Dienstag, 22. Dezember 2009

Roulette Kesselgucken Markus König Interview SelMcKenzie Selzer-McKenzie

Roulette Interview mit dem Kesselgucker
Markus König alias Marco Riebenberger
Das Interview führte D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=GWAL_4e_cdE


Mister König-Riebenberger, Sie wollen Roulette-Millionen-Kesselgucker sein, sitzen aber hier in Berlin in der Wilmersdorfer Strasse als Bettler herum. Wie ist das zu verstehen.
Hey, wir haben ausgemacht, dass Du mich nicht von vorne filmst, nur von der Seite, dann gebe ich das Interview.
Okay Mister König-Riebenberger. Nur für unsere Zuschauer eine kleine Erklärung: Sie haben sich in einer äusserst zweifelhaften Sendung als Roulette-Kesselgucker bzw. Millionengewinner ausgegeben, obwohl alles Betrug war. Wir haben zwischenzeitlich bei Youtube diese Filme sperren lassen, da sie dort eingespeist waren. Nun erzählen Sie mal Mister König-Riebenberger.
Ja das ist alles ganz anders, ich habe vom Roulette überhaupt keine Ahnung. Ich verdiene mir hier in Wilmersdorf mein Geld durch Betteln und Schnorren und da kommt auf einmal ein Kerl vorbei und legt mir einen Fuffi, also 50 Euro, in die Hand. Ich denke oh, das gibt’s doch nicht. Dann kam der Kerl zur Sache, ob ich bereit wärte, mal für einen Film etwas zu schauspielern und ich müsste mit meinem Ausweis dazu aber in das Casino am Potsdamer Platz gehen. Wir haben uns geeinigt, dass ich natürlich anständige Klamotten brauche und wir sind noch am gleichen Tag ins Kudammeck gefahren, dort bei C & A bin ich eingekleidet worden, aber nur mit den billigsten Klamotten.
In einer alten Fabrik bin ich dann an einem Kinderroulette etwas trainiert worden, ich hatte vom Roulette ja garkeine Ahnung und musste was wissen. Und dann lief alles so, wie Du es im Film gesehen hast, ich habe da den Kesselgucker gemiemt obwohl ich vom Roulette keine Ahnung hatte. Dieser Filmfritze dieses Schwein hat mir nachher lumpige 150 Euro an Gage bezahlt, mehr nicht. Die waren ja garnicht vom Fernsehen, dass war irgendso ein Privater, der den Film nachher für viel Geld an diesen Privatsender verkauft hat.
Mister König-Riebenberger, wie sind denn Sie ins Casino reingekommen, Sie heissen doch garnicht König.
Das weiss ich nicht, ich habe meinen richtigen Ausweis vorgelegt der Filmfritze hat mich in dem Film offenbar nur König genannt.
Mister König-Riebenberger, wir vom britishen Fernsehen beabsichtigen, auch gegen Sie Strafanzeige zu erstatten, denn das was Sie bzw. dieser sogenannte Filmfritze da gemacht haben, ist Betrug. Es hat in Deutschland schon einmal bei RTL einen Fall gegeben, denen war auch ein gezinkter Film verkauft worden und die Leute sind zu 3 Jahren Haft verurteilt worden, wegen Betruges.
Ja, da kann ich doch nichts dafür, ich habe doch garnicht gewusst, was diese Leute da treiben, ich habe noch nicht einmal gewusst, dass ich König heissen soll.
Mister König-Riebenberger, als Sie da in der Fabrik zum Training waren, war da dieser Betrüger und Lügner Der Sachse auch dabei, der sich ja auch auf betrügerischer Weise als angeblicher Kesselgucker-Millionengewinner ausgibt, obwohl der Kerl von Sozialhilfe lebt und wegen Jetonklau in Casinos gesperrt ist.
Nein, diesen angeblichen Sachsen, ich weiss garnicht wie der richtig heisst, kenne ich nicht der war auch nicht dabei. Das war doch sowieso alles gelogen mit dem Sachsen, im Film haben die gesagt, dieser Betrüger Der Sachse hätte Häuser und Autos, und dann zeigen die da Bilder von einer Villa in Hamburg, die dem Dieter Bohlen gehört und ganz bestimmt nicht dem Sachsen, und auch noch einen Ferrari. Mir hat der Filmfriotze erklärt, dieser Sachse sei auch nur ein kleiner Lügner und Betrüger und hat noch nicht einmal ein Auto, noch nicht mal einen Trabbi hat der. Aber kennen tue ich diesen Lügner und Betrüger nicht. Ich sollte nur so spielen und mich als Kesselgucker ausgeben.
Mister König-Riebenberger, was hat Ihnen dieser ganze Schwindel denn nun tatsächlich eingebracht, Sie sitzen hier in der Wilmersdorfer Strasse als Bettler, von Roulette-Kesselgucker-Gewinnen keine Spur?
Ja, ich bin ja geschminkt gewesen und gut zurechtgemacht hat man mich, mich erkennt hier keiner und die Leute geben trotzdem was. Die Klamotten, die mir der Filmfritze bei C & A gekauft hat, durfte ich auch behalten. Hier diese Hose, die ich anhabe, die ist leider schon kaputt aber die hat mir der Filmfritze gekauft. Ja dann auch noch die 50 Euro, die der am Anfang gespendet hat und die 150 Euro Gage, das ist alles. Und jetzt habe ich womöglich den Ärger.
Mister König-Riebenberger, Sie haben doch an den angeblichen grossen Roulette-Kesselgucker-Gewinnen gerochen, auch wenn Sie genauso alles dahergelogen haben wie dieser angebliche Der Sachse. Warum gehen Sie nicht ins Casino, anstatt hier zu betteln?
Wovon denn, ich habe doch kein Geld. Täglich mache ich ungefähr 40 Euro hier und es lohnt sich doch, vielleicht kommt irgendwann wieder mal einer vorbei und will mich engagieren. Vielleicht werde ich dann ja mal Filmstar, denn auf solkche Betrüger wie diesen Roulette-Filmfritzen falle ich nicht wieder rein oder nur für viel Geld.
Mister König-Riebenberger, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

Das Interview führte D.Selzer-McKenzie
Camera Ronald Franroyl

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