Freitag, 10. Januar 2014

Kochen 11.1.2014 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie


Kochen 11.1.2014 mit Selzer-McKenzie SelMcKenzie


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 



MARINIERTES SCHWEINEFLEISCH

AUS DEN PUEBLOS

 

Für 4 bis 5 Personen 500 g rote Paprikaschoten

1 kg Schweinefhisch

2 Knoblauchzehen

Salz

2 TL Cayennepfeffer

1 Zweig frischer Oregano oder 1 TL getrockneten  3 EL Maisöl

1 Die Paprikaschoten waschen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 200 °C im Backofen backen, bis die Haut Blasen wirft. Dabei mehr¬fach wenden. Die Paprikascho¬ten aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Die Häu¬te abziehen, Kerne und Stielan¬satz entfernen.

2 Das Schweinefisch in mundgerechte Würfel schnei¬den und in eine Schüssel geben. Die abgezogenen Paprika, Knob¬lauch. Salz. Cayennepfeffer und Oregano im Mixer pürieren. Die Mischung auf das Fleisch ge-7 -1 . gut vermischen und das

ze iber Nacht im Kühl¬- :-.7ank marinieren.

3 -17 as Öl in einem Topf erhitzen und das Fleisch darin bei mittle¬rer Hitze etwa zehn Minuten lang Saft ziehen lassen. An-

- zhließend zugedeckt bei milder etwa I Stunde köcheln

 

Schweine aus Spanien Die spanischen Missionare führten die Schweinezucht ein, und die India¬ner verfeinerten  das Fleisch, indem sie es mit Paprika und Chili marinierten. Dieses pikante Gericht erhalten Sie in fast allen Restaurants im Südwesten der USA entlang der legendären »Route 66«.

Für 4 Personen

100 g Wildreis  Salz, 1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1 Frühlingszwiebel

3 EL Maisöl

500 g Rehhackfbisch

1 TL Cayennepfeffer

5 Salbeiblätter, gehackt

1 Kürbis von ca. 1,5 kg

1 EL Senf

1 Den Reis in reichlich Salzwas¬ser nicht zu weich kochen, ab¬gießen und abkühlen lassen.

2 Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Die Frühlingszwiebel putzen, wa¬schen und in Ringe schneiden.

 

3 Das Öl in einem Topf erhit¬zen, Frühlingszwiebel, Zwiebel und Knoblauch darin bei mittle¬rer Hitze glasig dünsten. Das Fleisch zugeben, einige Minuten anbraten, mit Salz, Cayennepfef¬fer und Salbei würzen.

4 Den Backofen auf 200 °C vor-heizen. Vom Kürbis einen Dek-kel abschneiden. Das Unterteil aushöhlen und mit Salz und Senf ausreiben.

5 Das Fleisch mit dem Reis mi-schen und den Kürbis damit fül¬len. Den Deckel aufsetzen. Eine ofenfeste Form zur Hälfte mit Wasser füllen, den Kürbis hin-einstellen und im Backofen etwa 90 Minuten garen. Zum Servie¬ren in 4 Teile schneiden

 


LAMMKEULE MIT WILDER

PFEFFERMINZE DER NAVAJO

 

1 Die Tomaten 5 Minuten in kochendes Wasser legen, kalt abschrecken und enthäuten. Die Tomaten grob hacken. Den Backofen auf 200 °C vorheizen.

2 Die Knoblauchzehe und die Zwiebel schälen. Den Knob¬lauch sehr fein hacken, die Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Die Karotten putzen, waschen und ebenfalls klein würfeln. Die Selleriestangen wa¬schen und in feine Scheiben schneiden.

3 Die Lammkeule mit Salz und Cayennepfeffer einreiben. Das Öl in einer großen, ofenfesten Pfanne oder einem Bräter erhit¬zen, die Lammkeule hineinge¬ben und von allen Seiten anbra¬ten. Zwiebeln, Knoblauch und Karotten zum Fleisch geben und kurz mitbraten.

4 Die Tomaten zum Fleisch ge¬ben und das Ganze im heißen Backofen in etwa 90 Minuten fertigbraten. Dabei das Fleisch immer wieder mit der Sauce be-gießen. Zuletzt die Sauce würzig abschmecken und das Fleisch in der Sauce servieren.

 

Gute Hirten

Schafe spielen im Leben der Navajo eine zentrale Rolle. Nicht nur ist das Fleisch neben dem der Ziegen ihr Grundnahrungsmittel. Die Schafe be-stimmen auch den Standort und müs¬sen stets versorgt werden. Alle Famili-enmitglieder sind gute Hirten, doch übernahmen früher meist die Kinder diese Aufgabe. Heute, da die Kinder in die Schule und die Männer der Lohnarbeit nachgehen, hüten häufg die Alten die Tiere. Die Schaf- und Ziegenzucht ist noch immer eine wichtige Einnahmequelle.

Mitte des 19. Jahrhunderts versuchte die US-Regierung auch das Kamel einzuführen, aber dieses Tier vertrug die Kälte im Winter nicht undAßte außerdem mit seiner Größe den Men¬schen Angst ein. Das einzige Zeugnis ihres damaligen Aufenthaltes  ist eine Felsformation in Form eines Kamels im Reservat Tesuque, die man von der Staatsstraße Nr. 285 aus sehen kann.

 

 


 

GEBRATENE ENTE MIT ÄPFELN

UND WEINTRAUBEN DER ZUNI

 

1 Für die Füllung die Entenleber in Würfel schneiden. Die Zwie-bel schälen und in feine Würfel schneiden. Die Karotte putzen und waschen, den Apfel wa-schen, vierteln und das Kern-haus ausschneiden. Apfel und Karotte raspeln.

2 Die Haselnüsse hacken. Die Pilze putzen, mit einem feuchten Küchentuch abreiben und fein hacken.

3 Das Öl in einer Pfanne erhit-zen und die Entenleber darin an-

 

braten. Zwiebel, Karotte, Apfel, Haselnüsse und Pilze nacheinan-der zur Entenleber geben und je-weils kurz mitbraten. Das Ganze mit dem Sherry ablöschen und mit Salz und Cayennepfeffer würzig abschmecken.

4 Den Backofen auf 200 °C vor-heizen. Die Ente waschen, trockentupfen und innen und außen mit Salz einreiben. Die Füllung in die Ente geben und die Öffnung mit einer Rouladen-nadel zustecken oder mit Kü-chengarn zunähen.

5 Die gefüllte Ente auf einen Rost legen. Die Weintrauben in die Fettpfanne geben und den Rost über der Fettpfanne in den Backofen schieben. Die Ente et-wa 2 Stunden braten, dabei im-mer wieder mit der Trauben-sauce begießen.

6 Am Ende der Garzeit die Ente tranchieren und auf einer Platte anrichten. Die Sauce durch ein Sieb streichen, mit Salz und Ca-yennepfeffer abschmecken und getrennt zur Ente reichen.

 


 

LAMMRAGOUT MIT

CHILI-KNÖDELN DER HOPI      

Juniper Lamb Stew with Chili Dumplings from the Hopi

Für das Lammragout die Pa-prikaschoten waschen, auf ein Backblech legen und bei 200 °C im Backofen backen, bis die Haut Blasen wirft. Dabei mehr¬fach wenden. Die Paprikascho¬ten aus dem Ofen nehmen, ab¬kühlen lassen, Häute abziehen, Kerne und Stielansatz entfernen.

2 Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Die Frühlingszwiebeln putzen,

wa¬schen und in Ringe schneiden.

 

3 Die Salbeiblätter hacken. Das Lammfleisch in mundgerechte Würfel schneiden. In einem großen Topf das Öl erhitzen und das Fleisch darin anbraten. Zwiebel, Frühlingszwiebeln und Knoblauch dazugeben und kurz mitbraten. Dann die Paprika-schoten und die Maiskörner zum Fleisch geben und das Ganze mit 1/4 1 Wasser angießen. Das Ragout mit Salz, Cayennepfeffer

 


KANINCHENEINTOPF

DER IROKESEN

 

lassen, abkühlen und die Haut abziehen. Die geschälten Toma-ten halbieren und entkernen. Das Fruchtfleisch in grobe Wür-fel schneiden.

4 Die Kaninchenkeulen wa¬schen und abtrocknen. Den Speck in Würfel schneiden. Das Öl in einer Pfanne mit hohem Rand oder einem Bratentopf er¬hitzen und den Speck darin aus¬braten. Die Kaninchenkeulen im heißen Fett von allen Seiten an¬braten.

5 Die Zwiebeln zum Fleisch ge-ben und einige Minuten mitbra-ten. Die eingeweichten Bohnen abgießen und zusammen mit dem Fruchtfleisch der Tomaten und der Paprikaschote zum Fleisch geben. Das Ganze mit 1/4 1 Wasser aufgießen, mit Salz, Cayennepfeffer, Oregano und Lorbeerblättern würzen. Die Knoblauchzehe dazupressen und alles gut umrühren.

6 Den Eintopf bei mittlerer Hit-ze etwa 1 Stunde zugedeckt ko-chen lassen, bis die Bohnen gar sind. Dabei immer wieder um-rühren, damit nichts anbrennt. Zum Schluß die Maiskörner un-terheben.

Tip:

Jackrabbits sind Eselhasen, die in Europa nicht erhältlich sind. Mit Kaninchenfisch schmeckt das

 

Gericht aber auch sehr gut und ist bekömmlicher. Originaler wird es hingegen, wenn Sie ei¬nen Feldhasen verwenden.

Weibliche Erben

Die Irokesen wohnten in Langhäu-sern, die matrilinear vererbt wurden, das heißt von der Mutter auf die Tochter. Sie lebten von derJagd und dem Gemüseanbau. Ihre Töpfe bro-delten ständig und jeder konnte sich aus ihnen bedienen.

Die großen »Chiefs«, die Häuptlinge, hielten ihre Ratsversammlungen am Feuer der Langhäuser ab. Wenn der Zeremonienmeister das »Calumet«, die Friedenspfeife, rauchte, blies er den Rauch des zweiten Zuges zur Er-de, um sichfiir die reichhaltigen Ga-ben der Natur zu bedanken.

Die Nachfahren dieser stolzen Liga der Irokesen, zu der die Cayuga, Mohawk, Oneida, Onondaga, Seneca und Tuscarora zählen, leben heute in Reservaten im US-Staat New York und in Kanada.

 

 


CHILIAUFLAUF

DER COMAINICHEINI

2 Das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin bei mitt¬lerer Hitze glasig dünsten. Das Hackfisch dazugeben und krü¬melig braten. Die Knoblauch¬zehen zum Fleisch pressen, Salz, Cayennepfeffer sowie die Kartof¬fel- und Paprikawürfel zum Fleisch geben. Das Ganze gut

 

Hopi Corn Stew

MAISEINTOPF DER HOPI

 

Für 4 Personen

2 Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

500 g Kartoffeln

500 g grüne Paprikaschoten

5 EL Maisöl

500 g Rinderhackfhisch

Salz

1 TL Cayennepfeffer oder grüner, gemahlener Chili

1/4 I Rinderbrühe

1 Frühlingszwiebel

1 Die Zwiebeln und die Knob-lauchzehen schälen. Die Zwie¬beln fein würfeln. Die Kartoffeln schälen, waschen und nicht zu fein würfeln. Die Paprikaschoten waschen, putzen, entkernen und das Fruchtfkisch in kleine Wür¬fel schneiden.

 

Für 4 Personen 1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1 grüne Paprikaschote

1 grüne Zucchini

1 gelbe Zucchini

50 g durchwachsener Speck

1 EL Maisöl

500 g Hackftisch von Lamm oder Ziege

Salz

1 TL Cayennepfeffer

1 Dose Maiskörner (300 g)

1 Die Zwiebel und die Knob-lauchzehe schälen. Die Zwiebel fein würfeln. Die Paprikaschote waschen und entkernen, die Zucchini putzen und waschen. Beides in kleine Würfel schnei¬den.

 

2 Den Speck würfelig schnei¬den. Das Öl in einem Topf erhit¬zen und den Speck darin bei mittlerer Hitze ausbraten. Die Zwiebel dazugeben und glasig dünsten. Das Hackfkisch zur Zwiebel geben und krümelig braten. Die Knoblauchzehe zum Fleisch pressen.

3 Das Hackfleisch mit Salz und Cayennepfeffer bestreuen, die Paprika- und die Zucchiniwürfel dazugeben und das Ganze gut vermischen.

4 Den Eintopf auf kleiner Flam¬me etwa 1 Stunde köcheln las¬sen. Dabei immer wieder um¬rühren. Zuletzt die Maiskörner untermischen.

 


WILDEINTOPF AUS DEM

PUEBLO VON SAN ILDEFONSO

 

1 Die Zwiebel und die Knob-lauchzehen schälen. Die Zwie¬bel fein würfeln. Die Paprika¬schoten waschen, entkernen und in Würfel schneiden.

2 Das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin bei mitt¬lerer Hitze glasig dünsten. Das Rehgulasch dazugeben und von allen Seiten anbraten. Salz, Ca-yennepfeffer, Wacholderbeeren und die Paprikawürfel zum Fleisch geben.

3 Den Knoblauch darüberpres-sen. Den Eintopf gut umrühren

 

Taos Rabbit

KANINCHEN NACH TAOS-ART

 

Für 4 Personen

1 Kaninchen von ca. 1,5 kg

Salz

5 EL Maisöl 5 Chilis

5 Lorbeerblätter

10 Salbeiblätter

30 g Pinienkerne

1/8 I Balsamessig

1 Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Das Kaninchen waschen, abtrocknen und mit Salz einreiben.

 

2 Das Öl in einen passenden Bräter geben und im Backofen erhitzen. Das Kaninchen ins heiße Öl legen und in etwa 90 Minuten braten. Anfangs mehrfach wenden.

3 Sobald das Kaninchen von allen Seiten gleichmäßig ange¬braten ist, Chilis, Lorbeer- und Salbeiblätter sowie die Pinien-kerne in den Bräter geben. Das Kaninchen bis zum Ende der Garzeit immer wieder mit dem Balsamessig begießen, bis der Essig verbraucht ist.

 

Land der Verzauberung Taos Pueblo ist die Seele von Neu-Mexiko, dem »Land of enchant-ment«, dem Land der Verzauberung. Die Indianer der Tewa-Sprachfamilie leben dort heute noch in ihren »Ado-be«-Häusern ohne elektrisches Licht und ohne Wasser. Der Charme des Pueblos, der azurblaue Himmel und die Diskretion der Indianer hat immer wieder Künstler angelockt. Viele Berühmtheiten wie der britische Schriftsteller D. H. Lawrence und der deutsche Maler Max Ernst verbrach¬ten

 


Wild Turkey with Pinon Nut Stuffing from the Narraganset

G      EFÜLLTER TRUTHAHN

D       ER INIARRACANISET       

 

 

Für 6 bis 8 Personen

1 Truthahn von ca. 3 kg

Salz und Pfeffer

110 g Pinienkerne

einige Salbeiblätter

2 Eier

200 g Semmelbrösel

5 EL Maisöl

50 g Butter

1/8 I spanischer Sherry

1 Den Truthahn waschen, ab-trocknen und von außen und in¬nen salzen und pfeffern. Den Backofen auf 200 °C vorheizen.

 

2 Von den Pinienkernen 1 Eß-löffel beiseite legen. Die übrigen in einer Pfanne ohne Fettzugabe goldgelb rösten. Die Salbeiblät-ter in Streifen schneiden. Die Eier in eine Schüssel aufschlagen und mit den Semmelbröseln ver¬mischen. Die gerösteten Pinien-kerne mit etwas Salz, Pfeffer und der Hälfte des Salbeis untermi¬schen.

3 Die Füllung in den Truthahn geben. Die Öffnung mit einer Rouladennadel zustecken oder mit einer Nadel und Küchengarn zunähen.

 

4 Das Öl mit der Butter in ei¬nem Bräter erhitzen, den gefüll¬ten Truthahn hineingeben und im heißen Backofen etwa

3 Stunden braten. Nach der Hälfte der Bratzeit umdrehen und mit 1/4 1 kochendem Wasser sowie dem Sherry ablöschen. Bis zum Ende der Bratzeit öfters mit der Sauce begießen. Zuletzt die restlichen Pinienkerne und Sal¬bei in die Sauce geben.

 

 


FESTTACSSCHWEINEBRATEN

AUS DEM TSIA-PUEBLO

Für 4 bis 5 Personen 30 g Rosinen

2 cl Sherry

500 g rote Paprikaschoten

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

3 EL Maisöl

1 kg Schweinebraten mit Schwarte  1 TL Salz

1 TL Cayennepfeffer

500 g Tomaten

1 Zweig frischer Oregano

250 g Maronen (Eßkastanien)

 

1 Die Rosinen in Sherry einwei-chen. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Paprikaschoten waschen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und backen, bis die Haut Blasen wirft. Gelegentlich wenden. Die Paprikaschoten aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Die Häute abziehen, Ker¬ne und Stielansatz entfernen.

2 Die Zwiebel und die Knob-lauchzehe schälen und fein hacken. Das Öl in einem Bräter erhitzen. Das Fleisch mit der Kruste nach oben hineingeben, anbraten und mit Salz und Cayennepfeffer bestreuen. Die Zwiebel und den Knoblauch dazugeben, das Ganze in den Ofen stellen und etwa 2 Stunden braten.

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3 Die Tomaten in kochendes Wasser legen, 5 Minuten ziehen lassen, abkühlen lassen, schälen und das Fruchtfisch im Mixer pürieren. Die abgezogenen Pa-prika ebenfalls pürieren und bei-des nach der Hälfte der Garzeit zum Braten geben.

4 Den Oregano waschen und trockenschütteln. Die Blättchen abzupfen und hacken. Die Maro¬nen etwa 30 Minuten kochen, schälen und mit den Rosinen und dem Oregano kurz vor Ende der Garzeit in die Sauce mischen.

 

 


WILDEINTOPF DER HOPI

Für 4 Personen

 

 

 

2 Das Öl in einem Topf erhitzen und darin die Zwiebel bei mitt¬lerer Hitze glasig dünsten. Das Fleisch zugeben, mit Salz und Oregano bestreuen und von al¬len Seiten anbraten. Das Gemü¬se zum Fleisch geben, das Ganze noch einige Minuten dünsten lassen, dann mit 1/2 1 Wasser ab¬löschen, aufkochen und bei schwacher Hitze reichlich

1 Stunde köcheln lassen.

3 Inzwischen die Kartoffeln wa-schen, schälen und in Würfel schneiden. Die Kartoffeln 10 Mi-nuten vor Ende der Garzeit zum Eintopf geben und mitgaren.

 

Gute Geister

Die Hopi, die im heutigen US-Staat Arizona leben, sind ausgezeichnete Silberschmiede, Töpfer und Schnitzer von »Kachina dolls«, bemalten Holz¬puppen.

Die Kachina (oder Katsina in der Sprache der Hopi) sind gute Geister, die den Menschen auf ihrem langen Weg von der Geburt bis zum Tod, dem Übergang zum Großen Geist, zur Seite stehen und die Vermittler zu diesem sind. Sie tauchen in allen

Religionen der Pueblo-Indianer auf,insbesondere aber bei den Hopi. Die-

se haben über 250 Kachinas, von denen jede ihre besondere Bedeutung hat. Sie sollen etwa helfen, daß der Schnee auf den zu bestellenden Feldern taut, genügend Regen fällt, die Ernte gut ist, die Frauen fruchtbar und vieles mehr.

Um ihren Kindern diesen Brauch zu vermitteln, schnitzen die Hopi die Kachinas, Figuren aus »Cotton-wood«, einem Holz, das leichter ist als Balsa und zur Familie der Pappeln gehört.

 

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