Mein Tagebuch aus dem
Jahre 12.299 v.Chr. von Selzer-McKenzie
Author
D.Selzer-McKenzie
Video: http://youtu.be/NuivzgotQnI
heute ist der 7. Januar
des Jahres 12.299 vor Christi, und ich möchte heute nochmal einen Eintrag in
mein Tagebuch machen, nachdem der letzte Eintrag aus dem vorigen Jahr stammt.
Es hat sich inzwischen sehr sehr viel ereignet, und ich sehe etwas kritisch in
die Zukunft.
Zurzeit haben wir in
unserem Staatenbund des Äquator Speckgürtels ganz erhebliche Probleme im Osten.
Das Reich von Aratta am persischen Golf gehört ja zu unserem Staatenbund, und
jetzt gibt es dort ganz erhebliche Probleme. Ich habe bis vor kurzem ja selbst
wunderschön gewohnt in Uruk, der Hauptstadt des Königreichs Aratta, kommt bis
auf einmal die Aramäer, Assyrer und
Babylonier, die sich Mesopotamien nennen, dort eingefallen sind.
Ich traute meinen Augen
nicht, ich wache morgens auf, unterstehen auf dem Hauptplatz von Uruk so
komisch uniformierte Soldaten. Erst dachte ich, Au wacke, das sind die wilden
Europäer aus dem Dschungel von Europa, wo man ja hört das Deutsch die
Neandertaler in den Wäldern von Europa ihr Unwesen treiben, dort in Höhlen noch
wohnen, und sogar Menschen kochen. Aber als ich den Soldaten fragte wo er
herkommt, sagt er, wir sind die Aramäer,
Assyrer und Babylonier, also die Mesopotamien. Dann sehe ich, wie diese
Soldaten unseren König von Aratta verhaften und verschleppen. Wie ich von
Bekannten nunmehr erfahren habe, ist der König von Aratta bis heute nicht
wieder aufgetaucht, und ich denke, die
Aramäer, Assyrer und Babylonier, haben ihn in den persischen Golf
geworfen. Nachdem nun die Aramäer,
Assyrer und Babylonier, als regelrechte Glaubenskrieger gekommen waren und
unser Land Aratta den neuen Glauben an den Halbmond aufgezwungen haben, habe
ich sofort meine Koffer gepackt, und bin emigriert, hierher nach Cusco im Reich
der Inka.
Man hört nun
unglaubliche Geschichten aus dem Reich von Aratta, und ich würde es mal so
sagen, hier bahnt sich offensichtlich ein Ost-West Konflikt an. Mesopotamien
hat als neuen Herrscher eine Marionette eingesetzt, der auf einmal das Land mit
ganz harter Hand regiert. Bekannte haben mich angerufen und mir gesagt, in den
neuen Königreich von Aratta gibt es schon keine Bananen mehr, und man sei
gezwungen nicht nur einen die Götter des Halbmondes zu glauben, sondern die
Mesopotamien haben gleich eine neue Esskultur eingeführt. Ab sofort gibt es nur
noch so genannte Döner und quasi an jeder Ecke im Reich von Aratta hat eine
Döner-Bude aufgemacht. Und sehen Sie was diese Marionette in dem okkupierten
Königreich von Aratta gestern auf einer Konferenz gesagt hat, dass er das Land
völlig umkrempeln wolle und eine ganz neue Sozialstruktur einführen werde. So
ist beispielsweise ab sofort die Popmusik verboten, und dieser neue Herrscher,
eine Marionette der Mesopotamien, sagt wirklich: „müssen wir jeden jeden Mist
der aus dem Westen, also aus Ägypten und dem amerikanischen Yucatan kommt, wie
dieses ekelhafte Yaeh, yaeh yah, immer übernehmen, wir können auch unsere
eigene Musik spielen. Ab sofort gibt es die so genannte 70 zu 30 Quote, im
Lande dürfen nur noch von 100 % 30 % aus dem Westen, also aus Yucatan und
Ägypten, gespielt werden, und die restlichen 70 % müssen landeseigene Songs
sein. Und diese Herrscher, die sich regelrecht an die Macht geputscht haben im
Königreich Aratta, bauen jetzt sogar eine Mauer mit der Begründung, mit dieser
Mauer die westlichen Imperialisten, und damit ist Ägypten und die Meier in Yucatan
gemeint, abhalten zu können. An den Landesgrenzen von Aratta werden jetzt statt
Pyramiden Steinmauern aus Lehmziegel gebaut und das eigene Volk regelrecht
eingemauert. Das hat nun wiederum das Weltreich Ägypten als Affront gesehen und
droht sogar mit Gegenmaßnahmen. Man befürchtet, dass im Osten, also im
Königreich Aratta, ein Krieg geplant wird und man hat schon im Nationalpark
Sahara 4000 Elefanten eingefangen, die zurzeit an die Grenzen von Ägypten
gebracht werden. Da sollen sich die Mesopotamien also sehr vorsehen, denn wenn
diese 4000 Elefanten losgelassen werden, dann kennen die gar nichts mehr.
Auf der Konferenz der
Staatengemeinschaft des Äquator Speckgürtels gibt es ebenfalls Uneinigkeit über
die Okkupation von den Mesopotamien gegen das nunmehr in Unfreiheit lebende
Königreich Aratta. Wir selbst haben ja ein eigenes Problem inzwischen im Osten,
und zwar weit weg im Reich der Khmer, die das gleiche gemacht haben, indem sie
das Königreich Siam okkupiert haben. Die Mesopotamien lassen derzeit im Reich
von Aratta aufrüsten, indem sie das Volk mit Steinschleudern bewaffnen, und
wahrscheinlich sollen die dann gegen den Westen marschieren. Deshalb rüstet die
Weltmacht Ägypten auch kräftig auf, und hat bereits 4000 Elefanten an seine
Grenzen bringen lassen. Also man kann wirklich gespannt sein, wie dieser
Ost-West-Konflikt ausgehen wird und ich hoffe, es wird wegen dem kleinen Reich
von Aratta keinen Krieg geben.
Aber es gibt auch gute
Nachrichten. Das geologische Institut der Staaten des Äquator Speckgürtels in
Yucatan hat berechnet und festgestellt, dass der Klimawandel beendet ist, und
es keine weiteren Probleme mehr geben wird, wie beispielsweise der Untergang
der Stadt Atlantis, die aufgrund der Erhöhung des Meeresspiegels ja
untergegangen ist. Ich war selbst genug und oft in der Stadt Atlantis, und
bedaure es, dass diese Stadt nunmehr komplett im Meer versunken ist. Leider
kann man sie auch nicht dort wieder herausholen. Aber das geologische Institut
in Yucatan hat eben berechnet, dass der schwere Spiegel derzeit nicht mehr
steigt, sondern sogar etwas am sinken ist, und das sogar die versunkenen
Osterinseln im Pazifik, unsere ehemalige nach der Konstellation der Sterne
eingerichtete Regierung Hauptstadt, wieder ans Tageslicht kommen könnte.
Aufgrund der
Klimabremse ist die ganze Welt glücklich und wir feiern das die nächsten vier
Wochen durch, und dieses Fest ist nach einem Stern in der Proxima Centauri benannt worden, und hat den
Namen Carneval erhalten. Aufgrund der eingetretenen Klimabremse feiert jetzt
die ganze Welt vier Wochen lang ununterbrochen Carneval, und jeder will dabei
sein. Sogar ein kleiner Bauernhof in der Wildnis hier in Südamerika am
Atlantik, der sich Rio de Janeiro nennt und wohl es nur zwei Bürger gibt,
wollen mitmachen. Hier in Cusco ist der
Teufel los, es werden Karussells und Fressbuden und Bierzelte aufgebaut, weil
man dieses Ereignis der Klimabremse vier Wochen lang ausgiebig feiern wir. Im
Bierzelt mit dem Namen Sonnengott Bräu habe ich zufällig unseren Inka König
getroffen und ihm gesagt, wie froh und glücklich wir alle sein können, dass die
Klimabremse nunmehr auch wieder unsere nach der Sternenkonstellation
ausgerichtete Regierung Hauptstadt Osterinsel wieder ans Tageslicht gebracht
hätte. Ich sagte unserem Inka König die auf dem Festplatz in Cusco, dass ich
die Absicht hätte, in Kürze mal zu den Osterinseln zu fahren, da ich ja früher
schon dort sehr oft gewesen bin, bevor die Osterinseln untergegangen war. Dann
sagte ich unserem Inka König, dass es mich auch interessieren würde, was aus
unseren Goldschätzen, also unseren Staatsgold, passiert ist, was ja in den
Fluten des Pazifiks bei der Meeresspiegelerhöhung mit untergegangen war. Und
Sie wissen ja, wenn ein Inka das Wort Gold hört, dann läuft dem das Wasser im
Munde zusammen. Der Inka König sagte mir noch im Bierzelt auf dem Festplatz, er
wolle unbedingt mitkommen, weil er auch gerne nach dem Gold schauen würde.
Obwohl auf dem
Klimabremsenfest in Cusco der Teufel los war und es noch mindestens drei Wochen
gefeiert werden sollte, sind wir am nächsten Tag sofort zu einer Werft an die
Titicacasee und der König der Inka hat direkt vor Ort 20 Schilf-Schiffe
aus Totora-Schilf in Auftrag gegeben,
mit dem wir dann drei Tage später auf Tour gegangen sind. Bei den
Feierlichkeiten zur Klimabremse im Bierzelt in Cusco haben wir gleich 60 starke
Kerle als Ruderer angeheuert, die allerdings auch die Schilf-Boote vom Inka
Reich bis zum Pazifik tragen mussten.
Auf dem Fußmarsch zum
Pazifik mussten wir ja über das eigenständige Nazca marschieren, und haben uns
da gewundert, über die vielen Bauarbeiter, die da die Nazca-Linien erneuerten
und sogar noch neue dazu bauten. Natürlich dürfte unser Inka König da nicht
sagen, schließlich ist das Nazca-Reich ein eigenständiger Staat, aber er sagte,
wenn er könnte würde er es genauso machen wie es die Mesopotamien im Osten
machen, indem er das Nazca-Land überfallen würde und gleichzeitig okkupiert
würde. Dem König des Inka Reichs war zuwider, dass die Nazca-Linien, die vor
15.000 Jahren, also im Jahre 30.000 v. Chr., gebaut worden sind, und sich
ausschließlich nach den Göttern der Sterne, also nach den Sternengöttern
ausgerichtet wurden, jetzt sogar vergrößert und sogar erneuert werden. Der
Grund ist der dass man im Reich der Nazca ja immer noch an die Sternengötter
glaubt, und nicht wie im Inka Reich, an die Götter der Sonne.
Als wir dann am Pazifik
ankam, unsere Ruderer war natürlich schon ganz schön erschlafft von der vielen
Schlepperei der Bote, sind wir sofort losgefahren Richtung Osterinsel. Nach
fünf Tagen rudern sehen wir auf einmal, wie die Osterinseln, aber wesentlich
kleiner aus dem Meer herausragen. Dann sind wir an Land gegangen, und es hat
eine Riesenenttäuschung gegeben, denn die Osterinseln, die mal eine Perle in
der Natur gewesen sind, waren total verwüstet und deshalb wird aus wie auf
einem Schrottplatz. Am Moais am Ahu Tongariki haben wir dann noch etwa 600
Statuen gefunden, die auch noch aufrecht standen, aber alle anderen Statuen
sind offenbar beim Untergang davon geschwommen. Aber das war für den König der
Inka alles völlig uninteressant, er hat unsere Leute beauftragt, sie sollten
anfangen zu graben und nach den Staats schätzen bzw. den ehemaligen Staats
schätzen, dem Gold zu suchen. Leider haben wir nichts gefunden, weil vielleicht
auch der Boden zu heiß war und wir mit Hacke und Schaufel dort nichts
ausrichten konnte.
Wutentbrannt hat der
König von dem Inka Reich dann den Befehl gegeben, wie rudern zurück an die
Küsten von Lateinamerika, aber ihm war es natürlich sehr peinlich, dass er nun
ohne dem Gold und mit leeren Händen in sein Reich in den Anden wieder
zurückkehren musste. Einer der Ruderer machte dann den Vorschlag, wir könnten
doch zu dieser sagenumwobenen den Insel Terra Australia rudern, vielleicht gibt
es da Gold. Aber nun ist es ja so das diese mysteriöse Insel Terra Australis
auf keiner Landkarte verzeichnet ist, und da kamen mal wieder meine religiösen
Kenntnisse zur Geltung, denn ich habe ihr noch in der Schule die Lehren der
Götter der Sterne gelernt bekommen. Wir wussten also erstmal gar nicht in
welcher Richtung wir rudern sollten, an jeder Ecke der Osterinsel war nach
Osten nach Westen nach Süden und nach Norden nichts zu sehen außer Wasser. Dann
habe ich gesagt, lasst uns doch die Sterne zu dieser angeblich nicht
existierenden großen Insel Terra Australis für. Viele ältere von Ihnen kennen
das ja noch, man muss nur die fair entsprechend in die Richtung der Sterne und
deren Konstellation halten, und schon zeigen die Sterne genau und exakt in
welche Richtung man rudern muss, um sein Ziel zu erreichen. Und hier haben uns
die Götter der Sterne gezeigt, dass wir von unserem derzeitigem Aufenthaltsort
der Osterinseln etwa -30° West und 15° Süd rudern müssten. Dann ging's los, und
wir waren wieder fast sieben Tage mit unseren Ruderbooten auf dem Pazifik
unterwegs, bis auf einmal eine rief Land in Sicht. Als wir näher kamen, denke
ich, mich laust der Affe, die ganze Landmasse die wir mit unserem bloßem Auge
erblicken konnten, war vergletschert und ich dachte, wahrscheinlich herrscht
hier auf dieser auf keiner Landkarte verzeichneten Insel immer noch die
Eiszeit. Dann sind wir alle aus den Booten ausgestiegen und ins Landesinnere
gelaufen, und sahen erstmal keine Menschen zähle. Auf einmal stehen vor uns so
drei Typen, bunt bemalt kräftig und die sahen aus wie Rocker von den Hells
Angels , und sagen Sie uns, moin moin, wie geht's. Irgendwie gefährlich sahen
die Kerle aus, und unser König des Inka Reichs klickte mich immer in den Arm
und flüsterte mir zu, komm lass uns gehen bevor hier die uns in den Kochtopf
stecken. Und auf einmal bekam auch ich Angst, denn alle diese einheimischen
wieder vor uns standen, schnelzten auf einmal so komisch die Zunge, steckten
die Zunge sogar weit raus, als ob sie uns treffen wollten, und dann kommt eine
von den zu mir und gibt mich immer mit seiner Nase an meine Nase. Ich dachte
schon jetzt hat unser letztes Stündlein geschlagen, und auch der König der Inka
klickte mich immer wieder in den Arm, und sagte lass uns abhauen.
Offensichtlich hatte einer dieser Ureinwohner gemerkt, dass wir die Hosen
vorladen und sagte, das sei alles nur die landesübliche Begrüßungszeremonie.
Wir waren natürlich erleichtert, weil wir Angst hatten das wir jetzt alle im
Kochtopf landen.
Dann sagte ich den
einheimischen, dass wir gekommen sein weil wir hier zusammen mit unserem König
des Inkareiches auf der Insel Terra Australis nach Gold suchen möchten. Das
sagt doch der einheimische, ihr seid hier falsch, das ist dir nicht die
Insel Terra Australis sondern ihr seid hier
auf der Insel Māori Aotearoa gelandet und wir sind die Māori. Wir, die Mäori
haben sogar nicht nur eine Insel, sondern zwei Inseln und wenn ihr zur Insel
Terra Australis wollt, dann müsst ihr noch weitere 2000 km Nord West rudern.
Unser König der Inka
hatte natürlich richtig die Hosen voll und wollte das nicht glauben und meinte,
wir hätten die sieben Tage rudern auf dem Pazifik deshalb so lange gebraucht,
weil wir im wilden Europa bei den Neandertaler in gelandet sein, die ja
bekanntlich jeden sofort in den Kochtopf stecken. Ich hab gedacht, mein König,
das kann doch nicht sein, wir sind hier ganz im Süden, allerdings wenn wir hier
im Reich der Māori Aotearoa eine Stricknadel in die Erde stechen und durch die
ganze Erde durchkommen, dann kommen wir exakt im Dschungel von Mitteleuropa
wieder heraus, und dort wohnen tatsächlich ja bekanntlich die Neandertaler.
Aber wie sollen die Neandertaler vom hohen Norden hierhergekommen sein, das
sind tatsächlich hier keine Neandertaler sondern die einheimischen Māori.
Dann sagten die Mäorie,
kommt mit, wir laden euch zum Essen ein es gibt vogelbraten. Dann nimmt der so
eine Art Flötenpuste, steckt unten einen kleinen Stein rein, und pustet diesen
kleinen Stein gegen den Himmel, und herunterfällt ein gerade vorbeifliegender
Vogel Haastadler,. Den Haut meine Frau jetzt für euch in die Pfanne Und wir
laden euch zum Essen ein.
Unser Inka König sagte
daraufhin, nein Vögel werden bei uns nicht gegessen ob er nicht ein Guanako
schlachten könnte. Das sagt der Mäorie zu uns, solche Viecher haben wir nicht,
aber wenn ihr ins Inkareich zurückkehrt, vielleicht könnte uns ein paar Schafe
schicken, die könnten wir gut gebrauchen. Unser Inka König, der immer noch die
Hosen voll hatte, hat alles versprochen und sogar zugesagt, er hätte jetzt es
jetzt sehr eilig, in sein Inkareich zurückzukommen und die Schafe zu
verschicken und wir müssen sofort los.
Wir haben uns dann in
unsere Ruderboote gesetzt, und sind von diesen beiden Inseln, die auch auf
keiner Landkarte verzeichnet sind und diese gar noch südlicher liegt, als die
ebenfalls auf keiner Landkarte zu findende Insel Terra Australis , an die Küste
von Lateinamerika zurück gerudert, und haben dafür fast 14 Tage auf See
gebraucht.
Erst vorgestern sind
wir an gelandet, und ich bin pumpamüde von den Strapazen und muss erstmal
ausspannen, und deshalb schreibe ich heute diesen Eintrag in mein Tagebuch, genau
im Jahre 12.299 vor Christi.
Dieses Jahr, also heute
das Jahr 12.299 vor Christi ist ja ein denkwürdiges Jahr, weil wir in diesem
Jahr die Ballspielweltmeisterschaft in Yucatan haben. Das ist natürlich auch
ein riesengroßes Ereignis, auch wenn ich denke, dass auch diesmal wieder der
haushohe Favorit, der schon fünf Mal den Titel gewonnen hat, nämlich
Chinzeniza, wieder Ballspielweltmeister wird. Ich hoffe ja ein Finale zwischen
den beiden Ballspielgiganten Chizeniza und Tikal. Für das Endspiel habe ich mir
bereits Karten besorgt. Es ist ja so, dass die Ballspielweltmeisterschaft in
den östlichen Ländern des Äquator Speckgürtels nicht so bekannt ist, weil man
dort wahrscheinlich die Regeln nicht kennt. Ich will die Regeln des Beispiels
mal ganz kurz erklären: zwei Mannschaften treten gegeneinander an, und an der
linken Seite am Tempel hängt ein runder Kreis, der mit Feuer belegt wird, eine
Ovation an die Sonnengötter, und durch diesen runden Kreis muss der Ball
durchgespielt werden. Aber die Regel ist, dass der Ball nur von einem Spieler
mit der Hüfte durch diesen Kreis gespielt werden darf, erst dann zählt das als
ein Tor. Ansonsten sind alle Spieler verpflichtet, den Ball während des Spiels
grundsätzlich immer nur in der Luft zu halten, er darf den Boden nicht
berühren. Das ist ebenso, dass dieses Ballspiel, was ja auch von den Maya
erfunden worden ist, äußerst Kräfte raubend ist. In den östlichen Ländern
unseres Äquatorspeckgürtels, so beispielsweise in Ägypten, macht man sogar den
Vorschlag, warum den Ball mit der Hüfte spielen, man könnte doch den Ball auch
mit dem Fuß spielen und das dann Fußball nennen. Also so einen Quatsch habe ich
noch nicht erlebt, wie soll man denn einen Ball mit dem Fuß spielen?
Nun möchte ich meinen
Tagebuch Eintrag für heute dem 7. Januar des Jahres 12.299 v. Chr. beenden.
Selzer-McKenzie
……………………………………..
Meine Tagebücher aus
dem Jahre 12.500 vor Christie Buch von Selzer_McKenzie SelMcKenzie
"Meine Tagebücher
aus dem Jahre 12.500 vor Christie"
von D.Selzer_McKenzie
komponiert von
D.Selzer-McKenzie
Ein Titelsatz für diese
Publikation ist bei der Deutschen Staatsbibliothek hinterlegt.
Originalausgabe
(R)Meine Tagebücher aus dem Jahre 12.500 vor Christie
(R) 2015 by
D.Selzer_McKenzie
(Dr.of Molekularbiology
and Genetics)
published by
SelMcKenzie Media Publishing
auch als Hörbuch und
eBook (ePUB)
ISBN 978_1_291_86654_4,
EURO uro 9,80 mit gesamt 1585 Seiten
Alle Rechte,
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