Sonntag, 12. Januar 2014

Kochen 13.1.2014 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie


Kochen  13.1.2014 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie


 
















 


EINTOPF DER MOHECAIN

 

 

 

1 Die Bohnen über Nacht in reichlich kaltem Wasser ein-weichen.

2 Das Lammfisch in etwa 2 cm große Würfel schneiden. Die Zwiebel und die Knoblauch¬zehe schälen und fein würfeln. Die Paprikaschoten waschen, halbieren, entkernen und in Würfel schneiden. Die Maiskol-ben waschen und in Scheiben schneiden.

3 In einem Topf das Öl erhitzen und das Fleisch bei mittlerer Hit¬ze von allen Seiten anbraten. Zwiebel, Knoblauch, Paprika und Mais dazugeben und kurz mitbraten. Die Bohnen abgie-ßen, zum Eintopf geben, das Ganze mit 1/4 1 Wasser aufgießen und aufkochen.

4 Den Eintopf mit Salz, Cayen-nepfeffer und Oregano würzen

 

Beliebter Eintopf »Succotash« stammt von dem india-nischen Wort »m'sick-quotash«, was soviel wie »ganze Maiskörner« be-deutet. Ursprünglich wurde es mit Bärenfrisch zubereitet. Heute ver-wendet man Lammfrisch wie in die¬sem Rezept oder Hirsch- und Rind¬frisch.

Es gibt viele Arten von Succotash, fast jeder Stamm hat sein eigenes Rezept. Dieses Succotash ist eine Spezialität der Mohegan, der Kanuleute, die im Nordosten der USA leben.

 


EINTOPF DER ZUNI

2 Das Öl in einem Topf erhitzen und das Fleisch darin bei mittle¬rer Hitze anbraten. Die Zwiebel dazugeben und glasig braten. Nun die Bohnen, die Tomaten, das Zucchiniftisch und die Maiskörner zum Fleisch geben. Das Ganze mit Salz und Cayen¬nepfeffer würzen und auf kleiner Flamme zugedeckt etwa 1 Stunde

 

Pueblo Beef Stew with Garbanzos

RINDFLEISCHEINTOPF

AUS DEN PUEBLOS

 

300 g Tomaten

1 kg gelbe Zucchini

3 EL Maisöl

500 g Rehgulasch

1 Dose Maiskörner (300 g)

Salz

1 TL Cayennepfeffer

etwas Maisöl für die Form

1 Die Zwiebel schälen und fein hacken. Die Bohnen waschen und nötigenfalls die Fäden abzie¬hen. Die Bohnen in mundge¬rechte Stücke brechen. Die Tomaten in kochendes Wasser geben, 5 Minuten ziehen lassen, abkühlen und häuten. Die Zucchini waschen, längs halbie¬ren und aushöhlen. Das Frucht-

          fkisch würfelig schneiden.

 

Für 4 Personen

150 g getrocknete Kichererbsen  1 grüne Paprikaschote

1 grüne Chili

1 Tomate

5 EL Maisöl

1 Zwiebel, gehackt

1 Knoblauchzehe, gehackt

50 g durchwachsener Speck, ge¬würfelt

500 g Rindfbisch, gewürfelt

1 EL Mehl

Salz

1 TL Oregano

1 Die Kichererbsen über Nacht in reichlich kaltem Wasser ein¬weichen, abgießen und gut ab¬tropfen lassen.

 

2 Paprikaschote und Chili wa¬schen, entkernen und klein¬schneiden, Tomate schälen. In einem Topf das Öl erhitzen und die Zwiebel und den Knoblauch darin glasig dünsten. Den Speck zugeben und ausbraten. Die Fleischwürfel mit Mehl bestäu¬ben und im Speckfett von allen Seiten anbraten.

3 Paprika, Chili, Tomate und Ki¬chererbsen zum Fleisch geben. Den Eintopf mit Salz und Orega¬no würzen, umrühren und zuge¬deckt in etwa 2 Stunden fertig-schmoren. Bei Bedarf ein wenig Wasser angießen.

 


 

MAIS MIT PINTO-BOHNEN

DER PAIUTE

Für 6 Personen

200 g getrocknete Wachtelbohnen

1 Zwiebel

1 Frühlingszwiebel

500 g geräuchertes Schweine-fhisch (Kasseler), gewürfelt

3 EL Maisöl

Salz

1 TL Cayennepfeffer

1 Dose Maiskörner (300 g)

 

1 Die Bohnen über Nacht in reichlich kaltem Wasser einwei¬chen, abgießen und abtropfen lassen.

2 Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Frühlingszwiebel putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Das Kasseler in 1 cm große Würfel schneiden.

3 Das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin bei mitt¬lerer Hitze glasig dünsten. Das Fleisch dazugeben und von allen Seiten kräftig anbraten. Das Ganze mit Salz und Cayenne¬pfeffer würzen.

4 Die Bohnen zum Fleisch ge¬ben, so viel Wasser angießen, daß alles gerade bedeckt ist, und alles offen bei schwacher Hitze etwa 1 Stunde köcheln lassen. Zuletzt die Maiskörner unter den Eintopf heben und das Ganze mit der Frühlingszwiebel garnieren.

 

Der steinerne Löwe Der Fetisch stellt einen Mountain Lion, einen Berglöwen dar, der die nördliche Himmelsrichtung und die Farbe Gelb symbolisiert. Die Zuni sagen, daß sich jedes Tier vor seinem Tod einen Stein aussucht, in den sei¬ne Seele schlüpft. Wenn nun ein Jäger einen Stein fndet, der einem Tier gleicht, nimmt er ihn mit und bear¬beitet ihn.

 

 


 

WILDE PILZE MIT FRÜHLINGS-

ZWIEBELN DER PEQUOT

 

Als Beilage für 4 Personen

1 Knoblauchzehe

250 g gemischte Pilze: Egerlinge, Champignons, Pffferlinge, Austernpilze und Schiitake

2 Frühlingszwiebeln

2 EL Maisöl

5 Lorbeerblätter

Salz

1/2 TL Cayennepfeffer

etwas Zitronensaft

 

1 Die Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Die Pilze wa-schen, abtropfen lassen und die größeren in Scheiben schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in Scheiben schneiden.

2 Das Maisöl in einer Pfanne er-hitzen und die Pilze darin

5 Minuten unter Rühren anbra-ten. Die Frühlingszwiebeln mit den Lorbeerblättern dazugeben und einige Minuten mitbraten lassen.

 

3 Die Pilze salzen und pfeffern und nach Belieben mit Zitronen¬saft abschmecken.

Heilige Pilze

Es war stets die Aufgabe der Frauen und Kinder, in den Wäldern Pilze zu sammeln und sie in schmackhafte Ge¬richte zu verwandeln oderfiir den Winter zu trocknen. Auf diese Weise vererbte sich die Kenntnis der genie߬baren Pilze von der Mutter auf die Tochter.

Das Sammeln der Peyote, der Heili-gen Pilze, ist Sache der Männer. Das Wort »Peyote« stammt von dem azte-kischen Wort »Peyotl« und bedeutet »Fleisch der Götter«. Es handelt sich um einen Kaktus, der unterirdisch wächst und von dem nur ein kleiner Knopf sichtbar ist. Die Männer trock¬nen den Heiligen Pilz und machen daraus einen Aufguß, den sie bei reli¬giösen Zeremonien trinken.

Die Zeremonien des Peyote-Kults wer¬den meist nach Sonnenuntergang bis zum Sonnenaufgang am folgenden Samstag begangen. Sie waren ebenso wie der Geistertanz bis zum Jahr 1990 verboten. Nachdem die Peyote-Religion inzwischen aber über

300 000 Anhänger hat, konnte das Verbot nicht mehr so einfach aufrecht erhalten werden, und 1997 wurde die Teilnahme an den Riten für Indi¬anerfreigegeben. Weißen ist der Ge¬nuß des Peyote untersagt.

 


 

Glasierte Rote Bete

Die roten Bete in einem Topf mit reichlich Wasser etwa

1 Stunde kochen, abkühlen las-sen und schälen.

2 Das elektrische Grillgerät oder den Backofen mit einge-schaltetem Flächengrill auf 200 °C vorheizen. Die geschäl¬ten roten Bete halbieren und in eine ofenfeste Form geben.

3 Für die Glasur den Ingwer schälen und reiben. Die Butter und den Honig schmelzen las¬sen. Salz, Pfeffer und Ingwer un¬ter die Butter-Honig-Masse rühren und alles über die hal¬bierten roten Bete gießen. Das Ganze unter dem Grill etwa 10 Minuten backen.

4 Inzwischen die Salbeiblätter waschen und trockentupfen. Am Ende der Grillzeit die Roten Be¬te mit dem Salbei garnieren und mit den Pinienkernen be¬streuen.

 

Russisches Erbe

Im 17. Jahrhundert kamen russische Einwanderer nach Nordamerika und ließen sich in der Nähe der Großen Seen nieder. Meist waren es Pelzhänd-ler, die Felle gegen Rote Bete tausch-

 

ten, die sie aus ihrer Heimat mitge-bracht hatten. Die Indianer übernah-men die Roten Bete und verwandelten sie mit Honig und Ingwer, den sie in den umliegenden Wäldern fanden, zu einem exotischen Gemüse.

 


Glasierter Kürbis

1 Mehl, Maismehl und Backpul-ver in eine Rührschüssel sieben und das Salz daruntermischen. Öl und 1/81 Wasser dazugeben und das Ganze mit den Händen oder den Knethaken des Hand-rührgeräts zu einem festen Teig verarbeiten.

2 Den Teig 30 Minuten ruhen lassen, dann den Koriander da-zukneten. Den Teig zu 12 Ku-geln formen und diese dünn ausrollen. Die Tortillas in einer schweren Pfanne ohne Fettzuga-be bei mittlerer Hitze von bei-den Seiten backen.

 

Als Beilage für 6 Personen 3 grüne Kürbisse

100 g Haselnüsse

50 g Butter

Salz

Pfeffer

3 EL Honig

1 Den Backofen auf 200 °C vor-heizen. Die Kürbisse waschen, der Länge nach halbieren, die Kerne entfernen und die Kürbis-se mit den Schnittflichen nach unten in eine Aufkufform ge¬ben. 1/41 Wasser angießen und die Kürbisse im Ofen etwa 30 Minuten braten.

2 Inzwischen die Haselnüsse im Mixer zerkleinern und mit der Butter, Salz und Pfeffer vermi-schen. Den Honig verflissigen.

3 Die gegarten Kürbisse umdre-hen, mit der Haselnußmasse fül-len und mit dem Honig bepin-seln. Die gefüllten Kürbishälften wieder in die Form geben und in weiteren 30 Minuten fertigbra-ten.

 

Leckerer Kürbis

Mit »Squash«, einem englischen Wort indianischen Ursprungs (askuta-squash) werden die verschiedenen Kürbisarten bezeichnet, die von den seßhaften Indianerstämmen im Süd¬osten und Südwesten der USA ange¬baut wurden. Während das Fleisch und die Kerne gegessen wurden, dien¬te die Schale als Kochtopffiir Suppen und Eintöpfe. Der Gartenkürbis spielt bis heute in der Küche dieser Stämme eine wichtige Rolle. Bei uns werden sie meist nur als Zierkürbisse verwen¬det, schmecken aber mit dieser Fül¬lung ausgezeichnet.

 

ne.

 


Maisfladen nin der Pfanne

1 Die Zucchini waschen, hal-bieren und aushöhlen. Die Früh-lingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Den Backofen auf 200 °C vorhei¬zen.

2 Das Zucchinifkisch im Mixer pürieren und mit den Semmel-bröseln, den Frühlingszwiebeln, Salz und Pfeffer vermischen.

3 Die Zucchinihälften mit der Masse füllen und mit Speckstrei¬fen belegen. Eine feuerfeste Form mit Öl auspinseln, die ge¬füllten Zucchinihälften hinein¬geben und im Ofen etwa 40 Mi¬nuten backen.

Der Aufstand der Pueblos Vor der Ankunft der Spanier bestand San Juan aus zwei Pueblos, die sich an den Ufern des Rio Grande ge¬genüberlagen. Das eine Pueblo, Yun-que Yunque, wurde im Jahre 1598

 

von den Eroberern in San Gabriel umbenannt und zur Hauptstadt des neuen Nordspanien erklärt. Die Be-wohnerfbhen über den Fluß nach O'ke, welches die Konquistadoren in »San Juan de los Caballeros« um¬tauften. Hier begann der Aufstand der Pueblos gegen die Fremdherr¬schaft der Spanier. Der Anfiihrer der Revolte war Popay, ein Schamane, Krieger und großer Weiser von O'ke.

Für 6 Personen

4 Frühlingszwiebeln

je 1 grüne und rote Chili

100 g durchwachsener Speck

1/8 I Milch

300 g Maisgrieß (Polenta)

1 TL Salz, 1 EL Zucker

1 Ei, 1 TL Cayennepfeffer

1 Frühlingszwiebeln und Chi-lischoten waschen. Die Früh-lingszwiebeln in feine Ringe schneiden, die Chilis halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden.

2 Den Speck in dünne Scheiben schneiden, in einer großen Pfan-ne knusprig ausbraten, heraus-

 

nehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Frühlingszwie-beln und Chilis im Speckfett an-braten. Den Speck in Stücke brechen und wieder in die Pfan¬ne geben.

3 Die Milch mit 1 1/41 Wasser in einem großen Topf aufko-chen, das Maismehl mit Salz und Zucker hineinrühren und unter ständigem Rühren etwa 20 Mi¬nuten kochen.

4 Das Ei mit Pfeffer und etwas Maisbrei verrühren und unter den Maisbrei rühren. Diesen in die Pfanne gießen und 30 Minu¬ten ruhen lassen. Dann im hei¬ßen Ofen bei 180 °C weitere 30 Minuten backen.

 

 


 

Gebackener >Süsskartoffeln

Für 4 Personen

4 Yams oder Süßkartoffeln 2 EL Walnußöl

100 g Pecannüsse

40 g Butter

2 EL Ahornsirup

Salz

1/2 TL Cayennepfeffer

 

1 Den Backofen auf 200 °C vor¬heizen. Die Süßkartoffeln wa¬schen, abtrocknen und mit dem Walnußöl bepinseln.

2 Die Süßkartoffeln auf den Rost über der Fettpfanne legen und im heißen Ofen je nach Größe 40 bis 50 Minuten backen. Gegen Ende der Garzeit mit einem Holzstäbchen prüfen, ob sie gar sind.

 

3 Inzwischen die Pecannüsse mahlen und mit der Butter, dem Ahornsirup, Salz und Pfeffer mi¬schen.

4 Die fertig gebackenen Süßkar¬toffeln der Länge nach auf¬schneiden und mit je 1 Eßlöffel der Nußmischung servieren.

 

Kartoffelvielfalt

 

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