und mit den Zitronenscheiben belegen. 1/4 Liter
Salzwasser und das rest¬liche Olivenöl hineingießen. 20 Minuten bei mäßiger
Tempe¬ratur garen. Damit sich die Röllchen nicht öffnen, kann man einen
umgedrehten Teller darauf¬legen. Kalt servieren.
om Nahen Osten bis hin
zu den nordafrikanischen Maghreb-Staaten gehören Mezze mit
ihren 1001 Varianten zu den köstlichen Appetitanregern. Dazu genießt man einen
Otizo, Arrak, Raki, Bier oder Minztee, je nach Geschmack und Laune
bezie-hungsweise physischer Kondition. Die einfacheren Varianten, die kaum
Arbeit machen, sind Nüsse, eingeweichte und gesalzene Kichererbsen, gesalzene
frische Gurkenscheiben oder Tomaten-viertel, Käsestückchen und Oliven. Neben
eingelegten Gemüsen und Salaten, gegrillten oder gebrate¬nen Fleischhäppchen
erfreuen sich gefüllte Weinblätter großer Beliebtheit. Und Brot ist immer
selbstverständliche Beigabe
KARTOFFELNOCKEN MIT
SALBEI
Die Kartoffeln gut waschen und ungeschält und mit Wasser
be-deckt aufsetzen. Etwa 30 bis 40 Minuten kochen lassen, ab¬gießen, pellen und
durch die Kartoffelpresse drücken, etwas auskühlen lassen. Die Eier
auf-schlagen und Creme fraiche hin-zufügen, ebenso das Mehl. Mit Salz, Pfeffer
und Muskatnuß abschmecken und 20 Minuten ruhen lassen. Währenddessen den Salbei
waschen, die Blättchen von den Stielen zupfen und trockentupfen. Die
Knoblauch-zehe abziehen.
Einen großen Topf mit 2 Liter Wasser füllen, zum Kochen
brin-gen und salzen. Mit 2 Teelöffeln von der Kartoffelmasse kleine Nocken
abstechen und für etwa 8 bis 10 Minuten in das nur siedende Wasser geben. Die
Butter mit der ganzen Knob-lauchzehe und Salz in einer Pfan-ne zerlassen, die
Salbeiblättchen hinzufügen. Die Nocken mit einem Schaumlöffel herausneh-men und
auf vorgewärmte Teller verteilen. Die Salbeiblättchen mit Butter darübergeben.
Die Knob-lauchzehe beiseite legen, die Butter sollte nur einen Hauch von
Knoblauchgeschmack haben.
GEFÜLLTE PAPRIKA
MARINIERTE AUBERGINEN
GEFÜLLTE PAPRIKA
4 spitze türkische Paprika-schoten
15 möglichst in Knoblauch eingelegte grüne Oliven 150 g
türkischer Schafskäse
2 Eigelb
1 EL Olivenöl für die Form 11/2 EL Butter
2 EL Paniermehl
2 EL gemahlene Mandeln
MARINIERTE AUBERGINEN
3 Auberginen mittlerer
Größe
gut 1/4 Liter Olivenöl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
5 EL Rotweinessig
1 EL brauner Zucker
1 EL Tomatenmark Salz
schwarzer Pfeffer Chilipulver
1/2 Bund glatte Petersilie
2 EL Kapern
GEFÜLLTE PAPRIKA
Die Paprikaschoten waschen, trockentupfen, den Stielansatz
entfernen und vorsichtig die Kerne herausnehmen, ohne die Schoten zu verletzen.
Die Oliven hacken. Den Käse mit dem Eigelb zerdrücken und die Oliven
unter¬ziehen. Diese Masse in die Schoten füllen und in eine mit Olivenöl
ausgestrichene Auflauf-form legen. Mit Alufolie
abdecken und für etwa 45 bis 55 Minuten (je nach Reife des
Gemüses) in den auf 200 °C vor¬geheizten Backofen stellen. Die Butter in einer
Pfanne zerlau¬fen lassen. Paniermehl und gemahlene Mandeln hineingeben und
unter Rühren goldgelb braten. Über die Paprikaschoten streuen und servieren.
ie spanischen Eroberer
brachten die Paprika bei ihrer Rückkehr von Amerika mit.
Dieses scharf-süße Gewürz-Gemüse, den Urbewohnern der neuen Welt schon seit
Jahrtau-senden bekannt, erfreute sich bald auch in Europa großer Beliebtheit.
Der Paprikaanbau breitete sich sehr schnell von Spanien nach Frankreich,
Italien über die Türkei und den Balkan aus.
MARINIERTE AUBERGINEN Die Auberginen waschen, trockentupfen,
den Stielansatz entfernen und in Scheiben schneiden. Olivenöl in einer Pfanne
erhitzen und die Scheiben portionsweise beidseitig braten. Die Scheiben auf
Küchenpapier abtropfen lassen und in eine Schüssel geben.
Die Zwiebel und die Knoblauch¬zehe abziehen. Die Zwiebel
würfeln und die Knoblauchzehe zerdrücken. Essig, Zucker, Toma¬tenmark, Zwiebel
und den Knob-lauch mit 5 Eßlöffel Wasser in die Pfanne geben und aufkochen
lassen. Mit Salz, Pfeffer und Chili würzen. Über die Auberginen-scheiben
gießen.
Die Petersilie waschen und hacken. Zusammen mit den Kapern
über die Auberginen-scheiben geben. Einen Tag gekühlt durchziehen
LAUCHKUCHEN
Für 6 Personen
Für den Teig:
60 g magerer Quark
1 Ei
2 EL Öl
1 TL Salz 130 g Mehl
1 TL Backpulver
Für den Belag: 320 g Lauch
175 g Zwiebeln (etwa 3-4 Stück) 120 g magerer Schinkenspeck
3 EL Olivenöl
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 2-3 Messerspitzen
Muskatblüte (Macis) 2-3 Messerspitzen Currypulver
50 g Parmesan
2 Eier
175 g Crine fraiche
Butter für die Form
Für den Teig den Quark mit Ei, Öl und Salz verrühren. Das
Mehl mit dem Backpulver mischen, sieben und zum Quarkgemisch geben. Mit den
Knethaken des Handrührgerätes verkneten oder per Hand kurz unterkneten und
ruhen lassen.
Für den Belag den Lauch längs auf-schneiden, gründlich
waschen, .trockentupfen und in Ringe schneiden. Die Zwiebeln abziehen und in
schmale Ringe schneiden. Den Schinkenspeck würfeln. Das Öl in einer Pfanne
erhitzen. Den Schinkenspeck sowie die Zwie¬beln hinzufügen und glasig dün¬sten.
Nach einigen Minuten den Lauch dazugeben und 3 weitere Minuten unter Rühren
andün¬sten. Mit Salz, Pfeffer, Muskat¬blüte und Curry abschmecken. Den Parmesan
reiben, Eier und Giene fraiche verrühren und den Käse hinzufügen.
Eine Kuchenform von 22 cm Durchmesser einfetten. Den Teig
ausrollen und hineingeben. Einen kleinen Rand hochziehen. Das Gemüse
daraufgeben und mit der Eiercreme bedecken. Für etwa 25 bis 30 Minuten in den
auf 210 °C vorgeheizten Backofen stellen. Warm servieren.
L
auchstangen sind im Frühjahr und Sommer besonders zart, im
Herbst und Winter haben sie dafür aber einen kräftigeren Geschmack Ätherische
Öle, Vitamine und Mineralstoffe machen Lauch zu einem gesun¬den Genuß. Dabei
wirken leicht schwefelhaltige Stoffe als natür-liches Antibiotikum.
In einer Mußestunde läßt sich Lauchkuchen bequem auf Vorrat
herstellen und einfrieren. Recht-zeitig aufgetaut — am schnellsten geht es im
Mikrowellengerät —eignet er sich als Vorspeise oder Imbiß in fröhlicher Runde
bei Bier, Wein oder einem spritzigen Winzersekt.
KLEINE PIZZEN
Für den Teig:
120 g Mehl
10 g Hefe
1/2 TL Zucker
50 ml warmes Wasser
1 EL Olivenöl Salz
Für den Belag:
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe 200-250 g Austernpilze 1/2 Bund frischer
Estragon, ersatzweise 2 Msp. getrockneter Estragon
2 EL Öl
2-3 EL Creme fraiche 1 kleines Döschen Schnecken (24 Stück)
Salz
frisch gemahlener weißer Pfeffer
Butter für das Blech 40-50 g Parmesan
Tip:
Der Belag darf nicht zu dick aufgetragen werden, da er sonst
zuviel Saft abgibt und der Boden weich bleibt.
Weinempfehlung: Orvieto secco
Für den Teig das Mehl in eine Schüssel sieben. In die Mitte
eine Vertiefung drücken, die Hefe hineinbröckeln und den Zucker darüberstreuen.
Die Hefe mit dem warmen Wasser verrühren. Etwas Mehl darüberstäuben und an
einem warmen Ort 15 bis 20 Minuten gehen lassen. Oliven¬öl und Salz dazugeben
und ver¬kneten, abgedeckt nochmals 20 Minuten gehen lassen.
Für den Belag die Zwiebeln und die Knoblauchzehe abziehen.
Die Zwiebeln halbieren und in dünne Ringe schneiden. Die Knoblauch-zehe zerdrücken.
Die Austern¬pilze putzen und in Stücke teilen. Die Estragonblättchen von den
Stielen zupfen und hacken. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln
darin einige Minu¬ten andünsten. Austernpilze und Knoblauch hinzufügen und
weiter-dünsten. Mit Crme fraiche ablöschen. Die Schnecken hin-eingeben und mit
Salz, Pfeffer und Estragon würzen.
Den Teig auf einer mit wenig Mehl bestreuten Arbeitsplatte
ausrollen und mit einem Aus-stecher oder einem Glas Kreise von etwa 9 cm
Durchmesser formen. Ein Backblech einfetten. Die Teigscheiben darauflegen und 5
bis 10 Minuten ruhen
lassen. Den Käse reiben. Die klei¬nen Pizzen mit der
Schnecken-Pilz-Masse belegen, mit dem Käse bestreuen und für etwa 15 Minu¬ten
in den auf 210 °C vorgeheiz¬ten Backofen geben.
aruso soll einmal nach
einem Konzert in seiner Hei¬matstadt Neapel, als man ihm
wenig Applaus zollte, ausgerufen haben: „Eines Tages werde ich zurückkommen,
weil es meine Heimat ist, die ich liebe. Aber nicht, um zu singen, sondern nur
um Pizza zu essen!" Von Neapel aus trat die Pizza ihren Siegeszug in alle
Welt an. Was dieses Gericht so beliebt macht, ist, daß es in seinen vielen
Variationen alle Geschmäcker zu befriedigen vermag. Käse sollte niemals fehlen
und immer von bester Qualität sein. Mozzarella oder ein Parmigiano Reggiano
passen eigentlich immer. Pizzen eignen sich außerdem besonders gut dazu, Reste
vom Vortag zu ver¬werten, ob Fisch, Fleisch oder Geflügel.
QUICHE AUF MEINE ART
Für etwa 10 Personen
Für den Teig:
100 g Magerquark
1 Ei
2 EL Öl
11/2 TL Backpulver 200-220 g Mehl Salz
Für den Belag: 400 g Zwiebeln
1 Stange Lauch von etwa 180-200 g
2 EL Öl
1 EL Butter
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer abgeriebene Muskatnuß
1/2 TL Kümmel
2 Messerspitzen Madras-Curry
etwa 1/8 Liter Hühner-, Fleisch- oder Gemüse-brühe
150 g Blauschimmelkäse (möglichst mit einem hohen
Fettanteil)
150 ml süße Sahne 200 g Creme fraiche
3 Eier
1 TL Speisestärke Butter für die Form
Weinempfehlung: Weißherbst
Für den Teig Quark, Ei, Öl, das mit Backpulver vermischte
und gesiebte Mehl und Salz kurz ver-kneten und stehenlassen.
Für den Belag die Zwiebeln ab¬ziehen, halbieren und in dünne
Halbringe schneiden. Den Lauch längs aufschneiden, waschen und in schmale Ringe
schneiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen, die Butter hinzufügen und die
Zwiebeln darin andünsten. Nach einigen Minuten den Lauch hin-eingeben und kurz
weiterdünsten. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuß, Kümmel und Curry würzen und mit
der Brühe ablöschen. Bei nied¬riger Temperatur 5 bis 8 Minuten köcheln, dann
abkühlen lassen. Käse, Sahne, Creme fraiche, Eier und Speisestärke verrühren,
am besten mit dem Mixstab. Mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Eine Form von 28
cm Durch¬messer mit Butter ausstreichen. Den Teig ausrollen, hineingeben und
einen kleinen Rand hoch-drücken. Die Zwiebel-Lauch-Mischung daraufgeben, die
Käse-creme darübergießen und für etwa 35 bis 45 Minuten in den auf 225 °C
vorgeheizten Back-ofen stellen. Goldgelb und warm schmeckt die Quiche am
besten.
KÄSE-PITA
Die Kräuter waschen und trockentupfen. Die Blättchen von
Petersilie und Minze von den Stielen zupfen und hacken. Den Schnittlauch in
Röllchen schnei¬den.
Für die Bechamelsauce die Butter erhitzen, das Mehl hineinschüt¬ten
und goldgelb durchdünsten lassen. Nach und nach mit der Milch unter Rühren
ablöschen. Einige Minuten köcheln lassen und dabei weiterrühren. Mit Salz,
Pfeffer und Muskatnuß abschmecken und vom Herd neh¬men. Den Feta-Käse
zerdrücken. Die Eier verquirlen und zusam¬men mit dem Feta, dem Hartkäse und
den Kräutern in die Becha-melsauce rühren.
Die Butter schmelzen lassen. Die Fettpfanne des Backofens
mit Butter ausstreichen und mit 2 Filloteigblättern auslegen. Mit Butter
bestreichen und so fort¬fahren, bis zwei Drittel der hauchdünnen Blätter
verbraucht sind. Jedes Teigblatt sollte mit Butter bestrichen werden. Die
überstehenden Blattränder nach innen einschlagen. Die Käse-mischung daraufgeben
und mit dem restlichen Drittel der Teig-blätter gleichermaßen verfahren. Auch
das oberste Filloblatt mit Butter bestreichen und mit
Wasser besprenkeln. Alle 5 bis 10 cm mit einem Messer
ein¬stechen. Für etwa 40 Minuten in den auf 220 °C vorgeheizten Backofen
stellen, bis sie goldgelb ist. Warm oder kalt servieren.
D
ie Herstellung von Filloteig verlangt schon eine gewisse
Fertigkeit, denn er ist feiner und dünner als der allgemein bekannte
Blätterteig. Wegen seiner Beliebtheit findet man in Griechenland überall
Geschäfte, die ihn täglich frisch anbieten. Auch bei uns ist er in
griechi¬schen Spezialgeschäften zu haben. Je dünner der Teig ausge-rollt und
gezogen wird, um so köstlicher schmeckt nachher das Gebäck Dabei sind dem
Inhalt keine kulinarischen Grenzen gesetzt. Was liegt näher, als ihn mit einem
griechischen Käse zu füllen und dann an einem heißen Sommerabend mit
griechischem Wein und einem oder zwei Gläschen Ouzo zu genießen.
Schellfisch auf Gemüse
Möhren, Zucchini und Paprika putzen, waschen, in feine
Streifen schneiden. Zwie-beln abziehen, 2 davon in Ringe schneiden und mit den
Gemüsestreifen in eine Auf-laufform geben. Salzen und pfeffern.
Die Schellfischkoteletts unter kaltem Wasser abspülen. Mit
Küchenpapier gut trocken tupfen, salzen, pfeffern und mit etwas Zitronensaft
beträufeln. Auf das Gemüse legen und mit gehackter Peter-
Lachsspiesse
Die Kartoffeln schälen, waschen und in ca. 4 cm große Würfel
schneiden. In einem Topf mit Salzwasser 15 - 20 Minuten blan¬chieren, dann
abgießen, kalt abschrecken und abtropfen lassen.
2» Die Zucchini waschen, die Enden entfer¬nen und mit dem
Sparschäler dünne Schei¬ben herunterziehen. Die Petersilie waschen, trocken
schütteln, die Blätter vom Stiel zupfen und fein hacken. Den Lachs waschen,
trocken tupfen, in 4 cm große Würfel schnei-
den und mit Zitronensaft beträuf schließend salzen, pfeffern
und 81 kleinen, flachen Teller in der I wenden.
Die Lachsstücke abwechselnd bunten und zusammengefalteten Z
scheiben sowie mit den Kartof Schaschlickspieße stecken. In eine Pfanne das Öl
erhitzen und die Spie rundherum ca. 6 Minuten anbra Tellern anrichten und
servieren.
Scholle
Kartoffeln ca. 15 Minuten ga-ren. Zwiebeln abziehen, in
Streifen schneiden. Im heißen Öl andüns-ten. Brühe zugießen, aufkochen und mit
Zitronensaft und -schale, Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Kartoffeln pellen,
in Scheiben
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