Dienstag, 14. Januar 2014

So gewinnt man immer beim Roulette-Kesselgucken Buch von Selzer_McKenzie SelMcKenzie


So gewinnt man immer beim Roulette-Kesselgucken

von D.Selzer-McKenzie




 

So gewinnt man immer beim Roulette-Kesselgucken   Buch von Selzer_McKenzie SelMcKenzie

„So gewinnt man immer beim Roulette-Kesselgucken“

von D.Selzer_McKenzie

Ein Titelsatz für diese Publikation ist bei der Deutschen Staatsbibliothek hinterlegt.

Originalausgabe ®So gewinnt man immer beim Roulette-Kesselgucken

® 2014 by D.Selzer_McKenzie

(Dr.of Molekularbiology and Genetics)

published by SelMcKenzie Media Publishing

auch als Hörbuch und eBook (ePUB)

ISBN 978_1_291_70579_9_, €uro 9,80  957 Seiten

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie,Microfilm oder ein anderes Verfahren) ohne Genehmigung des Authors und Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert,verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

 

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Das Roulette-Labyrinth – was ist das?

Daidalon nannten die Griechen eine kunstreiche Arbeit. Und Daidalos ist bekanntlich jener mythische Erfinder, Handwerkermeister und Bildhauer, dessen Kunstfertigkeit und technische Raffinesse, höchst hintersinnige, rast-lose und im wahrsten Sinne des Wortes beflügelte Phantasie so manchem Herrscher der frühen Welt zu Diensten war und ihn selbst in mancherlei Skandale verwickelte. Denn das Labyrinth, das der ruhmreiche Meister laut //fas in der „weitbewohnten Knossos" ersann, hatte eine Familienschande zu verstecken, die ohne seine kunstvolle Beihilfe gar nicht erst entstanden wäre.

Pasiphaü nämlich, die Gemahlin des kretischen Königs Minos, liebte nicht nur diesen, ihre Leidenschaft galt einem prachtvollen Stier. Sie entschloss sich, des Daidalos vielfältige Talente zu nutzen. Der baute aus Holz und mit Fell überzogen das Gestell einer Kuh, in dem Pasiphaü dann des Stiers harrte. Die Kuh gelang so lebensnah und wohlgestaltet, dass der Stier ihr nicht widerstehen konnte und seine stattliche Kraft in ihr verströmte. Die skandalöse Frucht dieser delikaten Vereinigung, den Minotauros, halb Stier, halb Mensch, galt es wegzusperren. Und wieder war des Daidalos Erfindergeist gefragt. Das Labyrinth entstand.

Die Leidenschaft der Pasiphaü und die Kunst des Daidalos — welch eine Komplizenschaft schuf da ein Meisterwerk. Das Labyrinth also: Sinnbild für jene Spekulation, am Grunde der Kunsthause der Skandal? Das Labyrinth aber auch als Raum  merkwürdig genug. Der Raum sei überhaupt nur eine Tätigkeit der Seele. Tatsächlich war ja das Labyrinth Raum und zugleich, die Nas bezeugt es, Bewegungsform: Reigentanz, geistige und sinnliche Tätigkeit.

Bei dem Author Selzer-McKenzie, dem Spezialisten und Wissenschaftler, findet sich der Vierzeiler:

Im Labyrinth des Roulettes verliert man sich nicht Im Labyrinth des Roulettes findet man sich. Im Labyrinth des Roulettes begegnet man nicht dem Minotauros, im Labyrinth des Roulettes begegnet man sich selbst

Und wenn dies Selbst der Minotauros wäre? Vertrackt genug ist ja die roulette-labyrinthische Bewegung, immer wieder ausweichend, Umwege einschlagend, die doch nur Sackgassen sind, und dennoch zielversessen. 

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