Donnerstag, 10. September 2009

Mazda 3 MPS

Mazda 3 MPS
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=EZxB5wFTTBM#
Author D.Selzer-McKenzie

Dem Author Selzer-McKenzie wurde der neue Mazda 3 MPS zur Verfügung gestellt und hier seine Eindrücke:
Wenige Monate nach der Marktpre¬miere des neuen Mazda3 ergänzt der japanische Automobilhersteller seine kompakte Baureihe um die sportliche Topversion MPS (steht für Mazda Per¬formance Series). Das ausschließlich als Viertürer mit schrägem Heck erhältliche Kraftpaket mit 191 kW (260 PS) will von Oktober an VW Golf GTI und Konsorten Paroli bieten. Der Basispreis für den 4,51 Meter langen Kompaktsportler beträgt 27 400 Euro.
Mit großer Lufthutze auf der Motor¬haube und dickem Heckspoiler setzt sich der Neuling aggressiver in Szene als sein seit 2006 verkaufter Vorgän¬ger. Jede Menge Fahrspaß verspricht der aus der ersten Generation bekann¬te 2,3-Liter-Vierzylinder-Benziner mit Turboaufladung und Direkteinsprit¬zung. Der Motor wurde wie das Fahr¬werk überarbeitet. Die Federn und die Dämpfer wurden neu abgestimmt, und die Stabilisatoren vergrößert. Das Drehmoment von 380 Newtonmeter wird über eine Sechsgangschaltung an die Vorderräder gelenkt, dabei soll ein Sperrdifferential mit begrenztem Schlupf für einen möglichst guten Grip sorgen.
Zwei neue Antriebswellen haben die Aufgabe, die Antriebseinflüsse auf die Lenkung in erträglichen Grenzen zu halten. Wie erste Probefahrten zeig¬ten, beschleunigt das Kraftpaket der Mazda3er-Reihe aus niedrigen -und mittleren Drehzahlen sehr gut; nach 6,1 Sekunden ist die 100 km/h-Marke erreicht, und der Vortrieb wird erst bei den obligatorischen 250 km/h elek¬tronisch begrenzt.
Beim gemütlichen Dahingleiten oder im Stadtverkehr zeigt sich der straff gefederte Fünfsitzer erstaunlich kultiviert. Der durchschnittliche Ver¬brauch von 9,6 Liter Super Plus je 100 Kilometer (224 g CO2/km) macht den knapp 1,5 Tonnen schweren Front-
triebler zwar nicht zum Kostverächter, der Vorgänger war allerdings (noch) weniger sparsam.
triebler zwar nicht zum Kostverächter, der Vorgänger war allerdings (noch) weniger sparsam.
Innen unterstützen beheizbare Halb¬schalensportsitze mit gutem Seiten-halt, ein zum Fahrer geneigtes Cock¬pit, Aluminiumpedale sowie ein neuer Tachometer mit rotem MPS-Logo den sportlichen Anspruch. Sechs Airbags, ESP mit Bremsassistent, ein Reifen¬druckkontrollsystem und Einparkhilfe hinten sind ebenso serienmäßig wie Tempomat, Klimaautomatik, ein Au¬diosystem mit sechs Lautsprechern
und 18-Zoll-Alufelgen. Aufpreise kos¬ten lediglich ein 720 Euro teures Navi¬gationssystem und das „Plus-Paket" für 2400 Euro, das ein Bose-Soundsys¬tem, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit adap¬tivem Kurvenlicht sowie ein schlüssel¬loses Zugangs- und Startsystem um¬fasst

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