Samstag, 14. November 2009

Aktie K + S Kali + Salz Trading SelMcKenzie Selzer-McKenzie

Aktie K + S Kali + Salz
Eine Börsenempfehlung von D.Selzer-McKenzie
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=0BSQWZ22Ar8

Ich empfehle, die K + S Aktie zu kaufen.
Vor 120 Jahren wurde in Goslar die Aktienge-sellschaft für Bergbau und Tiefbohrung als ältester K+S-Vorläufer gegründet. 1899 fir¬mierte das Unternehmen in Salzdetfurth AG um, nachdem der Sitz in den gleichnami¬gen Kurort verlagert worden war. Einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zum heutigen Dax-Champion stellte 1971 die Fu¬sion mit der BASF-Tochter Wintershall und der Burbach Kaliwerke AG zur Kali und Salz GmbH dar, die ein Jahr später in eine Akti¬engesellschaft umgewandelt wurde. 1999 benannte sich unser Champion schließlich in K+S AG um und beschäftigt heute mehr als 12.000 Mitarbeiter in 15 Ländern.
Bestens aufgestellt!
Kernkompetenz ist die Förderung von Kali- und Magnesiumrohsalzen, die zu einer Viel¬zahl an Düngemitteln verarbeitet werden. Mit einem Marktanteil von knapp 11% be¬legt K+S hier weltweit inzwischen den vier¬ten Rang in einem vielversprechenden Zu-kunftssegment. Denn im Schnitt wächst die Weltbevölkerung um 1,2% p.a. bzw. rund 200.000 Menschen pro Tag. Um aus den verfügbaren Anbauflächen höhere Erträge herauszuholen, wird daher der Einsatz von Düngemitteln in der Landwirtschaft immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Daneben stellt das Salzgeschäft ein wichti¬ges zweites Standbein dar. Nachdem gerade die 1,6 Milliarden Dollar schwere Übernah¬me des US-Konkurrenten Morton Salt abge-schlossen wurde, ist unser Champion hier mit den Tochtergesellschaften esco und So¬ciedad Punta de Lobos jetzt sogar die welt¬weite Nummer eins.
Die ausgezeichnete Positionierung in diesen
beiden Geschäftsfeldern weckt immer wie
der Übernahmefantasie. Im Jahr 2007 stieg
bspw. der Milliardär Andrej Melnitschenko erstmals bei K+S ein, und mittlerweile ist der Russe mit einem Anteil von rund 16% größter K+S-Aktionär vor dem Champions- Kollegen BASF (10%). Zudem wird regel¬mäßig über einen Einstieg des kanadischen Rivalen Potash spekuliert, der dadurch seine Position als Düngemittel-Weltmarktführer deutlich festigen könnte.
Von der Rezession wurde K+S im ersten Halbjahr voll getroffen. Im Vergleich zum Re¬kordjahr 2008 sanken die Umsätze auf 1,8 Milliarden Euro (-24%), während der Gewinn durch die Morton-Salt-Übernahme auf 77 Millionen Euro zurückging (-75%). Doch es gibt auch einen ersten Lichtblick: Inzwischen zieht insbesondere in den Wachstumsmärk¬ten Indien, Brasilien und Südostasien die Düngemittelnachfrage langsam wieder an.
Trendwende geschafft!
Auch an der Börse scheint K+S allmählich in die langjährige Erfolgsspur zurückzufin¬den. Im Zehn-Jahres-Mittel zeichnet sich die Aktie durch eine hohe Gewinn-Konstanz von 92% sowie rund 26% Kursgewinn p.a. aus. Gleichzeitig liegt die Verlust-Ratio mit 3,12 rund 17% über dem Champions-Mittelwert, was auf den heftigen 71%-Absturz im ver¬gangenen Jahr zurückzuführen ist.
Inzwischen konnte sich der Kurs aber wie¬der um 32% erholen. Sobald der nächste Aufwärtstrendwechsel gelingt, dürfte die Bodenbildung abgeschlossen sein, weshalb wir uns per Stop-Buy-Limit bei 41 Euro auf den erneuten Einstieg vorbereiten. Denn unsere 14 bisherigen Empfehlungen liegen allen Turbulenzen zum Trotz durchschnittlich 121% im Gewinn. Und rechnerisch eröffnet sich für K+S in den kommenden fünf Jahren ein kräftiges Gewinnpotenzial von 183%.
Aktie K + S Kali + Salz Trading SelMcKenzie Selzer-McKenzie

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