Mittwoch, 11. Juni 2014

Kochen 12.6.2014 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie


Kochen 12.6.2014 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 


Fischspiesse

250 g festkochendes Fischfilet (wie z.B. Wolfsbarsch, Seehecht oder Seeteufel)

1 rote Paprikaschote

1 kleine Fenchelknolle 1 Zucchini

4 Schalotten

1 Frühlingszwiebel

200 ml Sonnenblumenöl zum Marinieren

1/2 Zitrone Salz

1 Knoblauchzehe

800 g Kartoffeln, vorgekocht Salz

2 Zwiebeln

3 EL Öl zum Braten Dill zum Garnieren

Pro Person: 539 kcal (2255 kJ), 30,8 g Eiweiß, 30,9 g Fett, 35,1 g Kohlenhydrate


DREI APPETITHAPPEN VOM

SMÖRGÄSBORD

 

Mit Graubrot:

1 große Scheibe Graubrot 10-15 g Butter

2 Scheiben Leberpastete 2 Cornichons

Schnitzel von eingelegten roten Paprikaschoten oder Weintrauben

Mit Weißbrot:

2 kleine Scheiben

Weißbrot, möglichst in

quadratischer Form

2 Eier

2-3 EL Mayonnaise

2-3 TL Joghurt

1/2 TL Zitronensaft

1/2 TL Tomatenmark

1/2 TL Cognac

Sa1.7

Pfeffer

Worcestershiresauce

2 kleine Salatblätter

10 g Butter

etwa 80 g kleine Garnelen

2 Dillzweige

Mit Schwarzbrot:

2 kleine Scheiben

Schwarzbrot

10-15 g Butter

knapp V8 Liter Sahne

Salz

1/2-1 EL geriebener

Meerrettich

4 Scheiben geräucherter

Lachs

2 TL Kaviar

etwas Kresse für die

Garnitur

 

Das Graubrot in gleichmäßig kleine Dreiecke teilen, mit Butter bestreichen und mit Leberpastete belegen. Mit Scheiben von Cornichons und Paprikaschnitzeln oder mit halbierten und entkern¬ten Weintrauben garnieren. Die Weißbrotscheiben diagonal durchschneiden. Die Eier in 8 bis 10 Minuten hart kochen, abschrecken, pellen und vierteln oder achteln. Die Mayonnaise mit Joghurt, Zitronensaft, Tomaten-mark, Cognac, Salz, Pfeffer und Worcestershiresauce abschmecken. Die Salatblätter halbieren. Das Brot dünn mit Butter bestreichen und mit einem halben Salatblatt belegen. Darauf die Garnelen geben. Mit Eispalten, Mayonnaise und Dill garnieren.

Die Schwarzbrotscheiben mög¬lichst rund ausstechen und buttern. Die Sahne mit Salz steif-schlagen und den Meerrettich unterziehen. Den Lachs zu Tütchen formen und auf die Brot¬scheiben geben. Mit Sahnemeer¬rettich und Kaviar garnieren. Nach Belieben die Kresse dazu-legen.

 


KNABBERN UND DIPPEN

 

SCHWEDISCHE SALZSTANGEN Das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Vertiefung drücken. Die Hefe hineinbröckeln und den Zucker hinzufügen. Die warme Milch hineingießen und mit der Hefe verrühren. Etwas Mehl darüberstäuben und, mit einem Küchentuch bedeckt, 15 bis 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Die weiche Butter, Dickmilch, Ei und Salz zugeben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Nochmals abgedeckt 20 Minuten gehen lassen, bis sich das Volu¬men verdoppelt hat.

Den Teig in 25 tischtennisball-große Stücke teilen und zu dünnen Rollen formen. Jede Rolle in der Mitte biegen und die beiden Enden umeinander schlingen. Auf ein mit Butter ausgestrichenes Blech geben, mit Milch bestrei¬chen und mit grobem Meersalz bestreuen. Nochmals 15 Minuten gehen lassen. Für 20 bis 25 Minu¬ten in den auf 190 °C vorgeheiz¬ten Backofen stellen.

 

FORELLENDIP

Die Schalotte abziehen und sehr fein würfeln. Die Pfefferkörner hacken. Forellenfilet, Mayonnaise, Kräuter-Creme-fraiche, Meerret¬tich und Pfefferkörner kurz mit dem Schneidstab oder im Mixer pürieren. Die Schalotten unter-ziehen. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken. In ein Schälchen füllen und mit Brot, Kräcker oder auch den Schwedischen Salzstan-gen servieren.

ach der kurzen Sommer-

und Reifezeit ging es in Skandinavien seit jeher darum, die geernteten Produkte haltbar zu machen. Aber auch Brot wird dort seit langem auf Vorrat herge¬stellt. Dazu wurden Teigfladen sehr dünn ausgerollt und kurz bei hoher Temperaturgebacken. Sodann wurden sie, als runde oder eckige Scheiben oder auch als Stangen, in luftigen Vorrats¬kammern getrocknet und dann oft mehrere Monate lang gelagert. Knusprig und gesalzen schmecken sie am besten, besonders zu einem pikanten Dip.

 

 


GRIECHISCHE KLASSIKER

 

FISCHROGENPASTE

Das Brot in Wasser einweichen und ausdrücken. Die Zwiebel abziehen und würfeln. Den Rogen, wenn nötig, wässern. Fischrogen, Brot und Zwiebel im Mixer pürieren. Das Olivenöl unter Rühren hinzufügen. Eine Hälfte der Zitrone in Scheiben schneiden, die andere auspressen. Mit Zitronensaft abschmecken, gut kühlen und, mit Petersilie und Zitronenscheiben garniert, servieren.

D

ie „taramosaläta" gehört in Griechenland mit zu den beliebtesten Mezädes, kurz Meze genannt. Diese Delikatesse wird aus dem Rogen vorzugsweise von Meeräschen, Karpfen, aber auch Seebarben hergestellt. Taramas wird in griechischen Spezialge-schäften angeboten. Dazu reicht man frisches Weißbrot, knackige Radieschen, Gurkenstücke oder Bleichselleriestangen.

 

KARTOFFEL-KNOBLAUCH-PASTE

Die Kartoffeln waschen, unge-schält in 35 bis 40 Minuten weich kochen, pellen und durch die Kartoffelpresse drücken. Die Knoblauchzehen schälen und zer-drücken. Kartoffeln, Knoblauch und Mandeln mit Olivenöl ver-rühren und den Joghurt dazu-geben. Mit Essig, Salz und Pfeffer abschmecken.

I

n Griechenland fällt diese 1 leckere Sauce, die „skordalia", im allgemeinen sehr viel gehalt-voller aus. Diese abgewandelte Version gab es bei Freunden zu gegrilltem Gemüse als Vorspeise. Die Beigabe von Kartoffeln und Joghurt macht sie etwas leichter und milder.

 


ANCHOVISPASTE

BRUSCHETTA

 

ANCHOVISPASTE 15 in Salz eingelegte Anchovisfilets (Sardellenfilets)

4 Knoblauchzehen

3 Schalotten

1 Bund glatte Petersilie

2 Zweige Basilikum 1 Msp. getrockneter Thymian

1 EL Zitronensaft 1 EL Rotweinessig 120 ml sehr gutes Olivenöl

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 1 kleines Baguette einige kleine Fris6eblättchen

BRUSCHETTA

4 große Scheiben Weißbrot

1 sonnengereifte Tomate

2 Knoblauchzehen Salz

4 EL Olivenöl

Tip:

Mit einer dünnen Schicht Olivenöl abgedeckt, kann die Anchovispaste in einem verschließbaren Glas gut einige Wochen lang aufbewahrt werden.

 

ANCHOVISPASTE

Die Anchovisfilets abspülen und trockentupfen. Die Knoblauchze¬hen und die Schalotten abziehen. Die Schalotten grob zerteilen. Den Knoblauch zerdrücken. Petersilie und Basilikum waschen, trocken¬tupfen und die Blättchen von den Stielen streifen. Anchovisfilets, Knoblauch, Schalotten, Petersilie, Basilikum, Thymian, Zitronensaft und Rotweinessig mit etwas Öl in den Mixer geben und pürieren. Das restliche Öl unter Rühren zugießen. Wenig pfeffern.

Das Baguette in Scheiben schnei¬den, rösten und mit der Anchovis-paste bestreichen. Mit einigen kleinen Fris&blättchen garniert auf einer Platte anrichten. Oder die Paste als Dip zu rohem Gemüse reichen.

K

noblauch und Kräuter sind die Seele der provenzali-schen Küche. Wer viel Knoblauch ißt, lebt länger, zumindest aber gesünder. Die Verbindung mit den kleinen Sardellen und die Begleitung durch einen köst¬lichen provenzalischen Ros‘, — gut gekühlt, versteht sich — über¬zeugt den Gaumen auch ganz ohne gesundheitspolitische Erwägungen.

 

BRUSCHETTA

Das Brot bei 190 °C in den vor¬geheizten Backofen geben und goldgelb rösten. Die Tomate hal¬bieren. Die Knoblauchzehen schälen, die Brotscheiben mit den Knoblauchzehen einreiben. Mit den Tomatenhälften darüber-streichen und salzen. Jede Scheibe mit Olivenöl beträufeln und sofort servieren.

n der Toskana habe ich meh-

rere herzhafte ländliche Brote kennengelernt, die man als Imbiß oder als Vorspeise genießen kann. Sie werden nach altüber¬lieferten Rezepten hergestellt. Am bekanntesten ist wohl diese „bruschetta" — und dabei ebenso einfach wie köstlich. Aber die Zutaten müssen von bester Qualität sein.

 


FEIGEN-CREME

AUBERGINEN- CHUTNEY

 

FEIGEN-CREME 4 Eier

4 frische Feigen

6 in Öl eingelegte Sardellenfilets 2 EL Kapern

4 EL gemahlene Mandeln 3-4 EL Olivenöl

1 unbehandelte Zitrone Salz

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

8 Scheiben vom Baguette nach Belieben 1 Knob-lauchzehe

Weinempfehlung:

Pinot grigio aus Venetien oder del Veneto

AUBERGINEN-CHUTNEY

2 Auberginen

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1 Stück Ingwer

von etwa 2 cm

1 kleine rote Chilischote

1/2 Bund glatte Petersilie

1/2 Zitrone

6-7 EL Olivenöl

1 EL Tomatenmark

5 EL Brühe oder Wasser Salz

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer Zitronensaft

1 Msp. Kreuzkümmel

 

FEIGEN-CREME

Die Eier in 8 bis 10 Minuten hart kochen, abschrecken, schälen, halbieren und die Eidotter her¬auslösen. Die Feigen waschen, trockentupfen und wenn nötig schälen. Eigelb, 2 Feigen, Sardel¬lenfilets, Kapern, Mandeln und Olivenöl im Mixer pürieren. Die Zitrone waschen, trockentupfen und die Schale abreiben. Den Saft auspressen. Das Püree mit wenig Salz, Pfeffer, Zitronenschale und eventuell etwas Zitronensaft abschmecken.

Die Baguettescheiben toasten. Nach Belieben mit einer Knob¬lauchzehe einreiben und mit der Paste bestreichen. Mit den rest¬lichen Feigen garniert auf Tellern dekorativ anrichten.

I

n den Mittelmeerländern 1 gehören die Früchte des Feigen¬baumes genauso wie Brot, Käse, Zwiebeln, Weintrauben, Olivenöl und Honig seit eh und je zu den Grundnahrungsmitteln. So wird auch in der Bibel der Baum wiederholt erwähnt. Vielfältige Speisen bereitet man bis auf den heutigen Tag aus Feigen. Dazu zählen Feigenbrot, Kompotte, Chutneys, Marmeladen, Sirup oder Pasten.

 

AUBERGINEN-CHUTNEY

Die Auberginen waschen, trockentupfen, den Blütenansatz entfernen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe abziehen. Die Zwiebel fein würfeln und die Knoblauchzehe zerdrücken. Den Ingwer schälen und hacken. Die Chilischote und die Petersilie waschen und trockentupfen. Die Chilischote aufschneiden, ent¬kernen und kleinschneiden, die Petersilienblättchen von den Stielen zupfen und hacken. Die Zitrone auspressen.

Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Auberginen darin beidseitig anbraten. Die Zwiebeln hinzufügen und einige Minuten weiterbraten. Dann das Tomatenmark hineingeben. Die Auberginen, wenn sie weich sind, herausnehmen, und den Bratfond mit Brühe oder Wasser ablöschen. Alle Zutaten in einem Mörser zerstampfen oder mit dem Schneidstab des Handmixers pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Zitro-nensaft und wenig Kreuzkümmel abschmecken.

 


 

FLADENBROT MIT

SCHINKEN UND SALBEI

 

Das Mehl mischen und in eine Schüssel geben. In die Mitte eine Vertiefung drücken. Die Hefe hineinbröckeln und mit dem Zucker bestreuen. Die Hälfte des Wassers daraufgießen und mit der Hefe verrühren. Wenig Mehl darüberstreuen und, mit einem Küchentuch bedeckt, 15 bis 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Schinken würfeln, den Salbei waschen, trockentupfen, die Blätter von den Stielen zupfen und hacken. Das restliche warme Wasser, Olivenöl, Salz, Pfeffer hinzufügen und gut durchkneten. Schinken und Salbei hineinarbei¬ten und abgedeckt mindestens 30 Minuten gehen lassen.

Ein Backblech mit Butter aus-streichen und den Teig ausrollen. Auf das Blech geben, gitterartig einritzen, mit grobem Salz bestreuen und nochmals 15 bis 20 Minuten gehen lassen. Für etwa 20 Minuten in den auf 210 bis 220 °C vorgeheizten Backofen geben. Warm schmeckt das Fladenbrot am besten.

 

ie vielen geschichtsträch-

tigen Städte, die Reichtum und Macht vergangener Zeiten widerspiegeln, das ist die eine Seite der Toskana. Sanfte Hügel, silbrigglänzende Olivenbäume, Weinstöcke und von Zypressen bewachte malerische Bauernhöfe stehen für die andere Seite dieser alten Kulturlandschaft. Ihre Küche ist von einer gediegenen Einfachheit. Verarbeitet werden Produkte, die das Land hervor¬bringt wie Öl, Gemüse, Wild, Fleisch, Getreide und Wein, wobei stets auf beste Qualität geachtet wird.

Natürlich steht in der Toskana auch Pasta auf dem häuslichen Speiseplan, jedoch muß sie sich, anders als in anderen italieni¬schen Regionen, ihren Platz auf den Speisezetteln mit den ver-schiedensten Gerichten aus dem herzhaften Landbrot teilen. Es ist erstaunlich, was Hausfrauen selbst noch aus Brotresten zaubern. Besonders gut hat mir dieses Fladenbrot geschmeckt, das mir in einer Trattoria mit Oliven zu einem Glas Chianti serviert wurde.

 


GEBRATENE AUBERGINEN

MIT KNOBLAUCHSAUCE

 

Für 4-6 Personen

Für die Knoblauchsauce: 3-4 Knoblauchzehen 1/2 unbehandelte Zitrone 50 g Feta

150 g Joghurt natur 2 EL Mayonnaise 30 g gemahlene Mandeln Salz

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

2 kleine Auberginen (insgesamt etwa 250 g) 1/2 Bund Koriander 2 Schalotten etwa 10 EL Olivenöl Salz

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Tip:

Die Knoblauchsauce paßt auch ausgezeichnet zu fritierten Zucchini oder Tomaten sowie Avocado¬scheiben.

Weinempfehlung: Junger, fruchtiger Chianti

 

Für die Knoblauchsauce die Knob¬lauchzehen abziehen und zer¬drücken. Etwas Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen. Feta zerdrücken und mit Joghurt, Mayonnaise, Mandeln und Knob¬lauch verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Zitronenschale abschmecken.

Die Auberginen waschen, trockentupfen, den Stielansatz entfernen und in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Den Korian¬der waschen, trockentupfen, die Blättchen von den Stielen zupfen und hacken. Einige für die Garnitur zurückbehalten. Die Schalotten abziehen und fein würfeln. Das Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Auberginenscheiben einige Minuten beidseitig braten. Salzen und pfeffern, dann herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die Auberginenscheiben auf einer Platte anrichten, mit Koriander und Schalottenwürfeln bestreuen, mit einigen ganzen Blättchen garnieren und die Knoblauchsauce dazu reichen. Die Auberginenscheiben schmecken warm oder kalt.

 

iele Vitamine, wenig

Kalorien und ein zarter Geschmack — es ist kein Wunder, daß Auberginen immer beliebter werden. Sie werden fast das ganze Jahr über angeboten. Die Reife der Früchte kann man daran erkennen, daß die Schale auf leichten Fingerdruck eine Delle zeigt.

Auberginen lassen sich vielfältig kombinieren. Gute Partner sind Paprika, Zucchini, Pilze, Zwiebeln, Tomaten und Kartoffeln, aber auch verschiedene Käsesorten. Man darf ruhig etwas mehr würzen, zum Beispiel mit Pfeffer, Knoblauch, Kräutern, Sojasauce und Zitronensaft. Damit die Vita¬mine erhalten bleiben, werden Auberginen nichtgeschält. Dün¬sten, kochen, schmoren, braten, grillen, backen, in Scheiben oder püriert, warm oder kalt, alles ist erlaubt, nur roh sollte man sie nicht essen.


 

TOMATENQUICHE

 

Für etwa 10 Personen

200 g Mehl

20 g Hefe

1 Ei

3 EL Creme fraiche

80 g Butter

Salz

5 Tomaten

125 g Emmentaler-Scheibletten

6 in Öl eingelegte

Sardellenfilets

Butter für die Form

1 EL Olivenöl

frisch gemahlener

schwarzer Pfeffer

1 TL getrockneter Oregano

1/2-1 TL getrockneter

Thymian

1 Eigelb

1 EL Milch

Weinempfehlung: Rosj de Provence

 

Das Mehl auf die Arbeitsfläche sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe hinein-bröckeln. Ei und Creme fraiche hinzufügen. Die Butter in Flöck¬chen auf dem Rand verteilen und Salz hinzufügen. Alles zügig zu einem homogenen Teig ver-kneten. Abgedeckt eine gute halbe Stunde stehen lassen. Währenddessen die Tomaten waschen, vom Stielansatz befreien und in Scheiben schneiden. Den Käse und die Sardellenfilets in mundgerechte Stücke schneiden. Eine Form von 28 cm Durchmes¬ser einfetten. Den Teig ausrollen und die Form mit 3/4 des Teigs belegen. Den Rand ein wenig hochdrücken. Nochmals 15 Minu¬ten stehen lassen und mit Öl bestreichen. Den Teig mit Toma-tenscheiben, Sardellenfilets und Käsescheiben belegen. Mit Salz, Pfeffer, Oregano und Thymian bestreuen. Den restlichen Teig etwas dünner ausrollen und in Streifen schneiden. Diese Teig-streifen so auf die Quiche legen, daß ein Gitter entsteht. Eigelb und Milch verrühren und das Gitter damit bestreichen. Für etwa 40 Minuten in den auf 210 °C vorgeheizten Backofen geben.

 

tel Geschmack, dabei wenig

Kalorien, das zeichnet eine leuchtendrote Frucht aus, die vor gar nicht so langer Zeit Einzug in unsere Küchen gefunden hat. „Tomatl" nannten die Azteken dieses Gemüse, das Kolumbus vor 500 Jahren aus Mexiko mit nach Europa brachte. Inzwischen wurden viele Arten neu gezüch¬tet, doch der Name ist geblieben. Für diese Quiche eignen sich am besten sonnengereifte Tomaten mit kräftigem A

 


GEFÜLLTE

ARTISCHOCKENBÖDEN

 

Die Petersilie waschen, trocken-tupfen, die Blättchen von den Stielen zupfen und hacken. Hähn-chenbrust, rohen und gekochten Schinken sowie die Oliven sehr klein schneiden. Das Ei verquir¬len und mit 2 Eßlöffel Parmesan und Paniermehl zu den übrigen Zutaten geben. Mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken. Die Farce in die Artischockenböden füllen, mit dem restlichen Parme¬san bestreuen und für 8 bis 10 Minuten in den auf 200 °C vorgeheizten Backofen geben. Die Tomaten waschen, halbieren oder vierteln und alles mit Salat¬blättern auf einer Platte oder Portionstellern anrichten. Warm oder kalt servieren.

D

ie Blütenköpfe der Arti-schocken waren schon im Altertum eine begehrte Delika¬tesse. Heute werden sie in den gemäßigten und südlichen Regio¬nen vor allem rund ums Mittel¬meer, aber auch in der Bretagne angebaut.

Und so kommt man an die Artischockenböden, die liebevoll belegt, sich als köstliche Vor¬speise anbieten:

— Nach dem Waschen zunächst den Stiel nahe am Blütenansatz ruckartig abdrehen, so werden

 

harte Fasern aus dem Boden mit herausgezogen. Bei jungen Artischocken den Stiel mit einem Messer abschneiden.

— Den Blütenboden mit Zitronen-saft beträufeln, damit er nicht braun anläuft.

      Die unteren harten Blätter abbrechen.

      Mit einem scharfen Messer die Artischocke über dem unteren Drittel quer durchschneiden.

      Die hellen Blütenblätter rund um den Boden abschneiden, so daß das sogenannte Heu zum Vorschein kommt.

      Mit einem scharfkantigen Löffel oder besser mit einem Kugelaus-stecher die faserige Masse entfer¬nen und wegwerfen.

      Mit einem scharfen kleinen Messer eventuelle harte Stellen und noch verbliebene Blätter¬ansätze entfernen.

      Die Böden vorsichtig in Zitronenwasser 5 bis 10 Minuten garen, herausnehmen und abtropfen lassen.

 


GRÜNE TORTE

 

Für 10 Personen

Für den Teig:

150 g Quark

Salz

2 Eier

3-4 EL Olivenöl

250 g Mehl

2 TL Backpulver

Mehl zum Bestäuben

Für den Belag:

200 g Kartoffeln

600 g Mangold

einige Wirsingkohlblätter

500 g Brokkoli

250 g Ricotta

175 g Kräuter-Crgme-

fraiche

2 große Eier

Salz

frisch gemahlener

schwarzer Pfeffer

abgeriebene Muskatnuß

Butter für die Form

Weinempfehlung: Kräftiger Valpolicella classico superiore

 

Für den Teig den Quark mit Salz, Eiern und Olivenöl verrühren. Das gesiebte Mehl mit dem Back¬pulver mischen und dazugeben. Kurz verkneten, mit Mehl bestäu¬ben und abgedeckt stehen lassen. Für den Belag die Kartoffeln waschen und in der Schale in 35 bis 40 Minuten weich kochen, pgllen und durchpressen. Das Gemüse putzen, waschen und trockentupfen. Die Stiele und Rippen des Mangolds heraus-schneiden und anderweitig als Gemüse verwenden. Die Blätter zusammen mit den Kohlblättern und dem Brokkoli mit 1/2 Liter Wasser in einen Topf geben und etwa 12 Minuten kochen. Koch-wasser abschütten. Die Brokkoli-stiele unten abschneiden. Das Gemüse pürieren. Ricotta, Kräuter-Crme-fraiche, Eier und Kartoffeln hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuß gut ab-schmecken.

Eine Form von 26 cm Durchmes¬ser einfetten. Den Teig ausrollen und hineingeben. Die Masse darauf verteilen und für etwa 45 Minuten in den auf 190 °C vorgeheizten Backofen stellen.

 

angold war in Mitteleuropa

lange Zeit in Vergessenheit geraten. Der etwas gehaltvollere Spinat hatte ihn verdrängt. Doch in Italien stehen die Blattrosetten einer Rübenart — das nämlich ist Mangold — unverändert hoch im Kurs. Sind doch seine etwas würzigen Blätter auch für manch andere Gerichte vielseitig zu ver¬wenden, wie etwa hier, bei der schma

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