Donnerstag, 10. Dezember 2009

Roulette Newsletter von Selzer-McKenzie SelMcKenzie

Roulette Newsletter von Selzer-McKenzie SelMcKenzie
SelMcKenzie®
Ausgabe November 2009

Legale Casinos in Japan?
Bisher gab es im Kaiserreich Japan keine legalen Spielcasinos. Wie wir erfuhren, soll Casino Austria Lizenzen für verschiedene Regionen erhalten. Die Kehrtwende der bisherigen Politik des Glücksspielmarktes hat ihren Auslöser im Gedanken, das Spiel aus der Illegalität herauszubringen und touristische Attraktionen zu schaffen.
(05.10.09)
Berlin will nicht Sachsen-Anhalt
Wir berichteten darüber, dass die Spielbanken von Sachsen-Anhalt zum Verkauf stehen. Der aussichtsreichste Bewerber, die Spielbank Berlin, hat überraschender weise ihre Offerte ohne Begründung zurückgezogen. Die zuständigen Staatssekretäre wollen nun über das weitere Vorgehen in den nächsten Tagen beraten.
(07.10.09)
Neue Rake-Regelung in Wiesbaden
Beim Wiesbadener Automaten-Poker gilt ab sofort eine neue Regelung für das Rake (Taxe + Tronc): Pots unter 50 Euro kein Rake. Bis 100 Euro werden 2 Euro erhoben und darüber dann 3 Euro. Im Oktober werden auch "Twin-Win - Turniere" veranstaltet, bei denen die Spielbank das Buy In verdoppelt.
(09.10.09)
Raub nach Spielbankbesuch
Nach dem Besuch der Spielbank in Kassel wurde ein Gast in der Nacht an seinem geparkten Wagen überfallen. Er sollte sein Geld - ein nicht unerheblicher Betrag - und sein Handy den Räubern geben. Wahrscheinlich lauerten die Täter im Kassenbereich der Spielbank und machten so ihr Opfer aus.
(12.10.09)
Start der Poker - EM
Die Poker Europameisterschaft hat im Casino Baden bei Wien begonnen. Insgesamt 189 Teilnehmer möchten den Titel "erpokern". Unter anderem ist auch Boris Becker mit unter den Teilnehmern.
(14.10.09)
7. Casino Nacht der Legenden
Die Spielbank Bad Neuenahr veranstaltet am 31.10. die siebente Veranstaltung "Casino Nacht der Legenden". Diesmal unter dem Motto "Halloween-Party". Die Gäste erleben gruselig-schöne Hits mit Frank Zander's Monster-Show und zusätzlich eine internationale Schlagerparty.
(16.10.09)
Hickhack um Aachen
Laut Aachens OB Linden wartet Westspiel nur noch auf das Ende seiner Amtszeit, um dann mit dem Nachfolger über eine "Ablöse" zu verhandeln. Angeblich ist geplant, Aachen aufzugeben und statt dessen ein Casino in Köln zu eröffnen.
(19.10.09)
2.000.000 Besucher in Feuchtwangen
Die bayerische Spielbank konnte in der vorigen Woche den 2 millionsten Gast begrüssen. Es handelte sich um ein Ehepaar aus dem Landkreis Fürth, das mit einem Präsent bedacht wurde. Die Spielbank eröffnete am 31.03.2000.
(21.10.09)
Roulette im Fernsehen
Der Privatsender 9Live wird von sofort an täglich zwei Mal die Sendung "Betsson TV - die Show" ausstrahlen, bei der kostenlos Roulette gespielt werden kann. Die Sendezeiten sind von 21.15 bis 21.30 und von 1.30 bis 2 Uhr. Der Zuschauer kann sich über eine kostenlose Telefonnummer einwählen und erhält dann fünf Chips im Wert von insgesamt 50 Euro. Hierbei locken mehr als 1 000 Euro Gewinn.
(23.10.09)
Schleswig Holstein will privatisieren
Die Schleswig-Holsteinischen Spielbanken sollen wieder zurück in private Hand. So will es jedenfalls die neue Koalitionsregierung im nördlichsten Bundesland. Gleichzeitig ist für Travemünde auch ab Januar 2010 eine kürze Öffnungszeit vorgesehen, was die Gewerkschaft nicht begrüsst.
(26.10.09)
5 Löwen in Feuchtwangen
Der Bayern Jackpot wurde geknackt. Ein Spieler hatte an einem Automaten die 5 Löwen auf den Walzen und konnte den Jackpot in Höhe von 165.000 Euro einstreichen. Bereits mit Einsätzen ab 30 Cent kann der Jackpot geknackt werden.
(27.10.09)
Hier kommt Lola
Für dem gleichnamigen Film verwandelte sich das Casino Esplanade in Hamburg in ein Filmstudio. Im Foyer und auf dem Vorplatz war ein 50köpfiges Filmteam im Einsatz und drehte Sequenzen. Der Film wird im Frühjahr 2010 in die Kinos kommen.
(02.11.09)
Kassierer kassierte
In Bad Wiessee wurde ein Kassierer der dortigen Spielbank zu zwei Jahren Haft verurteilt. Immer dann, wenn ein Spieler eine größere Menge Jetons an der Kasse eintauschte, zweigte er trotz laufender Überwachungskamera ein paar Jetons ab. Insgesamt gab er 1440 Fälle (führte er Buch) zu und der Gesamtschaden belief sich auf ca. 60.000 Euro.
(08.11.09)
Bad Dürkheim ehrte langjährige Mitarbeiter
Im Rahmen einen Feierstunde wurden langjährige Mitarbeiter der Bad Dürkheimer Spielbank geehrt. Michael Seegert, persönlich haftender und geschäftsführender Gesellschafter der Spielbank Bad Dürkheim dankte den Jubilaren, die bis zu 40 Jahre in der Spielbank arbeiteten.
(09.11.09)
Gratis Black-Jack-Turnier
Vom 18. bis 21. November findet in Luzern wiederum ein kostenloses Black-Jack-Turnier statt. Vom 18. bis 20.11 werden die Teilnehmer für das Finale am 21. ausgespielt. Das Casino stellt ein Preisgeld von 7.000 Schweizer Franken zur Verfügung.
(12.11.09)
Sylvester im Casino
Für den Jahreswechsel im Casino sieht es bisher etwas dünn aus. Bisher veranstalten lediglich die Spielbanken in Wiesbaden und Potsdam eine Sylvesterfeier. Wiesbaden mit klassischem Programm. Detaillierte Informationen direkt von den entsprechenden Spielbanken.
(17.11.09)
Auch Berlin will Spielbankabgabe senken
Interessant: Die von Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) vorgeschlagene Abgabensenkung soll wieder mehr Besucher in die Spielbanken locken, um "weiterhin Erträge für das Land Berlin zu ermöglichen", teilte der Senat mit. - wie verträgt sich das mit dem Glücksspielstaatsvertrag?
(18.11.09)
Innsbruck macht was
Wie in alten Zeiten kann der Jahreswechsel im Casino Innsbruck gefeiert werden. Galamenüs, Gewinnspiele und Gratisjetons laden zu einem Besuch ein.
(19.11.09)
10 Jahre ohne Gehaltserhöhung
So lange ist es her, dass die Angestellten des Casinos Travemünde eine Gehaltsaufbesserung erhielten. Schuld sei die hohe Abgabe von 80%, die das Casino an das Land abführen muss. Deswegen rief die Gewerkschaft ver.di zum Streik auf, der noch bis Freitag durch Mahnwachen gegenüber dem Casino durchgeführt wird.
(20.11.09)
X-Mas-Poker-Turnier
Die Spielbank Wiesbaden veranstaltet ab Montag, dem 14.12.09 an acht Tagen sieben Poker-Turniere. 70 Teilnehmer können am Main-Event mit einem 1.500 Euro Buy-In und Startstacks von 12.500 Chips teilnehmen. Das Main-Event findet am 18. und 19. Dezember statt.
(23.11.09)


NAMEN UND NOTIZEN

Schleswig Holstein reagiert
Im neuen Koalitionsvertrag zwischen der CDU und der FDP steht die Absichtserklärung, den ungeliebten Glücksspiel-Staatsvertrag zu kündigen. Man erhofft sich dadurch Mehreinnahmen für das Land. Dies wäre das erste Bundesland, das vorprescht.
(20.10.09)
Am 31.10. um 20.00 Uhr im DSF
Die "Million Euro Challenge 2009" wird live im DSF übertragen. Der Veranstalter ist FullTiltPoker. Der Amateur Dejan tritt gegen die Profis an, mit der Chance, eine Million Euro zu gewinnen.
(30.10.09)
Niedersachsen will Abgaben senken
Niedersachsen will auf die Umsatzrückgänge der Spielbanken reagieren und die Abgaben senken. Angedacht sind Abgaben in Höhe von 30 bis 80 Prozent, je nach Bruttospielertrag der einzelnen Spielbanken. Der Finanzausschuss des Landtags wird diese Woche darüber beraten.
(04.11.09)
Stadtamt Bremen im "Verbotsrausch"
Karstadt in Bremen macht Ausverkauf, u.a. auch mit Trikots von AC Mailand. Das gefiel dem Stadtamt nicht wegen der auf den Trikots enthaltenen Werbung für den Sportwettenanbieter "bwin". Nach Aussage von Karstadt wurden pro Woche 5 Trikots verkauft. Dennoch muss sich jetzt das Oberlandesgericht mit dieser wichtigen Frage "wir sehen da rechtlichen Klärungsbedarf", so der Stadtamtsleiter, beschäftigen.
(07.11.09)
ACE hört auf
Das deutschsprachige Pokermagazin ACE stellt sein erscheinen ein. Ebenso wird die Internetseite nicht weiter bearbeitet. Irgendwann soll es weiter gehen, ein Termin steht aber noch nicht fest.
(26.11.09)
Honoratioren im Widerspruch
Der sogenannte "Ethik-Beirat" der Bundesregierung, dem namhafte Persönlichkeiten angehören, fordert eine streng staatlich ausgerichtete Sportwettenpolitik. Dagegen steht der DFB-Präsident Zwanziger auf dem Standpunkt, die Sportwetten zu liberalisieren.
(27.11.09)


POKERECKE

Top Ten der Anfängerfehler im Poker
Hier ist eine Liste der typischen Fehler, die Anfänger am Pokertisch begehen. Wenn Sie sich hier in einem oder mehr Punkten repräsentiert sehen, ist es Zeit etwas an Ihrem Spiel zu ändern.
1. Zu viel bluffen
In vielen Filmen oder Poker TV Übertragungen entsteht der Eindruck, alles im Poker dreht sich um das Bluffen. Viele Spieler denken dadurch, wenn sie oft aggressiv setzen und bluffen, dass Ihnen jeder aus dem Weg geht. Das ist allerdings selten der Fall, da dies von anderen Spielen in der Regel schnell erkannt wird. Diese passen ihr Spiel an und beginnen mit marginalen Händen zu callen.
2. Zu wenig Geduld
Am Pokertisch sitzen und auf gute Karten zu warten, bringt logischerweise lange Phasen mit sich, in denen man keine spielbaren Karten bekommt und gelangweilt am Tisch sitzt. Aus dieser Langeweile heraus beginnen viele Spieler auch schlechte Karten zu spielen, da sie nicht am Tisch sitzen um zu folden.
Verlieren Sie in diesen Phasen nicht ihre Geduld. Es kommen auch wieder bessere Karten.
3. Spielen zu hoher Limits
Nichts führt Ihrer Bankroll und Ihrem Selbstvertrauen mehr Schaden zu, als das Spiel mit Geld was man sich nicht erlauben kann zu verlieren. Es wird schwer, gute rationale Entscheidungen zu treffen, wenn man gleichzeitig überlegt, wie man die Miete am Ende des Monats bezahlen soll. Spielen Sie nur mit Geld, welches Sie entbehren können und Limits auf denen Sie sich wohl fühlen.
4. Alkoholkonsum während des Spiels
Um einen klaren Kopf zu behalten und die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen, sollte während des Spiels kein Alkohol konsumiert werden. Die Casinos ( zumindest in den USA) schenken den Alkohol nicht aus reiner Nächstenliebe umsonst aus. Unter Alkoholeinfluss ist das Urteilsvermögen getrübt und man macht Dinge, die man mit klarem Kopf so nicht getan hätte.
5. Aussteigen während man gewinnt
Um es vorweg zu nehmen: Es gibt natürlich nicht den perfekten Zeitpunkt den Tisch zu verlassen, weil man natürlich nie sagen kann, wie es weitergegangen wäre. Der Fehler vieler Anfänger liegt aber darin, nach kleinen Gewinnen, den Tisch schnell zu verlassen, da sie ja im Plus sind. Wiederum spielen sie immer weiter wenn sie verlieren um die Verluste zurückzuholen. Das ist genau das Gegenteil was sie tun sollten. In der Regel spielt man nämlich besser wenn man gewinnt.
6. Spielen an zu starken Tischen
Spieler die relativ neu sind spielen oft zu hohe Limits und somit zu starke Tische. Auch wenn sie selber nicht schlecht spielen, finden Sie sich in einem Wettbewerb wieder in dem sie nicht mithalten können. Anstatt dem eigenen Können entsprechende Limits zu spielen, versuchen Sie es lieber gleich bei den großen Jungs. Jeder kann sich vorstellen wie dies normalerweise ausgeht.
7. Ein zu großes Ego
Schlechte Spieler sind selten kritikfähig was ihr eigenes Spiel angeht. Meist erst wenn sie ein paar Dinge lernen, realisieren sie, dass sie doch nicht allwissend sind. So ist es immer wichtig, sein eigenes Spiel objektiv zu sehen und auch Kritik ab und zu mal anzunehmen.
8. Spielen zu vieler Hände
Anfänger spielen mehr Hände als sie sollten. Es fehlt das Verständnis gute Hände in guten Situationen zu spielen. Nehmen Sie sich ein Buch zur Hand und Sie verstehen schnell warum man 84 nicht spielen sollte, auch wenn es suited ist. Mit all den Büchern und anderen Informationen die heutzutage zu haben sind, gibt es keine Entschuldigung mehr für solche fundamentalen Fehler.
9. Spielen auf Tilt
Versuchen Sie zu vermeiden auf Tilt zu kommen, und wenn doch hören sie auf zu spielen oder machen Sie einen Pause. Spieler auf Tilt treffen falsche Entscheidungen wie schlechte zu teure Draws zu jagen obwohl sie wissen, dass es falsch ist.
10. Zu langes Spielen
Nach langen Zeitspannen am Pokertisch funktioniert das Gehirn nicht mehr so wie am Anfang der Session. Anstatt eine Pause zu machen oder am nächsten Tag wieder zu kommen, spielen Anfänger lange Stunde um Ihre Verluste zurück zu gewinnen. Normalerweise endet dies damit, dass sie noch mehr verlieren.
Wenn Sie sich in einem oder mehreren Punkten wieder finden, ändern sie etwas an Ihrem Spiel. Diese zehn Punkte sind fundamentale Fehler, die aber leicht durch Konzentration, Geduld oder etwas Strategietraining abgestellt werden können.


ROULETTE-EXPERTEN-FORUM

DIE WHITTAKER-PROGRESSION
(Fortsetzung)

In der letzten Ausgabe hatten wir uns mit der Original-Whittaker-Progression beschäftigt und festgestellt, dass diese in mancher Hinsicht der Amerikanischen Abstreichprogression überlegen ist, weil sie durch die Addition der letzten beiden Verlustsätze zum Teil eine höhere und damit schnellere Verlusttilgung gestattet. Der Nachteil der Whittaker-Progression liegt natürlich darin, dass sich die Sätze bei mehreren Minussätzen hintereinander überproportional stark erhöhen.

Eine Methode, die extrem hohen Sätze zu entschärfen, liegt darin, nicht die beiden letzten Verlustsätze zu addieren und die Summe zu setzen, sondern es wird immer die Hälfte des Verlustsaldos gesetzt. Diese abgeschwächte Variante stellt sich dann so dar:
1. Satz = 1 Stück – Verlust
2. Satz = 2 Stücke – Verlust
3. Satz = 3 Stücke – Verlust
4. Satz = 3 Stücke (beim Original 5 Stücke) – Verlust
5. Satz = 5 Stücke (beim Original 8 Stücke) – Verlust
6. Satz = 7 Stücke (beim Original 13 Stücke) usw.

ABGESCHWÄCHTE VARIANTE ORIGINAL
1. Satz 1 Stück 1 Stück
2. Satz 2 Stücke 2 Stücke
3. Satz 3 Stücke 3 Stücke
4. Satz 3 Stücke* 5 Stücke
5. Satz 5 Stücke 8 Stücke
6. Satz 7 Stücke 13 Stücke
* bei ungeraden Verlustsummen wird aufgerundet (hier von 9 auf 10)

Die ersten drei Sätze sind bei beiden Varianten gleich, danach steigen die Sätze bei der abgeschwächten Variante langsamer an, was sich, wie schon erwähnt, bei der Verlusttilgung auswirkt.

Bei der Anwendung der Whittaker-Progression auf Dutzende/Kolonnen beträgt der erste Satz 1 Stück, der zweite Satz ebenfalls 1 Stück und der dritte Satz 2 Stücke. Gewinnt man beim ersten Satz, so ergibt sich ein Gewinn von 2 Stücken. Gewinnt man beim zweiten Satz, so ergibt sich ein Gewinn von 1 Stück. Gewinnt man beim dritten Satz, so ergibt sich ein Gewinn von 2 Stücken. In jedem dieser Fälle beginnt man die Progression nach einem Gewinn von vorne, also ebenfalls mit der Einsatzvariation 1-1-2 Stücke.

Wenn die ersten drei Sätze verloren gehen, wird der Satz wie folgt ermittelt:
Bei einem Minussaldo zwischen 4 bis 9 wird der Saldo durch 2 geteilt.
Bei einem Minussaldo zwischen 10 bis 21 wird der Saldo durch 3 geteilt.
Bei einem Minussaldo zwischen 22 bis 100 wird der Saldo durch 4 geteilt.
Bei einem Minussaldo über 100 wird der Saldo durch 5 geteilt.
Ergibt das Ergebnis der Division eine ungerade Zahl, so wird in jedem Fall aufgerundet.

An dem folgenden Beispiel wird die Wirkungsweise der Whittaker-Progression auf Dutzenden (Kolonnen) demonstriert. Es wird der Einfachheit halber stets auf das 1. Dutzend gesetzt.
PERM. SATZ SALDO
17 1 -1
34 1 -2
11 2 +2 Neubeginn!

13 1 -1
5 1 +1 Neubeginn!

23 1 -1
25 1 -2
16 2 -2 Satz: 4 (Minussaldo):2 = 2 Stücke
14 2 -6 Satz: 6 (Minussaldo):2 = 3 Stücke
31 3 -9 Satz: 9:2 = 5 (aufgerundet!)
19 5 -14 Satz: 14:3 = 5 (aufgerundet!)
21 5 -19 Satz: 19:3 = 7 (aufgerundet!)
36 7 -26 Satz: 26:4 = 7 (aufgerundet!)
36 7 -33 Satz: 33:4 = 9 (aufgerundet!)
13 9 -42 Satz: 42:4 = 11 (aufgerundet!)
1 11 -20 Satz: 20:3 = 7 (aufgerundet!)
5 7 -6 Satz: 6:2 = 3
12 3 0
Wie man sieht, hat die Whittaker-Progression auch bei der Anwendung auf den Dutzenden/Kolonnen eine sehr starke Tilgungskraft. Sie sollte jedoch niemals, und das kann nicht oft genug wiederholt werden, ohne einen geeigneten Marsch eingesetzt werden. Die ROULETTE-Redaktion wünscht viel Erfolg beim Experimentieren!



SYSTEMANALYSEN
GEWINN-MAGNET
Die bereits seit 1983 am Markt tätige SelMcKenzie-Software hat nach langer Zeit ein neues System mit dem Namen Gewinn-Magnet herausgebracht.
Das System arbeitet mit vermischten Figuren auf den Einfachen Chancen, die einen interessanten, bisher nicht veröffentlichten Ansatz haben.
Das System ist kostenlos als download im Internet erhältlich.
Fazit der Redaktion
Wir haben einige Probespiele gemacht und kamen auch im reinen masse égale in die Gewinnzone. Bestimmt ein interessantes System für Spieler, die die Einfachen Chancen bevorzugen. Und das Tollste: alles kostenlos.


FAITES VOTRE JEU
FIGUREN-SPANNUNGSSPIEL AUF DEN EINFACHEN CHANCEN UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DES STATISTISCHEN ECARTS VON FRITZ WERNTGEN
(Fortsetzung)

Wir hatten bei der Auswertung der Permanenz auf Schwarz/Rot aus dem letzten ROULETTE-NEWSLETTER festgestellt, dass sich auf Rot ein Ecart (eine Abweichung) von 3 zwischen den Einzelcoups und den Serien ergeben hatte. Dieser Ecart reicht allein nicht aus, um das Spiel zu beginnen. Als Zusatzinformation müssen die Erscheinungsformen der Einer und Serien herangezogen werden, die man aus der folgenden Tabelle entnehmen kann. Diese Tabelle ist parallel zu der normalen Permanenzauswertung zu führen und es wird im folgenden nur auf die Entwicklung auf ROT Bezug genommen, weil sich dort der gesuchte Ecart manifestiert hat. Selbstverständlich können für alle Einfachen Chancen, die in die Ermittlung mit einbezogen werden, diese Tabellen angelegt werden.
SERIE ROT EINZELCOUP
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
2 14 = statistischer Ecart von 3
Aus dieser Aufstellung ist ersichtlich, dass die Serien auf Rot nur als Einzelerscheinung und nicht in Anhäufung gekommen sind. Daraus ist eine doppelte Wahrscheinlichkeit abzuleiten, dass Rot zukünftig in Serien erscheinen muss. Denn um seinen Rückstand aufzuholen, muss Rot gehäuft in Serienform auftreten.

Da wir nicht wissen, ob sich die Tendenz des Spiels in dem Augenblick ändert, wo der statistische Ecart den Wert von 3 erreicht hat, warten wir erst die Bildung einer Serie auf Rot ab, die wir als Signal dafür betrachten, dass eine Änderung im Spiel eintritt.

Wenn die Serie auf Rot vorbei gegangen ist, die Länge spielt keine Rolle, und das Spiel von Schwarz wieder auf Rot zurück gewechselt ist, setzen wir nach dem einmaligen Erscheinen auf Rot weiter auf Rot, bis wir einen Gewinncoup erzielt haben.
Die Fortsetzung der Permanenz sieht so aus:
S R
25
32
12 Signalserie auf Rot!
29
16 Satz auf Rot in Erwartung einer Serie!
Der Satz gewinnt, die Partie wird mit +1 beendet.
Die Spannung ist mit dem Gewinn einer Einheit erledigt, sie wird nicht weiter verfolgt.
Wenn der erste Satz verloren geht, setzen wir erst dann wieder, wenn die zu suchende Figur sich wenigstens einmal gezeigt hat und spielen dann im Sinne der Wiederholung. Geht nun auch der zweite Satz verloren, so lassen wir erst eine Anhäufung der gesuchten Figur passieren und setzen dann in dem Sinne, dass sich wieder eine Anhäufung von Serien bildet, bis das gesuchte Plus erzielt worden ist.

Hat die Spannung durch das Abwarten bereits deutlich nachgelassen, so ist zu empfehlen, die Verluste auf später sich bietenden Spannungen aufzuholen. Auf keinen Fall sollte man im Rahmen einer Spannung mehr als sieben Einsätze tätigen.

Die folgenden Leitsätze sind bei der Verfolgung von Ecarts ab dem Dreifachen der Quadratwurzel auf jeden Fall zu beachten:
1. Der angespielte Ecart darf nicht der Ausgleich eines früheren Ecarts sein.
2. Die zu suchende Figur (zurückgebliebene Figur) muss sich wenigstens einmal gezeigt haben. Erst das Erscheinen der zu suchenden Figur gibt das Signal zum Angriff.
3. Es muss ferner berücksichtigt werden, in welcher Folge sowohl die fehlende als auch die dominierende Figur erschienen ist. Wenn z.B. die fehlende Figur immer in Serien erschienen ist und die Modalität einen Ecart für Einer zeigt, bietet der statistische Ecart in diesem Fall keine größere Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Angriff. Es ist daher von einem Angriff Abstand zu nehmen.
4. Der Ecart bei einem Angriff soll mindestens dem Wert 3 der Quadratwurzel entsprechen. Nur wenn die Modalität (Erscheinungsform) des Ecarts günstig erscheint, kann man bereits bei Spannungen mit dem Wert 2 der Quadratwurzel angreifen.
5. Man begnüge sich mit dem Gewinn einer Einheit pro ermittelter Spannung. Nur in besonderen Fällen, wenn sich der Ecart nach dem ersten Gewinn noch verstärkt und wenn auch die Modalität günstig steht, kann man mit Aussicht auf Erfolg einen zweiten Angriff wagen. Hat uns eine Spannung Verluste gebracht, so erwarten wir von der nächsten Spannung auch nicht mehr als eine Einheit Gewinn, falls sich die Spannung nicht weiter fortsetzt.
6. Man spiele nicht mehrere Spannungen zur gleichen Zeit, weil der Kapitalaufwand bei schlechtem Verlauf deutlich nach oben gehen kann.
7. Die Gesamtzahl der Figuren, in welcher wir die Spannung suchen, soll nicht mehr als 40 betragen.
Bei der angegebenen Spielweise wird immer auf die grösste Wahrscheinlichkeit gespielt. In der Ergebnispermanenz werden wir à la longue mehr Plusse als Minusse zu verzeichnen haben. Im allgemeinen wird das Spiel einen Überschuss von 12-15% erbringen.
Für solche Spieler, denen ein Spiel im Gleichsatz (masse égale) zu langweilig ist, empfiehlt Werntgen eine Kapitalisierung im Gewinn und eine leichte Überlagerung der Sätze im Verlust. In seinem Werk „Die Gesetze des Zufalls“ bringt Werntgen es folgendermaßen auf den Punkt: „Die Spielweise auf den Statistischen Ecart ergibt gute Ergebnisse, die Verlustecarts bleiben gering und mit Disziplin und Ausdauer bringt diese Spielweise gute Gewinne.




SPIELER GESCHICHTEN
BLACK JACK-EXPERTEN-FORUM - Karten bitte...

Beim Black Jack verliert der Spieler auf Dauer mehr Spiele (Hände) als er gewinnt. Wer also immer mit gleich bleibendem Einsatz spielt, verliert allmählich sein ganzes Geld. Um im Endeffekt zu gewinnen, muss eine Strategie, ein Geldmanagement her, wo höhere Einsätze mehrheitlich gewinnen und niedrigere Einsätze mehrheitlich verlieren. Jeder Black Jack-Spieler, der erfolgreich sein will, muss lernen, seine Einsätze zu erhöhen, wenn „es läuft“ und seine Einsätze zu reduzieren, wenn „nichts geht“. Auf dieser Maxime ist die Satzstrategie Neuzils aufgebaut, die er über lange Jahre erfolgreich gespielt hat.
DIE SATZSTRATEGIE VON BLACK JACK-PROFI NEUZIL
Erster Einsatz 1 Einheit*. Bei Gewinn
Zweiter Einsatz 2 Einheiten. Bei Gewinn
Dritter Einsatz 2 Einheiten. Bei Gewinn
Vierter Einsatz 3 Einheiten. Bei Gewinn
Fünfter Einsatz 5 Einheiten. Bei Gewinn
Sechster Einsatz 5 Einheiten.
* Einheit heißt Jeton beliebiger Größe

Ab diesem Punkt wird der Einsatz verdoppelt und jeweils 2 mal gesetzt, bevor wieder verdoppelt wird, so lange die Gewinnsträhne anhält.

SOBALD EIN SATZ VERLOREN GEHT, WIRD WIEDER VON VORNE BEGONNEN MIT DEM EINSATZ VON 1 EINHEIT.

Es ergeben sich die folgenden Gewinne bzw. Verluste:
Verlust beim ersten Satz = minus 1 Einheit
Verlust beim zweiten Satz = minus 1 Einheit
Verlust beim dritten Satz = plus 1 Einheit
Verlust beim vierten Satz = plus 2 Einheiten
Verlust beim fünften Satz = plus 3 Einheiten
Verlust beim sechsten Satz = plus 8 Einheiten
Verlust beim siebten Satz = plus 8 Einheiten
usw.
Wenn das Tischmaximum erreicht wird, ist so lange mit dem Maximum zu spielen, bis der erste Verlustsatz eintritt. Danach wird sofort wieder auf den ersten Satz mit 1 Einheit zurück gegangen.

Wer diese Satzstrategie verfolgt, muss sehr diszipliniert spielen. Er darf auf keinen Fall nach einem Verlust seinen Einsatz erhöhen. Wenn er das Tischkapital verloren hat, muss er den Tisch unbedingt verlassen. Ein Tischkapital von 20 Einheiten ist angemessen. Dem vereinzelten Verlust des Tischkapitals stehen zum Teil hohe Gewinne gegenüber. Wenn der Tisch gut läuft, kann der Spieler auch seine Mindesteinheit erhöhen und überproportional hohe Gewinne erzielen.

Ganz wichtig ist zu wissen, wann ein Tisch zu verlassen ist. Kein Spieler wird einen Tisch verlassen wollen, der gut läuft, aber ein „Gewinnertisch“ wird früher oder später auch zu einem „Verlierertisch“, das liegt in der Natur des Spiels begründet.

Wenn der Spieler sein Tischkapital in Höhe von 20 Einheiten verloren hat, muss er auf jeden Fall den Tisch verlassen. Er sollte niemals mehr als diese 20 Einheiten mit an den Tisch bringen. Wenn er gewinnt, ist es extrem wichtig zu wissen, wie viel Geld er insgesamt hat. Eine gute Gelegenheit, Kassensturz zu machen, ergibt sich nach einer Gewinnsträhne. Wenn der Spieler z.B. sein Kapital verdoppelt hat, nimmt er davon 20 Einheiten als Spielkapital und die restlichen 20 Einheiten als „Gehkapital“. Er darf niemals mit dem „Gehkapital“ spielen!

Sein Spielkapital darf niemals mehr als die ursprünglichen 20 Einheiten sein. Gehen diese verloren, wird der eventuelle Rest dem „Gehkapital“ hinzu gefügt: Der Spieler verlässt den Tisch.

DER DISZIPLINIERTE BLACK JACK-SPIELER SPIELT NIEMALS MIT GEHKAPITAL!
DER DISZIPLINIERTE BLACK JACK-SPIELER GEHT NIEMALS MIT SPIELKAPITAL!
DER DISZIPLINIERTE BLACK JACK-SPIELER HÄLT SICH STRIKT AN DIE BASISSTRATEGIE!

Neuzils Strategie hat den Vorteil, dass der Anwender Geld gewinnen kann, ohne viel zu riskieren. Sie erlaubt es dem disziplinierten Spieler, seine Gewinne zu maximieren und seine Verluste zu minimieren, indem er Gewinnsträhnen konsequent ausnutzt. Und was noch dazu kommt, sie erfordert keinen grossen Aufwand, weil jeder seine Strategie innerhalb kürzester Zeit lernen kann.
Sicherlich kann es dauern, bis man eine Gewinnserie antrifft. Daher ist diese Strategie bestens für die Anwendung im Internet geeignet, weil man auf Grund der schnellen Spielfolge die Zeitabstände drastisch verkürzt und dazu vielfach noch mit den besten Regeln überhaupt spielt.




EXPERIMENTE MIT DEM ZUFALL

D e r T h e o r e t i k e r
F o l g e 4, Teil 2
Das „Zweidrittelgesetz“
Wie ich im Rahmen meiner Ausführungen im ersten Teil bereits angekündigt habe, erfolgt nunmehr die Demonstration jener Vorgehensweise, welche dem Spieler die Möglichkeit eröffnet, die zu erwartenden Trefferverteilungen in Abhängigkeit von den jeweiligen Chancen sowie der Zahl der jeweils betrachtungsgegenständlichen Coups auch mit einem handelsüblichen Taschentrechner selbst zu ermitteln und sich damit auch die Grundlagen und den Charakter des sogenannten „Zweidrittelgesetzes“ zu erschließen, welches bekanntlich besagt, dass unter der Voraussetzung von m Möglichkeiten innerhalb gleich vieler und damit m Versuchen/Coups stets zu erwarten ist, dass lediglich zwei Drittel dieser möglichen Ereignisse auch tatsächlich in Erscheinung treten.
Demgemäß geht es hier insgesamt letztlich um dem mathematischen Beweis des zwingenden Charakters auch dieses „Gesetzes“, welches, wie ich dies im übrigen bereits im ersten Teil dieser Abhandlung angedeutet habe, allerdings eigentlich gar keines ist.
Selbstverständlich darf in diesem Zusammenhang der Sachverhalt nicht unberücksichtigt bleiben, dass zwischen den jeweils zur Anwendung gelangenden Rechengeräten durchaus Unterschiede bezüglich deren Genauigkeit bestehen und dass sich etwaige Ungenauigkeiten gerade im Rahmen einer fortgesetzten Berechnung einer Vielzahl voneinander abgeleiteter Häufigkeiten zwangsläufig vergrößern werden.
Dieserhalb erscheint es tunlich, das jeweilige Gerät bezüglich seiner Genauigkeit vorab zu überprüfen, um mit hinreichender Sicherheit davon ausgehen zu dürfen, dass die erhaltenen Werte auch tatsächlich widerspiegeln, was zu ergründen unser jeweiliges Ziel ist.
Zu diesem Zweck geht man dergestalt vor, das man sich eine möglichst „krumme“ Zahl ( z.B. „267“ ) auswählt, aus dieser die Quadratwurzel zieht und das erhaltene Ergebnis wieder zum Quadrat erhebt.
Sofern sich im Rahmen dieses Procedere wieder exakt der ursprüngliche Wert ergibt, kann man davon ausgehen, dass man es mit einem Rechner zu tun hat, welcher auch im Rahmen der Berechnung von Verteilungen für höhere Coupzahlen gewährleistet, zuverlässige Häufigkeitswerte zu liefern, welche sich sodann auch anhand empirischer Überprüfungen bestätigen werden.
Allerdings ist auch die Anwendung eines weniger genau operierenden Rechners natürlich nicht gänzlich ohne Wert.
Schließlich kann man sich auch mit seiner Hilfe durchaus brauchbare Daten z.B. zur Hypothesenfindung im Hinblick auf erfolgverheißende Angriffsmehoden oder ganz allgemein zur Orientierung errechnen.
Doch nun zur konkreten Vorgehensweise:
Grundsätzlich geht es darum, jene Trefferhäufigkeiten zu errechnen, welche sich im statistischen Mittel bei m gleichwahrscheinlichen Ereignissen im Rahmen von n Coups ergeben.
Die hier in Rede stehenden Berechnungen erfolgen nun dergestalt, dass, mit dem ersten Coup beginnend, in jedem Folgecoup ein m-tel der jeweiligen Trefferhäufigkeit auf die nächst höhere Häufigkeit übergeht, welche ihrerseits ebenfalls ein m-tel ihres Wertes an ihren nächsthöheren Wert verliert.
Wir wollen diese Verfahrensweise anhand der Berechnung der entsprechenden Häufigkeiten für den sechsseitigen Würfel bzw. die Sechsertransversalen an der Roulette ( ohne Mitberücksichtigung der Zero ) bis zum sechsten Versuch ( Coup ) demonstrieren.
In den einzelnen Spalten nachstehender Zusammenstellung sind die zu erwartenden Trefferthäufigkeiten in Abhängigkeit von den in den jeweiligen Reihen vermerkten Versuchshäufigkeiten / Coupzahlen ausgewiesen:
0 1 2 3 4 5 6
1 5,000000 1,000000
2 4,166667 1,666667 0,166667
3 3,472222 2,083333 0,416667 0,027778
4 2,893519 2,314815 0,694444 0,092593 0,004630
5 2,411265 2,411265 0,964506 0,192901 0,019290 0,000772
6 2,009388 2,411265 1,205633 0,321502 0,048225 0,003858 0,000129
Es sei an dieser Stelle auf eine Eigentümlichkeit hingewiesen, welche Ihnen im Rahmen Ihrerseitiger Berechnungen auch für anderweitige Chancen stets begegnen wird und Ihnen insbesondere eine zuverlässige Kontrollmöglichkeit bezüglich der Korrektheit Ihrer Berechnungen bietet:
Gemeint ist hier der Sachverhalt, dass für alle m Versuche/Coups und deren Vielfache die zu erwartende Häufigkeit des Durchschnittswertes stets identisch mit dem Wert für die jeweils um eins geringere Anzahl Versuche/Coups und jenem für die dortselbst um eins geringere Trefferhäufigkeit ist.
Demgemäß errechnet sich bezüglich des sechsseitigen Würfels bzw. der Sechsertransversalen für zwölf Versuche/Coups als zu erwartende Auftretenshäufigkeit des Durchschnittswertes von zwei in gleicher Weise der Wert 1,77656141 wie für elf Versuche/Coups sowie den bei elf Versuchen/Coups zu erwartenden Häufigkeitswert für die Trefferhäufigkeit eins.
Selbstverständlich gilt gleiches auch in Zusammenhang mit der Berechnung der Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Erscheinungshäufigkeiten.
Um diese zu ermitteln, ist es lediglich erforderlich, die errechneten Häufigkeiten durch die Anzahl der Möglichkeiten m zu dividieren.
Bezogen auf unser vorstehendes Beispiel ergibt sich in diesem Zusammenhang folgendes Bild:
0 1 2 3 4 5 6
1 0,833333 0,166667
2 0,694444 0,277778 0,027778
3 0,578704 0,347222 0,069444 0,004630
4 0,482253 0,385803 0,115741 0,015432 0,000772
5 0,4018776 0,401878 0,160751 0,032150 0,003215 0,000129
6 0,334898 0,40187 0,200939 0,053584 0,008038 0,0006430 0,000021
Wie aus diesen beiden Tafeln unschwer zu erkennen ist, hat man stets davon auszugehen, im Rahmen von m Versuchen lediglich zwei Drittel der möglichen Ereignisse auch tatsächlich innerhalb des jeweils betrachtungsgegenständlichen Ereignisvolumens anzutreffen, womit es als erwiesen gelten kann, dass das „Drittel-„ bzw. „Zweidrittelgesetz“ nicht Ausdruck einer gleichsam „positiven Kraft“ sondern lediglich die Folge des Umstandes ist, dass bei Zufallsprozessen jeder Versuch/Coup grundsätzlich jedes der möglichen Ereignisse zu zeitigen vermag.
Und dies zu zeigen war schließlich Sinn und Zweck der vorstehenden Darlegungen.



ROULETTE-PERMANENZEN

Damit Sie prüfen können, ob Sie mit Ihrer Roulettestrategie auch in anderen
Casinos und Spielbanken gewonnen hätten, veröffentlicht die Redaktion in jedem ROULETTE-NEWSLETTER die ersten 100 Tagescoups von 5 verschiedenen Roulette-Tischen aus diversen europäischen Casinos. Permanenzen sind zeitlos. Es ist völlig gleichgültig, ob Sie eine Roulette-Strategie anhand einer Permanenz von 1962, 1976 oder 1995 testen. Es werden sich per Saldo - egal ob positiv oder negativ - mit absoluter Sicherheit übereinstimmende Resultate zeigen.
Hier die jeweils ersten 100 Coups vom 15.11.2009
Permanenzen

MONTE CARLO SAN REMO BADEN-BADEN BREGENZ OSTENDE
S R S R S R S R S R
16 7 11 24 8
2 32 4 36 11
28 21 11 23 28
16 8 1 17 8
13 21 11 15 25
21 31 26 15 31
34 34 35 3 33
2 16 10 0 0 31
32 3 7 6 28
18 34 19 19 35
0 0 1 33 23 0 0
35 7 36 5 28
28 20 7 32 25
17 0 0 22 11 32
8 25 20 36 26
1 8 27 12 1
33 35 18 9 1
18 18 22 19 6
22 3 24 36 22
24 17 8 5 23
10 32 11 3 8
24 24 10 3 30
5 27 9 34 19
6 18 23 16 27
22 0 0 34 13 10
24 24 1 27 20
34 26 0 0 15 5
26 8 20 22 15
18 14 27 0 0 33
2 20 29 34 23
28 6 34 23 14
0 0 35 34 7 1
35 3 28 2 28
21 32 17 23 27
21 24 28 11 29
26 4 2 26 27
7 22 19 14 0 0
26 7 3 32 32
36 5 27 0 0 21
19 30 5 33 9
32 10 21 31 31
36 14 5 9 23
9 1 8 12 8
23 3 11 23 17
12 15 32 33 22
29 31 0 0 27 11
3 35 23 9 10
4 21 29 34 28
18 2 24 13 24
34 3 33 6 9
7 11 25 13 10
12 20 32 4 35
9 26 11 6 12
26 30 25 34 32
12 12 4 3 34
5 22 9 35 1
21 22 30 36 7
19 2 36 21 35
7 28 17 26 19
21 25 5 28 28
3 2 17 22 29
36 15 35 2 4
24 32 34 17 31
22 25 12 14 1
7 25 32 18 26
15 18 24 26 28
27 30 30 26 6
15 20 13 7 32
19 6 26 6 35
34 36 7 26 0 0
24 21 36 31 12
13 13 0 0 20 21
24 20 22 8 36
33 35 28 9 6
9 10 20 3 22
6 20 21 26 17
10 23 25 30 5
5 15 29 32 34
36 20 11 28 22
25 13 7 26 18
11 12 17 25 13
24 13 12 35 21
16 11 3 15 27
23 30 31 26 15
32 8 35 10 32
14 15 30 3 26
3 30 36 23 0 0
17 28 33 31 29
35 32 0 0 21 12
16 22 23 30 8
35 10 4 20 14
11 18 16 27 30
3 32 29 34 16
0 0 31 14 8 5
8 33 34 7 32
14 14 11 6 4
31 32 25 34 31
6 17 4 3 27
14 25 13 27 20
4 6 0 0 18 21



UNSERE LESER BERICHTEN, DASS...

... dass im neuen „Ring – Casino“ eine ganz neue Multi-Roulette Anlage steht. Abweichend zu den bisherigen Anlagen haben die Terminals hier Flachbildschirme und der Gesamtaufbau ist sehr modern. Baujahr 2009 war zu lesen.
... dass das Automatenspiel in der Spielbank Bad Neuenahr erst wieder ab 14.00 Uhr geöffnet ist.
... dass das größte Casino in den USA, das Foxwood, vor der Pleite steht.

... dass das City Center in Las Vegas, das mit einer Investition von 8,5 Mrd. $ erbaut worden ist, im Dezember 2009 eröffnet wird.

... dass der Glücksspielumsatz in Deutschland jährlich 30 Mrd. Euro betragen soll.

... dass Zyperns Polizei 42 ältere Damen, die Älteste war 95 Jahre, wegen illegalen Glücksspiels verhaftet hat.

... dass das Poker-Monatsturnier der Spielbank Bad Homburg am 10.12. und nicht, wie gewohnt, am ersten Donnerstag des Monats stattfindet.


BRIEFE UND E-MAILS AN ROULETTE
FLEXIBEL SPIELEN
„In den letzten Jahren habe ich diverse Systeme von verschiedenen deutschen Verlagen gekauft. Alle Systeme verfügten über eine interessante Basisidee, im Prinzip war ich von keinem enttäuscht. Mit allen Systemen habe ich gut gewonnen, Verluste blieben aber auch nicht aus.
Dabei gewann ich folgende Erkenntnis: Beginnt ein System schon in den ersten 10 Sätzen ins Minus zu laufen, so kann ich zu 80% davon ausgehen, dass sich die gesamte Partie weiterhin zäh im Minus bewegt. Um nicht unnötig Kapital und Zeit zu opfern, breche ich daher unabhängig von den Limit-Regeln das Spiel ab.
Andererseits habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine Partie, die sich nach 10 Sätzen im Plusbereich bewegt, zu 80% auch den Plusverlauf fortsetzt. Hier spiele ich dann ohne Limit so lange, bis ein Gewinnrücklauf von etwa 30% eintritt.
Ich variiere zwischen zwei Systemen, einem Dutzendspiel und einem Transversalen-Konzept. Bringt keines von beiden einen Startgewinn nach 10 Sätzen von mindestens zwei Stücken, so wechsele ich den Tisch. Mit meiner Strategie, Pluspartien ohne Limit zu verfolgen und Minuspartien noch im Entstehen konsequent zu beenden, erziele ich beste Gewinnresultate. Ich meine, dass dabei das System an sich gar nicht so entscheidend ist, denn Plus- und Minuspartien wechseln bei jedem System.“
Robert M., Zürich
RESTANTEN ODER FAVORITEN
„Ich habe mich schon seit Jahren mit Spielen auf Kesselsektoren beschäftigt und habe lange zwischen der Verfolgung von Restanten und Favoriten geschwankt und mich dann kompromisslos entschieden. Nach meiner Meinung kann es nur eine klare Entscheidung für die Favoriten geben. Denn es ist absolut tödlich, den Restanten bei einem Kesselspiel nach zu laufen. Ein Restantenspiel kann mit einem tiefen Loch verglichen werden, dass sich ganz langsam auffüllt, aber nicht gerade in dem Augenblick, in dem der Spieler dieses Loch entdeckt hat.
Ein Berufsspieler, den ich vor Jahren in Monte Carlo kennen gelernt und beim Spiel beobachtet hatte, warnte mich nachdrücklich, auch nur einen Gedanken an Plein-Restanten zu verschwenden. Mit der Bank spielen, die Kesselfavoriten nutzen, Kesselausschnitte in kurzen Angriffen mit höchstens 4-5 Stücken anspielen, das war das Credo des Profis in Monaco. Ein profitabler Tipp, den ich konsequent übernommen habe.“
Claus C., Braunschweig
ANTWORT DER REDAKTION
Sicherlich haben Sie recht, wenn Sie den Favoriten den Vorzug vor den Restanten geben, vor allem dann, wenn ein Spiel so zeitaufwendig und zermürbend ist, wie das Verfolgen von Plein-Restanten. Es ist ja bekannt, dass eine Zahl 500 Mal und mehr ausbleiben kann. Auch wir neigen eher dazu, bei den Pleinzahlen Favoritenspielen den Vorzug zu geben. In der nächsten Ausgabe des ROULETTE-NEWSLETTER werden wir dazu ein verblüffend einfaches, aber sehr gewinnaktives Spiel auf zwei Kesselsektoren vorstellen.
DOPPELN MIT 11 PUNKTEN GEGEN EINE 10 DER BANK?
„In meinem Stammcasino beobachte ich schon seit längerem beim Black Jack einen älteren Herrn, der stets mit 11 Punkten verdoppelt, auch wenn die Bank eine Zehn als Aufkarte hat. Meiner Ansicht nach ist das ein klarer Verlierersatz, weil die gewünschte Zehn nur selten kommt und die Bank meistens 20 Punkte bekommt in diesen Fällen. Sind Sie auch meiner Meinung oder liege ich etwa falsch mit dieser Einstellung?“
Peter P., Hannover
ANTWORT DER REDAKTION
Überraschenderweise trägt das Verdoppeln mit 11 Punkten gegen eine Zehn der Bank langfristig zum Erfolg des Spielers bei. Zugegeben, es kostet schon Überwindung, den doppelten Einsatz zu riskieren, weil die Bank ja eine Zehn oder gar ein As zu ihrer aufgedeckten Zehn bekommen kann und es auch nicht immer mit der Zehn nach dem Verdoppeln klappt. Wer jedoch nicht mit 11 Punkten gegen eine Zehn der Bank verdoppelt, verzichtet auf lange Sicht auf 0,09% Vorteil. Das für sich allein genommen, wirklich nicht viel, aber zusammen mit anderen Feinheiten des Black Jack-Spiels trägt auch diese Entscheidung dazu bei, Black Jack mittel- und langfristig mit optimalen Ergebnissen zu spielen.

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