Freitag, 10. April 2015

Mein Tagebuch im Jahre 12.296 v.Chr. von Selzer-McKenzie


Mein Tagebuch im Jahre 12.296 v.Chr. von Selzer-McKenzie

Author D.Selzer-McKenzie

Video: http://youtu.be/DIy04pK4CBE

 

Heute ist der 5. Mai im Jahre 12.296 v. Chr. und ich möchte heute im Jahre 12.296 v. Chr. nochmal einen Eintrag in mein Tagebuch machen, weil sich für mich ganz offensichtlich jetzt sehr viel ändert und ich in eine neue Aufgabe hineinwachsen soll.

 

Ich soll ganz offensichtlich Präsident des Königreichs Punt werden. Viele von ihnen werden dieses Königreich Punt erstmal auf der Landkarte suchen, und ich sage Ihnen genau, wo es liegt. Drüben am Nabel der Welt, nämlich südöstlich von Ägypten, südlich des Landes von Akkader, Amoriter und Aramäer, also direkt östlich gegenüber von dem Königreich Nubien. Nicht zu Unrecht nennt man das Königreich Punt auch „Ta Netjer“ , also das Goldland. Und nun möchte ich auch sagen, wie ich zu diesem neuen Job kommen werde. Sie wissen ja dass sich inzwischen hier in Cusco im Reich der Inka wohne, und mein Freund, der König der Inka hat mir einen geheimen Job als Beamter besorgt. Eigentlich dass ich nicht darüber reden, aber Sie wissen ja, der König der Inka will unabhängig werden und hat vorsorglich bereits viel hoch droben auf den Bergen, in 3000 m Höhe, eine neue Hauptstadt errichten lassen, die Macchu Picchu heißt, und erst bezogen werden soll, wenn die Unabhängigkeit des Inka Reich da ist. Solange muss alles geheim bleiben, selbst die Bevölkerung der Inka darf nichts davon wissen, dass es diese Hauptstadt hier in Machu Picchu in den Wolken überhaupt gibt. Und ich bin Beamter dieses momentan noch nicht unabhängigen Inkareiches, und arbeite hier als Nachtwächter.

 

Nun kommt mein Freund, der König der Inka zu mir und sagt, wir bekommen in den nächsten Tagen Staatsbesuch, und ich solle alles vorbereiten, weil der König der Inka dem Staatsgast aus dem arabischen Raum seine neue Residenz, die es nach der Unabhängigkeit eingeweiht werden soll, zeigen möchte.

 

Und wer ist dieser Staatsbesuch: es ist die Königin des Königreichs Punt, die sich auch als Göttin Hathor von Punt versteht. Eine Woche später sehe ich, wie hier am Fuße von Machu Picchu im weiten Tal der Staatsbesuch am anrollen ist, die Göttin und Königin von Punt wird mit einer Senfte hier auf dem Gipfel zur neu erbauten späteren Inka Hauptstadt Machu Picchu getragen. Meine Aufgabe war es der Göttin Hathor unsere Bauten zu erklären, insbesondere unseren kleinen Tempel, den wir auf dem Hauptplatz zu Ehren unseres Sonnengottes errichtet haben.

 

Die Göttin Hathor war so begeistert, dass sie mir ein enormes Trinkgeld für meine Stadtführung gegeben hat, und sagte, solche Leute wie Sie brauchen wir in unserem Land. Ich habe der Göttin Hathor erklärt, dass ich bereits in der ägyptischen Hauptstadt Phoenix gewohnt hätte, außerdem bin ich persönlich dabei gewesen, als die Pyramiden von Gizeh gebaut wurden und habe anschließend im Königreich Aratta bis zu meiner Vertreibung gewohnt. Das hat die Göttin Hathor, dir auch gleichzeitig die Königin von Punt ist, so begeistert, dass sie prompt zu mir sagte: lieber Herr Nachtwächter, was halten Sie davon, wenn sie in den arabischen Raum zurückkehren und in unserem Land, dem Königreich Punt, Politiker, also Präsident werden. So etwas habe ich mir natürlich nicht zweimal sagen lassen, und auch wenn ich an meine Beamtenpensionen als Nachtwächter hier im Inka Reich verlieren werde, habe ich zugesagt, dass ich sofort nach Punt reisen werde, und diesen Job als Präsident des Königreichs Punt annehmen werde.

 

Noch im Dezember des vorigen Jahres, 12.297 v. Chr., habe ich meine Koffer gepackt und bin nunmehr hier ins Königreich Punt gereist, und kam am 2. Januar dieses Jahres 12.296 v. Chr. hier in der provisorischen Hauptstadt des Königreichs Punt, in Medja, an. Eine richtige Hauptstadt haben wir hier im Königreich Punt eigentlich gar nicht, sondern meine Präsidenten Residenz liegt direkt am Berg Medja, mit bester Aussicht über den arabischen Golf rüber nach Nubien.

Unsere Königin und Göttin des Königreichs Punt hatte mich ja ganz besonders deshalb als neuen Präsidenten eingestellt, weil sie wirtschaftlich das Land neu ausrichten wollte, und ich sollte für ein neues Wirtschaftswunder hier im Königreich Punt sorgen. Außerdem sieht man ja, wie im gegenüberliegenden Ägypten und Nubien die Wirtschaft floriert, dort lebt man inzwischen auf dem Höhepunkt des Wirtschaftswunders.

 

Ich habe ja auch gute Verbindungen zur ägyptischen Regierung in der ägyptischen Hauptstadt Phoenix und habe unserer Königin und Göttin des Königreichs Punt vorgeschlagen, dass wir doch an die Ägypter unsere Bodenschätze liefern könnten, die ja auch in Ägypten dringend gebraucht werden, und die wirtschaftliche Kraft von Ägypten sichert uns auch eine ordentliche Bezahlung, so dass unsere Staatseinnahmen im Königreich Punt enorm wachsen könnten.

 

Unsere Haupt Exportschlager nach Ägypten sind somit  Weihrauch, Ebenholz, Elfenbein, Gold, Augenschminke, Silber, Speisesalz, Affen, Hunde, Pantherfelle sowie Straußenfedern und -eier.

 

Sofort habe ich meine alten Verbindungen zum Wirtschaftsministerium von Ägypten in der ägyptischen Hauptstadt Phoenix aktiviert, und Ägypten hat bei uns enorme Bestellmengen in Auftrag gegeben, so dass wir allein in den letzten drei Monaten einen ganz enormen Exportüberschuss erzielt haben. Schon in den ersten drei Monaten ist der Exportüberschuss nach Ägypten so groos, dass wir als das kleine Königreich Punt  Milliardenbeträge einnehmen konnten. Aber man hat mir in der ägyptischen Hauptstadt Phoenix auch gesagt, dass man gerne bei Ihren Nachbarn dem Königreich Punt Waren bestellt, aber man hofft, dass wir unser Königreich Punt nicht zur Steueroase für Reiche Ägypter machen würden. Als Präsident des Königreichs Punt habe ich zugesichert, dass wir für Ausländer in unserem Königreich Punt keinerlei Anreize schaffen werden für so genannte Steuerflüchtlinge aus Ägypten. Der Wirtschaftsminister von Ägypten war von meiner Zusage so begeistert, dass er als Dank für unsere Verpflichtung mir gleich einen Auftrag über den gesamten Jahresbedarf von Weihrauch in Ägypten übergab. Ich habe sofort unsere Königin die ja auch unsere Göttin ist, angerufen und ihr davon berichtet, und die war so begeistert von diesem Grossauftrag, dass sie meinte zu mir, mein Präsident des Königreichs Punt da müssen wir uns was einfallen lassen, an diesem wirtschaftlichen Erfolg müssen wir unsere Bürger teilhaben lassen. Unsere Königin und Göttin des Königreichs Punt sagte zu mir noch, wenn sie in unser Königreich Punt  zurückkehren, dann machen Sie doch einmal für unsere Bürger eine neue Steuerreform und eine neue Renten Reformen.

 

Als ich dann in unser Königreich Punt zurückgekehrt bin, habe ich mich sofort an die Arbeit gemacht und eine neue Rentenreformen und eine neue Steuerreform ausgearbeitet. Ein Blick in die Staatskassen hat genügt, denn da kann man aus dem Staunen nicht mehr heraus, unsere Staatskassen waren so gefüllt, dass wir schon gar nicht mehr wussten wohin mit dem vielen Geld, was wir durch die Exporte an das benachbarte Ägypten alles eingenommen haben. Als Präsident des Königreichs Punt habe ich dann beschlossen, wir machen eine neue Steuerreform, kein Bürger unseres Landes bzw. kein Bürger unseres Königreichs muss noch Steuern bezahlen, es herrscht bei uns völlige Steuerfreiheit. Ebenfalls habe ich als Präsident des Königreichs Punt beschlossen, die Renten werden abgeschafft, es gibt keine Renten mehr, jeder Bürger im Rentenalter bekommt vom Staat, also den Königreich Punt, einen Betrag monatlich von mindestens 1500 Geldstücken, damit er damit ein unbesorgtes Leben im Alter bewerkstelligen kann.

 

Als ich unsere neue Steuerreform und Rentenreform als Präsident des Königreichs Punt unter der Herrschaft unserer großen Königin und Göttin dem Volk verkündet habe, rief mich sofort der Wirtschaftsminister von Ägypten an, und meinte, ob die Steuerfreiheit nun auch für Ägypter gelten würde, wo ich doch bei meinem letzten Besuch versprochen hätte, dass man das Königreich Punt nicht zur Steueroase machen wolle. Ich habe dem ägyptischen Wirtschaftsminister noch am Telefon versprochen, dass die Steuerfreiheit ausschließlich nur für Inländer, also ausschließlich nur für Bürger des Königreich Punt, gilt, nicht jedoch für Ausländer. Damit war der ägyptischen Wirtschaftsminister voll zufrieden und sagte noch, wir werden noch in 1000 Jahren von unserer guten Zusammenarbeit leben.

 

Aufgrund der neuen Steuer und Rentenreform in unserem Königreich Punt ist es inzwischen schon so, dass unser Wohlstand so gewachsen ist, dass viele Bürger bereits als junge Leute schon in den Vorruhestand gehen, weil es bei uns ja-einmalig auf der Welt- ein so genanntes Lebens Geld von 1500 Geldstücken gibt, mit dem man im Monat prachtvoll leben kann. Aber wir im Königreich Punt tun eben etwas für unsere Bürger. Im benachbarten Ägypten nennt man uns schon  Gottesland Utenet, weil es uns so gut geht.

 

Nun ist eine bürgerinitiative bei unserer Königin und Göttin  Hathor vorstellig geworden, mit der Bitte, auch wir im Königreich Punt sollten Pyramiden bauen. Unsere Königin und Göttin  Hathor hat mich als Präsident des Königreichs Punt zur Audienz gebeten und ich soll meine Meinung dazu sagen. Ich sage ganz offen, ich bin dagegen, dass wir hier im Königreich Punt Pyramiden bauen. Schauen Sie doch nur mal rüber über den arabischen Golf nach Ägypten, dort gibt es inzwischen zig Tausende von Pyramiden, die natürlich alle ihren Zweck erfüllen, aber fast ganz Ägypten ist inzwischen mit Pyramiden zu betoniert. Und dann habe ich unserer Königin und Göttin erklärt, wie es mit den vielen Touristen sein werden. Man braucht doch nur nach Ägypten zuschauen, Millionen von Touristen aus aller Welt der Staaten der Äquator Speckgürtel Gemeinschaft trudeln dort ein, und diese ganze Touristenrummel hat auch seine Nachteile.

 

Außerdem habe ich unserer Königin und Göttin gesagt, dass es ein großes Risiko sein könnte, wenn wir hier Pyramiden bauen, da wir direkt auch am Wasser bzw. an mehr. Ich habe vor 250 Jahren, also etwa im Jahre 12.500 v. Chr., mit erlebt, wie die Stadt Atlantis im Wasser untergegangen ist, aus welchen Gründen weiß natürlich niemand, aber mahnendes Beispiel sollte uns der Untergang der Pyramiden in Yanaguni in Nippon sein, auch wenn diese Pyramiden nur ganz wenig unter der Wasseroberfläche liegen, weil es die Sternengötter offensichtlich so gewollt haben.

 

Ich habe unserer Königin und Göttin  Hathor bei dieser Audienz erklärt, dass die Pyramiden in Ägypten ja alle nach der Technik der Sternengötter gebaut worden sind, aber wir hier im Königreich Punt an Sie, die Königin und Göttin Hathor glauben, und sie, die Göttin Hathor sind den Sonnengöttern verbunden. Das könnten die Sternengötter und übel nehmen, und es könne das gleiche passieren was in Yanaguni in Nippon vor wenigen Jahren passiert ist. Deshalb habe ich unserer Königin und Göttin des Königreich Punt sachlich dargelegt, dass wir hier in unserem Königreich Punt auf den Bau von Pyramiden verzichten sollten.

 

Wir wissen in unserem Königreich Punt inzwischen vor Wirtschaftskraft schon nicht mehr wohin, auch wenn wir es alles unserem Handelspartner und Abnehmer Ägypten zu verdanken haben. Aber nun wird dir bei mir der Botschafter des Maya Reich in Yucatan vorstellig, und fragt nach, dass man sich in Yucatan auch für unsere Produkte interessiere, und ob wir Jade hätten.. Ich sagte zu dem Botschafter des Meier Reichs, wir haben hier in unserem Königreich Punt nur  Weihrauch, Ebenholz, Elfenbein, Gold, Augenschminke, Silber, Speisesalz, Affen, Hunde, Pantherfelle sowie Straußenfedern und -eier, und leider kein Jade. Es ist ja so das im Maya Reich Gold nicht zu interessant ist, sonder das höchste Gut dort ist Jade, die wir aber leider nicht liefern können.

 

Nicht, weil ich derzeit amtierender Präsident des Königreich Punt bin, sondern das Wohlwollen der Götter und auch das Wohlwollen unserer Königin und Göttin hat dazu geführt, dass wir hier im Königreich Punt heute im Jahre 12.296 v. Chr. wie im Paradies leben.

Selzer-McKernzie

 

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Meine Tagebücher aus dem Jahre 12.500 vor Christie Buch von Selzer_McKenzie SelMcKenzie

"Meine Tagebücher aus dem Jahre 12.500 vor Christie"

von D.Selzer_McKenzie

komponiert von D.Selzer-McKenzie

Ein Titelsatz für diese Publikation ist bei der Deutschen Staatsbibliothek hinterlegt.

Originalausgabe (R)Meine Tagebücher aus dem Jahre 12.500 vor Christie

(R) 2015 by D.Selzer_McKenzie

(Dr.of Molekularbiology and Genetics)

published by SelMcKenzie Media Publishing

auch als Hörbuch und eBook (ePUB)

ISBN 978_1_291_86654_4, EURO uro 9,80 mit gesamt 1585 Seiten

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie,Microfilm oder ein anderes Verfahren) ohne Genehmigung des Authors und Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme ge



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