100.000
Euro Gewinn mit Roulette-Millionensystem von Max Klante
Author Dr.
D. Selzer-McKenzie
Youtube:
https://youtu.be/eS9mJBaKmxQ
Werde
Roulette Spieler, ich habe vorige Woche für diesen Sonntag eine Prognose für
ein bekanntes Spielcasino in Hessen abgegeben, und empfohlen, die betreffenden
Coups mit jeweils 1000 € Stücken zu bespielen. Insgesamt habe ich in der
Prognose vorsorglich 170 Coups vorausgesagt bzw. vorausberechnet, als
Gewinnsziel habe ich 100 Treffer angegeben, und dieses Gewinnsziel war bereits
nach 123 Coups erreicht, und wenn sie mit 1000 € Stücken gespielt haben, dann
haben sie gestern am Sonntag mal so ganz locker 100.000 € gewonnen. Die
Vorausberechnung für dieses hessische Kasino habe ich in meiner Software, die
inzwischen auch ein Modul der künstlichen Intelligenz enthält vorausberechnen
lassen, und es hat mal wieder wunderbar geklappt. Die Software können Sie
kostenlos auf unserer Webseite downloaden. Ebenfalls finden Sie in
schriftlicher Form das darunterliegende System von Max Klante, der das System
in den 1920 er Jahren erfunden hat und damit selbst Millionen gewonnen hat. Ich
habe mir die Unterlagen dieses System von Max Klante besorgt, es ist ja
eigentlich ein Pferdewettensystem, aber man kann es sehr gut auf Roulette und
die Roulettezahlen anwenden. Quasi sind die einzelnen 37 Roulettezahlen die
Pferde, und es ist natürlich erforderlich, dass man exakt registriert, was
vorher an dem betreffenden Tisch passiert ist, und daraus lässt sich eine
einigermaßen zuverlässige Prognose errechnen. Ich habe diese Prognose in
unserem Forum veröffentlicht, weiß aber momentan noch nicht wie viele Leute
tatsächlich dorthin gefahren sind und Gewinne abgeschöpft haben. Das komplette
System von Max Klante finden Sie auch in Kopie auf unserer Webseite, und es
bleibt ihnen natürlich unbenommen, damit auch auf Dierk Pferderennbahn zu
gehen.Max Klante war in den 1920 er Jahren der Superstar in Deutschland, der
einen Millionengewinn nach dem anderen eingeheimster hat, dann aber
offensichtlich größenwahnsinnig geworden ist, wegen Betrugs angeklagt wurde und
später dann Selbstmord begehen musste. Aber das hängt eben nur damit zusammen,
dass der den Schlund nicht vollkriegen konnte und unbedingt Milliardär werden
wollte, was damals in den 1920 er Jahren noch als größenwahnsinnig galt. Aber
schauen Sie sich das System, welches ja eigentlich ein Pferdewettensystem ist,
von Max Klante mal genauer an, und wenn sie damit Roulettespiel machen, können
Sie genauso Millionen gewinnen. Ich selbst habe natürlich die 100.000 € am
Wochenende nicht gewonnen, da ich dort nicht hingefallen bin sondern erst mal
nur die Prognose herausgegeben habe. Ich werde in den nächsten Tagen erneut
eine Prognose für ein deutsches Kasino abgeben, und dann sollten Sie überlegen,
ob sie nicht persönlich dorthin fahren und sich die Gewinne selber abholen. Wie
gesagt, es ist ein Pferdewettensystem, was ich lediglich auf Roulette
umgeschrieben habe, und es stammt von einem Max Klante aus Berlin bzw. aus Breslau,
der daselbst mit auf Pferdewettenbahnen Millionen gewonnen hat, aber aufgrund
der Gewinne Größen wahnsinnig wurde, wegen Betruges angeklagt wurde und später
Suizid begangen. Sie können das System natürlich auch für Internet Casinos usw.
verwenden, dazu sollten Sie sich auf unserer Webseite die kostenlose Software
herunterladen und dann werden wir alles weitere sehen. Und wer war Max Klante,
sicherlich ein heller Kopf aus dem damaligen schlesischen Breslau, aber er
konnte seine Gier nach Geld offensichtlich nicht beherrschen, und ist dann
später leider gescheitert, nicht an dem gewinnen, sondern am Größenwahn.
Ich werde
in den nächsten Tagen nochmals eine Prognose in unserem Forum veröffentlichen,
und sie sollten überlegen, ob sie nicht selbst dann ins Kasino fahren (welches
Kasino das weiß ich noch nicht,) und die Gewinne abholen. Ich habe für die
letzte Prognose etwas großzügig vorgeschlagen, mit 1000 € Stücken zu spielen,
es geht ja alles sowieso nur über einfache Chancen, und hätten sie das gemacht,
gestern am Sonntag dem großen Tag, dann wären sie heute um 100.000 € reicher.
Und hier
noch kurz etwas über den Pferde und Roulette mitten System Erfinder Max Klante:
Als Max
Klante mit Mitte 30 von der Front zurückkehrt, hat ihn der "Große
Krieg" schwer gezeichnet. Für den Rest seines Lebens schwächen ihn eine
chronische Tuberkulose und eine nicht näher beschriebene "psychische
Störung". Doch der kleine, schmächtige Mann hat ein Riesentalent in dieser
unsteten und wirren Zeit: Er ist ein Menschenfänger. Als selbsternannter
"Volksbeglücker" gelingt es ihm 1921, Zehntausenden Menschen
Millionensummen aus der Tasche zu ziehen.
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Sein
Versprechen lautet, die "Kredite" seiner Einzahler zu verdoppeln, zu
versechsfachen oder - sollte sich der Anleger gleich fürs
"Klante-Sparbuch" entscheiden - eine jährliche Dividende von 950
Prozent zu zahlen. Wie diese enormen Erträge möglich sein sollen? Na, mit Max
Klantes genialem, nahezu unfehlbarem System für Pferdewetten. So könne man sich
das "Glück dienstbar machen", lässt er deutschlandweit verkünden.
Vor allem
die Berliner rennen ihm die Bude ein. Er kauft ein modernes Bürohaus in der
Frankfurter Straße, stattet es repräsentativ aus, lässt aus edlen Hölzern
Wettschalter zimmern. Im schicken Interieur werden die Berliner galant begrüßt
und vom Personal hofiert. Bald stehen das Café "Rheingold" und das
Sport-Café "Gallipoli" ebenfalls für Einzahlungen zur Verfügung.
Den Vogel
schießt Klantes Geschäftsmodell in Dresden ab: eine Annahmestelle speziell für
gewinnorientierte Polizeibeamte, direkt im Gebäude des Dresdner
Polizeipräsidiums. Auch dort hegt offenbar niemand ernsthafte Zweifel an den versprochenen
Wahnsinnsgewinnen - wohl ein Fall von Massenpsychologie: So viele Menschen
können doch nicht irren. Zeigt sich Max Klante in einem seiner Büros, empfangen
ihn Menschen mit Jubel, eine Band spielt den eigens komponierten
"Max-Klante-Marsch".
Die
Lebensgeschichte des damals wohl größten Schwindlers der Welt begann wenig
feudal. Nach der Volksschule im schlesischen Grünberg arbeitet Max Klante schon
als elfjähriges Kind in der Bürstenbinderei seines Onkels, zieht Tierhaare von
Schwein, Pferd und Ziege mit Draht in Holzbrettchen. Der Beruf genießt wenig
Ansehen, Bürstenbinder werden als "Fürstenkinder" verulkt. Nachdem
Bürsten 1890 industriell gefertigt werden, geht Klantes Onkel pleite.
Neffe Max
verkauft fortan Zeitungen in Breslau. Wenn die Menschen in Cafés und Kneipen
über Gott und die Welt sprechen, schnappt er auf, was sie bewegt, was sie sich
erhoffen und erträumen. Nach dem Kriegsdienst arbeitet Klante, chronisch krank,
als selbstständiger Fotograf und zieht aus Mangel an Aufträgen nach Berlin,
doch auch dort laufen die Geschäfte schlecht. Laut einer Quelle beträgt seine
Jahressteuerschuld für 1919 lediglich 20 Mark, einer anderen zufolge sogar eine
Mark. Klante hofft auf mehr Erfolg mit Pferdewetten.
Fotostrecke
In und um
Berlin gibt es die Rennbahnen Mariendorf, Ruhleben, Karlshorst und natürlich
Hoppegarten, die mondänste. Beim Wetten beweist Klante ein gutes Händchen und
steigt auf zum "Tipster", der unerfahrene Herrschaften mit Tipps
versorgt und am Gewinn beteiligt wird.
Klante
gewinnt häufig. Er studiert die Pferde wie auch ihre Jockeys: Wird das Tier
bereit sein, alle Kräfte auf dem Turf zu mobilisieren? Wie reagiert es kurz vor
dem Start, wie gut und erfahren ist der Reiter? Platzierungen, Starthäufigkeit,
Form und Verhalten der Pferde im Führring - Klante fügt alle Informationen für
seine treffsicheren Annahmen zusammen.
Hoppegarten
ist das Zentrum des deutschen Galoppsports. Trotz seiner geringen Bildung kommt
Klante bei der Gesellschaft am Führring, vor dem Totalisator und auf der
Tribüne gut an. Dank Provisionen und Wettgewinnen kann er sich bald ein eigenes
Rennpferd leisten. In ihm reift ein verwegener Plan: aufs richtige Pferd setzen
als Geschäftsmodell, die Leute mit Pferdewetten reich machen, sich selbst
allemal.
Jahresverdienst
600 Prozent!
Wohlhabenden
Geldgebern trägt er seine Geschäftsidee so überzeugend vor, dass sie ihm rund
500.000 Mark zur Verfügung stellen. Mit einem Kompagnon gründet er den
"KlanteKonzern", die "Max Klante und Co. GmbH".
Geschäftszweck: "durch Gründung eines Rennstalls und eines Gestüts die
inländische Pferdezucht zu heben". Was sich vor allem hebt, ist das
Vermögen des Gründers.
Zum
Jahreswechsel 1920/1921 schaltet Klantes Firma eine große Werbekampagne.
Deutschlandweite Inserate versprechen Traumrenditen:
"Sehr
geehrter Herr! In der heutigen teuren Zeit liegt es wohl auch in Ihrem
Interesse, sich eine dauerhafte Nebeneinnahme zu verschaffen. Diese bieten wir
Ihnen, wenn Sie uns für unser Weltunternehmen Ihr Geld leihen... Wir geben
Anteilsscheine von 100 Mark bis 50.000 Mark heraus und zahlen für 100 Mark
Einzahlung am 1. Februar 100 Mark, am 1. März 100 Mark, am 1. April 100 Mark,
also 3 mal 100 Mark gleich 300 Mark zurück, das sind 200 Prozent Dividende...
Für 10.000 Mark gibt es 30.000 Mark."
Zur Frühjahrs-Rennsaison
erscheinen Prospekte mit ebenso großspurigen Versprechen: Jahresverdienst 600
Prozent! Zunächst kleckern die Einzahlungen nur herein, doch im ersten wie auch
zweiten Monat leistet Klante die Auszahlungen wie vereinbart. Seine
Geschäftstüchtigkeit spricht sich schnell herum, nun trägt er das Geld
kofferweise auf die Rennbahn.
Seine
Kunden kommen aus allen Kreisen. Rechtsanwälte, Bankdirektoren, Chefärzte gehen
ins Risiko, um noch reicher zu werden. Kleinsparer aber stellen die mit Abstand
größte Gruppe. Sie vertrauen dem Mann, der wie sie aus der unteren
Gesellschaftsschicht stammt, ihr Geld lieber an als der Bank.
Geldregen
für die Gäste
Als Klante
Mitte 1921 bereits Millionen verwaltet, gründet er einen eigenen Rennstall.
Seine Pferde gelten als erstklassig, ebenso seine Jockeys. Sie starten leicht
wiedererkennbar mit blauen Jacken, verziert mit gelben Schnüren. Klante setzt
hohe Summen. Und gewinnt. Er zahlt die zugesagten Dividenden über Monate prompt
aus, gründet neue Annahmestellen, stellt Geldeintreiber ein.
Der
Wettkönig mit der Vorliebe für helle Anzüge kauft mit Frau und Kind ein
herrschaftliches Anwesen in Karlshorst, lebt dort glanzvoll mit Kammerdiener,
Chauffeuren, drei Autos. Und angeblich auch mehreren Geliebten. Bei seiner
Geburtstagsfeier soll er 25.000 Mark in Geldscheinen unter die Gäste geworfen
haben. Ergebene Anleger grüßen ihn mit "Heil, Klante!" - es ist das
Jahr seines kometenhaften finanziellen und gesellschaftlichen Aufstiegs.
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Artikel
Doch der
Absturz kündigt sich im Sommer 1921 bereits an. Nicht alle Wetten mit hohen Einsätzen
reüssieren, der KlanteKonzern fährt empfindliche Verluste ein, die Zahl der
Neukunden kann sich nicht immer weiter verdoppeln - Ende des Schneeballsystems.
Klante will die Jahresdividende von 600 auf 300 Prozent halbieren. Weil seine
Anleger das verweigern, muss er mit neuen Einnahmen die alten Löcher stopfen.
Aus dem Wettgeschäft ist bereits Betrug geworden.
Hektisch
fasst der Unternehmer neue Ideen ins Auge: Er möchte Likörfabriken kaufen und
eine Kette von "Saftläden" gründen, wie der Berliner seine geliebten
Likörstuben nennt. Dazu Wurstfabriken. Sanatorien. Automobilsalons! Im
Zirkuszelt verkündet er seine Pläne. Doch verflogen scheint seine Gabe, das
Publikum raffiniert zu bezirzen. Zuhörer berichten von einer wirren Rede.
Klante spricht von sich in der dritten Person:
"Max
Klante will sein Unternehmen von großkapitalistischen Einflüssen freihalten.
Für die Großkapitalisten und jüdischen Spekulanten, für die Schieber darf keine
Möglichkeit sein. Volksgenossen, mit euren Darlehen wird der Konzern Fabriken,
Häuser, Grundbesitz kaufen. Alles soll einer großen Genossenschaft der
Volksaktionäre gehören. Max Klante ist durch die Armen groß geworden. Max
Klante wird die Armen groß machen."
Auf diese
Visionen möchte niemand mehr wetten. Die Gläubiger verlieren das Vertrauen, sie
fordern ihr Geld zurück.
Zudem hat
Klante den Staat um Steuern geprellt. Bei einer Betriebsprüfung im Wettbüro an
der Großen Frankfurter Straße stoßen Finanzbeamte auf Belege und Rechnungen in
Schuhkartons statt auf solide Buchführung. Kurzerhand beschließen sie, das
Barvermögen zu beschlagnahmen - stolze zehn Millionen Mark.
Ein Ende
mit Schrecken
Am 11.
September 1921 entschließt sich Max Klante zur Flucht. Frau und Sohn setzt er
in den Zug nach Breslau, weist sich selbst in ein Lungensanatorium ein und gibt
Max Klein als Namen an; als schwer Tuberkulosekranker wünsche er, auf keinen
Fall gestört zu werden. Doch zu bekannt ist sein Gesicht. Schon tags darauf
verhaften Polizisten Herrn Klein alias Klante.
Die
Gesamtforderungen belaufen sich laut Staatsanwaltschaft auf die unfassbare
Summe von 90 Millionen Mark, nur zu einem Bruchteil gedeckt durch Vermögen in
Form von Rennpferden, Autos, Häusern. Die Max Klante und Co. GmbH muss Konkurs
anmelden.
Über ein
Jahr lang ermittelt die Staatsanwaltschaft. Noch während seiner Untersuchungshaft
möchten weitere Kunden ihr Geld bei Klante anlegen. Vor dem Gefängnis am Alex
kommt es zu einer Spontandemonstration mit "Heil Klante!"-Rufen.
Vor Gericht
dreht die Stimmung. Reihenweise bezeugen "kleine Leute", wie sie
Klante ihr mühsam erspartes Geld anvertrauten, Tränen rollen. Der Angeklagte
beteuert, nicht er sei schuldig, sondern die Konkurrenz und das Finanzamt. Sein
System sei perfekt und Millionen wert. Wie es genau funktioniere, könne er
daher vor Gericht leider nicht erläutern. Allgemeine Heiterkeit, protokolliert
der Gerichtsschreiber.
Das Urteil
Anfang 1923: drei Jahre Haft, 105.000 Mark Strafe, dazu fünf Jahre Ehrverlust
infolge Betruges, gewerbsmäßigen Glückspiels und Vergehens gegen die
Konkursverordnung. Auf den vier Berliner Rennbahnen erhält Klante lebenslanges
Hausverbot.
Den Zweiten
Weltkrieg übersteht er, schon lange nicht mehr wehrtauglich, als Bürstenbinder
mit einem kleinen Geschäft. Mitte der Fünfzigerjahre verlässt Max Klante der
Lebensmut. Er dreht die Gashähne auf. Einzige Hinterlassenschaft einigen
Quellen zufolge: ein Totoschein für ein Pferderennen.
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