Samstag, 4. Januar 2014

Kochen 5.1.2014 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie


Kochen 5.1.2014 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 



Orientpfanne

Zutaten für 4 Personen

1 Äpfel

2 Kiwi

1 Banane

ca. 100 g Blaubeeren

1 Ananas

1 Melone

1 Orange

50 g Butter

50 g Kandiszucker

Creme-Whisky

3 Eier

200 g Mehl

H-Milch

Eis nach Belieben

Das gewaschene Obst wird in grobe Stücke geschnitten. Nicht vergessen, von jeder Sorte eine schöne Scheibe zum Dekorieren beiseite zu legen!

Orientpfanne

Zum Karamellisieren wird das Obst in einer Pfanne mit Butter und fein zerstoßenem Kandiszucker kurz angebraten. Danach gebe ich einen guten Schuss Creme-Whisky darüber.

Für den Pfannkuchenteig schlage ich die Eier im Mehl auf und gebe nach und nach Milch dazu, bis der Teig cremig ist. Dieser Teig wird dann in Öl ausgebacken. Die Pfannkuchen werden an¬schließend in Viertel geschnitten.

Die Früchte gebe ich auf den Pfannkuchen, serviere alles mit viel Eis und dekoriere mit den zur Seite gelegten Obstscheiben.

 

 


Bananentorte

Zutaten für 4 Personen

3 Biskuitböden

(einfach beim Bäcker kaufen)

6 Bananen

2 Vanilleschoten

50 g Puderzucker

Baileys-Likör

ca. 200 g Blockschokolade

200 ml Sahne

400 g Vanilleeis

Eierlikör

100 g Walnusskerne

löslicher Kaffee

Für die Dekoration schöne

Beerensorten

Für diese köstliche Torte püriere ich die geschälten Bananen in einer tiefen Rührschüssel mit dem Mark der Vanilleschote, 0,1 cl Baileys-Likör und 1 EL löslichen Kaffee mit dem Zauberstab zu ei¬ner dicken Creme.

Bananentorte

Nun den ersten der drei Biskuitböden auf einen flachen Teller le¬gen und mit der Hälfte der Creme bestreichen, den zweiten Bo¬den darauf setzen und den Rest der Creme wieder verteilen. Jetzt den letzten Boden auflegen.

Die Blockschokolade im Wasserbad flüssig werden lassen und mit der Sahne glatt rühren und die Torte mit der Schokoladenmasse einstreichen. Kalt stellen!

Zum Anrichten werden die Teller mit Puderzucker bestreut, dann wird je ein Tortenstück darauf gesetzt. Jetzt einen Schuss Eierli¬kör hinzugeben und ein Eisbällchen darin schwimmen lassen. Mit Beeren dekorieren.

 

 


FRITIERTE ZUCCHINIBLÜTEN

AUS DEN PUEBLOS

 

1 Die Zucchiniblüten waschen und vorsichtig trockenschütteln.

2 Die Eier in eine Schüssel auf¬schlagen, mit der Milch, dem Salz und dem Cayennepfeffer verquirlen.

3 Die Zucchiniblüten durch die Eiermilch ziehen und im Mais-mehl wälzen, bis sie von allen Seiten bedeckt sind.

4 Das Öl in einem Topf sehr heiß werden lassen und die Zucchiniblüten einzeln darin ausbacken, bis sie goldgelb sind. Mit einem Schaumlöffel heraus-nehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

5 Mit den Limonenscheiben be-legen und heiß servieren.

Tip:

Pflicken Sie die Zucchiniblüten am frühen Morgen vor dem Auf¬blühen.

Die drei Schwestern Mais, Bohnen und Squash (Zucchini), die drei Schwestern, waren in der Tra-dition der Indianer stets weiblich und wurden nur von den Frauen ange¬baut. Diese gruben mit einem Grab¬stock Löcher in den Boden und gaben die Samenkörner des Mais hinein. Anschließend pfhnzten sie die Boh¬nen, deren Sprößlinge sich an dem Maisstengeln emporrankten. Zum Schluß säten sie die Zucchini, deren

 

große Blätter der Erde Schatten spen¬deten und sie vor dem Austrocknen bewahrte.

Es war dies eine sehr kluge Anbaume¬thode — im Gegensatz zu unseren heutigen Monokulturen, die den Bo¬den auslaugen.

Schmuck der Kivas Zucchiniblüten werden von den Pue-blo-Indianern, den ansässigen Dorf-Indianern Neu-Mexikos, nicht nur als Nahrungsmittel verwendet. Sie dienen auch als Schmuckfür ihre Tänze oder zum Legen von Ornamenten auf den Altären ihrer »Kivas«, den heiligen Kultstätten, zu denen nur die Män¬ner Zutritt haben. »Kiva« bedeutet Unterwelt, da diese Räume meistens unter der Erde liegen.

Squash blossom necklace Diese Halsketten werden heute fälschlicherweise als »Squash blossom necklace«, d.h. als Kürbisblüten-Halskette bezeichnet. In Wahrheit handelt es sich um Abbildungen von Granatäpfeln, die die Spanier aus Eu¬ropa mitbrachten. Diese Art der Schmuckherstellung hatten die Spanier von den Arabern, den Mau¬ren, gelernt. Der Anhänger, das »Naja«, stellt einen Halbmond dar, das Symbol des Islam.

 


GEFÜLLTE AVOCADO DER TAINO

 

1 Die Avocados halbieren und entkernen. Die Schnittflichen sofort mit Limettensaft beträu-feln, damit sie sich nicht verfär-ben. Mit einem Löffel das Fruchtfleisch von einer Avo-cadohälfte aus der Schale lösen und in den Mixer geben.

2 Die Tomaten eine Minute in kochendes Wasser legen, kalt abschrecken und enthäuten. Die Tomaten halbieren und entker-nen. Die Frühlingszwiebeln put-zen, waschen und in Ringe schneiden. Einige Ringe zum Garnieren beiseitelegen.

 

3 Die Tomaten zusammen mit den Frühlingszwiebelringen, 50 g Pinienkernen, Salz und Pfeffer sowie dem restlichen Li-mettensaft zum Avocadofleisch in den Mixer geben und das Ganze zu einer cremigen Masse pürieren.

4 Die Masse in die Avocado-hälften füllen und das Ganze mit den Petersilienblättern, den Chilis und den restlichen Früh-lingszwiebelringen garnieren.

Indianische Transportmittel Bevor spanische Konquistadoren das Pferd  einführten, benutzten die India¬ner Hundeschlitten, um ihr Hab und Gut zu transportieren. Den Hunden wurden zwei Stangen an die Flanken gebunden, und darüber wurde ein BeeIfell gespannt. Auf diesen Stan¬genschlitten, die später mit dem fran¬zösischen Wort »Travois« bezeichnet wurden, transportierten sie nicht nur ihren Haushalt, sondern die kleinsten Kinder durften sich darauf ausruhen. Die Karawanen legten Hunderte und sogar Tausende von Kilometern zurück, besonders die Stämme der »Plains«, die den Büffelherdenfolg-ten. Wenn diese Nomaden dann den geeigneten Lagerplatz gjunden hat¬ten, wurden den Hunden und später dann den Pferden die Stangen abge¬nommen und zum Aufbau der Tepees verwendet.

 

 


WILDREISSALAT DER CHIPPEWA

 

Als Vorspeise für 6 Personen

200 g getrocknete schwarze Bohnen

200 g Wildreis

1 Bund Rucola (Rauke)

1 Frühlingszwiebel

5 EL Maisöl

 

3 EL Essig Salz

 

1 TL Cayennepfeffer

1 Die Bohnen über Nacht in reichlich Wasser einweichen. Am nächsten Tag abgießen und mit frischem Wasser zum Ko-chen bringen. Die Bohnen etwa 30 Minuten garen, bis sie weich sind, dann abgießen und beiseite stellen.

2 Inzwischen den Wildreis nach Herstelleranweisung garen.

3 Rucola waschen, abtropfen lassen und kleinschneiden. Die Frühlingszwiebel putzen, wa-schen und in feine Ringe schneiden.

4 Das Öl mit dem Essig, dem Salz und dem Cayennepfeffer zu einer Marinade verrühren. Boh-nen, Wildreis und Rucola in die Marinade geben und alles gut vermengen. Den Salat mit den Frühlingszwiebelringen garnieren.

 


CHILIAUFLAUF DER ZUNI

 

schneiden. Eine fliehe, ofenfeste Form mit dem Öl auspinseln und mit den Paprikahälften sternförmig auslegen.

3 Die Eier mit dem Salz, dem Käse, dem Maismehl und den Chilistreifen verquirlen.

Die Masse über die Paprika gießen und den Auflauf im Ofen etwa 35 Minuten backen.

 

Heiliger Türkis

In einer Legende der Zuni o erierten der Papagei und die Krähe je ein Ei, und die Frauen sollten entscheiden, welches sie nehmen wollen. Die Frau¬en der Zuni wählten das türkise Ei der Krähe, obwohl sie es nicht essen konnten. Denn Türkise hatten für die Zuni große kultische Bedeutung, ihr Besitz bedeutete Ansehen.

 

 

 

Als Vorspeise für 4 Personen

500 g gemischte Paprika

1 rote Chili

1 EL Maisöl

6 Eier

etwas Salz

50 g Longhorn cheese oder Pecorino-Käse, gerieben

2 EL Maismehl

1 Die Paprikaschoten waschen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 200 °C im Backofen backen, bis die Haut Blasen wirft. Dabei mit ei¬nem Grillhandschuh mehrfach wenden. Die Paprikaschoten aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Die Häute ab¬ziehen, Kerne und Stielansatz entfernen.

2 Den Backofen auf 180 °C vor-heizen. Die Chili waschen, ent-kernen und in feine Streifen

 

Als Vorspeise für 6 Personen

1 Bund Rucola (Rauke)

6 Radieschen

2 Tomaten

1 Avocado

1 Zwiebel

1 rote Paprikaschote

1 Rezept Mehltortillas (s. Seite 35)

Salz

1 TL Cayennepfeffer

2 EL Maisöl

1 Rucola, Radieschen und To¬maten waschen. Radieschen und Tomaten in mundgerechte Stücke schneiden. Die Avocado halbieren, entkernen, das Fruchtfhisch mit einem Löffel

 

aus den Schalen holen und kleinschneiden. Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Die Paprikaschote wie oben beschrieben enthäuten und würfelig schneiden. 2 Zuerst den Rucola auf die Tortillas füllen. Dann das übrige Gemüse darauf verteilen, salzen, pfeffern und mit Öl beträufeln.

Pow-wow

Diese Tacos werden bei allen Stam-mesversammlungen gebacken, insbe-sondere bei den Pow-wows, den Rats¬versammlungen, bei denen man an einem großen Feuer zusammen-kommt, auf dem gekocht wird.

 

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