Donnerstag, 9. April 2015

Mein Tagebuch aus dem Jahre 12.299 v.Chr. von Selzer-McKenzie


Mein Tagebuch aus dem Jahre 12.299 v.Chr. von Selzer-McKenzie

Author D.Selzer-McKenzie

Video: http://youtu.be/NuivzgotQnI

heute ist der 7. Januar des Jahres 12.299 vor Christi, und ich möchte heute nochmal einen Eintrag in mein Tagebuch machen, nachdem der letzte Eintrag aus dem vorigen Jahr stammt. Es hat sich inzwischen sehr sehr viel ereignet, und ich sehe etwas kritisch in die Zukunft.

 

Zurzeit haben wir in unserem Staatenbund des Äquator Speckgürtels ganz erhebliche Probleme im Osten. Das Reich von Aratta am persischen Golf gehört ja zu unserem Staatenbund, und jetzt gibt es dort ganz erhebliche Probleme. Ich habe bis vor kurzem ja selbst wunderschön gewohnt in Uruk, der Hauptstadt des Königreichs Aratta, kommt bis auf einmal die  Aramäer, Assyrer und Babylonier, die sich Mesopotamien nennen, dort eingefallen sind.

 

Ich traute meinen Augen nicht, ich wache morgens auf, unterstehen auf dem Hauptplatz von Uruk so komisch uniformierte Soldaten. Erst dachte ich, Au wacke, das sind die wilden Europäer aus dem Dschungel von Europa, wo man ja hört das Deutsch die Neandertaler in den Wäldern von Europa ihr Unwesen treiben, dort in Höhlen noch wohnen, und sogar Menschen kochen. Aber als ich den Soldaten fragte wo er herkommt, sagt er, wir sind die  Aramäer, Assyrer und Babylonier, also die Mesopotamien. Dann sehe ich, wie diese Soldaten unseren König von Aratta verhaften und verschleppen. Wie ich von Bekannten nunmehr erfahren habe, ist der König von Aratta bis heute nicht wieder aufgetaucht, und ich denke, die  Aramäer, Assyrer und Babylonier, haben ihn in den persischen Golf geworfen. Nachdem nun die  Aramäer, Assyrer und Babylonier, als regelrechte Glaubenskrieger gekommen waren und unser Land Aratta den neuen Glauben an den Halbmond aufgezwungen haben, habe ich sofort meine Koffer gepackt, und bin emigriert, hierher nach Cusco im Reich der Inka.

 

Man hört nun unglaubliche Geschichten aus dem Reich von Aratta, und ich würde es mal so sagen, hier bahnt sich offensichtlich ein Ost-West Konflikt an. Mesopotamien hat als neuen Herrscher eine Marionette eingesetzt, der auf einmal das Land mit ganz harter Hand regiert. Bekannte haben mich angerufen und mir gesagt, in den neuen Königreich von Aratta gibt es schon keine Bananen mehr, und man sei gezwungen nicht nur einen die Götter des Halbmondes zu glauben, sondern die Mesopotamien haben gleich eine neue Esskultur eingeführt. Ab sofort gibt es nur noch so genannte Döner und quasi an jeder Ecke im Reich von Aratta hat eine Döner-Bude aufgemacht. Und sehen Sie was diese Marionette in dem okkupierten Königreich von Aratta gestern auf einer Konferenz gesagt hat, dass er das Land völlig umkrempeln wolle und eine ganz neue Sozialstruktur einführen werde. So ist beispielsweise ab sofort die Popmusik verboten, und dieser neue Herrscher, eine Marionette der Mesopotamien, sagt wirklich: „müssen wir jeden jeden Mist der aus dem Westen, also aus Ägypten und dem amerikanischen Yucatan kommt, wie dieses ekelhafte Yaeh, yaeh yah, immer übernehmen, wir können auch unsere eigene Musik spielen. Ab sofort gibt es die so genannte 70 zu 30 Quote, im Lande dürfen nur noch von 100 % 30 % aus dem Westen, also aus Yucatan und Ägypten, gespielt werden, und die restlichen 70 % müssen landeseigene Songs sein. Und diese Herrscher, die sich regelrecht an die Macht geputscht haben im Königreich Aratta, bauen jetzt sogar eine Mauer mit der Begründung, mit dieser Mauer die westlichen Imperialisten, und damit ist Ägypten und die Meier in Yucatan gemeint, abhalten zu können. An den Landesgrenzen von Aratta werden jetzt statt Pyramiden Steinmauern aus Lehmziegel gebaut und das eigene Volk regelrecht eingemauert. Das hat nun wiederum das Weltreich Ägypten als Affront gesehen und droht sogar mit Gegenmaßnahmen. Man befürchtet, dass im Osten, also im Königreich Aratta, ein Krieg geplant wird und man hat schon im Nationalpark Sahara 4000 Elefanten eingefangen, die zurzeit an die Grenzen von Ägypten gebracht werden. Da sollen sich die Mesopotamien also sehr vorsehen, denn wenn diese 4000 Elefanten losgelassen werden, dann kennen die gar nichts mehr.

 

Auf der Konferenz der Staatengemeinschaft des Äquator Speckgürtels gibt es ebenfalls Uneinigkeit über die Okkupation von den Mesopotamien gegen das nunmehr in Unfreiheit lebende Königreich Aratta. Wir selbst haben ja ein eigenes Problem inzwischen im Osten, und zwar weit weg im Reich der Khmer, die das gleiche gemacht haben, indem sie das Königreich Siam okkupiert haben. Die Mesopotamien lassen derzeit im Reich von Aratta aufrüsten, indem sie das Volk mit Steinschleudern bewaffnen, und wahrscheinlich sollen die dann gegen den Westen marschieren. Deshalb rüstet die Weltmacht Ägypten auch kräftig auf, und hat bereits 4000 Elefanten an seine Grenzen bringen lassen. Also man kann wirklich gespannt sein, wie dieser Ost-West-Konflikt ausgehen wird und ich hoffe, es wird wegen dem kleinen Reich von Aratta keinen Krieg geben.

 

Aber es gibt auch gute Nachrichten. Das geologische Institut der Staaten des Äquator Speckgürtels in Yucatan hat berechnet und festgestellt, dass der Klimawandel beendet ist, und es keine weiteren Probleme mehr geben wird, wie beispielsweise der Untergang der Stadt Atlantis, die aufgrund der Erhöhung des Meeresspiegels ja untergegangen ist. Ich war selbst genug und oft in der Stadt Atlantis, und bedaure es, dass diese Stadt nunmehr komplett im Meer versunken ist. Leider kann man sie auch nicht dort wieder herausholen. Aber das geologische Institut in Yucatan hat eben berechnet, dass der schwere Spiegel derzeit nicht mehr steigt, sondern sogar etwas am sinken ist, und das sogar die versunkenen Osterinseln im Pazifik, unsere ehemalige nach der Konstellation der Sterne eingerichtete Regierung Hauptstadt, wieder ans Tageslicht kommen könnte.

 

Aufgrund der Klimabremse ist die ganze Welt glücklich und wir feiern das die nächsten vier Wochen durch, und dieses Fest ist nach einem Stern in der  Proxima Centauri benannt worden, und hat den Namen Carneval erhalten. Aufgrund der eingetretenen Klimabremse feiert jetzt die ganze Welt vier Wochen lang ununterbrochen Carneval, und jeder will dabei sein. Sogar ein kleiner Bauernhof in der Wildnis hier in Südamerika am Atlantik, der sich Rio de Janeiro nennt und wohl es nur zwei Bürger gibt, wollen mitmachen. Hier in  Cusco ist der Teufel los, es werden Karussells und Fressbuden und Bierzelte aufgebaut, weil man dieses Ereignis der Klimabremse vier Wochen lang ausgiebig feiern wir. Im Bierzelt mit dem Namen Sonnengott Bräu habe ich zufällig unseren Inka König getroffen und ihm gesagt, wie froh und glücklich wir alle sein können, dass die Klimabremse nunmehr auch wieder unsere nach der Sternenkonstellation ausgerichtete Regierung Hauptstadt Osterinsel wieder ans Tageslicht gebracht hätte. Ich sagte unserem Inka König die auf dem Festplatz in Cusco, dass ich die Absicht hätte, in Kürze mal zu den Osterinseln zu fahren, da ich ja früher schon dort sehr oft gewesen bin, bevor die Osterinseln untergegangen war. Dann sagte ich unserem Inka König, dass es mich auch interessieren würde, was aus unseren Goldschätzen, also unseren Staatsgold, passiert ist, was ja in den Fluten des Pazifiks bei der Meeresspiegelerhöhung mit untergegangen war. Und Sie wissen ja, wenn ein Inka das Wort Gold hört, dann läuft dem das Wasser im Munde zusammen. Der Inka König sagte mir noch im Bierzelt auf dem Festplatz, er wolle unbedingt mitkommen, weil er auch gerne nach dem Gold schauen würde.

 

Obwohl auf dem Klimabremsenfest in Cusco der Teufel los war und es noch mindestens drei Wochen gefeiert werden sollte, sind wir am nächsten Tag sofort zu einer Werft an die Titicacasee und der König der Inka hat direkt vor Ort 20 Schilf-Schiffe aus  Totora-Schilf in Auftrag gegeben, mit dem wir dann drei Tage später auf Tour gegangen sind. Bei den Feierlichkeiten zur Klimabremse im Bierzelt in Cusco haben wir gleich 60 starke Kerle als Ruderer angeheuert, die allerdings auch die Schilf-Boote vom Inka Reich bis zum Pazifik tragen mussten.

 

Auf dem Fußmarsch zum Pazifik mussten wir ja über das eigenständige Nazca marschieren, und haben uns da gewundert, über die vielen Bauarbeiter, die da die Nazca-Linien erneuerten und sogar noch neue dazu bauten. Natürlich dürfte unser Inka König da nicht sagen, schließlich ist das Nazca-Reich ein eigenständiger Staat, aber er sagte, wenn er könnte würde er es genauso machen wie es die Mesopotamien im Osten machen, indem er das Nazca-Land überfallen würde und gleichzeitig okkupiert würde. Dem König des Inka Reichs war zuwider, dass die Nazca-Linien, die vor 15.000 Jahren, also im Jahre 30.000 v. Chr., gebaut worden sind, und sich ausschließlich nach den Göttern der Sterne, also nach den Sternengöttern ausgerichtet wurden, jetzt sogar vergrößert und sogar erneuert werden. Der Grund ist der dass man im Reich der Nazca ja immer noch an die Sternengötter glaubt, und nicht wie im Inka Reich, an die Götter der Sonne.

 

Als wir dann am Pazifik ankam, unsere Ruderer war natürlich schon ganz schön erschlafft von der vielen Schlepperei der Bote, sind wir sofort losgefahren Richtung Osterinsel. Nach fünf Tagen rudern sehen wir auf einmal, wie die Osterinseln, aber wesentlich kleiner aus dem Meer herausragen. Dann sind wir an Land gegangen, und es hat eine Riesenenttäuschung gegeben, denn die Osterinseln, die mal eine Perle in der Natur gewesen sind, waren total verwüstet und deshalb wird aus wie auf einem Schrottplatz. Am Moais am Ahu Tongariki haben wir dann noch etwa 600 Statuen gefunden, die auch noch aufrecht standen, aber alle anderen Statuen sind offenbar beim Untergang davon geschwommen. Aber das war für den König der Inka alles völlig uninteressant, er hat unsere Leute beauftragt, sie sollten anfangen zu graben und nach den Staats schätzen bzw. den ehemaligen Staats schätzen, dem Gold zu suchen. Leider haben wir nichts gefunden, weil vielleicht auch der Boden zu heiß war und wir mit Hacke und Schaufel dort nichts ausrichten konnte.

Wutentbrannt hat der König von dem Inka Reich dann den Befehl gegeben, wie rudern zurück an die Küsten von Lateinamerika, aber ihm war es natürlich sehr peinlich, dass er nun ohne dem Gold und mit leeren Händen in sein Reich in den Anden wieder zurückkehren musste. Einer der Ruderer machte dann den Vorschlag, wir könnten doch zu dieser sagenumwobenen den Insel Terra Australia rudern, vielleicht gibt es da Gold. Aber nun ist es ja so das diese mysteriöse Insel Terra Australis auf keiner Landkarte verzeichnet ist, und da kamen mal wieder meine religiösen Kenntnisse zur Geltung, denn ich habe ihr noch in der Schule die Lehren der Götter der Sterne gelernt bekommen. Wir wussten also erstmal gar nicht in welcher Richtung wir rudern sollten, an jeder Ecke der Osterinsel war nach Osten nach Westen nach Süden und nach Norden nichts zu sehen außer Wasser. Dann habe ich gesagt, lasst uns doch die Sterne zu dieser angeblich nicht existierenden großen Insel Terra Australis für. Viele ältere von Ihnen kennen das ja noch, man muss nur die fair entsprechend in die Richtung der Sterne und deren Konstellation halten, und schon zeigen die Sterne genau und exakt in welche Richtung man rudern muss, um sein Ziel zu erreichen. Und hier haben uns die Götter der Sterne gezeigt, dass wir von unserem derzeitigem Aufenthaltsort der Osterinseln etwa -30° West und 15° Süd rudern müssten. Dann ging's los, und wir waren wieder fast sieben Tage mit unseren Ruderbooten auf dem Pazifik unterwegs, bis auf einmal eine rief Land in Sicht. Als wir näher kamen, denke ich, mich laust der Affe, die ganze Landmasse die wir mit unserem bloßem Auge erblicken konnten, war vergletschert und ich dachte, wahrscheinlich herrscht hier auf dieser auf keiner Landkarte verzeichneten Insel immer noch die Eiszeit. Dann sind wir alle aus den Booten ausgestiegen und ins Landesinnere gelaufen, und sahen erstmal keine Menschen zähle. Auf einmal stehen vor uns so drei Typen, bunt bemalt kräftig und die sahen aus wie Rocker von den Hells Angels , und sagen Sie uns, moin moin, wie geht's. Irgendwie gefährlich sahen die Kerle aus, und unser König des Inka Reichs klickte mich immer in den Arm und flüsterte mir zu, komm lass uns gehen bevor hier die uns in den Kochtopf stecken. Und auf einmal bekam auch ich Angst, denn alle diese einheimischen wieder vor uns standen, schnelzten auf einmal so komisch die Zunge, steckten die Zunge sogar weit raus, als ob sie uns treffen wollten, und dann kommt eine von den zu mir und gibt mich immer mit seiner Nase an meine Nase. Ich dachte schon jetzt hat unser letztes Stündlein geschlagen, und auch der König der Inka klickte mich immer wieder in den Arm, und sagte lass uns abhauen. Offensichtlich hatte einer dieser Ureinwohner gemerkt, dass wir die Hosen vorladen und sagte, das sei alles nur die landesübliche Begrüßungszeremonie. Wir waren natürlich erleichtert, weil wir Angst hatten das wir jetzt alle im Kochtopf landen.

Dann sagte ich den einheimischen, dass wir gekommen sein weil wir hier zusammen mit unserem König des Inkareiches auf der Insel Terra Australis nach Gold suchen möchten. Das sagt doch der einheimische, ihr seid hier falsch, das ist dir nicht die Insel  Terra Australis sondern ihr seid hier auf der Insel Māori Aotearoa gelandet und wir sind die Māori. Wir, die Mäori haben sogar nicht nur eine Insel, sondern zwei Inseln und wenn ihr zur Insel Terra Australis wollt, dann müsst ihr noch weitere 2000 km Nord West rudern.

 

Unser König der Inka hatte natürlich richtig die Hosen voll und wollte das nicht glauben und meinte, wir hätten die sieben Tage rudern auf dem Pazifik deshalb so lange gebraucht, weil wir im wilden Europa bei den Neandertaler in gelandet sein, die ja bekanntlich jeden sofort in den Kochtopf stecken. Ich hab gedacht, mein König, das kann doch nicht sein, wir sind hier ganz im Süden, allerdings wenn wir hier im Reich der Māori Aotearoa eine Stricknadel in die Erde stechen und durch die ganze Erde durchkommen, dann kommen wir exakt im Dschungel von Mitteleuropa wieder heraus, und dort wohnen tatsächlich ja bekanntlich die Neandertaler. Aber wie sollen die Neandertaler vom hohen Norden hierhergekommen sein, das sind tatsächlich hier keine Neandertaler sondern die einheimischen Māori.

Dann sagten die Mäorie, kommt mit, wir laden euch zum Essen ein es gibt vogelbraten. Dann nimmt der so eine Art Flötenpuste, steckt unten einen kleinen Stein rein, und pustet diesen kleinen Stein gegen den Himmel, und herunterfällt ein gerade vorbeifliegender Vogel Haastadler,. Den Haut meine Frau jetzt für euch in die Pfanne Und wir laden euch zum Essen ein.

Unser Inka König sagte daraufhin, nein Vögel werden bei uns nicht gegessen ob er nicht ein Guanako schlachten könnte. Das sagt der Mäorie zu uns, solche Viecher haben wir nicht, aber wenn ihr ins Inkareich zurückkehrt, vielleicht könnte uns ein paar Schafe schicken, die könnten wir gut gebrauchen. Unser Inka König, der immer noch die Hosen voll hatte, hat alles versprochen und sogar zugesagt, er hätte jetzt es jetzt sehr eilig, in sein Inkareich zurückzukommen und die Schafe zu verschicken und wir müssen sofort los.

 

Wir haben uns dann in unsere Ruderboote gesetzt, und sind von diesen beiden Inseln, die auch auf keiner Landkarte verzeichnet sind und diese gar noch südlicher liegt, als die ebenfalls auf keiner Landkarte zu findende Insel Terra Australis , an die Küste von Lateinamerika zurück gerudert, und haben dafür fast 14 Tage auf See gebraucht.

 

Erst vorgestern sind wir an gelandet, und ich bin pumpamüde von den Strapazen und muss erstmal ausspannen, und deshalb schreibe ich heute diesen Eintrag in mein Tagebuch, genau im Jahre 12.299 vor Christi.

 

Dieses Jahr, also heute das Jahr 12.299 vor Christi ist ja ein denkwürdiges Jahr, weil wir in diesem Jahr die Ballspielweltmeisterschaft in Yucatan haben. Das ist natürlich auch ein riesengroßes Ereignis, auch wenn ich denke, dass auch diesmal wieder der haushohe Favorit, der schon fünf Mal den Titel gewonnen hat, nämlich Chinzeniza, wieder Ballspielweltmeister wird. Ich hoffe ja ein Finale zwischen den beiden Ballspielgiganten Chizeniza und Tikal. Für das Endspiel habe ich mir bereits Karten besorgt. Es ist ja so, dass die Ballspielweltmeisterschaft in den östlichen Ländern des Äquator Speckgürtels nicht so bekannt ist, weil man dort wahrscheinlich die Regeln nicht kennt. Ich will die Regeln des Beispiels mal ganz kurz erklären: zwei Mannschaften treten gegeneinander an, und an der linken Seite am Tempel hängt ein runder Kreis, der mit Feuer belegt wird, eine Ovation an die Sonnengötter, und durch diesen runden Kreis muss der Ball durchgespielt werden. Aber die Regel ist, dass der Ball nur von einem Spieler mit der Hüfte durch diesen Kreis gespielt werden darf, erst dann zählt das als ein Tor. Ansonsten sind alle Spieler verpflichtet, den Ball während des Spiels grundsätzlich immer nur in der Luft zu halten, er darf den Boden nicht berühren. Das ist ebenso, dass dieses Ballspiel, was ja auch von den Maya erfunden worden ist, äußerst Kräfte raubend ist. In den östlichen Ländern unseres Äquatorspeckgürtels, so beispielsweise in Ägypten, macht man sogar den Vorschlag, warum den Ball mit der Hüfte spielen, man könnte doch den Ball auch mit dem Fuß spielen und das dann Fußball nennen. Also so einen Quatsch habe ich noch nicht erlebt, wie soll man denn einen Ball mit dem Fuß spielen?

 

Nun möchte ich meinen Tagebuch Eintrag für heute dem 7. Januar des Jahres 12.299 v. Chr. beenden.

 

Selzer-McKenzie

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Meine Tagebücher aus dem Jahre 12.500 vor Christie Buch von Selzer_McKenzie SelMcKenzie

"Meine Tagebücher aus dem Jahre 12.500 vor Christie"

von D.Selzer_McKenzie

komponiert von D.Selzer-McKenzie

Ein Titelsatz für diese Publikation ist bei der Deutschen Staatsbibliothek hinterlegt.

Originalausgabe (R)Meine Tagebücher aus dem Jahre 12.500 vor Christie

(R) 2015 by D.Selzer_McKenzie

(Dr.of Molekularbiology and Genetics)

published by SelMcKenzie Media Publishing

auch als Hörbuch und eBook (ePUB)

ISBN 978_1_291_86654_4, EURO uro 9,80 mit gesamt 1585 Seiten

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie,Microfilm oder ein anderes Verfahren) ohne Genehmigung des Authors und Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert,verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.



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