Donnerstag, 9. April 2015

Mein Tagebuch aus dem Jahre 12.298 v.Chr. von Selzer-McKenzie


Mein Tagebuch aus dem Jahre 12.298 v.Chr. von Selzer-McKenzie

Author D.Selzer-McKenzie

Video: http://youtu.be/XMZMHm7D3oI

heute ist der 10. April des Jahres 12.298 vor Christi und ich möchte heute nochmal einen Eintrag in mein Tagebuch machen, da sich derzeit die Lage in unserem östlichen Königreich von Aratta zuspitzt. Es ist ja so, dass im Königreich von Aratta Krieger aus dem Norden, also aus Mesopotamien, in Uruk im Königreich Aratta einmarschiert sind, den König verhaftet, und die dortigen Bürger zum Wechsel des Glaubens, nämlich sie sollen jetzt an die Götter des Halbmondes glauben, gezwungen haben. Ich hatte ja bis zum vorigen Jahre in Uruk im Königreich Aratta gewohnt, und musste emigrieren.

 

Auch wenn sich im Königreich Aratta Widerstand bildet, so haben die Mesopotamien ihre Machtposition doch ganz offensichtlich gefestigt. Leider haben wir auch dort so etwas wie Vaterlandsverräter, die gleich nach der Besetzung zu den Besatzern übergelaufen sind. Damit meine ich zum Beispiel unseren Reichsfeldmarschall  Lugalbanda , der noch bis zum vorigen Jahr für unseren König von Aratta gedient hatte, und nunmehr zu der Besatzungsmacht der Mesopotamien übergelaufen zu sein scheint. So stellt sich doch unser Reichsfeldmarschall  Lugalbanda, der auch von den Besatzungstruppen seinen Titel behalten durfte, im Sportpalast von Uruk hin, und ruft dem Volk zu: wollt ihr den totalen Krieg? Alles schreit, ja ja ja. Tatsächlich sind dort die Leute zu den ja rufen nur gezwungen worden. Dann erklärt dieser Vaterlandsverräter und Reichsfeldmarschall  Lugalbanda, unsere Führerin Göttin Inanna werde ihre Gunst nicht mehr dem Königreich Aratta sondern dem Neuen Reich von Uruk erweisen.

Durch Schergen des neuen Regimes werden im Königreich Aratta regelrechte Kreuzzüge gegen die Minderheit, zu der auch unsere ehemalige König gehörte, nämlich den arattäischen Herrschers Ensuh-keshdanna , veranstaltet und diese Rassenzugehörigkeit sämtliche Rechte verweigert. Somit an manche Geschäfte in Uruk solche Schmierparolen wie "kauft nicht bei arattäischen  Ensuh-keshdanna", oder an Parkbänken sind Schilder angebracht "nicht für arattäischen  Ensuh-keshdanna "usw. Eine regelrechte Hatz wird auf die Minderheit der arattäischen  Ensuh-keshdanna veranstaltet.

 

Ebenfalls haben diese Banden die Tempel der arattäischen Ensuh-keshdanna angezündet und bis auf die Grundmauern niedergebrannt.

 

Und was machen die Alliierten, ich meine wir, die Staatengemeinschaft des Äquator Speckgürtels? Nichts, wir schauen zu, wie dort im ehemaligen Königreich Aratta, heute im Jahre 12.298 v. Chr., der Holocaust vollzogen wird.

 

Es ist schon merkwürdig, selbst die Regierung von Mesopotamien, die aus Aramäer, Assyrer und Babylonier, besteht, ist damit nicht einverstanden und kritisiert ihre eigenen Vasallen im ehemaligen Königreich Aratta. Allerdings bestätigt man, dass man den König von Aratta verhaftet habe, und ihn in das Reich der Mesopotamien gebracht habe, und vor ein Volksgericht gestellt habe. Dort sei der König von  Aratta zum Tode verurteilt worden, man habe ihn hinrichten lassen und seinen Leichnam im Euphrat oder Tigris versenkt.

Die Assyrien, Babylonien und Sumer, also die Mesopotamien, bieten sogar freundschaftliche Beziehungen zur neuen Welt an, und bieten einen Neuanfang, wenn die Welt den Status quo im Königreich bzw. im ehemaligen Königreich Aratta akzeptieren würde.

Es ist schon merkwürdig, wer bei den Mesopotamien, also den Assyrien, Babylonien und Sumer, tatsächlich das Sagen hat und der Regierungschef ist, das lässt sich überhaupt nicht feststellen, und ich denke das die Regierungschefin dort tatsächlich eine Frau ist. Nach außen hin tritt man in Mesopotamien, also Assyrien, Babylonien und Sumer, immer als  HEM (Halbmondgläubige Einheitspartei Mesopotamien) auf.

Bezeichnend ist, dass man in Mesopotamien ganz offensichtlich imperialistische Gedanken hegt, denn man beabsichtigt, die Weltherrschaft zu übernehmen und will in Kürze die Nachbarländer Armenien, Urartu, Mittani, Medien, Elam und das frühe Perserreich, ebenfalls ins Reich zurückholen. Ganz offenbar ist hier so etwas wie ein Gross- Mesopotamien geplant.

 

Dass man in diesem Mesopotamien eine ganz andere Kultur plant, ist schon da anzusehen, dass man es dort ablehnt, in irgendeiner Form Pyramiden zu bauen, so wie wir sie in Yucatan und in Ägypten haben. Ich bin ja selbst dabei gewesen, als die Pyramiden von Gizeh gebaut wurden, und ich kann diese Bautechnik nur noch bewundern. Aber die Mesopotamien lehnen es einfach ab, Pyramiden zu bauen, sondern sie sagen wir verlegen uns auf so genannte Rundhäuser. Ich bezeichne diese Mesopotamien Rundhäuser schlicht gesagt als Mesopotamien Plattenbauten.

 

Aber auch das Volk in Mesopotamien ist offensichtlich mit ihrer Einheitspartei Regierung nicht zufrieden, denn in letzter Zeit sind viele Bürger aus dem Reich von Mesopotamien auf die Straße gegangen, und haben gerufen: wir wollen unseren König Salmanassar IV., oder Assur-dan III wiederhaben. Natürlich haben die Ordnungskräfte in Mesopotamien diese Leute sofort verhaftet, denn freie Meinungsäußerung ist derzeit dort nicht gewünscht.

 

Dies wollte ich alles in meinem heutigen Tagebucheintrag, im Jahre 12.298 vor Christi, gesagt haben.

 

Selzer-McKenzie

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Meine Tagebücher aus dem Jahre 12.500 vor Christie Buch von Selzer_McKenzie SelMcKenzie

"Meine Tagebücher aus dem Jahre 12.500 vor Christie"

von D.Selzer_McKenzie

komponiert von D.Selzer-McKenzie

Ein Titelsatz für diese Publikation ist bei der Deutschen Staatsbibliothek hinterlegt.

Originalausgabe (R)Meine Tagebücher aus dem Jahre 12.500 vor Christie

(R) 2015 by D.Selzer_McKenzie

(Dr.of Molekularbiology and Genetics)

published by SelMcKenzie Media Publishing

auch als Hörbuch und eBook (ePUB)

ISBN 978_1_291_86654_4, EURO uro 9,80 mit gesamt 1585 Seiten

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie,Microfilm oder ein anderes Verfahren) ohne Genehmigung des Authors und Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert,verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.



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