Mein Tagebuch im Jahre
12.297 v.Chr. von Selzer-McKenzie
Author
D.Selzer-McKenzie
Video: http://youtu.be/gIcoSAD4C-s
Heute, im März des
Jahres 12.297 v. Chr. möchte ich nochmal einen Eintrag in meinem Tagebuch
machen. Es gibt einige Neuigkeiten, da wir in unserem Staatenbund
beabsichtigen, in einer konzertierten Aktion die untergegangenen Tempel von
Yanaguni in dem Reich von Nippon zu heben und zu bergen. Beim Klimawandel von
250 Jahren, als wir von der Eiszeit in die Wärmeperiode auf dieser Welt
gekommen sind, sind die Tempel von Yanaguni in Nippon durch den Anstieg des
Meeresspiegels im Wasser versunken. Allerdings liegen die Tempel von Yanaguni
in Nippon nur in etwa 30 m Tiefe, man hat dort also viel Glück gehabt und der
Stadt Yanaguni ist es eben nicht so ergangen, wie der Stadt Atlantis, die zum
zeitgleichen Zeitpunkt im Meer total untergegangen und verschwunden ist, und
nicht mehr zu heben ist.
Vor genau 218 Jahren
war ich selbst noch zu einer Konferenz in Yanaguni, als sich das Desaster
damals schon andeutete. Ich habe auf den Treppen der Pyramiden bzw. der Tempel
gestanden und gesehen, dass das Meerwasser bereits die erste Treppenstufe
erreicht hatte und der Bürgermeister von Yanaguni händeringend und schon quasi
Hilferufend nach einer Lösung suchte.
Und dann ging auf einmal alles ganz schnell, die Stadt Atlantis ist total
versunken und die Tempel von Yanaguni versanken ebenfalls innerhalb von wenigen
Tagen, allerdings nur in einer Tiefe von etwa 30 m.
Es gibt ja seit über
200 Jahren einen enormen Tourismus nach Yanaguni, alle wollen die versenkten
Tempel sehen, nachdem sie vorher in Ägypten gewesen sind und haben sich diese
tollen Pyramiden, die mindestens 20.000 Jahre stehen werden dort angesehen, und
können es nicht verstehen, dass die Tempel in Nippon in der Stadt Yanaguni
nicht standgehalten haben und ebenfalls unter Wasser gegangen sind. Man macht
natürlich jetzt die Maya dafür verantwortlich, weil die die Berechnungen
geliefert haben, und fragt sich, ob hier gepfuscht worden ist, denn in Ägypten
stehen die Pyramiden genauso lang und sind bisher noch um keinen Zentimeter, ja
noch nicht einmal um 1 mm verschoben worden.
Ich habe meine eigene
Version, denn ich war ja auch dabei und habe persönlich zugeschaut, wie die
Pyramiden von Gizeh gebaut worden sind, und nach der gleichen Technik sind auch
die Pyramiden von Yanaguni errichtet worden. Auch in Yanaguni hat man die
Technik aus der Sternenkonstellation genommen, die hier noch einmal kurz
erkläre, weil daraus ja auch sämtliche Pyramiden in Ägypten gebaut worden sind.
Wenn Sie zum Himmel schauen, dann werden Sie sehen das neben sehr vielen
leuchtenden Sternen ein kleiner weißer Punkt zu sehen ist, der ebenfalls ein
seit Jahrtausenden leben der Stern ist, aber dabei ist, zu verglühen. Wir
nennen diesen in der Vergütungsphase befindlichen Stern den weißen Zwerg. Und
schon vor hunderten von Jahren haben unsere Wissenschaftler, eigentlich bereits
seit Anfang des Jahres 13.000 v. Chr., erforscht, dass die ganze Welt, auch der
Kosmos aus Materie besteht, genauso wie der Mensch ebenfalls aus Materie
besteht. Und das machen wir uns also zu Nutze. Die aktiven Sterne sind ja
eigentlich relativ leicht, und wenn sie dann anfangen zu verglühen, nachdem sie
Tausende von Jahren im Kosmos herumgewandert sind, werden sie natürlich kleiner
aber deutlich schwerer, teilweise sogar bis zum 15 fachen ihres Grundgewicht.
Es wird also eine Härte erreicht, die ihresgleichen sucht. Und so haben wir das
auch bei den Pyramiden in Ägypten gemacht dir nun schon über 200 Jahre dort
stehen, ich war ja damals beim Bau der Pyramiden höchstpersönlich dabei und
habe zugeschaut. Die Steine werden quasi gegossen, und sind eigentlich
federleicht. Deshalb konnten das auch alles die Gastarbeiter machen. Nachdem
man die fast federleichten Steine auf den Pyramiden Pass genau geformt und
zugeschnitten hat, hat man etwas gewartet, bis diese Steine dann den Prozess
des kleinen Zwerges aus dem Kosmos gehen, sich zwar nicht verkleinern, aber in
ihrem Gewicht bis zu 30 t pro Stück wiegen. Und das ist natürlich so fest, dass
da überhaupt nichts passieren kann, und dass die Pyramiden mindestens für die
nächsten 20.000 Jahre dort stehen werden.
Aber in Yanaguni ist es
ja genauso gebaut worden, und aufgrund der Schwere der Pyramiden in Yanaguni
sind diese eigentlich nur abgesagt, weil die Pyramiden von Yanaguni ein Gewicht
von mehreren Millionen Tonnen haben, und sie sind auch so abgesagt, dass Sie
nunmehr 30 m unter dem Meeresspiegel im Wasser liegen. Es gibt ja heute im
Jahre 12.297 v. Chr. ein ungeheuerlichen Tauchertourismus in Yanaguni, alle
wollen sich dieses Wunder der Technik, welche sich nunmehr leider im Wasser
befindet, sich ansehen. Aber ich habe auch meine Zweifel, dass unsere Techniker
es nunmehr heute im Jahre 12.297 v. Chr. schaffen werden, diese Pyramiden
inYanaguni zu heben und zu stützen, das Gewicht ist einfach zu enorm.
Aber ich habe natürlich
auch meine eigene Theorie, warum die Pyramiden von Yanaguni ins Meer
abgedriftet sind. Ich bin ja selbst mehrfach in Yanaguni gewesen, nachdem die
Pyramiden dort ja erst vor 200 Jahren, genau im Jahre 12.550 v. Chr., gebaut
worden sind. Und damals glaubten wir alle noch an die Sternen Götter, die uns
durch Tausende von Jahren durch die Welt begleitet haben wollen. Dies Sternen
Götter sind auch immer wieder angebetet worden, wohlwollend für den Bau der
Pyramiden von Yanaguni in Nippon zu sein. Aber dann hat man auf einmal nach
Fertigstellung der Pyramiden von Yanaguni auf dem Tempel einen Tempel zur
Anbetung des Sonnengottes gebaut, mit einer Tages und Nacht weiche. Vielleicht
hat man nur die Götter der Sterne verärgert damit, und es ist somit ein von den
Göttern der Sterne ein gewolltes Ereignis, das die Pyramiden von Yanaguni
versunken sind. Und vielleicht haben die Götter der Sterne die Pyramiden von
Yanaguni in Nippon auch ganz gezielt nur bis wenige Meter unter der
Wasseroberfläche versinken lassen, um uns allen zu zeigen, dass dies als
Mahnmahl zu deuten ist und dass wir in Zukunft die Götter der Sterne nicht
belügen sollten. Natürlich ist das nur eine These von mir, aber ich bin in der
Schule noch nach der Religion der Sternengötter gelehrt worden, und es ist doch
so, heute, im Jahre 12.297 v. Chr. glauben wir alle nicht mehr an die
Sternengötter sondern sind zum Glauben an die Sonnengötter übergewechselt. Wie
gesagt, dass es nur eine Mythologie, ich glaube eigentlich an gar nichts
sondern ich glaube eigentlich nur an mein Portmonee, aber vielleicht ist es ja
wirklich der Fluch der Sternengötter, dass sie uns als Mahnung die Pyramiden
von Yanaguni haben absacken lassen.
Sollte das nun nicht
klappen, dass wir es heute im Jahre 12.297 v. Chr. schaffen, die Pyramiden von
Yanaguni zu heben, dann bleibt uns natürlich überhaupt nichts anderes übrig,
diese Pyramiden im Wasser zu belassen, und Sie können sicher sein, diese
Pyramiden werden dann auch noch in 20.000 Jahren dort an gleicher Stelle zu
finden sein, weil diese Pyramiden so sicher gebaut sind, dass sie nie vergehen
werden. Und wenn es ein Fluch der Götter ist, ein Fluch der Sternengötter, dann
können Sie sicher sein, dass die Sternengötter dafür sorgen, dass als Mahnung
für die zukünftige Welt diese Pyramiden von Yanaguni solange für die Menschheit
sichtbar bleiben werden, wie der Sternenhimmel am Kosmos existiert. Und das ist
bis unendlich.
Und dann gibt es noch
Neueste Nachrichten von den so genannten Ost-West-Konflikt, ich meine aus dem
Reich der Mesopotamien. Im ehemaligen Königreich Aratta, was er immer noch ein
Königreich ist, nur hat man den König ermordet, und dieses Königreich Aratta
wird ja nun seit einigen Jahren von Vasallen der Mesopotamien regiert. Diese
Vasallen haben sogar in Richtung Westen eine Mauer gebaut, eine Mauer aus
Lehmziegeln, und wo eigentlich keiner rüber kommt. Begründet hat man den Bau
der Mauer damit, sie sei gegen die westlichen Imperialisten, und damit ist
besonders Ägypten und das Maya Reich gemeint, gebaut worden. Ägypten hat ja,
weil man sich bedroht gefühlt hat, 4000 Elefanten im Nationalpark Sahara
eingefangen und an die Grenzen gestellt, um den Mesopotamien zu zeigen, dass
man sich verteidigen will, falls Mesopotamien einen kriegerischen Akt gegen
Ägypten versucht. Nun hat es Ende letzten Jahres in Mesopotamien eine so
genannte Perestroika gegeben, aber im Königreich Aratta will man das nicht
umsetzen, und dort begehen die dortigen Vasallen, die eigentlich nur Betonköpfe
sind ihren eigenen Weg. Die Regentschaft von Mesopotamien hat ja bereits
verlautbaren lassen, sie werde keine Soldaten schicken, wenn es im Königreich
Aratta zu Unruhen kommen sollte. Nun begehrt das Volk von Aratta auf, und es
gibt bereits reihenweise Demonstrationen, auf denen es heißt: wir sind das
Volk, die Mauer muss weg.
Das bewegt diese
Betonköpfe und Vasallen, die in Aratta das Sagen haben offensichtlich überhaupt
nicht, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Volk von Aratta sich selber
Frei kämpft, denn man weiß dort, wenn es zu Freiheitskämpfen kommt, wird der
große Bruder im Nordwesten nicht eingreifen.
Die Machthaber von
Mesopotamien haben sogar dem ägyptischen Reich einen General Frieden angeboten,
man will die Grenzen des ägyptischen Reiches beachten, nicht verletzen, wenn
man im Gegenzug in Ägypten bereit ist, die Mesopotamien ihr Reich bis an die
Grenzen von Ägypten aus denen zu dürfen. Ägypten hat signalisiert, dass man da
überhaupt nichts dagegen hat, das sei ja sowieso alles nur Niemandsland, und
Mesopotamien dürfe sich gerne in seinen Landesgrenzen bis an die ägyptische
Grenze ausdehnen. Es ist ja nun wirklich so, dass es in diesem Land hinter der
ägyptische Grenze sowieso nur Palmenwälder und grüne Wiesen gibt, und sonst
nichts. Wissenschaftler behaupten, es gäbe dort auch angebliche Bodenschätze,
zum Beispiel Erdöl, aber die sind wertlos, wer braucht Öl? Es gibt ja überhaupt
kein Verwendungszweck für dieses Öl, und ich bin sicher, auch Mesopotamien,
wenn es denn das Gebiet demnächst übernimmt, wird am Öl keinerlei Interesse
haben, weil man dieses Erdöl für nichts aber auch gar nichts verwenden kann.
Es ist natürlich so,
dass das Reich der Mesopotamien flächenmäßig dann fast so groß ist, wie das
Reich der Ägypten, aber es besteht ja ein so genannter Nichtangriffspakt, und
um dem ständigen Säbelrasseln Elefanten rasseln an den Grenzen ein Ende zu
machen, wäre es auch wirklich sehr gut, wenn diese beiden Länder diesen
Nichtangriffspakt nächste Woche auf der Gipfelkonferenz paraphieren würden.
Selzer-McKenzie
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Meine Tagebücher aus
dem Jahre 12.500 vor Christie Buch von Selzer_McKenzie SelMcKenzie
"Meine Tagebücher
aus dem Jahre 12.500 vor Christie"
von D.Selzer_McKenzie
komponiert von
D.Selzer-McKenzie
Ein Titelsatz für diese
Publikation ist bei der Deutschen Staatsbibliothek hinterlegt.
Originalausgabe
(R)Meine Tagebücher aus dem Jahre 12.500 vor Christie
(R) 2015 by
D.Selzer_McKenzie
(Dr.of Molekularbiology
and Genetics)
published by
SelMcKenzie Media Publishing
auch als Hörbuch und
eBook (ePUB)
ISBN 978_1_291_86654_4,
EURO uro 9,80 mit gesamt 1585 Seiten
Alle Rechte,
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