BRD: Die
fetten Jahre sind vorbei, jetzt kommen die mageren Jahre
Author
Dr. D. Selzer-McKenzie
Youtube:
https://youtu.be/qquwqCZyX3k
sie
kennen sicherlich den Satz aus der Bibel, es kommen immer sieben fette Jahre
und anschließend sieben magere Jahre, und das könne man jetzt ganz real auf
Deutschland übertragen. Nicht nur sieben fette Jahre, sondern wir haben die
letzten zehn Jahre fette Jahre wirtschaftspolitisch in Deutschland gehabt, und
jetzt beeilen sich die mageren Jahre, auch endlich mal an die Reihe zu kommen.
Das hat die Politik in Deutschland aber nicht ernst genommen und regelrecht
verpasst. Sehen Sie nur, im letzten Jahr hat der deutsche Finanzminister noch
Steuermehreinnahmen in Höhe von 58 Milliarden € gemacht, und glaubt, das geht
immer weiter so. Das ist aber nicht der Fall, man hat dieser Tage mal
nachgerechnet, und da ist man im Bundeshaushalt zu dem Ergebnis gekommen, dass
jetzt in Anbetracht der kommenden mageren Jahre eingespart werden muss. Der
Bundesfinanzminister hat heute den Bundesverkehrsminister aufgefordert, 1
Milliarde € einzusparen, und ebenfalls hat der Bundesfinanzminister heute dem
Bundesverteidigungsminister auferlegt, die Modernisierung der Bundeswehr zu
verschieben, da diese Modernisierung 25 Milliarden € mache ausmachen würden und
das Geld erst mal eingespart werden muss, all das Geld im Bundeshaushalt nicht
mehr vorhanden ist. Eigentlich hätte man das viel früher erkennen müssen, aber
man hat eben gelebt in Deutschland auf Teufel komm raus und geglaubt, dass es
immer so weitergeht nun ist das Debakel da, trotz Steuermehreinnahmen von
achten 50 Milliarden €, muss gespart werden, weil kein Geld mehr da ist, und
weil die Staatseinnahmen in den nächsten Jahren deutlich fallen werden. Es ist
zumindest gut, dass die Bundesregierung das dieser Tage nun erkannt hat und
nicht immer wieder weitermacht wie bisher.
Ich sage
es, Europa droht eine ganz deftige Wirtschaftskrise, und ich schließe überhaupt
nicht aus, dass auf deutschen Straßen in etwa 5-8 Jahren wieder so wie in dem
Jahre 1926 Straßenschlachten unter Bürgern stattfinden, und der Kampf geht um
Arbeitsplätze und um Brot. Damals im Jahre 1926 kamen wir in Deutschland gerade
aus der Depression im Jahre 1923 heraus, wo Beispiel ein Kilo Kartoffeln etwa 1
Milliarde Reichsmark gekostet haben und das Geld nichts aber auch gar nichts
mehr wert war. Dann haben wir uns zwar im Jahre 1926-1928 in Deutschland wieder
hochgeradelt, aber dann kam auf einmal die Weltwirtschaftskrise, ausgelöst
durch den Börsencrash in New York, und alles wurde wieder wertlos, und wir
hatten auf einmal 6 Millionen Arbeitslose im damaligen Deutschen Reich. Und ich
behaupte, die Geschichte wird sich wiederholen, und wir werden zum Ende dieses
Jahrzehnts, also 100 Jahre später wie damals im Jahre 1923, in Deutschland und
in Europa ganz enorme wirtschaftliche Probleme bekommen. Allein schon die
Digitalisierung der Arbeitsplätze wird in Europa mindestens 50 % der
Arbeitsplätze weg rationalisieren, die nicht ersetzt werden können. Es heißt
zwar immer, wenn Arbeitsplätze verschwinden werden an anderer Stelle wieder
neue Arbeitsplätze erschaffen, aber das ist in diesem Falle völliger Unsinn,
weil auch diese neuen Arbeitsplätze die Digitalisierung und die künstliche
Intelligenz setzen kann. Es sind in diesem jetzt ablaufenden guten Zeiten
schwere Fehler gemacht worden, und man hat immer geglaubt, es wird immer so
weitergehen. Hätte man mal in die Bibel geschaut, wäre man eines Besseren
belehrt worden, denn dort steht, dass nach sieben fetten Jahren immer die
sieben mageren Jahre kommen.
Ich
behaupte, ich kenne mich in Wirtschaftsökonomie sehr gut aus und habe schon
einmal entscheidend Recht bekommen. Im Jahre 2016 war ich einer der
Wahlkampfberater des heutigen amerikanischen Präsidenten, und ich habe dem
amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump damals ein deutsches
Buch geschenkt, mit dem Hinweis, dieses Buch mit dem Titel "Wohlstand für
alle" hat ein ehemaliger deutscher Wirtschaftsminister Ludwig Erhard
geschrieben und der hat damals immer alles richtig gemacht. Ob der
amerikanische Präsident das Buch gelesen hat, kann ich heute nicht sagen, aber
er hat sich zumindest meine Argumente angehört, denn ich habe ihn damals als
einer seiner Wahlkampfberater, geraten, dass es äußerst wichtig ist, dass die
amerikanische Volkswirtschaft wieder auf die Beine kommt insbesondere die
Autoindustrie. Ich habe damals geraten, man solle entweder die Einfuhr
deutscher Autos verbieten oder eine Einfuhrsteuer von mindestens 35 %, wenn
möglich 49 % auf deutsche Autos erheben, damit die darniederliegende US
Autoindustrie wieder auf die Beine kommt. Und wie sie gesehen haben, die
Einfuhrsteuer auf deutsche Autos ist damals bei der Amtsübernahme im Jahre 2017
nicht vollzogen worden, aber heute redet man desto intensiver darüber. Würde ich
heute noch mal Wahlkampfberater des Präsidenten der USA werden, würde ich ihm
dringend raten, sämtliche Einfuhren aus Europa und auch aus China mit
mindestens 49 % zu belegen, eine Einfuhrsteuer, die dazu führt, dass die
heimische Wirtschaft wieder ordentlich florieren könnte. Nicht nur die USA,
sondern auch wir in Europa haben wir das große Problem, dass wir als ehemalige
führende Wirtschaftsregion schon viel zu wenig selber produzieren sollen fast
alles importieren. Und das wird noch schlimmer, in Deutschland und in Europa
werden in den nächsten Jahren Millionen von Arbeitsplätze wegbrechen, weil
nicht nur China die führende Wirtschaftsmacht werden wird, sondern auch Afrika
ganz groß im Kommen ist. Und warten Sie mal ab, wenn Afrika Europa genauso
wirtschaftlich angreift, wie es in den 1990 er Jahren China getan hat, denn die
Afrikaner können genauso gut und genauso fleißig arbeiten und konstruieren, wie
früher mal die deutschen oder die Chinesen und es könnte sogar sein, dass
Afrika China ablösen wird, weil man in Afrika wesentlich preisgünstiger und
billiger produzieren kann. Und um Farbfernseher oder Autos zu produzieren, dazu
braucht man heute überhaupt nicht mehr die Techniken, die wir noch bis in die
1980 er Jahre des vorigen Jahrhunderts gebraucht haben, Farbfernseher oder
Autos können heute schon in jedem hinter Hof zusammengebaut werden. Und warten
Sie mal ab, Deutschland hat in den letzten 30 Jahren seine gesamte
Textilindustrie und auch seine gesamte Elektroindustrie wie Farbfernseher usw.,
wo man führend war, verloren, in Deutschland werden solche Sachen überhaupt
nicht mehr produziert. Das wird derzeit zwar alles in China erledigt, aber bald
wird Afrika auf den Plan treten, und dann können wir uns auf etwas gefasst
machen, die Chinesen können zum Beispiel einen großen Farbfernseher für 200 €
produzieren, in Afrika könne man das für 100 € machen. Und so wird es mit der
gesamten europäischen und deutschen Industrie passieren, Europa wird in die
Röhre gucken denn in Wahrheit brauchen wir auch dringend eine Zollverknappung,
weil es nicht sein kann dass wir alles einkaufen, was wir brauchen und nichts
mehr selbst produzieren. Und das hat natürlich auch Auswirkungen auf die
Wirtschaft und natürlich auch auf die Arbeitsplätze, ich behaupte schon seit 2016,
dass in damals zehn Jahren, das wäre also das Jahr 2026 zum Beispiel der größte
Autobauer der Welt Volkswagen in Wolfsburg Konkurs anmelden muss. Autos und
insbesondere Elektroautos, wofür ja keine Motoren mehr konstruiert werden
müssen, die kann man in jedem Hinterhof in Afrika oder in China zusammenbauen.
Und sie sehen welche Anstrengungen beispielsweise derzeit China unternimmt, und
bald wird China der größte Autobauer der Welt sein, und dann wird es Afrika
sein, wo diese Fahrzeuge nur kurz zusammengebaut werden, und Europa und
besonders Deutschland guckt wieder mal in die Röhre und wir verlieren auch noch
unsere Filetstücke, nämlich die Autoindustrie.
Ich bin
der Meinung, die Politik stellt sich auf dieses Szenario überhaupt nicht ein,
redet immer weiter von freiem Welthandel, o. k. freier Welthandel war bis in
die 1970 er Jahre sicherlich eine gute Sache, aber heute geht das nicht mehr,
es werden dringend Handelsbeschränkungen gebraucht, aber anstatt sich mit dem
Problem zu befassen, beschimpft die deutsche Bundesregierung die USA und den
dortigen Präsidenten, obwohl er nur versucht für sein Land und seine Bürger das
Beste herauszuholen.
Warten
wir mal ab, ich sehe als Knackpunkt das Jahr 2030, dann wird Deutschland
garantiert zu den Armutsländern Europa gehören, mit einem Heer von
Arbeitslosen, die nicht mehr ernährt werden können. Und dabei spielt auch noch
die Flüchtlingsproblematik eine ganz entscheidende Rolle, die deutsche
Regierung lässt alles schleifen und ist der völlig falschen Meinung, dass wir
dringend in Europa und Deutschland Migration brauchen, aber das wird uns noch
zum Verhängnis. Es könnte sein, dass wir neben den 2 Millionen sogenannten
Flüchtlingen, die wir seit 2015 aufgenommen haben, noch weitere 5-10.000.000
Migranten aus den ärmeren Ländern bekommen werden, und diese Migranten, die
sind denn in der totalen Wirtschaftsflaute ab dem Jahre 2026 da, können nicht
einfach zurückgeschickt werden, müssen weiter mit ernährt werden und müssen
auch Arbeitsplätze haben, was gar nicht mehr möglich sein wird. Und deshalb
behaupte ich werden wir ab 2026 auf deutschen Straßen Straßenschlachten um
Arbeit und Brot haben.
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