Donnerstag, 17. Dezember 2009

Roulette Kesselgucken Technik SelMcKenzie Selzer-McKenzie

Etwas zur Roulette Kesselgucken Technik
Author D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=VMAgep2aKmI

Oft kursiert in Internetforen und in der Literatur der Begriff “Thumber”. Da uns viele Spieler nach Details zu solchen Geräten fragen hier ein paar kurze Informationen. Zu Beethoven komme ich auch noch…
Der Begriff entstammt dem US-Sprachgebrauch und lässt sich mehr oder minder gut mit “Daumendrücker” übersetzen. Die Urform des Thumbers wurde eben nur mit dem Daumen bedient. Der Thumber ist ein Taktgeber, der einen konstanten Puls abgibt. Per Vibration oder LED oder per Stromschlag - für Masochisten. Es gibt Geräte mit justierbarem Puls und welche die schlicht nur einen Takt beherrschen.
Wozu das Ganze? Nun, Kesselgucker benötigen für viele Methoden einen fixen Zeittakt, um eine Kugelumlaufrunde exakt erkennen zu können. Oft ist die Runde gesucht, in der die Kugel 1 Sekunde (Beispiel) benötigt. Da Stoppuhren (fast) verboten sind, bedient man sich also anderer Hilfsmittel, unter anderem dem Thumber, der ja verborgen in der Hosentasche oder der hohlen Hand bedient wird.
Es gilt zwei Typen zu unterscheiden. Der eine Thumber startet per Tastendruck und liefert ab diesem Moment eine festen Puls. Manche Geräte mit Relais schalten nach dem Tastendruck schlicht einmal mit fühlbarem “Klack” nach einem definierten Zeitabschnit. Oft per Poti einstellbar. Solche Geräte können Hobby-Elektroniker schon zusammenlöten, Bauteile für ein paar Euro und etwas Geschick vorrausgesetzt. Relais haben nur ein Problem: Sie sind von der Ladung der Batterie abhängig - ist diese schon zu schwach, kann das Relais auf sich warten lassen und den Zeittakt verfälschen. Geräte mit Vibrationstakt sollten eng am Körper getragen werden, sonst merkt man vielleicht zu wenig.
Andere Geräte liefern ununterbrochen einen Puls. Sie sind eher mit Metronomenvergleichbar, wie sie jeder Musiker kennt. Mancher erinnert sich auch an die Knechtschaft der Pianostunden, bei denen das Taktell (alter Begriff für Metronom) oben auf dem Klavier einem gnadenlos das eigene unrhythmische Spiel vor Augen führte. Beethoven`s Büste schaute dann immer extra grimmig…
Ein bekannter Vertreter ist die sogenannteMetronomuhr Sie hat den Vorteil, dass sie wie eine Uhr am Handgelenk getrage wird und der Puls in einem sehr grossen Bereich einstellbar ist. Eher für Musiker oder Jogger erfunden, aber auch für Kesselgucker nützlich.
Der Urvater des modernen Kesselgucker-Rouletts, der weltweit bekannte Kesselgucker-Wissenschaftler Selzer-McKenzie hat sogar in seinem Buch “Professional Roulette Prediction ” eine Bauplan samt Stückliste abgedruckt, ideal für jeden Bastler. Auch zeigt er einen fertig gebaute Thumber mit seinem Skript “Roulette Prediction“.

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