Mittwoch, 15. Januar 2014

Kochen 16.1.2014 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie


Kochen 16.1.2014 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


 


 

Kürbiskernebrot

110 g Kürbiskerne 100 g Maismehl

100 g Weizenmehl

2 TL Backpulver

Salz

1 EL Honig

1 EL Maisöl

1 Von den Kürbiskernen 100 g in einer Getreidemühle mahlen. Das Mais- und das Weizenmehl mit dem Backpulver in eine Rührschüssel sieben. Das Salz, die gemahlenen Kürbiskerne, den Honig und das Öl zugeben.

2 Alles mit den Knethaken des elektrischen Handrührgeräts oder mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Dabei tropfenweise 1/81Wasser dazu-geben. Den Backofen auf 200 °C orheizen.

3 Den Teig zu einem Laib for¬men. diesen mit den restlichen I.:;I:biskemen bestreuen und im 3ckofen etwa 30 Minuten

 

Kürbis-Kachina

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der Kürbis-Ka--_. den Frühjahrstän-7:1 den Männern des ,t;=-2.1ur. um Regenwol-

 

 


Schildkröten-Muffins

SCHILDKRÖTEN DER MALISEST

 

Ergibt 12 Stück

24 Maiskolbenblätter        

200 g feines Maismehl

1 TL Backpulver

1 Prise Salz

70 g brauner Zucker

100 g Butter 1 Ei

100 g Pinienkerne

70 g Rosinen

1 Die Maiskolbenblätter in war-mem Wasser einweichen. Für den Teig das Maismehl und das Backpulver in eine Rührschüssel sieben. Das Salz, 50 g Zucker,

 

75 g Butter in Flöckchen und das Ei zugeben und alles mit den Knethaken des Rührgeräts oder mit den Händen zu einem glat¬ten Teig verarbeiten.

2 Für die Füllung die Pinienker-ne in einer Pfanne ohne Fettzu¬gabe rösten und mit der restli¬chen Butter, den Rosinen und dem übrigen Zucker vermengen.

3 Jeweils ein Maiskolbenblatt mit 1 Eßlöffel Teig belegen und 1 Eßlöffel Füllung darübergeben. Das Ganze fest zusammen-drücken und das Maisblatt schließen. Ein zweites Maisblatt darum herumwickeln und wie ein Päckchen mit Küchengarn zubinden.

4 Einen Topf mit Dämpfeinsatz mit etwas Wasser füllen. Die Tortugas senkrecht in den Dämpfeinsatz stellen (wer kei¬nen Dämpfeinsatz hat, stellt die Päckchen ohne Wasserzugabe in den Topf), mit einem nassen Küchentuch bedecken und bei schwacher Hitze etwa 45 Minu¬ten dämpfen.

Tortugas

»Tortugas«, Schildkröten, nannten die Spanier diesen köstlichen Nach-tisch, der außen fest ist und innen weich.

 

Die Liebe der Bohnenfrau In der Mythologie der Seneca im Nordosten der USA gibt es eine Le¬gende, die erklärt, warum Mais und Bohnen zusammengehören: Die Boh¬nenfrau steht an einem Fluß und singt ein Liebeslied in der Hofßung, daß ein Mann sie heiraten möge. Der erste, der sich ihr nähert, ist der Panther. Auf die Frage, womit er sie ernähren werde, antwortet er: »Mit rohem Fleisch.« Dankend lehnt sie ab, denn der Verzehr von rohem Fleisch würde sie töten.

Als nächstes erscheint ein Hirsch und verspricht, sie mit den zarten Trieben der Bäume zu verwöhnen. Wiederum sagt sie nein, denn sie ist nicht an diese Art der Nahrung gewöhnt. Dann kommt der Bär und bietet ihr Nüsse an, aber sie winkt wieder ab. Auch der Wolf bietet ihr die Ehe an, in der sie eine Diät aus Fleisch und Wild erwarten würde, aber die Boh¬nenfrau will sich nicht von gestohle¬nem Fleisch ernähren.

Endlich hält der Mais um ihre Hand an und verspricht ihr, sie stets mit süßem Mais zu verwöhnen. Hocher-freut vermählt sich die Bohnenfrau mit ihm, und seit dieser Zeit rankt sich die Bohne um den Maisstengel.

 


FESTTÄCSTORTE MIT PINIEINKERNIEleli

DER HOPI

 

Für 12 Stücke

6 Eier

100 g Blockschokolade 110 g Butter

1 Vanilleschote

100 g Zucker

2 EL Weizenmehl

100 g Pinienkerne, gemahlen 1 EL Semmelbrösel

1 EL Puderzucker

1 EL Kakao

4 ganze Pinienkerne

 

1 Die Eier trennen. Das Eiweiß zu sehr festem Schnee schlagen und in das Gefrierfach stellen. Die Schokolade mit 100 g Butter im Wasserbad schmelzen. Die Vanilleschote längs aufschlitzen und das Mark mit einem kleinen Löffel herausschaben. Den Backofen auf 200 °C vorheizen.

2 Die Eigelbe und den Zucker in einer Schüssel schaumig schlagen. Die geschmolzene Schokolade mit dem Mehl und

 

dem Vanillemark zur Schaum¬masse geben und unterziehen. Den gekühlten Eischnee und die gemahlenen Pinienkerne mit ei¬nem Schneebesen ebenfalls vor¬sichtig unter den Teig heben.

3 Die restliche Butter in einer Springform von 26 cm Durch-messer schmelzen und mit ei¬nem Pinsel verteilen. Die Form mit Semmelbröseln ausstreuen, umdrehen und abklopfen, um überschüssige Semmelbrösel zu entfernen. Den Teig in die Form füllen und im Ofen etwa 40 Mi-nuten backen.

 


BLAUFSEERKRAPFEN

1L APACHEN

 

 

 

übersieben. Den restlichen Zucker und den Hefeansatz hin-zufügen und das Ganze mit den Knethaken des elektrischen Rührgeräts oder mit den Händen zu einem festen Teig verarbeiten. Diesen Teig mit etwas Öl bepin¬seln und zugedeckt an einem warmen Ort etwa 2 Stunden ge¬hen lassen.

 

4 Aus dem Teig 12 Kugeln for-men, &ehdrücken und mit dem Nudelholz leicht ausrollen. 1 Eßlöffel Blaubeeren in die Mit-te geben und gut verschließen.

5 Das Öl in einem Topf stark er-hitzen und die Blaubeerkrapfen goldgelb fritieren. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen, auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

 

Indian Cocoa Cookies

.1.41 HE

KAKAOPLATZCHEIN

 

10 g Hefe

3 EL  Zucker (reichlich) 1 Ei

200 g Mehl

1/2 I Maisöl

1 Die Blaubeeren waschen und abtropfen lassen.

2 Die Milch etwas anwärmen. Mit einer Gabel die Hefe und 1/2 Teelöffel von dem Zucker in einer kleinen Schüssel verkne-ten, die warme Milch dazugie-ßen, alles gut verrühren und zu-gedeckt 15 Minuten stehen las-sen, bis die Hefe Blasen wirft.

3 Das Ei in eine Rührschüssel aufschlagen und das Mehl dar-

 

Für etwa 18 Stück

3 Eier

100 g weiche Butter

100 g Zucker

Mark von 1 Vanilleschote

fPrise Salz

150 g Mehl

1 TL Backpulver

30 g Kakao

1 Die Eier trennen. Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und in das Gefrierfach stellen. Den Backofen auf 200 °C vorheizen.

2 Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Nach und nach die Eidotter und das Va-

 

nillemark dazuschlagen. Das Salz, das Mehl, das Backpulver und den Kakao darübersieben und unter den Teig ziehen. Den Eischnee dazugeben und mit ei-nem Schneebesen vorsichtig un-terziehen.

3 Eine Form von etwa 18 x 26 cm mit Backpapier auslegen, den Teig einfüllen, glattstreichen und im Ofen etwa 30 Minuten backen.

4 Die Kuchenplatte auf ein Ku-chengitter stürzen und das Back-papier abziehen. Den Kuchen auskühlen lassen und zuletzt in rautenförmige Stücke schneiden.

 


BROTPUDDING MIT

APRIKOSENSAUCE VON PICUK

 

Für 6 Personen

30 g Butter

200 g Semmelbrösel

100 g Longhorn cheese oder ital. Pecorino (Schafskäse), ge¬rieben

100 g brauner Zucker 1 TL Zimt

1/2 Muskatnuß, gerieben

300 g Aprikosen

3 EL Honig

Saft von 1 Zitrone

 

kleinen Topf etwa 10 Minuten offen köcheln lassen.

4 Den abgekühlten Brotpud¬ding aus der Form lösen, stürzen, in Scheiben schneiden und auf Desserttellern anrichten. Mit der Aprikosensauce servieren.

Aprikosen in Neu-Mexiko

Picuris, im Jahre 1200 gegründet, war einst mit über 3000 Einwohnern das größte Pueblo im Norden Neu-Mexikos. Heute hat der Stamm

 

knapp 250 Mitglieder. Hier wurden die von den spanischen Missionaren eingeführten Aprikosen angebaut.

 

1 Eine Kastenform mit etwa 10 g Butter ausfetten. Die Hälfte der Semmelbrösel einfüllen und mit der Hälfte des Käses, 1 Eß-löffel Zucker sowie der Hälfte des Zimts und der Muskatnuß bestreuen. Die andere Hälfte der Semmelbrösel darüber schich¬ten, mit dem restlichen Käse auf-füllen und den restlichen Ge-würzen bestreuen. Den Back-ofen auf 200 °C vorheizen.

2 Den übrigen Zucker in einem Topf schmelzen, mit 1/81 Wasser aufgießen und die restliche Butter zugeben. Das Ganze auf-kochen und über die Semmel-brösel gießen. Den Pudding im Ofen etwa 35 Minuten backen.

3 F".ir die Sauce die Aprikosen waschen. entsteinen. klein-schne:.den und mit dem Honig und Zin-onensaft in einem

 

 


CRANATAPFELPUDDINIC

DER CHOCTAW

 

Für 4 Personen

2 Eier

2 Eigelb

1 Vanilleschote

1/2 I Milch

1 Granatapfel

50 g Zucker

Saft von 1 Zitrone

1 Die Eier in eine Rührschüssel aufschlagen, die Eigelbe dazuge¬ben und alles schaumig rühren.

2 Die Vanilleschote längs auf-schlitzen, das Mark mit einem Löffel herausschaben und in die Milch geben. Die Milch mit dem Vanillemark aufkochen und un¬ter Rühren langsam zu den Eiern geben.

3 Die Eiermilch durch ein Spitzsieb in eine ofenfeste Form

 

gießen und diese in den kalten Backofen stellen. Den Ofen auf 180 °C aufheizen und den Pud-ding etwa 45 Minuten garen. Sollte die Masse Blasen werfen, die Temperatur reduzieren.

4 Den Pudding abkühlen lassen und einige Stunden oder am be¬sten über Nacht in den Kühl¬schrank stellen. Die Masse mit einem Messer vom Rand der Form lösen. Diese mit einem Teller abdecken und den Pud¬ding auf den Teller stürzen.

5 Für die Sauce den Granatapfel aufschneiden und die Kerne her-auslösen. Den Zucker mit dem Zitronensaft und einem Eßlöffel Wasser karamelisieren lassen. Die Granatapfelkerne dazugeben und zwei Minuten mitkochen. Den Pudding mit der warmen Sauce übergießen und servieren.

Tip:

Dieses Rezept ist eine Spezialität der Choctaw, die im Südosten der USA leben. Leider läßt es sich in unseren Breiten nicht ganz original nachkochen. Denn die amerikanischen Granatäpfel sind wesentlich kleiner und an¬ders im Geschmack als die ori¬entalischen Paradiesäpfel, die in Europa zur Weihnachtszeit an¬geboten werden.

 

Kostbare Schoten

Um an die wertvollen Vanilleschoten zu kommen, mußte manchmal etwas nachgeholfen werden: Was die Bienen, beziehungsweise der Kolibri nicht besorgte, erledigten die Indianerkinder. Sie kletterten behend auf die Lianenbäume der »Vanilla planifolia« und bestäubten die Blüten von Hand.

Die Spanier, die diese zierlichen Scho¬ten in Zentralamerika entdeckten, nannten sie »Vanilla« nach einer Ver¬kleinerungsform des lateinischen VVor-tes Vagina, also »kleine Scheide«.

 

 

 


KÜRBIS-PECA.141-14UFFINS

DFIR CHOCTAW

 

Ergibt 12 Muffils

150 g feines Maismehl 150 g Weizenmehl 2 TL Backpulver

500 g Kürbis  ohne Schale

100 g Pecannüsse, geschält

1 Ei

4 EL Ahornsirup

12 ganze Pecannüsse

 

1 Das Mais- und das Weizen¬mehl mit dem Backpulver ver¬mischen und alles in eine Rühr-schüssel sieben.

2 Das Kürbisfkisch in grobe Stücke schneiden und im Mixer oder mit einem Mixstab pürie¬ren. Die Pecannüsse nicht zu fein hacken. Den Backofen auf 200 °C vorheizen.

 

3 Das Kürbispüree mit den Pecannüssen, dem Ei und dem Ahornsirup zum Mehl geben und alles zu einem Teig ver-arbeiten.

4 Den Teig in die Näpfe einer Muffnform füllen, mit den ganzen Nüssen garnieren und im Ofen etwa 25 Minuten backen.

Tip:

Die meisten Muffnformen sind mit einer Antihaftbeschichtung versehen und müssen nicht un¬bedingt ausgefettet werden. Fer¬men ohne Beschichtung massen Sie aber ausfetten.

 

Mesa verde

Der Kürbisanbau hat bei  S- :Rie-

men des Südwestens eine län,:e       

tion. Sie bauten ihn unter an,;e..-= auf dem Plateau an, das die

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MAISKUCHEN MIT KIRSCHEN

DER DAKOTA

 

 

 

1 Die Eier und das Eigelb in ei¬ne Rührschüssel geben und das Weizenmehl, das Maismehl und das Backpulver darübersieben. Die Butter und den Honig dazu¬geben und alles mit den Knet¬haken des elektrischen Hand-rührgeräts oder mit den Händen zu einem glatten Teig verar¬beiten.

2 Die Kirschen waschen, ent-steinen und unter den Teig he-ben. Den Backofen auf 200 °C vorheizen.

3 Eine Kuchenform mit der restlichen Butter ausfetten, mit Mehl ausstreuen, umdrehen und abklopfen, um überschüssiges Mehl zu entfernen. Den Teig in die Form füllen und im Ofen et-va 40 Minuten backen.

 

Süß gegen den Wind Die Dakota sagen, daß die Kirschen süß und gut sind, wenn derjenige, der sie pickt, gegen den Wind geht. Be¬wegt sich der Pflicker hingegen mit dem Wind, sind die Kirschen sauer und bitter.

 

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