Kochen mit Selzer-McKenzie
https://youtu.be/YT6WpeJH_NE
Rinderfilet mit Steinpilzen
800 g sauber pariertes Rinderfilet am Stück (Mittelstück) •
Salz, Pfeffer • 2 EL Sonnenblumen¬öl • 1 EL Butter • 300-400g Steinpilze
(topfrisch und fest) • 3-4 EL Olivenöl 4 Stiele glatte Petersilie • Fleur de
Sel • i EL alter Balsamico-Essig (ersatzweise Balsamico mit etwas Zucker
verrührt) • 4 EL sehr gutes Olivenöl
Außerdem: Alufolie
Rinderfilet mit Salz und Pfeffer würzen und in ei¬ner
passenden Pfanne im Sonnenblumenöl bei mittlerer Temperatur von allen Seiten
anbraten (6-8 Minuten). Butter zufügen und aufschäumen lassen, das Fleisch
darin wenden und für ca. 20 Mi¬nuten in den auf 18o °C (Umluft 160 °C)
vorgeheiz¬ten Backofen schieben, währenddessen zweimal wenden. Steinpilze
putzen, der Länge nach halbieren und verwurmte Stellen entfernen. Die Pilze
dünn rniz Olivenöl einpinseln.
Petersilie waschen, trocken schleudern und die Blättchen von
den Stielen zupfen.
Das gebratene Rinderfilet aus dem Ofen neh¬men, in Alufolie
wickeln und 5 -to Minuten
ruhen lassen. Eine Grillpfanne stark erhitzen, die Pilze mit
Pfeffer würzen und in die Pfanne pe-ben. Die Pilze von beiden Seiten jeweils e
3o-6o Sekunden grillen, anschließend mit Fleur de Sel würzen.
Petersilienblättchen mit Balsamico, sehr gut= Olivenöl,
Fleur de Sel und Pfeffer anmachen.
Rinderfilet in vier Portionen schneiden und azd Teller
legen. Steinpilze und Petersilienblättchem darauf anrichten und alles sofort
servieren.
Orientalische Rote-Bete-Suppe mit Hackfleisch-Wantans
Ergibt 4 Portwil,,,
Zubereitungszeit: ca. 85 Minuten
soo g Rote Bete • Salz • ioo g Hirse • 1 kleine Zwie¬bel • 2
Karotten • 2 EL Olivenöl • i Prise Zimt • 2 Lorbeerblätter • i TL Raz el Hanout
(ersatzweise 1/1 TL gemahlener Kreuzkümmel, 1 Prise Curry und etwas geriebene
Muskatnuss) • einige dünne Ringe einer roten Chilischote • 1-1,3 1 Rindsbrühe •
2 EL Rotweinessig • Pfeffer • evtl. i Prise Zucker
Für die Wantans: 1-2 Knoblauchzehen • 23o g
Rinderhackfleisch • 1/2 TL Raz el Hanout (ersatzweise s. oben) Salz, Pfeffer •
24 aufgetaute Wantanblätter
Außerdem: 8 EL Naturjoghurt • 3/4 TL gemahlener Kreuzkümmel
• Salz, Pfeffer • 2 TL Schwarz¬kümmel
Rote Bete waschen und in leicht gesalzenem Was¬ser ca. 4o
Minuten weich kochen.
Währenddessen Hirse mehrfach in einer Schüs¬sel mit kaltem
Wasser waschen und abgießen. Hir¬se nach Packungsangabe in leicht gesalzenem
Was¬ser kochen, dann beiseite stellen.
Zwiebel und Karotten schälen. Zwiebel fein würfeln, Karotten
in grobe Würfel oder Scheiben schneiden.
Olivenöl in einem Topf erhitzen, darin Zwie¬bel und Karotten
farblos anschwitzen. Zimt, Lor¬beer, Raz el Hanout und Chili zufügen, kurz mit
anschwitzen, dann mit Rindsbrühe aufgießen und 15 Minuten leise köcheln lassen.
Die fertig gekochten Rote-Bete-Knollen ab¬gießen, kalt abschrecken, schälen und
in 2-3 cm große Würfel schneiden. Rote Bete und Rotwein¬essig in die Suppe
geben und weitere 15 Minuten köcheln lassen.
Währenddessen für die Wantans Knoblauch schälen und
durchpressen. Rinderhackfleisch mir Knoblauch, Salz, Pfeffer und Raz el Hanout
wür¬zen. Die aufgetauten Wantanblätter nebeneinan¬der ausbreiten und mit Wasser
dünn bepinseln. Hackfleisch mittig auf den Wantans verteilen un,'. die Blätter
über der Füllung wie ein Säckchen r.:-sammenfassen und fest zusammenpressen.
Wasser mit etwas Salz in einem Topf zum lo-
chen bringen. Kurz vor dem Servieren die -
tans im Salzwasser 2 Minuten kochen.
Suppe mit Salz, Pfeffer, evtl. Zucker und etw:i.J.
Rotweinessig abschmecken. Suppe und Hirse :n> tiefe Teller oder Schälchen
verteilen.
Joghurt mit Kreuzkümmel, Salz und würzen und pro Portion
jeweils 2 EL davon in clm Suppe geben. Schwarzkümmel darüberstreu.e und die
Wantans dazu servieren.
Artischockenböden
Ergibt 4 Portionen
Zubereitungszeit: ca. 90 Minuten
230 g frische, kleine Pfifferlinge • 1 kg Dicke Bohnen (in
der Schote) • 300g frische Erbsen (in der
Schote) • Salz, Pfeffer • 4 große Artischocken • Saft von
1/2 Zitrone • 2 Schalotten 3 Knoblauchzehen • 4 dünne Scheiben mild
geräucherter durchwach¬sener Speck • 3 EL Sonnenblumenöl • 2 EL Oliven¬öl • i
EL Butter • i EL Thymianblättchen • Küchen-papier
Für die Vinaigrette: Saft von 1 Zitrone • 1/2-2 TL Zucker •
Salz, Pfeffer • 4 EL sehr gutes Olivenöl • 4 EL Distelöl
Pfifferlinge putzen und in reichlich kaltem Was¬ser kurz
waschen. Die Pfifferlinge abtropfen lassen und auf Küchenpapier zum Trocknen
ausbreiten.
Dicke Bohnen und Erbsen aus den Schoten palen. Die äußeren
Blätter der Artischocken etwa
cm oberhalb des Artischockenbodens mit einem Sägemesser
abschneiden. Die Blätter seitlich um den Boden und den Stiel ebenfalls
abschneiden. Die Unterseite des Bodens von den holzigen Teilen befreien.
Artischockenböden mit dem Zitronen¬saft in leicht gesalzenes Wasser geben und
kochen, bis sie weich sind.
Währenddessen reichlich Salzwasser zum Ko¬chen bringen.
Darin die Erbsen 1-2 Minuten blan¬chieren, dann aus dem Wasser heben, kalt ab¬ ab¬schrecken
und auf einem Sieb abtropfen lassen. Anschließend die Dicken Bohnen 3 Minuten
blan-chieren, abgießen, kalt abschrecken und auf ein Sieb geben. Die Häutchen
der Dicken Bohnen mit den Fingern öffnen und die Bohnenkerne aus der Hülle
drücken. Schalotten und Knoblauch schälen und fein würfeln.
Speck in einer Pfanne in 1/2 EL Sonnenblumenöl knusprig
ausbraten. Alle Zutaten für die Vinaigret¬te in einer kleinen Schüssel
verrühren.
Gekochte Artischockenböden aus dem Wasser heben und das
strohige Innere mit einem Löffel entfernen. Die Artischockenböden im Sud warm
halten.
Kurz vor dem Servieren restliches Sonnenblu-menöl in einer
breiten Pfanne erhitzen. Die Pfiffer-linge darin scharf anbraten, sobald sie
Farbe neh¬men, Schalotten und Knoblauch zufügen, mit Salz und Pfeffer würzen
und weitere 2 Minuten ah-schwitzen. Erbsen, Dicke Bohnen, Olivenöl,
Butter-Thymianblättchen und ioo ml Wasser zufügen_ Das Ganze zum Kochen bringen
und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Artischockenböden aus dem Sud heben, tro-cke n tupfen und
auf Teller setzen. Die Artischocken-böden mit dem Gemüse füllen, mit
Vinaigrette be¬träufeln,
jeweils eine Scheibe Speck daraufsetzen und sofort
servieren.
Geräucherte Forelle auf Meerrettich-Kartoffelpüree
Ergibt 4 Portionen
Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten
Für das Meerrettich-Kartoffelpüree: i kg mehlig-kochende
Kartoffeln • Salz • ca. 200 ml Milch • wo g Butter • Pfeffer so g frisch
geriebener Meer¬rettich
Für den gedünsteten Feldsalat: zso g Feldsalat • 1 Schalotte
• 1 Knoblauchzehe • i EL Butter ¬wo ml Gemüsebrühe • Salz, Pfeffer • 2 EL Crime
fraiche
Außerdem: ca. 3oo g geräucherte Forelle, zimmer¬warm • etwas
geriebener Meerrettich
Für das Püree Kartoffeln schälen, vierteln und in leicht
gesalzenem Wasser weich kochen.
Währenddessen Feldsalat putzen, in reichlich Wasser waschen
und trocken schleudern. Schalot-te und Knoblauch schälen und fein würfeln.
Die weich gekochten Kartoffeln abgießen, kurz ausdampfen
lassen und mit einem Kartoffelstamp-fer zermusen. Milch in einem kleinen Topf
zum Kochen bringen und unter die Stampfkartoffeln rühren. Butter zufügen, mit
Salz, Pfeffer und gerie-benem Meerrettich abschmecken. Evtl. noch etwas kochend
heiße Milch oder Butter zufügen.
1 EL Butter in einem Topf erhitzen, darin Schalotten- und
Knoblauchwürfelchen farblos an-schwitzen. Gemüsebrühe angießen, einmal
auf-kochen und den Feldsalat zufügen. Den Feldsalat unter Rühren zusammenfallen
lassen, sparsam mit Salz und Pfeffer würzen und die Crine fraiche un-terziehen.
Meerrettich-Kartoffelpüree und gedünsteten Feldsalat auf
vier Teller verteilen. Geräucherte Fo-relle auf dem Püree anrichten und mit
frisch gerie-benem Meerrettich bestreuen.
Lachs auf grünem Spargel
Ergibt 4 Portionen
Zubereitungszeit: ca. 4o Minuten
Für die Vinaigrette: 4 Strauchtomaten • Salz • 1-2 EL
Weißweinessig • Pfeffer • 4 EL Traubenkern-oder Distelöl • 4 EL sehr gutes
Olivenöl • 4 Zweige Estragon • 1 Prise Zucker
1,5-2 kg grüner Spargel • Salz • 4 Scheiben Lachs-filet ä
ca. i3o g • Pfeffer • 2 EL Sonnenblumenöl
Für die Vinaigrette den Strunk der Tomaten her-ausschneiden
und die Haut leicht einritzen. Die Tomaten ca. 3o Sekunden in sprudelnd
kochen¬dem Wasser blanchieren, abgießen, kalt abschre¬cken und die Haut
abziehen. Tomaten vierteln und die Kerne entfernen. Kerne mit etwas Salz auf
ein Sieb geben, auspressen und den Saft dabei auffan¬gen. Die im Sieb
verbleibenden Kerne wegwerfen. Tomatenfilets in kleine Würfel schneiden.
Tomatensaft mit Weißweinessig und Pfeffer verrühren.
Traubenkern- und Olivenöl mit einem Schneebesen einrühren. Estragon waschen,
tro¬cken schleudern, die Blättchen von den Stielen zupfen und fein hacken.
Tomatenwürfel und Estra¬gon in die Vinaigrette rühren und das Ganze mit Salz,
Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Spargel waschen. Von den unteren
Enden etwa 3 cm abschneiden. Das untere Drittel der Spargel-stangen mit einem
Sparschäler schälen. In einem Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen,
darin den Spargel 5-6 Minuten kochen.
Währenddessen die Lachsfilets mit Salz und Pfeffer würzen.
Sonnenblumenöl in einer großen Pfanne erhitzen, darin die Lachsfilets von
beiden Seiten jeweils 2-3 Minuten anbraten. Der Lachs soll eine schöne braune
Färbung bekommen und innen noch leicht glasig sein.
Spargel abgießen, abtropfen lassen und auf vier Teller
verteilen. Jeweils ein Lachsfilet daraufsetzen und alles mit der Vinaigrette
beträufeln.
ARTISCHOCKEN-Gemüse
Für den Loup de mer (Wolfsbarsch): 1 Loup de mer ä ca. 1,3
kg, ausgenommen und geschuppt (ersatzweise 4 Filetstücke ä 130 -150 g, mit
Haut, geschuppt und entgrätet) • Salz, Pfeffer • 4 Zweige Thymian • 3 EL
Olivenöl • 2 Knoblauchzehen • 1 EL Butter • Fleur de Sel • Klarsichtfolie
Für das Artischocken-Kartoffel-Gemüse: 12 kleine Kartoffeln
• Salz • 8 kleine Artischocken • Saft von 1/2 Zitrone • 3 EL Olivenöl • i
Knoblauchzehe • Pfeffer • 350 -500 ml Gemüsebrühe • 4 Stiele glatte Petersilie
• 2 EL Butter
Loup de mer filetieren und die Gräten mit einer
Grätenpinzette oder -zange entfernen. Die Filets in 4 etwa gleich schwere
Portionen teilen. Mit einem scharfen Messer oder einer Rasierklinge die Haut
vorsichtig mehrfach quer einritzen. Die Filets mit Klarsichtfolie abdecken und kalt
stellen.
Kartoffeln waschen und in Salzwasser gar ko¬chen.
Währenddessen Artischocken putzen: äuße¬re Blätter abzupfen,
Stiele kürzen und mit einem kleinen, scharfen Messer die holzigen Stellen am
Artischockenboden entfernen. Blattspitzen 1-2 cm über dem Artischockenboden
abschneiden. Arti¬schocken achteln und das haarige Innere entfer¬nen.
Artischocken sofort in einen Topf mit Wasser und Zitronensaft geben, mit Salz
würzen, zum Ko¬chen bringen und bei mittlerer Temperatur in Mi¬nuten leise
kochen lassen, anschließend abgießen, abtropfen lassen und trocken tupfen.
Die gegarten Kartoffeln abgießen, pellen und je nach Größe
vierteln oder halbieren.
Olivenöl in einer breiten Pfanne oder einem Topf erhitzen,
darin Kartoffeln und Artischocken anbraten. Knoblauchzehe schälen, leicht
andrücken, zu¬fügen und das Ganze mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hälfte der
Gemüsebrühe zufügen und stark einkochen lassen. Immer wieder etwas Gemüse¬brühe
angießen.
Petersilie und Thymian waschen, trocken schleu-dern, Petersilienblättchen
von den Stielen zupfen und fein hacken.
Kurz vor dem Servieren das Öl für den Loup de mer in einer
beschichteten Pfanne erhitzen und die Filets mit der Hautseite nach unten
hinein¬setzen. 2 Knoblauchzehen schälen, leicht andrü¬cken und mit dem Thymian
zufügen. Wölben sich die Filets, diese mit einer kalten Pfanne etwa 3o Sekunden
lang beschweren. Die Filets bei hoher Temperatur braten, bis die Hautseite
knusprig ist. Zum Schluss die Filets wenden, 1 EL Butter in die Pfanne geben
und die Filets auf der Fleischseite kurz (etwa 3o Sekunden) zu Ende braten.
Gehackte Petersilie zusammen mit der Butter zum
Artischocken-Kartoffel-Gemüse geben, evtl. noch etwas Brühe zufügen (das Gemüse
sollte auf keinen Fall trocken sein) und nochmals stark aufkochen. Das Gemüse
samt dem Sud auf Teller verteilen und jeweils eine Portion Loup de mer
daraufsetzen. Das Ganze mit Fleur de Sel bestreu¬en und sofort servieren.
Wachteln mit gebratenen Aprikosen
# Für die Wachteln und die Walnussjus: 4 Wach¬teln • 3 EL
Olivenöl • 1 Schalotte • 1 EL Sojasauce • 200 ml Hühnerbrühe • Salz, Pfeffer •
2 EL Nussöl
Für den Bulgur: ioog Bulgur • Salz
Für die Aprikosen: 8 große, reife Aprikosen • 1-2 EL Butter
• 2 EL Zucker • soggehäutete, gehackte Mandeln
Wachteln innen und außen abspülen und trocken tupfen. Die
Flügel und falls vorhanden die Hälse abschneiden und in einem i Olivenöl bei
mittle¬rer Temperatur rundum braun anbraten. Schalotte schälen, in feine
Streifen schneiden, zufügen und ebenfalls braun anbraten. Mit Sojasauce
ablöschen, Hühnerbrühe angießen und bei niedriger Tem¬peratur etwa io Minuten
simmern lassen. loo ml Wasser angießen, aufkochen lassen und die Sauce durch
ein Sieb in einen kleinen Topf passieren.
Den Bulgur mit etwas Salz und Wasser nach Packungsangabe
garen.
Wachteln innen und außen mit Salz und Pfef¬fer würzen. Das
restliche Olivenöl in einer großen Pfanne oder einem Bräter erhitzen. Die
Wachteln jeweils 3 Minuten auf beiden Keulenseiten bei mittlerer Hitze
anbraten, dann auf den Rücken setzen und im auf zoo °C vorgeheizten Ofen ca. zo
Minuten braten. Aprikosen waschen, halbieren und Kerne ent-fernen. Butter und i
EL Zucker in einer Pfanne erhitzen. Sobald die Butter geschmolzen ist, die
Aprikosen mit der Schnittfläche nach unten in die Pfanne setzen und kurz
anbraten. Pfanne vom Herd ziehen, Aprikosen wenden. Mandeln mit dem restlichen
Zucker mischen und auf die Apri-kosenhälften verteilen. Die Pfanne für ca. 5
Minu¬ten zu den Wachteln in den Ofen geben.
Direkt vor dem Servieren die Jus erhitzen und mit einem
Pürierstab das Nussöl einarbeiten.
Bulgur, Wachteln und Aprikosen auf vier Teller verteilen und
die Jus angießen.
Geflügelleber
Für das Gemüse: Saft von 2 Orangen (ca. i8o ml) • 2
Chicorjestauden • ioog rote Weintrauben (wenn möglich ohne Kerne) • i EL
Olivenöl • 1 TL Butter • 1 EL Honig • Salz, Pfeffer
Für die Geflügelleber: 8-12 geputzte Geflügelleber-stücke,
insgesamt ca. 300-400g • Pfeffer • 2 Zweige Rosmarin • i EL Butter • Fleur de
Sel
Orangensaft in einem kleinen Topf auf die Hälfte reduzieren.
Chicoree putzen, waschen und die beiden äuße¬ren Blätter
entfernen. Stauden der Länge nach hal¬bieren, Strunk herausschneiden und die
Blätter in 3-4 cm breite Stücke schneiden.
Weintrauben waschen, halbieren und evtl. Ker¬ne entfernen.
Geflügelleber kalt abbrausen, trocken tupfen und mit Pfeffer
würzen. Olivenöl, Butter und Honig in einer großen Pfanne erhitzen, Chicoree
darin anbraten. Oran-gensaft-Reduktion zufügen und einmal aufkochen_
Weintrauben zufügen, mit Salz und Pfeffer würzen. evtl. noch etwas Honig
zufügen. Chicoree von der Kochstelle ziehen und warm stellen.
Währenddessen in einer Pfanne Butter mit den Rosmarinzweigen
aufschäumen. Geflügelleber in der Butter bei geringer Hitze von beiden Seiten
jeweils 2-3 Minuten anbraten, bis sie eine schöne Bräunung hat. Die Stücke
sollen innen unbedingt rosa sein.
Chicoree auf Teller verteilen und jeweils 2-4
Geflügelleberstücke darauf anrichten. Die Leber mit Fleur de Sel würzen und
sofort servieren.
Hirschrücken mit Spitzkohl und Essig-Kirschen
Ergibt 4 Portionen
Zubereitungszeit: ca. 8o Minuten
Für die Sauce: 1/2-1 EL Sonnenblumenöl • zoo g
Hirschabschnitte • 1 Schalotte • 1 EL Haferflocken - 15o ml Portwein • 1/2
Zweig Rosmarin • i Lorbeer¬blatt • 5 Wacholderkörner • 5 Pfefferkörner • zso ml
trockener Rotwein • soo ml Wildfond • i TL kalte Butter
Für die Essig-Kirschen: 2oo g Sauerkirschen (ersatzweise
TK-Sauerkirschen) • 3 EL Zucker • 4 EL Rotweinessig • so ml Rotwein • i
Lorbeerblatt • 1 Nelke
Für den Spitzkohl: 1 Spitzkohl ä ca. 7oo g • Salz • 1
Schalotte • i Knoblauchzehe - sog Butter •
Zoo-15o ml Gemüsebrühe • Pfeffer • i Prise Zucker
Für die Hirschfilets: 400-600 g Hirschfilet • Salz, Pfeffer
• ca. 1/4 TL gemahlener Zimt • 4o g Butter • Fleur de Sel • Alufolie
Für die Sauce in einem Topf das Sonnenblumenöl erhitzen,
Hirschabschnitte darin scharf anbraten.
Schalotte schälen, in Scheiben schneiden und zu den
Abschnitten geben. Weiterbraten, bis die Schalotte ebenfalls Farbe angenommen
hat. Hafer-flocken darüber verteilen, kurz mit anbraten. Mit Portwein
ablöschen. Rosmarin waschen, trocken schleudern und mit den Gewürzen zum
Fleisch geben. Die Flüssigkeit fast vollständig einkochen lassen. Rotwein
angießen und ebenfalls fast voll-ständig einkochen lassen. Wildfond angießen,
die Sauce weitere 5 Minuten kochen lassen, dann durch ein feines Sieb passieren,
dabei die im Sieb verbleibenden Reste gut auspressen. Die Sauce in einem
kleinen Topf auf etwa 250 ml einkochen.
Inzwischen die Kirschen waschen und abtrop¬fen lassen,
Stiele und Kerne entfernen.
Zucker in einem kleinen Topf hellbraun kara-mellisieren
lassen und mit Rotweinessig, Rotwein
und 5o ml Wasser ablöschen. Kirschen, Lorbeer und Nelke
zufügen, 5-10 Minuten unter gelegen:-lichem Umrühren leise köcheln lassen.
Kirschen zur Sauce geben und alles zusammen weitere 5
Minuten köcheln lassen. Sauce mit Sa=2 und evtl. etwas Zucker abschmecken.
Strunk des Spitzkohls mit einem spitzen Mes¬ser
herausschneiden. Die äußeren Blätter enrier-
nen, restliche Blätter vorsichtig lösen, den untere`..
festen Teil der weiße Mittelrippe herausschneider_ Kohl waschen.
Reichlich Salzwasser in einem To7:-
zum Kochen bringen, darin den Spitzkohl bissfes: blanchieren
(1-2 Minuten). Kohl abgießen. kam: abschrecken und auf einem Sieb abtropfen
lasse7_
Etwa 20 Minuten vor dem Servieren Hirschfile mit Salz,
Pfeffer und Zimt würzen. In einer Pfan-
ne 4o g Butter bei geringer bis mittlerer Hitze
27Z--schäumen lassen und darin die Hirschfilets vcxt beiden Seiten jeweils ca.
2 Minuten anbraten. Die Pfanne für 8-10 Minuten in den auf 18o °C Um¬luft 16o
°C) vorgeheizten Backofen schieben. NU-chen Sie zwischendurch den Drucktest.
Währenddessen für den Spitzkohl Schal -o,uz-und Knoblauch
schälen, fein würfeln und in einem Topf in 5o g Butter farblos anschwitzen.
Spitzked. in breite Streifen schneiden und mit der Gen-
brühe zufügen. Das Ganze zugedeckt 3-4 -
leise köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer unc Prise Zucker
abschmecken.
Hirschfilet aus der Pfanne nehmen, in Ai.:±2 einschlagen und
5 Minuten ruhen lassen.
Sauce aufkochen, vom Herd ziehen unc_' 7 einem kleinen
Schneebesen das Butterstüz,-. __¬rühren.
Spitzkohl auf Teller verteilen, Hirschfile auf-schneiden und
daraufsetzen. Sauce mit Kirs darum verteilen, Fleisch mit Fleur de Sel
bestreuet und sofort servieren.
Beerengratin
Boo ml Orangensaft • abgeriebene Schale von i Bio-Orangen i
Päckchen Bourbon-Vanillezucker • 250 g Himbeeren • 250 g Brombeeren • 200g
Schwarze Johannisbeeren • 200g Rote Johannis¬beeren • etwas Puderzucker zum
Bestäuben - 250-30o ml Schlagsahne Orangensaft in einem Topf auf 200 ml
einkochen und abkühlen lassen. Anschließend abgeriebene Orangenschale und
Vanillezucker einrühren.
Beeren waschen, Johannisbeeren von den Ris-pen streifen.
Beeren mischen und in vier kleine oder eine große ofenfeste
Form verteilen und mit Puderzu-cker bestäuben. Sahne steif schlagen und mit dem
Orangen¬saft verrühren. Orangensahne über den Beerer. verteilen.
Die Beeren auf der oberen Schiene unter den vorgeheizten
Backofengrill (250 °C) schieben und gratinieren, bis die Oberfläche eine
leichte Bräu-nung bekommt (3-6 Minuten).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.