Kochen 27.7.2013 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
Video: http://youtu.be/yZTd387C8B4
Hähnchencurry mit Bambussprossen
Für 4 Personen
450 g Hähnchenschenkel ohne Knochen und Haut
oder 900 g Hähnchenschenkel mit Knochen
2 EL Erdnussöl
110 g Schalotten, in feine Ringe geschnitten
2 EL thailändische rote Currypaste
400 ml Kokosmilch aus der Dose
450 ml hausgemachte Hühnerbrühe (siehe S. 30)
oder frische Instantbrühe
110 g Bambussprossen, frisch oder aus der Dose,
abgetropft
4 große, frische rote Thai-Chilis, entkernt und klein
geschnitten
2 EL Fischsauce oder helle Sojasauce
1 EL Zucker
4 frische Kaffir-Limettenblätter oder 2 TL Limettenzesten
etwa 1 Hand voll frische Basilikumblättchen
Von den nicht ausgelösten Hähnchenschenkeln Knochen und Haut
entfernen oder vom Metzger entfernen lassen. Das Fleisch in 2,5 cm dicke Stücke
schneiden.
Einen Wok oder eine große Bratpfanne stark erhitzen. Das Öl
zugeben; wenn es sehr heiß ist und leicht raucht, die Schalotten zufügen und
unter Rühren 2 Minuten braten, dann die Currypaste zugeben und 30 Sekunden
unter rühren braten. Die Kokosmilch langsam hineintröpfeln, dabei
wei-terrühren. Dann die Hühnerbrühe zufügen, danach Bambus¬sprossen,
Chilischoten, Fischsauce, Zucker und Limetten-blätter. Jetzt die Hähnchenstücke
zugeben. Bei schwacher Hitze 20 Minuten köcheln lassen. Gut verrühren, die
Basili-kumblättchen hineintunken und sofort servieren.
Pfannengerührtes Ingwerhähnchen mit Pilzen
Für 4 Personen
450 g Hähnchenschenkel ohne Knochen und Haut oder
900 g Hähnchenschenkel mit Knochen
2 TL helle Sojasauce
1 EL Shaoxing-Reiswein oder trockener Sherry
1 1/2 TL Salz
3/4 TL schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 TL Sesamöl
2 TL Stärkemehl
25 g getrocknete Shiitake-Pilze 15 g getrocknete
Mu-Err-Pilze
1 EL Erdnussöl
3 EL frischer Ingwer, fein zerkleinert
2 EL Knoblauch, in feine Scheiben geschnitten
3 EL Schalotten, in feine Scheiben geschnitten
1 EL Fischsauce oder helle Sojasauce
1 EL Austernsauce
2 TL Zucker
150 ml hausgemachte Hühnerbrühe (siehe S. 30) oder frische
Instantbrühe
2 TL Sesamöl, zum Garnieren
3 EL Frühlingszwiebeln, fein zerkleinert, zum Garnieren
etwa 1 Hand voll frische Korianderblätter, zum Garnieren
Von den nicht ausgelösten Hähnchenschenkeln Knochen und Haut
entfernen oder vorn Metzger entfernen lassen. Das Fleisch in 5 cm dicke Stücke
schneiden und in eine Schüssel geben. Sojasauce, Reiswein, 1/2 TL Salz, 1/4 TL
Pfeffer und Sesamöl vermischen und über das Hähnchen gießen. Das Stärkemehl
hineinrühren, bis alle Hähnchenstücke gut be¬deckt sind. Das Hähnchen etwa 30
Minuten marinieren.
Die beiden Pilzsorten in zwei getrennten Schüsseln 20
Minuten in warmem Wasser einweichen. Die Shiitake-Pilze abtropfen lassen und
überschüssige Flüssigkeit aus¬drücken. Die Stiele entfernen und wegwerfen und
die Köpfe fein zerkleinern. Die Mu-Err-Pilze abtropfen lassen und gut in kaltem
Wasser ausspülen, um den Sand zu entfernen. Einen Wok stark erhitzen. Das
Erdnussöl hineingeben; wenn es sehr heiß ist und leicht raucht, den Ingwer
zufügen und etwa 1 Minute unter Rühren braten bis er knusprig ist. Das Hähnchen
zugeben und etwa 5 Minuten braten, bis das Fleisch bräunt, dabei wieder rühren.
Das Hähnchen heraus¬nehmen und in einem Edelstahlsieb in einer Schüssel
ab¬tropfen lassen. Den Wok erneut aufheizen und das Hähnchen zusammen mit
Pilzen, Knoblauch und Schalotten wieder hineingeben. Erneut unter Rühren 2
Minuten braten. Fisch-und Austernsauce, Zucker, 1 TL Salz, 1/2 TL Pfeffer und
Brühe zufügen und unter weiterem Rühren 1 Minute braten. Zugedeckt bei
schwacher Hitze 8 Minuten köcheln lassen. Den Deckel entfernen und die Sauce
bei großer Hitze einko¬chen lassen. Wenn nur noch einige Esslöffel Sauce übrig
sind, 2 weitere Minuten unter Rühren braten, bis das Hähn¬chen gar ist. Mit dem
Sesamöl beträufeln, mit Frühlings¬zwiebeln und Koriander garnieren und sofort servieren.
Enten-Ananas-Curry
Für 4 Personen
450 g Entenbrüste ohne Knochen, gehäutet
1/2 TL Salz
2 TL helle Sojasauce
2 TL Shaoxing-Reiswein oder trockener Sherry
2 TL Sesamöl
/TL schwarzer Pfeffer aus der Mühle
2 TL Stärkemehl
3 EL Erdnussöl
110 g Schalotten, in feine Ringe geschnitten
2 EL thailändische rote Currypaste 400 ml Kokosmilch aus der
Dose
150 ml hausgemachte Hühnerbrühe (siehe S. 30) oder
frische Instantbrühe
350 g kleine frische Ananas, geschält und in 2,5 cm
große Stücke geschnitten
4 große, frische rote Thai-Chilis, entkernt und klein
geschnitten
3 EL Fischsauce oder helle Sojasauce 1 EL Zucker
4 frische Kaffir-Limettenblätter oder 2 TL Limettenzesten
etwa 1 Hand voll frische Basilikumblättchen
Die Entenbrüste in dicke, 4 cm lange Scheiben schneiden, in
einer Schüssel mit Salz, Sojasauce, Reiswein, Sesamöl, Pfeffer und Stärkemehl
gut vermischen und die Scheiben etwa 15 Minuten in der Marinade ziehen lassen.
Einen Wok stark erhitzen. Das Erdnussöl hineingeben; wenn es
leicht raucht, die Ente zufügen, unter Rühren etwa 2 Minuten braten. Die Ente
herausnehmen, in einem Sieb in einer Schüssel abtropfen lassen, dabei etwa 1
1/2 EL Öl im Wok lassen. Den Wok erneut stark aufheizen. Die Schalot-ten
zufügen und rührend 2 Minuten braten. Die Currypaste zufügen, 30 Sekunden
braten, rühren. Die Kokosmilch unter Rühren langsam hineinträufeln. Brühe,
Ananas, Chili-schoten, Fischsauce, Zucker und Limettenblätter zugeben. Bei
schwacher Hitze 10 Minuten köcheln. Die Ente in den Wok geben. Gut verrühren,
die Basilikumblättchen hineinmi¬schen und sofort servieren.
Rind mit grünem Curry
nie thailändische Küche ist Umeist recht scharf — es gibt
wohl kein Gericht, das nicht pi¬kant schmecken würde. Und wenn grüne Currypaste
verwen¬det wird, sollte man als Anfän¬ger vorsichtig würzen. Obwohl grüne
Currypaste normaler-weise zu Hähnchengerichten gehört, passt sie auch
hervorra¬gend zum kräftigen Aroma von Rindfleisch.
Thailändische Familien machen in der Regel ihren eigenen
grü¬nen Curry — alles, was man braucht, ist jemand, der die Ge¬würze schält,
zerstößt und mixt. Heute kaufen jedoch auch die Thailänder fertiges grünes
Curry auf den örtlichen Märk¬ten. Auch wir können glückli¬cherweise
handelsübliche Currypaste in guter Qualität kaufen, was die Zubereitung ei¬nes
richtigen Currygerichts sehr erleichtert.
Dies ist ein typisch thailändi¬sches Gericht mit grünem
Curry, schnell zubereitet und ganz köstlich. Das Rezept er¬gibt ziemlich große
Portionen, es eignet sich also hervorra¬gend für viele Freunde oder die ganze
Verwandtschaft.
Für 6-8 Personen
900 g chinesische oder normale Auberginen 450 g mageres
Rindfleisch
2 EL Erdnussöl
3 EL thailändische grüne Currypaste 400 ml Kokosmilch aus
der Dose
4 große, frische rote Thai-Chilis, entkernt und klein
geschnitten
3 EL Fischsauce oder helle Sojasauce 2 TL Salz
1 EL Zucker
4 frische Kaffir-Limettenblätter oder 2 TL Limettenzesten
600 ml hausgemachte Hühnerbrühe (siehe S. 30) oder frische Instantbrühe
etwa 1 Hand voll frische Basilikumblättchen
Den Ofen auf 240 °C (Umluft 210 °C; Gas Stufe 4-5)
vor-heizen. Chinesische Auberginen 20 Minuten, größere Auber¬ginen 30-40
Minuten rösten, bis sie weich und gar sind. Ab-kühlen lassen und dann schälen.
In einem Sieb 30 Minuten oder länger abtropfen lassen. Das Fleisch auseinander
zie¬hen. Diese Arbeit kann bereits Stunden vorher erledigt werden.
Das Rindfleisch 20 Minuten in das Tiefkühlfach des
'Kühlschranks legen. Das Fleisch wird dadurch etwas härter und lässt sich
leichter schneiden. Das Fleisch in dicke, 4 cm lange Scheiben schneiden. Die
Scheiben in einer Schüssel beiseite stellen.
Einen Wok oder eine große Bratpfanne stark erhitzen. Das Öl
hineingeben; wenn es sehr heiß ist und leicht raucht, die Currypaste zufügen
und 30 Sekunden unter Rühren braten. Die Kokosmilch unter ständigem Rühren
langsam hineinträufeln. Chilischoten, Fischsauce, Salz, Zucker,
Limet-tenblätter und die Brühe zufügen. Die gekochten Auberginen und das
Rindfleisch zugeben. Bei schwacher Hitze etwa 15 Minuten köcheln, bis das
Rindfleisch den gewünschten Gargrad erreicht hat. Die Basilikumblättchen
hineingeben, gut umrühren und sofort servieren.
Ingwer-Rindfleisch
Ofannengerührtes kinci-11— fleisch ist eine Spezialität der
chinesischen Küche, aber mit den Gewürzen in diesem Rezept wird es eine echt
thai-ländische Mahlzeit. Der hier verwendete Ingwer wird in Thailand krachai
genannt; er hat einen wesentlich ausge¬prägteren Ingwergeschmack als unsere
westlichen Arten. Aber Sie können auch frischen Ingwer aus dem Supermarkt
verwenden.
Krachai wächst in China, wird dort aber nur für medizinische
Zwecke verwendet — einer der größten Unterschiede zwischen chinesischer und
thailändischer Küche besteht darin, dass die Chinesen Kräuter und Gewürze oft
als Arznei verwenden, während die Thailänder damit würzen.
450 g mageres Rindfleisch
2 TL helle Sojasauce
2 TL Shaoxing-Reiswein oder trockener Sherry
1 TL Sesamöl
1 TL Stärkemehl
3 EL Erdnussöl
3 EL frischer Ingwer, fein zerkleinert (am besten Krachai)
3 EL Schalotten, in feine Ringe geschnitten
1 TL Shrimpspaste
2 EL Wasser
2 EL Fischsauce oder helle Sojasauce
2 große, frische rote Thai-Chilis, entkernt und klein
geschnitten
etwa 1 Hand voll frische Basilikumblättchen
Das Rindfleisch 20 Minuten in das Tiefkühlfach des
Kühl¬schranks legen. Das Fleisch wird dadurch etwas härter und lässt sich
leichter schneiden. Das Fleisch in dünne, 4 cm lange Scheiben schneiden. Die
Scheiben in einer Schüssel mit Sojasauce, Reiswein, Sesamöl und Stärkemehl gut
ver¬mischen und etwa 20 Minuten ziehen lassen.
Einen Wok oder eine große Bratpfanne stark erhitzen. Das
Erdnussöl hineingeben; wenn es sehr heiß ist und leicht raucht, das Rindfleisch
zufügen und etwa 2 Minuten unter Rühren braten. Das Fleisch herausnehmen und in
einem Edelstahlsieb über einer Schüssel abtropfen lassen, dabei etwa 1 EL Öl im
Wok zurückbehalten. Den Wok erneut bei starker Hitze aufheizen, Ingwer und
Schalotten zufügen und 1 Minute unter Rühren braten. Dann die Shrimpspaste
zu¬geben und weitere 30 Sekunden unter Rühren braten. Dann Wasser, Fischsauce
und Chilischoten zufügen und 1 Minute weiter rühren. Das Fleisch schnell in den
Topf zurückgeben und noch 1 Minute rühren. Die Basilikumblättchen hineinge¬ben,
gut verrühren, die Mischung auf eine vorgewärmte Platte gießen und sofort
servieren.
Pfannengerührtes Rindfleisch mit Cashewnüssen
Für 4 Personen
450 g mageres Rindfleisch
1 EL helle Sojasauce
3 EL Shaoxing-Reiswein oder trockener Sherry
1 TL Sesamöl
2 TL Stärkemehl
3 EL Erdnussöl
1 EL Knoblauch, grob gehackt
2 EL Schalotten, in feine Ringe geschnitten
6 Frühlingszwiebeln, schräg in feine Ringe geschnitten
2 TL Fischsauce oder helle Sojasauce 1 1/2 EL Austernsauce
50 g geröstete Cashewnüsse
Das Rindfleisch 20 Minuten in das Tiefkühlfach des
Kühl¬schranks legen. Das Fleisch wird dadurch etwas härter und lässt sich
leichter schneiden. Das Fleisch in dünne, 4 cm lange Scheiben schneiden. Die
Scheiben in einer Schüssel mit Sojasauce, 2 EL Reiswein, Sesamöl und Stärkemehl
gut vermischen und 20 Minuten ziehen lassen.
Einen Wok oder eine große Bratpfanne stark erhitzen. Das
Erdnussöl zugeben; wenn es sehr heiß ist und leicht raucht, das Rindfleisch
zugeben und etwa 2 Minuten unter Rühren braten. Das Fleisch herausnehmen und in
einem Edelstahlsieb über einer Schüssel abtropfen lassen, dabei etwa 1 EL Öl im
Wok zurückbehalten. Den Wok erneut auf¬heizen, Knoblauch und Schalotten zufügen
und wieder 1 Mi¬nute unter Rühren braten. Frühlingszwiebeln, Fischsauce und 1
EL Reiswein zugeben und 2 Minuten weiter rühren. Austernsauce, Cashewnüsse und
Rindfleisch zufügen, 1 Mi¬nute unter Rühren braten, auf eine vorgewärmte Platte
ge¬ben und sofort servieren.
Knuspriges Schweinefleisch mit Chilischoten
Für 6 Personen
1,4 kg Schweinebauch ohne Knochen, mit Schwarte
1 EL Salz
600 ml Erdnussöl zum Frittieren
3 EL Knoblauch, grob gehackt
1 1/2 EL frischer Ingwer, fein gehackt
3 EL Schalotten, in feine Ringe geschnitten
3-4 große, frische rote oder grüne Thai-Chilis, entkernt und
klein geschnitten
225 g Tomaten, in Spalten geschnitten
3 EL frisches Koriandergrün, fein gehackt
2 EL Fischsauce oder helle Sojasauce
2 EL Shaoxing-Reiswein oder trockener Sherry 1 TL schwarzer
Pfeffer aus der Mühle
150 ml hausgemachte Hühnerbrühe (siehe S. 30) oder frische
Instantbrühe
Die Schwarte mit einem scharfen Messer einkerben, mit dem
Salz einreiben und 1 Stunde stehen lassen. Dann das Fleisch in lange Streifen
schneiden.
Einen Wok oder eine große Bratpfanne stark erhitzen. Das Öl
hineingeben; wenn es sehr heiß ist und leicht raucht, das Schweinefleisch darin
frittieren, bis es knusprig und braun ist (den Wok zudecken, damit das Öl nicht
heraus¬spritzt). Das Fleisch herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Wenn es abgekühlt ist, das Fleisch in 2,5 cm große Stücke schneiden. Das meiste
Öl aus dem Wok wischen, 1 1/2 EL zurückbehalten. Den Wok erneut aufheizen,
Knoblauch, Ingwer und Schalotten hineingeben und 1 Minute unter Rühren braten.
Chilischoten, Tomaten, Koriandergrün, Fischsauce, Reiswein, Pfeffer, Brühe und
die gebräunten Fleischstückchen zufügen und zugedeckt 20 Mi¬nuten köcheln
lassen.
Vom Herd nehmen, auf eine vorgewärmte Servierplatte geben
und sofort servieren.
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