BlackJack Card Counting
Author D.Selzer-McKenzie
Wie funktioniert das Kartenzählen?
Der Kartenzähler muss sich nicht jede einzelne Karte merken, die gespielt wurde. Das wäre eher eine Glanzleistung des menschlichen Erinnerungsvermögens. Beim Kartenzählen gibt es viele unterschiedliche Varianten. Die populärste und einfachste Methode ist das „High-low-Zählen“. Dabei erhält jede Karte einen positiven, negativen oder neutralen Wert:
2, 3, 4, 5, 6 = +1
7, 8, 9 = 0
10, B, D, K, A = -1
Der Spieler merkt sich den Wert der Karte und addiert oder subtrahiert den Wert jeder Karte, die neu gespielt wird. Ist der Wert deutlich positiv, so erhöht der Spieler seinen Einsatz. Dieser Wert bestimmt auch, wie jede Runde gespielt wird. Ist ein Wert zum Beispiel im hohen positiven Bereich, so wird nach Möglichkeit eine Bilderkarte ausgespielt und zu einer vorsichtigen Strategie gewechselt .
Ist das Kartenzählen illegal?
Nein. Ein Kartenzähler verwendet nur die Informationen, die Jedem am Tisch zugänglich sind. Es gilt somit nicht als Falschspiel. Hat ein Casinobetreiber den Verdacht, dass ein Spieler die Karten zählt, so wird er in der Regel gebeten ein anderes Spiel zu spielen oder das Casino zu verlassen.
Gibt es noch andere Glückspiele, in denen der Spieler gewinnen kann?
Nein. Die Wahrscheinlichkeitstheorie wurde von Mathematikern entwickelt, die Glückspiele untersucht haben. Casinos und ihre Buchhalter verwenden die Wahrscheinlichkeitstheorie, um die Spiele so zu gestalten, dass sie immer leicht im Vorteil gegenüber dem Spieler bleiben.
Ohne diesen Vorteil würde es keine Casinos geben. Gelegentlich kommt es zwar vor, dass einem Casino ein Fehler unterläuft, wenn es die Regeln verändert. Verschiebt sich der mathematische Vorteil zugunsten der Spieler und kommt es zu erhöhten Auszahlungen, dann wird das Casino die Regeln wieder ändern.
Wie schwierig ist das Kartenzählen?
Das eigentliche Zählen ist einfach. Der Spieler muss sich nur merken, wie viele hohe oder niedrige Karten nicht mehr im Stapel sind. Geld mit der Methode zu verdienen, ist aber eine ganz andere Sache. Auch wenn ein Spieler perfekt spielt und die optimalen Einsätze bringt, ist der Vorteil dennoch so gering, dass immer noch die Möglichkeit besteht, alles zu verlieren.
Um eine realistische Chance auf hohe Gewinne zu haben , müsste ein Spieler hunderte Stunden spielen und sehr hohe Summen einsetzen. Die Chance, über die gesamte Spielzeit Gewinn zu machen, variiert zudem mit der Anzahl der Kartenstapel, den Hausregeln und der Häufigkeit, mit der die Karten wieder gemischt werden. Zudem besteht immer das Risiko, entdeckt zu werden. Es ist schier unmöglich, ein optimales Spiel zu spielen und dabei gleichzeitig nicht in Verdacht zu geraten. Es ist mittlerweile so komplex, mit der Kartenzähl-Methode Geld zu verdienen, dass die Casinos meist mehr Geld an den unerfahrenen Kartenzählern verdienen, als an denen, die einfach nur Blackjack spielen.
Wie viel Geld hat das MIT-Team eingesackt?
Zu den besten Zeiten spielten fast 120 Teams in Las Vegs. Es ist somit schwer, einen exakten Wert anzugeben. Das Geld wurde vielfach aufgeteilt und ein großer Teil ging an dubiose Hintermänner. Viele Teams lösten sich auch wieder auf, nachdem sie bei einer Pechsträhne alles verloren hatten.
Die Summe, die jeder einzelne Spieler verdiente, hängt damit zusammen, wie lange er im Team war. Andy Bloch schätzt, dass die Mitglieder in seinem Team jeweils rund eine Million Dollar in ihren erfolgreichsten Jahren machten.
Mit diesem SelMcKenzie Card Counter kann während eines Black-Jack-Spiels die jeweils aktuelle Gewinnchance und die dafür notwendige Strategie berechnet werden. Die dazu verwendeten Formeln berücksichtigen die verbrauchten Karten.
Solche wahrscheinlichkeitstheoretischen Berechnungen basieren darauf, dass beim Black Jack im Allgemeinen mehrere Spiele hintereinander gespielt werden, wobei die in vorangegangenen Spielen verbrauchten Karten nicht mehr verwendet werden, so dass sich die Spielchancen laufend geringfügig ändern. Meist wird mit 6x52 Karten gespielt und zwar so lange, bis eine eigens dafür vorgesehene und dazu in den Kartenstapel eingelegte "Endkarte" erscheint. Zählt man nun während des Spiels ständig die verbrauchten Karten mit ("card counting"), kann man auf Basis der aktuellen Wahrscheinlichkeiten für die diversen Kartenwerte seine Spielstrategie optimieren.
Um für eine bestimmte Spielsituation die optimale Strategie zu berechnen, muss zunächst die Anzahl der zum Spiel verwendeten Kartenblätter eingegeben werden: Durch Klicken auf den Button "Decks:..." wird dabei die Anzahl jeweils um ein Deck, d.h. um ein Kartenblatt mit 52 Karten, erhöht. Anschließend kann durch Klicken auf die grünen Kartenwert-Buttons der vierten Zeile pro Klick jeweils eine Karte des betreffenden Wertes aus dem Spiel entfernt werden (mit den roten Buttons der zweiten Zeile sind Korrekturen möglich). Nach einer ggf. vorgenommenen Modifikation der zu verwendenden Regelvariante in Bezug auf das Teilen (Splitting), des Verhaltens der Bank bei einem möglichen Black Jack und beim Wert 17 mit einem als 11 gezählten Ass (Soft 17) wird schließlich mit dem Button "Start" die Berechnung gestartet.
Ausgehend von den für die einzelnen Kartenwerte gültigen Wahrscheinlichkeiten, wie sie der eingebenen Spielsituation entsprechen, wird eine annährend optimale Strategie für das weitere Spiel berechnet (zur Vereinfachung werden im Verlauf der Berechnung keine weiteren Änderungen der Kartenwahrscheinlichkeiten mehr berücksichtigt). Als Ergebnis werden abhängig von der ersten Karte der Bank und jedem für den Spieler möglichen Blatt die dem Spieler erlaubten Entscheidungen miteinander verglichen: Ziehen oder nicht, doppeln oder nicht, teilen oder nicht. Außerdem werden die Gewinnchancen berechnet.
Das Spiel
Die Regeln des Black Jack sind international nahezu einheitlich, die nachstehende Beschreibung folgt dem Reglement der Casinos Austria, dieses gilt auch in den meisten deutschen Casinos sowie in der Spielbank von Monte Carlo.
Black Jack wird mit sechs Paketen französischer Spielkarten zu 52 Blatt, also 312 Karten, an einem etwa halbkreisförmigen Tisch gespielt. An der geraden Seite sitzt der Croupier (Dealer, Bankhalter), ihm gegenüber befinden sich die Plätze für bis zu sieben Spieler (Pointeure).
Ziel des Spiels ist es, mit zwei oder mehr Karten näher an 21 Punkte heranzukommen als der Croupier, ohne dabei den Wert von 21 Punkten zu überschreiten.
Die Werte der einzelnen Karten [Bearbeiten]
• Asse zählen nach Belieben ein oder elf Punkte.
• Zweier bis Zehner zählen entsprechend ihren Augen zwei bis zehn Punkte.
• Bildkarten (Buben, Damen, Könige) zählen zehn Punkte.
Spielablauf [Bearbeiten]
Vor Beginn eines Spieles platzieren die Spieler ihre Einsätze auf den bezeichneten Feldern (Boxes) entsprechend den vom Casino festgesetzten Limits.
In einer Box dürfen neben dem Boxeninhaber auch andere Spieler mitsetzen; mitsetzende Spieler haben aber kein Mitspracherecht und müssen die Entscheidungen des Boxeninhabers akzeptieren. Der Einsatz der mitsetzenden Spieler darf nur so hoch sein, dass das vom Casino festgelegte Limit pro Box nicht überschritten wird. Hat der Boxinhaber bereits den maximal möglichen Einsatz getätigt, darf somit kein Mitspieler mehr auf diese Box mitsetzen.
Sind die Einsätze getätigt, beginnt der Croupier die Karten zu teilen. Jeder Spieler und der Croupier erhalten zuerst eine offene Karte, danach erhält jeder Spieler − nicht aber der Croupier − eine zweite offene Karte (vgl. Regel-Varianten).
Beginnend mit dem Spieler zur Linken des Croupiers kann nun jeder Teilnehmer solange weitere Karten verlangen („hit“, „Karte“ oder „carte“), bis er glaubt, nahe genug an 21 Punkte herangekommen zu sein und keine weitere Karte mehr wünscht („stay“, „Keine Karte“ oder „reste“). Wer jedoch mit seinen Karten den Wert 21 überschreitet (bust), hat sich überkauft und verliert sofort; die Karten und der Einsatz werden vom Croupier eingezogen.
Sind alle Spieler bedient, so zieht der Croupier seine zweite Karte. Hat er 17 oder mehr Punkte, so muss er stehen bleiben, hat er 16 oder weniger Punkte, so muss er eine weitere Karte ziehen (“Dealer must stand on 17 and must draw to 16“).
Dabei gilt folgende Regel: Der Croupier muss ein Ass stets mit elf Punkten zählen, es sei denn, er würde auf diese Weise den Wert 21 überschreiten; nur dann zählt er das Ass mit einem Punkt. Hat der Croupier z. B. ein Ass und eine Sechs, so muss er das Ass mit elf und die Hand mit siebzehn Punkten bewerten und darf keine weitere Karte ziehen (“Dealer stands on soft 17“).
Wenn der Croupier 21 Punkte überschreitet, so haben alle noch im Spiel verbleibenden Teilnehmer automatisch gewonnen. Sonst gewinnen nur jene Spieler, deren Kartenwert näher an 21 Punkte heranreicht als der des Croupiers.
Hat ein Spieler gleich viele Punkte wie der Croupier, so ist das Spiel unentschieden (stand off, push, tie, égalité, en cartes), der Spieler verliert nichts, er gewinnt aber auch nichts.
Gewinnt ein Spieler, so erhält er einen Gewinn in der Höhe seines Einsatzes (1 : 1, even money); in den beiden folgenden Fällen werden jedoch erhöhte Gewinne ausgeschüttet.
Siebener-Drilling [Bearbeiten]
Hat ein Spieler 21 Punkte bestehend aus drei Siebenern (Triple seven), so gewinnt er sofort im Verhältnis 3 : 2, unabhängig von der Karte des Croupiers. Das Spiel ist nach der Gewinnauszahlung für die betreffende Box beendet. (Diese Regel ist außerhalb Österreichs unüblich; allerdings hat es sich auch in Deutschland wie auch in der Schweiz etabliert, dass der Gast in irgendeiner Form einen Bonus erhält.)
Black Jack [Bearbeiten]
Nach dem Siebener-Drilling ist Black Jack, eine Kombination von 21 Punkten bestehend aus den ersten beiden Karten, also Ass und Zehn, bzw. Ass und Bild, das beste Resultat.
Hat ein Spieler einen Black Jack, nicht aber der Croupier, so erhält der Spieler einen 3 : 2 Gewinn ausbezahlt („Black Jack pays 3 to 2“). Hat der Croupier jedoch auch einen Black Jack, so ist das Spiel unentschieden.
Hat der Croupier einen Black Jack, so verlieren alle noch im Spiel befindlichen Teilnehmer, ausgenommen diejenigen, welche ebenfalls einen Black Jack besitzen; insbesondere auch all diejenigen Spieler, welche 21 Punkte in der Hand halten. (Hat ein Spieler einen Siebener-Drilling, so hat er bereits seinen Gewinn erhalten und ist bereits aus dem Spiel.)
Insurance (Versicherung gegen Black Jack) [Bearbeiten]
Hat der Croupier als erste Karte ein Ass, so können sich die Spieler gegen einen Black Jack des Croupiers versichern, indem sie einen entsprechenden Einsatz auf die Insurance line setzen. Zieht der Croupier als zweite Karte eine Zehn oder eine Bildkarte, so hat er einen Black Jack und die Versicherung wird im Verhältnis 2 : 1 ausbezahlt (“Insurance pays 2 to 1“). Hat der Croupier jedoch keinen Black Jack, so wird die Versicherungsprämie eingezogen.
Hat ein Spieler einen Black Jack und der Croupier als erste Karte ein Ass, so kann sich der Spieler einen 1 : 1-Gewinn auszahlen lassen und das Spiel beenden. Dies entspricht gerade dem Abschluss einer Versicherung, wobei der Spieler die Hälfte seines ursprünglichen Einsatzes auf die Insurance line platziert.
Die Versicherung gegen einen Black Jack des Croupiers ist im Grunde eine Nebenwette, der Bankvorteil beträgt bei der Insurance ca. 1/13 = 7,692 %.
Split (Teilen) [Bearbeiten]
Ein Spieler kann seine Hand teilen (split), wenn die ersten beiden Karten gleichwertig sind (z. B. zwei Sechser oder Bube und Dame); er spielt dann mit „geteilter Hand“ mit zwei getrennten Einsätzen weiter, wobei mehrfaches Teilen (resplit) möglich ist (in deutschen Spielbanken ist das mehrfache Teilen i. d. R. nicht zulässig). Für jede geteilte Hand ist ein weiterer Einsatz in der Höhe des ursprünglichen Einsatzes zu leisten. Der Spieler erhält nun in jeder geteilten Hand beliebig viele Karten.
Ausnahme: Teilt ein Spieler zwei Asse, so erhält er auf jedes Ass nur mehr eine weitere Karte. Ist diese ein weiteres Ass, so ist ein nochmaliges Teilen aber weiterhin möglich.
In einer geteilten Hand gilt die Kombination Ass und Bild bzw. Ass und Zehn jedoch nicht als Black Jack, sondern als 21 Punkte, da die Kartenkombination nicht mit den ersten beiden Karten erzielt wurde.
Double (Verdoppeln) [Bearbeiten]
Ein Spieler kann, nachdem er seine ersten beiden Karten erhalten hat, seinen Einsatz verdoppeln (double). Der Wert der beiden Karten ist dabei unerheblich (Double down on any two). Wenn ein Spieler verdoppelt, so erhält er danach noch genau eine Karte zugeteilt.
Ein Verdoppeln nach dem Teilen ist möglich (Double down on split pairs) (vgl. Regel-Varianten).
Ein mitsetzender Spieler in einer Box kann nur dann verdoppeln, wenn auch der Boxeninhaber seinen Einsatz verdoppelt.
Bust [Bearbeiten]
In vielen Spielbanken kann ein Spieler vor Beginn der Kartenausgabe darauf wetten, dass sich der Dealer in dieser Runde überkauft (Dealer busts oder kurz Bust).
Sollte der Dealer 22 oder mehr Augen erhalten und sich somit überkaufen, so wird diese Nebenwette im Verhältnis 5 : 2 ausbezahlt, andernfalls wird der Einsatz auf diese Wette eingezogen. Der Bankvorteil bei dieser Wettart beträgt 1,44 %.
Regel-Varianten [Bearbeiten]
Viele Casinos schränken die Wahlmöglichkeiten der Spieler ein. Die am häufigsten anzutreffenden Abweichungen von den obigen Regeln sind:
• Verdoppeln: Das Verdoppeln ist nur dann gestattet, wenn die ersten beiden Karten den Wert 9, 10 oder 11 aufweisen.
• Teilen: Mehrfaches Teilen ist möglich, in einer geteilten Hand darf aber nicht verdoppelt werden.
Die Art der Kartenausgabe ist vielfach unterschiedlich, in den USA erhält der Croupier in der Regel seine zweite Karte unmittelbar nachdem alle Spieler ihre ersten beiden Karten erhalten haben - also nicht erst, nachdem alle Spieler sich erklärt haben und bedient sind. In diesem Fall wird die zweite Karte des Croupiers allerdings verdeckt gegeben und erst dann umgedreht, wenn der letzte Spieler bedient ist. Zeigt die erste Karte des Croupiers ein Ass oder eine Karte mit dem Wert zehn, prüft dieser, ob er einen Black Jack hat – dieses Verfahren hat für den Spieler den Vorteil, dass er bei einem Black Jack des Dealers in jedem Fall nur den einfachen Einsatz verliert und nicht den durch Teilen oder Verdoppeln erhöhten Einsatz. Dieser Unterschied ist jedoch praktisch völlig unerheblich, da man als Spieler ohnedies nur in wenigen Ausnahmefällen verdoppeln bzw. teilen sollte, falls der Dealer als erste Karte ein Ass oder eine Karte vom Wert zehn besitzt.
Weiter gilt in einigen - vor allem amerikanischen - Casinos, die Regel, dass der Dealer mit einer „soft 17“ kauft, diese Regel ist für den Spieler weniger günstig als die verbreitetere Regel „Dealer stands on soft 17“.
Analyse [Bearbeiten]
Betrachtet man die Regeln des Black Jack, so fällt auf den ersten Blick eine Reihe von Asymmetrien auf, die den Spieler bevorzugen.
Die Vorteile des Spielers
• Gewinnt ein Spieler mit Black Jack, so gewinnt er im Verhältnis 3 : 2; gewinnt jedoch der Croupier mit Black Jack, so gewinnt er nur im Verhältnis 1 : 1.
• Der Spieler ist frei in den Entscheidungen, ob er eine Karte verlangen soll oder nicht, wie er ein Ass bewerten soll, und kann diese abhängig vom Wert der ersten Karte des Croupiers treffen. Der Croupier aber ist in seiner Spielweise an eine starre Regel gebunden.
• Der Spieler kann mit einem aussichtsreichen Blatt den Einsatz vor einem Kauf verdoppeln und damit den Croupier zwingen, das Spiel zum doppelten Betrag fortzusetzen.
• Der Spieler kann zwei gleichwertige Karten teilen und so möglicherweise mit zwei Händen gegen den Croupier gewinnen.
Der Vorteil der Spielbank
Diesen Vorteilen steht natürlich ein - versteckter - Vorteil der Spielbank gegenüber. Wenn ein Spieler 21 Punkte überschreitet, so verliert er seinen Einsatz sofort. Wenn nun in demselben Spiel der Croupier ebenfalls die 21 Punkte überschreitet, so bleibt das Spiel für den Spieler verloren und gilt nicht als unentschieden, er erhält ja seinen Einsatz nicht mehr zurück.
Aus dieser Ungleichheit resultiert der Bankvorteil (Erwartungswert der Spielbank pro gesetztem Euro) beim Black Jack; dieser ist natürlich von der gewählten Spielstrategie abhängig.
Wenn ein Spieler eine Runde mit einem Einsatz von 100 € beginnt und er sich in jeder Situation im Sinne der Wahrscheinlichkeitsrechnung optimal entscheidet, so steigert er – infolge der Möglichkeiten zu teilen bzw. zu verdoppeln – seinen Einsatz im Mittel auf 111,67 € und verliert im Mittel 0,53 € je Spiel. Der Bankvorteil beträgt daher gerade 0,475 %, damit ist Black Jack das bei weitem am wenigsten nachteilige Spiel, das in Spielbanken zu finden ist.
Zum Vergleich: Der Bankvorteil bei den einfachen Chancen des Roulette beträgt 1,35 %, bei den mehrfachen Chancen 2,70 %.
Strategie [Bearbeiten]
Basic strategy [Bearbeiten]
Hält sich der Spieler an die folgenden − als Basic strategy bekannten – Regeln, so minimiert er den Bankvorteil.
Die hier angegebene Strategie ist optimal bezüglich des obigen Reglements. Regel-Abweichungen bedingen auch Änderungen der optimalen Strategie.
Draw or stand [Bearbeiten]
Hard hands [Bearbeiten]
Als Hard hand bezeichnet man alle Kombinationen ohne Ass sowie eine Hand mit einem Ass, wenn dieses mit einem Punkt gezählt wird, so ist z. B. die Kombination A-5-7 eine Hard 13.
• Hält der Dealer ein Ass, 10, 9, 8 oder 7, so soll man bei einer Hard 16 kaufen und bei einer Hard 17 stehenbleiben.
• Hält der Dealer eine 6, 5 oder 4, so soll man bei einer Hard 11 kaufen aber bei einer Hard 12 oder höher stehenbleiben.
• Hält der Dealer eine 3 oder 2, so soll man bei einer Hard 12 kaufen aber bei einer Hard 13 oder höher stehenbleiben.
Soft hands [Bearbeiten]
Eine Soft hand ist eine Hand mit einem Ass, das mit elf Punkten bewertet wird, so kann z. B. eine Hand aus Ass und Sechs als 17 Punkte gezählt werden.
• Bei einer Soft hand mit 19 oder mehr Punkten soll man niemals kaufen.
• Mit einer Soft 18 bestehend aus drei oder mehr Karten soll man nur dann kaufen, wenn der Dealer eine 9, 10 oder Ass hält.
• Mit einer Soft 17 bestehend aus drei oder mehr Karten soll man immer kaufen.
Doubles [Bearbeiten]
Soft hand doubles [Bearbeiten]
• Eine Hand von A-2 (soft 13) soll nur gegen eine 6 verdoppelt werden, in allen anderen Fällen soll der Spieler kaufen.
• Eine Hand von A-3 (soft 14) oder A-4 (soft 15) soll gegen eine 6 oder 5 verdoppelt werden, in allen anderen Fällen soll der Spieler kaufen.
• Eine Hand von A-5 (soft 16) soll gegen eine 6, 5 oder 4 verdoppelt werden, in allen anderen Fällen soll der Spieler kaufen.
• Eine Hand von A-6 (soft 17) soll gegen eine 6, 5, 4 oder 3 verdoppelt werden, in allen anderen Fällen soll der Spieler kaufen.
• Eine Hand von A-7 (soft 18) soll gegen eine 6, 5, 4 oder 3 verdoppelt werden; der Spieler soll gegen eine 2, 7 oder 8 stehenbleiben und gegen eine 9, 10 oder Ass kaufen.
• Mit einer Hand von A-8, A-9 oder A-10 (Black Jack) soll man niemals verdoppeln, sondern stets stehenbleiben (siehe oben).
Für eine Hand mit zwei Assen (soft 12) siehe Splits.
Hard hand doubles [Bearbeiten]
• Eine Hard hand von 8 oder weniger Punkten soll man niemals verdoppeln.
• Eine Hand von 9 Punkten (ohne Ass) bestehend aus zwei Karten soll man nur dann verdoppeln, wenn der Dealer eine 6, 5, 4 oder 3 hält.
• Eine Hand von 10 oder 11 Punkten (ohne Ass) bestehend aus zwei Karten soll man stets verdoppeln, ausgenommen der Dealer hält 10 oder A.
• Eine Hard hand mit 12 oder mehr Punkten soll man niemals verdoppeln.
Splits [Bearbeiten]
• Zwei Asse soll man immer teilen, ausgenommen der Dealer hat ein Ass.
• Zweier, Dreier und Siebener soll man nur dann teilen, wenn der Dealer eine 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 hält.
• Zwei Vierer soll man nur dann teilen, wenn der Dealer eine 5 oder 6 hält.
• Fünfer und Zehner soll man niemals teilen.
• Zwei Sechser soll man nur dann teilen, wenn der Dealer eine 2, 3, 4, 5 oder 6 hält.
• Zwei Achter soll man immer teilen, ausgenommen der Dealer hat 10 oder Ass.
• Zwei Neuner soll man immer teilen, ausgenommen der Dealer hat eine 7, 10 oder Ass.
Insurance (Versicherung) [Bearbeiten]
Es ist nicht sinnvoll, sich gegen einen Black Jack des Croupiers zu versichern bzw., falls der Croupier als erste Karte ein Ass hält, sich einen Black Jack zum Verhältnis 1 : 1 auszahlen zu lassen.
Bust [Bearbeiten]
Die Nebenwette Bust auf das Verkaufen des Croupiers ist bei weitem nachteiliger als das eigentliche Spiel, und somit ist es nicht sinnvoll, diese Wette abzuschließen.
Kartenzählen [Bearbeiten]
Kartenschlitten
Früher war es üblich, dass die in einem Spiel benutzten Karten beiseite gelegt wurden und im nächsten Spiel die Karten vom Reststapel aus dem Kartenschlitten gezogen wurden. War der Stapel zu ungefähr drei Viertel abgespielt, wurden die abgelegten Karten mit dem restlichen Talon neu gemischt, und eine neue Taille begann.
Auf diese Weise war die Zusammensetzung des Kartenstapels in den einzelnen Spielen sehr unterschiedlich. Kamen z. B. im ersten Coup nach dem Mischen nur wenige hohe Karten, so war die Wahrscheinlichkeit für das Fallen hoher Karten im nächsten Coup natürlich größer geworden.
Der amerikanische Mathematiker Edward O. Thorp entwickelte ein Spielsystem, mit dessen Hilfe man als Spieler gegenüber der Spielbank im Vorteil war, und veröffentlichte dieses im Jahr 1962 unter dem Titel Beat the Dealer. Als Spieler konnte man durch Mitzählen der hohen Karten (Card counting) vorteilhafte Zusammensetzungen des Kartenstapels erkennen und in diesen Fällen einen höheren Einsatz riskieren.
Selbstverständlich setzten die Spielbanken daraufhin Gegenmaßnahmen ein:
• Die Anzahl der verwendeten Kartenpakete wurde erhöht, ursprünglich wurde mit nur einem Paket gespielt, später mit vier und heute zumeist mit sechs Paketen.
• Der Kartenstapel wird nicht mehr bis zum Ende gespielt, sondern es wird ein Viertel bis ein Drittel des Stoßes „abgeschnitten“.
• Die Wahlmöglichkeiten des Spielers wurden z. T. eingeschränkt (siehe Regel-Varianten).
Trotz dieser Gegenmaßnahmen bot das Kartenzählen dem Spieler weiterhin die Möglichkeit, seine Chancen zu verbessern.
Viele europäische Casinos verwenden nunmehr so genannte Shuffle stars, spezielle Kartenschlitten mit eingebauter Kartenmischmaschine, dadurch ist das Kartenzählen grundsätzlich obsolet. Die in einem einzelnen Spiel benutzten Karten werden nach dem Coup gleich in den Schlitten zurückgelegt und dort sofort wieder mit den übrigen Karten vermischt - auf diese Weise sind die einzelnen Coups beim Black Jack voneinander unabhängig, so wie die einzelnen Coups beim Roulette.
Third base [Bearbeiten]
Ein sehr weit verbreiteter Irrglaube beim Black Jack ist die Meinung, dass der Spieler, der unmittelbar zur Rechten des Croupiers sitzt − diese Position am Spieltisch wird Third base genannt − mit seiner Spielweise das Resultat des Croupiers beeinflussen kann, schließlich würde ja eine von ihm verlangte Karte andernfalls der Croupier erhalten bzw. erhält der Croupier die eine Karte, die er nicht mehr kauft.
Da aber die nächste Karte nicht bekannt ist, lässt sich für den Spieler aus dieser Position am Spieltisch kein Vorteil ziehen.
Als Spieler wird man an diesem Platz aber häufig von den übrigen Teilnehmern bezüglich der Spielweise kritisiert, und so sollte man diesen Platz eher meiden.
Fünfkartentrick [Bearbeiten]
Der sogenannte Fünfkartentrick (Five Card Trick oder Five Card Charly) wurde schon früher gestrichen: Ein Spieler, der fünf Karten auf der Hand hielt und dabei die 21 Punkte nicht überschritten hatte, gewann sofort im Verhältnis 1 : 1, es sei denn, der Croupier hatte ein Black Jack, in diesem Fall gewann die Bank - hierbei gab es allerdings auch abweichende Regeln. Mit dieser zusätzlichen Gewinnmöglichkeit lässt sich sogar eine Gewinnstrategie finden, die ohne Kartenzählen auskommt.
Der Fünfkartentrick ist heute nur noch selten vorzufinden, wenn, dann gelten jedoch stets andere Einschränkungen der Wahlmöglichkeiten des Spielers, sodass insgesamt eine für den Spieler weniger aussichtsreiche Variante entsteht.
Trivia [Bearbeiten]
Black Jack ist auch eine Bezeichnung für die Piratenflagge in Anlehnung an den britischen Union Jack und war ein Spitzname des Formel-1-Weltmeisters Jack Brabham.
Rezeption [Bearbeiten]
Literatur [Bearbeiten]
• Regelbuch der Casinos Austria
• Charles Cordonnier: Black Jack - Spiel und Strategie, printul Verlag, München 1985
• Charles Cordonnier: Black Jack für Anfänger - 60 Strategiebeispiele in Wort und Bild, printul Verlag, München 1988
• Claus Grupp: Glücksspiele mit Kugel, Würfel und Karten, Falken Verlag, Wiesbaden, 1976
• Konrad Kelbratowski: Black Jack. Regeln und Strategien des Kasinospiels. Falken Verlag, Niedernhausen, Ts, 1984
• Albert H. Morehead, Richard L. Frey, Geoffrey Mott-Smith: The New Complete Hoyle Revised, New York 1991
• Albert H. Morehead, Geoffrey Mott-Smith: Hoyle’s Rules of Games 2nd revised edition. A Signet Book, 1983
• David Parlett: The Oxford Dictionary of Card Games, Oxford 1992
• David Parlett: The Oxford Guide to Card Games, Oxford 1990
• Michael Rüsenberg: Black Jack – Handbuch für Strategen, Printul Verlag, Geretsried, 2003
• Michael Rüsenberg: Black Jack für Einsteiger, Printul Verlag, Geretsried, 2006
• Alexander B. Szanto: Roulette, Trente-et-Quarante, Baccara, Black Jack, Perlen Reihe, Band 645, Wien, 1977
• Edward O. Thorp: Beat The Dealer, Random House Inc., 1962
History
Blackjack's precursor was "twenty-one," a game of unknown origin. The first written reference is to be found in a book of Miguel de Cervantes, the author of Don Quixote, and a gambler himself. The main characters of his tale "Rinconete y Cortadillo", from "Novelas Ejemplares", are a couple of cheaters working in Seville. They are proficient at cheating at "veintiuna" (Spanish for twenty-one), and stated that the object of the game is to reach 21 points without busting, and that the Ace values 1 or 11. The game is played with Baraja, that is without tens, which makes the game similar to the current Spanish 21. This short story was written between 1601 and 1602, so the game was played in Castilia since the beginning of the 17th Century or even earlier. Later references of this game are to be found in France and Spain.[2] When 21 was introduced in the United States it was not very popular, so gambling houses tried offering various bonus payouts to get the players to the tables. One such bonus was a 10-to-1 payout if the player's hand consisted of the ace of spades and a black Jack (either the Jack of clubs or the Jack of spades). This hand was called a "blackjack" and the name stuck to the game, even though the bonus payout was soon abolished. In the modern game, a "natural" or "blackjack" is simply an ace plus a ten-value card.
[edit] Rules of play against a casino
In casino blackjack,[clarification needed] the dealer faces one to seven players from behind a kidney-shaped table. Each player plays his hand independently against the dealer. At the beginning of each round, the player places a bet in the "betting box" and receives an initial hand of two cards. The object of the game is to get a higher card total than the dealer, but without going over 21 which is called "busting", "breaking", or many other terms. (The spot cards count 2 to 9; the 10, jack, queen, and king count as ten; an ace can be either 1 or 11 at the player's choice). The player goes first and plays his hand by taking additional cards if he desires. If he busts, he loses. Then the dealer plays his or her hand. If the dealer busts, he loses to all remaining players. If neither busts, the higher hand total wins. If a player ties with the dealer the hand is a "push" and the player's bet is returned.[clarification needed] It is possible for the dealer to lose to some players but still beat other players in the same round.
Example of a Blackjack game. The top half of the picture shows the beginning of the round, with bets placed and an initial two cards for each player. The bottom half shows the end of the round, with the associated losses or payoffs.
Cards are dealt in three ways, either from one or two hand-held decks, from a box containing four to eight decks called a "shoe," or from a shuffling machine. When dealt by hand, the player's two initial cards are usually face-down, while the dealer has one face-up card called the "upcard" and one face-down card called the "hole card." (In European blackjack, the dealer's hole card is not actually dealt until the players all play their hands.) When dealt from a shoe, all player cards are normally dealt face-up, with minor exceptions. It shouldn't matter to the non-expert player whether his cards are dealt face-down or face-up since the dealer must play according to predetermined rules. If the dealer has less than 17, he must hit. If the dealer has 17 or more, he must stand (take no more cards), unless it is a "soft 17" (a hand that includes an ace valued as "11," for example a hand consisting of Ace+6, or Ace+2+4). With a soft 17, the dealer follows the casino rules printed on the blackjack table, either to "hit soft 17" or to "stand on all 17's."
Normally, the highest possible hand is a "blackjack" or "natural," meaning an initial two-card total of 21 (an ace and a ten-value card). A player blackjack is an automatic winner unless the dealer also has blackjack, in which case the hand is a "push" (a tie). When the dealer upcard is an ace, the player is allowed to make a side bet called "insurance," supposedly to guard against the risk that the dealer has a blackjack (i.e., a ten-value card as his hole card). The insurance bet pays 2-to-1 if the dealer has a blackjack. Whenever the dealer has a blackjack, he wins against all player hands except those that also have a blackjack (which are a "push").
The minimum and maximum bets are posted on the table. The payoff on most bets is 1:1, meaning that the player wins the same amount as he bets. The payoff for a player blackjack is 3:2, meaning that the casino pays $3 for each $2 originally bet. (There are many single-deck games which pay only 6:5 for a blackjack.)
[edit] Player decisions
After receiving his initial two cards, the player has four standard options: he can "Hit," "Stand," "Double Down," or "Split a pair." Each option requires the use of a hand signal. At some casinos or tables, the player may have a fifth option called "Surrender."
• Hit: Take another card.
signal: (handheld) scrape cards against table; (face up) touch finger to table or wave hand toward himself
• Stand: Take no more cards, also "stick" or "stay".
signal: (handheld) slide cards under bet; (face up) wave hand horizontally
• Double down: After receiving his first two cards and before any more are dealt to him, a player has the option to "double down". To "double down" means the player is allowed to double his initial bet in exchange for receiving only one more card from the dealer. The hand played consists of his original two cards plus one more from the dealer. To do this he moves a second bet equal to the first into the betting box next to his original bet. (If desired, the player is usually allowed to "double down for less," although this is generally not a good idea as the player should only double in favorable situations but should then increase the bet as much as possible.)
signal: place additional chips next to (not on top of) original bet
• Split a pair: If his first two cards are a "pair," meaning two cards of the same value, the player can "split the pair." To do this, he moves a second bet equal to the first into the betting box next to his original bet. The dealer splits the cards to create two hands, placing one bet with each hand. The player then plays two separate hands.
signal: place additional chips next to (not on top of) original bet.
• Surrender: Some casinos offer a fifth option called "Surrender." After the dealer has checked for blackjack, the player may "surrender" by giving up half his bet and not playing out the hand.
signal: There is no commonly accepted hand signal; it is just done verbally.
The reason for requiring hand signals is to assist the "eye in the sky," a person or video camera located above the table but concealed behind one-way glass. It is used in order to protect the casino against dealers or players who cheat. (It may also be used to protect the casino against card-counters, even though card-counting is not illegal.)
The player can take as many hits as he wants as long as the total is not above hard-20. However, if he busts, he loses that hand. After all the players have finished making their decisions, the dealer then reveals his hole card and plays out his or her hand according to predetermined rules.
[edit] Rule variations and the "house advantage"
The blackjack player will encounter many rule variations which affect the house advantage and therefore affect his chances of winning. Some rules are determined by law or regulation, others by the casino itself. Not all rules are posted, so the player may have to ask either beforehand or when the situation occurs. Over 100 variations exist.[3]
The casino has a "house advantage" at blackjack just as it does at any other casino game. If a particular casino game has a house advantage of 5%, it means that - over the long run - the casino will win about 5% of any initial bet. As long as the blackjack player uses the best possible strategy (a strategy which is known as "Basic Strategy"), the house advantage in blackjack is usually less than 1%. This is very favorable to the player compared to other casino games. Of course, many blackjack players do not know Basic Strategy or do not follow it, so the true house advantage in those cases is much higher.
[edit] Dealer hits soft 17
Each casino has a rule about whether or not the dealer hits soft 17, a rule which is printed on the table itself. In the "S17" game, the dealer stands on all 17s. In the "H17" game, the dealer hits on soft 17s. Of course, the dealer always stands on hard 17s. In either case, the dealer has no choice; he either must or must not hit. The "Hit soft 17" game is less favorable to the player with about a 0.2% higher house advantage.
[edit] Number of decks
The number of decks used has a major effect on the player's chance of winning, because it affects the house advantage. (See comparative statistics below.) All things being equal, fewer decks are always more favorable for the basic strategy player. One cause of this is that player blackjack is slightly more likely in single deck blackjack (because blackjack requires two different cards, by removing a card of one type (e.g., a Ten), getting one of a different type (e.g. an Ace) is more likely - and the effect is much bigger in a single deck game than in a multi-deck game), and if the player does have blackjack, the dealer is significantly less likely to have blackjack as well (which is a push), meaning that the player will get paid at 3:2 more often in the single deck game.
In reality, multi-deck games almost always have otherwise better rules than single-deck games. For illustrative purposes, the statistics below all use the same rules—double after split, resplit to four hands, one card to split Aces, no surrender, double on any two cards, original bets only lost on dealer Blackjack, dealer hits soft 17, cut-card used. The single deck game is much better than double deck, which is significantly better than four decks, while from six decks and up there is very little difference.
Number of Decks House Advantage
Single deck 0.17%
Double deck 0.46%
Four decks 0.60%
Six decks 0.64%
Eight decks 0.66%
[edit] Surrender
Some casinos offer a favorable option called "surrender," which allows the player to give up half his bet and not play out the hand. This option is sometimes referred to as "late" surrender because it occurs after the dealer has checked his or her hole card for a blackjack. (When casinos first opened in Atlantic City, the surrender option was available before the dealer checked for blackjack - a rule highly advantageous to the player - but this "early surrender" option soon disappeared.) Early surrender variations still exist in several countries.
The player will only surrender on the very worst hands, because having even a 25% chance of winning will result in a better average return than giving up half of his bet. See strategy table below for details. With early surrender, a player will surrender very often against a dealer Ace - even including hard 17.
[edit] Resplitting
If the player splits a pair other than aces and a third card of that value appears, the player can usually resplit by putting up another bet equal to the original bet. Then there will be three bets on the table and three separate hands. Some casinos allow unlimited resplitting of cards other than aces, while others may limit it to a certain number of hands, such as four hands (for example, "resplit to 4").
[edit] Hit/resplit split aces
After splitting aces, the usual rule is that only one card will be dealt - the player cannot split, double or even hit. Rule variants include allowing resplitting aces and allowing the player to hit split aces. Allowing the player to hit Aces reduces the casino edge by about 0.13%, allowing resplitting Aces reduces the edge by about 0.03%.
[edit] Double after split
After splitting a pair, some casinos allow the player to "double down" on each of the new two-card hands. This is called "double after split" (DAS) and provides an advantage to the player of about 0.12%.
[edit] Double on 9/10/11 or 10/11 only
Often called "Reno" rules, this rule restricts the player to doubling down only on an initial player total of 10 or 11 (sometimes 9, 10, or 11 - more common in Europe). It prevents doubling on soft hands such as soft 17 (ace-6), and is unfavorable for the player. It increases the house advantage by between 0.09% (8 decks) and 0.15% (1 deck) for the 9-11 rule, and between 0.17% (8 decks) and 0.26% (single deck) for the 10-11 rule. These numbers can vary due to interaction with other rules.
[edit] European no-hole-card rule
In most non-U.S. casinos, a 'no hole card' game is played. This means that there is no dealer hole card. This usually affects the player's strategy when deciding whether to double and/or split since a dealer Blackjack will result in the loss of the split and double bets. For instance, holding 11 against a dealer 10, the correct strategy is to double in a hole card game (where the player knows the dealer's second card is not an Ace), but to hit in a no hole card game. The no hole card rule adds approximately 0.11% to the house edge.
In some places, if the dealer is later found to have blackjack, the player loses only his original bet but not any additional bets (doubles or splits). This has the same advantage as the usual game, and as such does not change basic strategy.
[edit] Altered payout for blackjack
In some places, a blackjack pays only 6:5 or even 1:1 instead of the usual 3:2. This is the most unfavorable common variation, increasing the house edge significantly more than most U.S. player restrictions. Since blackjack occurs in approximately 4.8% of hands, the 1:1 game increases the house edge by 2.3%, while the 6:5 game adds 1.4% to the house edge. The 1:1 payout for video blackjack is a key reason why it has never approached the table version in terms of popularity. The 6:5 rule is most commonly employed on table blackjack at single deck games - which are otherwise the most attractive game for a basic strategy player.
[edit] Dealer wins ties
This is catastrophic to the player, though rarely used in standard Blackjack. It is sometimes seen in "blackjack-like" games.
[edit] Insurance
If the dealer's upcard is an ace, the player is offered the option of taking Insurance before the dealer checks his or her 'hole card'.
Insurance is a side bet of up to half the original bet placed on a special portion of the table usually marked "Insurance Pays 2 to 1". This side bet is offered only when the dealer's exposed card is an ace. The idea is that the dealer's second card has a fairly high probability (nearly one-third) to be ten-valued, giving the dealer a blackjack and almost results in a certain loss for the player. It is attractive (although not necessarily wise) for the player to insure against this possibility by making an "insurance" bet, which pays 2-to-1 if the dealer has a blackjack, in which case the "insurance proceeds" will make up for the concomitant loss on the original bet. The insurance bet is lost if the dealer does not have blackjack, although the player can still win or lose on the original bet.
Insurance is a poor bet for the player unless he is counting cards, because in an infinite deck 4/13 of the cards are "tens" (10, J, Q, or K) (and 9/13 therefore are not), so the theoretical return for an infinite deck game is 4/13 * 2 * bet - 9/13 * bet = -1 /13 * bet, or -7.69%. In practice, the average house edge will be lower than this, because by eliminating even one non-ten card from the shoe (the dealer's Ace), the proportion of the remaining cards that are tens is higher. Even so, the bet is generally to be avoided, as the house's average edge is still more than 7%.
A player who is counting cards can keep count of the remaining tens in the shoe, and use it to make insurance bets only when he has an edge (i.e. when more than one third of the remaining cards are tens). In addition, in a multi-hand single deck game, it is possible for insurance to be a good bet simply by observing the other cards on the table - if the dealer has an Ace, then there are 51 cards left in the deck, of which 16 are tens. However, if there are as few as 2 players playing, and none of their two initial cards are tens, then that means that 16 out of 47 remaining cards, are ten - better than 1 in 3, and so the insurance bet is a good one.[1]
When the player has blackjack and the dealer has an ace, the insurance bet may be offered as "even money", meaning that the player's blackjack is paid immediately at 1:1 before checking the dealer's hand. 'Even money' is just a way of expressing the actual payout on the insurance bet, given that the player has blackjack, it is not a different bet, and taking even money is generally even worse than average, because one of the player's two cards is tens, so the proportion of tens remaining in the deck is lower.
In casinos where a hole card is dealt, a dealer who is showing a card with a value of Ace or 10 may slide the corner of his hole card over a small mirror or electronic sensor on the tabletop in order to check whether he has a blackjack. This practice minimizes the risk of inadvertently revealing the hole card, which may give the sharp-eyed player a considerable advantage.
[edit] Side bets
Some casinos offer a side bet with their blackjack games. Examples include side bets based on getting three 7s, a three card poker-style bet, a pair, and many others.[2] For the sidebet, the player will typically put up an additional wager alongside his main bet. Typically the player can win or lose the sidebet, regardless of the main game result. As there is little or no strategy involved, the house edge for side bets is usually much higher than the main game (which requires accurate play).
[edit] Blackjack strategy
[edit] Basic strategy
Because blackjack has an element of player choice, players can reduce casino advantage by playing optimally. The complete set of optimal plays is known as basic strategy. There are slight variations depending on the house rules and number of decks.
Your hand Dealer's face-up card
2 3 4 5 6 7 8 9 10 A
Hard totals (excluding pairs)
17-20 S S S S S S S S S S
16 S S S S S H H SU SU SU
15 S S S S S H H H SU H
13-14 S S S S S H H H H H
12 H H S S S H H H H H
11 Dh Dh Dh Dh Dh Dh Dh Dh Dh H
10 Dh Dh Dh Dh Dh Dh Dh Dh H H
9 H Dh Dh Dh Dh H H H H H
5-8 H H H H H H H H H H
Soft totals
2 3 4 5 6 7 8 9 10 A
A,8 A,9 S S S S S S S S S S
A,7 S Ds Ds Ds Ds S S H H H
A,6 H Dh Dh Dh Dh H H H H H
A,4 A,5 H H Dh Dh Dh H H H H H
A,2 A,3 H H H Dh Dh H H H H H
Pairs
2 3 4 5 6 7 8 9 10 A
A,A SP SP SP SP SP SP SP SP SP SP
10,10 S S S S S S S S S S
9,9 SP SP SP SP SP S SP SP S S
8,8 SP SP SP SP SP SP SP SP SP SP
7,7 SP SP SP SP SP SP H H H H
6,6 SP SP SP SP SP H H H H H
5,5 Dh Dh Dh Dh Dh Dh Dh Dh H H
4,4 H H H SP SP H H H H H
2,2 3,3 SP SP SP SP SP SP H H H H
The above is a basic strategy table for 3 or more decks, dealer stands on soft 17, double on any 2 cards, double after split allowed, dealer peeks for blackjack, and blackjack pays 3:2. Key:
S = Stand
H = Hit
Dh = Double (if not allowed, then hit)
Ds = Double (if not allowed, then stand)
SP = Split
SU = Surrender (if not allowed, then hit)
Most Las Vegas strip casinos hit on soft 17. This rule change requires a slightly modified basic strategy table—double on 11 vs A, double on A/7 vs 2, and double on A/8 vs 6.Most casinos outside of Vegas still stand on soft 17.
[edit] Card counting
Main article: Card counting
Basic strategy provides the player with the optimal play for any blackjack situation based on billions of hands played in the long run. However in the short run, as the cards are dealt from the deck, the remaining deck is no longer complete. By keeping track of the cards that have already been played, it is possible to know when the cards remaining in the deck are advantageous for the player.
Card counting creates two opportunities:
• The player can make larger bets when he has the advantage. For example, the player can increase the starting bet if there are many aces and tens left in the deck, in the hope of hitting a blackjack.
• The player can use information about the remaining cards to improve upon the basic strategy rules for specific hands played. For example, with many tens left in the deck, the player may double down in more situations since there is a better chance of making a strong hand.
Virtually all card-counting systems do not require the player to remember which cards have been played. Rather, a point system is established for the cards, and the player keeps track of a simple point count as the cards are played out from the dealer.
Depending on the particular blackjack rules in a given casino, basic strategy reduces the house advantage to less than 1%.[4] Card-counting, if done correctly, can give the player an advantage, typically ranging from 0 to 2% over the house.[5]
Card-counting mentally is legal and is not considered cheating.[6] However, most casinos have the right to ban players, with or without cause, and card-counting is frequently used as a justification to ban a player. Usually, the casino will inform the player that he is no longer welcome to play Blackjack at that casino and may be banned from the property. Players must be careful not to signal the fact that they are counting. The use of electronic or other counting devices is usually illegal.
See also: MIT Blackjack Team
[edit] Composition-dependent strategy
Basic strategy is based on a player's point total and the dealer's visible card. A player's ideal decision may depend on the composition of his hand, not just the information considered in the basic strategy. For example, a player should ordinarily stand when holding 12 against a dealer 4. However, in a single deck game, the player should hit if his 12 consists of a 10 and a 2; this is because the player wants to receive any card other than a 10 if hitting, and the 10 in the player's hand is one less card available to cause a bust for the player or the dealer.[7]
However, in situations where basic and composition-dependent strategy lead to different actions, the difference in expected value between the two decisions will be small. Additionally, as the number of decks used in a blackjack game rises, both the number of situations where composition determines the correct strategy and the house edge improvement from using a composition-dependent strategy will fall. Using a composition-dependent strategy only reduces house edge by 0.0031% in a six-deck game, less than one tenth the improvement in a single-deck game (0.0387%).[8]
[edit] Shuffle tracking and other advantage-play techniques
Techniques other than card-counting can swing the advantage of casino blackjack towards the player. All such techniques are based on the value of the cards to the player and the casino, as originally conceived by Edward O. Thorp.[9] One technique, mainly applicable in multi-deck games, involves tracking groups of cards (aka slugs, clumps, packs) during the play of the shoe, following them through the shuffle and then playing and betting accordingly when those cards come into play from the new shoe. This technique, which is admittedly much more difficult than straight card-counting and requires excellent eyesight and powers of visual estimation, has the additional benefit of fooling the casino people who are monitoring the player's actions and the count, since the shuffle tracker could be, at times, betting and/or playing opposite to how a straightforward card-counter would.[10]
Arnold Snyder's articles in Blackjack Forum magazine brought shuffle tracking to the general public. His book, The Shuffle Tracker's Cookbook, mathematically analyzed the player edge available from shuffle tracking based on the actual size of the tracked slug. Jerry L. Patterson also developed and published a shuffle-tracking method for tracking favorable clumps of cards and cutting them into play and tracking unfavorable clumps of cards and cutting them out of play. [11][12][13] Another legal method of gaining a player advantage at blackjack include a wide variety of techniques for hole carding or gaining information about the next card to be dealt. In addition, match-play coupons give the skillful basic-strategy blackjack player an edge. And finally, a special promotion-such as 2:1 for a blackjack-can temporarily swing the advantage to the player.
[edit] Variants
Pontoon is an English variation of blackjack with significant rule and strategy differences. However, in Australia and Malaysia, Pontoon is an unlicensed version of the American game Spanish 21 played without a hole card; despite the name, it bears no relation to English Pontoon.
Spanish 21 provides players with many liberal blackjack rules, such as doubling down any number of cards (with the option to 'rescue', or surrender only one wager to the house), payout bonuses for five or more card 21s, 6-7-8 21s, 7-7-7 21s, late surrender, and player blackjacks always winning and player 21s always winning, at the cost of having no 10 cards in the deck (though there are jacks, queens, and kings).
21st Century Blackjack (also known as "Vegas Style" Blackjack) is commonly found in many California card rooms. In this form of the game, a player bust does not always result in an automatic loss; there are a handful of situations where the player can still push if the dealer busts as well, provided that the dealer busts with a higher total.
Certain rule changes are employed to create new variant games. These changes, while attracting the novice player, actually increase the house edge in these games. Double Exposure Blackjack is a variant in which the dealer's cards are both face-up. This game increases house edge by paying even money on blackjacks and players losing ties. Double Attack Blackjack has very liberal blackjack rules and the option of increasing one's wager after seeing the dealer's up card. This game is dealt from a Spanish shoe, and blackjacks only pay even money.
The French and German variant "Vingt-et-un" (Twenty-one) and "Siebzehn und Vier" (Seventeen and Four) don't include splitting. An ace can only count as eleven, but two aces count as a Blackjack. This variant is seldom found in casinos, but is more common in private circles and barracks.
Chinese Blackjack is played by many in Asia, having no splitting of cards, but with other card combination regulations.
Another variant is Blackjack switch, a version of blackjack in which a player is dealt two hands and is allowed to switch cards. For example, if the player is dealt 10-6 and 5-10, then the player can switch two cards to make hands of 10-10 and 6-5. Natural blackjacks are paid 1:1 instead of the standard 3:2, and a dealer 22 is a push.
In Multiple Action Blackjack the player places between 2 or 3 bets on a single hand. The dealer then gets a hand for each bet the player places on a hand. This essentially doubles the number of hands a single dealer can play per hour. Splitting and Doubling are still allowed.
Recently, thanks to the popularity of poker, Elimination Blackjack has gained a following. Elimination Blackjack is a tournament format of blackjack.
Many casinos offer optional side bets at standard blackjack tables. For example, one common side-bet is "Royal Match", in which the player is paid if his first two cards are in the same suit, and receives a higher payout if they are a suited queen and king (and a jackpot payout if both the player and the dealer have a suited queen-king hand). Another increasingly common variant is "21+3," in which the player's two cards and the dealer's up card form a three-card poker hand; players are paid 9 to 1 on a straight, flush or three of a kind. These side bets invariably offer worse odds than well-played blackjack.
In April 2007 a new version of Blackjack, called Three Card Blackjack was approved for play in the State of Washington. Three Card Blackjack is played with one deck of 52 cards. In Three Card Blackjack the players place an ante bet. The players and dealer are then dealt 3 cards each. The players make the best blackjack (21) hand they can using 2 or all 3 cards. If the player likes his hand he makes a play bet that is equivalent to the ante bet. The dealer must qualify with an 18 or better. If the dealer qualifies and the player beats the dealer, the player is paid 1-1 on both the Ante and Play bets. If the dealer does not qualify, the player is paid 1-1 on his Ante bet and Play bet pushes. There is no hitting and no busting. At the same time that the player makes the Ante bet, he has the option of making an Ace Plus bet. If the player has one Ace in his hand of 3 cards, he gets paid 1-1. An Ace and a 10 or Face Card pays 3-1. An Ace and two 10's or Face cards is paid 5-1. Two Aces pays 15-1. Three Aces pays 100-1.
[edit] Blackjack Hall of Fame
Main article: Blackjack Hall of Fame
In 2002, professional gamblers around the world were invited to nominate great blackjack players for admission into the Blackjack Hall of Fame. Seven members were inducted in 2002, with new people inducted every year afterwards. The Hall of Fame is at the Barona Casino in San Diego. Members include Edward O. Thorp, author of the 1960s book Beat the Dealer which proved that the game could be beaten with a combination of basic strategy and card counting; Ken Uston, who popularized the concept of team play; Arnold Snyder, author and editor of the Blackjack Forum trade journal; Stanford Wong, author and popularizer of the "Wonging" technique of only playing at a positive count, and several others.
[edit] Notes
1. ^ Scarne's New Complete Guide to Gambling, p. 342
2. ^ Fontbona, Marc (2008). Historia del Juego en España. De la Hispania romana a nuestros días. Barcelona: Flor del Viento Ediciones. ISBN 978-84-96495-30-2. http://www.loteriasyapuestas.es/index.php/mod.pags/mem.libros/libro.18/idpag.600008/relcategoria.271032.
3. ^ QFIT.com 100+ Blackjack variations
4. ^ Rules & House Edge Table
5. ^ Theory of Blackjack, p. 5
6. ^ Theory of Blackjack, pp 6–7
7. ^ "The Wizard of Odds". Fine points of basic strategy in single-deck blackjack. http://wizardofodds.com/blackjack/appendix3c.html. Retrieved December 8 2006.
8. ^ "The Wizard of Odds". Total Dependent and Composition Dependent Basic Strategy in Blackjack. http://wizardofodds.com/blackjack/appendix15.html. Retrieved December 19 2006.
9. ^ The Mathematics of Gambling
10. ^ Shuffle Tracking Counts
11. ^ The Gambling Times Guide to Blackjack; Gambling Times Incorporated, Hollywood, CA; © 1984; Page 110; ISBN 0-89746-015-4 Shuffle-Tracking An Easy Way to Start ]
12. ^ Break the Dealer; by Jerry L. Patterson and Eddie Olsen; Perigee Books; A Division of Penguin Putnam; © 1986; ISBN 0-399-51233-0 Shuffle-Tracking; Chapter 6, Page 83]
13. ^ Blackjack: A Winner’s Handbook; by Jerry L. Patterson; Perigee Books; A Division of Penguin Putnam; © 1990; ISBN 0-399-51598-4 Shuffle-Tracking; Chapter 4, Page 51]
[edit] Sources
• Beat the Dealer : A Winning Strategy for the Game of Twenty-One, Edward O. Thorp, 1966, ISBN 978-0-394-70310-7
• Blackbelt in Blackjack, Arnold Snyder, 1998 (1980), ISBN 978-0-910575-05-8
• Blackjack: A Winner’s Handbook, Jerry L. Patterson, 2001, (1978), ISBN 978-0-399-52683-1
• Ken Uston on Blackjack, Ken Uston, 1986, ISBN 978-0-8184-0411-5
• Knock-Out Blackjack, Olaf Vancura and Ken Fuchs, 1998, ISBN 978-0-929712-31-4
• Luck, Logic, and White Lies: The Mathematics of Games, Jörg Bewersdorff, 2004, ISBN 978-1-56881-210-6, 121-134
• Million Dollar Blackjack, Ken Uston, 1994 (1981), ISBN 978-0-89746-068-2
• Playing Blackjack as a Business, Lawrence Revere, 1998 (1971), ISBN 978-0-8184-0064-3
• Professional Blackjack, Stanford Wong, 1994 (1975), ISBN 978-0-935926-21-7
• The Theory of Blackjack, Peter Griffin, 1996 (1979), ISBN 978-0-929712-12-3
• The Theory of Gambling and Statistical Logic, Richard A. Epstein, 1977, ISBN 978-0-12-240761-1, 215-251
• The World's Greatest Blackjack Book, Lance Humble and Carl Cooper, 1980, ISBN 978-0385153829
Regulation in the United Kingdom
• Statutory Instrument 1994 No. 2899 The Gaming Clubs (Bankers' Games) Regulations 1994
• Statutory Instrument 2000 No. 597 The Gaming Clubs (Bankers' Games) (Amendment) Regulations 2000Statutory Instrument 2002 No. 1130 The Gaming Clubs (Bankers' Games) (Amendment) Regulations 2002
BlackJack Card Counting von SelMcKenzie Selzer-McKenzie
Donnerstag, 12. November 2009
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