Freitag, 5. November 2010

Momentum Trading SelMcKenzie Selzer-McKenzie

Momentum Trading SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Author D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=UD4Uk9JP0C4

Momentum-Strategien gehören zu den lukrativsten Handelsansätzen überhaupt. Die Stärke der Strategie kann vor allem dann voll ausgespielt werden, wenn es an den Märkten starke Trends gibt. Paradoxerweise gibt es Trader, die sich gerade dann — wohl aus Angst — von den Märkten fernhalten. Andere wiederum werden durch die Kurssteigerungen zur Gier animiert. Beide Emotionen sind grundsätzlich gute Garanten für starke Kursbewegungen.

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Ein von starken Emotionen geprägtes Umfeld ist gera-dezu perfekt für den Momentum-Trader. Sind Angst oder Gier besonders hoch, steigen die Trefferquote und/oder der durchschnittliche Gewinn pro Trade im Schnitt an. Ein Cocktail sehr guter oder auch sehr schlechter Nachrich¬ten heizt die jeweils vorherrschende Stimmung im Ideal¬fall auf. Wie in einem solchen Szenario eine Momentum¬Strategie ganz einfach umgesetzt werden kann, wird im Folgenden erläutert.
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Grob untergliedert können sich Märkte in Trend- oder Seitwärtsphasen [Trading-Range] befinden. Diese Unter¬scheidung ist für Momentum-Trader essenziell. Innerhalb einer Range ist die Momentum-Idee leider oft zum Schei¬tern verurteilt. Die Strategie lebt davon, in eine starke Kursbewegung einzusteigen und dann die Gewinne lau¬fen zu lassen. Das klingt relativ einfach und rein tech¬nisch gesehen ist es das auch. In vielen Büchern wird

für das Momentum die bildliche Beschreibung eines fahrenden Zuges verwendet, der durch nichts so schnell aufzuhalten ist. Um die Kursbewegung also nachhaltig umzukehren, bedarf es massiver Anreize am Markt. Und sollte es dennoch eine Trendwende geben, ist der Trade per Stopp abgesichert.
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Es geht uns also ausschließlich um Trendmärkte. Wel-che das sind, ist dabei zunächst weniger wichtig. Ob Indizes, Einzelaktien, Währungen, Rohstoffe et cetera — alles, was über Hebelzertifikate handelbar ist, kann als Basiswert für die Strategie herhalten. Diese Auswahl ist ein enormer Vorteil beim Trading. Je nachdem, in wel¬cher Asset-Klasse die Musik gerade spielt, können ent¬sprechende Positionen eröffnet werden.
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Eine Möglichkeit für ein einfaches Set-up auf Basis der Chart-Analyse ist das Setzen auf Kursbewegungen, die infolge kollabierender Unterstützungs- oder Widerstands¬bereiche entstehen. Ein Beispiel dafür war das Durchbre¬chen des Widerstands bei rund 5980 Punkten im DAX [siehe Grafik rechts oben). Innerhalb kürzester Zeit
waren weitere signifikante Kursgewinne zu verzeich-nen. Momentum-Trader konnten sich bereits im Vorfeld Hebelzertifikate zurechtlegen, um von dieser Situation zu profitieren. Wie in der Abbildung zu sehen, bildete sich das Set-up über mehrere Tage heraus. Mit dem dynami¬schen Überschreiten des vorherigen Zwischenhochs vom 30. August 2010 wurde der Long-Trade ausgelöst.
Stopps
Wie für Momentum-Trades wünschenswert, stellte sich schnell ein ansehnlicher Gewinn ein. Nun konnte der initiale Stopp zur Verlustbegrenzung in einen Break-even- oder Trailing-Stopp umgewandelt werden. Dabei ist das Einhalten der Stopps von höchster Bedeutung. Fehler an dieser Stelle sind oftmals auf psychologische Faktoren zurückzuführen, was verheerende Folgen für die Trading-Performance hat.

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