Kochen 11.1.2014 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie
MARINIERTES SCHWEINEFLEISCH
AUS DEN PUEBLOS
Für 4 bis 5 Personen 500 g rote Paprikaschoten
1 kg Schweinefhisch
2 Knoblauchzehen
Salz
2 TL Cayennepfeffer
1 Zweig frischer Oregano oder 1 TL getrockneten 3 EL Maisöl
1 Die Paprikaschoten waschen, auf ein mit Backpapier
belegtes Backblech legen und bei 200 °C im Backofen backen, bis die Haut Blasen
wirft. Dabei mehr¬fach wenden. Die Paprikascho¬ten aus dem Ofen nehmen und
etwas abkühlen lassen. Die Häu¬te abziehen, Kerne und Stielan¬satz entfernen.
2 Das Schweinefisch in mundgerechte Würfel schnei¬den und in
eine Schüssel geben. Die abgezogenen Paprika, Knob¬lauch. Salz. Cayennepfeffer und
Oregano im Mixer pürieren. Die Mischung auf das Fleisch ge-7 -1 . gut
vermischen und das
ze iber Nacht im Kühl¬- :-.7ank marinieren.
3 -17 as Öl in einem Topf erhitzen und das Fleisch darin bei
mittle¬rer Hitze etwa zehn Minuten lang Saft ziehen lassen. An-
- zhließend zugedeckt bei milder etwa I Stunde köcheln
Schweine aus Spanien Die spanischen Missionare führten die
Schweinezucht ein, und die India¬ner verfeinerten das Fleisch, indem sie es mit Paprika und
Chili marinierten. Dieses pikante Gericht erhalten Sie in fast allen
Restaurants im Südwesten der USA entlang der legendären »Route 66«.
Für 4 Personen
100 g Wildreis Salz,
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Frühlingszwiebel
3 EL Maisöl
500 g Rehhackfbisch
1 TL Cayennepfeffer
5 Salbeiblätter, gehackt
1 Kürbis von ca. 1,5 kg
1 EL Senf
1 Den Reis in reichlich Salzwas¬ser nicht zu weich kochen,
ab¬gießen und abkühlen lassen.
2 Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Die
Frühlingszwiebel putzen, wa¬schen und in Ringe schneiden.
3 Das Öl in einem Topf erhit¬zen, Frühlingszwiebel, Zwiebel
und Knoblauch darin bei mittle¬rer Hitze glasig dünsten. Das Fleisch zugeben,
einige Minuten anbraten, mit Salz, Cayennepfef¬fer und Salbei würzen.
4 Den Backofen auf 200 °C vor-heizen. Vom Kürbis einen
Dek-kel abschneiden. Das Unterteil aushöhlen und mit Salz und Senf ausreiben.
5 Das Fleisch mit dem Reis mi-schen und den Kürbis damit
fül¬len. Den Deckel aufsetzen. Eine ofenfeste Form zur Hälfte mit Wasser
füllen, den Kürbis hin-einstellen und im Backofen etwa 90 Minuten garen. Zum
Servie¬ren in 4 Teile schneiden
LAMMKEULE MIT WILDER
PFEFFERMINZE DER NAVAJO
1 Die Tomaten 5 Minuten in kochendes Wasser legen, kalt
abschrecken und enthäuten. Die Tomaten grob hacken. Den Backofen auf 200 °C
vorheizen.
2 Die Knoblauchzehe und die Zwiebel schälen. Den Knob¬lauch
sehr fein hacken, die Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Die Karotten putzen,
waschen und ebenfalls klein würfeln. Die Selleriestangen wa¬schen und in feine
Scheiben schneiden.
3 Die Lammkeule mit Salz und Cayennepfeffer einreiben. Das
Öl in einer großen, ofenfesten Pfanne oder einem Bräter erhit¬zen, die
Lammkeule hineinge¬ben und von allen Seiten anbra¬ten. Zwiebeln, Knoblauch und
Karotten zum Fleisch geben und kurz mitbraten.
4 Die Tomaten zum Fleisch ge¬ben und das Ganze im heißen
Backofen in etwa 90 Minuten fertigbraten. Dabei das Fleisch immer wieder mit
der Sauce be-gießen. Zuletzt die Sauce würzig abschmecken und das Fleisch in
der Sauce servieren.
Gute Hirten
Schafe spielen im Leben der Navajo eine zentrale Rolle.
Nicht nur ist das Fleisch neben dem der Ziegen ihr Grundnahrungsmittel. Die
Schafe be-stimmen auch den Standort und müs¬sen stets versorgt werden. Alle
Famili-enmitglieder sind gute Hirten, doch übernahmen früher meist die Kinder
diese Aufgabe. Heute, da die Kinder in die Schule und die Männer der Lohnarbeit
nachgehen, hüten häufg die Alten die Tiere. Die Schaf- und Ziegenzucht ist noch
immer eine wichtige Einnahmequelle.
Mitte des 19. Jahrhunderts versuchte die US-Regierung auch
das Kamel einzuführen, aber dieses Tier vertrug die Kälte im Winter nicht
undAßte außerdem mit seiner Größe den Men¬schen Angst ein. Das einzige Zeugnis
ihres damaligen Aufenthaltes ist eine
Felsformation in Form eines Kamels im Reservat Tesuque, die man von der
Staatsstraße Nr. 285 aus sehen kann.
GEBRATENE ENTE MIT ÄPFELN
UND WEINTRAUBEN DER ZUNI
1 Für die Füllung die Entenleber in Würfel schneiden. Die
Zwie-bel schälen und in feine Würfel schneiden. Die Karotte putzen und waschen,
den Apfel wa-schen, vierteln und das Kern-haus ausschneiden. Apfel und Karotte
raspeln.
2 Die Haselnüsse hacken. Die Pilze putzen, mit einem
feuchten Küchentuch abreiben und fein hacken.
3 Das Öl in einer Pfanne erhit-zen und die Entenleber darin
an-
braten. Zwiebel, Karotte, Apfel, Haselnüsse und Pilze
nacheinan-der zur Entenleber geben und je-weils kurz mitbraten. Das Ganze mit
dem Sherry ablöschen und mit Salz und Cayennepfeffer würzig abschmecken.
4 Den Backofen auf 200 °C vor-heizen. Die Ente waschen,
trockentupfen und innen und außen mit Salz einreiben. Die Füllung in die Ente
geben und die Öffnung mit einer Rouladen-nadel zustecken oder mit Kü-chengarn
zunähen.
5 Die gefüllte Ente auf einen Rost legen. Die Weintrauben in
die Fettpfanne geben und den Rost über der Fettpfanne in den Backofen schieben.
Die Ente et-wa 2 Stunden braten, dabei im-mer wieder mit der Trauben-sauce
begießen.
6 Am Ende der Garzeit die Ente tranchieren und auf einer
Platte anrichten. Die Sauce durch ein Sieb streichen, mit Salz und
Ca-yennepfeffer abschmecken und getrennt zur Ente reichen.
LAMMRAGOUT MIT
CHILI-KNÖDELN DER HOPI
Juniper Lamb Stew with Chili Dumplings from the Hopi
Für das Lammragout die Pa-prikaschoten waschen, auf ein
Backblech legen und bei 200 °C im Backofen backen, bis die Haut Blasen wirft.
Dabei mehr¬fach wenden. Die Paprikascho¬ten aus dem Ofen nehmen, ab¬kühlen
lassen, Häute abziehen, Kerne und Stielansatz entfernen.
2 Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Die
Frühlingszwiebeln putzen,
wa¬schen und in Ringe schneiden.
3 Die Salbeiblätter hacken. Das Lammfleisch in mundgerechte
Würfel schneiden. In einem großen Topf das Öl erhitzen und das Fleisch darin
anbraten. Zwiebel, Frühlingszwiebeln und Knoblauch dazugeben und kurz
mitbraten. Dann die Paprika-schoten und die Maiskörner zum Fleisch geben und
das Ganze mit 1/4 1 Wasser angießen. Das Ragout mit Salz, Cayennepfeffer
KANINCHENEINTOPF
DER IROKESEN
lassen, abkühlen und die Haut abziehen. Die geschälten
Toma-ten halbieren und entkernen. Das Fruchtfleisch in grobe Wür-fel schneiden.
4 Die Kaninchenkeulen wa¬schen und abtrocknen. Den Speck in
Würfel schneiden. Das Öl in einer Pfanne mit hohem Rand oder einem Bratentopf
er¬hitzen und den Speck darin aus¬braten. Die Kaninchenkeulen im heißen Fett
von allen Seiten an¬braten.
5 Die Zwiebeln zum Fleisch ge-ben und einige Minuten
mitbra-ten. Die eingeweichten Bohnen abgießen und zusammen mit dem
Fruchtfleisch der Tomaten und der Paprikaschote zum Fleisch geben. Das Ganze
mit 1/4 1 Wasser aufgießen, mit Salz, Cayennepfeffer, Oregano und Lorbeerblättern
würzen. Die Knoblauchzehe dazupressen und alles gut umrühren.
6 Den Eintopf bei mittlerer Hit-ze etwa 1 Stunde zugedeckt
ko-chen lassen, bis die Bohnen gar sind. Dabei immer wieder um-rühren, damit
nichts anbrennt. Zum Schluß die Maiskörner un-terheben.
Tip:
Jackrabbits sind Eselhasen, die in Europa nicht erhältlich
sind. Mit Kaninchenfisch schmeckt das
Gericht aber auch sehr gut und ist bekömmlicher. Originaler
wird es hingegen, wenn Sie ei¬nen Feldhasen verwenden.
Weibliche Erben
Die Irokesen wohnten in Langhäu-sern, die matrilinear
vererbt wurden, das heißt von der Mutter auf die Tochter. Sie lebten von
derJagd und dem Gemüseanbau. Ihre Töpfe bro-delten ständig und jeder konnte
sich aus ihnen bedienen.
Die großen »Chiefs«, die Häuptlinge, hielten ihre
Ratsversammlungen am Feuer der Langhäuser ab. Wenn der Zeremonienmeister das
»Calumet«, die Friedenspfeife, rauchte, blies er den Rauch des zweiten Zuges
zur Er-de, um sichfiir die reichhaltigen Ga-ben der Natur zu bedanken.
Die Nachfahren dieser stolzen Liga der Irokesen, zu der die
Cayuga, Mohawk, Oneida, Onondaga, Seneca und Tuscarora zählen, leben heute in
Reservaten im US-Staat New York und in Kanada.
CHILIAUFLAUF
DER COMAINICHEINI
2 Das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin bei mitt¬lerer
Hitze glasig dünsten. Das Hackfisch dazugeben und krü¬melig braten. Die
Knoblauch¬zehen zum Fleisch pressen, Salz, Cayennepfeffer sowie die Kartof¬fel-
und Paprikawürfel zum Fleisch geben. Das Ganze gut
Hopi Corn Stew
MAISEINTOPF DER HOPI
Für 4 Personen
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
500 g Kartoffeln
500 g grüne Paprikaschoten
5 EL Maisöl
500 g Rinderhackfhisch
Salz
1 TL Cayennepfeffer oder grüner, gemahlener Chili
1/4 I Rinderbrühe
1 Frühlingszwiebel
1 Die Zwiebeln und die Knob-lauchzehen schälen. Die
Zwie¬beln fein würfeln. Die Kartoffeln schälen, waschen und nicht zu fein
würfeln. Die Paprikaschoten waschen, putzen, entkernen und das Fruchtfkisch in
kleine Wür¬fel schneiden.
Für 4 Personen 1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 grüne Paprikaschote
1 grüne Zucchini
1 gelbe Zucchini
50 g durchwachsener Speck
1 EL Maisöl
500 g Hackftisch von Lamm oder Ziege
Salz
1 TL Cayennepfeffer
1 Dose Maiskörner (300 g)
1 Die Zwiebel und die Knob-lauchzehe schälen. Die Zwiebel
fein würfeln. Die Paprikaschote waschen und entkernen, die Zucchini putzen und
waschen. Beides in kleine Würfel schnei¬den.
2 Den Speck würfelig schnei¬den. Das Öl in einem Topf
erhit¬zen und den Speck darin bei mittlerer Hitze ausbraten. Die Zwiebel dazugeben
und glasig dünsten. Das Hackfkisch zur Zwiebel geben und krümelig braten. Die
Knoblauchzehe zum Fleisch pressen.
3 Das Hackfleisch mit Salz und Cayennepfeffer bestreuen, die
Paprika- und die Zucchiniwürfel dazugeben und das Ganze gut vermischen.
4 Den Eintopf auf kleiner Flam¬me etwa 1 Stunde köcheln
las¬sen. Dabei immer wieder um¬rühren. Zuletzt die Maiskörner untermischen.
WILDEINTOPF AUS DEM
PUEBLO VON SAN ILDEFONSO
1 Die Zwiebel und die Knob-lauchzehen schälen. Die Zwie¬bel
fein würfeln. Die Paprika¬schoten waschen, entkernen und in Würfel schneiden.
2 Das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin bei
mitt¬lerer Hitze glasig dünsten. Das Rehgulasch dazugeben und von allen Seiten
anbraten. Salz, Ca-yennepfeffer, Wacholderbeeren und die Paprikawürfel zum
Fleisch geben.
3 Den Knoblauch darüberpres-sen. Den Eintopf gut umrühren
Taos Rabbit
KANINCHEN NACH TAOS-ART
Für 4 Personen
1 Kaninchen von ca. 1,5 kg
Salz
5 EL Maisöl 5 Chilis
5 Lorbeerblätter
10 Salbeiblätter
30 g Pinienkerne
1/8 I Balsamessig
1 Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Das Kaninchen waschen,
abtrocknen und mit Salz einreiben.
2 Das Öl in einen passenden Bräter geben und im Backofen
erhitzen. Das Kaninchen ins heiße Öl legen und in etwa 90 Minuten braten.
Anfangs mehrfach wenden.
3 Sobald das Kaninchen von allen Seiten gleichmäßig
ange¬braten ist, Chilis, Lorbeer- und Salbeiblätter sowie die Pinien-kerne in
den Bräter geben. Das Kaninchen bis zum Ende der Garzeit immer wieder mit dem
Balsamessig begießen, bis der Essig verbraucht ist.
Land der Verzauberung Taos Pueblo ist die Seele von
Neu-Mexiko, dem »Land of enchant-ment«, dem Land der Verzauberung. Die Indianer
der Tewa-Sprachfamilie leben dort heute noch in ihren »Ado-be«-Häusern ohne
elektrisches Licht und ohne Wasser. Der Charme des Pueblos, der azurblaue
Himmel und die Diskretion der Indianer hat immer wieder Künstler angelockt.
Viele Berühmtheiten wie der britische Schriftsteller D. H. Lawrence und der
deutsche Maler Max Ernst verbrach¬ten
Wild Turkey with Pinon Nut Stuffing from the Narraganset
G EFÜLLTER
TRUTHAHN
D ER
INIARRACANISET
Für 6 bis 8 Personen
1 Truthahn von ca. 3 kg
Salz und Pfeffer
110 g Pinienkerne
einige Salbeiblätter
2 Eier
200 g Semmelbrösel
5 EL Maisöl
50 g Butter
1/8 I spanischer Sherry
1 Den Truthahn waschen, ab-trocknen und von außen und in¬nen
salzen und pfeffern. Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
2 Von den Pinienkernen 1 Eß-löffel beiseite legen. Die
übrigen in einer Pfanne ohne Fettzugabe goldgelb rösten. Die Salbeiblät-ter in
Streifen schneiden. Die Eier in eine Schüssel aufschlagen und mit den
Semmelbröseln ver¬mischen. Die gerösteten Pinien-kerne mit etwas Salz, Pfeffer
und der Hälfte des Salbeis untermi¬schen.
3 Die Füllung in den Truthahn geben. Die Öffnung mit einer
Rouladennadel zustecken oder mit einer Nadel und Küchengarn zunähen.
4 Das Öl mit der Butter in ei¬nem Bräter erhitzen, den
gefüll¬ten Truthahn hineingeben und im heißen Backofen etwa
3 Stunden braten. Nach der Hälfte der Bratzeit umdrehen und
mit 1/4 1 kochendem Wasser sowie dem Sherry ablöschen. Bis zum Ende der
Bratzeit öfters mit der Sauce begießen. Zuletzt die restlichen Pinienkerne und
Sal¬bei in die Sauce geben.
FESTTACSSCHWEINEBRATEN
AUS DEM TSIA-PUEBLO
Für 4 bis 5 Personen 30 g Rosinen
2 cl Sherry
500 g rote Paprikaschoten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 EL Maisöl
1 kg Schweinebraten mit Schwarte 1 TL Salz
1 TL Cayennepfeffer
500 g Tomaten
1 Zweig frischer Oregano
250 g Maronen (Eßkastanien)
1 Die Rosinen in Sherry einwei-chen. Den Backofen auf 200 °C
vorheizen. Die Paprikaschoten waschen, auf ein mit Backpapier belegtes
Backblech legen und backen, bis die Haut Blasen wirft. Gelegentlich wenden. Die
Paprikaschoten aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Die Häute
abziehen, Ker¬ne und Stielansatz entfernen.
2 Die Zwiebel und die Knob-lauchzehe schälen und fein hacken.
Das Öl in einem Bräter erhitzen. Das Fleisch mit der Kruste nach oben
hineingeben, anbraten und mit Salz und Cayennepfeffer bestreuen. Die Zwiebel
und den Knoblauch dazugeben, das Ganze in den Ofen stellen und etwa 2 Stunden
braten.
Lei.94"41Le
3 Die Tomaten in kochendes Wasser legen, 5 Minuten ziehen
lassen, abkühlen lassen, schälen und das Fruchtfisch im Mixer pürieren. Die
abgezogenen Pa-prika ebenfalls pürieren und bei-des nach der Hälfte der Garzeit
zum Braten geben.
4 Den Oregano waschen und trockenschütteln. Die Blättchen
abzupfen und hacken. Die Maro¬nen etwa 30 Minuten kochen, schälen und mit den
Rosinen und dem Oregano kurz vor Ende der Garzeit in die Sauce mischen.
WILDEINTOPF DER HOPI
Für 4 Personen
2 Das Öl in einem Topf erhitzen und darin die Zwiebel bei
mitt¬lerer Hitze glasig dünsten. Das Fleisch zugeben, mit Salz und Oregano
bestreuen und von al¬len Seiten anbraten. Das Gemü¬se zum Fleisch geben, das
Ganze noch einige Minuten dünsten lassen, dann mit 1/2 1 Wasser ab¬löschen,
aufkochen und bei schwacher Hitze reichlich
1 Stunde köcheln lassen.
3 Inzwischen die Kartoffeln wa-schen, schälen und in Würfel
schneiden. Die Kartoffeln 10 Mi-nuten vor Ende der Garzeit zum Eintopf geben
und mitgaren.
Gute Geister
Die Hopi, die im heutigen US-Staat Arizona leben, sind
ausgezeichnete Silberschmiede, Töpfer und Schnitzer von »Kachina dolls«,
bemalten Holz¬puppen.
Die Kachina (oder Katsina in der Sprache der Hopi) sind gute
Geister, die den Menschen auf ihrem langen Weg von der Geburt bis zum Tod, dem
Übergang zum Großen Geist, zur Seite stehen und die Vermittler zu diesem sind.
Sie tauchen in allen
Religionen der Pueblo-Indianer auf,insbesondere aber bei den
Hopi. Die-
se haben über 250 Kachinas, von denen jede ihre besondere
Bedeutung hat. Sie sollen etwa helfen, daß der Schnee auf den zu bestellenden
Feldern taut, genügend Regen fällt, die Ernte gut ist, die Frauen fruchtbar und
vieles mehr.
Um ihren Kindern diesen Brauch zu vermitteln, schnitzen die
Hopi die Kachinas, Figuren aus »Cotton-wood«, einem Holz, das leichter ist als
Balsa und zur Familie der Pappeln gehört.
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