Donnerstag, 5. Juni 2014

Kochen 6.6.2014 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie


Kochen 6.6.2014 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 



Blaubeer-Pfannkuchen

2 Eier

400 ml Milch 100 g Mehl

1 Prise Salz

200 g Wald- oder Kultur-Blaubeeren (auch TK)

Butter oder Butterschmalz zum Backen

Puderzucker

Ursprünglich stammt der Blaubeerpfannkuchen aus Schweden, der Heimat köstlicher wilder Blaubeeren. Na-türlich gelingt das Rezept auch mit Kultur-Blaubeeren. Zur Not geht's mit tiefgekühlten Früchten, die allerdings beim Auftauen leicht matschig werden können. Eier und Milch verquirlen, Mehl und Salz zufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren. Blaubeeren verlesen, waschen und mit Küchenkrepp trocken tupfen.

In einer beschichteten Pfanne etwas Butter oder Butter-schmalz zerlassen, einen Schöpflöffel Teig in der Pfanne verteilen und 1/4 der Blaubeeren darüberstreuen. Den Pfannkuchen stocken lassen, wenden und auch die andere Seite goldbraun backen. Bis zum Verzehr warm stellen. Auf diese Weise weitere drei Pfannkuchen backen. Zum Servieren mit Puderzucker bestreuen.

 


Eintopf-Auflauf

1 schmale Stange Lauch (ca. 120 g)

250 g grüner Spargel

200 g kleine, feste Zucchini

10 Stiele gemischte Kräuter

150 g Erbsen (frisch gepalt oder tiefgekühlt)

3 Eier

75 ml Milch

Kräutersalz, grüner Pfeffer aus der Mühle

1 EL Olivenöl

4 EL frisch geriebener Hartkäse,

z. B. Parmesan, Grana Padano oder Pecorino

Heimat der Frittata ist Italien. Dort isst man diese Omelette-Spezialität heiß oder kalt, z. B. in kleinen Stücken zum Aperitif.

Lauch putzen und gründlich waschen, das Weiße und Hellgrüne in ca. i cm dicke Scheiben schneiden. Den Spargel im unteren Drittel schälen und die holzigen Enden abschneiden. Die Stangen waschen und schräg in 2 cm große Stücke schneiden.

Die Zucchini waschen, putzen, längs vierteln und ebenfalls in 2 cm große Stücke schneiden. Die Kräuter waschen, trocken tupfen und hacken. Die Erbsen in wenig Wasser ca. 3 Minuten kochen, dann eiskalt abschrecken und abtropfen lassen. Die Eier mit der Milch glattrühren, salzen und pfeffern. Die Kräuter untermischen.

Öl in einer Pfanne erhitzen, Lauch, Spargel und Zucchini darin bei großer Hitze unter Rühren ca. 2 Minuten anbraten. Erbsen dazugeben und kurz mitbraten. Das Gemüse salzen und pfeffern. Die Eiermasse gleichmäßig über das Gemüse gießen, zugedeckt bei kleiner Hitze in 8-10 Minuten stocken lassen. Den Käse darüberstreuen und zugedeckt ca.

 


Kuchenstücke

Zutaten:

30o ml Milch

2 Eier (Größe L)

6o g Rohrzucker

8 Scheiben Toastbrot oder

6 Scheiben 1 1/2 cm dickes Weißbrot

2-3 EL Zucker

5o g Butterschmalz oder Butter oder

5 EL Sonnenblumenöl zum Braten

Dazu passt Honig, Ahornsirup

oder Pflaumenmus

So geht's:

Erstmal Milch, Eier und Zucker gut verrühren. Dann Ioast- bzw. Weißbrotscheiben in eine Schale legen und mit der Eiermilch übergießen und einweichen, dabei in paar Mal wenden. Jetzt kommt es darauf an, dass die Scheiben möglichst alles aufsaugen, aber nicht zu weich werden - denn sonst kriegt man sie nicht mehr heil in die Pfanne. Mittlere Hitze ist perfekt, um dann die Scheiben nacheinander von beiden Seiten goldbraun zu backen. Wenn man dazu Butter¬schmalz nimmt, schmecken die Armen Ritter am 'sten. Und wenn man zu den leckeren Scheiben att Zucker auch noch Honig, Ahornsirup oder flaumenmus serviert werden aus den „armen" chließlich „reiche" Ritter. Guten Appetit!

 


Falscher Hase

1 Brötchen (vom Vortag)

4 Eier

1 große Zwiebel

1/2 Bund Suppengrün

5 Scheiben Frühstücksspeck (Bacon) 750 g gemischtes Hackfleisch

1 EL mittelscharfer Senf   1 TL getrockneter Majoran

1 EL Tomatenmark Salz, Pfeffer

1 EL Öl

1/2 1 Gemüsebrühe 2-3 TL Mehl

 

„Falscher Hase" ist eigentlich ein Nachkriegsname für dieses Gericht: Der klassische sonntägliche Hasenbraten wurde damals wegen „Hasenmangels" mit Ersatz-Zuta¬ten zubereitet.

Das Brötchen in Wasser einweichen, 3 Eier in ca. 6 Min. mittel¬weich kochen, abschrecken und pellen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Suppengrün putzen, schälen bzw. wa¬schen und klein schneiden. Den Speck in Streifen schneiden.

Den Ofen auf 180° vorheizen. Hackfleisch, Zwiebel, ausge-drücktes Brötchen, i Ei, Senf, Majoran und Tomatenmark verkneten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hackmasse mit angefeuchteten Händen zu einem Braten formen, dabei die 3 gekochten Eier in die Mitte einarbeiten.

Das Öl in einem Bräter verteilen und den Hackbraten hineinlegen. Mit Speck belegen und diesen andrücken, das Suppengemüse außen herum verteilen. Im Ofen (Umluft 160°) offen ca. 15 Minuten braten. Dann 150 ml Brühe zugie¬ßen und den Braten zugedeckt ca. 25 Minuten garen. Deckel abnehmen, die restliche Brühe zugießen und den Hack¬braten ca. i5 Minuten weiterbraten. Herausnehmen und in Alufolie wickeln. Den Bratfond durch ein Sieb gießen und aufkochen. Mehl mit 2 EL Wasser verrühren, in die Sauce rühren und ca. 4 Minuten kochen. Abschmecken und zum Hackbraten servieren.

 


 

EIER IN

SENFSAUCE

MIT KARTOFFELPÜREE

Für die Senfsauce:   Für die wachs-

3 EL Butter        weichen Eier:

2 gestrichene EL Mehl      8 sehr frische Eier

125 ml Milch

250 ml Fleischbrühe Außerdem:

2-3 EL Dijonsenf       1 Kästchen Kresse

Salz, Pfeffer

1 Msp. gemahlener Piment

Für das Kartoffelpüree:

1 kg mehligkochende Kartoffeln

250 ml Milch

2 EL Butter, Salz frisch geriebene Muskatnuss

Wir haben sie schon als Kinder geliebt — nicht nur, weil Senfeier so cremig-köstlich sind, sondern weil man mit Sauce und Püree so herrlich Deiche und Bäche bauen konnte.

Für die Senfsauce die Butter in einem Topf schmelzen lassen. Das Mehl dazugeben und hell anschwitzen. Mit kalter Milch ablöschen, dabei ständig mit dem Schnee-besen rühren, um Klümpchen zu vermeiden. Die Fleisch-brühe dazugießen, alles aufkochen. Ca. 5 Minuten kräftig kochen lassen, dabei ab und zu umrühren. Den Topf vom Herd nehmen, den Senf unterrühren und die Sauce mit Salz, Pfeffer und Piment abschmecken. Beiseitestellen.

Für das Kartoffelpüree die Kartoffeln schälen und in grobe Stücke schneiden. In einen Topf geben, mit Wasser bedecken und aufkochen. Bei mittlerer Hitze mit leicht geöffnetem Topfdeckel in ca. 15 Minuten weich kochen. Die Milch erhitzen. Die gegarten Kartoffeln abgießen, heiß durch eine Kartoffelpresse drücken oder mit dem Kar¬toffelstampfer fein zerdrücken. Heiße Milch und Butter unterrühren und das Püree mit Salz und Muskatnuss abschmecken. Abgedeckt warm stellen.

Für die Eier Wasser in einem kleinen Topf aufkochen. Die Eier an der runden Seite anpiksen (das verhindert, dass die Schale platzt) und im siedenden Wasser bei kleiner Hitze 5-6 Minuten kochen. Kurz vor dem Anrichten die Senf¬sauce unter Rühren erwärmen, das Püree unter Rühren erhitzen. Die Eier herausnehmen, kurz kalt abschrecken und pellen. Halbieren und mit Püree und Sauce auf Tellern anrichten. Die Kresse vom Beet schneiden und das Gericht damit bestreuen.

 


Chili-Geschnetzeltes

Die Ananasstücke abtropfen lassen, den Saft auffangen. Den Honig, die So¬jasauce, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und den Ananassaft verrühren, dann die Ananasstücke zufügen. Zum Fleisch geben und 5 Min. garen. Dazu passt Basmatireis.

 


Chili con Polio

Hähnchenfilet abspülen, trocken tupfen und in feine Würfel schneiden. Zwiebel schälen, fein hacken. Paprika waschen, putzen, entkernen und in Streifen schneiden. Peperoni waschen, in schmale Ringe schneiden.

Öl in größerem Topf erhitzen. Hähnchen und Zwiebelwürfel darin anbraten. Paprika und Peperoni zugeben und mitbraten. Chilibohnen und Mais mitsamt der Flüssigkeit zufügen. In-

 


Gefüllte Hähnchenbrust

Für 4 Personen 2 rote Paprikaschoten • 1 Knoblauchzehe • 1/2 Bund Thymian • 3 EL Öl

        1/2 TL Abrieb von 1 Biozitrone • 4 Hähnchenbrustfilets (ä ca.150 g) • Salz • Pfeffer • 1/4 I Hühnerbrühe • 1/8 I Schlagsahne Für das Erbsenpüree 1 Zwiebel • 1 EL Butter • 300 g TK-Erbsen • 1/4 I Brühe • 100 g Creme fraiche • 1 Prise Zucker

1.      Paprikaschoten waschen, putzen und fein würfeln. Knoblauch pel-len. Thymian abbrausen, trocken schütteln, Blättchen von den Stie-len zupfen. 1 EL Öl erhitzen. Pap-rika andünsten. Knoblauch dazu-pressen, Thymian, Zitronenschale zufügen.

2.      In die Hähnchenbrustfilets eine Tasche einschneiden, salzen und pfeffern. Mit Paprika füllen und gießen und die Filets darin 15-18 Minuten garen. Hähnchenbrust warm stellen. Sahne zum Braten-fond geben und cremig einkochen lassen, salzen und pfeffern.

Zwiebel pellen und würfeln. In heißer Butter andünsten. Erbsen und Brühe zufügen. Zugedeckt 15 Min. garen. Erbsen pürieren, mit Creme fraiche verfeinern. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Mit der Sauce und aufgeschnitte¬ner Hähnchenbrust anrichten.

 


Weizenschrotsalat

Weizenschrot mit 1/2 Liter Wasser übergießen und 15 Minuten stehen lassen. Inzwischen die Frühlingszwiebeln, Kräuter und Tomaten waschen. 2 Tomaten überbrühen, häuten und hacken, die übrige Tomate in Achtel schneiden. Die Frühlingszwiebeln in sehr dünne Ringe schneiden. Die Blättchen der Kräuter ab-zupfen und hacken. Einige Minz-blättchen für die Garnitur zurück-behalten. Die Zitronen auspressen. Weizenschrot in ein Sieb geben, damit die Flüssigkeit ablaufen kann, und gut ausdrücken. Schrot und Zwiebeln verkneten. Gehackte Tomaten, Kräuter, Zitronensaft und Olivenöl hinzu¬geben und vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Auf eine mit Salatblättern aus-gelegte Platte geben oder in Schüsselchen füllen. Mit Minz-blättchen, Tomatenachteln und schwarzen Oliven garnieren.

 

m Vorderen Orient zählt die-

ser Salat, der „Tabbouleh", zu den beliebtesten Vorspeisen. Aber er wird auch als gesunde, schmackhafte Beilage zu vielen verschiedenen Gerichten gereicht. Die Mischung aus Weizenschrot — dort als Bulgur oder auch Burghul bezeichnet —und Kräutern verleiht ihm eine besondere Note und auch etwas Fremdartiges, zumindest in Deutschland. Burghul ist in einschlägigen Spezialgeschäften erhältlich.


Frühlingssalat

Für 4-6 Personen

500 g neue kleine fest

kochende Kartoffeln

4 Eier

2 Frühlingszwiebeln

1 Bund Radieschen

1 kleiner weißer Rettich

1 Kohlrabi

1 Päckchen Kresse

1 Kopfsalat

gemischte Kräuter wie

Petersilie, Zitronen-

melisse, Kerbel, Dill,

Schnittlauch

2-3 EL Obstessig

Salz

frisch gemahlener

weißer Pfeffer

etwa 7 EL Sonnen-

blumenöl

Getränkeempfehlung: Trockener Sekt

T

 

Die Kartoffeln waschen und in der Schale je nach Größe etwa 25 bis 40 Minuten kochen. Schälen und abgekühlt in Scheiben schneiden. Die Eier in 8 bis 10 Minuten hart kochen, abschrecken, nach dem Abkühlen pellen und in Spalten teilen. Die Frühlingszwiebeln waschen, trockentupfen und in Ringe schneiden. Die Radieschen put¬zen, waschen und in Scheiben schneiden. Den Rettich waschen und schälen, den Kohlrabi schälen und beides in Stifte schneiden. Die Kresse waschen und trocken-tupfen.

Die Blätter des Kopfsalats vorsich¬tig waschen, trockentupfen und eine große Schüssel damit aus¬legen. Kartoffeln, Frühlingszwie¬beln, Radieschen, Rettich und Kohlrabi darauf verteilen. Die Kräuter waschen, trockentupfen und hacken.

Essig, Salz und Pfeffer verrühren, das Öl nach und nach dazugeben. Die Kräuter hinzufügen und die Sauce über die Salatzutaten gießen. Mit Kresse und Eispalten garnieren.

D

reser Salat sorgt nicht nur für Erfrischung und Gesund¬heit. Er soll — mehrmals in der Woche gegessen — sogar imstande sein, die gefürchtete Frühjahrs-müdigkeit zu vertreiben. Wichtig ist allerdings, alle Zutaten immer frisch einzukaufen. Blattsalate können im Kühlschrank in einem Frischhaltebehälter oder in ange¬feuchtetes Papier eingewickelt mehrere Tage aufbewahrt werden. Die Sauce erst kurz vor dem Servieren unter den Salat mischen. So behalten Salat¬zutaten ihren Biß.

 

 


Limabohnen-Broccoli-Salat

250 g Limabohnen 500 g Brokkoli Salz

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer abgeriebene Muskatnuß 2-3 Karotten

2 Zwiebeln

1 Stück Sellerieknolle von etwa 50 g

3 EL Olivenöl

1-2 EL Weißweinessig

Die Bohnen in knapp 11/2 Liter kaltem Wasser einen Tag ein-weichen. Am nächsten Tag den Brokkoli waschen. 1/4 Liter Was¬ser zum Kochen bringen. Den Brokkoli hineingeben, salzen, pfeffern und mit Muskatnuß würzen. Etwa 12 Minuten köcheln lassen. Die Karotten waschen, schaben und in dünne Scheiben schneiden. Die Zwie¬beln abziehen und würfeln. Den Sellerie waschen, putzen und kleinschneiden. Die Bohnen im Einweichwasser mit Karotten, Sellerie und 1 Zwiebel bei mäßiger Temperatur gut 1 Stunde kochen lassen, je nach Alter der Bohnen. Wenn nötig etwas Koch¬wasser abschütten, aber normaler¬weise ist die Flüssigkeit fast ver¬dampft. Nach dem Erkalten die Stiele vom Brokkoli etwas abschneiden und anderweitig verwenden. Die Röschen sowie die restliche Zwiebel zu den Bohnen geben. Olivenöl und Essig darübergießen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und etwas durchziehen lassen.

B
rokkoli ist eigentlich eine Blüte, die aus fleischigen Stengeln und blaugrünen Blüten¬röschen besteht. Wie sein Ver¬wandter, der Blumenkohl, stammt er von in Kleinasien wild-wachsenden Sorten ab. Schon im 18. Jahrhundert war er in Europa als Bröckelkohl bekannt. Dann geriet er in Vergessenheit und wurde erst in den 50er Jahren unseres Jahrhunderts wieder neu entdeckt

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