Mein Tagebuch aus dem
Jahre 12.298 v.Chr. von Selzer-McKenzie
Author
D.Selzer-McKenzie
Video: http://youtu.be/XMZMHm7D3oI
heute ist der 10. April
des Jahres 12.298 vor Christi und ich möchte heute nochmal einen Eintrag in
mein Tagebuch machen, da sich derzeit die Lage in unserem östlichen Königreich
von Aratta zuspitzt. Es ist ja so, dass im Königreich von Aratta Krieger aus
dem Norden, also aus Mesopotamien, in Uruk im Königreich Aratta einmarschiert
sind, den König verhaftet, und die dortigen Bürger zum Wechsel des Glaubens, nämlich
sie sollen jetzt an die Götter des Halbmondes glauben, gezwungen haben. Ich
hatte ja bis zum vorigen Jahre in Uruk im Königreich Aratta gewohnt, und musste
emigrieren.
Auch wenn sich im
Königreich Aratta Widerstand bildet, so haben die Mesopotamien ihre
Machtposition doch ganz offensichtlich gefestigt. Leider haben wir auch dort so
etwas wie Vaterlandsverräter, die gleich nach der Besetzung zu den Besatzern
übergelaufen sind. Damit meine ich zum Beispiel unseren Reichsfeldmarschall Lugalbanda , der noch bis zum vorigen Jahr
für unseren König von Aratta gedient hatte, und nunmehr zu der Besatzungsmacht
der Mesopotamien übergelaufen zu sein scheint. So stellt sich doch unser
Reichsfeldmarschall Lugalbanda, der auch
von den Besatzungstruppen seinen Titel behalten durfte, im Sportpalast von Uruk
hin, und ruft dem Volk zu: wollt ihr den totalen Krieg? Alles schreit, ja ja
ja. Tatsächlich sind dort die Leute zu den ja rufen nur gezwungen worden. Dann
erklärt dieser Vaterlandsverräter und Reichsfeldmarschall Lugalbanda, unsere Führerin Göttin Inanna
werde ihre Gunst nicht mehr dem Königreich Aratta sondern dem Neuen Reich von
Uruk erweisen.
Durch Schergen des
neuen Regimes werden im Königreich Aratta regelrechte Kreuzzüge gegen die
Minderheit, zu der auch unsere ehemalige König gehörte, nämlich den
arattäischen Herrschers Ensuh-keshdanna , veranstaltet und diese
Rassenzugehörigkeit sämtliche Rechte verweigert. Somit an manche Geschäfte in
Uruk solche Schmierparolen wie "kauft nicht bei arattäischen Ensuh-keshdanna", oder an Parkbänken
sind Schilder angebracht "nicht für arattäischen Ensuh-keshdanna "usw. Eine regelrechte
Hatz wird auf die Minderheit der arattäischen
Ensuh-keshdanna veranstaltet.
Ebenfalls haben diese
Banden die Tempel der arattäischen Ensuh-keshdanna angezündet und bis auf die
Grundmauern niedergebrannt.
Und was machen die
Alliierten, ich meine wir, die Staatengemeinschaft des Äquator Speckgürtels?
Nichts, wir schauen zu, wie dort im ehemaligen Königreich Aratta, heute im
Jahre 12.298 v. Chr., der Holocaust vollzogen wird.
Es ist schon
merkwürdig, selbst die Regierung von Mesopotamien, die aus Aramäer, Assyrer und
Babylonier, besteht, ist damit nicht einverstanden und kritisiert ihre eigenen
Vasallen im ehemaligen Königreich Aratta. Allerdings bestätigt man, dass man
den König von Aratta verhaftet habe, und ihn in das Reich der Mesopotamien
gebracht habe, und vor ein Volksgericht gestellt habe. Dort sei der König
von Aratta zum Tode verurteilt worden,
man habe ihn hinrichten lassen und seinen Leichnam im Euphrat oder Tigris
versenkt.
Die Assyrien,
Babylonien und Sumer, also die Mesopotamien, bieten sogar freundschaftliche
Beziehungen zur neuen Welt an, und bieten einen Neuanfang, wenn die Welt den
Status quo im Königreich bzw. im ehemaligen Königreich Aratta akzeptieren
würde.
Es ist schon
merkwürdig, wer bei den Mesopotamien, also den Assyrien, Babylonien und Sumer,
tatsächlich das Sagen hat und der Regierungschef ist, das lässt sich überhaupt
nicht feststellen, und ich denke das die Regierungschefin dort tatsächlich eine
Frau ist. Nach außen hin tritt man in Mesopotamien, also Assyrien, Babylonien
und Sumer, immer als HEM
(Halbmondgläubige Einheitspartei Mesopotamien) auf.
Bezeichnend ist, dass
man in Mesopotamien ganz offensichtlich imperialistische Gedanken hegt, denn
man beabsichtigt, die Weltherrschaft zu übernehmen und will in Kürze die
Nachbarländer Armenien, Urartu, Mittani, Medien, Elam und das frühe
Perserreich, ebenfalls ins Reich zurückholen. Ganz offenbar ist hier so etwas
wie ein Gross- Mesopotamien geplant.
Dass man in diesem
Mesopotamien eine ganz andere Kultur plant, ist schon da anzusehen, dass man es
dort ablehnt, in irgendeiner Form Pyramiden zu bauen, so wie wir sie in Yucatan
und in Ägypten haben. Ich bin ja selbst dabei gewesen, als die Pyramiden von
Gizeh gebaut wurden, und ich kann diese Bautechnik nur noch bewundern. Aber die
Mesopotamien lehnen es einfach ab, Pyramiden zu bauen, sondern sie sagen wir
verlegen uns auf so genannte Rundhäuser. Ich bezeichne diese Mesopotamien
Rundhäuser schlicht gesagt als Mesopotamien Plattenbauten.
Aber auch das Volk in
Mesopotamien ist offensichtlich mit ihrer Einheitspartei Regierung nicht
zufrieden, denn in letzter Zeit sind viele Bürger aus dem Reich von
Mesopotamien auf die Straße gegangen, und haben gerufen: wir wollen unseren
König Salmanassar IV., oder Assur-dan III wiederhaben. Natürlich haben die
Ordnungskräfte in Mesopotamien diese Leute sofort verhaftet, denn freie
Meinungsäußerung ist derzeit dort nicht gewünscht.
Dies wollte ich alles
in meinem heutigen Tagebucheintrag, im Jahre 12.298 vor Christi, gesagt haben.
Selzer-McKenzie
……………………………………..
Meine Tagebücher aus
dem Jahre 12.500 vor Christie Buch von Selzer_McKenzie SelMcKenzie
"Meine Tagebücher
aus dem Jahre 12.500 vor Christie"
von D.Selzer_McKenzie
komponiert von
D.Selzer-McKenzie
Ein Titelsatz für diese
Publikation ist bei der Deutschen Staatsbibliothek hinterlegt.
Originalausgabe
(R)Meine Tagebücher aus dem Jahre 12.500 vor Christie
(R) 2015 by
D.Selzer_McKenzie
(Dr.of Molekularbiology
and Genetics)
published by
SelMcKenzie Media Publishing
auch als Hörbuch und
eBook (ePUB)
ISBN 978_1_291_86654_4,
EURO uro 9,80 mit gesamt 1585 Seiten
Alle Rechte,
insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung vorbehalten. Kein
Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie,Microfilm oder ein
anderes Verfahren) ohne Genehmigung des Authors und Verlages reproduziert oder
unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert,verarbeitet, vervielfältigt
oder verbreitet werden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.