Roulette Kesselgucken Millionär Der Sachse outet sich
Youtube: https://youtu.be/b-aA6QW36pE
Liebe Roulettefreunde,
ich der Sachse, habe ja weltweit Aufsehen erregt
hinsichtlich meiner Millionengewinne, die ich mit der Kesselguckerei n den
Casinos der Welt gewonnen hatte.
Nun läuft ja in den deutschen Casinos eine sogenannte
Wanderausstellung mit den grössten Roulettegewinnern aller Zeiten, und mein
Bild ist ebenfalls ausgestellt. Sie werden sich wundern, ich habe durchgesetzt,
dass man nicht meinen vollen Namen sondern nur „Carlo H.“ darunterschreibt, und
dazu habe ich Gründe.
Mein richtiger Name ist also nicht wie Sie vermuten, sondern
Carlo H., aber meinen Nachnamen möchte ich hier trotzdem wegen zu vieler
Bettelanfragen nicht veröffentlichen.
Ich bin in den 1980er Jahren tatsächlich mit dem Erfinder
des Roulette-Kesselguckens, dem Harvard-Absolvent Dr. D. Selzer-McKenzie aus Berlin,
damals um die Welt gezogen, Australien, Südafrika, USA und Deutschland, und wir
haben Millionen gewonnen. Herr Dr. Selzer-McKenzie hatte ja im Jahre 1965 in
Berlin die Kesselgucken-Technik erfunden und wollte 1974 sein Studium an der
Harvard-Universität in Boston absolvieren, aber dort ist ja auch da bekannte
MIT, und dort hat er mit Anderen ein Computerprogramm zur Kesselgucken-Kunde
erfunden und auch dort wurden Millionenbeträge gewonnen. Aber damit hatte ich
zunächst nichts zutun.
Wie Sie alle wissen, war ich zu DDR-Zeiten Angehöriger der
Stasi, war aber in Ungnade gefallen, da ich in Dresden unter Trunkenheit zwei
Verkehrsunfälle verursacht hatte, bei dem zwei Mitarbeiter meiner Behörde ums
Leben kamen, was aber in der DDR nicht bekannt werden durfte. Der zuständige
Minister, ein Herr Mielke, hat dann
verfügt, dass ich bei der Stasi ausscheiden und in den Westen gehen
sollte. Am 5.September bin ich dann mit Hilfe und Einverständnis der
DDR-Grenzorgane über den Bahnhof Friedrichstrasse in Berlin in den Westen
gereist und stand auf einmal hilflos am Kurfürstendamm. Dort bin ich dann
herumgelaufen und fand das Cafe Möhring, wo ich erst mal einkehrte, und dort
traf ich Herrn Dr. Selzer-McKenzie mit seinen Freunden, denen ich aber
erzählte, ich sei über die Berliner Mauer am Brandenburger Tort gesprungen und
in der DDR abgehauen. Von meiner Stasi-Vergangenheit habe ich den Leuten nichts
erzählt.
Dieser Freundeskreis hat mich dann ins Notaufnahmelager
Marienfeld gefahren, wo es mir aber überhaupt nicht gefiel. Als dann im Juli
1975 am Europacenter das neue Berliner Casino eröffnet wurde, war ich auch da
und fand dort den Freundeskreis aus dem Cafe-Möhring wieder vor. Die waren alle
gerade ganz dick am gewinnen und ich habe mir gedacht, das könnte auch meine
Welt sein.
Ich muss noch sagen, wie ich mich über Wasser gehalten habe
bis dahin. In Berlin gab es eine Stelle, da konnte man seinen Samen
hinterlassen, diese Behörde brauchte den Samen dafür, um kinderlose Ehepaare zu
beglücken. Das habe ich mehr als 100 mal gemacht. Aber das nur nebenbei.
Nachdem ich dann mit der Gruppe Selzer-McKenzie, Westerburg
und Co. Durch die Welt durch die Casinos gezogen war, hatte ich etwa 20
Millionen Dollar gewonnen, vieles davon ausgegeben aber ich war eben ein
gemachter Mann.
Dann komme ich nach Hause, inzwischen wohnte ich in
Baden-Württemberg, und fand reihenweise Gerichtsbriefe vor. Der
Bundesgerichtshof hatte zwischenzeitlich in einem Grundsatzurteil entschieden, dass
Kinder das haben, ihren natürlichen Vater zu erfahren, auch wenn er durch
Samenspende entstanden ist. Ich hatte damals auf einmal inzwischen 78 Kinder,
und einige davon hatten erfahren, dass ich inzwischen Multimillionär geworden
war und wollten ihren Anteil.
Was war zutun? 12998 habe ich mich kurzerhand für tot
erklären lassen, mit einigen Tricks ist das gelungen, und ich konnte glaubhaft
bekunden, dass ich bei einem Verkehrsunfall am Bodensee ums Leben gekommen war.
Nur so konnte ich meinen Verpflichtungen hinsichtlich der ungewollten Kinder
entkommen. Ich habe auch für viel Geld eine eine anonyme Beerdigung auf einem Sammelgrab
in Dresden inszeniert.
Damit war ich also erst mal vergessen und hatte meine Ruhe,
bin nach Südafrika gegangen und habe dort bestens gelebt. Und wie der Zufall es
wollte, treffe ich auf einmal zufällig vor Jahren meine alten Freunde Dr. Selzer-McKenzie
und Thomas Westerburg in einem Casino in Kapstadt und ebenfalls war dann auch
noch ein ehemaliger FBI-.Polizist aus Philadelphia dabei, ein gewisser Wendor,
der mich dann aber bei den Behörden mehr oder weniger verpfiffen hat. Strafbar gemacht hatte ich mich ja nicht,
meine Inszenierung von 1998 war schon verjährt, aber dann hatte ich erst mal
alle möglichen Geldwünsche am Hals.
Nun habe ich das alles aber durchgestanden, sitze auf meinen
Millionen, von denen noch etwas übriggeblieben ist und lebe hier in Südafrika
in meinem grossen Haus mit dickem Auto und eigener Yacht.
Jetzt erfahre ich aber von der Wanderausstellung in
deutschen Casinos mit den Bildern der weltweit gtrössten Roulettegewinnern und
ich bin auch dabei. Auf meinen Wunsch hat man aber meinen Namen abgekürzt nur
mit Buchstaben, und das ist mir auch recht so.
Der Sachse Carlo H.
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